DE1293422B - Fussbodenreinigungsgeraet - Google Patents
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Description
Die bekannten Geräte haben den Mangel, daß der Abscheider mit Wasser aus dem Sammelbehälter
überflutet werden kann, wenn das Gerät auf den Rücken oder auf eine Seite gelegt wird.
Dieser Mangel wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Durchlaß so ausgebildet ist, daß sowohl
in einer Stellung des Gerätes in Arbeitsrichtung gesehen auf der Rückseite liegend, wie auch auf einer
F i g. 4 eine Ansicht auf den Boden des Abscheidie aufgenommene Flüssigkeit von dem Abscheider io ders bei auf der linken Seite liegendem Gerät,
zum Sammelbehälter fließen kann, sind bekannt. . F i g. 5 eine Ansicht ähnlich F i g. 4, aber mit dem
zum Sammelbehälter fließen kann, sind bekannt. . F i g. 5 eine Ansicht ähnlich F i g. 4, aber mit dem
auf der rechten Seite liegenden Gerät.
Nach F i g. 1 besitzt das erfindungsgemäße Gerät eine schrubbende und Wasser aufnehmende Düse 10
mit Borsten 11, ein Motorgebläse innerhalb des Gehäuses 12, einen Behälter 13 für Reinigungsmittellösung
und schmutzige Flüssigkeit, einen Abscheider 14, einen Stiel 15 und Räder 16.
Die Düse 10 ist mit dem Innern des Abscheiders der beiden Seiten liegend, der obere Rand einer 20 über ein Naßsaugrohr 17 verbunden, während der
Durchtrittsöffnung nicht über einer jeweils den Über- Abscheider mit der Saugseite des Motorgebläses über
lauf zum Abscheider darstellenden Kante einer Wand ein Trockensaugrohr 18 in Verbindung steht,
zu liegen kommt, wodurch ein Flüssigkeitsverschluß Nach Fig. 3 besitzt der Behälter 13 ein äußeres
zu liegen kommt, wodurch ein Flüssigkeitsverschluß Nach Fig. 3 besitzt der Behälter 13 ein äußeres
zum Verhindern des Flusses der Flüssigkeit von dem Gehäuse 19 zur Aufnahme von reiner Reinigungs-Schmutzwasser-Sammelbehälter
zurück in den Ab- 25 mittellösung und einen inneren undurchlässigen biegscheider
und weiter zum Sauggebläse gebildet wird. samen Beutel 20 zur Aufnahme der schmutzigen von
Dabei wird der Durchlaß von einer querverlaufen- dem Boden aufgesaugten Flüssigkeit. Die Mündung
den Öffnung in dem die Trennwand zwischen Ab- des Beutels 20 ist an einem federnden Dichtungsscheider
und Sammelbehälter bildenden Boden ge- und Tragring 21 mit Ringflansch 22 befestigt, welbildet,
die im Boden so zur Rückseite des Gerätes 30 eher als Dichtung zwischen einem Ansatz 23 innerangeordnet
ist, daß in einer Stellung des Gerätes auf halb der Öffnung des äußeren Gehäuses 19 und der
der Vorderseite liegend die Trennwand wie ein Wehr
zum Verhindern des Rückfließens der Flüssigkeit aus
dem Sammelbehälter in den Abscheider wirkt.
zum Verhindern des Rückfließens der Flüssigkeit aus
dem Sammelbehälter in den Abscheider wirkt.
