DE3829741A1 - Behaelter fuer eine viskose fluessigkeit - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter, der in einer Büroma
schine, wie in einer Büro-Druckmaschine, einer Kopiermaschine
oder dergleichen, montiert werden kann, und der mit einer
viskosen Flüssigkeit, wie Tinte bzw. Druckfarbe, gefüllt ist,
die der Büromaschine zugeführt wird. Der Behälter kann auch
für andere Maschinen oder Einrichtungen dieser Art verwendet
werden, um der Maschine eine andere viskose Flüssigkeit als
Druckfarbe zuzuführen.
Eine bekannte Technik verwendet einen aus biegsamem Material
bestehenden Beutel, der in einer Büromaschine, wie eine Büro-
Druckmaschine oder eine Kopiermaschine, montiert ist und der
mit Druckfarbe gefüllt ist. Die in dem Beutel befindliche
Druckfarbe wird beispielsweise mit Hilfe einer Tauchkolben
pumpe durch ein Saugrohr, das in dem Beutel vorgesehen ist,
herausgesaugt und dem entsprechenden Teil der Büromaschine
zugeführt.
Wenn ein solcher biegsamer Beutel als Druckfarbenbeutel ver
wendet wird, ist er in einem Kasten untergebracht, der in der
Büromaschine montiert ist und eine sogenannte "Beutel-in-
Kasten-Anordnung" bildet, wobei die Druckfarbe im Beutel
durch Betätigung einer Tauchkolbenpumpe, beispielsweise
durch ein Saugrohr, herausgesaugt wird.
Da in diesem Falle der Beutel vollständig aus biegsamem Material
besteht, schrumpft er bei Heraussaugen der Farbe, und er wird
in dem Kasten vollständig unregelmäßig deformiert, wenn der
Farbstoff durch das Saugrohr herausgesaugt wird, so daß es
schwierig ist, den in dem Beutel befindlichen Farbstoff voll
ständig aufzubrauchen.
Ziel der Erfindung ist die Ausschaltung der Nachteile oder
Fehlerquellen der bekannten Vorrichtung und die Schaffung
eines Behälters, aus dem eine viskose Flüssigkeit heraus
gesaugt werden kann und der ein im wesentlichen vollständi
ges Aufbrauchen der viskosen Flüssigkeit in dem Behälter
ermöglicht und der leicht hergestellt und gehandhabt werden
kann.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch einen Behälter, in
den ein viskoser Inhalt eingefüllt oder aus dem dieser In
halt herausgesaugt wird, und der gekennzeichnet ist durch
einen unteren halben Behälterabschnitt aus einem steifen Ma
terial und mit einer durch einen Kantenteil begrenzten oberen
Öffnung, durch einen oberen halben Behälterabschnitt aus einem
biegsamen dünnen Material und einer durch einen Kantenteil
begrenzten unteren Öffnung, wobei die beiden Kantenteile der
beiden Behälterabschnitte miteinander verbunden sind, und durch
ein an einem unteren Teil des unteren halben Behälterabschnitts
angeordnetes Rohr, durch das viskoser Inhalt in den Behälter
eingefüllt oder aus diesem herausgesaugt wird, wobei der obere
halbe Behälterabschnitt eine solche Form und solche Abmessungen
besitzt, daß er in das Innere des unteren halben Behälterab
schnitts in umgekehrtem Zustand hineingestülpt werden kann und
dann einer Innenwand des unteren halben Behälterabschnitts nahe
gegenüberliegt, und wobei der obere halbe Behälterabschnitt im
wesentlichen vollständig in den unteren halben Behälterabschnitt
hineingestülpt ist, wenn der Inhalt des Behälters im wesentlichen
durch das Rohr aus dem Behälter herausgesaugt worden ist.
Der Behälter kann eine rechteckige Parallelepipedon-Form
(Quader) oder eine Kugelform haben, wenn er aufgebläht ist,
und er kann in einen unteren und einen oberen Abschnitt ent
lang einer diagonalen Ebene oder einer horizontalen Ebene
geteilt sein.
