DE8807196U1 - Behälter für ein Fluid, insbesondere Transport- und Lagerbehälter - Google Patents

Behälter für ein Fluid, insbesondere Transport- und Lagerbehälter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

I f · &bgr; · · P
N 906 AU
Beschreibung
Behälter für ein Fluid, insbesondere Transport- und Lagerbehälter e—
Die Erfindung betrifft einen Fluidbehälter, insbesondere einen Transportbehälter und Lagerbehälter für mindestens ein Fluid, mit dem eine sichere Beförderung des Fluids ermöglicht und die Entsorgung des Behälters und vorzugsweise auch des verbrauchten Fluids über ein Rücknahme- und Recyclingsystem wesentlich erleichtert wird. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Foliengebilde, das in den Behälter einlegbar und innen mit Fluid füllbar ist.
Die Beförderung von fluiden Materialien wie Flüsigkeiten, z.B. Lösungen, Dispersionen, Emulsionen, rieselfähigen Feststoffen, z.B. körnigen Materialien, pulverförmiger! Materialien, fluiden Mischsystemen und fluiden Reaktionssystemen (die unter kontrollierbaren Bedingungen nichtexotherme Reaktionen eingehen) hat aufgrund der zunehmenden Zahl von problematischen Unfällen während des Transportes und in den Stadien der Befüllung bzw. Entleerung der Container zu vermehrter Kritik und zur Forderung nach Problemlösungen geführt, die auch vom Hersteller und Anbieter der mit Behältern transportierten Fluide, seien
es Chemikalien im engeren Sinne, Lacke, Firnisse, Pestizide, Insektizide, öle. Lösungen, Konzentrate, Polymervorstufen, Flüssigpolymere und viele andere, mit steigender Aufmerksamkeit registriert werden.
Die Behältnisse für die Lagerung und den Transport von mobilen Fluidsystemen (mit dem Ausdruck "Fluid" ist in der vorliegenden Beschreibung keine Festlegung auf einen bestimmten Aggregatzustand beabsichtigt, sondern hierunter sollen fließfähige Materialien schlechthin verstanden werden, wie partikelhafte Feststofe, z.B. Pulver, Körner, Granulate, Mehle, technische Stäube wie Kohlestaub u.a.. Flüssigkeiten wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Kolloidsysteme, Flüssigpclymere u.a.} sind in vielen Fällen nicht mehr wiederverwendbar, sondern müssen verworfen, verschrottet bzw. verbrannt oder deponiert werden. Wo sich eine Reinigung anbietet, bedeutet dies den Einsatz von Reinigersystemen, die als Schmutzsysteme wiederum ein neues Entsorgungsproblem aufwerfen, da eine Eingabe in den kommunalen Abwasserkreislauf zusätzlichen Aufwand mit sich bringt und die m<*hr oder weniger direkte Zuleitung in natürliche Wassersysteme sogar unverantwortbar ist.
Die durchweg anerkannte Bemühung, Behältnisse auf den Pfad der Mehrwegbenutzung zu lenken, findet dort ihre Grenzen, wo wirtschaftliche Sachzwänge, Lücken der Gesetzgebung und technische Probleme einen ökologisch weniger erwünschten, aber dennoch gangbaren Ausweg eröffnen.
Aufgrund des gestiegenen Uniweitbewußtseins und der Abfallmaterialkumulierung in der Wirtschaft und im Handel wird seitens der Öffentlichkeit zukünftig möglicherweise
auch seitens des Gesetzgebers vom Hersteller, Anbieter und Benutzer von in Behältern verpackten und transportierten Fluiden verlangt, daß er eine unmittelbare Verantwortung für die Entsorgung, zumindest der Behältnisse und Container trägt. Dies kann praktisch nur auf dem Weg des Recycling verantwortungsbewußt geschehen.
Die obige Problematik soll im folgenden anhand von
> einigen Beispielen erläutert werden. Der Vertreiber eines
Farblacks liefert den Lack in einer Kübel- ode~ Dosenverpackung, wobei '.'ach Verbrauch des Inhalts erhebliche Mengen an Lackresten, die teilweise im Behälter gehärtet sind, zurückbleiben. Unverbrauchte Lacke und Farben altern und sind nach einiger Zeit nicht mehr verwendbar, überlicherweise verwirft der Endbenutzer derartige Materialien durch Verdünnen mit Wasser, oder er gibt das Material nebst Behältnis in den Müll. Das Recycling solcher Altmaterialien wird bisher kaum praktiziert und würde lediglich das Problem zu einer anderen Stelle verlagern. Die Müllverbrennung von Kunststoff- und Metallbehältern, z.B. aus PVC, Aluminium, Weißblech (verzinntes Eisenblech), von Holzkästen und -fässern, von Papp- und Kartonbehältern ist nicht ohne Rückstände und ohne Belastung der Umluft und der Wasserkreisläufe möglich.
