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Technisches Fachgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Waschmittelbehälter einer Waschmaschine, der insbesondere fähig ist, ohne Unterbrechung mit Wasser vermischtes Waschpulver an einen Bottich zuzuführen, indem verhindert wird, daß ein Abflußdurchgang des Waschmittelbehälters aufgrund von Waschpulver, das in dem Waschmittelbehälter gelagert wird, verstopft.
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Hintergrundtechnik
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Eine Waschmaschine dient zum Entfernen von Schmutz auf Kleidung oder Bettwäsche (worauf hier im weiteren als „Wäsche“ Bezug genommen wird), die in der Trommel enthalten ist. Sie reinigt Wäsche durch Waschen, Spülen, Entwässern und Trocknen.
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1 zeigt eine Trommelwaschmaschine mit einem Waschmittelbehälter basierend auf dem bisherigen Stand der Technik, und 2 zeigt den auf dem bisherigen Stand der Technik basierenden Waschmittelbehälter, der eine große Menge an Waschpulver lagert.
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Die herkömmliche Trommelwaschmaschine weist auf: ein Gehäuse 2, das die äußere Erscheinung der Waschmaschine definiert, einen in dem Gehäuse 2 montierten Bottich 4, die drehbar in dem Bottich 4 eingerichtete Trommel 6 zum Waschen von Wäsche, mehrere in einer Innenseite der Trommel 6 angeordnete Heber 8, welche die Wäsche hochheben, damit sie durch die Schwerkraft von einer vorbestimmten Höhe fällt, und einen im hinteren Bereich des Bottichs 4 montierten (nicht gezeigten) Motor, um eine Kraft zu erzeugen (siehe 1).
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Eine vordere Abdeckung 10 ist auf eine Vorderseite des Gehäuses 2 montiert, und auf der vorderen Abdeckung 10 ist eine Tür 12 eingerichtet.
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Eine obere Platte 14 ist auf einer Oberseite des Gehäuses 2 angeordnet, und ein Bedienfeld 11 zum Betätigen der Waschmaschine ist zwischen der oberen Platte 14 und der vorderen Abdeckung 10 angeordnet. Eine Wasserzuführung 20 und eine Waschmittelzuführungsvorrichtung 30 sind in einer Oberseite des Gehäuses 2 installiert.
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Die Wasserzuführung 20 umfaßt mehrere Wasserzuführungsventile 24, um durch einen äußeren Schlauch 22 zugeführtes Wasser zu steuern, mehrere Wasserzuführungsschläuche 26, um Wasser durch das Wasserzuführungsventil 24 zu der Waschmittelzuführungsvorrichtung 30 zu leiten, und ein Balgrohr 28, um Wasser und Waschmittel durch die Waschmittelzuführungsvorrichtung 30 ins Innere des Bottichs 4 zu leiten.
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Die Waschmittelzuführungsvorrichtung 30 umfaßt ein mit dem Balgrohr 28 verbundenes Gehäuse 32, den in das Gehäuse 32 eingeführten Waschmittelbehälter 40 und einen in einer Oberseite des Gehäuses 32 installierten Spender 34, der mit dem Wasserzuführungsschlauch 26 verbunden ist, um Wasser an den Waschmittelbehälter 40 zuzuführen.
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Nachdem die Trommel 6 mit Wäsche beladen ist und Waschmittel in dem Waschmittelbehälter 40 untergebracht ist, wird von der Wasserzuführung 20 Wasser zugeführt. Waschmittel wird durch die Waschmittelzuführungsvorrichtung 30 in Wasser gemischt und an den Bottich 4 zugeführt. Sobald eine vorbestimmte Menge an Wasser und Waschmittel in den Bottich 4 gefüllt ist, wird die Trommel 6 zum Waschen, Spülen und Entwässern gedreht.
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Der herkömmliche Waschmittelbehälter 40 weist auf: eine Waschpulverkammer 42, die Waschpulver lagert, eine Waschmittelkammer 46 mit einem Auslaß 44 zum Ableiten von Waschmittel in der Waschpulverkammer 42 zusammen mit Wasser, die an ihrer Rückseite offen ist, und eine Nebenwaschmittelkammer 48, die sich in einer Seite des Auslasses 44 befindet, um Mittel, z.B. Bleichmittel und Weichspüler, zu lagern (siehe 2).
