DE1924054A1 - Reinigungsgeraet,insbesondere zur Reinigung einer Strasse oder der Landebahn eines Flughafens - Google Patents

Reinigungsgeraet,insbesondere zur Reinigung einer Strasse oder der Landebahn eines Flughafens

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DE1924054A1
DE1924054A1 DE19691924054 DE1924054A DE1924054A1 DE 1924054 A1 DE1924054 A1 DE 1924054A1 DE 19691924054 DE19691924054 DE 19691924054 DE 1924054 A DE1924054 A DE 1924054A DE 1924054 A1 DE1924054 A1 DE 1924054A1
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DE19691924054
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Miller Roger Alan
Issenmann Edward Stephen
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ISSENMANN EDWARD STEPHEN
MILLER ROGER ALAN
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ISSENMANN EDWARD STEPHEN
MILLER ROGER ALAN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0836Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles
    • E01H1/0845Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be sucked- up, e.g. brushes, scrapers

Description

: PATENTANWÄLTE 4 DÜSSELDORF 1
Malkastenst«8e2 DIPL..ING. ALEX STENGER Telefon (0211)360514 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE Unser Zeichen: 10 270 Datum: ν£*9·'ΜβΙ 1969
Roger A Miller, Daniel William Diroksen and Edward S. Stephen
Reinigungsgerät, insbesondere zur Reinigung einer Straße oder der Landebahn eine« Plughafens
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät, insbesondere zur Reinigung einer Straße oder der Landebahn eines Plughafens, mit einem in eine obere Kammer und einen darunterliegenden Auffangraum aufgeteilten Gehäuse, in dem ein Unterdruckerzeuger Unterdruck erzeugt, und mit einem Auöiäimer, der durch Sogwirkung Schmutz und Splitt von der zu reinigenden Fläche absaugt und zusammen mit der Saugluft in den Äuffangraum fördert, in dem Splitt und schwerere Bestandteile abgelagert werden, während leichtere Bestandteile in die obere Kammer gesogen werden.
Die Entfernung von Schmutz, Splitt und anderen störenden Gegenständen von einer Fahrbahnflache hat in vielen Fällen besondere Bedeutung, z. B. bei der Start- und Landebahn eines Flughafens, die ständig sauber gehalten werden muß, damit die Flugzeuge sicher starten und landen können.
Zu diesem Zweck sind Reinigungsgeräte mit. Schmutz- und Splittabsoheidern bekannt, die naoh dem Unterdruokprinzip arbeiten und bei denen der Schmutz in luftdurchlässigen Stoffbeuteln gesammelt wird; diese müssen in regelmäßigen Abständen erneuert und gereinigt werden und lassen sich bei dunstigem und feuchtem Wetter nicht
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Tdcgnmmaditu·: D»b»p»t«nt * Poitidicckkonto Köln 127*10
verwenden. Die Stoffbeutel sind nicht nur sehr sperrig und teuer, sondern sie können auch leicht beschädigt werden, und beim Auswechseln der Stoffbeutel geht eine beträchtliche Zeit verloren, und wenn auch nur ein einziger Beutel auszuwechseln ist, muß das Reinigungsgerät gestoppt werden. Außerdem ist an diese Beutel schwer heranzukommen, und wenn nur ein oder zwei Beutel ausgewechselt werden müssen, die sich hinter der Mehrzahl der Beutel befinden, muß zuerst eine größere Anzahl von Beuteln entfernt werden, bevor die eigentlich auszuwechselnden Beutel erreichbar sind. Auch sind die hierzu meist verwendeten Stoffbeutel empfindlich gegenüber Reinigungsmitteln und insbesondere gegenüber flüssigen Reinigungsmitteln, wie sie oft z.B. beim Waschen der Flug- * zeuge verwendet werden; die Stoffbeutel werden durch diese Reinigungsmittel leicht zerstört, da sie nach dem Waschen auf der Landebahn trocknen und beim Reinigen derselben mit den Schmutzbestandteilen in die Schmutzbeutel gelangen. . ...
Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das unter Beibehaltung einer hohen Wirksamkeit.die Anwendung der beschriebenen Beutel und ähnlicher Mittel zum Sammeln des Schmutzes vermeidet; zusätzlich soll das Gerät auch in der lage sein, schwerere und größere Splitt- und . Kieselbestandteile auszusondern, die mit.dem Luftstrom in das Gerät gelangen. Im übrigen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, die Schwierigkeiten und Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.. ^
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für ein Reinigungsgerät ..; der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß im-Saugstrom des Unterdruckerzeugers,mindestens ein
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Staubabscheider liegt, der in der oberen Kammer aufgestellt ist und luft, Schmutz und leichtere Bestandteile ansaugt und der die Luft vom Schmutz und den leichteren Bestandteilen trennt, wonach die letzteren dann in den unteren Auffangraum geleitet werden, während die gereinigte Luft nach außen geführt wird.
