DE3021081C2 - Einrichtung zur Niveauregelung bei Geschirrspül- oder Waschmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Niveauregelung bei Geschirrspül- oder Waschmaschinen

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DE3021081C2
DE3021081C2 DE19803021081 DE3021081A DE3021081C2 DE 3021081 C2 DE3021081 C2 DE 3021081C2 DE 19803021081 DE19803021081 DE 19803021081 DE 3021081 A DE3021081 A DE 3021081A DE 3021081 C2 DE3021081 C2 DE 3021081C2
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DE19803021081
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Elmar 7995 Neukirch Ott
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Aweco Kunststofftechnik Geraetebau & Co Kg 7 GmbH
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Aweco Apparate- und Geraetebau & Co Kg 7995 Neukirch De GmbH
Aweco Apparate und Geraetebau & Co Kg 7995 Neukirch GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4244Water-level measuring or regulating arrangements

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Niveauregelung bei Geschirrspül- oder Waschmaschinen mit einem Meßgefäß geringen Volumens, das im Maschinenbottich oder in einem mit diesem mittels eines Flüssigkeitskanals verbundenen Gehäuse angeordnet ist und eine das Sollniveau im Maschinenbottich bestimmende Überlaufkante aufweist, sowie mit einer auf das Niveau in dem Meßgefäß ansprechenden elektrischen Schaltvorrichtung.
Eine derartige Einrichtung ist zum Beispiel aus der DE-AS 27 29 746 bekannt. Sie dient dazu, die in einer Geschirrspülmaschine benötigte Wassermenge verhältnismäßig genau zu bestimmen. Wird das durch die Überlaufkante bestimmte Füllniveau im Maschinenbottich erreicht, überflutet das Wasser die Überlaufkante und füllt wegen des gegenüber dem Bottichvolumen sehr kleinen Volumens des Meßgefäßes dieses sehr rasch soweit, daß die elektrische Schaltvorrichtung unverzüglich anspricht und den Frischwasserzulaiif zum Rottich mittels eines Ventil«, unterbricht. Bei der 'n der aenannlcn Schrift beschriebenen i.innch's'ijrr ι,ί das Mi'lHrefaß ah l.uftfal'c ausgebildet. I.''-1!' bei -iciirendeni Hillriivcau /unehm ...ήIc Drin 'r. d:-, ι !li.v.s./tilir.Si.vK:;, ·' .ιιί'νο !IiIiK1IiS Iv'uüj! einen Ι.'! .ι-Λ ·-. i, ,-ίΊ.ι.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrut de, eine Niveauregeleinrichtung einfacher Bauart vorzuschlagen, die keines Saughebers bedarf und keine störenden Scnmutzablagerungen befürchten läßt.
Dies wird ausgehend von einer Einrichtung der einleitend bezeichneter. Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Meßgefäß als schwenkbar gelagerte Tasse ausgebildet ist, die von einer Auslaufstellung mittels eines Auftriebskörpers bei steigendem Bottichniveau in eine mittels eines Anschlages bestimmte Füllstellung schwenkbar ist. Diese vorzugsweise in einem Gehäuse mit einem dem Bottich entsprechenden wechselnden Füllstand angeordnete Tasse entleert sich selbsttätig durch Auskippen bei der Entleerung des Bottichs. Dadurch werden eventuelle Schmutzablagerungen herausgeschwemnn und zwar sehr viel zuverlässiger als beim Absaugen mittels eines Hebers. Beim Füllen des Bottichs und des Gehäuses schwingt die Tasse durch Auftriebswirkung in ihre waagerechte, durch den Anschlag festgelegte Füllstellung, in welcher die Überlaufkante wirksam wird. Ein geeigneter Auftriebskörper kann fest mit der Tasse verbunden sein. Läuft die Tasse schließlich voll, so spricht die elektrische Schaltvorrichtung an.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Tasse in einem an der Ablaufwanne des Maschinenbottichs angeschlossenen Gehäuse angeordnet ist und daß ein Abzweig der Wasserzuleitung in dieses Gehäuse mündet. Dieses abgezweigte Frischwasser spült das Gehäuse insbesondere zu Anfang des Füllvorgangcs aus und schwemmt Schmutzablagerungen mit noch größerer Gründlichkeit weg. Die Mündung in das Gehäuse kann insbesondere so angelegt werden, daß die in ihrer Auslaufstellung befindliche Tasse ebenfalls ausgespült wird. Es genügt, wenn der Querschnitt des Abzweigs nur einen Bruchteil des Gesamtquerschnitts der Frischwasserzuleitung beträgt.
