DE112012000251T5

DE112012000251T5 - Staubbehälter für Staubsauger

Info

Publication number: DE112012000251T5
Application number: DE112012000251T
Authority: DE
Inventors: Christopher M. Charlton; Sergey V. Makarov; Raymond P. Kawollics
Original assignee: Techtronic Floor Care Technology Ltd
Current assignee: Techtronic Floor Care Technology Ltd
Priority date: 2011-02-18
Filing date: 2012-02-16
Publication date: 2013-10-17
Anticipated expiration: 2032-02-17
Also published as: CN103025221A; WO2012112762A3; US8689401B2; DE112012000251T8; CN103025221B; GB201300530D0; US20120210537A1; WO2012112762A2; DE112012000251B4; GB2494366B; GB2494366A

Abstract

Staubsauger umfassend eine Staubbehälter-Anordnung mit einem Zyklonabscheider der ersten Stufe, welcher betätigbar ist, um Unrat mindestens teilweise von einem Luftstrom zu trennen, einem Zyklonabscheider der zweiten Stufe stromabwärts von dem Zyklonabscheider der ersten Stufe und betätigbar, um den Unrat mindestens teilweise von dem Luftstrom zu trennen, einem Behältnis mit einer Seitenwand, welche mindestens teilweise den Zyklonabscheider der ersten Stufe bildet, und einer Abdeckung mit einem innerhalb des Behältnisses befindlichen unteren perforierten Teil und einem oberen Teil, welcher den Zyklonabscheider der zweiten Stufe umgibt und aufnimmt. Der obere Teil befindet sich außerhalb des ersten Behältnisses, so dass der obere Teil eine äußere Wand des Staubbehälters oberhalb der Seitenwand des Behältnisses bildet. Die Abdeckung umfasst ferner einen Zwischenteil zwischen dem unteren Teil und dem oberen Teil, und der Zwischenteil ist mit der Seitenwand des ersten Behältnisses verbunden.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen US-Patentanmeldung Nr. 61/444,312, eingereicht am 18. Februar 2011, deren gesamter Inhalt durch Verweis hier aufgenommen ist.
HINTERGRUND
Die vorliegende Erfindung betrifft Staubsauger und insbesondere Staubbehälter zur Verwendung bei Staubsaugern.
Ein Staubbehälter wird zum Aufnehmen des Schmutzes, Staubs und anderen Unrats verwendet, der von einem Staubsauger an- oder abgesaugt wird. Wenn sich der Staubbehälter mit Schmutz füllt, nimmt der Benutzer den Staubbehälter von dem Staubsauger ab und leert den aufgenommenen Schmutz aus dem Staubbehälter. Der Staubbehälter wird dann wieder an dem Staubsauger befestigt. Ein Staubsauger, welcher einen Staubbehälter an Stelle eines austauschbaren Staubsaugerbeutels verwendet, beseitigt die Notwendigkeit, Staubsaugerbeutel zu kaufen und auszutauschen, wenn sich der jeweilige Beutel mit Schmutz füllt.
ZUSAMMENFASSUNG
Bei einer Ausführungsform stellt die Erfindung einen Staubsauger bereit, umfassend eine Saugquelle, welche betätigbar ist, um einen Luftstrom zu erzeugen, eine Saugdüse in Fluidverbindung mit der Saugquelle und so aufgebaut, dass sie mit Hilfe des Luftstroms Unrat von einer Oberfläche entfernt, und eine Staubbehälter-Anordnung mit einem Zyklonabscheider der ersten Stufe, welcher betätigbar ist, um den Unrat mindestens teilweise von dem Luftstrom zu trennen, einem Zyklonabscheider der zweiten Stufe stromabwärts von dem Zyklonabscheider der ersten Stufe und betätigbar, um den Unrat mindestens teilweise von dem Luftstrom zu trennen, einem Behältnis mit einer Seitenwand, welche mindestens teilweise den Zyklonabscheider der ersten Stufe bildet, und einer Abdeckung mit einem innerhalb des Behältnisses befindlichen unteren perforierten Teil und einem oberen Teil, welcher den Zyklonabscheider der zweiten Stufe umgibt und aufnimmt. Der obere Teil befindet sich außerhalb des ersten Behältnisses, so dass der obere Teil eine äußere Wand des Staubbehälters oberhalb der Seitenwand des Behältnisses bildet. Die Abdeckung umfasst ferner einen Zwischenteil zwischen dem unteren Teil und dem oberen Teil, und der Zwischenteil ist mit der Seitenwand des ersten Behältnisses verbunden.