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Die Nebenwaschmittelkammer 48 ist von einer Unterseite der Waschmittelkammer 46 um einen vorbestimmten Abstand getrennt, um einen Abflußdurchgang 49 für Wasser und Waschmittel - zwischen der Waschpulverkammer 42 und dem Auslaß 44 bereitzustellen.
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Wenn von dem Spender 34 Wasser in die Waschpulverkammer 42 zugeführt wird, läuft Waschpulver mit Wasser durch den Abflußdurchgang 49, wird durch den Auslaß 44 in das Gehäuse 32 abgeleitet und kommt dann durch das Balgrohr 28 in den Bottich 4.
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Wenn in dem herkömmlichen Waschmittelbehälter der Waschmaschine, wie in 2 dargestellt, überschüssiges Waschpulver in die Waschpulverkammer 42 gegeben wird, kommt das Waschpulver, selbst wenn Wasser zugeführt wird, soweit, daß es einen Eingang des Abflußdurchgangs 49 verstopft, folglich können Wasser und Waschmittel nicht aus dem Waschmittelbehälter 40 abfließen.
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Wenn der Abflußdurchgang 49 durch Waschmittel verstopft wird und weiterhin Wasser zugeführt wird, kommt mit Waschmittel vermischtes Wasser soweit, daß es über die Waschmittelkammer 42 fließt und in die Nebenwaschmittelkammer 48 fließt. Dann fließt Wasser rückwärts zu dem Spender 34, während eine Menge Blasen entstehen.
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DE 31 47 073 A1 offenbart lediglich eine Vorrichtung zum beschleunigten Ausspülen eines pulverförmigen Wäschebehandlungsmittels aus einer Kammer einer Einspülwanne. Dazu ist zwischen dem Auslass und einer brückenförmigen Kammerwand eine brückenförmige Zwischenwand und eine Wasserspritzvorrichtung mit Düsen vorgesehen, die zum Ausspülen des sich im Spalt zwischen den brückenförmigen Wänden aufbauenden Waschmittelschüttkegels dienen.
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Offenbarung der Erfindung
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Technisches Problem
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Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Waschmittelbehälter zur Verfügung zu stellen, der fähig ist, zu verhindern, daß ein Abflußdurchgang des Waschmittelbehälters aufgrund von Waschmittel verstopft, wobei außerdem reibungslos Wasser und Waschmittel an einen Bottich zugeführt werden.
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Technische Lösung
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Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Lösung sind durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 7 definiert.
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Ein Waschmittelbehälter einer Waschmaschine nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zur Erfüllung der vorangehenden Bedürfnisse weist auf: eine Waschpulverkammer zum Lagern von Waschpulver, einen Auslaß zum Ableiten von Waschpulver, das mit in der Waschpulverkammer enthaltenem Wasser vermischt ist, eine Nebenwaschmittelkammer zum Lagern von Bleichmittel oder Weichspüler, einen Abflußdurchgang zum Leiten von mit Wasser vermischtem Waschpulver aus der Waschpulverkammer an den Auslaß und einen Umleitungsdurchgang, um mit Wasser vermischtes Waschpulver von der Waschpulverkammer in den Abflußdurchgang umzuleiten.
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Der Umleitungsdurchgang wird durch ein Trennelement, das getrennt von der Nebenwaschmittelkammer in einem planmäßigen Abstand in Richtung der Waschpulverkammer installiert ist, zwischen der Waschpulverkammer und der Nebenwaschmittelkammer ausgebildet.
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Das Trennelement wird durch eine Trennplatte bereitgestellt.
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Die Trennplatte ist um einen vorbestimmten Abstand von einer Unterseite des Waschmittelbehälters getrennt und ist vertikal in dem Waschmittelbehälter eingerichtet. Mindestens ein Ende der Trennplatte ist an einem Ende des Waschmittelbehälters befestigt.
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Eine Oberseite der Trennplatte ist tiefer angeordnet als die der Nebenwaschmittelkammer und des Waschmittelbehälters. Eine Unterseite der Trennplatte ist ebenfalls tiefer als die der Nebenwaschmittelkammer angeordnet.
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Die Waschpulverkammer ist in einen Hauptwaschmittellagerabschnitt und einen Vorwaschmittellagerabschnitt unterteilt. Die Trennplatte ist zwischen dem Hauptwaschmittellagerabschnitt und der Nebenwaschmittelkammer und/oder zwischen dem Vorwaschmittellagerabschnitt und der Nebenwaschmittelkammer installiert.