Als elektrische Schaltvorrichtung, die als Folge der Anwesenheit von Flüssigkeit in der Tasse schaltet, eignet sich insbesondere eine solche, die mittels eines Schwimmerhebels betätigbar ist, der mit seinem Auftriebskörper in die Tasse hineinragt und derart gelagert ist, daß die Schwenkbewegungen des Schwimmerhebels und der Tasse sich nicht gegenseitig behindern. In Frage kommt ferner eine Luftfalle mit angeschlossenem Luftdruckschalier. wobei die Luftfalle mit dem offenen unteren Ende in die in Füllstellung stehende Tasse hineinragt. Auch eine elektronische Vorrichtung mit Elektroden ist denkbar. Die Tasse muß lediglich so geformt und angeordnet sein, daß ihre Schwenkbewegungen durch den Schwittimerhebel. di·: Luftfalle oder die Elektroden nicht behmdc": werden
Während bei der bekannten Ν·ν··'" <···■<..· -„.u,,■.-.-. die H-^(I. r Ober'aufk.ir ■..■ nur ■: : ' - .:
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wasserdichtes Lager i^ der Wandung des die Tasse umgebenden Gehäuses zu vermeiden, könnte dieser Anschlag durch eine obere Entlüftungsöffnung des Gehäuses hindurch betätigbar sein.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, bei dem die elektrische Schaltvorrichtung durch einen Schwimmerhebel betätiebar ist, wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine aufgeschnittene Niveauregeleinrichtung bei leerem Bottich
Fig.2 diese Einrichtung nachdem der Füllstand gerade die Überlaufkante erreicht hat,
F i g. 3 die Schaltsteliung des Schwimmerhebels nach dem Füllen der Tasse und
Fig.4 eine Zwischensteüung während der Leerung des Bottichs.
Die dargestellte Einrichtung besteht aus einem etwa zwei Zentimeter starken flachen Gehäuse 1, in dem eine dreieckfönnige flache Tasse 2 um einen Zapfen 3 schwenkbar gelagert ist. In der Auslaufstellung der Tasse nach F i g. 1 liegt diese mit ihrer rechten Seitenwand an einem Anschlagzapfen 4 an. An der linken Seitenwand ist ein Auftriebskörper 5, dir beispielsweise aus einem dichtporigen Schaumstoff bestehen kann, angebracht. Wenn Wasser in das Gehäuse eindringt, schwenkt es die Tasse 2 im die Füllstellung (F i g. 2 und 3), in welcher ihr oberer Rand 6 an einem von außen verstellbaren Exzenter 7 anliegt. Ein schmaler Randausschnitt 6a oberhalb des Auftriebskörpers bildet die Überlaufkante. y,
In dem Gehäuse 1 ist um einen weiteren Zapfen 8 ein zweiarmiger Hebel 9 schwenkbar gelagert, der an eimern Arm einen runden Auftriebskörper 10 und am anderen Arm einen Permanentmagneten 11 trägt Der Arm mit dem Auftriebskörper 10 ragt in die Tasse 2 hinein und jj behindert zumindest in seiner Ruhestellung deren Schwenkbewegung nicht. Der andp.c Hebelarm ragt in eine Nische des Gehäuses ein, durch deren Wände: der Permanentmagnet 11 mit zwei Reedschaltern 12 und 13 zusammenwirkt.
Eine weiter«· Nische des Gehäuses 1 weist oben eine Entlüftungsöffnung 14 auf. An dem nach links abfallenden Boden des Gehäuses ist ein Stutzen 15 angeordnet, welcher über einen Schlauch an der Ablaufwanne des nicht dargestellten Maschinenbotlichs angeschlossen ist. An der Unterseite des Gehäusebodens ist ein U-förmiges Rohrstück angeordnet, dessen Schenkel von zwei Stutzen 16 und 17 gebildet werden. Dieses Rohrstück ist in die Frischwasser führende Fülleitung eingeschaltet, welche in den Maschinenbottich mündet Dabei fließt das Wasser in Pfeilrichtung durch den Rohrbogen. Über ein Loch 18 kann ein Teil des Füllwassers in das Gehäuse 1 eintreten. Es wird mittels zweier Wandstücke 19 und 20 zum Boden des Gehäuses 1 umgeleitet und kann, zumindest am Anfang des Bottichfüllvorgangs, das Gehäuse 1 durch den Stutzen 15 wieder verlassen.
