DE60128649T2

DE60128649T2 - Staubsauger mit schallgedämpftem, entfernbarem Gebläse

Info

Publication number: DE60128649T2
Application number: DE60128649T
Authority: DE
Inventors: Robert C. Jersey Shore Berfield; Ronald Williamport Griffin; Craig A. Avis Seasholtz
Original assignee: Shop Vac Corp
Current assignee: Shop Vac Corp
Priority date: 2001-02-13
Filing date: 2001-10-16
Publication date: 2008-02-21
Anticipated expiration: 2021-10-17
Also published as: EP1230888A3; EP1230888B1; US20020108205A1; CA2352850A1; ATE363226T1; AU5428001A; AU783460B2; MXPA01008886A; EP1230888A2; US6530116B2; CA2352850C; DE60128649D1

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger mit abnehmbarem Gebläse und insbesondere auf einen Staubsauger, der so aufgebaut ist, dass er das Abluftgeräusch von einem abnehmbaren Gebläse reduziert, wenn das abnehmbare Gebläse an dem Staubsauger befestigt ist.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Staubsauger mit abnehmbaren Motor-/Gebläserad-Einheiten, die üblicherweise Gebläse genannt werden, sind im Stand der Technik bekannt. Wenn es an dem Tank eines Staubsaugers befestigt ist, agiert das Gebläse als Teil des Staubsaugeraufbaus. Wenn es von dem Tank des Staubsaugers abgenommen ist, kann das Gebläse separat verwendet werden, um eine geführte Luftsäule beispielsweise zum Entfernen von Blättern oder anderem Unrat von einer Oberfläche bereit zu stellen.
Abnehmbare Gebläse können ziemlich laut sein, sowohl wenn sie an dem Tank des Staubsaugers befestigt, als auch wenn sie davon abgenommen sind. Herkömmlicherweise wird dem Lärmproblem durch Ändern der Form und der Konfiguration der Strömungspfade in dem Gebläse begegnet. Ein Problem bei einer derartigen Strategie ist, dass die Fähigkeiten der Geräuschreduzierung, die Leistungscharakteristiken und die Größe des Gebläses in Wechselbeziehung stehen. Das Schaffen eines Ausgleichs zwischen diesen drei Angelegenheiten kann eine beträchtliche Herausforderung darstellen und zu schlechterer Gebläseleistung und/oder erhöhter Gebläsegröße im Tausch gegen reduziertes Gebläsegeräusch führen.
US-Patent Nr. 6,055,700 offenbart einen Staubsauger mit abnehmbarem Gebläse. Das abnehmbare Gebläse, das getrennt von dem Staubsauger verwendet werden kann, weist ein Gebläsegehäuse mit einem Gebläseeingang und einem Gebläseausgang auf und definiert einen Gebläsekanal zwischen dem Gebläseeingang und dem Gebläseausgang. Ein Gebläserad befindet sich in dem Gebläsekanal, um Luft zwischen dem Gebläseeingang und dem Gebläseausgang zu bewegen. Ein Motor ist an dem Gebläsegehäuse angebracht und mit dem Gebläserad verbunden, um das Gebläserad zu bewegen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Erfindungsgemäß weist der Staubsauger, um die oben genannten Nachteile zu milder, des Weiteren folgende Merkmale auf:
Der Staubsauger weist ein Gehäuse mit einem Gehäusekanal mit einem Kanaleingang auf, wobei Luft, die durch den Kanaleingang eintritt, in einer ersten Richtung fließt, und wobei der Gehäusekanal so aufgebaut ist, dass er die Bewegung der Luft in der ersten Richtung wenigstens in einem Abschnitt des Kanals nahe dem Kanaleingang im Wesentlichen einschränkt.