Der Flüssigkeitsbehälter ist zweckmäßigerweise als 3s offener und abnehmbarer auf dem Gestell des Gerätes
angebrachter Behälter ausgebildet, wobei sein offenes Ende dicht mit dem Boden des Abscheidergehäuses
verklammert ist. Die Abscheiderkammer wird dabei aus getrennt geformten übereinanderliegenden
Abteilen gebildet, welche in offener Verbindung miteinander zusammengefügt sind.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung hat der Abscheider in der Rückwand seines oberen
Teils eine Naßluft-Einlaßöffnung, eine Trockenluft- 45 dem Fußboden verwendeten Luftstrom und Verhin-Auslaßöffnung
und eine sich im allgemeinen senk- dem das Zurückfließen schmutziger Flüssigkeit aus
recht zwischen die Öffnungen erstreckende Trenn- dem Beutel 20 des Behälters für schmutzige Flüssigwand,
um die Luft nach unten zu dem unteren Teil keit in den Abscheider und das Saugrohr, wenn das
des Abscheiders auf dem Weg von der Einlaßöffnung Gerät auf seinen Rücken oder eine seiner Seiten gezur
Auslaßöffnung zu leiten. Vorzugsweise besitzt 50 legt wird.
der Abscheider eine senkrechte Prallplatte zwischen Der obere Rand des unteren Gefäßes 29 ist mit
der senkrechten Trennwand und der Einlaßöffnung, einem ringförmigen versenkten Ansatz 30 zur Aufum
so Feuchtigkeit zu sammeln und sie auf den nähme einer Rippe 31 am unteren Rand des oberen
Boden des Abscheiders tropfen zu lassen. Hierdurch Gefäßes 28 versehen, um die zwei Gefäße zueinander
wird verhindert, daß Feuchtigkeit sich auf der senk- 55 festzusetzen.
rechten Trennwand ansammelt und in die Auslaß- Der hintere Teil des unteren Gefäßes 29 ist mit
öffnung gefegt wird. Überdies kann der Abscheider einer linken und rechten Muffe oder Bohrung 32 und
eine Plattform besitzen, welche sich nach vorn unter 33 versehen, welche die oberen Enden des Naßsaugdie
Auslaßöffnung erstreckt und sich dabei Vorzugs- rohrs 17 und Trockensaugrohrs 18 aufnehmen. Die
weise nach unten von dieser hinweg neigt, um die 60 Bohrungen 32 und 33 setzen sich in Kanälen 34 und
Luft zu zwingen, eher in den anderen Teil des Ab- 35 in dem unteren Gefäß fort, welche mit Kanälen 36
scheiders zu strömen, bevor sie die Auslaßöffnung und 37 in dem oberen Gefäß ausgerichtet sind. Die
erreichen kann, als senkrecht nach unten und unter Kanäle 36 und 37 sind an ihren oberen Enden geden
hinteren Teil der Trennwand hindurchzugehen. schlossen und münden in die innere Kammer 38 des
Eine beispielhafte Ausführung der erfindungs- 65 oberen Gefäßes 28 durch eine linke und rechte Öffgemäßen
Vorrichtung wird noch an den Zeichnun- nung bzw. Fenster 39 und 40 von im allgemeinen
gen beschrieben. Es stellt dar rechteckiger Gestalt. Die Wand des Kanals 36 wird
F i g. 1 einen seitlichen Aufriß in verkleinertem teilweise von einer Verlängerung 41 gebildet, welche
Bodenfläche des Abscheiders 14 dient, gegen welche er von einer den Boden des Behälters 13 berührenden
Klammer 24 gehalten wird.
Die Abgabe von Reinigungsmittellösung aus dem Behälter 13 wird durch einen Steuerhebel 25 geregelt,
welcher auf dem Stiel angeordnet ist. Der elektrische Anschluß des Motorgehäuses erfolgt mit einem
üblichen Kabel 26 über einen Schalter 27.
