DE10246674B4 - Staubsauger mit einem Stiel und Bodenteil - Google Patents

Staubsauger mit einem Stiel und Bodenteil Download PDF

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Abstract

Staubsauger (1) mit einem Stiel (5) und einem Bodenteil (4), welches ein Gehäuse mit einer Unterschale (10) und einer Oberschale (11) aufweist, wobei der Stiel (5) schwenkbeweglich über ein Gelenk (9) mit dem Bodenteil (4) verbunden ist und das Bodenteil (4) mindestens eine bodenseitige Saugöffnung (18), einen durch Staubraumwände begrenzten Staubraum (13), eine Gebläsevorrichtung und eine zusätzliche Saugöffnung (19) für einen Saugschlauch (7) aufweist,
wobei über die bodenseitige Saugöffnung (18) ein erster Strömungsweg (20) und über die zusätzliche Saugöffnung (19) ein separater zweiter Strömungsweg (21) mit dem Staubraum (13) in Verbindung stehen, wobei die beiden Strömungswege (20, 21) näherungsweise parallel und zusammen über einen einzigen, an der Staubraumwand (25) vorgesehenen Stutzen (26) in den Staubraum (13) geleitet werden
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Strömungswege (20, 21) in der Unterschale (10) angeordnet sind und dass in Strömungsrichtung vor dem Stutzen (26) mindestens ein Strömungsleitelement (28) angeordnet ist, welches...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Stiel und Bodenteil gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1.
  • Ein derartiger Staubsauger mit einer bodenseitigen Saugöffnung und einer zusätzlichen Saugöffnung für einen Saugschlauch ist aus der US 6 317 920 B1 bekannt. Der bekannte Staubsauger weist einen näherungsweise quadratischen, durch Staubraumwände begrenzten Staubraum mit einer in der Vorderwand und Hinterwand gebildeten Eingangsöffnung für die von der Gebläsevorrichtung angesaugte Luft auf.
  • Die Eingangsöffnung in der Vorderwand führt über einen ersten Strömungsweg zur bodenseitigen Saugöffnung, während die Eingangsöffnung in der Hinterwand über einen zweiten separaten Strömungsweg mit der zusätzlichen Saugöffnung in Verbindung steht.
  • Bei diesem bekannten Staubsauger wird als nachteilig angesehen, dass aufgrund der beiden Einlassöffnungen in den Staubraum keine herkömmlichen und preisgünstigen Staubsammelvorrichtungen, insbesondere Staubbeutel, mit einer einzigen Öffnung für die Zufuhr von schmutz- und/oder staubbehafteter Luft eingesetzt werden können. Dieser Nachteil kann durch einen Staubsauger, wie er in der DE 1 208 377 offenbart ist, behoben werden.
  • Dieser Staubsauger weist eine Y-förmig ausgebildete elastische Saugdüse auf, bei der Strömungswege von einer bodenseitigen Saugöffnung sowie von einer zusätzlichen und nach oben gerichteten Saugöffnung für den Anschluss eines Saugschlauchs gemeinsam in einen Stutzen münden. Dieser Stutzen ragt in einen Staubraum und dient hier zur Aufnahme einer herkömmlichen Staubsammelvorrichtung mit einer einzigen Eingangsöffnung, insbesondere von Staubbeuteln. Die Saugdüse weist im ersten von der bodenseitigen Saugöffnung zum Stutzen mündenen Strömungsweg noch vor der Mündung eine tellerfederartige Membran auf, mit welcher der Luftdurchgang zum Stutzen manuell verschlossen werden kann. Die Membran kann vom Benutzer durch Zusammendrücken der elastischen Saugdüse in seine Schließstellung und durch Auseinanderziehen in seine Offenstellung bewegt werden.