In Behältern werden auch Fluide transportiert, die bei unsachgemäßer Handhabung die Gesundheit und die Sicherheit der Umgebung, einschließlich der in der Nähe weilenden Lebewesen beeinträchtigen können. Reste in Kleinstmengen mögen das Risiko begrenzen, bei größeren Kengen, die sich möglicherweise auch bei nicht vollständiger Weiterverarbeitung und aus anderen Gründen ergeben, bedarf die Entsorgung derartiger kontaminierter Behälter
eines wesentlich stärkeren Augenmerks als bisher. f};
Schließlich verlangen eine Reihe von Fluiden durchgehend kontrollierbare Lagerungs- und Transportbedingungen, die durch bloße Verpackung in den üblichen Behältern nicht gewährleistet werden können. Wasserempfindliche Polymeremulsionen, die im Emulsionssystem selbst Wasser enthalten unterliegen in Containergebinden meistens Kondensationseffekten, da sich innerhalb eines ageschlossenen Raumes Verdampfungs- und Kondensationsflächen befinden und lokale Abweichungen der anfangs homogenen Zusammensetzug bewirken. Zum Beispiel zeigen hochmolekulare Polymeremulsionen von Polyacrylverbindungen bei lokaler Oberkonzentration von Wasser Invertierungserscheinungen, die zu schwerlöslichen Gelen führen und eine systemimmanente Verunreinigung entwickeln. Bekanntlich sind Behälter für Fluide entsprechend den Zulassungsvorschriften stets unter Hinterlassung eines freibleibenden Restvolumens für die Ausdehnung des Produktes abzupacken. Wenn jedoch über einem Fluid ein Gas- bzw. Luftvolumen vorhanden ist, verdampft Wasser gemäß dem Wasserdampfpartialdruck in Abhängigkeit von Temperatur, Außendruck und Konzentration an Gelöstem in das freie Gasvolumen über dem Fluid bzw. über dem wäßrigen System. Bei einer späteren Abkühlung, die lokal oder allumfassend erfolgen kann, kondensiert dieser Wasserdampf wieder an der Oberfläche des Fluids, aber auch an den Behälterwandungen, von denen er ggf. teilweise wieder auf die Fluidoberfläche abtropft. Dies führt zwangsläufig sowohl zu Konzentrat ions verschiebungen im Oberflächenbereich des Fluids als auch zu einer unerwünschten Gelbildung. Wasser wirkt außerdem korrodierend.
Es ist bekannt, fluide Materialien in Plastik- oder
Aluminiutnfolien verpackt in einen Außenbehälter zu setzen und hierdurch die Qualität des verpackten Produktes über längere Zeit zu erhalten. Die thermischen Schwankungen, die zu einer Ausdehung führen, werden dabei über das folierte Produkt nach außen übertragen und von einem Außenraum zwischen dem folierten Produkt und dem äußeren ■ehälter aufgefangen. In der Regel haben derartige Behältersysteme nur einen Zugang zum Inneren der Folienkännner über den öiiiyefüllt und entladen wird.
