DE3515667A1 - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE3515667A1
DE3515667A1 DE19853515667 DE3515667A DE3515667A1 DE 3515667 A1 DE3515667 A1 DE 3515667A1 DE 19853515667 DE19853515667 DE 19853515667 DE 3515667 A DE3515667 A DE 3515667A DE 3515667 A1 DE3515667 A1 DE 3515667A1
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DE
Germany
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capsule
chamber
vacuum cleaner
dust collection
motor fan
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853515667
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. 8501 Puschendorf Erdmann
Dieter Dipl.-Ing. 8502 Zirndorf Kalwa
Nikolaus Dipl.-Ing. 8510 Fürth Neacsu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19853502239 external-priority patent/DE3502239A1/de
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE3515667A1 publication Critical patent/DE3515667A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/0081Means for exhaust-air diffusion; Means for sound or vibration damping
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Suction Cleaners (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Staubsauger dieser Art ergibt sich aus dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung P. 35 02 239.6). Dort ist zwischen einer einen Staubsammelbehälter aufnehmenden Kammer und einem ein Motorgebläse aufnehmenden Druckraum eine Trennwand vorgesehen, welche mit dem Gehäuse des Staubsaugers verbunden ist.
  • Bei diesem Aufbau wird der Staubsammelbehälter einerseits und das in einer Kapsel angeordnete Motorgebläse andererseits jeweils für sich in dem dafür bestimmten Raum des Staubsaugergehäuses montiert.
  • Hierdurch ergibt sich ein arbeits- und kostenintensiver Aufbau.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger gemäß der Haupterfindung so weiter zu bilden, daß eine vereinfachte Montage möglich wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Staubsauger bildet somit der Staubsammelbehälter zusammen mit dem gekapselten Motorgebläse eine Baueinheit, die außerhalb des Staubsaugergehäuses vormontiert und erst danach in das Gehäuse eingesetzt wird.
  • Dieses Baukastensystem ermöglicht es, das diese oder entsprechend aufgebaute Baugruppen nur eingesteckt zu werden brauchen. Zum Festlegen der Einheit aus Staubsammelbehälter und gekapseltem Motorgebläse können dabei Stege vorgesehen werden, die zwischen der Innenwandung des Gehäuses und der Oberfläche der Einheit Strömungswege als Teile des Ausblaskanals für die vom Motorgebläse geförderte Luft bilden. Im übrigen kann die Kapsel für das Motorgebläse zumindest teilweise einstückig mit dem Staubsammelbehälter gefertigt werden, so daß der Aufwand für Spritzwerkzeuge reduziert wird.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Staubsaugers parallel zur Längsrichtung des Gehäuses, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Feder-, Nut-Verbindung zwischen dem Gehäuse und der eingesetzten Baueinheit aus Staubsammelbehälter und Motorgebläse, Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Einheit aus Staubsammelbehälter und Motorgebläse mit Kapsel in auseinandergezogener Lage und Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gehäuse mit Teilen der Feder-, Nut-Verbindung.
  • Ein Gehäuse (1) mit einer bei (2) angedeuteten Längsachse weist eine Kammer (3) auf, in welche eine Baueinheit aus einer Kapsel (8) und einem Staubsammelbehälter (9) lösbar eingesetzt ist. Die Kapsel (8) umschließt einen Druckraum (5), in dem ein Motorgebläse (25) untergebracht ist. Die Achse des Motorgebläses fällt mit der Längsachse (2) zusammen, die in der Ebene einer die Kapsel (8) teilenden Trennfuge liegt. Die hierdurch gebildete untere Kapselschale (8b) ist einstückig mit dem Staubsammelbehälter (9) verbunden, während die obere Kapselschale (8a) als Haube ausgebildet ist.
  • Der Ansaugeinlaß des Motorgebläses (25) ist von einer ringförmigen elastischen Dichtung (6) umgeben, welche eine Durchlaßbohrung in der Kapsel (8) durchsetzt und an einen Durchbruch in der Kapsel (8) zugewandten Wand (19) des Staubsammelbehälters (9) reicht und diese dicht umschließt. Die Dichtung (6) bildet die Ansaugverbindung des Motorgebläses (25) zum Staubsammelbehälter (9) hin.
