DE9405548U1 - Sauggerät zur Reinigung von Hartflächen - Google Patents

Sauggerät zur Reinigung von Hartflächen

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Description

A 51 895 u Anmelderin: Alfred Kärcher GmbH & Co.
u-214 Alfred-Kärcher-Straße 28-40
31. März 1994 71364 Winnenden
BESCHREIBUNG SÄÜGGERÄT ZUR REINIGUNG VON HARTFLÄCHEN
Die Erfindung betrifft ein Sauggerät zur Reinigung von Hartflächen mit einem Gehäuse, einem darin angeordneten Saugaggregat, einer in das Gehäuse einmündenden, mit einem Absaugkopf verbundenen, zum Saugaggregat führenden Saugleitung, die durch einen Tröpfchenabscheider hindurchläuft.
Derartige Sauggeräte sind als Bodenreinigungsgeräte bekannt, sie werden in dieser Ausführungsform üblicherweise vom Benutzer auf dem Boden stehend verfahren und sind daher hinsichtlich ihrer Baugröße nicht wesentlich beschränkt.
Es kann aber auch vorgesehen werden, derartige Sauggeräte als tragbare Geräte auszubilden, beispielsweise zum Reinigen von Glasscheiben. Es ist dann notwendig, diese Geräte klein und leicht zu bauen, um dem Benutzer ohne Probleme das Handhaben eines solchen Gerätes zu ermöglichen.
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Bei diesen Geräten, die insbesondere als Haushalts-Fensterputzgeräte eingesetzt werden sollen, handelt es sich um Massenartikel, die nach Möglichkeit neben dem geringen Gewicht auch noch eine leichte Herstellbarkeit und einen möglichst unkomplizierten Aufbau aufweisen sollten, insbesondere sollte es möglich sein, mit wenigen Teilen ein solches Gerät herzustellen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Sauggerät so auszubilden, daß der Aufbau und die Montage eines solchen Gerätes möglichst vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Sauggerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus zwei Halbschalen besteht und daß zwischen die beiden Halbschalen ein integrales Bauteil eingesetzt ist, welches einen seitlich geschlossenen, unten offenen Abscheideraum mit einer seitlichen Eintrittsöffnung für die Saugleitung umfaßt, aus dem an der Oberseite ein Rohrstück austritt, das in eine sich nach oben erweiternde, das Pumpenrad einer Radialpumpe umgebende Kammer übergeht, wobei Rohrstück und Kammer mit dem integralen Bauteil einstückig ausgebildet sind.
Die Verwendung eines integralen Bauteils vereinigt mehrere Funktionen des Gerätes in sich, nämlich einmal die Funktion eines Abscheideraumes mit einer Anschlußmöglichkeit für einen Sammelraum für die abgeschiedene Flüssigkeit und zum anderen die Weiterführung der von den mitgeführten Tröpfchen gereinigten Saugluft zu einem Saugaggregat. Auch hier übernimmt das integrale Bauteil die Gehäusefunktion im Be-
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reich des Saugaggregates. Dieses integrale Mehrzweckbauteil kann in einfachster Weise in dem Gehäuse angeordnet werden, indem es in eine Halbschale eingesetzt wird. Wenn die andere Halbschale mit der ersten Halbschale verbunden wird, ist dann dieses Bauteil unverzüglich in der richtigen Position fixiert, ohne daß irgendwelche weiteren Montagearbeiten notwendig wären.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn das integrale Bauteil zwischen Anschlägen der beiden Gehäusehalbschalen parallel zur Trennungsebene der beiden Halbschalen unverschieblich fixiert ist, vorzugsweise ermöglichen die Anschläge bei getrenntem Gehäuse eine Verschiebung des integralen Bauteiles quer zur Trennungsebene. Das Einsetzen erfolgt damit einfach durch Einschieben quer zur Trennungsebene und Aufsetzen der zweiten Halbschale, allein diese Verschiebebewegungen legen das Bauteil im Gehäuse zuverlässig fest.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das integrale Bauteil an seinem unteren offenen Ende eine Halterung für eine das untere offene Ende umgebende Dichtung aufweist. An diese Dichtung kann ein Sammelbehälter für die abgeschiedenen Schmutz- und Flüssigkeitsteilchen angeschlossen werden, und zwar aufgrund der Dichtung abgedichtet.