Das Gebläse ist abnehmbar an dem Gehäuse befestigt, wobei der Gebläseausgang so angeordnet ist, dass er mit dem Kanaleingang in Verbindung steht.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Staubsaugers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine Schnittansicht des Staubsaugers von 1 entlang der Linie 2-2;
3 ist eine Teil-Schnittansicht des Staubsaugers von 1 entlang der Linie 2-2;
4 ist eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des Staubsaugers von 1 entlang der Linie 2-2;
5 ist eine Schnittansicht des Staubsaugers von 1 entlang der Linie 5-5;
6 ist eine Schnittansicht des Staubsaugers von 1 entlang der Linie 2-2, wobei das Gebläse entfernt ist;
7 ist eine Teil-Schnittansicht des Staubsaugers von 1, wobei das Gebläse entfernt ist; und
8 ist eine Rückansicht des Staubsaugers von 1, wobei das Gebläse entfernt ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
1 zeigt eine Ausführungsform eines Staubsaugers 20 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Staubsauger 20 ist vom Tank-Typ, aber die Ausführungsfor men der vorliegenden Erfindung sind nicht hierauf beschränkt und können selbstverständlich alle Arten von Staubsaugern umfassen.
Der Staubsauger 20 weist einen Tank 22 auf, der auf Räder 24 montiert ist. Der Tank 22 hat ein offenes Ende 26, das von einer Gehäuseanordnung 28 bedeckt ist. Die Gehäuseanordnung 28 umfasst ein Gehäuse 30 und Schnappverschlüsse 32 (von denen einer in 1 und beide in 5 und 8 gezeigt ist/sind), um das Gehäuse 30 an dem Tank 22 zu befestigen. Der Staubsauger 20 weist auch ein abnehmbares Gebläse 34 auf, das durch (nicht gezeigte) zusätzliche Schnappverschlüsse abnehmbar an der Gehäuseanordnung 28 befestigt werden kann.
Aus 2 ist ersichtlich, dass das Gehäuse 30 eine Öffnung 36 aufweist, die mit dem Inneren 38 des Tanks 22 in Verbindung steht. Das Gehäuse 30 weist auch einen Gehäusekanal 40 mit einem Gehäusekanaleingang 42 und Gehäusekanalausgängen 44 (von denen einer in 2 und beide in 8 gezeigt ist/sind) auf. Der Gehäusekanal 40 ist so geformt, dass Luft, die in den Gehäusekanal 40 strömt, zwischen dem Gehäusekanaleingang 42 und den Gehäusekanalausgängen 44 wenigstens ein Mal die Richtung um mehr als 90 Grad (bevorzugt ca. 180 Grad) ändern muss. Der Gehäusekanal 40 weist auch eine Kammer oder einen Raum 45 auf, in den die durch den Gehäusekanaleingang 42 eintretende Luft zunächst eintritt und sich ausdehnt. Die Luft legt beim Durchgang durch den Gehäusekanal 40 zwischen dem Gehäusekanaleingang 42 und den Gehäusekanalausgängen 44 eine beträchtliche Entfernung zurück.
Wie ebenfalls in 2 gezeigt ist, weist das Gebläse 34 einen Gebläseeingang 46, einen Gebläseausgang 48 und einen Kanal 50 auf, der sich zwischen dem Gebläseeingang 46 und dem Gebläseausgang 48 erstreckt und diese verbindet. Der Gebläseeingang 46 steht mit der Öffnung 36 in Verbindung, und der Gebläseausgang 48 steht mit dem Gehäusekanaleingang 42 in Verbindung. Das Gebläse 34 weist auch ein Gebläserad 52 auf, das von einem Motor 54 angetrieben wird. Der Motor 54 treibt das Gebläserad 52 an, damit es Luft durch die Öffnung 36 und den Gebläseeingang 46 zieht und Luft durch den Gebläseausgang 48 in den Gehäusekanaleingang 42 ausstößt.
Indem ermöglicht wird, dass die durch den Gebläseausgang 48 ausgestoßene Luft sich durch den Kanal 40 ausdehnen und den Staubsauger 20 über die Gehäuse kanalausgänge 44 verlassen kann, wird geglaubt, dass eine wesentliche Reduzierung des Geräuschpegels erreicht werden kann. Insbesondere wird geglaubt, dass die Anfangskammer 45 des Kanals 40, die für eine schnelle Ausdehnung und Umlenkung des Luftstroms sorgt, eine Geräuschreduzierung bewirkt. Es wird geglaubt, dass die Länge des restlichen Kanals 40 zusätzliche und getrennte Reduzierungen des Geräuschpegels bewirkt. Des Weiteren werden diese Reduzierungen des Geräuschpegels ohne Modifizierung der Ausgestaltung des Gebläses 34 erreicht.