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Figurenliste
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Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich und besser erkennbar, wobei:
- 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Trommelwaschmaschine mit einer Waschmittelzuführungsvorrichtung gemäß dem bisherigen Stand der Technik ist;
- 2 eine Schnittansicht eines Waschmittelbehälters gemäß des bisherigen Stands der Technik ist, der eine große Menge an Waschpulver lagert;
- 3 eine perspektivische Explosionsansicht der Waschmittelzuführungsvorrichtung mit dem Waschmittelbehälter gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
- 4 eine Draufsicht des Waschmittelbehälters gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
- 5 eine Schnittansicht des Waschmittelbehälters gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, der eine kleine Menge an Waschpulver lagert;
- 6 eine Schnittansicht des Waschmittelbehälters gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, der eine große Menge an Waschpulver lagert;
- 7 eine Schnittansicht des Waschmittelbehälters gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Umleitungsplatte ist;
- 8 eine Schnittansicht des Waschmittelbehälters gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der Umleitungsplatte ist.
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Beste Ausführungsart der Erfindung
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Wie im Folgenden beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung einen Waschmittelbehälter für eine Waschmaschine zur Verfügung, der, auch wenn zu viel Waschpulver zugeführt wird, verhindert, daß ein Abflußdurchgang verstopft, und jederzeit reibungslos Wasser und Waschpulver an einen Bottichzuführt, was zu einer Verbesserung der Qualität der Waschmaschine führt und den Wert der Waschmaschine erhöht.
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Nun wird im Detail auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, für welche in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind, wobei gleiche Bezugszeichen sich durchweg auf gleiche Elemente beziehen. Die Ausführungsformen werden weiter unten beschrieben, um die vorliegende Erfindung unter Bezug auf die Figuren zu erklären.
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3 zeigt eine Waschmittelzuführungsvorrichtung mit einem Waschmittelbehälter gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt den Waschmittelbehälter gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Und 5 und 6 zeigen den Waschmittelbehälter gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der eine kleine/große Menge an Waschpulver lagert.
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Wie in 3 oder 5 gezeigt, weist die Waschmittelzuführungsvorrichtung mit dem Waschmittelbehälter auf: ein in einer Vorderseite einer Waschmaschine installiertes und mit einem Balgrohr 28 verbundenes Gehäuse 50, das an seiner Vorder- und Oberseite offen ist, den in das Gehäuse 50 eingeführten Waschmittelbehälter 60 und einen in einer Oberseite des Gehäuses 50 montierten und mit einem Wasserzuführungsschlauch 26 verbundenen Spender 70, um Wasser an den Waschmittelbehälter 60 abzugeben.
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In dem Gehäuse 50 ist ein Überlauf 52 aufgebaut, in dem Wasser und Waschmittel von dem Waschmittelbehälter 60 in das Balgrohr 28 abgeleitet werden.
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Der Waschmittelbehälter 60 weist auf: eine mit Waschpulver aufgefüllte Waschpulverkammer 62, eine Waschmittelkammer 66 mit einem an ihrer Rückseite offenen Auslaß 64, eine Nebenwaschmittelkammer 68, die sich neben dem Auslaß 64 befindet, um Bleichmittel oder Weichspüler zu lagern, und die von einer Unterseite der Waschmittelkammer 66 beabstandet ist, um einen Abflußdurchgang 69 zwischen der Waschpulverkammer 62 und dem Auslaß 64 bereitzustellen, und einen Umleitungsdurchgang 80, der sich zwischen der Waschpulverkammer 62 und der Nebenwaschmittelkammer 68 befindet, um den Abflußdurchgang 69 nicht durch Waschpulver zu verstopfen.
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Eine Frontplatte 67 mit einem Griff 67b ist auf eine Vorderseite der Waschmittelkammer 66 montiert, die auf ihrer Rück- und Oberseite offen ist. Auf einer Unterseite der Frontplatte 67 ist ein Belüftungsloch 67c vorhanden, um Luft von außen in das Gehäuse 50 einströmen zu lassen.
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Eine Trennwand 66f ist ausgebildet, welche die Waschpulverkammer 62 unterteilt, um einen Hauptwaschmittellagerabschnitt 62a und einen Vorwaschmittellagerabschnitt 62b zu beinhalten, welche von beiden Seitenwänden 66d, 66e der Waschmittelkammer 66 um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist.
