DE8816318U1 - Ausdehnbares Foliengebilde zum Einlegen in einen Behälter, insbesondere Transport- und Lagerbehälter - Google Patents

Ausdehnbares Foliengebilde zum Einlegen in einen Behälter, insbesondere Transport- und Lagerbehälter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/04Linings
    • B65D90/046Flexible liners, e.g. loosely positioned in the container

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

P^. rK ANWÄL
re.-5-ira OLAF RUSCHKE
Dipl.-Chem. Dr. U. ROTTER
Pienzenauersiraße 2 8000 MÜNCHEN 80
N 913 AK
Teilung aus G 88 0? 196.0
NALCO CHEMICAL COMPANY, One Nalco Center, Naperville, Illinois 60566-1024, USA
Ausdehnbares Foliengebilde zum Einlagen in einen Behälter, insbesondere Transport- und Lagerbehälter
Die Erfindung betrifft ein ausdehnbares Fclie-ugsbilde mit mindestens zwei Enden zum Einlegen in einen Behälter, insbesondere Transport- und Lagerbehälter, und Befüllen mit einem Fluid unter Schaffung eines Behältersystems.
Die Beförderung von fluiden Materialien wie Flüssigkeiten, z.B. Lösungen, Dispersionen, Emulsionen, rieselfähigen Feststoffen, z.B. körnigen Materialien, pulverförmigen Materialien, fluiden Mischsystemen und fluiden Reaktionssystemen (die unter- kontrollierbaren Bedingungen nichtexotherme Reaktionen eingehen) hat aufgrund der zunehmen-
den Zahl von problematischen Unfällen während des Transportes xind in den Stadien der Befüllung bzw. Entleerung der Container zu vermehrter Kritik und zur Forderung nach Problemlösungen geführt, die auch vom Hersteller und Anbieter der mit Behältern transportierten Fluide, seien es Chemikalien im engeren Sinne, Lacke, Firnisse, Pestizide, Insektizide, öle, Lösungen, Konzentrate, PcCymervorstufen, Flüssigpolymere und viele andere, mit steigender Aufmerksamkeit registriert werden.
Die Behältnisse für die Lagerung und den Transport von mobilen Fluidsysteme!? (mit dem Ausdruck "Fluid" ist in der vorliegenden Beschreibung keine Festlegung auf einen bestimmten Aggregatzustand beabsichtigt, sondern hierunter sollen fließfähige Materialien schlechthin verstanAen werden, wie partikelhafte Feststoffe, z.B. Pulver, Körner, Granulate, Mehle, technische Stäube wie Kohlestaub u.a., Flüssigkeiten wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Kolloidsysteme, Flüssigpolymere u.a.) sind in vielen Fällen nioht mehr wiederverwendbar, sondern müssen verworfen, verachrottet bzw· verbrannt oder deponiert werden. Wo sich eine Reinigung anbietet, bedeutet dies den Einsatz von Reinigersystemen, die als Schmutzsysteme wiederum ein ueues Entsorgungsproblem aufwerfen, d& *ine Eingabe in den kommunalen Abwasserkreislauf zusätzlichen Aufwand mit sich bringt und
die mehr oder weniger direkte Zuleitung in natürliche Wassersysteme sogar unverantwortbar ist.
Die durchweg anerkannte Bemühung. Behältnisse auf den Pfad der Mehrwegbenutzung zu lenken, findet dort ihre Grenzen, wo wirtschaftliche Sachzwänge, Lücken döi GöäetZ,g«uUng und technische Probleme einen ökologisch weniger erwünschtei aber dennoch gangbaren Ausweg eröffnen.
Aufgrund des gestiegenen Umwel'i. bewußt seins und der Abfallmaterialkumulierung in der Wirtschaft und im Handel wird seitens der Öffentlichkeit zukünftig möglicherweise auch seitens des Gesetzgebers vom Hersteller, Anbieter und Benutzer von in Behältern verpackten und transportierten Fluiden verlangt, daß er eine unmittelbare Verantwortung für die Entsorgung, zumindest der Behältnisse und Container trägt. Dies kann praktisch nur auf dem Weg des Recycling verantwortungsbewußt geschehen.