Der Staubsauger 20 wird nun unter Bezug auf die 1 bis 8 näher erläutert.
Nochmals Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist ersichtlich, dass der Tank 22 im Allgemeinen zylindrisch ist und eine Seitenwand 56 und eine Bodenwand 58 aufweist. Die Seitenwand 56 und die Bodenwand 58 bilden ein geschlossenes Ende 60 und schließen damit den Innenraum 38 des Tanks 22 ein. Ein oberer Rand 62 der Seitenwand 56 definiert das oben erwähnte offene Ende 26.
In der Seitenwand 56 ist ein Ansatzrohr 64 angebracht, das an allen Arten von Staubsaugereinrichtungen befestigt werden kann, wie ohne weiteres ersichtlich ist. Ebenfalls in der Seitenwand 56 ist eine Auslassöffnung 66 vorgesehen, die von einem Stöpsel 68 verschlossen ist. Die Auslassöffnung 66 ist in dem Tank 22 vorgesehen, um den Ausstoß von Flüssigkeit aus dem Tank 22 zu ermöglichen, wenn der Staubsauger 20 im so genannten „Naßsaug"-Modus betrieben wird. Griffe 70 sind ebenfalls an der Seitenwand 56 befestigt. Die Griffe 70 sind um den Umfang der Seitenwand 56 herum so voneinander beabstandet, dass ermöglicht wird, dass der Tank 22 gekippt wird, um den Inhalt daraus zu entfernen, insbesondere, wenn der Staubsauger 20 zum Aufsammeln von Trockenmaterial, wie z.B. Sägespänen, im so genannten „Trockensaug"-Modus verwendet wird.
Wie vorher angesprochen, ist der Tank 22 auf Räder 24 montiert. Die Räder 24 sind insbesondere nützlich, wenn der Tank 22 entweder mit Flüssigkeit oder mit Trockenmaterial gefüllt wird, was den Staubsauger 20 ziemlich schwer machen und das Bewegen oder Heben erschweren kann. Optional ist ein Werkzeugaufsatz 74 mit Halterungen 76 zur Aufnahme von (nicht gezeigten) Staubsauger-Werkzeugen oder -Einrichtungen an dem Tank 22 befestigt, wie am besten in 8 zu sehen ist.
Wie vorher erwähnt, ist das offene Ende 26 des Tanks 22 durch die Gehäuseanordnung 28 abgedeckt. Insbesondere weist, wie am besten in 4 zu sehen ist, die Gehäuseanordnung 28 einen kelchförmigen Kanal 77 auf, der sich um den Umfang der Gehäuseanordnung 28 herum erstreckt. Der Kanal 77 kooperiert mit dem Rand 62 der Seitenwand 56, um eine luftdichte Abdichtung auszubilden.
An der Unterseite der Gehäuseanordnung 28 und genauer gesagt des Gehäuses 30 ist eine Filteranordnung 78 befestigt. Die Filteranordnung 78 weist einen Käfig 80 auf, der die Öffnung 36 umgibt, ein Filter 82, das auf dem Käfig 80 positioniert ist, und einen Schwimmer 84, der in dem Käfig 80 angeordnet ist. Das Filter 82 entfernt alle Materialien, die mit dem Luftstrom, der in die Öffnung 36 gezogen wird, eindringen könnten, um zu verhindern, dass derartige Materialien mit dem Gebläserad 52 in Kontakt kommen. Der Schwimmer 84 ist vorgesehen, um die Öffnung 36 abzudecken, wenn der Tank 22 so mit Flüssigkeit gefüllt wird, dass die Gefahr besteht, dass die Flüssigkeit in die Öffnung 36 eintritt und das Gebläse 34 erreicht.