Beispielsweise kann die Halterung eine horizontale, radial nach außen hin offene, das untere offene Ende des Bauteils umgebende Umfangsnut sein. In diese wird die Dichtung unter Dehnung eingesetzt und bleibt durch den Eingriff in diese Umfangsnut in ihrer Lage festgelegt.
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Es ist dabei günstig, wenn an das untere Ende des Bauteils ein seitlich abstehender Steg angeformt ist, an dessen Unterseite die in der Halterung festgelegte Dichtung sich abstützend anlegt. Man erreicht dadurch eine sehr zuverlässige Dichtung gegenüber einem Sammelbehälter, der von unten her an die Dichtung angedrückt wird. Die Dichtung wird dabei zwischen der Unterseite des Steges und dem angelegten Sammelbehälter eingeklemmt und führt zu einer einwandfreien Abdichtung.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß das Bauteil mit der Oberseite des Steges an einem Anschlag des Gehäuses anliegt. Selbst bei hohen Druckkräften auf den Steg werden diese dann nicht allein von dem Steg aufgenommen, sondern werden von diesem in die Anschläge des Gehäuses eingeleitet.
Günstig ist es, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Eintrittsöffnung des Abscheideraumes eine senkrechte ebene Prallwand gegenüberliegt. Dies verbessert die Abscheidung der im Saugluftstrom mitgeführten Schmutz- und Flüssigkeitsteilchen.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Oberseite des Abscheideraumes im Übergangsbereich zu dem Rohrstutzen mehrere innerhalb des Innenquerschnittes des Rohrstutzens liegende Durchbrechungen aufweist. Damit fungiert die Oberseite des Abscheideraumes als Grobfilter im Übergangsbereich zum Rohrstutzen, so daß größere Flocken etc. zurückgehalten werden.
Es kann bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, daß die sich an den Rohrstutzen anschließende Kammer
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eine konzentrisch zum Rohrstutzen verlaufende Seitenwand mit einer Vielzahl von Austrittsöffnungen aufweist. Dadurch wird das Pumpenrad, das die Saugluft axial ansaugt und radial ausstößt, von einem Gehäuse umgeben, die ausgestoßene Saugluft kann durch die Austrittsöffnungen durch die Seitenwand der Kammer nach außen treten.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Seitenwandteile zwischen den Austrittsöffnungen als Umlenkwände ausgebildet sind, die zwischen sich kanalförmige, schräg zur Umfangsrichtung verlaufende Austrittsöffnungen ausbilden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Kammer zur Oberseite hin offen ist, es ist dann bei der Montage in einfacher Weise möglich, das Pumpenrad von oben her in die Kammer einzuführen.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1 : eine perspektivische Ansicht eines Hartflächenreinigungsgerätes mit einem zweischaligen Gehäuse;
Figur 2 : eine Längsschnittansicht des Gerätegehäuses mit eingesetztem integriertem Bauteil;
Figur 3 : eine Längsschnittansicht des integrierten Bauteils;
Figur 4 : eine Draufsicht auf das integrierte Bauteil in Richtung des Pfeiles A in Figur 3 und
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Figur 5 : eine Ansicht des integrierten Bauteiles in Richtung des Pfeiles B in Figur 3.
Das in der Zeichnung dargestellte Sauggerät umfaßt ein Gehäuse 1 mit einem Bodenteil 2 und zwei auf dieses Bodenteil 2 aufgesetzten, längs einer senkrechten Mittelebene getrennten Gehäusehalbschalen 3 und 4. Diese Gehäusehalbschalen 3 und 4 sind im wesentlichen spiegelbildlich aufgebaut, im folgenden wird nur eine der beiden Gehäusehalbschalen 3 näher beschrieben.
