DE202004011165U1 - Pulverdichte Verpackung - Google Patents

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Abstract

Pulverdichte Verpackung für ein Gut, insbesondere für ein pulverförmiges Gut, vorzugsweise ein Wasch- oder Reinigungspulver, welche aus wenigstens einem Faltzuschnitt ausgebildet ist, der aneinanderhängend, durch Faltlinien begrenzt wenigstens eine Rückseite, eine Vorderseite und zwei Stirnseiten der Verpackung umfasst, der zum Aufbau der Verpackung zu einer Schlauchform geschlossen ist und der wenigstens eine Deckellasche und wenigstens eine Bodenlasche zum Schließen des Bodens und des Deckels und zur Ausbildung der Bodenfläche und der Deckelfläche der Verpackung umfasst, die sich jeweils über Faltlinien an untere und obere Ränder der Vorderseite, der Rückseite und/oder der Stirnseiten anschließen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche und die Deckelfläche der Verpackung jeweils achteckig ausgebildet ist und der Faltzuschnitt Zusatzseitenbereiche umfasst, die derart angeordnet sind, dass in der geschlossenen Schlauchform jeweils zwischen der Rückseite und einer jeden Stirnseite und zwischen der Vorderseite und einer jeden Stirnseite sich einer der Zusatzseitenbereiche erstreckt, dessen untere beiden Ecken jeweils an der Ausbildung...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine pulverdichte Verpackung für ein Gut, insbesondere für ein pulverförmiges Gut, vorzugsweise ein Wasch- oder Reinigungspulver, welche wenigstens aus einem Faltzuschnitt gebildet ist, der aneinaderhängend durch Faltlinien begrenzt wenigstens eine Rückseite, eine Vorderseite und zwei Stirnseiten der Verpackung umfasst, der zum Aufbau der Verpackung zu einer Schlauchform geschlossen ist und der wenigstens eine Deckellasche und wenigstens eine Bodenlasche zum Schließen des Bodens und des Deckels und zur Ausbildung der Bodenfläche und der Deckelfläche der Verpackung umfasst, die sich jeweils über Faltlinien an untere und obere Ränder der Vorderseite, der Rückseite und/oder der Stirnseiten anschließen.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung einen Faltzuschnitt für eine vorgenannte Verpackung.
  • Derartige Verpackungen sind, in einer Quaderform, insbesondere für Waschmittelpulver, seit Jahrzehnten auf dem Markt. Auch für schüttfähige Lebensmittel, wie zum Beispiel Paniermehl, Cornflakes oder dergleichen, werden derartige Verpackungen genutzt.
  • Abzugrenzen ist eine derartige Verpackung insbesondere von Verpackungen, die aus einem sogenannten „Wrap-Around-Zuschnitt" ausgebildet werden, die insbesondere für stückige Güter, zum Beispiel für Waschmitteltabletten, Verwendung finden. Dabei werden die zu verpackenden Tabletten gestapelt zum Beispiel auf einen Bodenbereich eines Faltzuschnittes gestellt und der Zuschnitt dann zum Schließen der Verpackung und zum Ummanteln des stückigen Gutes aufgefaltet, quasi um das Gut herumgewickelt, und die Verpackung geschlossen. Eine solche Verpackung muss insbesondere nicht pulverdicht sein.
  • Demgegenüber wird bei der gattungsgemäßen Verpackung zunächst ein Verpackungsraum gebildet, der nur noch an einer Seite offen bleibt und dann mit dem schüttfähigen Gut gefüllt wird, wonach die letzte Seite, und damit die gesamte Verpackung, geschlossen wird. Dazu kann zunächst einmal eine Schlauchform aus dem Zuschnitt ausgebildet werden und danach der Boden geschlossen werden. Sodann würde die Befüllung erfolgen und als letztes der Deckel geschlossen werden. Es ist aber prinzipiell auch möglich, beispielsweise ein Stirnseite zuletzt nach der Befüllung zu schließen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Gattung bezüglich ihrer Handhabung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Bodenfläche und die Deckelfläche der Verpackung jeweils achteckig ausgebildet ist und der Faltzuschnitt Zusatzseitenbereiche umfasst, die derart angeordnet sind, dass in der geschlossenen Schlauchform jeweils zwischen der Rückseite und einer jeden Stirnseite und zwischen der Vorderseite und einer jeden Stirnseite sich einer der Zusatzseitenbereiche erstreckt, dessen untere beiden Ecken jeweils an der Ausbildung zweier der Ecken der Bodenfläche und dessen obere beiden Ecken jeweils an der Ausbildung zweier der Ecken der Deckelfläche beteiligt sind.
  • Hierdurch erhält die erfindungsgemäße Verpackung mit Vorteil eine Form, bei der der Deckel und der Boden achteckig sind und entsprechend der Körper der Verpackung acht Flächen aufweist. Dies führt bevorzugt dazu, dass über einer Quaderform die Stirnflächen schmaler ausgebildet sein können. Dies wiederum macht die erfindungsgemäße Verpackung mit Vorteil griffiger, weil derartige Verpackungen, insbesondere für Waschmittel oder Reinigungspulver, eine Größe haben, die von der Seite her aus dem Regal mit einer Hand ergriffen werden kann. Dies ist aber bei der erfindungsgemäßen Verpackung leichter, weil sich der Stirnseitenbereich, der nunmehr aus einer Stirnseite und zwei daran anschließenden Zusatzseitenbereichen besteht, durch Abwinkelung besser der gerundeten Form einer greifenden Hand folgt, im Stirnseitenbereich schmaler ist und insbesondere angenehmer, weil weniger fühlbar kantig, zu erfassen ist. Dies ist insbesondere für Frauen von Vorteil, da diese im Durchschnitt etwas kleinere Hände als Männer haben.