Die obige Problematik soll im folgenden anhand von einigen Beispielen erläutert werden. Der Vertreiber eines Farblacks liefert den Lack in einer Kübel- oder Dosenverpackung, wöbe: nach Verbrauch des Inhalts erhebliche Mengen an Lackresten, die teilweise im Behälter gehärtet sind, zurückbleiben. Unverbrauchte Lacke und Farben altern und sind nach einiger
Zeit nicht mehr verwendbar. Üblicherweise verwirft der Endbenutzer derartige Materialien durch Verdünnen mit Wasser, oder er gibt das Material nebst Behältnis in den Müll. Das Recycling solcher Altmaterialien wird bisher kaum praktiziert und würde lediglich das Problem zu einer
stoff- und Metallbehältern, z.B. aus PVC, Aluminium, Weißblech (verzinntes Eisenblech), von Holzkästen und -fässern, von Papp- und Kartonbehältern ist nicht ohne Rückstände und ohne Belastung der Umluft und der Wasserkreisläufe möglich.
In Behältern werden auch Fluide transportiert, die bei unsachgemäßer Handhabung die Gesundheit und die Sicherheit der Umgebung, einschließlich der in der Nähe weilenden Lebewesen beeinträchtigen können. Reste in Kleinstmengen mögen das Risiko begrenzen, bei größeren Mengen, die sich möglicherweise auch bei nicht vollständiger Weiterverarbeitung und aus anderen Gründen ergeben, bedarf die Entsorgung derartiger kontaminierter Behälter eines wesentlich stärkeren Augenmerks als bisher.
Schließlich verlangen eine Reihe von Fluiden durchgehend kontrollierbare Lagerungs- und Transportbedingungen, die durch bloße Verpackung in den üblichen Behältern nicht gewährleistet werden können. Wassereaipfindliche Polymer-
emulsionen, die im Emulsionssystem selbst Wasser enthalten, unterliegen in Containergebinden meistens Kondensationseffekten, da sich innerhalb eines abgeschlossenen Raumes Verdampfungs- und Kondensationsflächen befinden und lokale Abweichungen der anfangs homogenen Zusammensetzung bewirken-&Ggr;7**·** &Oacgr;«-* «*w-* äI tv«»-* *w«*m VtStSvVkMtZ1Vi &lgr;1*-&lgr;*&Iacgr; skia &Tgr;&Idigr;&lgr;&Iacgr; wMA-njk«nti*l e-5 svm av« &igr;&ggr;&lgr;&mgr;
Polyacrylverbindungen bei lokaler Überkonzentration von Wasser Invertierungserscheinungen, die zu schwerlöslichen Gelen führen und eine systemimmanente Verunreinigung entwickeln. Bekanntlich sind Behälter für Fluide entsprechend, den Zulassungsvorschriften stets unter Hinterlassung eines freibleibenden Restvolumens für die Ausdehnung des Produktes abzupacken. Wenn jedoch über einem Fluid ein Gas- bzw. Luftvolumen vorhanden ist, verdampft Wasser gemäß dem Wasserdampf partialdruck in Abhängigkeit von Temperatur, Außendruck und Konzentration an Gelöstem in das freie Gasvoluwen über dem Fluid bzw. über dem wäßrigen System. Bei einer späteren Abkühlung, die lokal oder allumfassend erfolgen kann, kondensiert dieser Wasserdampf wieder an der Oberfläche des Fluids, aber auch an den Behälterwandungen, von denen er gegebenenfalls teilweise wieder auf die Fluidoberfläche abtropft. Dies führt zwangsläufig sowohl zu Konzentrationsverschiebungen im Oberfläehenbereich des Fluids als auch zu einer unerwünschten Gelbildung. Wasser wirkt außerdem korrodierend.
Es ist bekannt, fluide Materialien in Plastik- oder Aluminiumfolien verpackt in einen Außenbehälter zu setzen und hierdurch die Qualität des verpackten Produktes über längere Z9it zu erhalten. Die thermischen Schwankungen, die zu einer Ausdehnung führen, werden dabei über das folierte Produkt GSLCh e.uBen ubertro^en imd. von &thgr;&khgr;&idigr;&igr;&thgr;&igr;&pgr; Anfionrnum z-wi?chen dem folierten Produkt und dem äußeren Behälter aufgefangen. In der Regel haben derartige Behältersysteme nur einen Zugang zum Inneren der Folienkammer über den eingefüllt und entladen wird.