Wie ebenfalls oben erwähnt worden ist, weist die Gehäuseanordnung 28 das Gehäuse 30 und Schnappverschlüsse 32 auf, die das Gehäuse 30 an dem offenen Ende 26 des Tanks 22 abnehmbar an dem Tank 22 befestigen. Das Gehäuse 30 selbst ist eine Anordnung 86 eines Deckels 88 und eines Bodens 90. Der Deckel 88 und der Boden 90 sind bevorzugt aus Polypropylen, es können jedoch selbstverständlich auch andere Materialien verwendet werden. Der Deckel 88 weist den Gehäusekanaleingang 42 und die Gehäusekanalausgänge 44 auf, während der Boden 90 die Öffnung 36 enthält. Wenn der Deckel 88 an dem Boden 90 befestigt ist, kooperieren die gegenüberliegenden Flächen 92, 94 des Deckels 88 und des Bodens 90 und definieren den Gehäusekanal 40.
Genauer gesagt definiert, wie in 3 zu sehen ist, eine erhobene Wand 96 des Deckels 88 die Kammer 45 in Verbindung mit dem Gebläseausgang 48. Die gegenüberliegenden Flächen 92, 94 kooperieren dann, wie am besten in 7 zu sehen ist, um wenigstens einen Abschnitt 100 des Gehäusekanals 40 zu definieren, der sich im Wesentlichen um den Umfang des Deckels 88 und des Bodens 90 herum befindet, die selbst im Wesentlichen kreisförmig sind. Die gegenüberliegenden Flächen 92, 94 definieren dann einen abgeflachten Abschnitt 102 des Gehäusekanals 40, durch den die Luft hindurchtritt, bevor sie durch die Gehäusekanalausgänge 44 hindurchtritt.
Wenn die Luft anfangs in die Kammer 45 eintritt, übt sie beträchtliche Kraft auf den Deckel 88 und den Boden 90 aus in dem Versuch, den Deckel 88 und den Boden 90 auseinander zu treiben. Wie am besten in 4 und 5 zu sehen ist, sind, um zu verhindern, dass der Deckel 88 und der Boden 90 auseinander getrieben werden, kooperierende Ränder 104, 106 entlang der Vorderkanten 108, 110 des Deckels 88 und des Bodens 90 ausgebildet. Der Rand 104 sitzt in dem Rand 106, wenn der Deckel 88 an dem Boden 90 befestigt ist, und wenn die Luft über den Flächen 92, 94 wirkt, reagieren die Ränder 104, 106 so, dass sie entlang dieser Kanten 108, 110 eine noch stärkere luftdichte Abdichtung 112 bereitstellen.
Wie in 2 und 3 ersichtlich ist, weist das Gebläse 34 ein Gehäuse 114 auf, das den Gehäuseeingang 46, den Gehäuseausgang 48 und den Gehäusekanal 50 definiert. Das Gehäuse 114 enthält auch den Motor 54, der an das Gebläserad 52 gekoppelt ist.
Das Gehäuse 114 des Gebläses 34 hat einen mittigen Scheibenabschnitt 116, von dem sich eine Düse 118 und Griffe 120, 122 weg erstrecken. Das Gehäuse 114 ist symmetrisch um eine Achse geformt, so dass die Griffe 120, 122 von dem Benutzer austauschbar verwendet werden können. Wie am besten in 3 zu sehen ist, weist die mittige Scheibe 116 des Gehäuses 114 auch einen Vorsprung 124 auf, in dem das Gebläserad 52 untergebracht ist. Der Vorsprung 124 ist in einer Vertiefung 126, die in dem Boden 90 ausgebildet ist, aufgenommen.
Das Gehäuse 114 weist des Weiteren eine Schulter 128 auf, die mit einer passenden Schulter 130 des Gehäuses 30 kooperiert, um eine im Wesentlichen luftdichte Abdichtung 132 zwischen dem Gehäuse 30 und dem Gebläse 34 auszubilden. Insbesondere ist die Schulter 130 des Gehäuses 30 durch eine ringförmige Wand 134 des Deckels 88 definiert. Die Wand 134 weist eine erste ringförmige Nut 136 in einer ersten Seite 138 der Wand 134 auf, um mit einer Wand 140 des Bodens 90 zu kooperieren, damit eine Nut-und-Feder-Verbindung 142 zwischen dem Deckel 88 und dem Boden 90 ausgebildet wird. Die Wand 134 kann auch eine zweite ringförmige Nut 144 in einer zweiten Seite 146 der Wand 134 aufweisen. Optional kann in der zweiten ringförmigen Nut 144 zwischen der Schulter 128 des Gebläses 34 und der Schulter 130 des Gehäuses 30 ein (nicht gezeigter) Dichtring angeordnet sein, um die Dichtigkeit der Abdichtung 132 zwischen dem Gebläse 34 und dem Gehäuse 30 zu verstärken.
