DE3244409C2 - - Google Patents

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DE3244409C2
DE3244409C2 DE19823244409 DE3244409A DE3244409C2 DE 3244409 C2 DE3244409 C2 DE 3244409C2 DE 19823244409 DE19823244409 DE 19823244409 DE 3244409 A DE3244409 A DE 3244409A DE 3244409 C2 DE3244409 C2 DE 3244409C2
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Germany
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aerator
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ventilation duct
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DE19823244409
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English (en)
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DE3244409A1 (de
Inventor
Hermann Dipl.-Ing. 8789 Oberbach De Geyer
Elmar 7995 Neukirch De Ott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AWECO KUNSTSTOFFTECHNIK GERAETEBAU GMBH & CO KG, 7
Original Assignee
Aweco Kunststofftechnik Geraetebau & Co Kg 7995 Neukirch De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4251Details of the casing
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L15/48Drying arrangements
    • A47L15/486Blower arrangements

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Belüfter für Geschirrspül­ maschinen mit einem an den Spülbehälter anschließbaren Verbindungsstutzen, einem darüber liegenden oben ge­ schlossenen Auffangraum und einem davon ausgehenden Belüftungskanal.
Ein solcher Belüfter hat meist eine flache Gehäuseform, um, an die Seitenwandung des Spülbehälters angebaut, den flachen Raum zwischen der Behälterwand und der Außenwand des Spül­ maschinengehäuses auszunützen. Der Belüfter dient zum Aus­ gleich von Über- und Unterdrücken, die im Spülbehälter plötzlich auftreten können, und soll außerdem bei einer Strömung nach außen mitgeführtes Wasser abscheiden und die Feuchtigkeit der austretenden Luft möglichst weit reduzieren.
Ein Belüfter der einleitend bezeichneten Gattung ist aus der DE-OS 25 03 088 bekannt. Er hat eine sich an den Ver­ bindungsstutzen anschließende herzförmige Druckausgleichs­ kammer und eine darüber liegende Entspannungskammer, in denen zwei getrennte Strömungen mehrfach gewunden geführt werden, um oben in entgegengesetzten Richtungen auszutreten. Die beiden Herzflügel bilden dabei oben geschlossene Auf­ fangräume. Dieser Belüfter erfordert einen beträchtlichen Einbauraum und behindert seine Unterbringung in der Geschirrspülmaschine auch durch die beiden entgegengesetzten Austrittsöffnungen.
Ein anderer, aus der DE-OS 28 51 118 bekannter Belüfter umfaßt als kombiniertes Bauteil auch einen Wasservorrats­ behälter. Hier beschränkt sich der eigentliche Belüfterteil auf einen lotrechten, oben offenen Schacht. Um seine Aufgabe einigermaßen befriedigend zu erfüllen, muß dieser Schacht allerdings sehr großvolumig sein.
Schließlich zeigt die DE-AS 11 48 046 eine Spülmaschinen­ türe, welche die Funktion eines Belüfters hat. Hier werden der austretende Dampf und von außen angesaugte Umgebungsluft in zwei parallelen, durch eine wärmeleitende Wand voneinander getrennten Schächten hochgeführt. Oben, kurz vor der gemeinsamen Austrittsöffnung, werden beide Strömungen in einer kleinen Mischkammer zusammengeführt. Diese Konstruk­ tion ist insofern ungünstig, als sie sehr stark auf einen bestimmten Maschinentyp abgestimmt sein muß und der Tür­ innenraum für Komponenten benötigt wird, die zur Bedienung zugänglich sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derart geformten Belüfter vorzuschlagen, daß er - auch als kombiniertes Bauteil - platzsparend in eine Geschirrspül­ maschine eingebaut werden kann und dabei die austretende Luft weitgehend entfeuchtet.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Belüfter der ein­ leitend bezeichneten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Belüftungskanal als kaminartig aufsteigender Belüftungsschacht ausgebildet ist, der in seinem unteren Bereich eine Ansaugöffnung für Umgebungsluft aufweist. Der aufsteigende Naßdampf (Kamineffekt) erhält durch die nicht zu gering bemessene Ansaugöffnung die Möglichkeit, kalte Umgebungsluft mitzureißen. Diese vermischt sich mit dem Dampf, kühlt ihn ab und führt dazu, daß sich die Wasser­ tröpfchen zum größten Teil niederschlagen und in den Spülbehälter zurückfließen. Dabei kann der Querschnitt des Belüftungsschachts im Sinne einer kompakten Gesamtform geringer als bei bekannten Belüftern sein.
Da bei Geschirrspülmaschinen die von der Entlüftungsöffnung an zur Verfügung stehende Höhe begrenzt ist, wird weiter vorgeschlagen, daß der Belüftungsschacht zwei eine Winkel­ form bildende Abschnitte hat, wobei der untere, sich an die Ansaugöffnung anschließende Abschnitt nahezu lotrecht verläuft und der obere Abschnitt vorzugsweise über den Auf­ fangraum geneigt ist. Dieser abgeknickte obere Abschnitt kann aus Platzgründen eine nur geringe Steigung haben.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des beschriebenen Belüfters besteht darin, daß er einen durch eine Wand von dem Auffang­ raum getrennten Wasservorratsbehälter enthält. Die durch den Wasservorrat gekühlte Wand begünstigt die Initialkonden­ sation in dem Auffangraum.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Diese zeigt einen Belüfter in aufge­ schnittenem Zustand, wobei die Schnittflächen der Trennwände in dicker Strichführung dargestellt sind.
Die Verbindungsöffnung 1 entspricht dem lichten Querschnitt eines Stutzens 2, der abgedichtet durch eine entsprechende Öff­ nung der Spülbehälterseitenwand gesteckt wird. Über der Verbin­ dungsöffnung 1 befindet sich ein Auffangraum 3, der oben mit einer halbkreisförmigen Nische 4 unter einer Freistrahlstrecke 5 in Verbindung steht. Am unteren Ende der rechten, lotrecht ver­ laufenden Wand 6 des Auffangraumes 3 beginnt der untere Abschnitt 7 des Belüftungsschachtes, dessen oberer, nach links geneigter Abschnitt 8 über den Auffangraum 3 kragt. Die rechte Wand 9 des unteren Belüftungsschacht-Abschnitts 7 ist nicht soweit herab­ geführt, wie die Wand 6. Dadurch ergibt sich zwischen der Wand 9 und einer unteren Begrenzungswand 10 eine Ansaugöffnung 11 für kalte Umgebungsluft.
Durch weitere Wände sind drei Kammern 12, 13 und 14 abgegrenzt, die unten in einen Auslaßkanal 15 münden, wobei die Kammern 13 und 14 mittels eines nur schematisch dargestellten Umstellven­ tils 16 wahlweise an diesen Auslaßkanal 15 angeschlossen werden können. Zwei weitere Kanäle 17 und 18 führen Frischwasser zu der Freistrahlstrecke 5 bzw. von dieser weg zu einem nicht darge­ stellten Entkalker. In der Wand des Kanals 18 ist eine feine Düse 19 angebracht, durch welche die Kammern 12 bis 14 ständig mit Wasser gefüllt werden.
Wenn im Betrieb durch die Verbindungsöffnung 1 Naßdampf aus dem Spülbehälter austritt, so steigt dieser zunächst in den Auffang­ raum 3 auf wobei er auch in die Nische 4 eindringt, herumwirbelt und schließlich in den unteren Abschnitt 7 des Belüftungsschachts gelangt. Dabei wird durch die Wasserfüllung in den drei Kammern 12 bis 14 und in den verschlungenen Kanälen der Freistrahlstrecke 5 sowie durch Wasser, das an der Wand 20 zwischen der Kammer 14 und dem Auffangraum 3 herunterläuft, der Dampf schon beträchtlich abgekühlt, so daß sich ein Teil der Feuchtigkeit niederschlägt. Wenn jetzt der Dampf durch den Belüftungsschacht 7, 8 nach oben abzieht, ergibt sich an der Ansaugöffnung 11 ein Sog, welcher kalte Luft aus der Umgebung hereinzieht. Diese mischt sich mit dem aufsteigenden Restdampf noch im oberen Schachtabschnitt 8. Das Kondenswasser kann aus diesem Abschnitt in den Spülraum zurück­ fließen.