Mit Hilfe der Erfindung werden also die bisher verwendeten Schmutzbeutel überflüssig; sie werden ersetzt durch Staubabscheider, die aus gegen chemische und mechanische Einflüsse widerstandsfähigem Material hergestellt werden können, z.B. aus rostfreiem Stahl oder Kunststoff, und die die Trennung von Schmutz und Luft nicht mehr durch einfache Filterwirkung, sondern äarch die Wirkung der Zentrifugalkraft und der Schwerkraft erzielen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und weitere Vorteile gehen aus den nachfolgend beschriebenen AusfUhrungsbeispielen hervor, die anhand einer Zeichnung erläutert werden; im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein fahrbares Reinigungsgerät zum Reinigen von Straßen und/oder Landebahnen auf Flughäfen, teilweise im Längsschnitt und teilweise im Seitenansicht,
Fig..2 einen horizontal verlaufenden Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1, bei dem ein Teil des Daches der Niederdruckkammer herausgebrochen ist, um die Anordnung der Staubabscheider zu zeigen,
Fig. 3 einen senkrecht verlaufenden Schnitt durch den hinteren Teil des Reinigungsgerätes entlang der Linie III-III infFigur 1,
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Fig. 4 einen senkrecht verlaufenden Längsschnitt durch einen der Staubabscheider entlang der linie IV-IV in Figur 1, und zwar in gegenüber den Figuren 1 bisjvergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Rückansicht des Staubabscheiders nach Figur 4, gesehen in der Richtung des Pfeiles A,
Fig. 6 einen querverlaufenden Schnitt entlang der Linie VI-VI in Figur 4.
Die Figuren 1a - 5a entsprechen in ihrer allgemeinen Darstellungsweise den Figuren 1-5 und zeigen eine weiter verbesserte Ausführung der vorliegenden Erfindung·
In Figur 1 ist ein Reinigungsgerät gezeigt, das die übliche Form eines motorgetriebenen Fahrzeuges 1 mit einem Fahrerhaus 2 für den Fahrer und mit einem Tragrahmen hat, auf dem das nach der Erfindung ausgeführte Reinigungsgerät aufgebaut ist.
Der erfindungsgemäß vorgesehene, durch Ausnutzung der Schwerkraft und der Zentrifugalkraft wirksame Staubabscheider hat ein Gehäuse 4 mit einer geschlossenen vorderen Kammer 5, in der sich ein maschinengetriebenes Saugaggregat 6 befindetj dieses wird durch eine geeignete Antriebsanlage angetrieben, z.B. durch eine Gasturbine 7 mit einem Auspuffrohr 8, das in einen Schalldämpfer 9 von üblicher Ausführung mündet.
Eine Trennwand 10 unterteilt das Gehäuse 4. Der obere Teil der Trennwand 10, der das Saugaggregat 6 mit der Gasturbine 7 umgibt, hat einen Saugeinlaß 11 und Zuleitungen, die nach unten in den zentralen Saugeinlaß 12
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des Saugaggregates 6 :;führen
Druckseitig hat das Saugaggregat 6 eine aus dem Gehäuse herausführende Ableitung in Form geeigneter Austrittsöffnungen, z.B. der seitlichen Austrittsöffnungen IJ in den gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 4. Falls es gewünscht wird, können die Austrittsöffnungan IJ auch durch das Dach 14 des Gehäuses 4 geführt werden.
Ein waagerecht liegendes Traggerüst 15 und ein Leitblech 15a zum Ableiten von Steinen und größerem Splitt unterteilen das Gehäuse 4 in eine obenliegende Niederdruckkammer, aus der über dem Saugeinlaß 11 durch das Saugagguegat 6 Luft angesogen wird, und in einen ebenfalls unter niederem Druck stehenden Auffangraum 18, in dem sich Schmutz und Splitt sammeln.
Auf dem Traggerüst 15 sind mehrere Staubabscheider 19 aufgestellt, die die Zentrifugalkraft oder die Trägheitskraft für ihre Wirkung benutzen.
Die Staubabscheider 19 enthalten keine bewegten Teile und haben Eingangsleitungen 2o, die nach oben durch das Traggerüst 15 führen und tangential ina die Enden der Staubabscheider 19 einmünden. (Figur 4 und 6), Vor den Eingangsleitungen 2o sind geeignete wannenförmig ausgebildete Gitter 16 befestigt, die im wesentlichen quer über den ganzen Boden des Traggerüstefe 15 reichen und die einen solchen Gitterabstand haben, daß Steine, Splitt und größere Bestandteile nicht in den Staubabscheider 19 gelangen können. Es sind hier drei Gruppen von je zwei Staubabscheidern aufgestellt; die Gruppen stehen parallel zueinander zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 4. Da jeder Staubabscheider 19 an je einer gegenüberliegenden Seite eine tangentiale Eingangsleitung 2o aufweist, überdeckt somit jedes der Gitter 16 vier! Eingangsleitungen 2o und sorgt für eine
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ausreichende Abschirmung derselben, so daß eine Verstopfung verhindert wird und größere Teile wie z.B. Steine nicht hineingelangen können, während das ganze Schmutz-Iuft-Gemiseh aus dem Auffangraum 18 frei in die beiden gegenüberliegenden Enden eines jeden Staubabscheiders 19 gelangen kann.