Aus der DE-OS 32 08 426 ist ein Behältersystem mit Einganersöffnungen zum Einfüller eines Fluids und Ausgangsöffnungen zur Entnahme von Fluid bekannt, wobei die Eingangs- und Ausgangsöffnungen paarig bestimmten Ka~unern zugeordnet sind, dXc cLupCh &thgr;&idigr;&idigr;&idigr; SäCiifOPSiXgeS Gguilu.0 Mxt eiliem iri die eine Ausgangsöffnung mündenden unteren Ende gebildet wtiMen, wobei das obere Ende des Sackes so eingehängt ist, daß die Eingangsöffnung zur Kammer des Sackinnenraumes dornartig in das sackförmige Gebilde mündet. Die Innenwandungen des Eingaügsbereiches haben hierdurch, direkten Kontakt mit deni einzufüllenden Fluid. In die andere Kammer wird ein weiteres Fluid zugeführt, vorzugsweise in dem Maße, wie das Fluid der ersten Kammer ausläuft. Dieses Behältersystem dient zur gleichzeitigen Aufbewahrung von Frisch- und Schmutzwasser
bei Reinigungsmaschinen. Es handelt sich dabei um stationäre Systeme, bei denen die meisten der oben aufgezeigten Probleme der Kontaminierung und Entsorgung nicht auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur sicheren, umweltverträglicheren und insgesamten ökonomischeren Gestaltung der Lagerung und des Transportes von Fluiden mit einem Behältersystem für ein ausdehnbares Foliengebilde der eingangs genannten Art zu sorgen, mit dem bei sachgemäßer Handhabung ein Kontakt zwischen dem Fluid und den Behälterinnenwandungen, aber auch zwischen Fluid und den innenflächen der Öffnungsbereiche ausgeschlossen wird, und das funktionsmäßig nicht nur als Innenbehältnis, sondern zeitweilig auch als Einfüll- und Entnahmeleitung dient. Das mit dem erfindungsgemäßen Foliengebilde herstellbare Behältersystem soll an variable Stationen des Transports vom Hersteller zum Verbraucher anpaßbar, kontaminationsgesichert und einfach entsorgbar sein. Bevorzugt soll es auch den Rücktransportbzw. Recyclingpfad eröffnen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird das in Anspruch 1 angegebene ausdehnbare Foliengebilde mit mindestens zwei Enden zum Einlegen in einen Behälter, insbesondere Transport- und Lagerbehälter, und Befüllen mit mindestens einem Fluid unter Schaffung eines Behältersysteras als Foliensack bereitgestellt,
Vorzugsweise ist der Foliensack ein Folienschlauchsack oder ein Folienfaltsack mit mindestens zwei Enden·
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen ausdehnbaren Foliengebildes ergeben sich aus den Ansprüchen 4 bis
Das erfindungsgemäße Foliengebilde isoliert die eingefüllten Fluide nicht nur gegen die Behälterinnenwände, d.h. den Boden, die Seitenwände und die Beckenwand des Behälters, in den es eingelegt worden ist, wobei es auch nur eine vorübergehende Berührung des Fluids mit diesen Wänden sicher ausschließt, sondern sorgt auch für eine Isolierung gegenüber den Innenflächen (14a, 15a) der Einfüllöffnung (14) bzw. der EinfüllÖffnungen, falls mehrere vorgesehen sind, und der Entnahmeöffnung (15) bzw. der Entnahmeöffnungen fluidundurchlässig abschließt, so daß an diesen Behälterteilen ebenfalls jeglicher Kontakt mit Fluid vermieden wird.
Darüber hinaus gewährleistet eine solche Anordnung des Foliengebildes, daß Sekundärkompon^nten wie kondensierter Wasserdampf oder andere Kondensate in keiner Betriebssituation mit den genannten Flächen in Berührung kommen.
Das Foliengebilde (11, 21) haftet an den Innenflächen des Behälters und seinen Öffnungen allenfalls vorübergehend,
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es ist nach Entleeren oder während des Entleerens vcn den Wänden losbar, so daß es als ein mobiles Inlinement verstanden werden kann. Im entleerten Zustand ist das Foliengebilde durch mindestens eine der Einfüll- und Entnahmeöffnungen herausziehbar, so daß beim Entfernen Rest« des Fluids im Inneren der Folienkammer sicher und ohne Verschmutzung des Behälters verkammert bleiben und entfernt werden können.
