DE2929521A1 - Behaelter fuer die aufnahme von pulverfoermigem material - Google Patents
Behaelter fuer die aufnahme von pulverfoermigem materialInfo
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Description
CARTOTECNICA POLIGRAFICA A. & G.F.LLI BIANCHI
S.p.Α., Milan (Italien)
Behälter für die Aufnahme von pulverförmigern Material
Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von pulverförmigem Material, vorzugsweise Waschmittel oder
ähnliches.
Bekannt sind insbesondere zylindrische Behälter zur Aufnahme von Waschmitteln in Pulverform , wobei die Behälter
aus einem zylindrischen Körper mit Boden, abnehmbarem Deckel und Haltegriff für den Transport bestehen.
Die bekannten Behälter, welche ein ziemlich großes Fassungsvermögen
besitzen und Mengen bis zu 5 Kg aufnehmen können, sind schwierig herzustellen, ihre Herstellungskosten sind
dementsprechend hoch und außerdem können diese zylindrischen Behälter nur relativ sperrig gelagert bzw. transportiert
werden. Ein weiterer Nachteil ergibt sich bei der Füllung der bekannten Behälter auf Grund der ungünstigen Befestigung
des Haltegriffes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der billig herzustellen
ist und Platzgünstig gelagert bzw. transportiert werden kann. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Behälter
aus einer zusammensetzbaren Struktur aus einem falzbaren Material besteht, das mittels geeigneter Verstärkungselemente zu einem starren Körper formbar ist.
Vorteilhaft ist+aus mehreren Teilen ++setzbar, und zwar aus einem Mantelteil aus Pappe oder ähnlichem Material, wobei
+ er
++ zusammen
++ zusammen
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derselbe aus einem einzigen falzbaren Teil besteht, der längsgefalzte Biegefalzen aufweist, einem Paar von starren
Rahmenstrukturen,wobei einer dieser Rahmen den Boden bildet
und der andere die Deckfläche, wobei letzterer mit dem Handgriff für den Transport und einem Trichter für das Füllen
bzw. das Entleeren des Behälters ausgerüstet ist, und einem Deckel, der vorzugsweise mittels Druck auf den oberen Rahmenteil
aufsetzbar ist. Der Deckel wird so aufgesetzt, daß das biegbare bzw. falzbare Mantelteil zwei Grund-Konfigurationen annehmen
kann,und zwar eine flache, in der der leere Behälter gelagert wird und somit ein Minimum an Raumbedarf benötigt,
und eine . entspannte bzw. Arbeitskonfiguration, die der Behälter annimmt, wenn die starren Rahmen eingesetzt werden.
Das Grundkonzept der Erfindung läßt breiten Raum für Ausführungsvarianten,
sei es was den Werkstoff betrifft, aus denen Mantelteil und Rahmen gefertigt werden, sei es was die geometrische
Form anbelangt, die der Behälter annehmen soll, wobei diese geometrische Form jedenfalls den Konturen der Rahmen
entsprechen muß.
Eine vorteilhafte Ausführungsform, welche den Raumbedarf des
zusammensetzbaren Behälters weitmöglichst einschränkt, ist die eines Prismas mit achteckiger Grundfläche.
Nach einer vorteilhaften Herstellungsform wird der Mantelteil des Behälters mittels Stanzen aus einem einzigen Pappe-Teil
hergestellt, das Falzlinien aufweist, die die jeweilige Mantelflächen abgrenzen und nach denen das Mantelteil entsprechend
den Konturen der Grundfläche gefalzt wird.