Bei einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung einen Staubsauger bereit, umfassend eine Saugquelle, welche betätigbar ist, um einen Luftstrom zu erzeugen, eine Saugdüse in Fluidverbindung mit der Saugquelle und so aufgebaut, dass sie unter Verwendung des Luftstroms Unrat von einer Oberfläche entfernt, und eine Staubbehälter-Anordnung mit einem Zyklonabscheider der ersten Stufe, welcher betätigbar ist, um den Unrat mindestens teilweise von dem Luftstrom zu trennen, einen Zyklonabscheider der zweiten Stufe stromabwärts von dem Zyklonabscheider der ersten Stufe und betätig bar, um den Unrat mindestens teilweise von dem Luftstrom zu trennen, und ein Behältnis mit einem oberen Ende, einem unteren Ende und einer Seitenwand, welche zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende verläuft, um mindestens teilweise den Zyklonabscheider der ersten Stufe zu bilden. Die Staubbehälter-Anordnung umfasst ferner eine Abdeckung mit einem innerhalb des Behältnisses befindlichen unteren perforierten Teil und einem oberen Teil, welcher den Zyklonabscheider der zweiten Stufe umgibt und aufnimmt. Der obere Teil befindet sich außerhalb des ersten Behältnisses. Die Abdeckung umfasst ferner einen Zwischenteil zwischen dem unteren Teil und dem oberen Teil. Die Staubbehälter-Anordnung umfasst ferner einen oberen Deckel, welcher an dem oberen Teil der Abdeckung befestigt ist, so dass der obere Deckel von dem oberen Ende des Behältnisses beabstandet ist.
KURZE ZEICHNUNGSBESCHREIBUNG
1 ist eine Perspektivansicht eines Staubsaugers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
2 ist eine Explosionsdarstellung eines Staubbehälters zur Verwendung bei dem Staubsauger aus 1.
3 ist eine Querschnittsansicht des Staubbehälters aus 2.
4 ist eine weitere Querschnittsansicht des Staubbehälters aus 2.
5 ist eine Perspektivansicht eines Teils eines Behältnisses des Staubbehälters aus 2.
6 ist eine Perspektivansicht eines Teils einer Abdeckung des Staubbehälters aus 2.
7 ist eine Perspektivansicht eines mittleren Tragelements, einer Schürze und der Abdeckung des Staubbehälters aus 2.
8 ist eine Perspektivansicht der Schürze des Staubbehälters aus 2.
9 ist eine Perspektivansicht der mittleren Auflage und der Abdeckung des Staubbehälters aus 2.
Bevor Ausführungsformen der Erfindung im Detail erläutert werden, soll klar sein, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Konstruktionseinzelheiten und die Anordnung der Komponenten eingeschränkt ist, wie sie in der folgenden Beschreibung ausgeführt oder in den folgenden Zeichnungen dargestellt sind. Die Erfindung eignet sich für andere Ausführungsformen und zur Umsetzung in die Praxis oder Ausführung auf verschiedene Arten und Weisen. Zudem soll klar sein, dass die hier verwendete Phraseologie und Terminologie der Beschreibung dient und nicht einschränkend verstanden werden sollte.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
1 stellt einen Staubsauger 100 dar, welcher eine abnehmbar an einem Rumpf 110 befestigte Staubbehälter-Anordnung 105 umfasst. Der Staubsauger umfasst ferner einen Fuß 115 mit einer Saugdüse 120, einem Griff 125 und einer Saugquelle 130. Der Fuß 115 ist schwenkbar mit dem Rumpf 110 verbunden. Die Saugquelle 130 kann eine Anordnung aus Motor und Ventilator sein oder eine andere geeignete Struktur zur Erzeugung eines Vakuums. Der oben beschriebene Staubsauger 100 ist ein aufrechter Staubsauger. Alternativ kann der Staubsauger 100 ein anderer Typ sein, unter anderem ein Bodenstaubsauger, ein Zentralstaubsauger, ein rucksackartiger Bodenstaubsauger und dergleichen.