Sie Enden des Foliengebildes, d. s. das der Einfüllöffnung zugeordnete Ende (16, 26) und das der Entnahmeöffnung zugeordnete Ende (17, 27) bilden nach Einlegen in den Behälter gleichzeitig eine Sichtung für Komponententeile (18, 19), die in die entsprechenden öffnungen zum Schließen, Füllen, Rühren, Entnehmen, Entleeren, Dosieren, Messen, Regeln, Mischen, Homogenisieren, Emulgieren, Dispergieren. Lösen und für andere innerhalb der Folienkammerung auszuführende Arbeitsgänge in den Behälter eingesetzt werden. Diese Komponententeile (18, 19) sind vom Behälter abnehmbar und auswechselbar, so daß je nach Betriebszustand eine der öffnungen ein Verschlußorgan enthält, während z.B. noch vor dem Entleeren in die Einfüllöffnung ein Rührorgan eingesetzt wird und das entsprechende Einfüllende dos Foliengebildes die notwendige Dichtung für den Rühreinsatz in diese öffnung bildet. Die Dichtungsfunktion des Folien-
gebildes bewirkt, daß auch während dieser zusätzlichen Betriebsstufen des Behälters zu keinem Zeitpunkt ein Kontakt zwischen Fluid und Behälterinnenwand stattfindet.
Das Foliengebilde kann in verschiedenen Formen ausgestaltet sein. Als Blasform kann es mehr oder weniger der Gestalt des Behälters angepaßt werden. Lager- und Transportbehälter haben insbesondere die Gestalt von Kuben, Zylindern und Kugeln; das Behältermaterial ist Stahl, Holz, Kunststoff, Aluminium und dergleichen. Das Fassungsvermögen der Behälter liegt bei wenigen Millilitern bis zu einer Größenordnung von Hektolitern, ,je nach Füllgut und Transportplan.
Beim Anordnen des Foliengebildes im Berhälterinneren kann der Behälter mehrmals, zum Beispiel auch zum Rücktransport des verbrauchten Fluids oder eines anderen Fluids verwendet werden. D_e Entsorgung ist auf das wesentlich leichtere Gewicht des j?oliengetildes und die darin enthaltenen Fluidrückstände begrenzt, wobei die sackartige FoIienverpackung es ermöglicht, daß die verbrauchten Foliensäcke und anderen Foliengebilde vom Annehmer an den Lieferanten zurückgereicht werden und dieser dann auch die Verantwortung füi* die umweitschonenste Entsorgung trägt.
Die Ausbildung des Fpliengebildee als Folienschlauchsack ermöglicht, daß dieser nach Einlegen in den Behälter aufge-
blasen oder durch die Fluidfüllung ausgedehnt und pn die Wand gedrückt wird, nachdem das der Entnahmeöffnung zugeordnete Schlauchende eingelegt und verschlossen worden ist. Die Ausbildung des Foliengebildes als Folienfaltsack mit mindestens zwei Enden ist ebenso sehr geeignet. T)Le Form des aufgeblasenen Foliengebildes ist bei einkammriger Ausbildung zweckmäßigerweise durch die Behälterform vorgegeben. Für spezielle Transportprobleme, z.B. wenn eine Abfederung, Einbettung oder Einhüllung gewünscht wird, kann das Foliengebildc auch eine trichterartige oder eine tüllenartige Gestalt aufweisen.
Vorzugsweise sind die Enden (16, 26, 17, 27) des Foliengebildes verstärkt» Dies kann durch eine stärkere Dicke des Folienmaterials selbst erreicht werden, wobei das Ende einstückig aus dem gleichen Folienmaterial besteht. Die Verstärkung kann aber auch in anderer Weise vorgegeben werden, z.B. durch einen anderen Kunststoff, der in die Folie eingeschweißt ist oder sich als Außenschicht um den Endteil des Folienauslaufs befindet.
Eine besonders zweckmäßige und günstig handhabbare Ausführungsform des Foliengebildes besteht in einem zweiendigen Folienfaltsack, dessen Entnahmeende sich zu einem geschlossenen verstärkten Auslauf verjüngt und in dessen
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geschlossenem Auslaufende, vorzugsweise an der Spitze, eine beschwerte Versteifung sitzt.
Dieses Foliengebilde wird nach Einlegen in den Behälter mit dem geschlossenen Ende durch die Entnahmeöffnung gezogen, dann wird die Spitze mit beschwerter Versteifung abgeschnitten, so daß das am Folienfaltsack verbleibende Ende (nunmehr offen) um die Entnahmeöffnung herum umgelegt werden kann. Vorzugsweise weist das andere und offene Ende des Folienfaltsacks eine Sackhalterung auf, die zum Beispiel als Verschnürung oder in Form einer Wulst, einer Verstärkung und/oder auch in Form eines Einhängeringes ausgebildet sein kann, der gleichzeitig beim Einlegen des Foliengebildes und Anbringen an der öffnung einen Griff bietet. Am besten ist ein solcher Verstärkungsring direk-L in das Folienmaterial eingeschweißt.