Das Gehäuse 1 ist über einen flexiblen Saugschlauch 5 mit einem Reinigungskopf 6 für Hartflächen verbunden, beispielsweise für eine Fensterscheibe 7. Dieser Reinigungskopf 6 weist ein Wischerpolster 8, eine Sprühdüse 9, eine Abstreiferlippe 10 und eine mit dem Saugschlauch 5 in Verbindung stehende Absaugöffnung 11 auf, so daß zur Reinigung mit der Sprühdüse 9 auf die zu reinigende Fläche aufgesprühte Flüssigkeit zunächst mit dem Wischerpolster 8 über die zu reinigende Fläche verteilt wird, anschließend von der Abstreiferlippe 10 wieder abgestreift und über die Austrittsöffnung 11 zusammen mit dem gelösten Schmutz durch den Saugschlauch 5 abgesaugt wird.
Der Saugschlauch 5 mündet in eine Öffnung 12 des Gehäuses 1 ein und tritt im Inneren des Gehäuses mit einem rohrförmigen Anschlußteil 13 in eine Eintrittsöffnung 14 eines integralen Bauteiles 15 ein, welches zwischen den beiden Gehäusehalbschalen 3 und 4 im Inneren des Gehäuses 1 festgelegt ist.
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Das integrale Bauteil 15, das vorzugsweise als einstückiges Kunststoff-Formteil ausgebildet ist, umfaßt in seinem unteren Teil einen an der Oberseite und an den Seiten geschlossenen, nach unten hin offenen Abscheideraum 16, dessen eine Hälfte rechteckig und dessen andere Hälfte halbkreisförmig begrenzt ist, so daß die Querschnittsfläche insgesamt die Form eines D hat. Auf der kreisbogenförmig verlaufenden Seite mündet in den Abscheideraum 16 seitlich die Eintrittsöffnung 14 ein, dieser Eintrittsöffnung 14 gegenüber liegt eine senkrechte, ebene Seitenwand 17, die eine Prallfläche bildet.
Am unteren offenen Ende 18 des Abscheideraumes 16 trägt dieser auf seiner Außenseite einen seitlich abstehenden Steg 18 und parallel dazu einen kürzeren, ebenfalls seitlich abstehenden Steg 19, der vom Steg 18 einen geringen Abstand einhält. Zwischen beiden Stegen 18 und 19 wird auf diese Weise eine horizontale, radial nach außen hin offene Umfangsnut 20 ausgebildet. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 deutlich wird, ist in diese Umfangsnut 20 eine Ringdichtung 21 eingelegt, die sich an der Unterseite des oberen Steges 18 flächig anlegt. Die Unterseite dieser Ringdichtung 21 fluchtet im wesentlichen mit der unteren Kante des integralen Bauteiles 15.
An die Oberseite 22 des Abscheideraumes 16 ist ein senkrecht nach oben führender Rohrstutzen 22 angeformt, dessen Innenraum über mehrere Öffnungen 23 in der sonst völlig geschlossenen Deckwand 24 des Abscheideraumes 16 mit diesem in Verbindung steht. Die Öffnungen 23 haben einen wesentlich kleineren Querschnitt als der Rohrstutzen 22, jedoch sind die Wandbereiche zwischen den Öffnungen 23 so schmal,
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daß insgesamt die Summe der Querschnittsflächen der Öffnun gen 23 nur geringfügig kleiner ist als die Querschnittsflä che des Rohrstutzens 22. Damit wird ein Grobsieb im Übergangsbereich vom Abscheideraum 16 in den Rohrstutzen 22 ausgebildet.