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Die Trennwand 66f unterteilt auch den Auslaß 64 in einen Hauptwaschmittelauslaß 64a, der mit dem Hauptwaschmittellagerabschnitt 62a verbunden ist, und einen Vorwaschmittelauslaß 64b, der mit dem Vorwaschmittellagerabschnitt 62b verbunden ist.
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Die Nebenwaschmittelkammer 68 ist in einen Bleichmittellagerabschnitt 68a auf einer Seite des Hauptwaschmittelauslasses 64a und einen Weichspülerlagerabschnitt 68b auf einer Seite des Vorwaschmittelauslasses 64b unterteilt.
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Der Bleichmittellagerabschnitt 68a hat ein vorstehendes Ansaugrohr 90 und einen Ansaugrohrdeckel 91, der mit dem Ansaugrohr 90 einen Abflußdurchgang bereitstellt.
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Der Bleichmittellagerabschnitt 68a ist in einer Vorder- und Oberseite des Hauptwaschmittellagerabschnitts 62a angeordnet. Seine Unterseite 68c ist entfernt von einer Unterseite 66a des Hauptwaschmittellagerabschnitts 66a, der an seiner Oberseite offen ist.
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Der Ansaugrohrdeckel 91 reicht aus, um eine obere Oberfläche des Bleichmittellagerabschnitts 68a zu bedecken, wobei ein Haken zum Verbinden mit dem Bleichmittellagerabschnitt 68a und ein Loch 92 zum Anordnen von Bleichmittel darin ausgebildet sind.
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Eine Unterseite des Ansaugrohrdeckels 91 hat eine Ansaugrohrhülse 93, so daß Bleichmittel und Wasser sich in einem Zwischenraum mit dem Ansaugrohr 90 nach oben bewegen, wobei das Ansaugrohr 90 um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist.
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Der Weichspülerlagerabschnitt 68b befindet sich auf einer Seite des Bleichmittellagerabschnitts 68a. Der Weichspülerlagerabschnitt 68b hat ebenso wie der Bleichmittelabschnitt 68a ein vorstehendes Ansaugrohr 96 und einen Ansaugrohrdeckel 97, der mit dem Ansaugrohr 96 einen Wasserabflußdurchgang bereitstellt.
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Eine Unterseite des Ansaugrohrdeckels 97 hat ein Ansaugrohr 99, so daß Weichspüler und Wasser sich in einem Zwischenraum mit dem Ansaugrohr 96 nach oben bewegen, wobei das Ansaugrohr 96 um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist.
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Der Umleitungsdurchgang 80 ist zwischen der Nebenwaschmittelkammer 68 und der Waschpulverkammer 66 angeordnet und wird durch ein vertikal eingerichtetes Trennelement aufgebaut, das von der Nebenwaschmittelkammer 68 in Richtung der Waschpulverkammer 62 um einen planmäßigen Abstand beabstandet ist.
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Das Trennelement wird durch eine Trennplatte 82 bereitgestellt, die eine vertikal zwischen den Hauptwaschmittellagerabschnitt 62a und den Bleichmittellagerabschnitt 68a montierte erste Platte 83 und eine vertikal zwischen den Vorwaschmittellagerabschnitt 62b und den Weichspülerlagerabschnitt 68b montierte zweite Platte 84 umfaßt.
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Eine Oberseite 82a der Trennplatte 82 ist tiefer als eine Oberseite 66c der Waschpulverkammer 62 und eine Oberseite der Nebenwaschmittelkammer 68 angeordnet. Und eine Unterseite 82b der Trennplatte 82 ist von einer Unterseite 66a des Waschmittelbehälters um einen vorbestimmten Abstand getrennt, um die Waschpulverkammer 62 und den Abflußdurchgang 69 zu verbinden. Die Unterseite 82b der Trennplatte ist tiefer als eine Unterseite 68c der Nebenwaschmittelkammer angeordnet. Dies verhindert, daß Waschpulver übermäßig durch einen Raum 86 zwischen der Unterseite 82b der Trennplatte 82 und der Unterseite 66a des Waschmittelbehälters abgeleitet wird. Eine Seite der Trennplatte 82 wird an dem Waschmittelbehälter befestigt, indem sie mit den Seiten 66d, 66e des Waschmittelbehälters und der Trennwand 66f verbunden wird, oder sie wird als ein Körper aus dem Waschmittelbehälter gebildet. Die Trennplatte 82' mit der ersten Platte 83' und der zweiten Platte 84' kann, wie in 8 gezeigt, in einem unteren Teil der Platte eine Öffnung 86', die kleiner als der Abflußdurchgang 69 ist, und in einem oberen Teil der Platte mehrere Löcher 86a haben, durch welche mit Wasser vermischtes Waschpulver zu dem Umleitungsdurchgang fließt.