Nach F i g. 2 besteht der Abscheider aus einem oberen und unteren Gefäß 28 und 29, welche getrennt
ausgebildet und miteinander verbunden sind. Diese Gefäße dienen zum Abscheiden des schmutzigen
Wassers aus dem zu seinem Aufsaugen von
3 4
aus einem Stück mit dem unteren Gefäß 29 ist und senkrechte Trennwand 45 eine segmentartige Tasche
mit ihren Rändern in im oberen Gefäß 28 ausgebil- 47 heraus, welche über der teilsegmentartigen Öff-
dete Kanäle 42 hineinpaßt. . ■ nung-48-Hegt. Die Tasche 47 ist oben geschlossen
Zur Aufnahme des Stiels 15 ist das untere Gefäß und daher von dem Innern 46 des unteren Gefäßes
29 mit einem- durchlauf enden;ν Kanal 43, der mit 5 abgetrennt. Links des Gefäßes 29 erstreckt sich von
einem durchlaüfendBn Kanal 44in dem oberen Be- der hinteren Wand des Gefäßes eine schräge Trenn-
hälter28 fluchtet, versehen. . . wand 49 nach vorn und nach unten, um eine drei-
Nasse Luft wird, in den: Abscneider aus dem Naß- eckige prismaförmige Tasche 51 zu bilden, welche
saugrohr 17 durch die linke Öffnung bzw. Fenster 39 oben und unten geschlossen ist, aber sich nach rechts
gezogen und verläßt den Abscheider durch das rechte io in Fig. 2 zum Innern 46 des unteren Gefäßes 29
Fenster bzw» Öffnung 40 über das Trockensaugrohr über eine dreieckige Öffnung oder einen Schlitz 52
18. Beim Durchgang von dem linken Fenster 39 zum öffnet und auch nach der segmentartigen Tasche 47
rechten Fensjer 40; muß; die Luft: über, einen gewun- zu über eine Öffnung oder ,einen Schlitz 53 offen -ist.
denen Weg strömen,, wobei sie erst nach unten in das Die zwei-Schlitze 52 und 53 werden durch den
untere Gefäß abgelenkt wird und dann in den oberen 15 senkrechten Rand 54 an dem linken Ende der senk-
Teil des oberen Gefäßes aufsteigt, bevor sie das rechten Trennwand 47 getrennt, wobei dieser Rand
rechte Fenster 40 erreicht; Zu diesem Zweck hat das 54 den Wasserstand in den Taschen bestimmt, gleich-
abere Gefäß einige Trennwände. gültig ob das Gerät auf seinem Rücken oder auf
Eine mittlere senkrechte Trennwand 57 teilt das einer Seite liegt. Somit kann Wasser,: welches sich in
Innere 38 des oberen Gefäßes 28 ta eine linke und 20 der Kammer 46 sammelt, nach links über den Boden
rechte Kammer 55 und 56. Diese Trennwand er- 50 und.dureh den dreieckigen Schlitz52 in die Tastreckt
sich nach unten zurrt unteren Rand des Ge- sehe 51 und dann nach rechts durch den Schlitz 53
fäßes28, um die voli der linken Kammer zu der fließen, um so in den Beutel 20 für schmutzige Flüsrechten
Kammer gehende Luft nach unten In das sigkeit durch den teilsegmentartigen Schlitz 48 abuntere
Gefäß m leiten. Zusätzlich ist eine schräge 35 gegeben zu werden.
