DE3238600C2 - - Google Patents

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DE3238600C2 DE19823238600 DE3238600A DE3238600C2 DE 3238600 C2 DE3238600 C2 DE 3238600C2 DE 19823238600 DE19823238600 DE 19823238600 DE 3238600 A DE3238600 A DE 3238600A DE 3238600 C2 DE3238600 C2 DE 3238600C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kanal- bzw. Grubenreinigung dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-OS 29 29 625 bekannt. Bei dieser Vorrichtung findet eine mehrstufige Schmutzabscheidung statt. Zunächst gelangt gefiltertes Wasser in einen Wasserbehälter. Aus diesem entnommenes Wasser wird mittels eines Schräglamellenklärers weiter aufbereitet und gelangt anschließend in einen Pufferraum. Hieraus entnommenes Wasser wird mittels eines Zyklons noch weiter gereinigt und gelangt anschließend in eine einer Hochdruckpumpe vorgeordnete Saugkammer. Zur Beseitigung der von dem Schräglamellenklärer und dem Zyklons abgeschiedenen Feststoffe wird in der DE-OS 29 29 625 u. a. vorgeschlagen, diese Feststoffe in einen eigenen Behälter einzubringen, der als vom Abfuhrbehälter abgeteilte Kammer ausgebildet ist und durch eine Abzugleitung mit dem Schräglamellenklärer bzw. Zyklon verbunden sein soll.
Nachteilig hierbei ist, daß die Schmutzabscheider nicht direkt an den zur Aufnahme der abgeschiedenen Feststoffe vorgesehenen Behälter angesetzt sind, sondern durch eine längere Abzugleitung mit diesem verbunden sind. Die ab­ geschiedenen Feststoffe werden daher nicht einfach in den hierfür vorgesehenen Behälter eingeworfen, sondern diesem über eine längere Abzugleitung zugeführt, wobei sichergestellt werden muß, daß in der genannten Abzugleitung auch eine gerichtete Bewegung und ein zuverlässiger Transport der abzuführenden Feststoffe gewährleistet ist. Dies erfordert einen hohen Aufwand, sofern eine zuverlässige Betriebsweise gewährleistet sein soll. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß der hier zur Aufnahme der abgeschiedenen Feststoffe vorgesehene Behälter nicht in den Abfuhrbehälter entleert werden kann. Es ist daher erforderlich, eine eigene Entleerungseinrichtung vorzusehen, was den Aufwand weiter erhöht. Als weiterer Nachteil kommt noch hinzu, daß die Ausbildung des zur Aufnahme der abgeschiedenen Feststoffe vorgesehenen Behälters als vom Abfuhrbehälter abgeteilte Kammer sich ungünstig auf das erzielbare Fassungsvermögen des Abfuhrbehälters auswirkt, der möglichst groß sein soll.
Hiervon ausgehend ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Schmutzauffangswanne so auszubilden und anzuordnen, daß der Aufbau der Vorrichtung vereinfacht und dennoch ihre zuverlässige Funktionsweise gewährleitet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schmutzauffangwanne als geschlossener, mit Über­ lauföffnungen versehener Behälter ausgebildet, im oberen Bereich des Wasserbehälters angeordnet und mittels einer mit einem bei Druckbeaufschlagung des Schlammabfuhrbehälters schließenden Rückschlagventil versehenen Schutzrückführleitstung mit dem Schlammabfuhrbehälter verbunden ist, und daß jeder Schmutzabscheider mit seinem Unterlauf in die zugeordnete Schmutzauffangwanne hineinragt.
Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten Nachteile des gattungsgemäßen Standes der Technik vollständig vermieden. Die Integration der Schmutzauffangwanne bzw. -wannen in den Wasserbehälter stellt sicher, daß das in erwünschter Weise große Fassungsvermögen des Schlammabfuhrbehälters hierdurch nicht beeinträchtigt wird. Gleichzeitig ist mit Hilfe der Überlauföffnungen, die im Deckenbereich des Wasserbehälters angeordnet sein können, ein zuverlässiger Berstschutz gewährleistet. Ebenso ist hierdurch eine zuverlässige Entlüftung möglich. Da die Schmutzabscheider mit ihrem Unterlauf direkt in die zugeordnete Schmutzauf­ fangwanne hineinragen, ergibt sich in vorteilhafter Weise auch eine äußerst platzsparende und übersichtliche Bauweise. Die abgeschiedenen Feststoffe werden hierbei in vorteilhafter Weise direkt in die Schmutzauffangwanne eingeworfen, so daß jeder Aufwand für einen Leistungssport entfällt. Gleichzeitig stellen die erfindungsgemäßen Maßnahmen sicher, daß die Schmutzauffangwanne bzw. -wannen beim Evakuieren des Schmutzabfuhrbehälters automatisch entleert wird bzw. werden, ohne daß hierfür ein nennenswerter Aufwand erforderlich wäre.
