DE2549126C2 - Vorrichtung zur Beförderung flüssiger oder fließfähiger Abfallsubstanzen - Google Patents
Vorrichtung zur Beförderung flüssiger oder fließfähiger AbfallsubstanzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beförderung flüssiger oder fließfähiger Abfallsubstanz.en mit
den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Vorrichtung zur Beförderung von Abfallsubstanzen ist aus der DE-OS 20 40 896 bekannt.
Diese Vorrichtung weist zwei getrennte, jeweils mit eigenen Klappventilen ausgerüstete Kammern auf. die
durch ein kompliziertes Dreiwegesystem zu verschiedenen Zeitpunkten evakuiert werden. Diese Anordnung
ist kompliziert, und es besteht die Gefahr, daß durch schlechtes Schließen der Klappenventile, das beispielsweise
durch eine Verschmutzung verursacht weiden kann, die Anlage funktionsunfähig wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der bekannten Art einfacher und störungssicherer auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches I angegebenen
Merkmale gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird auch eine Verringerung des Unterhaltungsaufwandes erzieh
und die Zuverlässigkeit erhöht, da die Gefahr, daß die Auslaßöffnung des Zwischenbehälters schlecht geschlossen
ist, geringer ist als bei der Verwendung von
Klappventilen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch
3 unter Einbeziehung der Merkmale nach den Ansprüchen 1 und 2 läßt sich in vorteilhafter Weise eine
automatische Wiederholung des Spülvorganges in den Fällen erreichen, in denen der Schwimmkörper die Auslaßöffnung
des Zwischenbehälters nicht ordnungsgemäß abdichtet und die flüssige Abfallsubstanz in der
Steigleitung infolgedessen in den Zwischenbehälter hinein angehoben wird. Das auf das betreffende Flüssigkeitsniveau
ansprechende und im Zwischenbehälter vorgesehene Schaltorgan löst dann eine Belüftung des
Zwischenbehähers aus. Hierdurch fließt der Inhalt des Zwischenbehälters in den Aufnahmetank zurück. Gesteuert
durch den Hauptzeitgeber und das Schaltorgan setzt sich dieser Vorgang so lange fort, bis schließlich
der Schwimmkörper gereinigt und ein ordnungsgemäßer Sitz an der Auslaßöffnung des Zwischenbehähers
gewährleistet ist. Auf diese Weise kann der Spülvorgang immer zufriedenstellend ablaufen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nachstehend beschrieben und anhand
der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
F i g. 2 ein schematisches Schaltbild für die Steuermittel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Eine Vorrichtung 10 umfaßt ein Abfallgefäß 12; welches
z. B. eine Spültoilette oder ein Wasserklosett sein kann. In das Abfallgefäß 12 werden flüssige oder in
fließfähige Form überführbare Abfallsubstanzen eingebracht. Weiterhin ist ein Aufnahmebehälter vorgesehen,
der ein Teil einer beliebigen Abfallaufnahmeeinrichtung sein kann, beispielsweise eines Abfallbehandlungstanks
16. der seinerseits eine Auslaßleitung 18 aufweist. Zwischen
dem Abfallgefäß 12 und dem Aufnahmebehälter 14 ist eine Abfallüberführungseinrichtung 20 vorgesehen,
die der intermittierenden Überführung von Abfallsubstanz aus dem Gefäß 12 in den Behälter 14 dient.
Das Abfallgefäß 12 kann beispielsweise eine Spültoilcttc
sein. Vom Boden des Gefäßes 12 aus gelangt die flüssige Abfallsubstanz in eine Saugleitung 22, die ein
Teil der Überführungseinrichtung 20 ist. Das Abfallgefäß 12 ist mit einem Spülhebel 24 versehen, welcher bei
Durchführung einer Spülung eine Wassereinlaßleitung 26 öffnet. Die Leitung 26 enthält ein Betätigungsorgan
28. welches beim Spülen auf den in der Leitung 26 fließenden Wasserstrom anspricht und ein Signal erzeugt
oder überträgt zu einem Zweck, der im nachstehenden noch beschrieben wird. Schließlich kann das Abfallgefäß
12 noch mit einer Belüftungsleitung 30 verbunden sein, um das Gefäß zur Atmosphäre hin zu entlüften und die
unter Unterdruck stattfindende Überführungsoperation der Abfallsubstanz zu unterstützen.