Aus der DE-OS 32 08 426 ist ein Behältersystem mit Eingangsöffnungen zum Einfüllen eines Fluids und Ausgangsöffnungen zur Entnahme von Fluid bekannt, wobei die Eingangs- und Ausgangsöffnungen paarig bestimmten Kammern zugeordnet sind, die durch ein sackförmiges Gebilde mit einem in die eine Ausgangsöffnung mündenden unteren Ende gebildet werden, wobei das obere Ende des Sackes so eingehängt ist, daß die Eingangsöffnung zur Kammer des Sackinnenraumes dornartig in das sackförmige Gebilde mündet. Die Innenwandungen des Eingangsbereiches haben hierdurch direkten Kontakt mit dem einzufüllenden Fluid. In die andere Kammer wird ein weiteres Fluid zugeführt, vorzugsweise in dem Maße, wie das Fluid der ersten Kammer ausläuft. Dieses Behältersystem dient zur gleichzeitigen Aufbewahrung von Frisch- und Schmutzwasser bei Reinigungsmaschinen. Es handelt sich dabei um stationäre Systeme, bei denen die meisten der oben aufgezeigten Probleme der Kontaminierung und Entsorgung nicht auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Lagerung und den Transport von Fluiden mit einem Behältersystem sicherer, umweltverträglicher und insgesamt ökonomischer zu gestalten, wobei ein mit Einfüll- und Entnahmeöffnung
ausgestatteter Behälter so mit einem Innen mit Fluid befüllbaren Foliengebilde belegt und befüllt wird (in-1 Icing ]i, daß bei sachgemäßer Handhabung ein Kontakt zwischen dem Fluid und den Behälterinnenwändungen, aber auch zwischen Fluid und den Innenflächen der Öffnungsbereiche auiigeschlossen wird und das Foliengebilde funktionsmäßig nicht nur als Innenbehältnis, sondern teitweilig auch als Einfüll- und Entnahmeleitung dient. Das Behältersystem soll aufgrund seines Aufbaus den variablen Stationen des Transports vom Hersteller zum Verbraucher anpaßbar, kontaminationsgesichert und einfach &bull;ntsorgbar sein. Bevorzugt soll es auch den Rücktransport- bzw. Recyclingpfad eröffnen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird das in Anspruch 1 angegebene Behältersystem für mindestens ein Fluid und insbesondere ein Transportbehältersystem und Lagerbehältersystem bereitgestellt, das mindestens eine Einfüllöffnung und mindestens eine Entnahmeöffnung und im Behälterinneren ein ausdehnbares oder aufblasbares, innen mit einem Fluid befüllbares Foliengebilde aufweist.
Ein besonders ausgebildetes Foliengebilde zum Einlegen in den Behälter ist Gegenstand des Anspruchs 38. Bevorzugte Ausgestaltungen des Behältersystems sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 37.
Das erfindungsgemäße Behältersystem zeichnet sich dadurch aus, daß das Foliengebilde (11, 21) die eingefüllten Fluide nicht nur gegen die BehälterInnenwände, d.h. den Behälterboden, die Behälterseitenwände und die Behälterdeckenwand isoliert und hierdurch eine auch nur vorübergehende Berührung des Fluids mit diesen Wänden sicher ausschließt, sondern diese Isolierung auch gegenüber den
Innenf iuc'ia:: [14a, 15a) der Einfüllöffnung (14) b^'w. der Einfüllöffnungen, falls mehrere vorgesehen sind, und der Entnahmeöffnung (15) bzw. der Entnahmeöffnungen fluidundurchlässig abschließt, so daß an diesen Behälterteilen &bull;benfalls jeglicher Kontakt mit Fluid vermieden wird.
Darüber hinaus gewährleistet eine solche Anordnung, daß Sekundärkomponenten wie kondensierter Wasserdampf oder andere Könuenääte in keiner Betrisbssitustion mit den genannten Flächen in Berührung kommen.
Das Foliengebilde (11, 21) haftet an den Innenflächen des Behälters und seinen öffnungen allenfalls vorübergehend, es ist nach Entleeren oder während des Entleerens von den Händen lösbar, so daß es als ein mobiles Inlinement verstanden werden kann. Im entleerten Zustand ist das Foliengebilde durch mindestens eine der Einfüll- und Entnahmeöffnungen herausziehbar, so daß beim Entfernen Reste des Fluids im Inneren der Folienkammer sicher und ohne Verschmutzung des Behälters verkammert bleiben und entfernt werden können:
Die Enden des Foliengebildes, d.s. das der Einfüllöffnung zugeordnete Ende (16, 26) und das der Entnahmeöffnung zugeordnete Ende (17, 27) bilden nach Einlegen in den Behälter gleichzeitig eine Dichtung für Komponententeile (18, 19), clj-c in die entsprechenden Öffnungen zum Schließen, Füllen, Rühren, Entnehmen, Entleeren, Dosieren, Messen, Regeln, Mischen, Homogenisieren, Emulgieren, Dispergieren, Lösen und für andere innerhalb der Folienkammerung auszuführende Arbeitsgänge in den Behält eingesetzt werden. Diese Komponententeile (18, 19^ si d voir Behälter abnehmbar und auswechselbar, so cc~ _;<= nach Betriebszustand eine der Öffnungen ein Verschlußorgan
enthält, während z.B. noch vor dem Entleeren in die Einfüllöffnung ein Rührorgan eingesetzt wird und das entsprechende Einfüllende des Foliengebildes die notwendige Dichtung für den Rühreinsatz in diese Öffnung bildet. Die Dichtungsfunktion des Foliengebildes bewirkt, daß auch während dieser zusätzlichen Betriebsstufen des Behälters zu keinem Zeitpunkt ein Kontakt zwischen Fluid und Behälterinnenwand stattfindet.