Wie in 2–3 gezeigt, umfasst die Staubbehälter-Anordnung 105 ein Behältnis 135, eine Abdeckung 140, eine Schürze 145, ein mittleres Tragelement 150, eine Zyklonanordnung 155, eine obere Blende oder Deckel 160 und eine untere Blende oder Deckel 165. Das Behältnis 135 ist ein hohler Zylinder und umfasst eine Seitenwand 170, einen mittleren Durchgang 175, ein oberes Ende 180, ein unteres Ende 185 und einen tangentialen Lufteinlass 190. Die Seitenwand 170 bildet teilweise den mittleren Durchgang 175, welcher vom oberen Ende 180 bis zum unteren Ende 185 verläuft. Drei Verriegelungsaussparungen 195, 200 und 205 sind in der Seitenwand 170 am oberen Ende 180 gebildet. Jede Aussparung 195, 200 und 205 umfasst eine Öffnung 210 (5), welche längs in die Seitenwand 170 hinein verläuft, und einen Schlitz 215, welcher in die Seitenwand 170 hinein und entlang der Biegung der Seitenwand 170 verläuft. Jeder Schlitz 215 bildet eine Riegelleiste 217, welche an die Öffnung 210 angrenzend positioniert ist. Jeder Schlitz 215 steht mit der zugehörigen Öffnung 210 in Verbindung, und sowohl der Schlitz 215 als auch die Öffnung 210 stehen mit dem mittleren Durchgang 175 in Verbindung. Eine Verriegelungsraste 220 ist innerhalb des Schlitzes 215 positioniert. Die erste Aussparung 195 befindet sich an der Vorderseite des Behältnisses 135, und die Öffnung 210 der ersten Aussparung 195 ist kleiner als die Öffnungen 210 der zweiten Aussparung 200 und der dritten Aussparung 205. Bei einer Ausführungsform ist das Behältnis 135 aus im Wesentlichen transparentem Kunststoff hergestellt. Alternativ kann das Behältnis 135 anders als ein Zylinder geformt sein. Alternativ können mehr oder weniger Aussparungen 195, 200 und 205 in dem Behältnis 135 gebildet sein.
Bezugnehmend auf 3, 7 und 9 ist die Abdeckung 140 eine Leitung, welche einen oberen Teil 225, einen Zwischenteil 230 und einen unteren Teil 235 umfasst. Ein mittlerer Durchgang 240 durchläuft die Abdeckung 140. Der obere Teil 225 umfasst eine Seitenwand 245, einen Montageflansch 250, einen Montagering 255 und eine obere Öffnung 260. Der Montageflansch 250 verläuft radial nach außen von der Seitenwand 245, und der Montagering 255 verläuft aufwärts von dem Montageflansch 250. Die obere Öffnung 260 und der mittlere Durchgang 240 sind so bemessen und geformt, dass das mittlere Tragelement 150 und die Zyklonanordnung 155 durch die obere Öffnung 260 in den mittleren Durchgang 240 eingesetzt werden können, wobei ein Spalt 265 zwischen der Seitenwand 245 und der Zyklonanordnung 155 gelassen wird.
Wie in 6 gezeigt, ist der Zwischenteil 230 der Abdeckung 140 zwischen dem oberen Teil 225 und dem unteren Teil 235 positioniert. Der Zwischenteil 230 umfasst eine Seitenwand 270, einen oberen Flansch 275, einen Zwischenflansch 280 und einen unteren Flansch 290. Jeder der Flansche 275, 280 und 290 verläuft radial nach außen von der Seitenwand 270. Der Zwischenflansch 280 ist zwischen dem oberen Flansch 275 und dem unteren Flansch 290 positioniert. Der Zwischenflansch 280 umfasst drei Verriegelungslappen 295, 300 und 305. Der erste Verriegelungslappen 295 befindet sich an der Vorderseite der Abdeckung 140 und ist kleiner als der zweite Verriegelungslappen 300 und der dritte Verriegelungslappen 305. Eine Dichtung oder ein Dichtring 310 ist in dem Zwischenraum zwischen dem Zwischenflansch 280 und dem unteren Flansch 290 positioniert. Alternativ können mehr oder weniger Verriegelungslappen 295, 300 und 305 an dem Zwischenflansch 280 vorhanden sein.