Claims (3)

1. Belüfter für Geschirrspülmaschinen mit einem an den Spülbehälter anschließbaren Verbindungsstutzen, einem darüber liegenden oben geschlossenen Auffangraum und einem davon ausgehenden Belüftungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungskanal als kaminartig aufsteigender Belüftungsschacht (7, 8) ausgebildet ist, der in seinem unteren Bereich eine Ansaugöffnung (11) für Umgebungsluft aufweist.
2. Belüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belüftungsschacht zwei eine Winkelform bildende Abschnitte auf­ weist, wobei der untere, sich an die Ansaugöffnung (11) an­ schließende Abschnitt (7) nahezu lotrecht verläuft und der obere Abschnitt (8) vorzugsweise über den Auffangraum (3) geneigt ist.
3. Belüfter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen durch eine Wand (20) von dem Auffangraum (3) getrennten Wasservorratsbehälter (12, 13, 14) enthält.
DE19823244409 1982-12-01 1982-12-01 Beluefter fuer geschirrspuelmaschinen Granted DE3244409A1 (de)

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IT8322967A IT1207980B (it) 1982-12-01 1983-09-22 Sfiatatoio per lavastoviglie.
IT2305283U IT8323052V0 (it) 1982-12-01 1983-09-22 Sfiatatoio per lavastoviglie.

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DE3244409A1 DE3244409A1 (de) 1984-06-07
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DE3244409A1 (de) 1984-06-07
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