Die Wahl des Folienmaterials hängt verständlicherweise von dem speziellen Fluid ab, das gelagert und transportiert werden soll. Geeignete Folienmaterialien sind synthetische, halbsynthetische oder natürliche Kunststoffe, insbesondere Polyamid, Kautschuk, elastomere Kunststoffe, Polyethylen, Polypropylen und andere Polyolefine, Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polyester, Polyether, Perlon, Gummi, aber auch Papier- und andere folienbildenden Cellulosematerialien.
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Die Kunststoffe können auch Copolymere und Copolyester sein.
Das Foliengebilde kann auch aus einer Metallfolie bestehen. Textile folienartige Materialien können ebenfalls verwendet werden, solange dies mit dem speziellen Fluid vereinbar ist.
Für VJdLe Zwecke günstig sind kaschierte Folienmaterialien z.B. metallbeschichtete Kunststoffolien oder kunststoffbeschichtete Metallfolien. Die Folienmaterialien können in Anpassung an spezielle Lagerungsbedingungen außerdem imprägniert oder anderweitig beschichtet sein, um die Innenseite bzw. die Außenseite der Folienkammerung z.B. ölabweisend oder wasserabweisend zu machen t wobei ersteres selbstverständlich mit dem Fluid vereinbar sein muß. So kan? durch Zusatzausrüstung des Folienmaterials der Transport von hygroskopischen Fluiden verbessert werden.
Zum Befüllen des Behältersystems mit einem Fluid wird zunächst das erfindungsgemäße Foliengebilde so in den Behälter eingelegt, daß das Auslaufende zur Satnahmeöffnung geführt wird, während das Einfüllende der Einfüllöffnung zugewandt ist. Beide Enden sollten aus den jeweiligen öffnungen herausragen, damit sie um die Ränder der öffnungsstutzen umgelegt werden können. Wenn das Auslaufende verschlossen ist, wie
dies bei der bevorzugten Ausführung&bgr;form dos erfindungs < gemäßen Foliengebildes nach Fig. I der Fall ist, wird die Spitze des Auslaufteils, die meistens beschwert und versteift ist zusammen mit einem gewissen Teil des Endes abgeschnitten und dann das an der Folie verbleibende Ende umgelegt und schließlich durch Einsetzen eines Abschlußorgans befestigt. Das Innere des Foliengebildes wird mit Druckluft oder Inertgas aufgeblasen, wobei im Fall eines einkanrarigen Systems die Folie an die Behälterwände gedrückt xird. Es ist alternativ möglich, die Ausdehnung des Folienbauchs zu den Behälterwänden unter Ausnutzung des Fiillinnendruckes zu bewirken, wobei gegebenenfalls der sich verkleinernde Jwischenraum zwischen Behälterwand und Folie unter Unterdruck gesetzt werden kann. Das Folienende an der Entahmeöffnung wird umgelegt und durch Einsetzen eines Abschlußorgans (Ventil) verschlossen. Nach Umlegen des Folienendes um die Einfüllöffnung kann ein Füllorgan in die Öffnung eingesetzt werden, sofern das Fluid nicht auf einfachem Wege zugefüllt wird. Nach Füllen der Folienkammerung wird das Einfüllende verschlossen, z.B. durch Verschweißen, Klettverschluß, AdhäsiwerSchluß, Vernähen, Verschrauben usw.
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Foliengebildes und bevorzugte Anwendungen werden nun anhand der Figuren der tvminggm beschrieben &igr;
Pig. I zeigt eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemaßen Foliengebildes, d.h. einen Folienfaltsack (21) mit geschlossenem Ende (27) und einer Beschwerung (50) an der Spitze des geschlossenen Endes.
Fig. II zeigt schematisiert die Abfolge der Handhabung eines Behälters, wobei die Schaubilder Nr. 1-9 das Einlegen des erfindungsgemaßen Foliengebildes (11), z.B. der Ausführungsform gemäß Fig. I, in einen kubischen Behälter (10)-BiId Nr. 1 -,
das Aufblasen des Foliengebildes und Abdichten der Entnahme-Öffnung (15) - Bild Nr. 2 -,
das Aufsetzen eines Ventils (19) - Bild Nr. 3 das Füllen des Foliengebildes innerhalb des Behälters
- Bild Nr. 4· -,
das Einfalzen in der Einfüllöffnung (14-) - Bild Nr. 5 -, das Verschließen der Einfüll öffnung (14-) - Bild Nr. 6 -, das öffnen der Einfüllöffnung und Einsetzen eines Rührorgans (38) - Bild Nr. 7 -,
den Abbau des Ventils (19) - Bild Nr. 8 - und das Herausziehen des Foliengebildes (11) aus dem Behälter
- Bild Nr. 9 - wiedergeben.