Wie in 2, 3 und 9 gezeigt, verläuft der untere Teil 235 der Abdeckung 140 abwärts von dem Zwischenteil 230. Der untere Teil 235 umfasst eine Seitenwand 315, eine untere Wand 320 und eine untere Öffnung 325. Die Seitenwand 315 ist im Wesentlichen kegelstumpfförmig und umfasst mehrere durch sie hindurch verlaufende Löcher, Öffnungen oder Perforationen 330. Die untere Öffnung 325 ist so bemessen und geformt, dass sie das mittlere Tragelement 150 aufnehmen kann. Mindestens eine Positionierungsaussparung 335 ist in der unteren Wand 320 gebildet. Mehrere kreisförmige Positioniervorsprünge 340 verlaufen von der unteren Fläche der unteren Wand 320 aus. Die untere Öffnung 325 und der mittlere Durchgang 240 sind so bemessen und geformt, dass das mittlere Tragelement 150 durch die untere Öffnung 325 in den mittleren Durchgang 240 eingesetzt werden kann, wobei ein Spalt 345 zwischen der Seitenwand 315 und dem mittleren Tragelement 150 gelassen wird. Bei einer Ausführungsform ist die Abdeckung 140 aus im Wesentlichen transparentem Kunststoff hergestellt.
Wie in 8 gezeigt, ist die Schürze 145 ringförmig und umfasst eine mittlere Wand 350, eine Seitenwand 355 und einen mittleren Durchgang 360. Vier Verriegelungsaussparungen 365 sind in der mittleren Wand 350 gebildet. Jede Aussparung 365 umfasst eine Öffnung 370, welche längs in die mittlere Wand 350 hinein verläuft, und einen Schlitz 375, welcher in die mittlere Wand 350 hinein und entlang der Biegung der mittleren Wand 350 verläuft. Jeder Schlitz 375 bildet eine an die Öffnung 370 angrenzend positionierte Riegelleiste 377. Jeder Schlitz 375 steht mit der zugehörigen Öffnung 370 in Verbindung, und sowohl der Schlitz 375 als auch die Öffnung 370 stehen mit dem mittleren Durchgang 360 in Verbindung. Vier Positionierfedern 380 sind in der mittleren Wand 350 gebildet. Die Seitenwand 355 verläuft radial nach außen von der mittleren Wand 350 und ist von der oberen Fläche der mittleren Wand 350 abwärts angewinkelt bei der dargestellten Ausführungsform. Ein Paar Greiflappen 385 ist unten an der Schürze 145 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass ein Benutzer die Schürze 145 greift und dreht. Bei einer Ausführungsform ist die Schürze 145 aus im Wesentlichen transparentem Kunststoff hergestellt. Alternativ können mehr oder weniger Aussparungen 365 in der Schürze 145 gebildet sein.
Wie in 2, 3, 7 und 9 gezeigt, ist das mittlere Tragelement 150 eine hohle Röhre, welche eine Seitenwand 390, einen mittleren Durchgang 395, einen Flansch 400, vier Verriegelungslappen 405 und mindestens einen Positioniervorsprung 410 umfasst. Die Seitenwand 390 bildet den mittleren Durchgang 395, welcher über die Länge des mittleren Durchgangs 150 verläuft. Der Flansch 400 verläuft radial nach außen von der Seitenwand 390. Die vier Verriegelungslappen 405 verlaufen nach außen von der Seitenwand 390 und sind unterhalb des Flansches 400 positioniert. Der Positioniervorsprung 410 verläuft ebenfalls nach außen von der Seitenwand 390 und ist unterhalb des Flansches 400 positioniert. Bei einer Ausführungsform ist das mittlere Tragelement 150 aus im Wesentlichen transparentem Kunststoff hergestellt. Alternativ können mehr oder weniger Verriegelungslappen 405 an dem mittleren Tragelement 150 gebildet sein.
Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst die Zyklonanordnung 155 eine Mehrzahl Sekundärzyklonen 415 und ist am unteren Teil des oberen Deckels 160 sowie am oberen Teil des mittleren Tragelements 150 befestigt, um eine einzige Komponente zu bilden, so dass die Zyklonanordnung 155 von dem Behältnis 135 mit dem Deckel 160 abnehmbar ist. Schrauben oder andere geeignete Befestigungsmittel werden verwendet, um die Zyklonanordnung 155 an dem oberen Deckel 160 und dem mittleren Tragelement 150 zu befestigen. Alternativ ist die Zyklonanordnung 155 nicht vorhanden, und der Staubsauger 100 ist ein einstufiger Zyklonstaubsauger. Alternativ umfasst die Zyklonanordnung einen einzigen Zyklon 415.
Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst der obere Deckel 160 ein Gehäuse 420, einen Griff 425 und eine untere Wand 430. Ein Montageschlitz 435 ist in der unteren Wand 430 gebildet. Der Montageschlitz 435 its ringförmig. Ein Luftdurchlass 440 verläuft von der unteren Wand 430 zu einem Luftauslass 445. Ein Filter 450 ist innerhalb des Luftdurchlasses 440 positioniert. Der Filter 450 kann ein Schaumfilter, ein elektrostatischer Filter, ein HEPA-Filter oder anderer geeigneter Filtertyp sein.
Wie in 3 gezeigt, ist der untere Deckel 165 schwenkbar mit dem Behältnis 135 durch ein am oder nahe dem unteren Ende 185 des Behältnisses 135 befindliches Gelenk 455 verbunden. Der untere Deckel 165 schwenkt um das Gelenk 455 zwischen einer geschlossenen Position, in welcher der untere Deckel 165 das untere Ende 185 verschließt, und einer Anzahl geöffneter Positionen. Ein Schloss oder Riegel 460 befestigt den unteren Deckel 165 in der geschlossenen Position.
Um die Staubbehälter-Anordnung 105 zusammenzubauen, werden das mittlere Tragelement 150 und die Zyklonanordnung 155 zunächst in die Abdeckung 140 durch die obere Öffnung 260 und in den mittleren Durchgang 240 eingesetzt. Die Positionierungsaussparung 335 in der unteren Wand 320 der Abdeckung 140 nimmt den Positioniervorsprung 410 des mittleren Tragelements 150 auf, um die Abdeckung 140 relativ zu dem mittleren Tragelement 150 korrekt auszurichten. Das mittlere Tragelement 150 läuft durch die untere Öffnung 325 der Abdeckung 140, so dass die untere Wand 320 der Abdeckung 140 den Flansch 400 des mittleren Tragelements 150 berührt. Die Abdeckung 140 wird an dem oberen Deckel 160 befestigt, so dass der Montageschlitz 435 des oberen Deckels 160 den Montagering 255 der Abdeckung aufnimmt und die untere Wand 430 des oberen Deckels 160 auf dem Montageflansch 250 der Abdeckung 140 ruht. Ausrichtende oder führende Konstruktionsmerkmale an dem oberen Deckel 160 und an dem oberen Teil 225 der Abdeckung 140 können vorhanden sein, um die Führung des Montagerings 255 in den Montageschlitz 435 zu unterstützen.
Die Abdeckung 140 wird an der Kombination aus oberem Deckel 160, mittlerem Tragelement 150 und der Zyklonanordnung 155 durch die Schürze 145 befestigt. Das mittlere Tragelement 150 wird durch die mittlere Öffnung 360 der Schürze 145 eingesetzt. Die Öffnung 370 jeder Verriegelungsaussparung 365 der Schürze 145 nimmt einen entsprechenden Verriegelungslappen 405 des mittleren Tragelements 150 auf. Der Benutzer rotiert oder dreht die Schürze 145 dann in eine erste Richtung, so dass jeder der Verriegelungslappen 405 in den Schlitz 375 der Verriegelungsaussparung 365 in eine Drehverriegelungsanordnung geschoben wird, bei welcher die Leiste 377 jeder Verriegelungsaussparung 365 oberhalb des entsprechenden Verriegelungslappens 405 positioniert ist. Die Drehverriegelung zwischen der Schürze 145 und dem mittleren Tragelement 150 befestigt die Abdeckung 140 zwischen der Schürze 145 und dem oberen Deckel 160. Auch werden die Positionierfedern 380 der Schürze 145 durch einen entsprechenden Positioniervorsprung 340 der Abdeckung 140 herabgedrückt. Die Greiflappen 385 bieten Stellen, welche der Benutzer greifen kann, während er die Schürze 145 in die geschlossene Position dreht. Die Befestigung der Abdeckung 140 an der Kombination aus dem oberen Deckel 160, dem mittleren Tragelement 150 und der Zyklonanordnung 155 kann gelöst werden, indem die Schürze 145 in eine der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung gedreht wird, so dass die Verriegelungslappen 405 des mittleren Tragelements 150 durch die Öffnungen 370 der Schürze 145 laufen.
