DE2856102A1

DE2856102A1 - Staubsauger fuer gewerbe und haushalt

Info

Publication number: DE2856102A1
Application number: DE19782856102
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: Rommag P Woerwag & Co
Current assignee: Rommag P Woerwag & Co
Priority date: 1978-12-23
Filing date: 1978-12-23
Publication date: 1980-07-10
Also published as: FR2444445A1; US4278456A; GB2039728A

Description

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Rommag

P. Wörwag & Co.

Hofstrasse

CH-8590 Roraanshorn

Staubsauger für Gewerbe und Haushalt

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Die Herstellung einer luft- und staubdichten Verbindung zwischen der Einströmöffnung des Staubsammelbehälters und der Mündung eines im Staubsaugergehäuses angeordneten Einströmstutzens für die staubhaltige Luft ist bisher mit erheblichen Aufwand verbunden. So wird beispielsweise nach dem Einsetzen des Staubsammelbehälters dieser mit einer besonderen Einrichtung gegen die Mündung des Einströmstutzens und einer hier angeordneten Dichtung gedruckt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Staubsauger so zu gestalten, daß bei einem geringst möglichen Bauaufwand ein schnelles und exaktes Einsetzen des Staubsammelbehälters in das Gerätegehäuse bei gleichzeitiger Erzielung einer den Ansprüchen genügenden Dichtung zwischen dem Einströmstutzen und dem Staubsammelbehälter möglich ist.

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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Einsetzen des Staubsammelbehalters in einen dafür vorgesehenen Aufnahmeraum im Gerätegehäuse sowie zur Herstellung einer dichtenden deckungsgleichen Fixierung zwischen der Einströmöffnung und der Mündung des Einströmstutzens entsprechend gestaltete Zwangsführungen angeordnet sind. Zweckmäßige Gestaltungen des Erfindungsgedankens ergeben sich aus den Unteransprüchen,der Beschreibung und den Zeichnungen.

Der Staubsammelbehälter gleitet beim Einsetzen in den dafür bestimmten Raum mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Führungsnut als Zwangsführung an der Mündung des Einströmstutzens bis zur Deckung der Einströmöffnung mit dem -Einströmstutzen. Die vorgesehenen Rippen als weitere Zwangsführung^bewirken, daß der Staubsammelbehälter in der letzten Phase seiner senkrechten oder annähernd senkrechten Einsatzbewegung zusätzlich einen kurzen, waagerechten Weg beschreibt. Durch diese Ausbildung erfolgt ohne Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel eine luft- und staubdichte Verbindung zwischen dem Einströmstutzen für die Staubluft und der Einströmöffnung des Staubsammelbehalters.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen Staubsauger in einem teilweisen Längsschnitt und einer teilweisen Ansicht mit einem eingesetzten Staubsammelbehälter in Arbeitsstellung;

Fig. 2 einen Staubsauger in einem teilweisen Längsschnitt und einer teilweisen Ansicht mit einem Staubsammelbehälter in der letzten Phase der Einsatzbewegung und

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Fig. 3 die Ansicht des Staubsammelbehälter in Richtung χ gemäß Fig. 2.

Das wannenförmige Gerätegehäuse 1 des Staubsaugers ist durch die quer zur Längsachse des Gerätegehäuses 1 verlaufende Trennwand 2 in einen größeren,den Staubsammelbehälter 7 aufnehmenden Raum 4 und in einen kleineren,das Motorgebläse aufnehmenden Motorraum 3 unterteilt. Der größere Aufnahmeraum 4 schließt hierbei an die saugseitige Stirnseite an.

Die dem Einströmstutzen 5 zugewandte Wand des Staubsammelbehälters 7 ist mit einer Einströmöffnung 6 versehen, welche in das Innere des Staubsammelbehälters 7 mündet und im eingesetzten Zustand des Staubsammelbehälters 7 in dem Gerätegehäuse 1 deckungsgleich mit der 1-Iündung des Einströmstutzens 5 liegt. Die staubhaltige Luft wird von einem nicht dargestellten Saugwerkzeug über eine nicht dargestellte Saugleitung, z. B. einem Saugschlauch, durch den Einströmstutzen 5 über die Einströmöffnung 6 in den Staubsammelbehälter 7 eingeleitet.

Der Staubsammelbehälter 7 ist in seiner Abmessung so gehalten, daß er mit allseitigem Spiel in den Aufnahmeraum 4· eingesetzt werden kann. Um dennoch eine luft- und staubdichte "Verbindung zwisehen dem Einströmstutzen 5 des Ge-. rätegehäuses 1 und der Einströmöffnung 6 des Staubsammelbehälters 7 zu erreichen,sind auf der der Einströmöffnung 6 gegenüberliegenden Außenfläche 11 des Staubsammelbehälters 7 im oberen Bereich eine oder mehrere kurze Einlaufrippen 12 und im Zwickel zwischen der Bodenfläche des Aufnahmeraumes 4 und der der Einströmöffnung 6 gegenüberliegenden Wand, die im Beispiel als quer zur Längsachse des Gerätehäuses 1 verlaufende Trennwand 2 dargestellt ist, eine oder mehrere Anlaufrippen 14 angeordnet. Die Einlaufrippen