Die bevorzugte Anordnung mehrerer Schmutzauffang­ wannen von denen vorteilhaft jede mittels einer separaten Schmutz­ rückführleitung mit dem Schlammabfuhrbehälter verbunden ist, stellt sicher, daß der Wasserbehälter sauber gehalten werden kann, ohne daß die abgeschiedenen Feststoffe direkt in den evakuierbaren Schlammabfuhrbehälter eingeworfen werden müssen. Die Verwendung separater Schmutzrückführleitungen für jede Schmutzauffangwanne gewährleistet, daß auch bei ungleichmäßiger Füllung der Schmutzauffangwannen eine zuverlässige Entleerung stattfindet. Die Schmutzauffangwanne bzw. -wannen werden hierbei in vorteilhafter Weise bei Saugbetrieb automatisch entleert. Da bei Vorrichtungen hier vorliegender Art Saugbetrieb vorherrscht, ist für eine zuverlässige Entleerung der Schmutzauffangwanne bzw. -wannen gesorgt. Eine Steuerung ist daher nicht erforderlich. Das in der Schmutzrückführleitung vorgesehene Rückschlagventil stellt sicher, daß bei Umschaltung auf Druckbeaufschlagung das Schlammabfuhrbehälters die Schlammrückführleitung automatisch passiviert ist.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen.
In der nachstehenden Beschreibung wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine rückwärtige Ansicht eines erfindungsgemäßen Kanalreinigungsfahrzeugs und
Fig. 2 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Kanalreinigungsfahrzeugs.
Das in Fig. 1 dargestellte Kanalreinigungsfahrzeug besteht aus einem fahrbaren Chassis 1, auf dem ein Schlammabfuhrbehälter 2 und ein Wasserbehälter 3 angeordnet sind. Der Wasserbehälter 3 ist als stationärer Kastenaufbau ausgebildet, der sich über die gesamte Breite des Chassis 1 erstreckt. Der Schlammab­ fuhrbehälter 2 ist als mittig angeordnetes Faß ausgebildet, das in einer seiner Kontur angepaßten, mittigen Mulde 4 des kastenförmigen Wasserbehälters 3 aufgenommen ist. Der Schlammabfuhrbehälter 2 ist im Bereich seines rückwärtigen Endes mit einem Schwenkdeckel 5 versehen. Zum Abkippen von Schlamm wird der Schwenkdeckel 5 geöffnet und der Schlammabfuhrbehälter 2 im Bereich seines vorderen Endes aufgebockt. Das hintere Ende des Schlammabfuhrbehälters 2 ist mittels einer Schwenklagerung 6 am Chassis 1 festgelegt.
In Fig. 2 sind der Schlammabfuhrbehälter 2 und der Wasserbehälter 3 der Einfachheit halber seitlich gegeneinander versetzt gezeichnet. In den Schlammabfuhrbehälter 2 ist der Mündungsstutzen einer in den zu reinigenden Kanal absenkbaren Saugleitung 7 eingeführt. Zur Bewerkstelligung von Saugbetrieb wird der Schlammabfuhr­ behälter 2 mittels eines hier nicht näher dargestellten Kompressors evakuiert. Mittels der Saugleitung 7 aufzusaugender Schlamm wird mittels eines in den Kanal abzusenkenden, mit einer Räumdüse 8 versehenen Räum­ schlauches 9 gelockert, der mittels einer Hochdruckpumpe 10 mit Wasser aus dem Wasserbehälter 3 beaufschlagbar ist. Der Schlammabfuhrbehälter 2 ist mittels einer Siebwand 11, die größere Verunreinigung zurückhält, in zwei Kammern unterteilt. Aus der durch die Saugleitung 7 nicht direkt beaufschlagten Kammer wird Wasser entnommen und mittels einer Ladeleitung 12 dem Wasserbehälter zugeführt. Am Eingang der Ladeleitung 12 ist eine Filtereinrichtung 13 vorgesehen. Diese besteht aus einem geschlossenen, in das Wasser eintauchenden Kasten, dessen Anschlußquerschnitt der Ladeleitung 12 umgebender Boden als Filterring ausgebildet ist. Zur Gewährleistung gleicher Druckverhältnisse innerhalb und außerhalb des die Filtereinrichtung 13 bildenden Kastens ist ein an dessen Deckel angesetztes Druckausgleichrohr 14 vorgesehen, das im oberen Bereich des Schlammabfuhrbehälters 2 endet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Druckausgleichsrohr 14 einen aus dem Schlamm­ abfuhrbehälter 2 herauslaufenden und in diesen wieder einlaufenden Bogen auf, wodurch einer Verschmutzung des inneren der Filtereinrichtung 13 besonders wirksam vorgebeugt ist. Die Ladeleitung 12 führt über eine niveaumäßig unterhalb der Filtereinrichtung 13 angeordnete Niederdruckpumpe 15.