Unterhalb des Tragrahmens 3 ist ein Aufnehmer 22 befestigt, der Schmutz und Splitt aufsaugt und in geringem Abstand auf der zu reinigenden Fahrbahnfläche entlang- w läuft. Der Aufnehmer 22 kann von üblicher Ausführung sein? er wird zwischen der Vorderachse und der Hinterachse des Fahrzeugs 1 angeordnet. Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, erstreckt sich der Aufnehmer 22 quer unter dem Fahrzeug 1 und reicht dabei im wesentlichen von einer Seite bis zur anderen.
Da der Aufbau des Aufnehmers 22 bekannt ist, wurde in den Zeichnungen auf die Darstellung der einzelnen Elemente des Aufnehmers 22 verzichtet.
Wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt, hat der Aufnehmer 22 eine Saugkammer von rechteckigem Querschnitt mit einer Oberseite 23 und Seitenwänden 24 und 25| der Aufnehmer wird über der zu reinigenden Fläche durch geeignete verstellbare Gelenkarme 26 und 27 gehalten. Rund um die Unterkanten des Aufnehmers 22 verläuft ein Dichtungsstreifen 28, der nach unten hin bis auf die au reinigend© Fahrbahnfläche reicht. Es sind hier auch Rollen 29 vorgesehen, die für die Einhaltung des gewünschten Abstandes des Aufnehmers 22 von der zu reinigenden Fläche sorgen.
Eine Saugleitung 30 ist an ihrem unteren Ende mit dem Inneren des Aufnehmers 22 verbunden und führt nach oben
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hin durch die mit der Ausgangsseite des Saugaggregats 6 verbundene Kammer 5 und durch die Trennwand 10$ der Austritt der Saugleitung 30 liegt unter dem Leitblech 15a. Dieses erstreckt sich zwischen der Trennwand 10 und der Vorderseite des Traggerüstes 15 und ist mit einem nach unten geneigten weiteren !leitblech 15b versehen, das ebenfalls Steine und größere Splitteile nach unten in den Aufnahmeraum 18 umleiten soll, wenn diese durch die Saugleitung 30 hochgesaugt werden. Die Saugleitung 30 wird in ihrem Verlauf günstigerweise mit einem flexiblen Leitungsteil 30a versehen, der eine anpassende und nachgebende Bewegung der Saugleitung 30 zwischen ihrem Befestigungspunkt an der vorderen Kammer 5 und ihrem Befestigungspunkt am Aufnehmer 22 ermöglichen soll.
Der Auffangraum 18 ist an seiner Rückseite mit einer Klappe 18a versehen, damit er für Reinigungszwecke zugänglich ist. Ebenso ist die obere, unter niederem Druck stehende Kammer 17 mit an geeigneter Stelle an der Oberseite und an der Rückseite liegenden Klappen 17a und 17b versehen, um den Zugang mn des. Staubabscheidern 19 und zu Staubgebläsen 31 zu ermöglichen* äies© Stmiibgebläse 31 können übliche motorgetriebene Gebläseaggregate mit einem Zentrifugal- oder einem Unterdrucklaufrad sein. Das Staubgebläse 31 hat zentrale Ansaugleitungen, die mit den Staubabscheidern 19 verbunden sind, um aus diesen den Schmutz herauszusaugen; die Staubegbläse 31 haben ferner an ihrem Umfang angesetzte Austrittsleitungen 33» die durch das Traggerüst 15 nach unten in das hintere Ende des Auffangraumes 18 führen. Es können auch andere Arten der Schmutzabsaugung einschließlich der Anwendung eines luftgetriebenen Saugsystems gewählt werden. Ein Leitblech 34 zum Führen des abgesaugten Schmutzes verläuft quer über den hinteren Teil des Auffangraumes 18 und
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reicht bis unter das untere Ende der Austrittsleitungen 33, um den von den Staubgebläsen 31 geförderten Schmutz in Richtung auf den Boden des Auffangraumes 18 zu leiten.
Jeder Staubabscheider 19 hat eine kreisförmige Auffangwanne 35 zwischen seinen beiden Enden, die mit einer tangential verlaufenden Ableitung 36 versehen ist; diese ist, wie dargestellt, nach unten und nach hinten geneigt und verläuft durch das Traggerüst 15 hindurch. Auf jeder Seite der unter niederem Druck stehenden Kammer 17 führen die Ableitungen 36 von den drei Staubabscheidern 19 wie dargestellt nach unten durch das Traggerüst 15, wo sie mit unterhalb des Traggerüstes 15 und der Gitter 16 entlanglaufenden Sammelleitungen 37 verbunden sind; die Enden dieser Sammelleitungen 37 verlaufen nach oben und münden in den Mittelanschluß jeweils eines Staubgebläses 31, welches den ausgeschiedenen Schmutz nach unten in den Auffangraum 18 fördert.