Jeder der Rahmenteilebesteht aus einem Hauptteil, das beim Behälterboden den Boden darstellt und somit eine ebene Fläche
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ist, hingegen beim Deckel durch die Einfüll- bzw. Entleerungsöffnung unterbrochen ist. Das Hauptteil
ist längs seines ümfanges mit einer Bordwand eingefaßt, die eine Nut aufweist, die ebenfalls längs der
ümfangslinie des Hauptteils verläuft. In diese Nut wird die Mantelkontur eingesetzt, so daß Mantel und
Bodenteil eine starre Verbindung bilden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung mehr erläutern. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 Das gestanzten Mantelteil, in diesem Fall
ein Kartonteil, das beim Stanzvorgang schon bedruckt wird; dieses Teil bildet später den
Mantel des prismatischen Behälters,
Fig. 2 dasselbe Teil wie in Fig. 1, aber zusammengefaltet,
Fig. 3 einen Schnitt des Mantelteils in seiner entfalteten bzw. Arbeitskonfiguration,
Fig. 4 einen Schnitt des Mantelteils, wobei die durchgezogene Linie das Teil in seiner zusammengefalteten
und die gestrichtelte Linie in seiner Arbeitskonfiguration darstellen.
Fig. 5 eine schematische Darstellung aller Teile des Behälters,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des zusammengesetzten Behälters mit Deckel,
Fig. 7 einen Schnitt des Behälters gem. Fig. 6 und
Fig. 8 einen Ausschnitt des Rahmenbereichs, an dem der Haltegriff angebracht wird.
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- AT-
Das gestanzte Kartonteil A weist zueinander parallele Falzlinien 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22 und 24 auf. Die Höhe
des zusammenlegbaren Teils B aus der das TeilA gefalzt wird,
let h. Es ist nicht notwendig, daß diese Teil aus Karton gefertigt
ist, jedes andere geeignete Material kann hierfür verwendet werden.
Die Falzlinien grenzen folgende Mantelflächen ab: C und D
die vordere bzw. hintere Mantelfläche; F und G die kleineren Seitenflächen und H, L, M und N die Kantenbruchflächen. Die
Klebeleiste 26 wird im Bereich 28 der Fläche C angeklebt und gibt somit dem Mantelteil seine prismatische Form.
Mit 30 und 32 werden Einschnitte an den Teilen C und D längs der oberen Bo]
erklärt wird.
erklärt wird.
der oberen Bordwand des Teils A bezeichnet,deren Zweck noch
Das Kartonteil A, welches die Außenfläche des Mantels des Körpers B darstellt, wird beim Stanzvorgang zugleich auch mit den Beschriftungen,
wie Produktangaben, Firmenzeichen usw. bedruckt.
In der Form B1benötigt das Teil 3 den geringsten Raum und ist
deshalb bestens geeignet zum Lagern oder Transportieren. In der
entfalzten Form B2 gemäß Fig. 4 und wenn der starre Rahmen, wie
noch erklärt wird, aufgesetzt wird, kann der Behälter mit Pulverförmigem
Material, vorzugsweise Waschpulver gefüllt werden.
Bezugnehmend auf die restlichen Figuren und hauptsächlich auf Fig. 5 ist eine weitere grundliegende Eigenschaft und
zwar die prismatische Form P des Behälters ersichtlich.
Der zusammensetzbare geometrische Körper besteht aus dem gestanzten Kartonteil B, das aus einer einzigen Fläche A
herausgestanzt wird, aus dem unteren starren Rahmen Q1, der
den Boden des Behälters P bildet, aus dem oberen starren Rahmen Q2, der mit dem Haltegriff 34 und der Einfüllöffnung
36 ausgerüstet ist, und aus dem Deckel 38, der die Einfüllbzw. Entleeröffnung 36 verschließt.
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X-
Der Deckel 38 ist mit einer Bördelung 42 und einer Abhebezunge 40 versehen.
Das zusammenlegbare Teil B kann somit zwei grundliegende Konfigurationen
annehmen und zwar die gefaltete B1, in der das
Teil B raumsparend gelagert und transportiert werden kann, und die entfaltete B2 oder B, die den eigentlichen prismatischen
Körper darstellt, wobei diese Form erreicht wird, wenn der untere Bereich 44 mit dem Rahmen Q1 und der obere
Bereich 46 mit dem Rahmen Q2 verbunden werden. Das Zusammenfügen
der Rahmen Q1 und Q2 mit dem Teil B geben dem Körper
Halt und bilden den eigentlichen Behälter P, der in unserem Falle eine prismatische Form annimmt, dessen Kanten H,L,M und
N abgeschrägt sind.