Entsprechend der oben beschriebenen Konstruktion des Behälters
wird in diesen durch ein Rohr eine viskose Flüssigkeit, wie
Tinte oder Druckfarbe eingebracht. Dadurch wird die obere
biegsame Hälfte des Behälterabschnittes, der sich in einge
stülptem Zustand in der unteren Hälfte des Behälters befindet,
durch die Zuführung der viskosen Flüssigkeit in eine vorbestimm
te Form aufgebläht. Die viskose Flüssigkeit wird aus dem Behäl
ter herausgesaugt, wenn sie einem erforderlichen Teil der Büro
maschine zugeführt werden muß. Während des Heraussaugens der
viskosen Flüssigkeit schrumpft die obere biegsame Hälfte des
Behälterabschnittes allmählich, und sie wird in die untere
steife Hälfte des Behälterabschnittes eingebracht und schließ
lich vollständig in diese hineingestülpt, so daß die obere
Hälfte des Behälterabschnittes der Innenwand der unteren Hälfte
des Behälterabschnittes nahe gegenüberliegt, wodurch es er
möglicht wird, die viskose Flüssigkeit nahezu vollständig heraus
zusaugen.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Behälters in aufge
blähtem Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Behälters nach Fig. 1,
wobei die obere Hälfte des Behälterabschnittes
in die untere Hälfte des Behälterabschnittes
eingestülpt ist,
Fig. 3 und 4 Teil-Schnittansichten, die beide zeigen, wie die
beiden Behälterabschnitte miteinander verbunden
bzw. verschweißt oder verklebt werden,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Behälters nach
Fig. 2 in eingefaltetem Zustand,
Fig. 6 eine Ansicht des Behälters nach Fig. 5 in
einem Schnitt und
Fig. 7 und 8 Seitenansichten anderer Ausführungen des
erfindungsgemäßen Behälters.
Der in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Behälter 1 enthält
einen unteren halben Behälterabschnitt 1 A aus einem steifen
Material und einen oberen halben Behälterabschnitt 1 B aus
einem biegsamen dünnen Material. Der dargestellte Behälter 1
besitzt eine äußere Gestalt, die im wesentlichen einem recht
eckigen Parallelepipedon (Quader) entspricht. Die beiden Be
hälterabschnitte 1 A und 1 B haben Formen, die durch Trennung
des Behälters 1 entlang einer diagonalen Ebene erhalten werden,
wie es in den Fig. 1 oder 2 gezeigt ist.
Die untere Hälfte des Behälterabschnittes 1 A besteht aus einem
harten Material, das eine ausreichende Steifigkeit besitzt,
um die Form beizubehalten, falls ein gewisser Druck auf das
Material ausgeübt ist. Das Material kann Polyäthylen-Harz,
Vinyl-Chlorid-Harz, Polypropylen-Harz, Polystyrol-Harz oder
dergleichen sein. Der obere halbe Behälterabschnitt 1 B be
steht aus einem biegsamen Material, wie Polyäthylen-Nylon-
Polyäthylen, einem geschichteten Material, oder einem ähn
lichen biegsamen synthetischen Harzmaterial, das thermisch
schmelzbar ist, so daß es mit dem unteren halben Behälterab
schnitt 1 A verbunden werden kann.
Der untere halbe Behälterabschnitt 1 A, wie er in Fig. 2 ge
zeigt ist, ist mit einem Abgaberohr 3 versehen, durch das
eine viskose Flüssigkeit zugeführt oder abgeführt wird. Die
ses Rohr 3 ist in einem unteren Teil der rechteckförmigen
Seitenwand des Abschnittes 1 A vorgesehen. Das Rohr 3 besitzt
eine Kappe 3 A, durch das das Rohr geöffnet und verschlossen
werden kann. Der untere halbe Behälterabschnitt 1 A ist mit
einer geneigten oberen Öffnung versehen, deren obere Kante
als rechteckiger Flansch 4 ausgebildet ist.