  • Zum Transport der Verpackung beispielsweise von einem Geschäft in einen Haushalt, wird eine derartige Verpackung zumeist in eine Einkaufstasche, eine Tragetasche oder dergleichen gesteckt. Eine solche Tasche wird dann üblicherweise etwas pendelnd in einer Hand gehalten und transportiert. Dabei kann es bekanntlich immer wieder einmal vorkommen, dass die Tasche samt Inhalt an das Bein des Tragenden schlägt. Auch in dieser Hinsicht ist die erfindungsgemäße Verpackung angenehmer, weil durch die Brechung der Kanten entsprechend der achteckigen Form der Boden- und Deckelflächen die Kanten nicht mehr so scharfkantig sind und weniger unangenehm anstoßen. Scharfkantige, rechtwinklige Kanten können demgegenüber durchaus Blutergüsse erzeugen. Insbesondere ist bei der erfindungsgemäßen Verpackung auch der jeweilige Eckbereich entschärft, da keine tetraedische Eckform mit rechten Winkeln gebildet wird, sondern im Bereich der Achteckformen abgeflachte Eckbereiche mit zum Teil stumpfen Winkeln entstehen. Der Ausdruck „stumpfer Winkel", der geometrisch für einen Winkel größer 90° steht, kann in dem geschilderten Sachzusammenhang somit auch, was das Verletzungsrisiko angeht, durchaus wörtlich genommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung ist aber auch noch in einer weiteren Hinsicht besser handhabbar. Dadurch, dass acht lotrechte Kanten und Flächen vorhanden sind, ist die erfindungsgemäße Verpackung sehr viel stabiler stapelbar, insbesondere auch palettierbar, wobei die benötigte Standfläche nicht größer wird, sondern im wesentlichen in den Eckbereichen sogar kleiner werden kann. Soll bezüglich einer in den Eckbereichen gegenüber einer Rechteckform verkleinerten Achteckform dennoch dasselbe Volumen beibehalten werden, muss dementsprechend eine größere Höhe des Volumens bereitgestellt werden. Tatsächlich sind aber derartige Verpackungen, insbesondere schon fülltechnisch bedingt, nie bis zum Deckel hin gefüllt, so dass es ohne weiteres möglich ist, den Füllstand innerhalb der Verpackung zu variieren, ohne dass die Höhe der Verpackung selbst, also das Außenmaß, verändert werden müsste. Auch diesbezüglich muss sich bei der erfindungsgemäßen Verpackung mit Vorteil im Hinblick auf die Lagerung nichts ändern. In Deutschland ist der Füllstand innerhalb der DIN 55540 vorzusehen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung sieht vor, dass die Zusatzseitenbereiche gegenüber der Breite der Stirnseiten zu Fasenflächen verschmälert sind. Dies bedeutet also, dass gegenüber einer Quaderform im wesentlichen tatsächlich nur die Kanten gebrochen werden, also jeweils eine vertikale Kante durch zwei nicht sehr weit voneinander beabstandete Kanten ersetzt werden. Auch dies verbessert insbesondere die Griffigkeit und die Stapelbarkeit der erfindungsgemäßen Verpackung. Vorzugsweise stehen die Zusatzseitenbereiche in der geschlossenen Schlauchform etwa in Winkeln zu 135° zu den ihnen benachbarten Stirnseiten und der Rückseite und der Vorderseite. Sie bilden also in ihren Eckbereichen und Kantenbereichen mit diesen benachbarten Seiten einen relativ großen stumpfen Winkel. Gegenüber der Quaderform einer herkömmlichen Verpackung bzw. gegenüber der Rechteckform der Deckelfläche und der Bodenfläche einer herkömmlichen Verpackung schneiden die Zusatzseitenflächen die lotrechten Kanten also diagonal um einen Winkel von etwa 45° ab.
  • Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass an den Zusatzseitenbereichen Staublaschen in Richtung Deckel und/oder Boden über Faltlinien angeschlossen sind, die sich im Faltzuschnitt jeweils zwischen zwei Deckellaschen und/oder zwei Bodenlaschen erstrecken. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird sichergestellt, dass insbesondere auch in diesen Bereichen die Pulverdichtigkeit der erfindungsgemäßen Verpackung gewährleistet ist. Zusätzlich oder alternativ könnte dies gegebenenfalls auch durch einen geeigneten Zuschnitt übriger Deckellachen und/oder Bodenlaschen bewirkt oder unterstützt werden.
  • Dazu wird bevorzugt nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Staublaschen und die Deckel- und/oder Bodenlaschen im flachen Faltzuschnitt im wesentlich lückenlos einander benachbart sind.
  • Insbesondere können die Staublaschen die Zusatzseitenbereiche im wesentlichen in ihrer Längserstreckung geradlinig fortsetzen oder die Staublaschen können die Zusatzseitenbereiche auch schräg verlaufend fortsetzen.
  • Wie bereits erwähnt, können auch die übrigen Deckel- und Bodenlaschen der achteckigen Form des Deckels oder Bodens Rechnung tragen. Sie können aber auch den Platzbedarf und den Zuschnitt der Staublaschen der Zusatzseitenbereiche Rechnung tragen, indem sie vorzugsweise diese zusätzlichen Staublaschen lückenlos zwischen sich aufnehmen und zum Teil umschmiegen. Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung sieht dazu vor, dass die Deckellaschen und/oder die Bodenlaschen der Stirnseiten im Hinblick auf den Flächenbedarf der Staublaschen im wesentlichen T-förmig ausgebildet sind. Eine andere, vorzugsweise zusätzliche Ausbildung der erfindungsgemäßen Verpackung sieht vor, dass die Deckellaschen und/oder Bodenlaschen der Rückseite und/oder der Vorderseite im Hinblick auf den Flächenbedarf der Staublaschen in ihrem Grenzbereich zur Rück- und/oder Vorderseite, also in der Nachbarschaft ihrer Faltlinien, serifenartig breiter ausgebildet sind als in einem sich zu ihrem freien Ende hin zungenförmig schmaler ausgebildeten Bereich.