Der untere Rahmen Q1, der den Boden des Behälters P bildet,
weist eine ebene Fläche 48 auf, die längs ihres ümfanges mit einer Bordwand 50 im rechten Winkel zur Ebene 48 versehen ist.
Die Bordwand weist eine Nut 52 auf, deren Verlauf ebenfalls längs des Umfangs der Ebene 48 verläuft. In diese Nut wird
die untere Zone 44 des zusammenlegbaren Teiles B eingepreßt, wobei die Verbindung mit der Nut 52 mittels einer hermetisch abdichtenden
Klebeverbindung erfolgen kann.
Selbstverständlich kann das Teil 44 mit dem Rahmen Q1 auf
beliebige Art miteinander verbunden werden, z.B. mittels Versiegelung, Heftung usw., vorausgesetzt wird allerdings,
daß diese Verbindung einen Austritt des im Behälter aufgenommenen pulverförmigen Materials ausschließt.
Die Innenseite 54 der Bordwand 50 ist im oberen Bereich
56 konisch ausgeführt, damit das Einpressen zwischen dem Teil 44 und der Nut 52 erleichtert wird.
Der Rahmen Q2 ist, was seine Struktur anbelangt, identisch
mit dem Rahmen Q1. Auch dieser Rahmen ist längs seines ümfanges
mit einer Bordwand 51 versehen und auch hier ist die Innenseite 55 im oberen Bereich 57 konisch ausgeführt, um das
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Einpressen der Nut 59 in den oberen Bereich 46 des Teils B zu erleichtern.
An seinen längeren Teilstücken 61 und 63 ist die Nut 59 der Bordwand 51 in den Mitten 65 der genannten Teilstücke
unterbrochen, damit eine Verstärkung im oberen Rahmen Q, eingesetzt werden kann; diese Verstärkung nimmt Stifte 67
und 69 des Haltegriffs 34 auf.
Der Haltegriff 34 ist auf eine sehr einfache Weise am oberen Rahmen Q2 befestigt. Die Stifte 67 und 69 haben einen ovalen
Kopf 71, der in das Langloch 73 des vollen Teilstücks 65 der Bordwand 51 eingepreßt wird. Der Durchmesser des Langloches
73 ist kleiner als der des ovalen Stiftkopfes 71. Die Langlochachse
verläuft vertikal.
Um die Stifte 67 und 69 in die Langlöcher73 einzuführen, muß der Haltegriff 34 nach unten gebogen werden (siehe Fig. 5),
denn dann ist die Stiftkopfachse 71 parallel zur Langlochachse 73. In dieser Position können die Stiftköpfe 71 in die Langlöcher
73 des Rahmens Q2 eingepreßt werden. Wenn der Haltegriff
34 wieder in Haltestellung gebracht wird (siehe Figuren 6,7 und 8), befindet sich die Stiftkopfachse 71 quer zur Langlochachse
73. Auf diese Weise ist der Sitz der Stifte 67 und 69 in den Langlöchern 73 gesichert, d.h. die Verbindung zwischen
Haltegriff 34 und Rahmen Q2 ist hergestellt.
Wenn der Haltegriff 34 in gesenkter Stellung an der Bordwand 51 anliegt, kann die Füllöffnung36 nicht von demselben versperrt
werden.
Der obere Rahmen Q2 wird mit dem Teil B verbunden, in-dem der
obere Bereich 46 in die Nut 52 eingeklebt wird. Auf diese Weise wird eine absolut sichere und hermetisch abgedichtete Verbindung
zwischen den Teilen Q2 und B hergestellt.
Nachdem die Mitten 65 des Rahmen Q2 die verstärkten Bordwandteile
aufweisen, muß der obere Bereich 46 des Teiles
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B mit den schon genannten Einschnitten 30 und 32 versehen sein, damit die Kante 77 bis zum Anstoß mit dem Teil 79
der Nut 52 gebracht werden kann.
Wie schon erwähnt, können die Rahmen Q- und Q, auf beliebige
Weise mit dem Teil B verbunden werden, z.B. mittels Versiegeln, Nähen, Klammern usw.