Am oberen Ende geht der Rohrstutzen 22 über eine konische Erweiterung 25 in eine kreisförmige, nach oben hin offene Kammer 26 über, die seitlich durch senkrechte Wandteile 27 begrenzt ist. Diese senkrechten Wandteile 27 sind relativ kurz und verlaufen schräg zur Umfangsrichtung der Kammer 26, so daß diese Wandteile 27 zwischen sich kanalförmige Austrittsöffnungen 28 ausbilden, die den Innenraum der Kam mer 26 mit der Umgebung verbinden. Die Wandteile 27 haben die Form von Leitschaufeln und sind zu diesem Zweck in ihrer Längsrichtung leicht gekrümmt (Figur 4).
Das integrale Formteil 15 liegt an Anschlägen 29 im Inneren der Gehäusehalbschale 3 an, diese Anschläge 29 können beispielsweise als einstückig mit der Gehäusehalbschale 3 ausgebildete Wände ausgebildet sein. In der Zeichnung sind einige derartige Anschläge 29 dargestellt, jedoch nicht alle, es können hier noch weitere Anschläge vorgesehen sein, die das integrale Bauteil 15 in der Gehäusehalbschale 3 gegen eine Verschiebung parallel zur Trennebene der beiden Gehäusehalbschalen 3 und 4 festlegen. Gleichzeitig ermöglichen diese in der Regel wandförmig ausgebildeten Anschläge 29 jedoch eine Verschiebung des integralen Bauteiles 15 senkrecht zur Trennebene zwischen den Gehäusehalbschalen 3 und 4, so daß das integrale Bauteil 15 bei getrennten Gehäusehalbschalen quer zur Trennebene in seine Position eingeschoben werden kann. Nach dem Einschieben kann die zweite
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Gehäusehalbschale aufgesetzt und mit der ersten Gehäusehalbschale verbunden werden, so daß dann das integrale Bauteil 15 definiert und unverschieblich zwischen den beiden Gehäusehalbschalen 3 und 4 im Gehäuse 1 festgelegt ist.
Wenn das integrale Bauteil 15 in dieser Weise eingesetzt ist, taucht in die oben offene Kammer 26 das Pumpenrad 30 eines Saugaggregates 31 ein, welches im wesentlichen aus diesem Pumpen- oder Turbinenrad 30 und einem dieses antreibenden Elektromotor 32 besteht. Dieser ist ebenfalls zwischen Anschlägen 33 in den Gehäusehalbschalen festgelegt und trägt auf seiner Motorwelle 34 das Pumpenrad 30. Dieses weist eine axiale, zum Rohrstutzen 22 hin offene Ansaugöffnung 35 und radial nach außen führende Abluftschlitze 36 auf, durch die bei Drehung des Pumpen- oder Turbinenrades 30 Luft aus dem Rohrstutzen 22 angesaugt und radial nach außen durch die Austrittsöffnungen 28 hindurch abgegeben wird. Diese Luft kann durch Lüftungsschlitze 37 im Gehäuse 1 in die Umgebung austreten.
An der Unterseite des Gehäuses 1 ist ein abnehmbarer Auffangbehälter 38 angesetzt, dessen obere Kante 39 längs ihres gesamten Umfanges an die Ringdichtung 21 am unteren Ende des Abscheideraumes 16 angedrückt ist. Damit ist dieser Auffangbehälter 38 dicht mit dem Abscheideraum 16 verbunden, so daß aus dem Saugluftstrom abgetrennte Schmutz- und Flüssigkeitsteilchen im Auffangbehälter 38 gesammelt werden können. Wenn dieser gefüllt ist, kann er abgenommen und entleert werden.