Fig. III zeigt in größerem Maßstab die Anbringung eines VentilverschluBses (19) an der Entnahmeöffnung (15) des
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Behälters (10), nachdem das Foliengebilde (11, 21) eingelegt und am Folienauslaufende (1?» 27) abgeschnitten worden ist (vgl. in etwa Betriebszustand Bild 3 in Fig. II).
Fig. IHa ist eine O-Ringdichtung (32), gesehen entlang der Schnittlinie A-A von Fig. III, die zum Befestigen des umgelegten Folienendes und zum Abdichten der Flanschbereiche dient.
Fig. IHb zeigt die Anordnung der aufeinandergesetzten Flansche des Behälters und des Ventils, die durch eine Halbrundrohrklemme (35) fest verklammert werden.
Fig. IV zeigt die Ventilanordnung der Fig. III nach Aufsetzen des Ventils (19), wenn der Behälter zum Einfüllen von Fluid bereit ist.
Fig. Va zeigt im größeren Maßstab eine bevorzugte Verflanschung der EntnahmeÖffnung (15), die vollständig mit dem Ende (17 » 27) des Foliengebildes umlegt ist und hierdurch abgedichtet wird. In die Hute der Flansche wird ein O-Ring gesetzt, wobei das umgelegte Folienende an der Behälterflanschseite gleichzeitig als Dichtung dient. Eine Querschnittansicht entlang Linie A-A von Fig. Va und des O-Rings ist rechte neben Fig. Va vergrößert dargestellt.
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Fig. 7b zeigt die Anbringung einer anderen Auslaufarmatur für ein Ventil an der Entnahmeöffnung (15)· Durch Anbringung einer Dichtung direkt am umgelegten Foliensackende wird die Auslaufarmatur (39) mit der Ventilanordnung abgedichtet.
Fig. I zeigt das Foliengebilde als Folienfaltsack 21 z.B. aus Polyethylen (21). Gemäß Fig. II ist ein solcher Folienfaltsack (11) in einen Behälter (10) mit abgebautem Ventil eingegeben (Bild 1). Der Polyethylenfaltsack ist am besten fallschirmartig gefaltet und in den Abmessungen so hergestellt, daß er nach Aufblasen mit Luft vollständig an allen sechs Wandungen des Behälters (10) anliegt. Am unteren Ende (27) des Sackes ist eine Auslauftülle (27), an deren Ende (30) sich eine Verstärkung befindet, die das Einfädeln des Sackes in die Auslauföffnungen (15) unproblematisch macht. Der eingelegte Folienfaltsack (11, 21) wird aufgeblasen, das verstärkte Ende der Auslauftülle wird abgeschnitten und um den Ventilflansch gefalzt. Der Sacküberstand am Einfüllstutzen (26) (Fig. I) wird ebenfalls umgefaltet und durch am Sack vorhandene Klemmhalterung gegen Verrutschen beim Befüllen befestigt (Bild 2). Dann wird das Auslaufventil montiert (Bild 3). Bild 4 zeigt die Befüllung mit einem Fluid. Dann wird der Sacküberstand eingeschlagen und abgebunden. Die Polyethylenfolie liegt auf einer Polymeroberfläche auf. Eine Kondensation ist während des Transportes gehindert (Bilder und 6).
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Beim Endabnehmer erfolgt das öffnen des abgebundenen PoIyethylensackes, indem die Folienöffnung aus dem Behälter
herausgenommen und umgefalzt und der Polyethylensack durch eine Halterung befestigt wird. Bei einem Fluid wie einer
Latexemulsion wird dann ein Rührer aufgesetzt (Bild 7)· Vor dem Rühren können u.U. auch fuste Pigmente, Farbstoffe oder spezielle festfr oder flüssige Zusätze zugegeben werden, um das Fluid zu tönen, zu modifizieren, zu stabilisieren, oder in anderer Weise zu aktivieren.
Nach der Entleerung wird das Ventil abgebaut, das innen
liegende Foliengebilde aus dem Behälter herausgenommen und entsorgt (Bild 8). lter Behälter kann neu mit einem Polyethylensack bestückt oder einer anderweitigen Verwendung
zugeführt werden. Da er nichtkontaminiert ist, ergeben
sich keinerlei Probleme wegen der Reinigung und/oder
Entsorgung des Behälters.