Die Kooperation des Gebläses 34 (des Vorsprungs 124) und des Gehäuses 30 (der Vertiefung 126) positioniert die Düse 118, oder genauer gesagt einen Rand 148 eines in der Düse 118 vorgesehenen Metallrings 150, der den Gebläseausgang 48 definiert, komfortabel gegen die erhobene Wand 96 des Deckels 88. Der komfortable Anschlag des Rands 148 gegen die erhobene Wand 96 stellt eine im Wesentlichen luftdichte Abdichtung 152 zwischen dem Gebläseausgang 48 und dem Gehäusekanaleingang 42 bereit. In 7 ist auch ersichtlich, dass die erhobene Wand 96 des Deckels 88 einen U-förmigen Sattel 154 nahe dem Gehäusekanaleingang 42 aufweist, in dem sich die Düse 118 des Gebläses 34 befindet, wenn der Gebläseausgang 48 mit dem Gehäusekanaleingang 42 in Verbindung steht.
Wie oben erörtert, wird geglaubt, dass durch das Bereitstellen der Kammer 45 nahe dem Gehäusekanaleingang 42, um eine schnelle Ausdehnung und Umlenkung der Luft zu ermöglichen, das Geräusch des Staubsaugers 20 reduziert werden kann. Außerdem kooperieren, wie erwähnt, die Ränder 104, 106 des Deckels 88 und des Bodens 90, um der Tendenz des Deckels 88 und des Bodens 90, sich in der Nähe der Kammer 45 durch die signifikanten einwirkenden Kräfte zu trennen, entgegenzuwirken. Eine weitere Geräuschreduzierung kann erreicht werden, wenn die Luft durch den Gehäusekanal 40 fließt, insbesondere in Anbetracht der erheblichen Entfernung, die die Luft zwischen dem Gehäusekanaleingang 42 und den Gehäusekanalausgängen 44 zurücklegt. Außerdem können diese Geräuschreduzierungen erreicht werden, ohne dass es notwendig wird, das Gebläse 34 zu modifizieren, und somit wird die Ausgestaltung des Gebläses 34 nicht tangiert.
Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch das Studium der Beschreibung, der Zeichnungen und der beigefügten Ansprüche erhalten.

Claims

Staubsauger mit: einem Gebläse (34), das getrennt von dem Staubsauger verwendbar ausgebildet ist, wobei das Gebläse (34) ein Gebläsegehäuse (114) mit einem Gebläseeingang (46) und einem Gebläseausgang (48) aufweist und einen Gebläsekanal (50) zwischen dem Gebläseeingang (46) und dem Gebläseausgang (48) definiert, ein Gebläserad (52), das sich in dem Gebläsekanal (50) befindet, um Luft zwischen dem Gebläseeingang (46) und dem Gebläseausgang (48) zu bewegen, und einen Motor (54), der an dem Gebläsegehäuse (114) angebracht und mit dem Gebläserad (52) verbunden ist, um das Gebläserad (52) zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger ein Gehäuse (30) mit einem Gehäusekanal (40) mit einem Kanaleingang (42) aufweist, wobei Luft, die durch den Kanaleingang (42) eintritt, in einer ersten Richtung fließt, und wobei der Gehäusekanal (40) so aufgebaut ist, dass er die Bewegung der Luft in der ersten Richtung wenigstens in einem Abschnitt des Kanals (40) nahe dem Kanaleingang (42) im Wesentlichen einschränkt, das Gebläse (34) abnehmbar an dem Gehäuse (30) befestigt ist, wobei der Gebläseausgang (48) so angeordnet ist, dass er mit dem Kanaleingang (42) in Verbindung steht.