  • Der Faltzuschnitt ist vorzugsweise zur Ausbildung der Schlauchform in einem Nahtbereich verklebt. Dazu kann bevorzugt eine Klebelasche vorgesehen sein, die insbesondere an einem von einem Zusatzseitenbereich freien Rand der Vorder- oder Rückseite über eine Faltlinie angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Verpackung wird dann also vor ihrer Befüllung seitennahtverklebt, bevorzugt indem sich eine Klebelasche und ein Zusatzseitenbereich für die Verklebung abdecken, bevorzugt derart, dass eine Stoßkante des Nahtbereiches in einem Bereich einer lotrechten Verpackungskante liegt. Es können natürlich aber auch andere Verklebungen vorgesehen sein, insbesondere auch im Bereich der Rückseite. Allerdings sollte bevorzugt die Verklebung so erfolgen, dass auch die Naht die Handhabung der Verpackung am wenigsten stört.
  • Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verpackung sieht vor, dass in den Faltzuschnitt ein Aufreißstreifen eingearbeitet ist, der im wesentlichen parallel zum Deckel verläuft. Die Verpackung kann dann also versiegelt befällt bereitgestellt werden und anschließend bewusst von einem Konsumenten geöffnet werden, indem erden Aufreißfaden abreist und die Verpackung somit offensichtlich entsiegelt. Im Bereich des abgerissenen Aufreißstreifens ist insbesondere der Deckel auch leicht zu untergreifen, um ihn zu öffnen, beispielsweise mit den Fingerkuppen oder Fingernägeln. Zum erleichterten Aufreißen ist der Aufreißstreifen vorzugsweise durch Materialschwächungslinien begrenzt. Zum Erfassen des Aufreißstreifens kann an einem Ende eine Grifflasche angeordnet sein. Diese Grifflasche wird bevorzugt recht komfortabel groß ausgebildet, um ein Ergreifen sicher und leicht zu ermöglichen.
  • Insbesondere könnte die Grifflasche etwa daumennagelgroß ausgebildet sein. Das Ergreifen dieser Grifflasche erfordert dann insbesondere keine ausgeprägte Feinmotorik des Nutzers. Dies ist insbesondere für ältere Menschen von Vorteil. Die Aufreißlasche ist dadurch auch visuell besser zu erkennen. Zudem kann in der Grifflasche eine Prägung oder eine Ausstanzung zur Verbesserung der Haptik vorgesehen sein.
  • Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass ein Klappscharnierbereich, in dem der Deckel mit der Rückseite verbunden bleibt, von dem Aufreißstreifen ausgespart ist. Es entsteht dadurch also ein leicht zu öffnender und wieder zu schließender Klappdeckel, bevorzugt gegenüber einem, prinzipiell natürlich auch möglichen, ganz abzuhebenden Deckel.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Verpackung eine Innenzarge aufweist, die der Schlauchform im wesentlichen angepasst ist. Durch eine solche Innenzarge wird die erfindungsgemäße Verpackung hinsichtlich ihrer Stabilität und Pulverdichtigkeit weiter verbessert.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Innenzarge den Verlauf des Aufreißstreifens in Deckelrichtung überragt und von dem Aufreißstreifen unversehrt bleibt. Dies hat gleich zwei Vorteile. Dadurch, dass der Aufreißstreifen von der Innenzarge überragt wird und in einem gewissen Abstand zur Deckelfläche verläuft, kann der Deckel sicherer wiederverschlossen werden, indem er beim Wiederverschluss quasi über den aufragenden Teil der Innenzarge gestülpt wird. Um den Klappvorgang dabei nicht zu beeinträchtigen, kann vorgesehen sein, die Innenzarge entsprechend des Schwenkweges eines Klappdeckel abzurunden. Da zudem die Innenzarge vom Aufreißstreifen verschont bleibt, ist durch die Innenzarge auch in diesem Bereich weiterhin Dichtigkeit gewährleistet. Insbesondere bildet sie mit dem wieder geschlossenen Deckel eine Art Labyrinthdichtung.
  • Die Innenzarge kann ein Teilbereich des Faltzuschnittes der Gesamtverpackung sein, so dass die erfindungsgemäße Verpackung aus einem einzigen Faltzuschnitt in wesentlichen Bereichen quasi zweilagig ausgebildet wird. Der Faltzuschnitt kann aber auch aus zwei separaten Teilen mit eigenen Faltzuschnitten für eine äußere Hülle und für eine Innenzarge ausgebildet sein. In jedem dieser zwei Fälle ist bevorzugt vorgesehen, dass die Innenzarge mit der Schlauchform verklebt ist.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung schlägt vor, dass zum Wiederverschluss des Deckels eine Schnapp-Rastverbindung vorgesehen sein kann, die insbesondere in dem Bereich des Deckels, der dem Klappscharnier abgewandt ist, angeordnet sein kann. Bevorzugt dürfte das Klappscharnier an der Rückseite der Verpackung anzuordnen sein, während der Wiederverschluss demzufolge bevorzugt im Bereich der Vorderseite erfolgt. Zusätzlich oder alternativ könnten aber durchaus derartige Verschlusseinrichtungen auch im Seitenflächenbereich vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung weist bevorzugt zu ihrem Transport einen Tragegriff auf, vorzugsweise im Bereich des Deckels. Dieser Tragegriff könnte ebenfalls durch zusätzliche Bereiche des Faltzuschnittes selbst ausgebildet werden. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, einen streifenförmigen Tragegriff, also eine Art Henkel, mit seinen Ende in oberen Bereichen der Stirnseiten anzulenken. Ein solcher Tragegriff kann materialsparend, kostengünstig und robust ausgebildet werden, beispielsweise aus einem Kunststoffstreifen. Dieser Kunststoffstreifen kann beispielsweise an den Stirnseiten pulverdicht angenietet sein. Natürlich sind vielfältige andere Möglichkeiten zur Ausbildung eines solchen Tragegriffes denkbar.
