DE2064727A1 - Tragtasche mit Schachtelverschluß und einem daran gehaltenen Handgriff - Google Patents

Tragtasche mit Schachtelverschluß und einem daran gehaltenen Handgriff

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DE2064727A1
DE2064727A1 DE19702064727 DE2064727A DE2064727A1 DE 2064727 A1 DE2064727 A1 DE 2064727A1 DE 19702064727 DE19702064727 DE 19702064727 DE 2064727 A DE2064727 A DE 2064727A DE 2064727 A1 DE2064727 A1 DE 2064727A1
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DE
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handle
bag
front wall
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stiffening plate
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Pending
Application number
DE19702064727
Other languages
English (en)
Inventor
Leonard E. New York; Grob William H.F. Babylon; N.Y. Canno (V-StA.)
Original Assignee
Equitable Bag Co., Inc., Long Island City, N.Y. (V.StA.)
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2064727A1 publication Critical patent/DE2064727A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • tragtasche mit Schachtelverschluß und einem daran gehaltenen Handgriff Kw-ze 2ipsai-enfaaiuig (lbstract) der rfindung0 Die Erfindung betrifft Tragtaschen mit Schachtelverschluß, das heisst "biegsame Schachteln", deren Boden ähnlich einem Beutel und deren oberes Ende faltschachtelähnlich ausgebildet ist und die mit einem am oberen Ende gehaltenen Handgriff versehen sind0 Erfindungsgemäß ist der Handgriff mit einer der Deckelplatten am oberen Ende der Tragtasche ftlr die Dauer verbunden und im Vergleich mit den Handgriffen von Tragbeuteln "umgekehrt", das heisst nach unten gerichtet, angeordnete Wegen dieser umgekehrten Anordnung kenn der Handgriff maschinell an der Deckelplatte befestigt werden und ist aus dem Weg, wenn die erfindungsgemäßen Tregtaachen flach gestapelt sind0 Stand der Technik und Beschreibung der Erfindung.
  • Für viele Zwecke werden Einkaufstaschen aus Papier oder dergleichen durch Tragtaschen mit Schachtelversohluß srsetst, deren unteres Ende wie ein Beutel mit einem rechteckigen oder spaltboden (nach Art eines Umschlags) oder als beliebiger anderer Boden ausgebildet ist, während am oberen Ende der Tragtasche eine Deckelkonstruktion entsprechend der an einem Ende einer Faltschachtel ausgebildet ist, bei der Verstärkungsplatten mit dem Material der Vorder- und Rückplatten verbunden sind um der Schachtel die erforderliche Steifheit und Pestigkeit su geben. Bin Handgriff am oberen Ende des Tragbeuteis mit Schachtelverschluß hält den Deckel geschlossen. Einssolche Tragtasche ist in der US-PS 3447 736 des Anmelders beschrieben.
  • Eine der Hauptschwierigkeiten bei der Entwicklung von wirtschaf tlich brauchbaren Tragtaschen mit Schachtelverschluß ist die Art und Anbringung des Handgriffs. Handgriffe konnten nicht durch Maschinen, wie sie zum Anbringen der Handgriffs an bblichen Einkaufstragtaschen benutzt werden, angebracht werden.
  • Es gibt keinen einfachen und billigen Weg,-die Handgriffe anzubringen, und Tragtaschen mit Schachtelverschluß wurden den Benutzern mit getrennt beigepackten Handgriffen gelieferte Der Benutzer musste dann den Handgriff von Hand an einem Deckelfeld des Schachtelverschlußea der Tragtasche anbringenn Wenn die Handgriffe vom Hersteller mit Hilfe von Handarbeit angebracht wurden, erhöhten sich die Kosten der Tragtaschen erheblich. De diese Tragtaschen hauptsächlich von Geschäften zum Einpacken von von einem Kunden gekauften Waren gebraucht werden, müssen sie billig sein, da die Geschäfte sich sonst die Verwendung solcher Behälter fUr ihre Waren nicht leisten können.
  • Durch die Erfindung wird nun eine Handgriffkonstruktion geschaffen, welche bei der Herstellung der Tragtasche mit Schachtelverschluß maschinell angebracht werden kann, Die Verbesserung besteht im wesentlichen in der Kombination einer besonderen Art von Handgriff mit einer besonderen Ausrichtung desselben bezüglich einer Deckeiplatte der Tragtasche.
