DE7702055U1 - Abdeckkappe - Google Patents

Abdeckkappe

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DE7702055U1
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DE
Germany
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cover cap
side parts
edges
cap according
folded
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Application number
DE19777702055
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Sessbruegger & Van Delden GmbH
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Sessbruegger & Van Delden GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D59/00Plugs, sleeves, caps, or like rigid or semi-rigid elements for protecting parts of articles or for bundling articles, e.g. protectors for screw-threads, end caps for tubes or for bundling rod-shaped articles
    • B65D59/06Caps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/02Wrappers or flexible covers
    • B65D65/22Details

Description

23 909 G/fr 12. April 1977
Sessbrügger & van Delden, 4422 Ahaus
Abdeckkappe
Sowohl beim Transport als auch bei der Lagerung ist es zweckmäßig und wünschenswert, scharfkantige oder spitze Gegenstände, wie beispielsweise Drahtrollen, insbesondere Stacheldrahtrollen, Maschinenteile und dergleichen, durch Hauben abzudecken, die Verletzungen beim Anstoßen gegen diese Gegenstände verhindern und deren Handhabung erleichtern. Verletzungsgefährliche Gegenstände werden jedoch häufig ungeschützt oder nur unzureichend abgedeckt gelagert, da geeignete Abdeckungen, die diese genügend einhüllen und ausreichend fest an diesen gehaltert sind, nicht zur Hand sind.
O as
7702055 14.07.77
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine einfache und wirtschaftlich herstellbare Abdeckkappe für scharfkantige Gegenstände zu schaffen, die sich unterschiedlichen Formen der abzudeckenden Gegenstände gut anpaßt.
Erfindungsgeraäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Seitenteile eines rechteckigen Abschnitte einer Papier- oder Kunststoff-Folienbahn auf das Mittelteil in der Weise gefaltet sind, daß die aufeinanderzu eingeschlagenen Seitenkanten der Seitenteile etwa auf der zu den Faltkanten parallelen Mittellinie des Abschnitts liegen und daß die eingeschlagenen Seitenteile längs Linien mit dem Mittelteil verbunden sind, die ausgehend von dem Bereich der eingeschlagenen Ecken der Seitenteile schräg zu den Faltkanten verlaufen. Die erfindungsgemäßen Abdeckkappen lassen sich einfach und kostensparend auf üblichen Schlauchziehmaschinen für die Sack- oder Beutelherstellung in der Weise fertigen, daß die schrägverlaufenden K]abstoffaufträge auf die Bahn vor deren Verformen zu einem offenen Schlauch durch Einschlagen der Seitenteile aufgebracht oder bei Bahnen aus schweißbarem Material die schrägverlaufenden Schweißnähte auf die noch offene Schlauchbahn angebracht werden und von der Bahn die Abdeckkappen durch querverlaufende Trennschnitte abgetrennt werden. Zu ihrem Gebrauch lassen sich die Abdeckkappen an ihren innen liegenden Rändern aufziehen, so daß Hauben entstehen, die sich auf die abzudeckenden oder zu schützenden Gegenstände aufsetzen oder über diese stülpen lassen. Beim Aufziehen der Abdeckkappe entsteht eine etwa
7702055 14.97.77
quaderförmige Haube dadurch, daß sich die mit den schrägverlaufenden Nähten versehenen Teile um eine Linie aufrichten, die etwa durch die Punkte läuft, die die Nähte mit den Faltkanten bilden, so daß die auseinandergezogenen Seitenteile und die sich durch das Auseinanderziehen aufrichtenden, mit den Nähten versehenen Teile Seitenwände bilden, die an das durch das mittlere Mittelteil gebildete Bodenteil anschließen. Da sowohl durch die Faltkanten als auch durch die beim Auseinanderziehen der Abdeckkappe sich aufrichtenden, mit den Nähten versehenen Teile keine genauen Kanten der Haube definiert sind, ist diese sehr flexibel und läßt sich unterschiedlichen Formen der abzudeckenden Gegenstände gut anpassen.
Die aufeinander gefaltenen Seitenteile können die Mittellinie überragen und einander überlappen. Dadurch entstehen höhere Seitenwände der auseinandergezogenen Haube, die sodann die abzudeckenden Gegenstände tiefer einfassen kann und auf diesen einen besseren Halt findet.
Zweckmäßigerweise ist der ungefaltete Abschnitt quadratisch. Die aus diesem Abschnitt hergestellte Abdeckkappe weist sodann nach ihrem Aufziehen ein im wesentlichen quadratisches Bodenteil auf, so daß sich mit dieser runde, kugelige und quaderförmige Gegenstände abdecken lassen.
Die Schweiß- oder Klebstoffnähte verlaufen zweckmäßigerweise unter 45 Grad zu den Stirnkanten der flachliegenden Abdeckkappe, so daß nach dem Auseinanderziehen der Seitenteile die durch Aufrichten der mit den Nähten
versehenen Teile gebildeten Seitenwände etwa die gleiche Höhe besitzen wie diese.
Zweckmäßigerweise sind die Seitenteile mit dem Mittelteil auch im Bereich ihrer aufeinanderliegenden Stirnkanten verbunden, so daß sich diese Teile beim Aufziehen der Haube nicht voneinander entfernen können und ein geschlossener Eindruck entsteht. Der Abschnitt, aus dem die Abdeckkappe hergestellt wird, kann aus doppelt oder mehrfach liegendem Kraftpapier hergestellt werden, je nachdem wie der Verwendungszweck es erfordert.
Aus Kunststoffolien hergestellte Abdeckkappen können beispielsweise auch in den Haushalten Verwendung finden und der Abdeckung von Schüsseln, Töpfen und anderen Behältern mit über kurzer Zeit zu verwahrendem Inhalt dienen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die flachliegende Abdeckkappe
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine über eine Stacheldrahtrolle gestülpte Abdeckkappe in perspektivischer Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte flachliegende Abdeckkappe 1 besteht aus einem etwa quadratischen Abschnitt aus doppelt liegendem Kraftpapier, dessen Lagen 2, 3 durch Aufblättern sichtbar gemacht sind. Die Seitenteile 4, 5 des Abschnitts sind unter Bildung der Faltkanten 7, 8 auf dessen Mittelteil 9 in der Weise gefaltet, daß deren einander zugewandten Kanten 10, 11 etwa auf der Mittellinie des Abschnitts liegen. Die Seitenteile 4, S sind durch Klebstoffaufträge 12 - 15, die ausgehend von den Ecken 16-19 diagonal zu den Faltkanten 7, 8 verlaufen, mit dem Mittelteil 9 verbunden. Die Stirnkanten 20 - 23 der Seitenteile 4, 5 sind durch weitere Klebstoffaufträge 24 - 27 mit den darunterliegenden Stirnkanten des Mittelteils 9 verklebt.
In Fig. 3 ist eine auf eine Stacheldrahtrolle gesetzte Haube 1 gezeigt, die durch. Aufziehen des in Fig. 1 dargestellten eingeschlagenen und verklebten Abschnitts entsteht. Durch das mittige Auseinanderziehen der Seitenteile 4, 5 richten sich die mit den Klebstoffauftragen versehenen Teile um Linien auf, die durch die Punkte 28, 29 und 30, 31 verlaufen, die durch die in die Faltkanten 7, 8 mündenden schrägverlaufenden Klebstoff auf träge definiert sind. Damit bilden die Seitenteile 4, 5 mit dem durch die Klebstoffaufträge 12, 13 und 14, 15 aufgespannten Dreiecken des Mittelteils des Zuschnitts den umlaufenden Rand 32 der Haube, der den Boden 33 einfaßt, der durch das mittlere Teil des Mittelteils 9 gebildet ist.