Wie insbesondere in den Figuren 4, 5 und 6 dargestellt, enthalten die Staubabscheider 19 jeweils eine rechte und eine linke zylindrische Wirbelkammer 40 und 41. Diese Wirbelkammern 40 und 41 sind an ihren benachbarten Enden nach außen aufgebogen und in bestimmtem Abstand voneinander durch ein dazwischenliegendes zylindrisches U-förmiges Verbindungsstück 35a miteinander verbunden, welches einen größeren Durchmesser hat als die Wirbelkammern 40 und 41. Durch diese Bauweise erhält die ringförmige Auffangwanne 35 zwischen den Wirbelkammern 40 und 41 einen größeren Durchmesser als diese Kammern; von der Auffangwanne 35 führen tangential Ableitungen 36 nach unten und nach hinten geneigt durch das Traggerüst 15, wie zuvor erwähnt.
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Die äußeren Teile der Wirbelkammern 40 und 41 sind als vergrößerte exzentrische Einlaß-Wirbelkammern 42 und ausgebildet, durch die das Schmutz-Luft-Gemisch aus den tangentialen Eingangsleitungen 20 eintreten kann; dieses Schmutz-Luft-Gemisch gelangt unter dem Einfluß des in der Kammer 17 mit den Staubabscheidern 19 herrschenden Unterdrucks aus dem Auffangraum 18 durch die Gitter 16 hindurch in die Eingangsleitungen 20, wobei dieser Unterdruck an der Ausgangsseite der Staubabscheider 19 durch das Saugaggregat 6 erzeugt wird.
An den äußeren Enden der exzentrischen Einlaß-Wirbelkammern 42 und 43 befindet sich in der Mitte jeweils ein kreisförmiger Frischluftaustritt 44, der zu der Achse der Wirbelkammern 40 und 41 konzentrisch liegt» In den Frischluftaustritten 44 ist innen ein konzentrisches Austrittsrohr 45 für die Frischluft befestigt, welches einen nach außen aufgebogenen ringförmigen Befestigungsflansch 45a hat} dieser ist an den Außenwänden der exzentrischen Einlaß-Wirbelkammern 42 und 43, und zwar an den Kanten der in ihnen liegenden Frischluftaustritte 44, befestigt. Die Austrittsrohre 45 für die Frischluft reichen in die Einlaß-Wirbelkammern 42 und 43 bis zu einer quer durch diese verlaufenden Ebene hinein, die auf der Höhe der Übergangsstelle zwischen den größeren exzentrischen Einlaß-Wirbelkaamern 42 und 43 und den äußeren Enden der zylindrischen Wirbelkammern 40 und 41 liegt.
Vor den Außenkanten der Austrittsrohre 45 für die Frischluft befindet sich «in Diffusor 46 mit einem konischen, sich nach innen erstreckenden Mittelteil 46a und mit einem diesen umgebenden ringförmigen und ebenen feil 46b, das in beetiwtea Abstand von der Außenseite der Befesti-
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gungsflansche 45a an diesem befestigt ist. Diese Befestifung erfolgt mit Hilfe von Distanzhülsen 48, durch die Schrauben 49 geführt sind.
Die Staubabscheider 19 sind auf der Oberseite des Traggerüstes 15 mit ihrer einen Seite durch die Eingangsleitungen 20 abgestützt, während sie auf ihrer Jeweils anderen Seite durch Stützen 50 getragen werden (Fig. 5).
Die Arbeitsweise eines solchen' Reinigungsgerätes ist folgende: Die Gasturbine 7 treibt das Saugaggregat 6 an, wodurch in der Kammer 17 Unterdruck erzeugt wird} währenddessen fährt das Fahrzeug 1 über eine zu reinigende Fahrbahnfläche, wobei der Aufnehmer 22 etwa in der in Figur 1 gezeigten Lage über die Fahrbahn geführt wird. Aus der unter niederem Druck stehenden Kammer 17 und dem Auffangraum 18 wird Luft angesaugt, die durch die Austrittsöffnungen 13 wieder aus dem Gerät heraus in das Freie geleitet wird. Der hierbei erzeugte Unterdruck teilt sich von der Kammer 17 aus auch den Staubabscheidern 19 mit.