  • Insbesondere wird erfindungsgemäß ein steifbiegsamer Handgriff benutzt, der sich leicht zu der gewünschten Bügelform biegen läßt, jedoch genügend steif ist, daß seine freien Enden zuverlässig in einer voneinonder entfernten Stellung auf einer Deckel p1att des Schachtelverschlußes der Tragtasche gehalten werden könnens an der die durch Klammern oder andere Befestigungsvorrichtungen befestigt sind.
  • Der Handgriff muß genügend biegsam sein, daß er jenseits des letzten Befestigungsmittels scharf nach oben im wesentlichen: senkrecht zu der Deckelplatte, an der er befestigt ist, gebogen werden kann und in dieser Stellung das volle Gewicht des Tragbeutels samt Inhalt tragen kann0 Das fUr den erfindungsgemäßen Handgriff am besten geeignete Material ist ein Kunststoffschlsuch. Wenn dieser Schlauch auf eine Deckelplatte der Tragtasche mit Heftklammern festgeklammert wird, wird er örtlich unter den Klammern zusammengedrückt und so stramm gehalten, Der volle Querschnitt des Schlauches jenseits der Klammern erhöht die Festigkeit der Verbindung, da der Handgriff nicht durch die Klammern hindurchgezogen werden kann, ohne daß dabei der Jenseits der Klammern befindliche Teil zunehmend zusammengedrückt wird. Die Steifheit des Kunststoffhandgriffs wirkt diesem Zusammendrücken entgegen und verstärkt wesentlich die Festigkeit der Verbindung.
  • Bei der bevorzugten Handgriffkonstruktion ißt der Handgriff "umgekehrt" angebracht* das heißt, der obere Teil des Handgriffs ißt auf das untere Ende oder den Boden der Tragtasche hin gerichtet. Wenn die Deckelpletten der Tragtasche umgefaltet werden, gelangt der Handgriff in eine quer zur Höhe der Tragtasche verlaufenden Ebene, Wenn der Handgriff dann in eine zu der Deckelplatte, mit der er verbunden ist, senkrechten Stellung gebogen wird, kommt der Mittelteil des Handgriffs genz nach oben und damit in eine Stellung, die ein bequemes Tragen der Tragtasche ermdglioht Das Anbringen des Handgriffs in dieser umgekehrten Richtung hat den Vorteils beß der Handgriff sich so in einer Lage befindet, welche keine Behinderung fAr die Anordnung der mechanischen Vorrichtungen zum Verbinden des Handgriffs mit der Tragtasche bildet. Ausserdem ist der Handgriff Uber seine ganze Länge vor der Vorderfläche der Tragtasche gelegen, wenn diese sich in ihrem ursprunglich flach gefalteten Zustand und im Stepel mit ähnlichen Tragtaschen befindet, Die Handgriffe liegen daher innerhalb des Stapels, im Gegensatz zu den vorspringenden Handgriffen bei Stapeln von Einkaufstragtaschen.
  • Weitere Zwecken Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die sich auf die beigefügte Zeichnung beziehen. In der Zeichnung sind entsprechende Teile in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen: Figo 1 eine Teilansicht des oberen Endes einer Tragtasche mit 3chachtelverschluß, der zur Aufnahme von Waren voll geüffnet ist; Fig. 2 einen stark vergrößerten Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei Jedoch das obere Ende der Tragtasche teilweise geschlossen ist; ?igO 4 eine Anßicht ähnlich figO 3 bei vollständig geschlossenem Schachtelverschluß; Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt iängs der Linie 5-5 der Pigo 4 und Fig. 6 eine verkleinerte Gesamtansicht der Tragtasche mit Schachtelverschluß der Fig. 4.
  • Eine Tragtasche 10 besitzt eine Vorderwand 12, Rückwand 14 und Seitenwände 16 und 18. Vorder-, RUck- und Seitenwände sowie der Boden der Tragtasche 10 bestehen vorzugsweise aus einem Stück. Bei der gezeigten Konstruktion wird die Tragtasche hergestellt durch Falten einer Bahn in Längsrichtung Uber die Breite der Tragtasche, so daß die Vorderwand und Uberlappenden Ränder der Tragtasohe die Breite der Bahn ergeben, und die Tragtasche wird mit einer Überlappung 22 ausgebildet. Es können auch andere Konstruktionen angewandt werden, und die Tragtasche afln mit einem rechteckigen Boden, wie er für übliche Einkaufebeutel benutzt wird, oder mit einem Faltboden, bei dem Vorderwand 12 und Rückwand 14 zusammenkommen, ausgebildet sein.