Insgesamt ergibt sich damit ein sehr einfacher Aufbau des Sauggerätes, für die Saugfunktion genügt es nämlich, den
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Elektromotor mit dem Pumpenrad, das integrale Bauteil 15 und den Auffangbehälter 38 am Gerät vorzusehen, wobei der Saugschlauch an die Eintrittsöffnung 14 des Abscheideraumes 16 angeschlossen wird. Damit erhält man eine vollständige Saugeinheit, die gleichzeitig mitgeführte Schmutzpartikel aus dem Saugluftstrom abtrennt und im Auffangbehälter sammelt . Die gesamte Anordnung ist sehr einfach zusammenzubauen, es werden keinerlei spezielle Befestigungsvorrichtungen benötigt, da die Teile allein durch Einschieben in die Gehäusehalbschalen festgelegt werden.
Die einstückige Ausbildung des integralen Bauteiles 15 trägt dazu bei, daß Gewicht gespart wird und daß die Montage wesentlich vereinfacht wird, da in diesem Teil mehrere Funktionen zusammengefaßt werden.

Claims (12)

A 51 895 u Anmelderin: Alfred Kärcher GmbH & Co. u-214 Alfred-Kärcher-Straße 28-40 31. März 1994 71364 Winnenden SCHUTZANSPRÜCHE
1. Sauggerät zur Reinigung von Hartflächen mit einem Gehäuse, einem darin angeordneten Saugaggregat, einer in das Gehäuse einmündenden, mit einem Absaugkopf verbundenen, zum Saugaggregat führenden Saugleitung, die durch einen Tröpfchenabscheider hindurchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei Halbschalen (3, 4) besteht und daß zwischen den bei den Halbschalen (3, 4) ein integrales Bauteil (15) eingesetzt ist, welches einen seitlich geschlossenen, unten offenen Abscheideraum (16) mit einer seitlichen Eintrittsöffnung (14) für die Saugleitung (5) umfaßt, aus dem an der Oberseite ein Rohrstück (22) austritt, das in eine sich nach oben erweiternde, das Pumpenrad (30) an der Saugturbine umgebende Kammer (26) über geht, wobei auch das Rohrstück (22) und die Kammer (26) mit dem integralen Bauteil (15) einstückig ausgebildet sind.
2. Sauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das integrale Bauteil (15) zwischen Anschlägen (29) der beiden Gehäusehalbschalen (3, 4) parallel zur Trennungsebene der beiden Halbschalen (3, 4) unverschieblich fixiert ist.
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3. Sauggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (29) bei getrenntem Gehäuse (1) eine Verschiebung des integralen Bauteiles (15) quer zur Trennungsebene ermöglichen.
4. Sauggerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das integrale Bauteil (15) an seinem unteren offenen Ende eine Halterung (20) für eine das untere offene Ende umgebende Dichtung (21) aufweist.
5. Sauggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (20) eine horizontale, radial nach außen hin offene, das untere offene Ende des integra len Bauteiles (15) umgebende Umfangsnut ist.
Sauggerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an das untere Ende des integralen Bau teiles (15) ein seitlich abstehender Steg (18) angeformt ist, an dessen Unterseite die in der Halterung (20) festgelegte Dichtung (21) sich abstützend anliegt.
7. Sauggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das integrale Bauteil (15) mit der Oberseite des Steges (18) an einem Anschlag (29) des Gehäuses (1) anliegt.
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8. Sauggerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsöffnung (14) des Abscheideraumes (16) eine senkrechte, ebene Prallwand (17) gegenüberliegt.
Sauggerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (24) des Abscheideraumes (16) im Übergangsbereich zu dem Rohrstück (22) mehrere innerhalb des Innenquerschnittes des Rohrstückes (22) liegende Durchbrechungen (23) aufweist.
10. Sauggerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an das Rohrstück (22) anschließende Kammer (26) eine konzentrisch zum Rohrstück (22) verlaufende Seitenwand mit einer Viel zahl von Austrittsöffnungen (28) aufweist.
11. Sauggerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (27) zwischen den Austrittsöffnungen (28) als Umlenkwände ausgebildet sind, die zwischen sich kanalförmige, schräg zur Umfangsrichtung verlaufende Austrittsöffnungen (28) ausbilden.
12. Sauggerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (26) zur Oberseite hin offen ist.
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Citations (3)

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