Mit 81 sind die Beschriftungen, Produktangaben, Firmenzeichen
oder ähnliches, die direkt beim Stanzvorgang auf die Mantelfläche B gedruckt werden, bezeichnet.
Der Behälter wird mit dem Deckel 38 vervollständigt, der mittels Druck in die Einfüllöffnung 36 eingepreßt wird. Damit der Deckel
nicht durchfällt, ist er längs seines ümfanges mit einer Bördelung
42 versehen.
Im folgenden wird die Herstellung des Behälters beschrieben.
Das zusammenfaltbare Teil B wird aus dem Teil Ά ausgestanzt.
Bei diesem Stanzvorgang wird die Außenseite des Teiles B zugleich bedruckt. Anschließend wird dieses Teil längs seiner
Falzlinie gefalzt und die Klebeleiste 36 mit dem Bereich 28
verklebt. Jetzt ist das Teil B noch zusanunengeklappt (siehe Fig. 2 und 4), wobei diese Konfiguration bestens geeignet ist,
um das Teil zu lagern. Später werden die noch gefalteten Teile als Verpackungsbehälter für pulverförmiges Material dem jeweiligen
Verbraucher zugeliefert.
Der Raumbedarf des zusammengefalteten Behälterteils ist 1/8 des eigentlichen Behältervolumens; der Vorteil beim
Lagern bzw. Transport ist offensichtlich. 250.000 gefaltete Behälterteile nehmen z.B. den gleichen Raum ein wie 32.0OO
entfaltete Behälter.
Die Rahmen Q1 und Q2 werden in gesonderter Ausführung gefertigt,
z.B. aus Kunststoff; dasselbe gilt für den Haltegriff 34. Auch das Lagern der Rahmen nimmt geringen Raum
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ein, nachdem die Rahmen alle gleich und mit einem konischen Bodenteil versehen sind, so daß diese Bodenteile ineinander
greifen können, d.h. diese Rahmen können stabil gestapelt werden.
Die Endmontage des Behälter, die auch maschinell erfolgen kann, wird folgendermaßen ausgeführt: Der Bereich 44 des
gefalzten Teiles B wird in die Nut 52 des unteren Rahmens Q1 eingepreßt und verklebt. Dann wird der Bereich 46 in die
Nut 52 des oberen Rahmens Q2 eingepreßt und ebenfalls verklebt.
Auf diese Weise wird das Mantelteil B von seiner gefalzten Konfiguration B1 zu einem starren Behälter geformt, der
imstande ist, das Gewicht des aufgenommenen pulverförmigen Materials zu tragen.
Das Vorhandensein der abgeschrägten Kanten, welche die Flächen H,L,M und N erzeugen, verringert den Raumbedarf des Behälters,
der anstatt zylindrischer Form eine prismatische Form von achteckigem Querschnitt besitzt. Selbstverständlich kann der
Behälter jede beliebige geometrische Form besitzen, Voraussetzung ist allerdings, daß die Eigenschaft der Falzbarkeit
des Mantelteils erhalten bleibt.
Der fertig montierte Behälter wird über die Einfüllöffnung
36 folgendermaßen gefüllt: Der Haltegriff 3 4 wird bis zum Anliegen an die Bordwand des oberen Rahmens geschwenkt, (siehe
Fig. 5) und behindert somit nicht im geringsten den Einfüllvorgang , wie das bei Behältern der Fall ist, deren Haltegriff
an den Außenwänden angebracht ist. Zuletzt wird der Behälter mit dem Deckel 38 verschlossen und das pulverförmige Material
kommt sauber verpackt zum Verbraucher.
Wie schon angedeutet, kann der Behälterwerkstoff beliebig sein, Voraussetzung ist aber, daß die Rahmen Q1 und Q2 die erforderliche
Steifheit aufweisen und das Teil falzbar ist. Auch die Verbindungsmethoden zwischen dem Teil B und den Rahmen kann
beliebig sein, wobei jedoch erforderlich ist, daß die Ver-
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bindung dicht ist und ein Austreten des im Behälter *ej*
packten Materials ausschließt.