Der obere halbe Behälterabschnitt 1 B ist mit einer geneigten
oberen Öffnung versehen, deren Kantenteil durch Schmelzung
mit dem Flansch 4 des unteren halben Behälterabschnittes 1 A
verbunden ist. Die Verbindung des Kantenteiles des oberen
halben Behälterabschnittes 1 B mit dem Flansch 4 des unteren
halben Behälterabschnittes 1 A ist vorgenommen worden, um
einen linear abgedichteten Teil zu schaffen, und zwar in
einer bevorzugten Ausführung mit Hilfe einer linearen Heiz
platte 5 A mit einer geringeren Breite als diejenige des
Flansches 4, wie es beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist. Bei
Verwendung einer Heizplatte 5 B mit einer Breite im wesentli
chen gleich derjenigen des Flansches 4 zum Schmelzen und Ver
binden des Kantenteiles des oberen halben Behälterabschnittes
1 B, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, wird ein Teil 6 neben dem
Kantenteil durch die Aufbringung der Wärme thermisch ausge
dehnt und in die Innenseite des unteren halben Behälterab
schnittes 1 A hinein verformt, wodurch das Innenvolumen des
Behälters verkleinert wird. Infolgedessen ist es erwünscht,
die Heizplatte 5 A mit einer geringeren Breite als diejenige
des Flansches 4 zu verwenden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Der Behälter 1 besitzt eine vollständige Form, wie sie in
Fig. 1 gezeigt ist, wenn der Behälter mit einer viskosen Flüssig
keit, wie Tinte oder einer Druckfarbe gefüllt ist. Wenn aber
die viskose Flüssigkeit durch eine Saugkraft vollständig heraus
gesaugt worden ist, wird der obere halbe Behälterabschnitt 1 B
aufgrund seiner Flexibilität verformt, und zwar nach einwärts
in den unteren halben Behälterabschnitt 1 A in einen umgekehrten
Zustand, so daß er die Innenwandfläche dieses Behälterabschnit
tes berührt, wie es in den Fig. 2, 5 und 6 gezeigt ist.
Wenn aber der obere halbe Behälterabschnitt 1 B vollständig
in den unteren halben Behälterabschnitt 1 A hineingestülpt ist,
verbleibt noch ein kleiner Spalt zwischen ihnen, wie in den
Fig. 2 und 6 gezeigt ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, besitzt
der Spalt eine Breite, die allmählich von dem Flansch 4 in
Richtung auf das Rohr 3 zunimmt, und zwar mit einem Winkel α
von bis zu etwa 0,5°, wobei der Winkel in einem gewissen Fall
bis auf Null verringert werden kann. In jedem Falle ist ein
Eckenteil 1 C des nach einwärts gestülpten oberen halben Be
hälterabschnittes 1 B, der dem Rohr 3 gegenüberliegt, so ge
formt, daß er einen verhältnismäßig großen Krümmungsradius
R aufweist, um so einen Raum 7 zwischen dem Eckenteil 1 C und
dem Rohr 3 zu begrenzen. Der Eckenteil 1 C muß nicht rund sein,
sondern er kann auch einen gerade geschnittenen Querschnitt
haben. Ferner kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
(Fig. 6) der obere Behälterabschnitt 1 B und der untere Behälter
abschnitt 1 A so begrenzt sein, daß zwischen ihnen ein
Spalt mit einer Breite ergibt, der allmählich vom Flansch 4
in Richtung auf den unteren Teil des unteren halben Behäl
terabschnittes 1 A mit einem Winkel β von etwa 0° bis 0,5°
zunimmt, wenn der obere halbe Behälterabschnitt 1 B nach ein
wärts gestülpt ist. Ein Eckteil 1 D des oberen halben Behälter
abschnittes 1 B besitzt eine runde Oberfläche mit einem Krüm
mungsradius R 2, und es besitzt ein Eckteil 1 E des unteren hal
ben Behälterabschnittes 1 A eine runde Oberfläche mit einem
Krümmungsradius R 1, der kleiner ist als die Krümmung R 2, so
daß zwischen den beiden Behälterabschnitten 1 B und 1 A ein
Raum 8 begrenzt wird. Die runden Oberflächen der Eckteile 1 D
und 1 E können ersetzt werden durch gerade geschnittene Teile,
wie es oben erwähnt ist.