  • Die Verpackung ist bevorzugt im wesentlichen aus Pappe und/oder Karton gefertigt. Wenigstens ein Teil der Verpackung kann dabei aus Wellpappe gefertigt sein. Insbesondere eine Innenzarge wird bevorzugt aus Wellpappe gefertigt, wobei vorzugsweise die Wellenkämme der Wellpappe bei aufgestellter Verpackung lotrecht verlaufen, so dass auch diese Wellung zusätzlich die Stapelstabilität der Verpackung erhöht. Eine Welle dieser Wellpappe kann beispielsweise eine Wellenhöhe und/oder eine Halbwellenlänge von etwa 1 mm aufweisen. Dies führt zu einer recht hohen Stabilität einerseits und vermeidet andererseits einen zu großen Materialauftrag, insbesondere einer Innenzarge, der auf Kosten des Innenvolumens der Verpackung geht. Es sind aber auch andere Wellungen mit anderen Bemaßungen selbstverständlich in vielfältiger Weise denkbar.
  • Für einen Faltzuschnitt zur Ausbildung einer erfindungsgemäßen Verpackung wird unabhängiger Schutz beansprucht.
  • Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, auf die aber die Erfindung in ihrem Schutzumfange nicht beschränkt ist, sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung,
  • 2 die Vorderansicht der Verpackung gemäß 1,
  • 3 die Rückansicht der Verpackung gemäß der 1,
  • 4 eine Stirnansicht der Verpackung gemäß 1,
  • 5 die zweite Stirnansicht der Verpackung gemäß 1,
  • 6 die Draufsicht auf die Verpackung gemäß 1,
  • 7 die Unteransicht der Verpackung gemäß 1,
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung mit einem Henkel als Tragegriff,
  • 9 die Vorderansicht der Verpackung gemäß 8,
  • 10 die Rückansicht der Verpackung gemäß 8,
  • 11 die Stirnansicht der Verpackung gemäß 8,
  • 12 die zweite Stirnansicht der Verpackung gemäß 8,
  • 13 die Draufsicht auf die Verpackung gemäß 8,
  • 14 die Unteransicht der Verpackung gemäß 8,
  • 15 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Faltzuschnittes für eine Verpackung gemäß 1,
  • 16 eine Draufsicht auf einen Faltzuschnitt für eine Innenzarge für eine Verpackung gemäß 1, passend zu dem Faltzuschnitt gemäß 15,
  • 17 die Innenseite des Faltzuschnittes gemäß 15 in einer Schrägansicht,
  • 18 die Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel eines Faltzuschnittes für eine Verpackung gemäß 28,
  • 19 eine Draufsicht auf die zum Faltzuschnitt gemäß 18 passende Innenzarge,
  • 20 die Innenseite des Faltzuschnittes gemäß 18 in einer Schrägansicht,
  • 21 den Faltzuschnitt gemäß 20 mit hochgestellten Bereichen
  • 22 den Faltzuschnitt gemäß den 20 und 21 in einem zusammengefalteten, lagerungsfähigen Zustand,
  • 23 die Innenzarge gemäß 19 in zusammengefaltetem, lagerungsfähigem Zustand,
  • 24 in Perspektivansicht eine aus dem Zuschnitt gemäß 20 gebildete und verklebte Schlauchform als Körper für eine Verpackung gemäß 1,
  • 25 die Schlauchform gemäß 24 mit teilweise geschlossenem Boden
  • 26 die aufgestellte Schlauchform gemäß 25 in perspektivischer Ansicht mit geschlossenem, nicht erkennbarem Boden und mit offenem Deckel, bereit für eine Befüllung,
  • 27 die Schlauchform bzw. Verpackung gemäß 26 mit teilweise geschlossenem Deckel,
  • 28 die Verpackung gemäß 27 mit vollständig geschlossenem Deckel entsprechend der 1 und
  • 29 die Verpackung gemäß 28 mit geöffnetem Klappdeckel.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackung für ein pulverförmiges Gut in einer perspektivischen Ansicht.
  • In der Darstellung der 1 sind von der Verpackung ein Deckel 1, eine Vorderseite 2 und eine Stirnseite 3 zu erkennen. Der Deckel 1, und entsprechend der nicht erkennbare Boden, weisen eine achteckige beziehungsweise eine octagonale Flächenform auf. Der sich zwischen dem Deckel 1 und dem Boden erstreckende Körper oder Mantel der Verpackung muss somit als Achtflächner ausgebildet sein und umfasst daher außer einer Vorderseite 2, einer nichterkennbaren Rückseite und zwei Stirnseiten 3 zudem noch Zusatzseitenbereiche 4, von denen zwei Zusatzseitenbereiche 4 in der Darstellung der 1 erkennbar sind. Diese erkennbaren Zusatzseitenbereiche 4 befinden sich zwischen der Vorderseite 2 und einer jeweiligen Stirnseite 3.
  • Im Vergleich zu einer Quaderform sind durch die Zusatzseitenbereiche 4 die lotrechten Kanten des Körpers beziehungsweise des Mantels der Verpackung quasi abgeschnitten, wobei die Zusatzseitenbereiche 4 mit der Vorderseite 2 und den Stirnseiten 3, ebenso wie mit der nicht erkennbaren Rückseite, jeweils einen Winkel von 135° einschließen. Anders ausgedrückt, werden die gedachten Kanten einer Quaderform durch diese Zusatzseitenbereiche 4 quasi diagonal durch einen Winkel von 45° abgeschnitten bzw. gebrochen. Da die Zusatzseitenbereiche 4 im Vergleich zu der Vorderseite 2 und Rückseite und den Stirnseiten 3 relativ schmal ausgebildet sind, erscheinen die Zusatzseitenbereiche 4 wie Abfasungen der genannten, gedachten lotrechten Kanten einer Quaderform.
  • Der Deckel 1 der Verpackung wird aus Deckellaschen gebildet und geschlossen. Erkennbar sind eine Deckellasche 5 der Vorderseite 2, eine Deckellasche 6 der Rückseite und zwei Deckellaschen 7 der Stirnseiten 3.
  • Zudem ist in der 1 erkennbar, dass parallel zu dem Deckel 1 ein Aufreißstreifen 8 verläuft, der durch zwei Materialschwächungslinien 9 begrenzt ist.
  • 2 zeigt die Vorderansicht der Verpackung gemäß 1. Erkennbar sind in der 2 insbesondere die Vorderseite 2 und die ihr benachbarten Zusatzseitenbereiche 4, sowie der Aufreißstreifen B.