  • Ist der Luftdurchgang von der bodenseitigen Saugöffnung zum Stutzen geschlossen, liegt beim Saugen durch den an die zusätzliche Saugöffnung angeschlossenen Saugschlauch die volle Saugkraft an. Bei voller Saugkraft können jedoch nur mit Mühe dünne Textilien wie Gardinen, Tischdecken etc. abgesaugt werden, da diese durch die starke Saugkraft in den Saugschlauch gezogen werden. Ist der Luftdurchgang zur bodenseitigen Saugöffnung geöffnet, verringert sich zwar die schlauchseitige Saugkraft, jedoch ergibt sich der Nachteil, dass durch den Schlauch angesaugte schwere Partikel aufgrund ihrer hohen Bewegungsenergie an den Stutzen zur Staubsammelvorrichtung vorbei über den ersten Strömungsweg durch die bodenseitige Saugöffnung fliegen und auf dem Boden landen. Diese Gefahr ist besonders hoch, wenn der Staubsauger während des schlauchseitigen Saugens abgeschaltet wird, oder eine geringe Saugleistung, bspw. bei einem vollem Staubbeutel, vorliegt. In beiden Fallen werden die schweren Partikel aufgrund ihrer Gravitationskraft wie auf einer Rutsche durch den Saugschlauch und der bodenseitigen Saugöffnung auf den Boden bewegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger mit einem Staubraum, welcher über einen ersten Strömungsweg mit einer bodenseitigen Saugöffnung und über einen zweiten Strömungsweg mit einer zusätzlichen Saugöffnung in Verbindung steht, derart weiter zu entwickeln, dass angesaugte Staubpartikel sicher über ihren Strömungsweg in den Staubraum geleitet werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Staubsauger mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Dadurch, dass in Strömungsrichtung vor dem Stutzen mindestens ein Strömungsleitelement angeordnet ist, welches die beiden Strömungswege in den Stutzen führt, wird erreicht, dass beim Staubsaugen auch schwere Teilchen ihren vorher festgelegten Strömungsweg einhalten, und nicht aufgrund ihrer hohen kinetischen Energie an der Eingangsöffnung vorbei in den anderen Strömungsweg fliegen.
  • Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass der Stutzen in den Staubraum ragt. Über den Stutzen kann in vorteilhafter Weise die Öffnung der Staubsammelvorrichtung geschoben werden, so dass in besonders einfacher Weise die Verbindung zwischen dem Stutzen und der Staubsammelvorrichtung radial abdichtbar ist.
  • Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass der in den Staubraum ragende Stutzen aus einem elastischen Material besteht. Hierdurch ist, insbesondere wenn der Außendurchmesser des Stutzen ein wenig größer ist als der Innendurchmesser der Staubsammelvorrichtung, eine besonders dichte Verbindung zur Staubsammelvorrichtung geschaffen, da sich der elastische Stutzen in radialer Richtung an die Öffnung der Staubsammelvorrichtung drückt.
  • Eine Weiterentwicklung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass das Strömungsleitelement durch eine Trennwand gebildet ist, welche den Stutzen in einen ersten Eingangsbereich und in einen zweiten Eingangsbereich teilt, wobei der erste Strömungsweg in den ersten Eingangsbereich und der zweite Strömungsweg in den zweiten Eingangsbereich mündet. Durch diese Ausführung ist in einfacher und kostengünstiger Weise ein Strömungsleitelement geschaffen.
  • Eine weitere vorteilhafte Lehre der Erfindung sieht vor, dass der erste Strömungsweg mindestens in einem Bereich parallel zur vorderen Staubraumwand verläuft. Durch diese Anordnung des Strömungsweges dient die vordere Staubraumwand sowohl zur Begrenzung des Staubraums als auch zur Lenkung der Luft im ersten Strömungsweg.
  • Eine besonders vorteilhafte Lehre der Erfindung sieht vor, dass die Eingangsöffnung(en) und die Auslassöffnung näherungsweise diagonal zueinander angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, dass bei Saugbetrieb des Staubsaugers ein maximaler Bereich der in den Staubraum eingesetzten Staubsammelvorrichtung durchströmt wird, so dass die Staubsammelvorrichtung ein maximales Volumen an Staub und/oder Schmutz aufnehmen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 einen Staubsauger mit einem Stiel und einem Bodenteil in einer Seitenansicht,
  • 2 die Unterschale des in 1 dargestellten Bodenteils in perspektivischer Ansicht, mit montiertem Gelenk,
  • 3 die Unterschale von 2 in einer anderen Perspektive und
  • 4 die Unterschale ohne das Gelenk gemäß 3 in perspektivischer Ansicht.
  • Der in 1 dargestellte Staubsauger (1) weist ein über Vorderräder (2) und Hinterräder (3) rollbares Bodenteil (4), einen Stiel (5) mit einem Handgriff (6) und einen Saugschlauch (7) auf. Der Stiel (5) ist über einen Köcher (8) zur Aufnahme des Saugschlauchs (7) und einem stirnseitig im Bereich der Hinterräder (3) gelagerten Gelenk (9) schwenkbeweglich mit dem Bodenteil (4) verbunden.