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Der Spender 70 umfaßt eine vordere Abdeckung 73 und eine untere Abdeckung 78 mit einem Hauptwaschmittelwasserzuführungsdurchgang 73, einem Vorwaschmittelwasserzuführungsdurchgang 74, einem Bleichmittelwasserzuführungsdurchgang 75 und einem Weichspülerwasserzuführungsdurchgang 76.
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Ein Verfahren, das den Waschmittelbehälter der Waschmaschine basierend auf der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anbetrifft, wird weiter unten erklärt.
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Wäsche wird in die Trommel 6 geladen, Waschpulver wird in der Waschpulverkammer 62 des Waschmittelbehälters 60 angeordnet, und ein Waschbetrieb wird eingeleitet, indem Wasser von einer Wasserzuführung und Waschmittel aus dem Waschmittelbehälter 60 in einen Bottich 4 zugeführt werden.
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Wenn eine passende oder eine kleine Menge von Waschpulver in der Waschpulverkammer 62 des Waschmittelbehälters aufgenommen wird, fällt Bezug nehmend auf 5 von der Wasserzuführung zugeführtes Wasser durch den Spender 70 in eine offene Oberseite der Waschpulverkammer 62. Heruntergefallenes Wasser wird mit Waschpulver vermischt und fließt in den Auslaß 64, nachdem es durch den Raum 86 zwischen der Trennplatte 82 und der Unterseite 66a des Waschmittelbehälters und danach durch den Abflußdurchgang 69 gelaufen ist, und wird dann in das Gehäuse 50 abgeleitet.
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In das Gehäuse 50 abgeleitetes Wasser und Waschpulver werden an den Bottich 4 zugeführt, indem sie durch den Überlauf 52 in das Balgrohr 28 fließen.
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Wenn eine übermäßige Menge an Waschpulver in der Waschpulverkammer 62 des Waschmittelbehälters 60 aufgenommen wird, fällt Bezug nehmend auf 6 von der Wasserzuführung zugeführtes Wasser durch den Spender 70 in die offene Oberseite der Waschpulverkammer 62. Heruntergefallenes mit Waschpulver vermischtes Wasser soll durch den Raum 86 in den Abflußdurchgang 69 fließen.
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Wasser und Waschpulver können jedoch nicht durch den Raum 86 hindurchgehen, da der Raum 86 durch voll in ihn eingefülltes Waschpulver verstopft ist.
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Während durch den Spender 70 fortlaufend Wasser an die Waschpulverkammer zugeführt wird, wird ein Wasserstand der Waschpulverkammer 62 höher. Wenn der Wasserstand die Höhe der Trennplatte 82 übersteigt, fällt mit Waschpulver vermischtes Wasser durch den Umleitungsdurchgang 80 über die Oberseite 82a der Trennplatte 82 hinaus.
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Durch den Umleitungsdurchgang 80 gefallenes Wasser und Waschpulver fließen durch den Abflußdurchgang 69 in den Auslaß 64 und werden in das Gehäuse 50 abgeleitet. Durch den Umleitungsdurchgang 80 gefallenes Wasser und Waschmittel waschen Waschpulver aus, das sich auf der Unterseite der Trennplatte 82 angehäuft hat, und bewegen sich zu dem Auslaß 64. Wasser und Waschpulver werden nach einer vorbestimmten Zeit erfolgreich durch den Raum 86 abgeleitet.
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Obwohl überschüssiges Waschpulver in der Waschpulverkammer 62 des Waschmittelbehälters 60 aufgenommen wird, wird der Abflußdurchgang 69 nicht verstopft, und Wasser und Waschmittel werden ohne Schwierigkeiten an den Bottich 4 zugeführt.
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Während die Erfindung im Hinblick auf verschiedene spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, daß die Erfindung mit Änderungen innerhalb des Geistes und Schutzbereichs der Patentansprüche realisiert werden kann.