  • Die Konstruktion des unteren Teils der Tragtasche hängt von der Art und dem Volumen der @aren ab, für die sie bestimmt ist.
  • Die Tragtasche 10 ist vorzugsweise as Papier hergestellt, und das Flächengewicht des Papiers hängt von der Größe der Tragtasche und ihrer Bestimmung ab. Es kann geringer als bei üblichen Einkaufstaschen sein, da das obers Ende der Tragtasche durch Verstifungsplatten verstärkt ist und durch die Art, in der die in der Tragtasche enthaltene Last auf den Handgriff übertragen wird. Gegebenenfalls können auch andere faltbare materialien als Papier benutzt werden. Das Material und der Aufdruck oder andere Verzierungen beeinflussen die Kosten und müssen im Hinblick auf die Endverwendung der Tragtasche festgelegt werden. Eine Versteifungsplatte 26 ist mit dem oberen Abschnitt der Vorderwand 12 über eine Entfernung gleich der Tiefe D der Tragtasche von vorne nach hinten gemessen verbunden (Fig.1). Das obere Ende der Verstärkungsplatte 26 schließt vorzugsweise eben mit einer oberen kante 28 der Vorderwand 12 ab. Das untere Ende der vorderen Versteifungsplatte 26 ist in Fig. 1 durch die strichpunktierte Linie 30 angegeben.
  • Eine weitere Versteifungsplatte 32 ist an der Rückwand 14 befestigt. Diese Versteifungsplatte 32 hat vorzugsweise im wesentlichen die gleiche Höhe Wie die Versteifungsplatte 26 und erstreckt sich von einer Oberkante 33 der Rückwand 14 bis zu einer Linie 34 in Pig. le Die beiden Versteifungsplatten 26 und 32 sind auf die gegenüber liegenden Flächen der Vorderwand 12 und Rückwand 14 vorzugsweise aufgeklebt. Gegebenenfalls kann der Klebstoff ein Kunststoffüberzug sein, der durch Wärme verschweißt wirdO Die Versteifungsplatten 26 und 32 sind vorzugsweise an der Innenseite der Tragtasche angebracht0 Die Versteifungsplatte 32 ist mit diagonalen Kerblinien 40 versehen, von denen jede sich von einem Punkt neben der unteren Ecke der Platte 32 in einem Winkel von etwa 450 zur unteren Kante 34 der Versteifungsplatte 32 erstreckt. Um eine größere Biegsamkeit längs der Kerblinien 40 zu erhalten, sind vorzugsweise Schlitze 42 längs Teilen der Kerblinien 40 vorgesehen, Die Kerblinien 40 erstrecken sich bis eur Oberkante der Versteifungsplatte 32 und trennen so an beiden Enden derselben Dreieckflächen 44 ab, die längs der als Gelenke dienenden Kerblinien 40 mit dem Hauptteil der Versteifungsplatte 32 ver.
  • bunde sind Anstelle der Schlitze 42 können eingeschnittene Kerblinien mit in Abständen voneinander angeordneten Schlitzen oder Löchern, die mit kurzen, über die Kerblinien hinwegreichenden Abschnitten der Versteifungsplatte abwechseln, benutzt werden Ein Handgriff 46 ist an der Aussenseite der Vorderwand 12 mittels Klammern 48 und 50 befestigt. Die Klammern 48 sind nahe bei der Mittellinie der Versteifungsplatte 26, des heisst im wesentlichen halbwegs zwischen der Oberkante der Platte 26 und ihrer Unterkante an der Linie AO angeordnet. Die. Klammern 30 befinden sich näher bei der Oberkante der Versteifungsplatte 26, in der gezeigten Ausführungsform im wesentlichen halb und wegs zwischen den glammern 48/der Oberkante, um die Befestlgungsvorrichtungen über die Längs des Handgriffs 46 und über die oberhalb der Mittellinie befindliche Fläche der Versteifungeplatte 26 zu verteilen Die Klammern liefern eine starke Verbindung zwischen dem Handgriff 46 und dem oberen Teil der Vorderwand 12 und stellen ein leicht und schnell durch mechanische Vrrichtungen anzubringendes Befestigungsmittel dar.