Über die Diffusoren 46 und die Enden der exzentrischen Einlaö-W^rbelkammem 42 und 43 und über die kreisförmigen Frischluftaustritte 44 und die Austrittsrohre 45 baut sich ein in axialer Richtung liegender Unterdruck«· bereich auf; der hier herrschende Unterdruels das Ansaugen von Schmitz und Splitt aus dem 18 durch die Gitter 16 hindurch. Dieser Aiseaugiftr©® gelangt mit beträchtlicher graft und Schnelligkeit in t@m° gentialer Richtung in die Einlaß-¥irbelkanss»FB 42 tmih kl wobei Luft und Schaute von den «ich gegenüfeirli^ftiiÄ« V Enden der Staubabscheider 19 her in Richtung auf di@ dazwischenliegend· Auffw&ngwann· 35, also in axialer
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Richtung, verwirbelt werden, was auf die sich nach innen erstreckenden Austrittsrohre 45 zurückzuführen ist.
Das Schmutz-Luft-Gemisch wird in Umfangsrichtung und in axialer Richtung von beiden Enden der Staubabscheider 19 her in Richtung auf ihre Mitte verwirbelt, wodurch die schwereren Schmutzteile infolge der Zentrifugalkraft und der Trägheitskraft von der leichteren Luft getrennt werden. Hierdurch ergibt sich, daß der äußere Bereich der so erzeugten Wirbel die Schmutzbestandteile enthält, welche in axialer Richtung in die Auffangwanne 35 geleitet werden? aus dieser gelangen sie in tangentialer Richtung weiter durch die Ableitungen 36 und die Sammelleitungen 37 und durch die Staubgebläse 31 in den Auffangraum 18. Die abgeschiedene Frischluft, aus der durch die Wirkung der Zentrifugal- und der Trägheitskraft der Schmutz und die schwereren Bestandteile entfernt wurden, wird durch einen Luft-Rückstrom abgesaugt, der um die inneren Enden der Austrittsrohre 45 herum herrscht, und dann durch den vom Saugaggregat 6 erzeugten Sog in die unter niederem Druck stehende Kammer 17 gefördert« Yon dort gelangt die saubere Luft durch die Austritteoffnung@si 13 aus dem Reinigungsgerät ins Freie.
Wenn das Reinigungsgerät über eine zu reinigende Fläche fährt, werden Schmutz, Steine und Splitt von dieser Fläche durch die Saugleitung 30 aus dem Aufnehmer 22 in den oberen Teil der Saugleitung 30 und gegen das geneigte Leitblech 15b gefördert, welches die schwereren und größeren Teile und den Splitt nach unten in Richtung auf den Boden des Auffangraumes 18 leitet. Die größeren Bestandteile treten nicht durch die Gitter 16 hindurch und werden von diesen daran gehindert, in die Staubabscheider 19 zu gelangen; nur der Schmutz und sehr leichte,
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kleinere Bestandteile können zusammen mit der von dem Aufnehmer 22 angesaugten Luft die Gitter 16 passieren und die Staubabscheider 19 erreichen.
Zum Heben und Senken des Aufnehmers 22 gegenüber der Fahrbahnfläche, auf der der Fahrzeug 1 mit dem Reinigungsgerät fährtj können geeignete mechanische oder hydraulische Hubvorrichtungen verwendet werden.
Die Ausführungsform nach Figur 1a zeigt eine Abwandlung gegenüber der nach den Figuren 1 bis 6. Es sind jedoch diejenigen Teile der Figur 1a, die mit denen der Figur 1 übereinstimmen, mit derselben Bezugsziffer wie in Figur 1 bezeichnet, die jedoch um 100 erhöht wurde. Soweit diese Teile der Figuren 1a bis 5a im wesentlichen mit denen der Figuren 1 bis 6 identisch sind und in derselben Weise arbeiten, werden die Figuren 1a bis 5a nachfolgend nur im Hinblick auf diejenigen Teile beschrieben, die von den übereinstimmenden Teilen der Figuren 1 bis 6 unterschiedlich sind.
Wie das in Figur 1 dargestellte Reinigungsgerät hat auch das Reinigungsgerät nach Figur 1a eine unter niederem Druck stehende Kammer 117 mit einem. Traggerüst 115, auf dem paarweise ausgerichtet nebeneinander Staubabscheider 119 aufgestellt sind, die in den Figuren 4a und 5a im einzelnen gezeigt sind.
Wie auch bei der Ausführungsform nach Figur 1 wird ein Aufnehmer 122 von einem Fahrzeug 101 zwischen seiner Vorder- und seiner Hinterachse getragen, wobei er quer unter dem Tragrahmen 103 von einer Seite zur anderen verläuft und während der Fahrt des Fahrzeugs 101 über die zu reinigende Fahrbahnfläche geführt wird. Der Aufnehmer
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122 hat eine Auf nehmerdüse 122a für schwere Bestandteile und Schmutz und eine Aufnehmerdüse 122b für leichtere Bestandteile und Schmutz, ferner eine sich drehende und Schmutz aufnehmende Aufnehmerbürste 122c. Der Aufnehmer 122 wird vorteilhaft von Gelenkarmen 126 und 127 ähnlich der Anordnung nach Figur 1 getragen.