  • Wie 1 zeigt, weist das Bodenteil (4) ein Gehäuse auf, das aus einer Unterschale (10), einer Oberschale (11) und zwei aneinander grenzenden, klappbaren Deckeln (12.1, 12.2) besteht. Innerhalb des Gehäuses ist unterhalb des ersten Deckels (12.1) ein Staubraum (13) mit einer Staubsammelvorrichtung und unterhalb des zweiten Deckels (12.2) ein Aufnahmeraum (15) mit Gebläsevorrichtung angeordnet (s. 2, 3, 4).
  • Die 2 bis 4 zeigen die Unterschale (10) in einer perspektivischen Ansicht. In der Unterschale (10) sind der Aufnahmeraum (15) zur Lagerung der Gebläsevorrichtung und der Staubraum (13) zur Aufnahme einer Staubsammelvorrichtung durch Wände gebildet, wobei der Staubraum (13) und der Aufnahmeraum (15) direkt aneinander angrenzen und die Vorderwand des Aufnahmeraums (15) durch einen Teil der Staubraumhinterwand (17) gebildet ist. Ferner sind in der Unterschale (10) eine bodenseitige Saugöffnung (18), eine zusätzliche Saugöffnung (19), an die der Saugschlauch (7) anschließbar ist, und zwei Strömungswege (20, 21) ausgebildet. Der erste Strömungsweg (20) und der zweite Strömungsweg (21) verbinden den Staubraum (13) mit der bodenseitigen Saugöffnung (18) respektive der zusätzlichen Saugöffnung (19).
  • Die bodenseitige Saugöffnung (18) ist in Arbeitsrichtung A noch vor den Vorderrädern (2) mittig an der Unterschale (10) angeordnet. Die bodenseitige Saugöffnung (18) erstreckt sich im Wesentlichen vertikal in die Unterschale (10) und mündet in den ersten Strömungsweg (20).
  • Die zusätzliche Saugöffnung (19) ist durch ein Lager für das Gelenk (9) gebildet (s. 4), wobei das Gelenk (9) einen Durchgangskanal für den Saugschlauch (7) aufweist, durch den die Strömungsverbindung zwischen der zusätzlichen Saugöffnung (19) und dem Saugschlauch (7) herstellbar ist. Alternativ hierzu kann die zusätzliche Saugöffnung (19) durch eine separate Gehäuseöffnung gebildet werden, an der der Saugschlauch (7) in an sich bekannter Weise anschließbar ist.
  • Der quadratisch ausgebildete Staubraum (13) ist in Arbeitsrichtung A des Staubsaugers (1) kurz hinter den Vorderrädern (2) angeordnet. Im in Arbeitsrichtung A linken Bereich der Staubraumhinterwand (23) ist eine Auslassöffnung (24) zum Aufnahmeraum (15) der Gebläsevorrichtung vorgesehen, an der im Montagezustand des Staubsaugers ansaugseitig die Gebläsevorrichtung anliegt.
  • An der in Arbeitsrichtung A rechten Staubraumwand (25) ist als Eingangsöffnung zum Staubraum (13) ein in den Staubraum (13) hineinragender Stutzen (26) ausgebildet, durch den die in Strömungsrichtung aufeinander zulaufenden Strömungswege (20, 21) (s. 3) näherungsweise parallel und zusammen in den Staubraum (13) geleitet werden. Um als Staubsammelvorrichtung sowohl einen Staubbeutel als auch einen festen Staubbehälter in den Staubraum (13) einzusetzen, ragt der Stutzen (26) in den Staubraum (13) hinein. Der Stutzen ist an sich steif ausgebildet, kann aber auch aus einem elastischen Material bestehen. Alternativ zum vorgenannten Stutzen (26) kann als Eingangsöffnung zum Staubraum (13) auch nur ein Loch in der Staubraumwand (25) dienen, durch die die beiden Strömungswege (20, 21) näherungsweise zusammen und parallel in den Staubraum (13) geleitet werden. Die einzusetzende Staubsammelvorrichtung dichtet dann gegenüber der Eingangsöffnung ab.
  • Damit beim Staubsaugen auch schwere Teilchen ihren vorher festgelegten Strömungsweg (20, 21) einhalten, und nicht aufgrund ihrer hohen kinetischen Energie an der Eingangsöffnung vorbei in den anderen Strömungsweg fliegen, sind die beiden Strömungswege (20, 21) durch ein Strömungsleitelement (28) voneinander getrennt. Das Strömungsleitelement (28) ist im Ausführungsbeispiel durch eine gerade Trennwand ausgebildet. Alternativ kann das Strömungsleitelement (28) auch durch eine strömungstechnisch günstigere Kontur, bspw. einen Radius ausgebildet sein.