Dem mittels der Ladeleitung 12 mit Wasser beaufschlagten und die Hochdruckpumpe 10 speisenden Wasserbehälters 3 sind Schmutzabscheider 16 vorgeordnet und Schmutzabscheider 17 nachgeordnet. Der vorgeordnete Schmutzabscheider 16, dessen Zulauf durch die Ladeleitung 12 beaufschlagt wird, ist als Zyklon ausgebildet. Der die abgeschiedenen Feststoffe auswerfende Unterlauf 16a des Zyklons 16 ist an eine Schmutzauffangwanne 18 angeschlossen. Ein an den Oberlauf des Zyklons 16 an­ geschlossener Mündungsstutzen 12a der Ladeleitung 12 ist in den Wasserbehälter 3 eingeführt.
Im Wasserbehälter 3 ist ein mit einem Schwimmer 19 versehener Saugstutzen 20 angeordnet, der an eine Niederdruckpumpe 21 angeschlossen ist, welche die Hochdruckpumpe 10 mit Wasser versorgt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Hochdruckpumpe 10 ein von der Niederdruckpumpe 21 beaufschlagter Pufferkasten 22 zugeordnet. Der Pufferkasten 22 kann in der Praxis innerhalb des Wasserbehälters 3 angeordnet sein. Das der Hochdruckpumpe 10 zugeführte Wasser wird mittels der dem Wasserbehälter 3 nachgeordneten Schmutzabscheider 17 einer Nachreinigung unterzogen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind hierzu drei Zyklone vorgesehen, deren Zulauf durch die Niederdruckpumpe 21 beaufschlagt wird. Der Überlauf des letzten Zyklons ist mittels einer Ver­ sorgungsleitung 23 an den Pufferkasten 22 angeschlossen. Die Überläufe der übrigen Zyklone sind mittels einer Kurzschlußleitung 24 mit dem Saugstutzen 20 verbunden, was einen hohen Reinigungsgrad gewährleistet. Die Unterläufe der die Schmutzabscheider 17 bildenden Zyklone sind an eine zugeordnete Schmutzauffangwanne 25 angeschlossen, deren Aufbau dem Aufbau der Schmutzauffangwanne 18 entsprechen kann. Es wäre auch denkbar, sämtlichen Schmutzabscheidern lediglich eine Schmutzauffangwanne zuzuordnen. Die Verwendung mehrerer Schmutzauffangwannen erleichtert jedoch einen symmetrischen Fahrzeugaufbau.
Die beiden hier vorgesehenen Schmutzauffangwannen 18 und 25 sind mittels einer jeweils zugeordneten Schmutzrück­ führleitung 26 bzw. 27 mit dem Schlammabfuhrbehälter 2 verbunden, die im oberen Bereich des Schlammabfuhrbehälters 2 in diesen einmünden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel münden die Schlammrückführleitungen 26 bzw. 27 aus darstellungstechnischen Gründen in die der Filtereinrichtung 13 zugeordnete Kammer ein. In der Praxis kann es jedoch zweckmäßig sein, wenn die Schlammrückführleitungen in die dem Mündungsstutzen der Saugleitung 3 zugeordnete Kammer einmünden. Bei Saugbetrieb werden die Schmutzauffangwannen 18 bzw. 25 über die Schlammrück­ führleitungen 26 bzw. 27 automatisch leer gesaugt. Zur Vermeidung einer Druckbeaufschlagung der Schmutzauffangwannen 18 bzw. 25 sind in den Schlammrückführleitungen 26 bzw. 27 Rückschlagventile 28 vorgesehen, die bei Druckbeaufschlagung des Schlammabfuhrbehälters 2 schliessen. Zur Gewährleistung einer zuverlässigen Entleerung der Schmutzauffangwannen 18 bzw. 25 sind deren Böden zweckmäßig zum Anschlußquerschnitt der zugeordneten Schlammrückführleitung 26 bzw. 27 hin geneigt.
Die Schmutzauffangwannen 18 bzw. 25 sind als geschlossene Behälter ausgebildet, die in den Wasserbehälter 3 eingebaut und im Bereich ihrer oberen Begrenzung mit schlitzförmigen Über­ lauföffnungen 29 versehen sind. Über diese Überlauföffnungen 29 stehen die Schmutzauffangwannen 18 bzw. 25 in Verbindung mit dem Wasserbehälter 3 und über dessen nicht näher dargestellten Entlüfungsstutzen in Verbindung mit der Atmosphäre. Gleichzeitig stellen diese Überlauföffnungen 29 sicher, daß im Falle einer vollständigen Füllung der Schmutzauffangwannen 25 überschüssiges Wasser in den Wasserbehälter 3 austreten kann, was somit auch einen Berstschutz gewährleistet. Das über die Überlauföffnungen 29 austretende Wasser gelangt hierbei in den Wasserbehälter 3. Die Umgebung wird somit nicht in Mit­ leidenschaft gezogen.