Erfindungsgemäße Foliengebilde in Form von Schlauchfoliensäcken können z.B. in den Containergebinden so eingebracht und aufgeblasen werden, da?> sie sich von innen an die
Behälterwände anlegen, ohne daran permanent zu heften. Die Foliengebilde werden im Bereich der Einfüllöffnung und der Entnahmeöffnung am Ventil und Deckel fixiert. Nach
Installierung der leeren Foliengebilde innerhalb des
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Behälters werden die Foliensäcke, zum Beispiel die Schlauchfolien im Inneren des Behälters mit Fluid gefüllt, wat in der Kegel gemäß dem Zulassungsvolumen des Behältern und den spezifischen Eigenschaften des Produktes wie Unterscheidungskriterien nach Gefahrstoff/Nichtgefahrstoff, Dichte und anderen geschieht, sodann wird das Fluid innerhalb des Foliengebildes möglichst ohne Luft verschlossen. Das freibleibende Behältervolumen ist während der Lagerung und dos Transportes vom Produkt getrennt.
Die spezielle Art der Einhüllung innerhalb eines Foliengebildes in einem Behälter hat zur Folge, daß das Fluidprodukt durch die innenseitige Folie im Behälter zusätzlich verpackt ist und die eingangs erwähnten Probleme der Kondensat- und Gelbildung nicht auftreten. Das Foliengebilde ist elastisch und verformbar und paßt sich deshalb hautnah den Innenformen des Behälters an. Dies gilt gleichermaßen auch für die Enden des Foliengebildes, wenn sie in den Einfüll- und Entnahmestutzen und um deren Ränder umgelegt werden. Der mit dem Foliengebiide ausgestattete Behältei kann nun so gefüllt werden, wie es seiner Zula3sungsvorschrift entspricht, also mit freibleibendem Restvolumen für die Ausdehnung des Fluides oder in Anpassung an andere Situationen, die während der Lagerung und/oder des Transportes auftreten.
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Die folgenden Bezugszeichen aus den Figuren haben die folgenden Bedeutungen:
Ziffer
10 Behälter, z.B. kubischer, zylindrischer Behälter
13 Behälterinnenwände 'iM- Einfüiiöffnung
11 Foliengebilde, z.B. Schlauchfoliensack, Folienfaltsack u.a.
15 Entnahmeöffnung
17 Folienauslaufende
16 Folieneinfüllende
18 Verschlußorgan am Einfüllende
19 Verschlußorgan am Auslaufende, z.B. Ventilaufsatz
14 a Innenfläche der EinfüllÖffnung
15 a Innenfläche der Entnahmeöffnung
21 Folienfaltsack, wie gefalteter Polyethylensack
27 Auslaufende am Folienfaltsack
26 Einfüllende
29 Ventileinsatz 38 Rührereinsatz
30 verstärktes und versteiftes Ende
28 Sackhalterung
17 a umgelegtes Folienauslaufende
27 a umgelegtes Folienauslaufende
32 O-Ringdichtung
33 Behälterflansch
34 Ventilflaasch
35 HalbrundrohrklemiBe
36 Nut
41 Dichtring zur Überlappung der Folie bzw. Folienverstärkung

Claims (32)

teilung aus G 88 07 196.0 Nalco Chemical Company Unsere Akte: N 913 AK Schut zansprüche
1. Ausdehnbares Poliengebilde mit mindestens zwei Enden zum Einlegen in einen Behälter, insbesondere Transport- und Lagerbehälter, und Befüllen mit einem Fluid unter Schaffung eines Behältersystems, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde als Foliensack (15» 25) ausgebildet ist
2. Foliengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dais der Foliensack ein Folienschlauchsack (15) ist.
3· Foliengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Foliensack ein Folienfaltsack (25) mit mindestens zwei Enden ist.
4-, Foliengebilde nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine trichterartige Gestalt im aufgeblasenen Zustand.
5. Foliengebilde nach Anspruch 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine tüllenartige Gestalt im aufgeblasenen Zustand.
6. Foliengeb;, &eegr; de nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine Enden (16, 26, 17, 27) verstärkt sind.
7. Foliengebilde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung aus dem gleichen Folienmaterial besieht und einstückig untrennbar -nit dem Foliengebilde verbunden ist.
8. Foliengebilde nach Anspruch 6 oder 7? dadurch gekennzeichnet, daß die Vc 'Stärkung (50) aus einer stärkeren Foliendicke als das übrige Foliengebilde besteht.