Der Aufnahmebehälter 14 ist an seiner Oberseite offen und so beschaffen, daß der Flüssigkeksspiegel 34 der
flüssigen Abfallsubstanz 32 normalerweise auf einer Höhe gehalten ist, die im wesentlichen bei der Oberkante
des Aufnahmebehälters 14 liegt, über die die Abfallsubstanz in den Aufnahmetank 16 hinüberfließen kann.
Die Überführungseinrichtung 20 umfaßt einen Zwischenbehälter
36 mit einer Auslaßöffnung 38 in seiner Bodenu and 40. Die Auslaßöffnung 38 liegt oberhalb des
normalen Flüssigkeitsspiegels der Abfallsubstanz im Aufnahmebehälter 14. Eine Steigleitung 42, vorzugsweise
in Gestalt eines weiten Rohres, umschließt die Auslaßöffnung 38 und reicht nach unten über eine solche
Entfernung hinweg in den Aufnahmebehälter 14 hinein, daß das untere, offene Ende 44 der Leitung 42 oberhalb
des normalen Flüssigkeitsspiegtis 34 liegt. In der Steigleitung
42 ist ein Schwimmkörper in Gestalt einer Schwimmerkugel 46 angeordnet, der auf der Oberfläche
der flüssigen Abfallsubstanz im Innern der Leitung 42 schwimmt. Die Schwimmerkugel 46 iiat einen Durchmesser,
welcher ausreicht, um die Auslaßöffnung 38 zu ίο verschließen, wenn die Kugel durch die ansteigende,
flüssige Abfallsubstanz innerhalb der Leitung 42 in diejenige Lage angehoben wird, die in F i g. 1 mit gebrochenen
Linien angedeutet ist.
Wie zuvor erwähnt, verläuft die Saugleitung 22 zwiscben
dem Abfallgefäß 12 und dem Zwischenbehälter 36. Sie weist eine Flüssigkeitsfalle 48 in Form eines Siphons
auf, in welchem ein »Pfropfen« aus flüssiger Abfallsubstanz zurückgehalten wird. Das Auslaßende der
Saugleitung 22 ist an der Oberseite des Zwischenbehälters 36 in diesen eingeführt. Wenn ein ausreichender
Unterdruck im Zwischenbehälter 36 aufgebaut ist. können flüssige oder fließfähige Abfallsubstanzen vom Abfallgefäß
12 über die Saugleitung 22 in den Zwischenbehälter 36 befördert werden.
Zum Zwecke der Evakuierung des Zwischenbehälters 36 ist eine Vakuumpumpe 50 vorgesehen. Steuermittel
52 veranlassen die Pumpe 50, einen Druckabfall im Zwischenbehälter 36 zu induzieren, um flüssige Abfallsubstanz
intermittierend aus dem Gefäß 12 in den Zwischenbehälter zu überführen. Die Leitung 30 wirkt bei
diesem Vorgang mit, indem sie dazu beiträgt, die Abfallsubstanz in der Saugleitung 22 einem Druckunterschied
auszusetzen.