  • Wird der Aufreißstreifen 8 aufgerissen, bildet sich ein Klappdeckel zum Öffnen der Verpackung aus, der aus der eigentlichen Deckelfläche 1 und daran anschließenden, bis zur oberen Materialschwächungslinie 9 des Aufreißstreifens 8 sich erstreckenden, oberen Bereichen 2a, 3a und 4a der Vorderseite 2, der Zusatzseitenbereiche 4 und der Stirnseiten 3 besteht.
  • 3 zeigt die Rückansicht der Verpackung gemäß 1. In der 3 sind daher insbesondere die Rückseite 10 der Verpackung und die sich diese anschließenden Zusatzseitenbereiche zu erkennen. Des weiteren sind die Enden des Aufreißstreifens 8 zu erkennen, von denen eines der Enden als etwa daumennagelgroße Grifflasche 11 ausgebildet ist. Diese Enden des Aufreißstreifens 8 erstrecken sich nur bis in die Zusatzseitenbereiche 4 hinein, die der Rückseite 10 benachbart sind, während die Rückseite 10 selbst von dem Aufreißstreifen 8 völlig frei bleibt. Je nach Materialsteifigkeit des für die Verpackung verwendeten Materials, bildet sich beim Aufklappen des Klappdeckels der Verpackung im Bereich der Rückseite 10 auf der Höhe des Aufreißstreifens 8 ein Klappscharnier als Filmscharnier aus. Bevorzugt wird für die Ausbildung der Verpackung ein Karton verwendet. Ein erstes Aufklappen des Kartons kann daher zur Ausbildung des Klappscharniers in Form von Knicken und Faltlinien führen, wonach ein erneutes Aufklappen des Deckel und Wiederverschließen des Deckels erleichtert wird. Um einen sauber definierten Klappscharnierbereich vorzugeben, kann das Material der Verpackung in dem gewünschten Bereich der Rückseite und evt. Teilen der Zusatzseitenbereiche vorgeschwächt oder in anderer Weise bearbeitet sein, beispielsweise eingerillt sein.
  • Die 4 und 5 zeigen die Stirnseiten 3 der Verpackung 1 sowie an diese anschließende Zusatzseitenbereiche 4.
  • Die 6 und 7 zeigen die Draufsicht auf den Deckel 1 der Verpackung gemäß 1 bzw. auf den Boden 12 der Verpackung. Insbesondere ist aus der 7 erkennbar, dass der Boden 12 entsprechend der Deckellaschen 5 bis 7 aus Bodenlaschen 13 bis 15 gebildet ist.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Verpackung gemäß 1. In diesem Ausführungsbeispiel hat die Verpackung zusätzlich einen Henkel 16 als Tragegriff bekommen, der mit seinen Enden im Bereich der Stirnseiten 3, zum Beispiel über Nieten oder dergleichen, angelenkt ist.
  • Im übrigen entspricht die Verpackung gemäß 8 der Verpackung gemäß 1. Die Ansichten der 9 bis 14 entsprechen den Ansichten der 2 bis 7. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in den genannten Figuren.
  • 15 zeigt eine Draufsicht auf einen Faltzuschnitt zur Ausbildung einer Verpackung gemäß 1. Gleiche Bauelemente sind auch hier mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in der 1.
  • Darüber hinaus ist in der 15 zu erkennen, dass zur Verbesserung bzw. Gewährleistung der Pulverdichtigkeit der Verpackung auch die Zwischenseitenbereiche 4 Staublaschen 18 haben, die sich zwischen den Deckellaschen 5 bis 7 erstrecken und in den Eckbereichen den Deckel 1 mit ausbilden. Diese Staublaschen 18 sind in der 1 bei der fertigen Verpackung nicht zu erkennen, weil sie sich unter den Deckellaschen 5 bis 7 befinden und von diesen vollständig überdeckt werden. Entsprechend sind Staublaschen 18 auch bodenseitig an den Zusatzseitenbereichen angeordnet, die sich zwischen den Bodenlaschen 13 bis 15 erstrecken.
  • Damit die Deckellaschen 5 bis 7 und die Bodenlaschen 13 bis 15 relativ lückenlos aneinandergrenzen und dennoch die Staublaschen 18 ausgebildet bzw. untergebracht werden können, sind im Ausführungsbeispiel der 15 die Deckellaschen 7 der Stirnseiten 3 und die Bodenlaschen 15 der Stirnseiten 3 im wesentlichen T-förmig ausgebildet. Dies ergibt sich letztlich durch Ausnehmungen, die diese Deckellaschen 7 und Bodenlaschen 15 zu Gunsten der Staublaschen 18 aufweisen, welche die Zusatzseitenbereiche 4 im wesentlichen geradlinig nach oben und nach unten fortsetzen.
  • Außerdem ist an dem Zuschnitt gemäß 15 in der Darstellung der 15 am rechten Rand eine zusätzliche Klebelasche 19 zu erkennen, welche zur Ausbildung einer Schlauchform aus dem Zuschnitt mit dem ganz linken Zusatzseitenbereich 4 verklebt werden kann. Auch diese Klebelasche 19 weist Staublaschen 18 an ihren Enden auf. Die Klebelasche 19 ist auch im übrigen im wesentlichen etwa kongruent zu einem Zusatzseitenbereich 4 ausgebildet.
  • Aus dem Zuschnitt gemäß 15 wird bevorzugt nur die äußere Hülle einer Verpackung gemäß 1 gebildet. Insbesondere zur Verstärkung dieser äußeren Hülle bzw. des äußeren Mantels kann eine Innenzarge eingesetzt werden, wie sie beispielhaft und passend zum Zuschnitt gemäß 15 in der 16 in einer Draufsicht dargestellt ist. Diese Innenzarge 20 weist Bereiche 2', 3', 4' und 10' auf, die zu den entsprechenden Bereichen 2, 3, 4, 10 des Zuschnittes gemäß 15 in ihren Abmessungen passen. Eine der Stirnseiten 3' des Zuschnittes der Innenzarge 20 wird durch Verklebung zweier Stirnseitenbereiche 3' bei der Ausbildung einer Schlauchform ausgebildet.