Der oben beschriebene erfindungsgemäße Behälter 1 wird in fol
gender Weise verwendet, wobei als Beispiel ein Farbbehälter
angenommen wird, der an einer Büro-Druckmaschine zu montieren
ist.
Der Behälter 1 ist anfänglich in dem in Fig. 5 gezeigten Zu
stand, in welchem der obere halbe Behälterabschnitt 1 B in
den unteren halben Behälterabschnitt 1 A hineingestülpt ist.
In diesem dargestellten Zustand wird eine Druckfarbe mit hoher
Viskosität durch das Rohr 3 in den Behälter 1 eingebracht,
und zwar durch eine nicht-dargestellte bekannte Vorrichtung.
Wenn der Behälter 1 vollständig mit Druckfarbe gefüllt ist,
nimmt der Behälter 1 die in Fig. 1 gezeigte Form an. Die
Druckfarbe kann in den Behälter 1 durch Druckluft eingebracht
werden, worauf der Behälter auf die volle Größe aufgebläht
wird.
Der Behälter 1 mit der in Fig. 1 gezeigten vollen Größe be
findet sich in einem Kasten, der beispielsweise aus Pappe
besteht, wobei das Rohr nach außen vorspringt. Der Kasten
zusammen mit dem Behälter 1 wird dann an einem vorbestimmten
Teil der Büro-Druckmaschine montiert. Nach der Montage wird
die Kappe 3 A von dem Rohr 3 entfernt, und es wird die Druck
farbe in dem Behälter 1 beispielsweise mit Hilfe einer Tauch
pumpe angesaugt und dem entsprechenden Teil der Druckmaschine
durch das Rohr 3 zugeführt.
Wenn der Farbstoff in dem Behälter 1 ausgesaugt und verbraucht
wird, schrumpft der obere halbe Behälterabschnitt 1 E aus nach
giebigem Material allmählich zusammen, und er wird deformiert
und schließlich in den steifen unteren halben Behälterabschnitt
1 A hineingestülpt, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Da während
dieses Farbstoff-Saugvorganges nur der schmale Spalt zwischen
der eingestülpten Oberfläche des oberen halben Behälterabschnit
tes 1 B und der Innenwand des unteren halben Behälterabschnittes
1 A verbleibt, wird im wesentlichen der in den Behälter 1 einge
füllte gesamte Farbstoff herausgesaugt, und es unterstützt der
Spalt die Aufbringung der Saugkraft auf das Innere des Behäl
ters 1, wobei im wesentlichen keinerlei Farbstoff in irgend
einem Teil des Behälters verbleibt. Ferner wird der Raum 7
in der Nähe des Rohres 3 gebildet, so daß der Farbstoff im
Endzustand des Saugvorganges darin gesammelt wird und dann
vollständig aus dem Behälter 1 herausgesaugt wird. Der untere
Kantenteil des oberen halben Behälterabschnittes 1 B ist ver
hältnismäßig geradlinig mit dem Flansch des unteren halben
Behälterabschnittes 1 A verbunden, so daß der Seitenteil des
oberen halben Behälterabschnittes 1 B weich in den unteren halben
Behälterabschnitt 1 A hineingestülpt werden kann, wenn der
Farbstoff herausgesaugt wird.
Wie oben beschrieben, enthält der Behälter für eine viskose
Flüssigkeit den steifen unteren halben Behälterabschnitt und
den biegsamen oberen halben Behälterabschnitt, wodurch die
erforderliche grundlegende Gestaltung erzeugt wird, wenn
eine viskose Flüssigkeit in den Behälter eingefüllt wird.
Da der obere halbe Behälterabschnitt im wesentlichen voll
ständig in den unteren halben Behälterabschnitt eingestülpt
wird, wenn die Flüssigkeitssaugkraft aufgebracht wird, kann
nahezu die gesamte Flüssigkeit durch das Rohr herausgesaugt
werden.