Die Kombination aus der Abdeckung 140, dem mittleren Tragelement 150, der Zyklonanordnung 155 und dem oberen Deckel 160 ist an dem Behältnis 135 durch eine Drehverriegelung zwischen der Abdeckung 140 und dem Behältnis 135 befestigt. Die Verriegelungslappen 295, 300 und 305 der Abdeckung 140 werden jeweils durch die entsprechende Öffnung 210 der Verriegelungsaussparungen 195, 200 und 205 des Behältnisses 135 eingesetzt. Der erste Verriegelungslappen 295 und die Öffnung 210 der ersten Verriegelungsaussparung 195 weisen andere Abmessungen auf als die anderen Verriegelungslappen 300 und 305 und die anderen Öffnungen 210 der Verriegelungsaussparungen 200 und 205, um sicherzustellen, dass die Abdeckung 140 richtig in Bezug auf das Behältnis 135 ausgerichtet ist. Der Benutzer rotiert oder dreht dann entweder die Abdeckung 140 oder das Behältnis 135 in einer ersten Richtung, so dass jeder der Verriegelungslappen 295, 300 und 305 in den Schlitz 215 der entsprechenden Verriegelungsaussparung 195, 200 und 205 in eine Drehverriegelungsanordnung geschoben wird, bei welcher die Leiste 217 jeder Verriegelungsaussparung 195, 200 und 205 oberhalb des entsprechenden Verriegelungslappens 295, 300 und 305 positioniert ist. Jeder Verriegelungslappen 295, 300 und 305 wird in der Raste 220 des entsprechenden Schlitzes 215 in der geschlossenen Position positioniert. Die Drehverriegelung zwischen der Abdeckung 140 und dem Behältnis 135 befestigt die Kombination aus der Abdeckung 140, dem mittleren Tragelement 150, der Zyklonanordnung 155 und dem oberen Deckel 160 an dem Behältnis 135. In der geschlossenen Position ist der obere Flansch 275 der Abdeckung 140 am oberen Ende 180 des Behältnisses 135 positioniert. Der Dichtring 310 schafft eine im Wesentlichen luftdichte Abdichtung zwischen der Abdeckung 140 und dem Behältnis 135. Die Befestigung der Abdeckung 140 an dem Behältnis 135 kann gelöst werden, indem entweder die Abdeckung 140 oder das Behältnis 135 in eine der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung gedreht wird, so dass die Verriegelungslappen 295, 300 und 305 der Abdeckung 140 durch die Öffnungen 210 des Behältnisses 135 laufen.
Wie in 3 gezeigt, ist nach dem Zusammenbau die äußerste Wand oder Außenfläche der Staubbehälter-Anordnung 105 teilweise von der Abdeckung 140 und teilweise von dem Behältnis 135 gebildet. Daher befindet sich nur eine einzige Wand, die Wand der Abdeckung 140, zwischen der Außenfläche und den Sekundärzyklonen 415 in einer radialen Richtung des Behältnisses 135. Diese Gestaltung mit einer einzigen Wand spart Material gegenüber doppelwandigen Gestaltungen, bei denen die Abdeckung vollständig innerhalb des Behältnisses positioniert ist. Das transparente Behältnis 135, die Abdeckung 140, die Schürze 145 und das mittlere Tragelement 150 ermöglichen, dass der Benutzer Klumpen oder Verstopfungen sieht, welche sich innerhalb der Staubbehälter-Anordnung 105 bilden können. Dies ermöglicht dem Benutzer eine bessere Wartung oder Fehlersuche bei Problemen im Zusammenhang mit Klumpen oder Verstopfungen.