  • Solch ein Zuschnitt für eine Innenzarge 20 kann prinzipiell auch einstöckig ergänzend am Zuschnitt gemäß 15 angesetzt sein, so dass eine Schlauchform mit Innenzarge und Außenmantel dann im wesentlichen durch ein zweimaliges Aufwickeln dieses Gesamtzuschnittes ausgebildet werden könnte. Eine zweiteilige Ausbildung wie in den 15 und 16 wird aber bevorzugt.
  • Zu den 15 und 16 soll ergänzend darauf hingewiesen werden, dass im Zuschnitt gemäß 15 im Bereich der Rückseite 10 eine Art Schwächungslinie oder Prägung 21 angedeutet ist, die etwa auf Höhe des Aufreißstreifens 8 angeordnet ist und bereits einen Filmscharnierbereich für einen Klappdeckel definiert. Die Innenzarge 20 weist keinen Aufreißstreifen auf und bleibt von dem Aufreißstreifen 8 des Zuschnittes gemäß 15 auch unbehelligt. Die lotrechte Erstreckung der Bereiche 2', 3'; 4', 10' der Innenzarge 20 ist so bemessen, dass sie im wesentlichen etwa der vertikalen Erstreckung der Bereiche 2, 3, 4, 10 beim Zuschnitt gemäß 15 entspricht. Das bedeutet, dass diese Bereiche der Innenzarge 20 die Höhe des Aufreißstreifens 8 überragen. Wenn also der Aufreißstreifen 8 bei der fertigen Verpackung aufgerissen wird und dadurch ein Klappdeckel ausgebildet wird, der mit samt der Klappdeckelbereiche 2a, 3a, 4a hochklappbar ist, werden die oberen Abschnitte der Innenzarge 20 bei Aufklappen des Klappdeckels freigelegt und überragen insbesondere die Stirnseiten 3 und die Vorderseite 2 der Verpackung. Die Innenzarge kann somit auch bei maximaler Befüllung der Verpackung das Füllgut bei offenem Klappdeckel umschließen und halten und gleichzeitig kann die Innenzarge als Führung und dichtendes Element, im Sinne einer Labyrinthdichtung, für den Klappdeckel dienen.
  • 17 zeigt die Innenseite des Zuschnittes gemäß 15 in einer Schrägansicht. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in 15. Der Übersichtlichkeit halber sind aber nicht alle Bereiche in dieser 17 bezeichnet.
  • Aus einer solchen Lage, wie in der 17 dargestellt, also mit der Innenseite nach oben und mit der Außenseite nach unten, auf einer Art Unterlage liegend, wird der Faltzuschnitt gefaltet, und zwar einerseits zu seiner Lagerung und Stapelung für die Bevorratung und eventuell auch für die Zuführung zu einer Verpackungsmaschine, andererseits aber auch bei der Ausbildung einer Verpackung gemäß 1, wobei bei der Ausbildung dieser Verpackung diese Verpackung nach einem bestimmten Faltschritt dann auch gleich befällt wird, bevor sie endgültig geschlossen wird. Auf die genannten Faltvorgänge wird im Zusammenhang mit den 21 bis 28 näher eingegangen werden. Bei den Faltvorgängen gemäß den 21 und 28 wird allerdings ein anderes Ausführungsbeispiel eines Faltzuschnittes verwendet, wie es in Zusammenhang mit den 18 und 20 näher erläutert werden wird. Diese Faltvorgänge sind aber im übrigen genauso mit dem Faltzuschnitt gemäß den 15 und 17 durchzuführen. Der Faltzuschnitt gemäß den 15 und 17 ergibt eine fertige Verpackung, die dem äußeren Bild der 1 entspricht.
  • Der Faltzuschnitt gemäß den 18 und 20 ergibt eine Verpackung, die prinzipiell genauso aussieht wie in 1, jedoch im Detail der Darstellung gemäß 28 entspricht. Wie bei einem Vergleich der 1 und 28 erkennbar, ist die jeweilige Deckelausbildung (und entsprechend die Bodenausbildung) etwas verändert. Dies ergibt sich aus der etwas geänderten Ausbildung der Staublaschen 18 der Zusatzseitenbereiche 4 und der daraus resultierenden etwas andern Ausgestaltung der Deckellaschen 5 bis 7 bzw. der Bodenlaschen 13 bis 15 gemäß des Zuschnittes in den 18 und 20, auf den nun näher eingegangen wird.
  • Die 18 und 20 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Zuschnittes für die äußere Hülle einer Verpackung gemäß 28. Dieser Zuschnitt entspricht prinzipiell dem Zuschnitt gemäß den 15 und 17. Es werden deshalb wiederum für die Bezeichnung gleicher Bauteile dieselben Bezugszahlen verwendet.
  • 19 zeigt den Zuschnitt für eine Innenzarge 20, die sogar exakt dem Zuschnitt gemäß 16 entspricht, weil sich die Zuschnitte gemäß den 18 und 20 einerseits und 15 und 17 andererseits nur in der Deckelausbildung und in der Bodenausbildung etwas unterscheiden, so dass die jeweilige Innenzarge 20 davon völlig unbeeinträchtigt bleibt. Auch in der 19 werden also dieselben Bezugszahlen verwendet wie in 16.
  • Der Zuschnitt gemäß den 18 und 20 weist gegenüber dem Zuschnitt gemäß den 15 und 17 lediglich veränderte Staublaschen 18 der Zusatzseitenbereiche 4 auf, die nämlich jetzt die Zusatzseitenbereiche 4 nicht mehr im wesentlichen geradlinig nach oben und unten fortsetzen, sondern in einer Schrägstellung.