  • Der Staubsammelbehälter (9) ist an seiner in der Betriebslage nach obenweisenden Seite mit einem abnehmbaren Deckel (10) versehen. Der Deckel (10) liegt über eine Streifendichtung auf dem nach oben offenen Rand des Staubsammelbehälters (9) auf. Die Kammer (3) ist im Bereich des Staubsammelbehälters durch eine schwenkbar am Gehäuse (1) angelenkte Abdeckklappe (12) verschließbar, die ebenfalls über eine Streifendichtung auf dem nach oben offenen Rand der die Kammer (3) umschließenden Wände des Gehäuses (1) dicht aufliegt. Dagegen ist die Kammer (3) in der Ebene der Abdeckklappe (12) im Bereich der Kapsel (8) durch eine Abdeckung (31) verschlossen. Der freie Raum zwischen dem Staubsammelbehälter (9) mit der Kapsel (8) und den Wandungen der Kammer (3) bildet einen ausblasseitigen Teil des Luftkanals, der sich vom Druckraum (5) durch wenigstens eine Blasöffnung (14) über den freien Raum zwischen dem Staubsammelbehälter (9) und gegebenenfalls der Kapsel (8) sowie den Wandungen der Kammer (3) bis zu einer Ausblasöffnung (15) erstreckt.
  • Die Ausblasöffnung (15) befindet sich in einer Seitenwand (28) des Gehäuses, gegebenenfalls auch in der Abdeckklappe (12), während die Blasöffnungen (14) diagonal entfernt im Bereich des Gerätebodens (16) liegen.
  • Hierdurch ergibt sich ein langer, geräuschdämpfender Strömungsweg für die vom Motorgebläse (25) geförderte Luft. Der Strömungsweg der Luft ist innerhalb des freien Raumes der Kammer (3) durch die Anordnung von Leitrippen (29) steuerbar, wobei die Leitrippe (29) in entsprechend geführte Nuten (32) am Boden (16) eingreifen. Die Leitrippe (29) und die Nuten (32) ermöglichen dabei das einfache Einstecken der Baueinheit aus Kapsel (8) und Staubsammelbehälter (9), die dann nur noch durch eine entsprechende Gegenhalterung vor dem Lösen aus der F:eder-, Nut-Verbindung (29, 32) geschützt werden muß. Der Austausch dieser Einheit gegen andere Einheiten ist dann ohne weiteres möglich.
  • Zur Erzielung eines ausreichend langen Luftkanals sind freie Räume wenigstens zwischen drei sich gegenüberstehenden Wandpaaren der Einheit (8,9) und der Kammer (3) ausgebildet. Der Deckel (10) des Staubsammelbehälters (9), der wie der Staubsammelbehälter (9) über elastische Stützelemente innerhalb der Kammer (3) abgestützt sein kann, weist einen Saugstutzen (18) auf, der die Abdeckklappe (12) durchsetzt. Befindet sich die Ausblasöffnung (15) in der Abdeckklappe (12), kann der Saugstutzen (18) durch die Ausblasöffnung (15) geführt werden. Der Deckel (10) ist im übrigen mit der Abdeckklappe (12) verbunden, so daß der Deckel (10) beim Hochschwenken um eine am Gehäuse liegende Achse vom freien Rand des Staubsammelbehälters (9) abgehoben wird. Ein an den Saugstutzen (18) angesetzter Papierfilterbeutel kann dann entnommen beziehungsweise durch einen neuen ersetzt werden.
  • Die Stützeinlage (26) für das Motorgebläse (25) liegt in einer ebenfalls von der Trennfuge der Kapsel (8) durchsetzten Ausnehmung einer innerhalb der Kapsel (8) angeordneten Stützwand (33). Die Stützwand (33) befindet sich mit Abstand von der benachbarten Außenwand der Kapsel (8), so daß der in die Stützeinlage (26) eingelegte Ausblasstutzen (34) in den gebildeten Zwischenraum mündet. Dieser Zwischenraum zwischen der Stützwand (33) und der äußeren Kapselwandung trägt ebenfalls zur Geräuschminderung bei. Dagegen ist das Motorgebläse (25) an seiner gegenüberliegenden, den Ansaugeinlaß auf nehmenden Stirnseite durch eine diese Stirnseite überdeckende kappenförmige Stützeinlage (27) umgriffen, und in der Kapsel schwingungsisoliert gehalten. Dabei ist es auch möglich, das Motorgebläse (25) mit seiner Stützeinlage (27) unmittelbar an die benachbarte Wand (19) des Staubsammelbehälters (9) anzulegen und dann die obere Kapselschale (8a) direkt mit dem oberen Abschnitt der Wand (19) abschließen zu lassen. Ferner ist gemäß Fig. 4 eine der Nut-Führungen (32) anschließend an einen zur anderen Nut-Führung (32) parallelen Abschnitt in einem Bogen zu dieser zweiten Nutenführung hingeführt und endet davor mit Abstand. Hierdurch wird der von den Nut-Führungen (32) umschlossenc Raum dem Druckraum (5) zugerechnet.