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Leerseite
Claims (9)
1)J Behälter zur Aufnahme von pulverförmigem Material, vorzugsweise
Waschmittel oder ähnliches, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer zusammensetzbaren Struktur aus einem falzbaren
Material besteht, das mittels geeigneter Verstärkungselemente zu einem starren Körper formbar ist.
2) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus
folgenden Teilen zusammengesetzt ist: Einem Mantelteil (B) aus Karton oder ähnlichem Material, das vorzugsweise aus einem
einzigen Stück herausgestanzt wird und längs bestimmter Linien falzbar ist, einem Paar von starren Rahmen, CL und Gu^wobei der obere
Rahmen(Q2) mit einem Haltegriff (34) für den Transport des Behälters
ausgerüstet und außerdem mit einer Füll- bzw. Entleeröffnung (36) versehen ist, die mit einem Deckel (38) verschließbar ist,
der falzbare Teil (B) zwei Grundkonfigurationen einnehmen kann, und zwar eine zusammengefalzte zum Lagern oder Transportieren
und eine entfaltete, die dann von dem falzbaren Teil eingenommen wird, wenn es mit den Rahmen versehen wird, wobei dieselben
an den entsprechenden Bereichen des falzbaren Teiles B preßbar sind.
3) Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das falzbare Teil (B) in seiner entfalteten Grundlfiguration prismatische
Form mit abgeschrägten Kanten aufweist, wobei der Querschnitt vorzugsweise achteckig ist.
4) Behälter nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß
das falzbare Teil (B) aus einem einzigen bedruckten Kartonstück (A) mittels Stanzvorgang herausstanzbar ist, wobei der
bedruckte Teil beim zusammengesetzten Behälter nach außen zu liegen kommt, und das Teil Falzlinien (10, 12, 14, 16, 18, 20,
22, 241 aufweist, die die Mantelflächen (C,D,F,G,H,L,M,N) bestimmen
.
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5) Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Rahmen (Q1, Q2) eine Fliiche (48) besitzt, die
beim unteren Rahmen (Q-) eine Ebene ohne Unterbrechung
ist und den Boden des Behälters formt, hingegen beim oberen Rahmen (Q2) eine unterbrochene Ebene ist und die
Einfüllöffnung (36) des Behälters darstellt, wobei die Flächen längs ihres Umfanges mit einer Bordwand (50 bzw.
51) versehen, die im rechten Winkel zur Ebene selbst verläuft, und die jeweiligen Bordwände mit einer Nut (52 bzw.
59) versehen sind, die ebenfalls längs des umfanges der genannten Flächen verläuft und in die entsprechenden Bereiche
des falzbaren Teiles (B) einpreßbar ist , wobei eine Verbindung zwischen dem jeweiligen Bereich mit der Nut herstellbar
ist.
6) Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut ( 52 bzw. 59) jedes Rahmens einen konischen Teil (56
bzw. 57) besitzt, das das Einführen des falzbaren Teiles in die jeweilige Nut erleichtert.
7) Behälternach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Rahmen (Q2) den Haltegriff (34) für den Transport des Behälters, aufnimmt, wobei der Haltegriff
(34) an der Innenseite (55) der Bordwand (51) des Rahmens zu liegen kommt und somit die Einfüllöffnung (36)
bei gesenkter Stellung des Handgriffs nicht versperrt.
8) Behälter nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (34) an der Bordwand (51) des oberen Rahmens
(Q2) mittels Stifte (67, 69) mit ovalem Kopf (71) in Langlöchern (73) befestigt ist, wobei die Bohrachse und
die Stiftachsen bei gesenkter Stellung des Haltegriffs parallel und im rechten Winkel zueinander bei erhobener
Stellung des Haltegriffs sind.
9) Behälter nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (59) des oberen Rahmens (Q3) im Bereich der
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Langlöcher (73), in die die Stifte (67, 69) des Haltegriffs
(34) einführbar sind, unterbrochen und die Bordwand (51) an dieser Stelle verstärkt ist.
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