  • Zur Unterbringung dieser Staublaschen 18 sind daraus resultierend die Deckellaschen 7 und die Bodenlaschen 15 weiterhin im wesentlichen T-förmig ausgebildet, jedoch mit einer schräg verlaufenden, im wesentlichen trapezförmigen Verschmalerung zu der entsprechenden Stirnseite 3 hin, und nicht, wie in 15 durch eine mehr gerundete Ausnehmung. Die Deckellaschen 5, 6 und die Bodenlaschen 13, 14 sind nicht mehr wie in 15 im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, sondern verschmälern sich jeweils zu ihren freien Enden hin und weisen dabei in ihren an die Vorderseite 2 bzw. an die Rückseite 10 angrenzenden Bereichen serifenartige Verbreiterungen 22 auf.
  • Wie bereits weiter oben angekündigt, werden mit den 21 bis 28 Faltschritte bzw. Faltabfolgen unter Verwendung des Zuschnittes gemäß den 18 und 20 und der Innenzarge gemäß der 19 dargestellt und beschrieben.
  • Wie ebenfalls bereits weiter oben angedeutet, gibt es zwei Faltvorgänge, nämlich einen Faltvorgang zur Bereitstellung des Faltzuschnittes für eine Lagerung und Stapelung bzw. für eine Zuführung des Zuschnittes zu einer Verpackungsmaschine und einen zweiten Faltvorgang zur Ausbildung einer fertigen Verpackung mit einer Befüllung der Verpackung während des Faltvorganges zwischen zweier aufeinander folgender Faltschritte.
  • In den 21 bis 28 werden für gleiche Bauelemente dieselben Bezugszahlen verwendet wie in den vorhergehenden Figuren, jedoch werden insbesondere in den 21 bis 28 nur wenige Bezugszahlen aus Gründen der Übersichtlichkeit jeweils verwendet, wie sie gerade für die Erläuterung des jeweiligen Faltschrittes unbedingt notwendig sind.
  • Die 21 und 22 zeigen den Faltzuschnitt gemäß 20, also mit seiner Innenseite nach oben, in zwei Faltschritten zur Herbeiführung des Faltzustandes für die Lagerung und Stapelung dieses Faltzuschnittes gemäß 22.
  • Wie in 21 gezeigt, werden dazu zunächst einerseits die Rückwand 10 mit einem an ihr anschließenden Zusatzseitenbereich 4 und mit der Klebelasche 19 hochgestellt bzw. hochgefaltet und ebenso an der anderen Seite des Faltzuschnittes andererseits eine Stirnseite 3 und ein an sie anschließender Zusatzseitenbereich 4 hochgestellt bzw. hochgefaltet. Die Vorderseite 2 bleibt mit an sie anschließenden Zusatzseitenbereichen 4 und einer Stirnseite 3 weiterhin flach auf einer Unterlage liegen.
  • Die in der 21 zunächst mehr oder weniger hochgestellten Bereiche des Zuschnittes werden dann einwärts auf die auf der Unterlage flach verbliebenen Bereiche heruntergeklappt, so dass der gesamte Zuschnitt insgesamt eine doppellagige flache Form erhält, in der er stapelbar ist. In ähnlicher Weise wird die Innenzarge 20 gemäß 19 doppellagig flach und stapelbar zusammengelegt wie dies in 23 erkennbar ist.
  • Ab 24 beginnt die Darstellung und Erläuterung des zweiten genannten Faltvorganges, nämlich zur Erstellung einer fertigen Verpackung. Dazu wird zunächst einmal, wie in 24 dargestellt, aus dem Zuschnitt gemäß 20 eine Schlauchform gebildet, indem die Klebelasche 19 an der einen Seite des Zuschnittes mit dem Zusatzseitenbereich 4 an der anderen Seite des Zuschnittes verklebt wird. Dabei sind der Deckelbereich und der Bodenbereich noch offen. Zur Ausbildung der Schlauchform gemäß 22 wird der Zuschnitt aus seiner Lagerungsstellung gemäß 22 zunächst übergangsweise wieder in den Faltzustand etwa gemäß 21 gebracht.
  • In der 25 wird der Bodenbereich 12 geschlossen. Die Bodenlaschen 15 der Stirnseiten 3 sind bereits einwärts geklappt, während die Bodenlaschen 13 und 14 der Vorderseite 2 und der Rückseite 10 noch geschlossen werden, wonach die Bodenlaschen zum dauerhaften Verschluss des Bodens 12 miteinander verklebt werden. Auch die bodenseitigen Staublaschen 18 sind in der 25 schon einwärts gefaltet und sind unter den Bodenlaschen 15 nicht mehr zu erkennen.
  • In der 26 ist der Boden geschlossen und die insoweit fertige Verpackung ist auf den Boden gestellt, so dass dieser in der Darstellung der 26 nicht mehr zu erkennen ist. Der Deckelbereich 1 ist noch offen, so dass in dieser Faltsituation die Befüllung der Verpackung durch die offene Deckelseite 1 mit Füllgut erfolgen kann. Danach wird auch der Deckel geschlossen. Dazu sind in der Darstellung der 26 bereits die Staublaschen 18 einwärts gefaltet, während die Deckellaschen 5 bis 7 noch in ihrer Öffnungsstellung stehen.
  • In der 27 ist der Deckelbereich 1 bereits weiter geschlossen, indem nunmehr auch die Deckellaschen 7 einwärts gefaltet sind und die Staublaschen 18 nicht mehr zu erkennen sind. Die Deckellaschen 5 und 6 sind noch in der Öffnungsstellung. In der Darstellung der 28 ist die Verpackung nunmehr befällt und vollständig geschlossen. Insbesondere sind jetzt auch die Deckellaschen 5 und 6 geschlossen und die Deckellaschen miteinander verklebt.