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12 und die Anlaufrippen 14 sind so angebracht und bemessen, daß sie beim Einsetzen des Staubsammelbehälters 7 in den Aufnahmeraum 4 den selben mit seiner Einströmöffnung 6 mit der Mündung 8 des Einströmstatzens 5 zur Deckung bringen und dabei den Staubsammelbehälter 7 in der letzten Phase seiner senkrechten oder annähernd senkrechten Einsat zbewegung durch Anlaufen der Rippen 12 gegen die Wand zusätzlich einen kurzen Weg waagerecht oder annähernd waagerecht gegen die am Einströmstutzen 5 angebrachte weichelastisehe Dichtung 9 drücken. Unterstützt wird diese Bewegung durch das Auftreffen auf die eine schräge Anlauffläche aufweisende Anlaufrippe 14. Dabei liegt die am Staubsammelbehälter 7 im Bereich der Einströmöffnung 6 befindliche, den Einströmstutzen 5 umrundende Dichtungsfläche 13 unter Druck an der um die Hündung 8 des Einströmstutzens 5 angeordneten weichelastischen Dichtung 9 an.

Der leicht konisch ausgebildete Staubsammelbehälter 7 weist an der dem Einströmstutzen 5 zugewandten Außenfläehe eine Führungsnut 1o auf ,die der in das Gerätegehäuse 1 ragenden Mündung 8 des Einströmstutzens 5 angepaßt ist. Zweckmäßigerweise verläuft die Führungsnut 1o von der Bodenfläche des Staubsammelbehalters 7 aus senkrecht nach oben bis zur Einströmöffnung 6. Der Staubsammelbehälter 7cleitet mit der Führungsnut 1o an der Mündung 8 des Einströmstutzens 5 bis zur Deckung der Einströmöffnung 6 des Staubsammelbehälters 7 mit dem Einströmstutzen 5·

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Leerseite

Claims

DipL-tng. «altar Jacki«ch

7 Stuttgart N. Menzetetraße 40 ^

den

A 36 361

Rommag

P. Wörwag & Go.

Hofstrasse

CH-8590 Romanshorn

Patentansprüche:

/ 1J Staubsauger für Gewerbe und Haushalt mit herausnehmbaren Staubsammelbehälter, wobei zur Herstellung einer luft- und staubdichten Verbindung zwischen der Einströmöffnung des Staubsammelbehälters und der Mündung eines im Staub- - saugergehäuse angeordneten Einströmstutzens für die staubhaltige Luft eine Dichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einsetzen des Staubsammelbehälters (7) in einen dafür vorgesehenen Aufnahmeraum (4) im Gerätegehäuse (1) sq__wie zur Herstellung einer dichtenden deckungsgleichen Fixierung zwischen der Einströmöffnung (6)und der Mündung des Einströmstutzens (5) entsprechend gestaltete Zwangsführungen (1o; 12; 14) angeordnet sind.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubsammelbehälter (7) an der dem Einströmstutzen (5) zugewandten Außenfläche eine Führungsnut (ίο) aufweist, die der in das Gerätegehäuse (1) ragenden Mündung(8) des Einströmstutzens (5) angepaßt ist.
3· Staubsauger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (1o) von der Bodenfläche des Staubsammelbehälters (7) aus senkrecht nach oben bis zur Einströmöffnung (6) verläuft.
4. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Staubsammelbehälter(7)auf der der Einströmöffnung

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(6) gegenüberliegenden Außenfläche (11) im oberen Bereich eine oder mehrere kurze Einlaufrippen (12) aufweist.
5· Staubsauger nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einlaufrippe (12) beim Einsetzen des Staubsammelbehälters (7) sowie im eingesetzten Zustand an der der Einströmöffnung (6) gegenüberliegenden Wand (2), vorzugsweise einer quer zur Längsachse des Gerätegehäuses (1) verlaufenden Trennwand (2), abstützt.
6. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 5_t dadurch gekennzeichnet, daß im Zwickel zwischen der Bodenfläche des Aufnahmeraumes (4-) und der" Wand (2) eine oder mehrere Anlaufrippen (14-) angeordnet sind.
7. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 6", dadurch gekennzeichnet, daß die Anlauf rippen(14·) eine schräge Anlauffläche aufweisen.
8. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß der Staubsammelbehälter (7) im Bereich der Einströmöffnung (6) eine den Einströmstutzen (5) umrundende Dichtungsfläche (13) aufweist.
9. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g ekennz ei chnet, daß um die Mündung(8) des Einströmstutzens (5) eine weichelastische Dichtung (9) angeordnet ist.
10. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsfläche (13) cLes Staubsammelbehälters (7) unter Druck an der Dichtung (9) anliegt.
11. Staubsauger nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufrippe (12) und Anlaufrippe

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so angeordnet und bemessen sind, daß der Staubsammelbehälter (7) in der letzten Phase seiner senkrechten oder annähernd senkrechten Einsetzbewegung zusätzlich einen kurzen Weg waagerecht oder annähernd waagerecht gegen die am Einströmstutzen (5) angebrachte Dichtung (9) ausführt.

- Patentbeschreibung -

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