  • Gemäß der 2, 4 erstreckt sich die Trennwand bis in den Stutzen (26), und teilt ihn in einen ersten Eingangsbereich (32a) und einen zweiten Eingangsbereich (32b). Durch die Befestigung der Trennwand im Stutzen (26) ist eine stabile Befestigung der Trennwand gegeben.
  • Die Ausrichtung einer Staubbeutelöffnung zur Eingangsöffnung erfolgt standardmäßig dadurch, dass eine um die Staubbeutelöffnung angeordnete Halteplatte entlang der Eingangsöffnung solange in Richtung des Staubraumbodens (29) bewegt wird, bis die Staubbeutelöffnung mit der Eingangsöffnung auf einer Höhe liegt. Damit sich bei der vorbeschriebenen Ausrichtung die Halteplatte nicht mit dem Stutzen (26) verklemmt, ist der untere Teil der geraden Trennwand als Führungsschräge ausgebildet. Diese verläuft vom Zentrum des Stutzens ausgehend schräg in Richtung des Staubraumbodens, wobei der untere Teil der Führungsschräge in Höhe des Stutzengrunds (26.1) ein wenig über den Stutzen (26) in den Staubraum (13) ragt.
  • Der erste Strömungsweg (20) verläuft an der Außenseite der Staubraumvorderwand (31) und an der in Arbeitsrichtung A rechten Staubraumwand (25), so dass diese Staubraumwände (31, 25) sowohl als Begrenzungswände für den Staubraum (13) als auch zur Lenkung des ersten Strömungsweges (20) dienen. In Analogie hierzu nutzt der zweite Strömungsweg (21) den in Arbeitsrichtung A hinteren Teil der rechten Staubraumwand (25).

Claims (9)

  1. Staubsauger (1) mit einem Stiel (5) und einem Bodenteil (4), welches ein Gehäuse mit einer Unterschale (10) und einer Oberschale (11) aufweist, wobei der Stiel (5) schwenkbeweglich über ein Gelenk (9) mit dem Bodenteil (4) verbunden ist und das Bodenteil (4) mindestens eine bodenseitige Saugöffnung (18), einen durch Staubraumwände begrenzten Staubraum (13), eine Gebläsevorrichtung und eine zusätzliche Saugöffnung (19) für einen Saugschlauch (7) aufweist, wobei über die bodenseitige Saugöffnung (18) ein erster Strömungsweg (20) und über die zusätzliche Saugöffnung (19) ein separater zweiter Strömungsweg (21) mit dem Staubraum (13) in Verbindung stehen, wobei die beiden Strömungswege (20, 21) näherungsweise parallel und zusammen über einen einzigen, an der Staubraumwand (25) vorgesehenen Stutzen (26) in den Staubraum (13) geleitet werden dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Strömungswege (20, 21) in der Unterschale (10) angeordnet sind und dass in Strömungsrichtung vor dem Stutzen (26) mindestens ein Strömungsleitelement (28) angeordnet ist, welches die beiden Strömungswege in den Stutzen führt.
  2. Staubsauger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (26) in den Staubraum (13) ragt und zur Aufnahme einer Staubsammelvorrichtung ausgebildet ist.
  3. Staubsauger (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (26) aus einem elastischen Material gefertigt ist.
  4. Staubsauger (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Strömungsleitelement (28) durch eine Trennwand gebildet ist, welche den Stutzen (26) in einen ersten Eingangsbereich (32a) und in einen zweiten Eingangsbereich (32b) teilt, wobei der erste Strömungsweg (20) in den ersten Eingangsbereich (32a) und der zweite Strömungsweg (21) in den zweiten Eingangsbereich (32b) mündet.
  5. Staubsauger (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Strömungsweg (20) mindestens in einem Bereich parallel zur Staubraumvorderwand (31) verläuft.
  6. Staubsauger (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Strömungsweg (21) mindestens in einem Bereich zu einer seitlich angeordneten Staubraumwand (25) parallel verläuft.
  7. Staubsauger (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der erste Strömungsweg (20) und der zweite Strömungsweg (21) in Strömungsrichtung in einem Bereich vor dem Stutzen (26) aufeinander zulaufen.
  8. Staubsauger (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsöffnung(en) in einer seitlichen Staubraumwand (25) ausgebildet ist.
  9. Staubsauger (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, der eine Auslassöffnung (24) in einer Staubraumwand aufweist, die mit der Gebläsevorrichtung ansaugseitig in Strömungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsöffnung(en) und die Auslassöffnung (24) näherungsweise diagonal zueinander angeordnet sind.
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