Das Foliengebilde kann in verschiedenen Formen ausgestaltet sein. Als Blasform kann es mehr oder weniger der Gestalt des Behälters angepaßt werden. Lager- und Transportbehälter haben insbesondere die Gestalt von Kuben, \ Zylindern und Kugeln; das Behältermaterial ist Stahl, j Holz, Kunststoff, Aluminium und dergl.. Das Fassungsver- ': mögen der Behälter liegt bei wenigen Millilitern bis zu h einer Größenordnung von Hektolitern, je nach Füllgut und |
Transportplan. |
Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung des Foliengebildes im Behälterinneren kann der Behälter mehrmals, zum Beispiel auch zum Rücktransport des verbrauchten Fluids oder eines anderen Fluids verwendet werden. Die Entsorgung ist auf das wesentlich leichtere Gewicht des Foliengebildes und die darin enthaltenen Fluidrückstände begrenzt, wobei die sackartige Folienverpackung es ermöglicht, daß die verbrauchten Foliensäcke und anderen Foliengebilde vom Annehmer an den Lieferanten zurückgereicht werden und dieser dann auch di-2 Verantwortung für die uinweltschonenete Entsorgung trägt.
Eine zweckmäßige Form des Foliongebildee ist die Ausführung als Folienschlauchsack, der nach Einlegen in den Behälter aufgeblasen oder durch die FiuidfÜllung ausge-
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dehnt und an die Wand gedrückt wird, nachdem das der Entnahmeöffnung zugeordnete Schlauchende eingelegt und verschlossen worden ist. Eine andere und besonders geeignete Form des Foliengebildes ist der Folienfaltsack mit mindestens zwei Enden. Die Form des aufgeblasenen Foiengebildes ist bei einkammriger Ausbildung zweckmäßigerweise durch die Behälterform vorgegeben. Für spezielle Transportprobleme, z.B. wenn eine Abfeder^g, Einbettung oder Einhüllung gewünscht wird, kann das Foliengebilde auch eine trichterartige oder eine tüllenartige Gestalt aufweisen.
Vorzugsweise sind die Enden (16, 26, 17, 27) des Foliengebildes verstärkt. Dies kann durch eine stärkere Dicke des Folienmaterials selbst erreicht werden, wobei das Ende einstückig aus dem gleichen Folienmaterial besteht. Die Verstärkung kann aber auch in anderer Weise vorgegeben werden, z.B. durch einen anderen Kunststoff, der in die Folie eingeschweißt ist oder sich als Außenschicht um den Endteil des Folienauslaufs befindet.
Eine besonders zweckmäßige und günstig handhabbare Ausführungsform des Foliengebildes besteht in einem zweiendigen Folienfalteack, dessen Entnahmeende sich zu einem geschlossenen verstärkten Auslauf verjüngt und in dessen geschlossenem Auslaufende, vorzugsweise an der Spitze, eine beschwerte Versteifung sitzt.
Dieses Foliengebilde wird nach Einlegen in den Behälter mit dem geschlossenen Ende durch die Entnahmeöffnung gezogen, dann wird die Spitze mit beschwerter Versteifung abgeschnitten, so daß das am Folienfaltsack verbleibende Ende (nunmehr offen) um die Entnahmeöffnung herum umgelegt werden kann. Vorzugsweise weist das andere und
offene Ende des Folienfaltsackes eine Sackhalterung auf, die zum Beispiel als Verschnürung oder in Form einer Wulst, einer Verstärkung und/oder auch in Form eines Einhängeringes ausgebildet sein kann, der gleichzeitig beim Einlegen des Foliengebildes und Anbringen an der öffnung einen Griff bietet. Am besten ist ein solcher Verstärkungsring direkt in das Folienmaterial eingeschweißt .
Die Wahl des Folienmaterials hängt verständlicherweise von dem speziellen Fluid ab, das gelagert und transportiert werden soll. Geeignete Folienmaterialien sind synthetische halbsynthetische oder natürliche Kunststoffe, inbesondere Polyamid, Kautschuk, elastomere Kunststoffe, Polyethylen, Polypropylen und andere Polyolefine, Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polyester, Polyether, Perlen, Gummi, aber auch Papier- und andere folienbildenden Cellulosematerialien.