  • Besondere Klammervorrichtungen können alle vier Klammern 48 und 50 gleichzeitig anbringen, während ein Halter den Handgriff 46 in gebogener Stellung am gewünschten Platz an der Vorder seite der Tragtasche hält. Der Handgriff 46 ist vorzugsweise ein steifbiegsamer Kunststoffschlauch genügender Elastizität, so daß er ganz zu dem in Fig. 2 gezeigten Querschnitt zusammengedrückt werden kann, Der den vollen Durchmesser aufweisende Teil des Handgriffs 46, der in Fig. 2 mit 46a bezeichnet ist, kann nicht durch die Klammer 48 durchrutschen, ohne daß er zuvor flach zusammengedrückt ist, so daß die Steifheit des Materials des Handgriffs 46 verhindert, daß die Enden des Handgriffs durch die Klammern 48 hindurchgezogen werden, Als Handgriff 46 können Schläuche aus Polyäthylen oder ähnlichem Kunststoff benutzt werden0 Man kann auch feste Handgriffe benutzen, Jedoch haben diese nicht den Vorteil der in Fig. 2 gezeigten zusammengedrückten Verbindungen und bieten für die gleiche Menge Kunststoff nicht eine ebenso große Fläche zur Berührung mit den Fingern einer die Tragtasche tragenden Person. Bs können auch flache Materialstraifen fur den Handgriff benutzt und an der Vorderseite der Tragtasche angeklemert werden. Flache Streifen haben zwar den Vorteil, daß sie eine größere Berührungsfläche für die Finger der die Tragtasche tragenden Person bieten, jedoch den Nachteil, daß sie keine drthohen zusammengedrückten Plächten bilden können, wLe in Pig, 2 gezeigt und daß sie beim Anbringen der Handgriffe mittels Maschinen nicht leicht durch mechanische Vorrichtungen in der richtigen Stellung gehalten werden können. Für einen idealen mechanischen Arbeitsablauf ist es erwünscht, daß die Endabschnitte des anzukalmmernden Handgriffs genügend steif sind, so daß sie in der richtigen Stellung gehalten werden können, indem sie Jenseits des Abschnittes, Uber den die glammern gebracht werden, gehalten werden, Die Versteifungsplatte 32 hat einen Schlitz 56, der auch durch die Rückwand 14 hindurchreicht. Der Schlitz 46 ist vorzugsweise ohne Entfernung von irgendwelchem Material aus der Versteifungsplatte 32 oder der Rlickwand t4 hergestellt, so daß beim Einsetzen des Handgriffs 46 durch den Schlitz 56, wie in Fig. 3 gezeigt, die Kanten des Schlitzes 56 auseinandergedrückt werden und den Handgriff 46 fest greifen und mit erheblicher Reibung halten, so daß die Tragtasche zusammengehalten wird, wie mit Bezug auf Fig. 5 weiter erläutert . Statt eines solchen Schlitzes 56 kann auch ein Schlitz, aus dem etwas Material entfernt ist, benutzt werden, vorausgesetzt daß der Schlitz schmaler als der Handgriff 46 ist. Wenn der Schlits weiter als der Handgriff 46 ist, gebt das Merkmal verloren, daß der Handgriff nicht nur eine Vorrichtung zum Tragen der Tragtssche ist sondern auch den Schachtelverschlu,ß der Tragtasche susammanhEllt, Die Art des Verschließens der Tragtasche durch Falten ergibt sich klar durch Vergleich der Figuren 1, 3 und 4. Zunächst wird der obere Teil der Vorderwand 12 längs der Linie 30 nach innen gefaltet und dann werden die Dreiecksflächen 44 nach unten gefaltet, wie in Fig. 3 gezeigt. Dadurch werden die oberen Teile der Seitenwände 16 und 18 längs der Linien 60 nach innen gefaltet.
  • Dar Handgriff 46 wird dann nach oben gebogen, und der obere Teil der Rückwand 14 wird längs der Linie 34 nach vorn gebogen, um den Schlitz 56 und den Handgriff 46 in eine Stellung zu bringen, wo der Schlitz genügend auseinandergedrückt werden kann, um den Mittelteil des Handgriffs 46 hindurchtreten zu lassen.
  • Während der obere Teil der Rückwand nach unten in die in Fig.4 gezeigte flache Stellung gebogen wird, um den Schachtelverschluß zu schließen, wird der Handgriff 46 nach oben gezogen.
  • Diese Relativbewegung des Handgriffe 46 bezüglich der Deckelklappe des Schachtelverschlußes der Tragtasche bringt die den Klemmern 48 nahen Abschnitte des Handgriffs 46 in die Nähe der Enden des Schlitzes 54, wo der Schlitz sich infolgedessen nicht so leicht spreizt, was den Druck der Seiten des Schlitzes 56 gegen die Seiten des Handgriffs 46 verstärkt.