Die Steuermittel 52 umfassen eine Leitung 54, die tr.ii
dem Zv/ischenbehälter 36 und der Pumpe 50 verbunden ist, sowie ein Ventil 56. z. B. ein Magnetventil, in der
Leitung 54, das in eine erste, in F i g. 1 gezeichnete Stellung verbringbar sind, in der die Leitung 54 bei 58 zur
Atmosphäre hin offen ist. In dieser Stellung ist auch der Einlaß der Saugpumpe 50 bei 60 mit der Atmosphäre
verbunden. Das Ventil 56 kann durch eine Magnetspule 62 gegen die Wirkung einer Feder 64 in eine andere
Stellung verschoben werden, in weicher die Belüftung des Zwischenbehälters 36 über die Leitung 54 bei 58
unterbunden und die Pumpe 50 über den Ventildurchlaß 66 an den Zwischenbehälter 36 angeschlossen ist. In
diesem Zustand wird im Zwischenbehälter 36 ein Unterdruck aufgebaut. Hierdurch wird gleichzeitig der Druck
in der Steigleitung 42 herabgesetzt, die mit dem Zwischenbehälter 36 verbunden ist. Infolgedessen steigt der
Spiegel der flüssigen Abfallsubstanz in der Steigleitung 42, bis die Schwimmerkugel 46 an der Unterseite der
Auslaßöffnung 38 anliegt und hierdurch den Zwischenbehälter 36 an dessen Boden abdichtet. Hierauf veranlaßt
der Druckabfall im Zwischenbehälter 36 das Fließen der flüssigen Abfallsubstanz aus dem Abfallgefäß 12
über die Saugleitung 22 in den Zwischenbehälter 36.
Im Zwischenbehälter 36 ist ein Schaltorgan 68 vorgesehen,
welches auf die jeweilige Höhe des Flüssigkeitsspiegeis im Zwischenbehälter anspricht und an der
Oberseite des Behälters 36, jedoch unterhalb der Einlaßöffnung der Leitung 54. angeordnet ist. Wie im nachstehenden
noch beschrieben werden wird, dient das Schahorgan 68 dazu, das Ventil 56 in seine erste, in Fig. 1
b5 gezeichnete Stellung zu verschieben, wenn flüssige Abfallsubstanz
im Zwischenbehälter 36 auf ein unerwünscht hohes Niveau ansteigen sollte. Dies kann eintreten,
wenn eine zu große Menge an Abfallsubstanz
aus der Saugleitung 22 in den Zwischenbehälter eintritt
oder wenn die Schwimmerkugel 46 den Auslaß 38 nicht ordnungsgemäß abdichtet. In der Steigleitung 42 sind an
deren unterem Ende radial nach einwärts verlaufende Flansche 70 angeordnet, die verhüten, daß die Schwimmerkugel
46 aus der Steigleitung herausfällt, falls der Flüssigkeitsspiegel der Abfallsubstanz bis unterhalb des
unteren Endes 44 der Leitung 42 absinkt.
Wie aus Fig.2 hervorgeht, werden die Steuermittel
52 elektrisch betätigt, wobei der Strom über Leitungen 72 und 74 zugeführt wird. Wie dargestellt, läuft die Vakuumpumpe
50 kontinuierlich mit relativ langsamer Geschwindigkeit. Die Magnetventilmittel 56 liegen in Reihe
mit der Leitung 72, dem Schaltorgan 68, einer Leitung 76, einem eine Zeitverzögerung auslösenden Zeitschalter
78, einer Leitung 80, einem primären Zeitgeber 82 und entweder einer Leitung 84, dem Betätigungsorgan
28 sowie einer Leitung 86 oder alternativ mit einer Leitung 88. Bevor eine Spülung stattfindet, sind bei normaler
Betriebsweise der Zeitschalter 78 und der primäre Zeitgeber 82 erregt, üben jedoch keine Zeitgebungsfunktion
aus. Die Vakuumpumpe 50 ist in Betrieb. Beim Auslösen einer Spülung gelangt das Betätigungsorgan
28 in eine Stellung, in welcher Kontakte 90 elektrisch miteinander verbunden sind. Hierdurch wird der Stromfluß
durch den Zeitgeber 82 unterbrochen. Nach vollzogener Spülung gelangt ein Schaltelement des Zeitgebers
82 in Anlage an einen Kontakt 92. Dies führt dazu, daß das Ventil 56 mit Strom versorgt bleibt, so daß es in
seiner zweiten Stellung gehalten ist. Die Vakuumpumpe 50 fährt infolgedessen fort, den Zwischenbehälter 36 zu
evakuieren. Die Überführung der Abfallsubstanz in diesen Behälter wird fortgesetzt. Wenn der Zeitgeber 82
abgelaufen ist, kehrt sein Schaltelement zu einem Kontakt 94 zurück, wodurch das Ventil 56 stromlos wird und
in die erste, in F i g. 1 gezeichnete Stellung zurückkehrt. In dieser Stellung wird der Zwischenbehälter 36 belüftet
und die in ihn überführte Abfailsubstanz kann aus der Auslaßöffnung 38, die nun nicht mehr durch die
Schwimmerkugel 46 verschlossen ist, abfließen. Damit ist der normale Spülzyklus beendet.