Funktionsweise
Ausgehend von der in F i g. 1 gezeigten Ruhestellung der Einrichtung bei entleertem Maschinenbottich wird dieser durch öffnen der Wasserzuleitung langsam gefüllt Wie zuletzt erwähnt spült der durch das Loch 18 abgezweigte Teil des Füllwassers das Gehäuse 1 durch und nimmt eventuelle Schmutzablagerungen mit. Mit dem Ansteigen des Bottichfüllstandes steigt auch das Wasser im Gehäuse 1, wodurch die T«ise 2 nach oben schwenkt, bis sie mit ihrem Rand 6 am Exzenter 7 zur Anlage kommt, wie in F i g. 2 gezeigt Erreicht das Wasserniveau schließlich den Randausschnitt 6i?, so läuft Wasser in die Tasse 2 ein und der Hebel 9 schwenkt in die Stillung nach Fig.3. Dabei entfernt sich der Permanentmagnet 11 von dem Reedschalter 12 und nähen sich dem Reedschalter 13. Hierdurch wird das Füllventil geschlossen und eine entsprechende Anzeigevorrichtung eingeschaltet Beim Entleeren des Maschinenbottichs sinkt auch der Füllstand im Gehäuse 1 (Fig.4). Dies hat zur Folge, daß der Auftriebskörper 5 der Tasse 2 mit dem Wasser sinkt und die Tasse nach links schwenkt. Dabei läuft ihr Inhalt langsam aus, was sich wiederum auf den Hebel 9 auswirkt. Dieser schwenkt nämlich wieder nach rechts zurück. Da diese Bewegungen gleichzeitig ablaufen, behindern sie sich nicht.
Durch Verdrehen des Exzenters 7 nach rechts kann die Tasse 2 in der Füllstellung leicht geneigt werden, so daß der Randausschnitt 6a tiefer zu liegen kommt. Dies hat eine entsprechende Absenkung des Sollniveaus zur Folge.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Niveauregelung bei Geschirrspül- oder Waschmaschinen mit einem Meßgefäß geringen Volumens, das im Maschinenbottich oder in einem mit diesem mittels eines Flüssigkeitskanals verbundenen Gehäuse angeordnet ist und eine das Sollniveau im Maschinenbottich bestimmende Oberlaufkante aufweist, sowie mit einer auf das Niveau in dem Meßgefäß ansprechenden elektrischen Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgefäß als schwenkbar gelagerte Tasse (2) ausgebildet ist, die von einer Auslaufstellung mittels eines Auftriebskörpers (5) bei steigendem Bottichniveau in eine mittels eines Anschlages (7) bestimmte Füllstellung schwenkbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasse (2) in einem an der Ablaufwanne des Maschinenbottichs angeschlossenen Gehäuse (1) angeordnet ist und daß ein Abzweig (18) der Wasserzuleitung in dieses Gehäuse mündet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltvorrichtung (11 bis 13) mittels eines Schwimmerhebels (9) betätigbar ist, der mit seinem Auftriebskörper (10) in die Tasse (2) hineinragt und derart gelagert ist, daß die Schwenkbewegungen des Schwimmerhebels und der Tasse sich nicht gegenseitig behindern.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltvorrichtung als mit einer Luftfalle in Verbindung stehender Luftdruckschalter ausgebildet ist, und daß die Luftfalle mit dem oflcnen unteren Ende in die in Füllstellung stehende Tasse hinein^gt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag [T- zur Justierung der Höhe der Oberlaufkante (6) höheneinstellbar ausgebildet ist.
DE19803021081 1980-06-04 1980-06-04 Einrichtung zur Niveauregelung bei Geschirrspül- oder Waschmaschinen Expired DE3021081C2 (de)

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