Staubsauger nach Anspruch 1, wobei der Gehäusekanal (40) die durch ihn fließende Luft in eine zweite Richtung leitet, die sich von der ersten Richtung um mehr als 90 Grad unterscheidet.
Staubsauger nach Anspruch 2, wobei der Gehäusekanal (40) die durch ihn fließende Luft in eine zweite Richtung leitet, die sich von der ersten Richtung um ca. 180 Grad unterscheidet.
Staubsauger nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei das Gehäuse (30) im Wesentlichen kreisförmig ist und der Gehäusekanal (40) wenigstens teilweise im Wesentlichen um den Umfang des Gehäuses (30) herum definiert ist.
Staubsauger nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei: das Gehäuse (30) einen Deckel (88) und einen Boden (90) aufweist, und der Deckel (88) an dem Boden (90) befestigt ist, um den Gehäusekanal (40) dazwischen zu definieren.
Staubsauger nach Anspruch 5, wobei: der Deckel (88) eine Deckelabdichtkante (104) um wenigstens einen Abschnitt seines Umfangs herum aufweist, der Boden (90) eine Bodenabdichtkante (106) um wenigstens einen Abschnitt seines Umfangs komplementär zu der Deckelabdichtkante (104) aufweist, und die Deckel- und Bodenabdichtkanten (104, 106) mit dem an dem Boden (90) befestigten Deckel (88) zusammenwirken, um dazwischen eine im Wesentlichen luftdichte Abdichtung (112) auszubilden.
Staubsauger nach Anspruch 5 oder 6, wobei: der Deckel (88) und der Boden (90) im Wesentlichen kreisförmig sind, und gegenüberliegende Flächen (92, 94) des Deckels (88) und des Bodens (90) zusammenwirken, um wenigstens einen Abschnitt des Gehäusekanals (40) zu definieren, der sich im Wesentlichen um den Umfang des Deckels (88) und des Bodens (90) herum befindet, wobei der Deckel (88) an dem Boden (90) befestigt ist.
Staubsauger nach den Ansprüchen 5 bis 7, wobei: der Deckel (88) eine Wand (96) aufweist, die sich von dem Boden (90) weg erstreckt, wobei der Deckel (88) an dem Boden (90) befestigt ist, wobei durch die erhobene Wand (96) der Kanaleingang (42) hindurchgeht, wobei die Wand (96) eine Kammer (45) entlang des Gehäusekanals (40) nahe dem Kanaleingang (42) definiert.
Staubsauger nach Anspruch 8, wobei: das Gebläsegehäuse (114) eine mittige Scheibe (116) und eine Düse (118) aufweist, die sich von der mittigen Scheibe (116) weg erstreckt, und wobei die erhobene Wand (96) einen U-fömigen Sattel (154) neben dem Kanaleingang (42) aufweist, in dem sich die Düse (118) des Gebläses (34) befindet, wobei der Gebläseausgang (48) mit dem Kanaleingang (42) in Verbindung steht.
Staubsauger nach Anspruch 8 oder 9, wobei: in dem Boden (90) eine Vertiefung (126) ausgebildet ist, das Gebläsegehäuse (114) eine Kante (148) aufweist, die den Gebläseausgang (48) definiert, und die Kante (148) an der Wand (96) um den Kanaleingang (42) herum anschlägt, um den Gebläseausgang (48) in im Wesentlichen luftdichter Verbindung mit dem Kanaleingang (42) zu halten, wobei das Gebläse (34) wenigstens teilweise in der Vertiefung (126) sitzt.
Staubsauger (20) nach den Ansprüchen 1 bis 10, der des Weiteren aufweist: einen Tank (22) mit einer Wand (56, 58), die einen Innenraum (38) definiert, einem offenen Ende (26) und einem geschlossenen Ende (60), wobei das Gehäuse (30) eine Öffnung (36) aufweist und an dem offenen Ende (26) abnehmbar an dem Tank (22) befestigt ist, wobei die Öffnung (36) mit dem Innenraum (38) des Tanks (22) in Verbindung steht, und das Gebläse (34) abnehmbar an dem Gehäuse (30) befestigt ist, wobei der Gebläseeingang (46) so angeordnet ist, dass er mit der Öffnung (36) in Verbindung steht.