Falls über die Leitung 22 zu viel Abfallsubstanz in den Zwischenbehälter 36 gelangt: oder falls aufgrund einer
Undichtigkeit an der Schwimmerkugel 46 Abfallsubstanz aus dem Behälter 14 über die Steigleitung 42 in
unerwünschter Höhe in den Behälter 36 eindringt, unterbricht das Schaltorgan 6il die Verbindung der ihm
zugeordneten Kontakte, so daß sowohl der primäre, eine Zeitverzögerung bewirkende Zeitgeber 82 als auch
der auf eine Zeitverzögerung ansprechende Zeitschalter 78 stromlos werden. Hierdurch gelangt auch das
Ventil 56 in den stromlosen Zustand und belüftet den Zwischenbehälter 36, so daß sich dieser Behälter entleert,
was dazu führt, daß das Schaltorgan 68 wieder eine elektrische Verbindung zwischen seinen Kontakten
herstellt Der Zeitschalter 78 nimmt nun seine Zeitgeberfunktion auf und hält sein Schaltelement in der in
F i g. 2 gezeichneten Position, wodurch der primäre Zeitgeber 82 erregt wird und der Spülzyklus sich selbst
wiederholt. Dieser Vorgang wiederholt sich ständig von selbst so lange, bis die Schwimmerkugel 46, wenn sie
beispielsweise ein sie an einer ordnungsgemäßen Abdichtung der Auslaßöffnung 38 hemmendes Hindernis
aufweist, sich selbst gereinigt hat, und zwar dadurch,
daß die flüssige Abfallsubstanz über die Oberfläche der .Schwimmerkugel 46 hinweg aus dein Behälter 36 heraus-
bzw. in diesen hineinfließt. Auf di;se Weise ist das
einzige »Ventil« oder bewegliche Teil im Fließweg der
Abfallsubstanz störungssicher. Der Überführungs/.yklus der Abfallsubstanz wiederholt sich von selbst, bis die
Schwimmerkugel wieder abdichtet. Diese ist daher selbstreinigend.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Beförderung flüssiger oder fließfähiger Abfallsubstanzen in einer Saugleiturig
mittels durch eine Pumpe erzeugten Unterdrucks aus einem Abfallgefäß, insbesondere einer Spültoilette,
in einen Aufnahmebehälter, mit den folgenden Merkmalen:
10
a) Es ist ein Zwischenbehälter vorgesehen, dessen Auslaßöffnung oberhalb des normalen Flüssigkeitsspiegels
der Abfallsubstanz im Aufnahmebehälter liegt;
b) der Zwischenbehälter steht über die Saugleitung mit dem Abfallgefäß in Verbindung und ist
weiterhin an die Pumpe angeschlossen;
c) der Pumpe sind Steuermittel derart angeordnet, daß der Aufbau eines Unterdruckes im Zwischenbehälter
auslösbar ist;
d) die Abfallsubstanz ist nach Belüftung des Zwischenbehälters aus diesem in den Aufnahmebehälter
überführbar, gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale:
e) die Auslaßöffnung (38) des Zwischenbehälters (36) ist von einer mit ihrem unteren, offenen
Ende (44) unterhalb des normalen Flüssigkeitsspiegels (34) gelegenen Steigleitung (42) umschlossen;
f) in der Steigleitung (42) ist ein auf dem Flüssigkeitsspiegel (34) schwimmender und beim Ansteigen
dieses Spiegels die Auslaßöffnung (38) des Zwischenbehälters (36) verschließender
Schwimmkörper (46) angeordnet;
g) infolge des Unterdrucks im Zwischenbehälter (36) steigt der Flüssigkeitsspiegel (34) in der