Zwei Saugleitungen 130 sind entsprechend mit je einer der Aufnehmerdüsen 122a und 122b verbunden und führen durch die das Saugaggregat 106 und die Gasturbine 107 enthaltende Kammer 103 nach oben und münden in öffnungen, die in dem nach unten geneigten Teil der Trennwand 110 in einem bestimmten Abstand vor den Leitblechen 115a und 115b angeordnet sind· Diese Leitbleche schließen auch den Raum zwischen dem vorderen Ende des die Staubabscheider 119 tragenden Traggerti&tes 115 und der Trennwand 110·
Wie in den Figuren la, 2a und 3a dargestellt, sind die Staubabscheider 119 in ähnlicher Weise wie die Staubabscheider 19 in Figur 1 in der unter niederem Druck stehenden Kammer 117 paarweise nebeneinander und direkt über der darunterliegenden Aufnahmekammer 118 auf dem Traggerüst 115 aufgestellt» Die Achsen a&r Staubakgoneiderpaare liegen parallel zueinander und verlaufen quer durch die Kammer 117 von einer Seite zur anderen·
Ähnlich wie die Staubabscheider 19 in den Pigisren 1 bis 5 weisen die Staubabscheider 119 nach den Figuren. 4a und 5a sich in Längsriohtung erstreckend©* aylinöriseh« Wirbelkaiamern 140 und 141 auf* wie in Figo£'4a dergöstell*. Diese Wirbelkammern 140 und 141 sind an ihren benachbarten Seiten nach außen hochgebogen und durch eine kreisförmige, U-förmige Auffangwanne 135 miteinander verbunden} diese ist in Figur 5a im Schnitt dargestellt und hat einen
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größeren Radius und eine größere Breite als die angrenzenden zylindrischen Wirbelkammern 140 und 141.
Die Stirn- und Seitenwände 135b des halbzylindrischen Teiles der Auffangwanne 135 verlaufen zwischen den kreisförmig aufgebogenen Verbindungsstücken 135a der Wirbelkammern und 141 nach unten und sind an diesen z.B. durch Schrauben 135c befestigt. Jede Auffangwanne bildet eine breite, sich nach unten erstreckende Ableitrinne, die sich auf dem Traggerüst 115 abstützt und Jeweils die Mitte der Staubabscheider 119 trägt und gleichzeitig auf Ableitungen 136 paßt, die durch das Traggerüst 115 führen (Fig. 5a). Demgegenüber führen bei der Ausführungsform nach Figur 1 die Aufnahmewannen 35 in relativ enge Sammelleitungen 37.
¥ie aus den Figuren 1a und 4a hervorgeht, sind Sammelrinnen 138 zur Aufnahme schwererer Bestandteile vorgesehen, die einen relativ großen Querschnitt haben und unterhalb des Traggerüsts 115 verlaufen, wie in den Figuren 3a und 5a dargestellt ι die Ablauf rinnen 138 verlaufen in Längsrichtung unter den Auffangpramen. 135 vm& den Ableitungen 13<5 und sind an ihren Vorderseiten, wie in Figur 1a zu sehen, sturen die nach unten geneigtes leitbleche 115b verschlossen, während die Rückseiten der Sammelrinnen 138 durch. Klappen 118a verschlossen sind, die zur Reinigung äiemn*
Auf der Trennwand 110 sind 'swel SiaisbgebMs© 131 staff®«* -stelltf und zwar ia Oagensats? zn ubf AnstWrnrngsMwrn. imtM ~ Figur 1 noch vor den Üeitblechen, 115a und t15bf wio- lsi den Figuren 1a und 2a dargestellt. Eine Ansaugleitung -157 führt von jedem Staubgebläseeingang durch den vorderen Teil des Traggerüstes 115 in den vorderen Teil einer
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jeden Sammelrinne 138, um aus ihr Luft und leichtere Schmutzbestandteile anzusaugen und in ihr einen Unterdruck zu erzeugen, der sich bis in die halbkreisförmigen Auffangwannen 135 der Staubabscheider 119 erstreckt.
Eine Austrittsleitung 133 führt von der Ausgangsseite eines jeden Staubgebläses 131, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, durch die Kammer 105 nach unten und mündet in den Auffangraum 118 zwischen dem Boden der relativ breiten Sammelrinnen 138 und dem Boden des Auffangraums 118.
Wie in den Figuren 1a und 3a gezeigt, ist unterhalb der Ablaufrinnen 138 ein rechteckiges Gitter 116 angebracht, das den ganzen oberen Teil des Auffangräumes 118 bedeckt und sich in der einen Richtung zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses 104 und in der anderen Richtung zwischen dem nach unten gerichteten Leitblech 115 und der Klappe 118a erstreckt. Das Gitter 116 ist in geeignetes* Weise auf den Seiten des -Auffangraumes 118 oberhalb der Ύ&®. 4®a Sti-iia^gebläsen 131 kommenden Austrittsleitungen 133 amg©©F€fc3t und hat einen solchen Gitter abstand, daß größere, in den Auffangraum 118 entleerte Bestandteile daran gehindert werden, wieder den Weg durch den Staubabscheider 119 zu nehmen.