9- Foliengebilde nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung einen in das Folienmaterial exngeschwexßten Verstärkungsring aufweist.
10. Foliengebilde nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkung (50) in einem geschlossenen Ende (27) des Foliengebildes (15, 25) befindet.
11. Foliengebilde nach Anspruch 6 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung aus einem anderen
Folienkunststoff-, Metall-, Keramik- oder Textilmaterial besteht.
12. Foliengebilde nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung aus einem Kunststoff besteht, die unter Druckeinwirkung kalt verfließt.
13« Foliengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial aus der Gruppe:
Papier, Cellulosematerial, Synthetik- und/oder Naturkunststoff, insbesondere Polyamid, Kautschuk, elastomerer Kunststoff, Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan,
Polyvinylchlorid und Polyester ausgewählt ist.
14. Foliengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial aus einem mit
Metallfolie beschichteten Kunststoff besteht.
15. Foliengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial aus einer kunststoffbeschichteten Metallfolie besteht.
16. Foliengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (16, 26, 17, 27) 9uf ihrer Außenseite eine Haftstoffbesehichtüiig aufweisen.
17. Foliengebilde nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde im aufgeblasenen Zustand nebeneinander liegen und ihre Enden mit getrennten Einfüll- und Entnahmeöffnungen verbunden sind.
18. Foliengebilde nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienkammern im aufgeblasenen Zustand so angeordnet sind, daß sich das Hauptvolumen der ersten Folienkammer oberhalb des Hauptvolumens der zweiten Folienkammer befindet, und daß das Ende der ersten und der zweiten Folienkammer jeweils mit wesentlich kleinerem Querschnitt als der Folienkammerbauch ausgebildet sind.
19· Foliengebilde nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Folienkammer innerhalb der ersten Folienkammer befindet, so daß die erste Folienkammer die Füllung der zweiten Folienkammer ummantelt.
20. Foliengebilde nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Folienkammer im Bereich der Ummantelung vom Hauptvolumen der zweiten Folienkammer einen Reißmechanismus aufweist, der unter Zugspannung gerissen werden kann und die Entleerung der Füllung der ersten Kammer in die zweite Kammer bewirkt.
21. Foliengebilde nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß sein Einfüllende (16, 26) verschweißbar ist.
22. Foliengebilde nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß sein Einfüllende einen Adhäsionsverschluß aufweist.
23. Foliengebilde nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet , daß sein Entnahmeende (17» 27) einen Ansatz .Cür tine Schlauchkupplung aufweist.
24. Foliengebilde nach Anspruch 1 bis 23, dadurch geksnnzeichnet, daß seine Enden verknickbar, vtrialtbar oder vernähbar sind.
25. Foliengebilde nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß seine Enden nach Umlegen aufschrumpfbar sind,
26. Foliengebilde nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrlagig ausgebildet ist.
27. Foliengebilde nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß sein Einfüllende mit dem Entnahmeende
eines unbenutzten Poliengebild.es gleicher Ausstattung mechanisch lösbar verbunden ist.
28. Foliengebilde nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen zum Füllen und Entnehmen multifunktionell ausgebildet sind, so cu?ß sie in unterschiedlichen Betriebssituationen in ihrer Funktion gegen einander ausgetauscht werden können.
29· Foliengebilde nach Anspruch &Lgr; bis 28, dadurch gekennzeichnet , daß die EntnahmeÖffnung über eine Leitung mit der Füllöffnung verbunden istT so daß das Entnehmen und Füllen im Kreislauf geführt werden kann»
30. Foliengebilde nach Aaspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrkammrigem Foliengebilde die Entrahmeöffnung der ersten Folienkammer über die Leitung mit der Füllöffnung der zweiten Folienkammer verbunden ist.
31. Foliengebilde nach Anspruch 1 und 3, dessen eines Ende geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, d»ß sich das Entnahmeende zu einem verstärkten geschlossenen Auslauf (27) verjüngt, in dessen Spitze eine beschwerte Versteifung (30) sitzt, während das offene Einfüllende (26) eine Sackhaltung aufweist.
32. Poliengebilde nach Anspruch 31, dadurch Kekennzclehnet, daß die Sackhaltung in Form eines Einhänp;erinp:es (20) ausgebildet ist-
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996005125A1 (de) * 1994-08-10 1996-02-22 Iradj Hessabi Schutzvorrichtung für behälter

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WO1996005125A1 (de) * 1994-08-10 1996-02-22 Iradj Hessabi Schutzvorrichtung für behälter

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