Prallplatte 58 in der linken Kammer vorgesehen, Betrieb
welche sich längs der Mitte der senkrechten Trennwand 57 zum vorderen Umfang der Kammer 55 er- Das Motorgebläse kann während der ganzen Tätigstreckt, so daß an ihren.vorderen Enden die Prall- keit des Gerätes eingeschaltet sein. Zum Abgeben platte 58 und Trennwand 57 voneinander getrennt 30 des Reinigungsmittels und Schrubben wird der Deksind. Die Prallplatte 58 erstreckt sieh auch nach kel62 geöffnet, wenn aber die schmutzige Flüssigunten zum Bodenraiid des oberen Gefäßes 28, um so keit aufgenommen werden soll, wird der Deckel gedas Ansammeln von Wassertropfen längs des Boden- schlossen, so daß der Sog schmutzige Flüssigkeit von rands der mittleren senkrechten Trennwand 57 zu dem Fußboden durch das Naßsaugrohr 17 aufsaugen verhindern, von wo. sie durch das rechte Fenster 40 35 und diese in den Abscheider abgegeben wird. Die hindurch weggetragen werden könnten. Luft tritt in den Abscheider durch das linke Fenster
Prallplatte 58 in der linken Kammer vorgesehen, Betrieb
welche sich längs der Mitte der senkrechten Trennwand 57 zum vorderen Umfang der Kammer 55 er- Das Motorgebläse kann während der ganzen Tätigstreckt, so daß an ihren.vorderen Enden die Prall- keit des Gerätes eingeschaltet sein. Zum Abgeben platte 58 und Trennwand 57 voneinander getrennt 30 des Reinigungsmittels und Schrubben wird der Deksind. Die Prallplatte 58 erstreckt sieh auch nach kel62 geöffnet, wenn aber die schmutzige Flüssigunten zum Bodenraiid des oberen Gefäßes 28, um so keit aufgenommen werden soll, wird der Deckel gedas Ansammeln von Wassertropfen längs des Boden- schlossen, so daß der Sog schmutzige Flüssigkeit von rands der mittleren senkrechten Trennwand 57 zu dem Fußboden durch das Naßsaugrohr 17 aufsaugen verhindern, von wo. sie durch das rechte Fenster 40 35 und diese in den Abscheider abgegeben wird. Die hindurch weggetragen werden könnten. Luft tritt in den Abscheider durch das linke Fenster
Unmittelbar unter dein rechten Fenster 40 ist die 39 ein und strömt nach vorn in der Kammer 55,
rechte Kammer 56 mit einer schrägen Platte 59 ver- nach unten unter die Prallplatte 58 und die mittlere
sehen, welche sich nach vom etwa halbwegs bis zu senkrechte Trennwand 57, dann aufwärts in den vorder
Vorderseite der Kammer 56 erstreckt. Dies ver- 40 deren Teil der rechten Kammer 56, um so über die
hindert, daß die Luft über einen kurzen Weg unter schräge Platte 59 in den vorderen Teil der Kammer
dem hinteren Teil der mittleren senkrechten Trenn- aufzusteigen, von wo sie zurückströmt und durch das
■wand 57 hindurch von.dem linken Fenster nach dem rechte Fenster 40 austritt.
rechten Fenster strömt. Die schräge Platte neigt sich Schmutzige Flüssigkeit wird sich aus der Luft ab-
nach unten gegen die Vorderseite des Gefäßes, so daß 45 scheiden und von dem unteren Rand der Prallplatte
darauf gebildete Wassertropfen nach unten abfließen 58 auf den Boden 50 des unteren Gefäßes 29 ab-
und vom vorderen Plattenende herabfallen. tropfen. Weil der untere Rand der Prallplatte 58 von
Das Innere des hinteren Gefäßes 29 ist mit Rippen dem unteren Rand der mittleren senkrechten Trennversehen,
wie bei. 60 gezeigt, um die Abscheidung wand 57 entfernt ist, wird die Bildung von Wasserdes
Wassers aus der sich bewegenden Luft .durch 50 tröpfchen auf dem unteren Rand der letzteren und
Verringerung der Wirbelbewegung zu unterstützen. ihr Wegtragen in dem Lufttrockenstrom verhindert.
Öffnungen 61 sind oben in dem oberen Gefäß 28 Die Naßluft wird auch auf das gerippte Innere des
ausgebildet, um den Abscheider zur Atmosphäre zu unteren Gefäßes auftreffen, wodurch weitere schmut-
entlüften, wenn das Gerät nicht zum Trocknen des zige Flüssigkeit aus ihr abgeschieden wird.