  • aus dem sich die Luft in den übrigen Teilen der Kammer (3) entspannt und durch verminderte Luftgeschwindigkeit zu einer hohen Geräuschdämpfung führt Der Staubsammelbehälter (9) und die Kapsel (8) sind als Einheit lösbar in die Kammer (3) eingesetzt. Es ergibt sich dadurch ein einfacher Aufbau des Gehäuses und die Möglichkeit zur optimalen, geräuschdämmenden Lagerung innerhalb der Kammer (3). Außerdem läßt sich die Einheit (8,9) im herausgenommenen Zustand leicht reinigen und insbesondere durch eine andere, beispielsweise für die Aufnahme feuchten oder nassen Sauggutes geeignete Einheit austauschen. Auch können Reparaturen insbesondere im Bereich des Motorgebläses bei herausgenommener Einheit (8,9) ohne die Behinderung der sie sonst eng umschließende Gehäusewände leicht ausgeführt werden.
  • Die Innenseiten der Kammer (3) können schallhart ausgebildet werden, so daß Geräuschschwingungen daran reflektiert werden und nicht von den Wänden des Gehäuses nach außen abgestrahlt werden. Bei geräuschdämpfender Wahl des Materials für die Einheit (8,9) wird dann der reflektierte Schall zusätzlich gedämpft. Außerdem können im freien Raum zwischen dem Gehäuse (1) und dem Staubsammelbehälter (9) Halterungen für Zubehör, insbesondere für Saugmundstücke vorgesehen werden. Der Luftkanal ist damit gleichzeitig Aufbewahrungsraum, der über die Klappe (12) oder eine davon getrennte Klappe zugänglich sein kann. Ferner ist es auch möglich, den Deckel (10) getrennt von der Abdeckklappe (12) am Staubsammelbehälter (9) anzulenken und über ein eigenes Schloß daran im Betrieb zu verriegeln. In jedem Fall muß dafür Sorge gertagen sein, daß die dem Staubbeutelraum zuströmenden Luftströme getrennt sind von dem Luftstrom der Ausblasluft innerhalb des Gehäuses (1).
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Staubsauger mit einem Luftkanal für Ausblasluft im Gehäuse, in dem eine Kammer für die Aufnahme einer Staubsammel- und Filtereinrichtung neben einem ein Motorgebläse aufnehmenden Druckraum angeordnet ist, von dem der Luftkanal in den Bereich der Kammer reicht, wobei in der Kammer ein aushebbarer Staubsammelbehälter ausgebildet ist, dessen Wände zumindest teilweise mit Abstand von den Wänden der Kammer angeordnet sind und der freie Raum zwischen Kammerwänden und Staubsammelbehälterwänden einen ausblasseitigen Teil des Luftkanals bildet, der aus dem Gehäuse mündet, sowie mit einer in Strömungsverbindung mit dem Staubsammelbehälter stehenden und das Motorgebläse umgebenden Kapsel, nach Patent...( Patentanmeldung P 3 52 239.6), dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (8) mit dem Staubsammelbehälter (9) verbunden ist.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (8) in der die Achse des Motorgebläses (25) aufnehmenden Ebene geteilt ist und daß das Motorgebläse (25) übergummi elastische Stützeinlagen (26, 27) zwischen den Teilen (8a,8b) der Kapsel (8) schwingungsisoliert gehalten ist.
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand der Kapsel (8) mit Abstand parallel zu einer benachbarten Wand (19) des Staubsammelraumes (9) steht, daß diese Wand der Kammer (8) eine Durchgangsöffnung (30) aufweist, die von der Trennfuge der Kapsel (8) durchsetzt ist und eine elastische ringförmige Dichtung (6) umschließt, welche mit einem Durchbruch (20) in der Wand (19) des Staubsammelraumes (9) fluchtet und einerseits den Durchbruch (20) und andererseits eine Ausgangsöffnung des Motorgebläses (25) am Außenumfang dicht umschließt sowie daran anliegt.
  4. 4. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (8) und oder der Staubbeutelraum (9) über Stege (29, 32) an der Innenwandung der Kammer (3) anliegen, und daß zwischen den Stegen (29, 32) Teile des ausblasseitigen Luftkanals ausgebildet sind.
  5. 5. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (29) in Nuten (32) am jeweils anderen Teil eingreifen.
  6. 6. Staubsauger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (29) und oder Nuten (32) gummielastisch ausgebildete Einlagen oder Auflagen aufweisen.
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