Claims (6)

1 4 i I Schutzansprüche
1. Abdeckkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Seltenteile (4, 5) eines rechteckigen Abschnitts einer Papier- oder Kunetstoffollenbahn auf das Mittelteil
(9) In der Welse gefaltet sind, daß die aufeinander zu eingeschlagenen Seltenkanten (10, 11) der Seitenteile (4, 5) etwa auf der zu den Faltkanten (7, 8) parallelen Mittellinie des Abschnitts liegen, und daß die eingeschlagenen Seitenteile (4, 5) längs Linien mit dem Mittelteil verbunden sind, die ausgehend von den Bereichen der eingeschlagenen Ecken (16 - 19) der Seitenteile (4, 5) schräg zu den Faltkanten (7, 8) verlaufen.
2. Abdeckkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderzu gefalteten Seitenteile (4, 5) einander überlappen.
3. Abdeckkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ungefaltete Abschnitt etwa quadratisch ist.
4. Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweiß- oder Klebstoffnähte (12 - 15) unter 45 Grad zu den Stirnkanten (20 - 23) der flachliegenden Abdeckkappe (1) verlaufen.
7702055 14.87.77
5. Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4, 5) mit dem Mittelteil (9) auch im Bereich ihrer aufeinanderliegenden Stirnkanten (20 - 2 3) miteinander verbunden sind.
6. Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (4, 5, 9) aus doppelt- oder mehrfachliegendem Kraftpapier besteht.
DE19777702055 1977-01-25 1977-01-25 Abdeckkappe Expired DE7702055U1 (de)

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