In einer anderen Ausführung der Erfindung kann ein rechteckiger
Behälter durch obere und untere Hälften erzeugt werden, wobei
diese Hälften durch eine parallel zum Bodenteil des Behälters
verlaufende Ebene getrennt ist, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
In dieser Ausführung erstreckt sich das Rohr 3 nach abwärts.
Ein kugelförmiger Behälter, der auch in eine obere und eine
untere Hälfte unterteilt ist, kann ebenfalls verwendet werden,
wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
Claims (8)
1. Behälter, in den ein viskoser Inhalt einge
füllt oder aus dem dieser Inhalt herausgesaugt wird, gekenn
zeichnet durch einen unteren halben Behälterabschnitt (1 A)
aus einem steifen Material mit einer durch einen Kantenteil
(4) begrenzten oberen Öffnung, durch einen oberen halben
Behälterabschnitt (1 B) aus einem biegsamen dünnen Material
mit einer durch einen Kantenteil begrenzten unteren Öffnung,
wobei die beiden Kantenteile der beiden Behälterabschnitte
(1 A und 1 B) miteinander verbunden sind, und durch ein an
einem unteren Teil des unteren halben Behälterabschnitts (1 A)
angeordnetes Rohr (3), durch das ein viskoser Inhalt in den
Behälter (1) eingefüllt oder aus diesem herausgesaugt wird,
wobei der obere halbe Behälterabschnitt (1 B) eine solche Form
und solche Abmessungen besitzt, daß er in das Innere des
unteren halben Behälterabschnitts (1 A) in umgekehrtem Zustand
hineingestülpt werden kann und dann einer Innenwand des unteren
halben Behälterabschnitts (1 A) nahe gegenüberliegt, und wobei
der obere halbe Behälterabschnitt (1 B) im wesentlichen voll
ständig in den unteren halben Behälterabschnitt (1 A) hinein
gestülpt ist, wenn der Inhalt des Behälters im wesentlichen
vollständig durch das Rohr (3) aus dem Behälter herausgesaugt
worden ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Behälterabschnitte (1 A und 1 B) solche
Formen und Abmessungen aufweisen, daß zwischen ihnen neben
dem Rohr (3) ein Raum (7) gebildet wird, wenn der untere
halbe Behälterabschnitt (1 B) im wesentlichen vollständig
in den unteren halben Behälterabschnitt (1 A) hineingestülpt
worden ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Behälterabschnitte (1 A, 1 B) mit rechteckigen
Eckteilen versehen sind bzw. solche Abmessungen haben, daß
zwischen gegenüberliegenden Eckteilen der beiden Behälter
abschnitte (1 D, 1 E) Räume (8) gebildet werden, wenn der
obere halbe Behälterabschnitt (1 B) im wesentlichen voll
ständig in den unteren halben Behälterabschnitt (1 A) hinein
gestülpt worden ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenteil des unteren
halben Behälterabschnitts als Flansch (4) ausgebildet ist,
mit dem der Kantenteil des oberen halben Behälterabschnitts
(1 B) linear verbunden ist, um den Behälter abzudichten.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Flansch (4) des
unteren halben Behälterabschnitts (1 A) und dem Kantenteil
des oberen halben Behälterabschnitts (1 B) eine thermische
Verklebung bzw. Verschweißung ist, die durch Aufbringung
einer Heizplatte (5) mit einer im Querschnitt geringeren
Breite als diejenige des Flansches (4) ausgeführt wird.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) die Form eines
rechteckigen Parallelepipedons (Quader) hat und daß die bei
den Behälterabschnitte (1 A, 1 B) Formen aufweisen, die entlang
einer diagonalen Ebene des Parallelepipedons getrennt sind.
7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Behälter (1) die Form eines rechteckigen
Parallelepipedons (Quader) hat und daß die beiden Behälter
abschnitte (1 A, 1 B) Formen aufweisen, die entlang einer hori
zontalen Ebene des Behälters (1) getrennt sind.
8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Behälter (1) im wesentlichen eine Kugel
form aufweist und daß die beiden Behälterabschnitte (1 A, 1 B)
Formen aufweisen, die entlang einer horizontalen Ebene
des Behälters (1) getrennt sind.
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