Während der Verwendung des Staubsaugers 100 erzeugt die Saugquelle 130 einen Luftstrom, welcher schmutzige Luft durch die Saugdüse 120 zu dem tangentialen Lufteinlass 190 in dem Behältnis 135 befördert. Die schmutzige Luft gelangt in die Staubbehälter-Anordnung 105 durch den tangentialen Lufteinlass 190 und wird zyklonisch zwischen der Innenfläche des Behältnisses 135 und der Kombination aus der Abdeckung 140, der Schürze 145 und dem mittleren Tragelement 150, welche einen ersten Zyklonabscheider bildet, gewirbelt. Diese Zyklonwirkung trennt relativ große Schmutzpartikel von der schmutzigen Luft. Die teilweise gereinigte Luft strömt durch die Perforationen 330 in der Abdeckung 140, welche die Luft noch weiter filtern können, durch die Spalte 345 und 265 zu der Zyklonanordnung 155. Die teilweise gereinigte Luft wird zyklonisch innerhalb der Zyklonen 415, welche eine zweite Zyklonstufe stromabwärts von der ersten Zyklonstufe bilden, gewirbelt. Diese Zyklonwirkung trennt relativ kleine Schmutzpartikel von der teilweise gereinigten Luft. Die gereinigte Luft läuft von den Zyklonen 415 zum Luftdurchlass 440 in dem oberen Deckel 160. Die gereinigte Luft läuft durch den Filter 450 und tritt aus dem oberen Deckel 160 durch den Luftauslass 445, dann zu der Saugquelle 130, wo die Luft aus dem Staubsauger 100 ausströmt.
Um die Staubbehälter-Anordnung 105 zu leeren, wird die Staubbehälter-Anordnung 105 von dem Rumpf 110 gelöst. Die Staubbehälter-Anordnung 105 wird dann über einem Mülleimer oder anderen Müllbehälter positioniert, und der untere Deckel 165 wird geöffnet, um den in dem Behältnis 135 gesammelten Schmutz in den Mülleimer zu entleeren. Nachdem die Staubbehälter-Anordnung 105 geleert ist, wird der untere Deckel 165 wieder in die geschlossene Stellung gebracht, und die Staubbehälter-Anordnung 105 wird an dem Rumpf 110 befestigt.
Mehrere Merkmale der Erfindung werden in den folgenden Ansprüchen dargelegt.

Claims

Staubsauger umfassend: eine Saugquelle, welche betätigbar ist, um einen Luftstrom zu erzeugen; eine Saugdüse in Fluidverbindung mit der Saugquelle und so aufgebaut, dass sie mit Hilfe des Luftstroms Unrat von einer Oberfläche entfernt; und eine Staubbehälter-Anordnung mit: einem Zyklonabscheider der ersten Stufe, welcher betätigbar ist, um den Unrat mindestens teilweise von dem Luftstrom zu trennen, einem Zyklonabscheider der zweiten Stufe stromabwärts von dem Zyklonabscheider der ersten Stufe und betätigbar, um den Unrat mindestens teilweise von dem Luftstrom zu trennen, einem Behältnis mit einer Seitenwand, welche mindestens teilweise den Zyklonabscheider der ersten Stufe bildet, und einer Abdeckung mit einem innerhalb des Behältnisses befindlichen unteren perforierten Teil und einem oberen Teil, welcher den Zyklonabscheider der zweiten Stufe umgibt und aufnimmt, wobei sich der obere Teil außerhalb des ersten Behältnisses befindet, so dass der obere Teil eine äußere Wand des Staubbehälters oberhalb der Seitenwand des Behältnisses bildet, und mit einem Zwischenteil zwischen dem unteren Teil und dem oberen Teil, welcher mit der Seitenwand des ersten Behältnisses verbunden ist.
Staubsauger nach Anspruch 1, wobei die Seitenwand des Behältnisses zylindrisch ist.
Staubsauger nach Anspruch 1, wobei die Seitenwand des Behältnisses einen tangentialen Lufteinlass des Zyklonabscheiders der ersten Stufe umfasst.
Staubsauger nach Anspruch 1, wobei die Seitenwand eine äußere Wand des Staubbehälters bildet.
Staubsauger nach Anspruch 1, wobei das Behältnis ein oberes Ende und ein unteres Ende umfasst, wobei die Staubbehälter-Anordnung ferner einen unteren Deckel umfasst, welcher mit dem Behältnis verbunden ist, um eine Öffnung am unteren Ende des Behältnisses zu bedecken.
Staubsauger nach Anspruch 5, wobei die Staubbehälter-Anordnung einen oberen Deckel umfasst, welcher an dem oberen Teil der Abdeckung befestigt ist.
Staubsauger nach Anspruch 6, wobei der Zyklonabscheider der zweiten Stufe an dem oberen Deckel befestigt ist, so dass der Zyklonabscheider der zweiten Stufe von der Abdeckung mit dem oberen Deckel abgenommen werden kann.