  • Bei der in Fig. 5 gezeigten Originalkonstruktion halten die Klammern 48 das Schlauchmaterial des Handgriffs 46 über eine kleine Entfernung Jenseits der Klammern flach, und dieser abge flache Abschnitt erstreckt sich in den Schlitz 56. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß hierdurch die Seiten des Schlitzes 56 mit dem teilweise abgeflachten Teil des Handgriffs 46 in Eingriff stehen wodurch der Schachtelverschluß der Tragtasche enger geschlossen gehalten wird, da weder der Handgriff in den Schlitz 56 herabgezogen werden kann, noch der Schlitz 56 sich so leicht aufstellen kann, als wenn die Seiten des Schlitzes im Eingriff mit dem den vollen Durchmesser aufweisenden Teil des Handgriffs 46 stünden.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Tragtasche mit Vorder-, Rück- und Seitenwänden, an den oberen Teilen der Vorder- und Rückwände angebrachten Versteifungsplatten, deren Höhe im wesentlichen gleich der Breite der Seitenwände im Bereich zwischen den versteiften Abschnitten der torder- und Rückwände ist, und mit einer Handgriffanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffanordnung einen bugelartigen Handgriff (46} mit Uber die Breite der Vorderwand (12) in einem Abstand voneinander angeordneten Endabschnitten, zwischen denen sich bei geöffneter Tragtasche der Mittelteil des Handgriffs befindet, aufweist, daß die Endabschnitte des Handgriffs mittels Befestigungsvorrichtungen (48;50) an der Vorderwand und ihrer Versteifungaplatte (26) in der Weise angebracht sind, daß die Befestigungsvorrichtungen sich nur in dem zwischen der Oberkante der Vorderwand und etwa der halben Höhe der Versteifungsplatte liegenden Bereich befinden, daß ferner der Handgriff aus einer Länge von steifbiegsamen Kunststoffmaterial besteht und sich an den am weitesten unten angeordneten Befestigungsvorrichtungen (48) so abbiegen läßt, daß sein Mittelabschnitt sich in einer zur Vorderwand im wesentlichen senkrechten Bbene befindet und in dieser Stellung das volle Gewicht von Tragtasche und deren Inhalt tragen kann, und daß in der Rückwand (33) ein Längsschlitz (56) für den Mittelteil des Handgriffs vorgesehen ist, durch den sich der Mittelteil nach Umfalten der Rllckwand Uber die Vorderwand zum Schliessen des Schachtelverschlusses erstreckt.
2, Tragtasche nach Anspruch 1, dadurob gekennzeichnet, daß der Handgriff aus einer Länge von Kunststoffschlauch besteht.
3v Tragtasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen Heftklammern (48,50) sind, welche den Schlauch im Bereich der Verbindung des Handgriffe mit der Tragtasche flach zusammendrücken.
40 Tragtasche nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (56) in der Rückwand (33) enger als der Durchmesser des Handgriffs in nicht susammengedruckter Zustand ist und der Handgriff bei und nach den Einführen durch den Längsschlitz zwischen den gegenüberliegenden Kanten desselben susammengepresst ist.
5. Tragtasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsplatten (26,32) sich auf der Innenseite der Tragtasche und der Handgriff (46) an der Aussenseite der Vorderwand befinden und der Handgriff im ganzen U-förmig mit geraden Endabschnitten, die kurz vor dem oberen Ende der Vorderwand enden, ausgebildet ist, die Befestigungsvorrichtungen längs der geraden Endabsohnitte des U engebrachte Metallklammern (48,50).sind, von denen Jeweils eine (48) an jedem Endabschnitt des Handgriffs ungefähr@ auf der Hälfte zwischen der unteren und oberen Grenze der Vorderwandversteifungsplatte (26) angeordnet ist, daß der Handgriff bei und neben den Klammern durch diese flachgedrückt ist und abgeflachte Teile des biegsamen Schlauches sich durch den Längsschlitz (56) in der Rückwand (33) nahe den Enden des Längsschlitzes erstrecken und daß der Längsschlitz ein Sohnittschlitz ist, aus dem kein Material entfernt ist und dessen gegenuberliegende Kanten durch den Handgriff mit seinen flachgedrückten Bereichen auseinandergedruckt sind und mit dem Jenseits dieser Bereiche einen größeren Durchmesser aufweisenden Schlauch zusammenwirken9 um die Rtlckwand samt ihrer Versteifungsplatte nach unten gegen die umgelegte Vorderwand und Versteifungsplatte und demit den Schachtelverschluß der Tragtasche geschlossen zu haltens
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