Das Innere der unter niederem Druck stehenden Kammer ist durch Öffnungen zugänglich, die mit verschließbaren Klappen 117a und 117b abgedeckt sind. Die Sammelrinnen 138, die Oberseite des Gitters 116 und der untere Teil des Auffangraumes 118 sind durch eine verschließbare Klappe 118a an der Rückseite zugänglich, die zweckmäßigerweise an ihrer Oberkante mit Scharnieren versehen
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ist, so daß sie sich infolge einer Schwerkrafteinwirkung Öffnen kann, wenn bei Entleerung des Auffangraumes 118 auf einer Müllkippe das Gehäuse 104 des Fahrzeuges 101 angehoben wird· Das Gitter 116 ist durch sustttaliche Träger 116a verstärkt und kann an seinen gegenüberliegenden Enden durch weitere Träger 116b abgestützt werden, die an den Seitenwänden des Gehäuses 104 hervorstehen»
Die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Figur la ist ähnlich der Arbeitsweise der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform insoweit, als der Schaute und die schwereren Bestandteile von der Fahrbahn durch den Aufnehmer 122 aufgenommen und durch die Saugleitungen 130 geführt werden, und auch insoweit, als die schwereren Bestand« teile od.dgl. auf einem durch die Leitbleche 115b und dem gegenüberliegenden Wandteil der Trennwand 10 gebildeten Weg geführt werden, so dafl sie in den Auffangr&ua 118 hinabfallen, während feinerer Schmutz und Luft durch das Gitter 116 hindurchtreten können. Ton hier wird das Luft-Schmutz-Gemisch durch die Eingangeleitungen 120 in die Staubabscheider 119 geführt, wo Luft und Schnute getrennt werden; hierbei werden die Schmutebestandteile am Boden der relativ breiten Sammelrinnen 138 abgelagert· Wegen der relativ großen Breite der Sammelrinnen 138 strömt die Luft dort ziemlich ruhig und transportiert den dort abgelagerten Schmut« nicht weiter) die Luft wird durch die Ansaugleitung 137 des Staubgebläses 131 abgesaugt und durch eine Austritteleitung 133 in den oberen Teil des Auffangraumes 118 geleitet, um den Unterdruck 2u erzeugen, der in den Saugleitungen 130 benötigt wird.
Anstelle des Staubgebläses 131 kann natürlich ein anderes bekanntes Gebläse verwendet werden. Der in den Staubab-
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scheidern 119 ausgeschiedene Schmutz kann zu jeder beliebigen Zeit entfernt werden» wozu man den oberen Teil des Gehäuses 114 nur anzuheben braucht·
Während hier die Erfindung nur für ein fahrbares Reinigungsgerät beschrieben wurde» kann sie natürlich auch als stationäre Einrichtung verwendet werden.
- 18 *»■

Claims (1)

  1. Ansprüche :
    Reinigungsgerät, insbesondere zur Reinigung einer Straße oder der Landebahn eines Flughafens, mit einem in eine obere Kammer und einen darunterliegenden Auffangraum aufgeteilten Gehäuse, in dem ein Unterdruck erzeuger Unterdruck erzeugt, und mit einem Aufnehmer, . der durch Sogwirkung Schmutz und Splitt von der zu
    " reinigenden Fläche absaugt und zusammen mit der Saugluft in den Auffangraum fördert, in dem Splitt und schwerere Bestandteile abgelagert werden, während leichtere Bestandteile in die obere Kammer gesogen werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein im Saugstrom des Unterdruckerzeugers liegender Staubabscheider (19) vorgesehen ist, der in der oberen Kammer (17) aufgestellt ist und Luft, Schmutz und leichtere-Bestandteile ansaugt und der die Luft vom Schmutz und den leichteren Beetandteilen trennt, wonach die letzteren dann in den unteren Auf-) fangraum (18) geleitet werden, während die gereinigte Luft naoh außen geführt wird.
    2, Reinigungsgerät naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß eine Mehrzahl von Staubabscheidern (19) vorgesehen ist, daß je zwei Staubabscheider (19) in, zueinander ■ pkoachslaler Lage zu einem Staubafesoheiderpaar zusammengefasst sind und daß mehrere Staubabaeheiderpaare mit zueinander parallelen Achsen hintereinander aufgestellt sind, wobei Jeder Staubabscheider (19) zwei nach außen erweiterte Bereiche (Auffangwanne '35) auf-
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    weist, die zum Sammeln der aus der Luft ausgeschiedenen Bestandteile dienen und von denen aus die Bestandteile in den untermAuffangraum (18) oder in einen in diesem befindlichen Sammelbehälter gelangen.
    35. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Staubabscheider (19) eine im wesentlichen zylindrische Form hat und daß an seinen gegenüberliegenden Enden Eingangsleitungen (2o) für das Schmutz-Luft-Gemisch in tängentialer Richtung in ihn münden.