Staubsauger nach Anspruch 1, wobei das Behältnis ferner ein oberes Ende und ein unteres Ende umfasst, wobei der Zwischenteil der Abdeckung mit der Seitenwand des Behältnisses an das obere Ende angrenzend verbunden ist.
Staubsauger nach Anspruch 8, wobei der Zwischenteil der Abdeckung einen Verriegelungslappen umfasst, wobei das obere Ende des Behältnisses eine Verriegelungsaussparung umfasst, welche den Verriegelungslappen aufnimmt, um die Abdeckung und das Behältnis zu verbinden.
Staubsauger nach Anspruch 1, wobei der obere Teil der Abdeckung im Wesentlichen transparent ist.
Staubsauger nach Anspruch 1, wobei der Zyklonabscheider der zweiten Stufe eine Mehrzahl parallel angeordneter Zyklonabscheider umfasst.
Staubsauger nach Anspruch 1, welcher ferner eine innerhalb des Behältnisses an den unteren Teil der Abdeckung angrenzend befindliche Schürze umfasst.
Staubsauger nach Anspruch 12, wobei die Schürze eine Öffnung umfasst und wobei die Staubbehälter-Anordnung ferner ein Tragelement umfasst, welches durch die Öffnung der Schürze verläuft und einen mittleren Durchgang bildet, welcher den von dem Luftstrom durch die zweite Zyklonstufe getrennten Unrat aufnimmt.
Staubsauger nach Anspruch 13, wobei die Schürze die Abdeckung und das Tragelement verbindet, so dass die Schürze, die Abdeckung und das Tragelement als eine einzige Komponente von dem Behältnis abgenommen werden können.
Staubsauger nach Anspruch 14, wobei die Schürze in Bezug auf das Tragelement rotierbar ist, um die Abdeckung, das Tragelement und die Schürze zu verbinden.
Staubsauger nach Anspruch 1, welcher ferner einen die Saugdüse umfassenden Fuß umfasst; sowie einen mit dem Fuß schwenkbar verbundenen Griff, wobei die Staubbehälter-Anordnung lösbar mit dem Griff verbunden ist.
Staubsauger umfassend: eine Saugquelle, welche betätigbar ist, um einen Luftstrom zu erzeugen; eine Saugdüse in Fluidverbindung mit der Saugquelle und so aufgebaut, dass sie mit Hilfe des Luftstroms Unrat von einer Oberfläche entfernt; und eine Staubbehälter-Anordnung mit: einem Zyklonabscheider der ersten Stufe, welcher betätigbar ist, um den Unrat mindestens teilweise von dem Luftstrom zu trennen, einem Zyklonabscheider der zweiten Stufe stromabwärts von dem Zyklonabscheider der ersten Stufe und betätigbar, um den Unrat mindestens teilweise von dem Luftstrom zu trennen, einem Behältnis mit einem oberen Ende, einem unteren Ende, einer Seitenwand, welche zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende verläuft, um mindestens teilweise den Zyklonabscheider der ersten Stufe zu bilden, und einer Abdeckung mit einem innerhalb des Behältnisses befindlichen unteren perforierten Teil und einem oberen Teil, welcher den Zyklonabscheider der zweiten Stufe umgibt und aufnimmt, wobei sich der obere Teil außerhalb des ersten Behältnisses und ein Zwischenteil zwischen dem unteren Teil und dem oberen Teil befindet, und einem oberen Deckel, welcher an dem oberen Teil der Abdeckung so befestigt ist, dass der obere Deckel von dem oberen Ende des Behältnisses beabstandet ist.
Staubsauger nach Anspruch 17, wobei der obere Teil der Abdeckung eine Außenwand des Staubbehälters über dem oberen Ende des Behältnisses bildet.
Staubsauger nach Anspruch 18, wobei der Zwischenteil der Abdeckung an der Seitenwand des Behältnisses angrenzend an das obere Ende des Behältnisses befestigt ist.
Staubsauger nach Anspruch 19, welcher ferner eine innerhalb des Behältnisses an den unteren Teil der Abdeckung angrenzend befindliche Schürze umfasst, wobei die Schürze eine Öffnung umfasst und wobei die Staubbehälter-Anordnung ferner ein Tragelement umfasst, welches durch die Öffnung der Schürze verläuft und einen mittleren Durchgang bildet, welcher den von dem Luftstrom durch die zweite Zyklonstufe getrennten Unrat aufnimmt.