Fußbodens benutzt wird. Diese Öffnungen können, 55 Die schmutzige Flüssigkeit, welche sich auf dem
wenn das schmutzige Wasser nach oben von dem Boden 50 des unteren Gefäßes 29 sammelt, wird nach
Fußboden durch den von dem Motorgebläse erzeug- links durch den dreieckigen Schlitz 52 in die Tasche
ten Sog gezogen werden soll, durch einen Deckel 62 21, dann nach hinten und zurück nach rechts durch
(F i g. 1) geschlossen werden. den Stutzen 53 und nach unten durch den teilseg-
Das untere Gefäß 29 hat an seinem Boden eine 60 mentartigen Schlitz 48 in den Beutel für schmutzige
teilsegmentartige öffnung oder einen Schlitz 48 als Flüssigkeit fließen.
Flüssigkeitsabfluß in den Behälter 13. Diese öffnung Wenn der Benutzer das Gerät auf den Rücken
ist aber von dem Innern des unteren Gefäßes durch stellen sollte (Fig. 3), kann das Wasser in dem
Trennwände verdeckt, welche eine Flüssigkeitsfalle Schmutzwasserbeutel nicht in den Abscheider 14
darstellen, um zu verhindern, daß Flüssigkeit von 65 überströmen. Die Flüssigkeit wird die Tasche 47
dem Behälter zurück in den Abscheider fließt, wenn (F i g. 3) und den unteren Teil der Tasche 51 aus-
das Gerät auf den Rücken oder die Seite gelegt wird. füllen, wird aber nicht über den Rand 54 der Wand
Somit schneidet rechts des Gefäßes29 (Fig.2) eine 45 ansteigen. Das Verhalten des Geräts ist ähnlich
demjenigen bekannter Trinkgefäße für Geflügel, in welchen verschiedene Höhenstände im Vorratsbehälter
und Trog infolge einer Luftschleuse aufrechterhalten werden. In der Tat wird der einzige Durchlaß
zwischen dem Abscheider und Kanal durch das Wasser geschlossen, so daß Luft nicht in den Behälter
aus dem Abscheider eintreten kann, und daher verhindern das Vakuum im Behälter und der
atmosphärische Druck im Abscheider jeglichen Flüssigkeitsstrom aus dem Behälter in den Abscheider.
Die Fig.4 und 5 sind Ansichten von dem Behälter
auf dem Boden des Gefäßes 29. Wenn das Gerät auf seine linke Seite gelegt wird (F i g. 4) kann
die schmutzige Flüssigkeit durch die Öffnung 53 in die dreieckige Tasche 51 strömen, aber sobald die
letztere gefüllt ist und die Wasseroberfläche bis zu dem Rand 54 steigt, kann keine weitere Luft aus
dem Abscheider in den Behälter entweichen, und daher kein weiteres Wasser aus dem Behälter herausströmen.
In gleicher Weise kann bei auf die Seite gelegtem Gerät (Fig.5) der Wasserstand nicht in
der Tasche 51 steigen, weil sobald das Wasser den Rand 54 erreicht, es jegliches Entweichen von Luft
in den Behälter verhindert.
Somit ist es in jedem Fall der Rand 54 der Wand 45, welcher die Höhe bestimmt, bis zu welcher das
Wasser in der Tasche 47 oder 51 steigt und welcher das schmutzige Wasser am Überströmen in das
Innere des Abscheiders hindert. Sollte das Gerät zufälligerweise auf seiner Vorderseite liegen, so wird
Überfluten des Wasserabscheidegefäßes nicht stattfinden, weil der teilsegmentartige Schlitz 48 nahe der
Spitze des Behälters ist und der Flüssigkeitsstand nicht hoch genug ansteigen kann, um ihn zu erreichen.
Es ist somit ersichtlich, daß die Erfindung einen wirksamen Flüssigkeitsabscheider für ein Flüssigkeitsaufnahmegerät
darstellt, wobei die schmutzige Flüssigkeit in einem Behälter unmittelbar unter dem
Abscheider gesammelt wird, aber wobei es unmöglich ist, den Abscheider mit Wasser aus dem Sammelbehälter
zu überfluten, gleichgültig ob das Gerät auf den Rücken oder auf eine Seite gelegt wird, obwohl
dann sogar der Wasserstand im Wasserbehälter über dem unteren Teil des Abscheiders ist.