    4. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen erweiterten Bereiche des -Staubabscheiders (19') eine ringförmige Auffangwanne (35) für den Schmutz bilden.
    5. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Staubgebläse (Jl) vorgesehen sind, die saugseitig mit den Auffangwannen (55) der Staubabscheider (I9) und druckseitig mit dem Auffangraum (13) verbunden sind.
    6. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Staubabscheider (I9) in tängentialer Riohtung verlaufende Ableitungen (36) aufweist.
    7. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Staubabscheider (I9) an gegenüberliegenden Seiten eine exzentrische, kreisförmige Einlaß-Wirbelkammer (42, 4j) mit einem durch diese hindurchfUhrenden, in der Mitte liegenden Luftaustritt (44) für die gereinigte Luft aufweist, aus dem im wesentlichen saubere
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    Luft austritt, die von den jeweils gegenüberliegenden Seiten der Einlaß-Wirbelkammer (42, kj>) in die unter niederem Druck stehende Kammer (17) gelangt.
    .8. Reinigungsgerät nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Einlass-Wirbelkammern (42.^ 43) tangential verlaufende Eingangsleitungen (2o) für das Schmutz-Luftgemisch haben, die eine von den äußeren Enden des Staubabscheiders (19) in Richtung auf seine Mitte verlaufende Verwirbelung des Schmutz— Luftgemisches erzielen, wobei die schwereren Bestandteile desselben ausgesondert und die Frischluft aus der Mitte des Staubabscheiders ; (19) in die unter niederem Druck stehende Kammer (17) gesogen werden.
    9. Reinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangwanne (35) einen größeren Innendurchmesser als jeweils angrenzende Wirbelkammern (4o, 41) des Staubabscheiders (19) hat und daß von der Auffangwanne (35) in tangentialer Richtung eine Ableitung (36) wegführt, die mit einem Staubgebläse (3I) in Verbindung steht, und daß das Staubgeläse (3I) eine in den Auffangraum (18) führende Austrittsleitung (33) aufweist.
    10. Reinigungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Auffangraum (18) Gitter (16) vor-
    ; gesehen sind, die im Strömungsweg des Schmutz-Luft-Oemisches liegen und nur so große Durchlaßöffnungen haben, daß sie Splitt und Steine am Eindringen in die Staubabscheider (I9) hindern.
    11. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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    daß eine von dem Aufnehmer (22) in den Auffangraum führende Saugleitung (Jo) an ihrer Mündung in den Auffangraum (18) mit einem im bestimmten Abstand vor der Mündung angeordneten Leitblech (15b) versehen ist, da & größere und schwerere Bestandteile direkt auf den Boden des Auffangraumes (18) leitet.
    12. Reinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Prischluftaustritte (44) Diffuseren (46) eingesetzt sind, die die gereinigte Luft in radialer Richtung vom Staubabscheider (19) wegleiten.
    13· Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (117) und der Auffangraum (118) durch ein Traggerüst (115) getrennt sind, daß mit Durchlässen für die Ableitungen (I36) der oberhalb des Traggerüstes (115) aufgestellten Staubabscheider (119) versehen ist und daß an der Unterseite des Traggerüstes (H5) und mit diasem> ,verbunden in Längsrichtung verlaufende Sammelrinnen Migeordnet sind, die mit Ausnahme der Durchlässe für die Ableitungen (I56) auf allen Seiten
    . ο diotfit geschlossen sind»
    14. Reinigungsgerät nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Saramelrtnnen (I38) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben.
    15. Reinigungsgerät nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß sich an einem Ende der Samraelrinnen (138) eine normalerweise geschlossene Klappe (H8a) befindet, die bei Bedarf zum Entladen des Inhalts des Auffangraumes (118) geöffnet werden kann.
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    16. Reinigungsgerät nach /\nspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gitter (116) qmer über den Auffangraum (118) von einem Ende zum anderen und von einer Seite zur anderen erstreckt und eine Durchlassgröße aufweist, mit der das Eindringen von Bestandteilen und Splitt oberhalb einer bestimmten Größe in die obere Kammer (17) verhindert wird.
    17. Reinigungsgerät nach Anspruch I3, gekennzeichnet durch " ein im Gehäuse (Io4) angeordnetes Sauggerät (Staubgebläse 131) dessen Ansaugseite mit dem Inneren der Sammelrinne (138) und dessen Druckseite mit dem unterhalb des Gitters (116) liegenden Teil des Auffangraumes (118) in Verbindung steht.
    18- Reinigungsgerät nach Anspruch l6 oder I7, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Teil des Gehäuses (Io4) eine verschließbare Klappe (118*) vorgesehen ist, die als .Tür ausgebildet ist und einen Zugang zu den Sammelrinnen (138), dem Auffangraum (118). und dem Gitter (116) bildet.
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