Die Schmutzauffangwannen 18 bzw. 25 sind, wie Fig. 1 weiter erkennen läßt, in die die Mulde 4 flankierenden seitlichen Bereiche des kastenförmigen Wasserbehälters 3 eingebaut. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind in den kastenförmigen Wasserbehälter 3 von der Fahrzeugseite her zugänglich, nach innen vorspringende Gerätegefache 30 eingebaut. In diesem Fall sind die Schmutzauffangwannen 18 bzw. 25 einfach oberhalb der Gefache 30 angeordnet. Die Gefachdecke bildet dabei gleichzeitig den Wannenboden. Es ist daher zur Bildung der Schmutzauffangwannen praktisch lediglich noch eine zusätzliche Wand 31 einzuziehen. Diese ist im dargestellten Ausführungsbeispiel schräg nach innen zur Muldenkante hin geneigt. Die hier symmetrisch zur Fahrzeugmittellängsebene angeordneten Schmutzauf­ fangwannen 18 bzw. 25 können sich über die gesamte Länge des kastenförmigen Wasserbehälters 3 erstrecken. Die an diese Schmutzauffangwannen angeschlossenen Zyklone ragen mit ihrem Unterlauf einfach in die Schmutzauffangwannen 18 bzw. 25 hinein. Die Überlauföffnungen befinden sich zweckmäßig etwa auf Höhe des Austrittssquerschnitts der Zyklonunterläufe bzw. etwa darunter. Die zweckmäßig im tiefsten Wannenbereich an diese jeweils angeschlossenen Schmutz­ rückführleitungen 26 bzw. 27 sind über den Bereich der Schwenkachse des schwenkbaren Schlammabfuhrbehälters 2 geführt und in diesem Bereich beweglich ausgebildet. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Schmutzrückführleitungen 26 bzw. 27 durch die Schwenkbewegungen des Schlammabfuhrbehälters 2 nicht beansprucht werden.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Kanal- bzw. Grubenreinigung mit einem evakuierten Schlammabfuhrbehälter (2), in den eine Saugleitung (7) eingeführt ist und aus dem überschüssiges Wasser abziehbar ist, das in einen vorzugsweise entlüftbaren Wasserbehälter (3) gelangt, aus dem mittels einer Hochdruckpumpe (10) ein Räumschlauch (9) mit Brauchwasser versorgbar ist, das mit Hilfe mindestens eines vorzugsweise als Zyklon ausgebildeten Schmutzabscheiders (16 bzw. 17), dem mindestens eine Schmutzauffangwanne (18, 25) zugeordnet ist, gereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzauffangwanne (18, 25) als geschlossener, mit Überlauföffnungen (29) versehener Behälter ausgebildet, im oberen Bereich des Wasserbehälters (3) angerodnet und mittels einer mit einem bei Druckbe­ aufschlagung des Schlammabfuhrbehälters (2) schliessenden Rückschlagventil (28) versehenen Schmutzrückführleitung (26, 27) mit dem Schlammabfuhrbehälter (2) verbunden ist, und daß jeder Schmutzabscheider (16, 17) mit seinem Unterlauf in die zugeordnete Schmutzauffangwanne (18, 25) hineinragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schmutzauffangwannen (18, 25) vorgesehen sind, von denen jede mittels einer separaten Schmutzrückführleitung (26 bzw. 27) mit dem Schlammabfuhrbehälter (2) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem als schwenkbares Faß ausgebildeten Schlammabfuhrbehälter (2) und einem als Kasten mit einer dem faßförmigen Schlammabfuhrbehälter (2) zugeordneten Mulde (4) ausgebildeten Wasserbehälter (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzauffangwanne bzw. -wannen (18, 25) in den die Mulde (4) flankierenden Bereichen des kastenförmigen Wasserbehälters (3) angeordnet ist bzw. sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einem nach innen vorspringenden, seitliche Gerätegefache (30) aufweisenden, kastenförmigen Wasserbehälter (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzauffangwanne bzw. -wannen (18, 25) oberhalb eines zugeordneten Gerätegefachs (30) angeordnet ist bzw. sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 mit einer mittig angeordneten Mulde (4), dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schmutzauffangwannen (18 bzw. 25) vorgesehen sind, die zu beiden Seiten der Mulde (4) des Wasserbehälters (3) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlamm­ rückführleitung bzw. -leitungen (26 bzw. 27) über den Bereich der Schwenkachse des schwenkbaren Schlammabfuhrbehälters (2) geführt und in diesem Bereich beweglich ausgebildet sind.
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