  • Zum Öffnen der Verpackung und zur Entnahme des Füllgutes muss nunmehr der Aufreißstreifen 8 an der Grifflasche 11 erfasst und über seine gesamte Länge auf- und abgerissen werden. Dadurch entsteht dann der bereits geschilderte Klappdeckel, der mittels des Filmscharniers 21 aufgeklappt werden kann. Dies ist in 29 gezeigt. Aus der dadurch frei werdenden Öffnung ragt der obere Bereich der Innenzarge 20 dann aus. Ein Wiederverschluss des Klappdeckels ist möglich. Der aufragende Teil der Innenzarge 20 kann bei verschlossenem Klappdeckel für den nötigen Reibschluss sorgen, um den Klappdeckel in seiner geschlossenen Stellung zu halten. Allerdings kann es durch die Eigenelastizität des verwendeten Materials im Bereich des Filmscharniers dazu kommen, dass der Klappdeckel immer etwas aufklafft. Um einen besseren Wiederverschluss zu gewährleisten, kann es daher ergänzend vorgesehen sein, Schnapp-Rastverbindungen vorzusehen, insbesondere im Bereich der Vorderseite 2 und/oder im Bereich der Stirnseiten 3, wobei sich diese Ortsangaben auch zusätzlich oder alternativ auf die entsprechenden Bereich 2' und 3' der Innenzarge 20 beziehen können.

Claims (30)

  1. Pulverdichte Verpackung für ein Gut, insbesondere für ein pulverförmiges Gut, vorzugsweise ein Wasch- oder Reinigungspulver, welche aus wenigstens einem Faltzuschnitt ausgebildet ist, der aneinanderhängend, durch Faltlinien begrenzt wenigstens eine Rückseite, eine Vorderseite und zwei Stirnseiten der Verpackung umfasst, der zum Aufbau der Verpackung zu einer Schlauchform geschlossen ist und der wenigstens eine Deckellasche und wenigstens eine Bodenlasche zum Schließen des Bodens und des Deckels und zur Ausbildung der Bodenfläche und der Deckelfläche der Verpackung umfasst, die sich jeweils über Faltlinien an untere und obere Ränder der Vorderseite, der Rückseite und/oder der Stirnseiten anschließen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche und die Deckelfläche der Verpackung jeweils achteckig ausgebildet ist und der Faltzuschnitt Zusatzseitenbereiche umfasst, die derart angeordnet sind, dass in der geschlossenen Schlauchform jeweils zwischen der Rückseite und einer jeden Stirnseite und zwischen der Vorderseite und einer jeden Stirnseite sich einer der Zusatzseitenbereiche erstreckt, dessen untere beiden Ecken jeweils an der Ausbildung zweier der Ecken der Bodenfläche und dessen obere beiden Ecken jeweils an der Ausbildung zweier der Ecken der Deckelfläche beteiligt sind.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzseitenbereiche gegenüber der Breite der Stirnseiten zu Fasenflächen verschmälert sind.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzseitenbereiche in der geschlossenen Schlauchform etwa in Winkeln zu 135° zu den ihnen benachbarten Stirnseiten und der Rückseite oder der Vorderseite stehen.
  4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Zusatzseitenbereiche Staublaschen in Richtung Deckel und/oder Boden über Faltlinien angeschlossen sind, die sich im Faltzuschnitt jeweils zwischen zwei Deckellaschen und/oder zwei Bodenlaschen erstrecken.
  5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Staublaschen und die Deckel- und/oder Bodenlaschen im flachen Faltzuschnitt im wesentlich lückenlos einander benachbart sind.
  6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Staublaschen die Zusatzflächenbereiche im wesentlichen in ihrer Längserstreckung geradlinig fortsetzen.
  7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Staublaschen die Zusatzflächenbereiche schrägverlaufend fortsetzen.
  8. Verpackung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckellaschen und/oder die Bodenlaschen der Stirnseiten im Hinblick auf den Flächenbedarf der Staublaschen im wesentlichen etwa T-förmig ausgebildet sind.
  9. Verpackung nach einem der Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckellaschen und/oder Bodenlaschen der Rückseite und/oder der Vorderseite im Hinblick auf den Flächenbedarf der Staublaschen in ihrem Grenzbereich zur Rück- und/oder Vorderseite serifenartig breiter ausgebildet sind als in einem sich zu ihrem freien Ende hin zungenförmig schmaler ausgebildeten Bereich.
  10. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüch, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltzuschnitt zur Ausbildung der Schlauchform in einem Nahtbereich verklebt ist.
  11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verklebung und Ausbildung des Nahtbereiches eine Klebelasche vorgesehen ist.
  12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebelasche an einem von einem Zusatzstreifenbereich freien Rand der Vorder- oder Rückseite über eine Faltlinie angeordnet ist.
  13. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch, einen in den Faltzuschnitt eingearbeiteten Aufreißstreifen, der im wesentlichen parallel zum Deckel verläuft.
  14. Verpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufreißstreifen durch Materialschwächungslinien begrenzt ist.
  15. Verpackung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Aufreißstreifens eine Grifflasche angeordnet ist.
  16. Verpackung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflasche etwa daumennagelgroß ausgebildet ist.
  17. Verpackung nach einem der Ansprüche 13–16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klappscharnierbereich, in dem der Deckel mit der Rückseite verbunden bleibt, von dem Aufreißstreifen ausgespart ist.
  18. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung eine Innenzarge aufweist, die der Schlauchform im wesentlichen angepasst ist.
  19. Verpackung nach Anspruch 13 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenzarge den Verlauf des Aufreißstreifens in Deckelrichtung überragt und von dem Aufreißstreifen unversehrt bleibt.
  20. Verpackung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenzarge Bestandteil des Faltzuschnittes ist.
  21. Verpackung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenzarge aus einem separaten Faltzuschnitt gebildet ist.
  22. Verpackung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenzarge mit der Schlauchform verklebt ist.
  23. Verpackung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass zum Wiederverschluss des Deckels eine Schnapp-Rastverbindung vorgesehen ist.
  24. Verpackung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnapp-Rastverbindung im Bereich der dem Klappscharnier abgewandten Seite des Deckel angeordnet ist.
  25. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen (deckelseitigen) Tragegriff.
  26. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus Pappe und/oder Karton gefertigt ist.
  27. Verpackung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Verpackung aus Wellpappe gefertigt ist.
  28. Verpackung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenzarge aus Wellpappe gefertigt ist.
  29. Verpackung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenkämme der Wellpappe bei aufgestellter Verpackung lotrecht verlaufen.
  30. Faltzuschnitt für eine Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch Merkmale nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
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