Steigleitung (42) an und der Schwimmkörper (46) verschließt die Auslaßöffnung (38) des Zwischenbehälters
(36) so daß die Abfallsubstanz aus dem Abfallgefäß (12) in den Zwischenbehälter(36)
gesaugt wird;
h) die Steuermittel zur Steuerung der Pumpe sind auch durch ein am Abfallgefäß (12) vorgesehenes
Betätigungsorgan (28) auslösbar.
45
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuermittel (52) als elektrisches Schaltglied einen Hauptzeitgeber (82) einschließen,
der während eines vorbestimmten Zeitintervalls einen Unterdruck im Zwischenbehälter (36) aufrechterhält,
und daß der Zwischenbehälter (36) nach Ablauf des vorbestimmten Zeitintervalls über ein Ventil
(56) belüftbar ist, um den Schwimmkörper (46) von der Auslaßöffnung (38) des Zwischenbehälters (36)
abzulösen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenbehälter (36) ein
Schaltorgan (68) vergesehen ist, das auf die Flüssigkeitshöhe im Zwischenbehälter anspricht und eine
Belüftung des Zwischenbehälters (36) auslöst.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaltorgan (68) ein Zeitschalter
(78) zugeordnet ist, der die Belüftung des Zwischenbehälters (36) während eines vorbestimmten Zeitintervalls
aufrechterhält, welches seinerseits ausreichend ist. um die flüssige Abfallsubstanz aus dem
Zwischenbehälter (36) in den Aufnahmebehälter (14) zu entleeren.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzeitgeber
(82) nach dem Ablaufen des Zeitschalters (78) einschaltbar ist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter
(36) über eine Leitung (54) mit der Pumpe (f 0) verbunden ist und daß die Leitung (54) das Ventil (56)
enthält, welches in einer ersten Ventilstellung die Leitung (54) zur Atmosphäre hin entlüftet und die
Verbindung zwischen Pumpe (50) und Zwischenbehälter (36) unterbricht, und in einer zweiten Ventilstellung
die Belüftung des Zwischenbehälters (36) über die mit der Atmosphäre verbundene Leitung
(54) unterbricht und eine Verbindung zwischen Pumpe (50) und Zwischenbehälter (36) herstellt, um in
letzterem einen Unterdruck aufzubauen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (56) normalerweise in seiner
ersten Ventilstellung ist und durch einen elekirischen Stromfluß in seine zweite Ventilstellung verbringbar
ist, und daß der Hauptzeitgeber (82) den Stronifluß zum Ventil (56) während des vorbestimmten
Zeitintervalls aufrechthält.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (68)
den Stromfluß zum Ventil (56) unterbricht, wenn der
Flüssigkeitsspiegel im Zwischenbehälter (36) über eine vorgegebene Höhe ansteigt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter (78)
den elektrischen Stromfluß zum Ventil (56) und zum Hauptzeitgeber (82) während einer vorbestimmten
Zeitdauer unterbricht, um den Zwischenbehälter (36) zu belüften.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan
(28) auf das Fließen von Spülwasser im Abfallgefäß (12) anspricht.
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