Claims (10)
1. Fußbodenreinigungsgerät mit Absaugeeinrichtung für die Flüssigkeit, bestehend aus einer
Saugdüse in Verbindung mit einem Sauggebläse mit einem Abscheider zum Aufsaugen schmutziger
Flüssigkeit vom Fußboden und einem Sammelbehälter zur Aufnahme der schmutzigen Flüssigkeit
aus dem Abscheider, wobei sich bei dem Gerät in seiner Arbeitsstellung der Abscheider
über dem Sammelbehälter befindet und mit ihm über einen Durchlaß verbunden ist, so daß die
aufgenommene Flüssigkeit von dem Abscheider zum Sammelbehälter fließen kann, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchlaß so ausgebildet ist, daß sowohl in einer Stellung des Gerätes
in Arbeitsrichtung gesehen auf der Rückseite liegend, wie auch auf einer der beiden Seiten
liegend, der obere Rand einer Durchtrittsöffnung (48 bzw. 53) nicht über einer jeweils den Überlauf
zum Abscheider (14) darstellenden Kante (54) einer Wand (45 bzw. 49) zu liegen kommt,
wodurch ein Flüssigkeitsverschluß zum Verhindern des Flusses der Flüssigkeit von dem
Schmutzwasser - Sammelbehälter (2Ö) zurück in den Abscheider (14) und weiter zum Sauggebläse
gebildet wird.
2. Fußbodenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß von
einer querverlaufenden Öffnung in dem die Trennwand zwischen Abscheider und Sammelbehälter
bildenden Boden (50) gebildet wird, die im Boden (50) so zur Rückseite des Geräts hin
angeordnet ist, daß in einer Stellung des Geräts auf der Vorderseite liegend die Trennwand (50)
wie ein Wehr zum Verhindern des Rückfließens der Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter in den
Abscheider wirkt.
3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkeitsbehälter
(13) als offener und abnehmbar auf dem Gestell des Geräts angebrachter Behälter ausgebildet ist, wobei sein offenes Ende dicht
mit dem Boden des Abscheidergehäuses verklammert ist.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheiderkammer
aus zwei getrennt geformten übereinanderliegenden Abteilen (28,29) gebildet
ist, welche miteinander in offener Verbindung zusammengefügt sind.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider
(14) in der Rückwand seines oberen Teils eine Naßlufteinlaßöffnung (39) und eine
Trockenluftauslaßöffnung (40) und eine sich im allgemeinen senkrecht zwischen die Öffnungen
erstreckende Wand (45) besitzt.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (14) eine senkrechte
Prallplatte (58) zwischen der senkrechten Wand (45) und der Einlaßöffnung (39) besitzt.
7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (14) eine Platte
(59) besitzt, welche sich nach vorn unter die Auslaßöffnung (40) erstreckt.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (59) sich nach unten von
der Auslaßöffnung (40) hinweg neigt.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider
(14) eine sich durch ihn erstreckende Bohrung (43,44) zur Aufnahme eines Stiels (15)
für das Gerät besitzt.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (43,44) für den Stiel
zwischen einem Paar Muff en (32,33) liegt, von welchen die eine für ein Naßsaugrohr (17) in Verbindung
mit der Düse (10) zum Aufnehmen von schmutzige Flüssigkeit tragender Luft und die
andere für ein zum Motorgebläse führendes Trockensaugrohr (18) bestimmt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75403558 US2955674A (en) | 1958-08-08 | 1958-08-08 | Suction cleaning appliance |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1293422B true DE1293422B (de) | 1969-04-24 |
Family
ID=25033217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH37127A Pending DE1293422B (de) | 1958-08-08 | 1959-08-07 | Fussbodenreinigungsgeraet |
Country Status (5)
Country | Link |
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US (1) | US2955674A (de) |
DE (1) | DE1293422B (de) |
ES (1) | ES251197A1 (de) |
GB (1) | GB928048A (de) |
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