Die Kunststoffe können auch Copolymere und Copolyester sein.
Das Foliengebilde kann auch aus einer Metallfolie bestehen. Textile folienartige Materialien können ebenfalls verwendet werden, solange dies mit dem speziellen Fluid vereinbar ist.
Für viele Zwecke günstig sind kaschierte Folienmaterialien z.B. metallbeschichtete Kunststoffolien oder kunststoffbeschichtete Metallfolien. Die Folienmaterialien können in Anpassung an spezielle Lagerungsbedingungen außerdem imprägniert oder anderweitig beschichtet sein, um die Innenseite bzw. die Außenseite der Folienkämmerung z.B. ölabweisend oder wasserabweisend zu
- Ii -
machen, wobei ersteres selbstverständlich mit dem Fluid vereinbar sein muß. So kann durch Zusatzausrüstung des Folienmaterials der Transport von hygroskopischen Fluiden verbessert werden.
Zum Befüllen des erfindungsgemäßen Behältersystems mit einem Fluid wird zunächst das Foliengebilde so in den ti Behälter eingelegt, daß das Auslaufende zur Entnahmeöffnung geführt wird, während das Einfüllende der Einfüllöffnung zugewandt ist. Beide Enden sollten aus den jeweiligen Öffnungen herausragen, damit sie um di-? Ränder der Öffnungsstutzen umgelegt werden können. Wenn das Auslaufende verschlossen ist, wie dies bei der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. II der Fall ist, wird die Spitze des Auslaufteils, die meistens beschwert und versteift ist, zusammen mit einem gewissen Teil des Endes abgeschnitten und dann das an der Folie verbleibende Ende umgelegt und schließlich durch Einsetzen eines Abschlußorgans befestigt. Das Innere des Foliengebildes wird mit Druckluft oder Inertgas aufgeblasen, wobei im Fall eines einkammrigen Systems die Folie an die Behältsrwifnde gedrückt wird. Es ist alternativ möglich, die Ausdehnung des Folienbauchs zu den Benälterwänden unter Ausnützung des Füllinnendruckes zu bewirken, wobei gegebenenfalls der sich verkleinernde Zwischenraum zwischen Behälterwand und Folie unter Unterdruck gesetzt werden kann. Das Folienende an der Entnahmeöffnung wird umgelegt und durch Einsetzten eines Abschlußorgans (Ventil) verschlossen. Nach Umlegen des Folienendes um die Einfüllöffnung kanSi ein Füllorgan in die öffnunj eingesetzt werden, sofern das Fluid nicht auf einfachem Wege zugefüllt wird. Nach Füllen der Folie&eegr;kämmerung wird das Einfüllende verschlossen, z.a. durch Verschweißen, Klettverschluß, Adhäsfiwerschluß, Vernahen, Verachrauben usw..
In den Figuren sind Einzelheiten bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Fig. I zeigt schematisiert die Abfolge der Handhabung eines erfindungsgemäBen Behälters, wobei die Schaubilder Nr. 1-9 das Einlegen des Foliengebildes (11) in einen kubischen Behalter (10) - Bild Nr. 1 -,
das Aufblasen der Folie und Abdichten der Entnahmeöffnung
(15) - Bild Nr. 2 -,
das Aufsetzen eines Ventile (19) - Bild Nr. 3-
das Füllen des Foliengebildes innerhalb des Behältere
- Bild Nr. 4 -,
das Einfalzen in der Einfüllöffnung (14) - Bild Nr. 5 -,
das Verschließen der Einfüllöffnuug (14) - Bild Nr. 6 -,
das öffnen der Einfüllöffnung und Einsetzen eines Rührorgans (38) - Bild Nr. 7 -,
den Abbau des Ventils (19) - Bild Nr. 8 - und
das Herausziehen des Foliengebildes (11) aus dem Behälter
- Bild Nr. 9 - wiedergeben.
Fig. II zeigt eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Foliengebildes, d.h. einen Folienfaltsack (21) mit geschlossenem Ende (27) und einer Beschwerung (30) an der Spitze des geschlossenen Endes.
Fig. III zeigt in größerem Maßstab die Anbringung eines Ventilverschlusses (19) an der Entnahmeöffnung (15) des Behälters (10), nachdem das Foliengebilde (11, 21) eingelegt und am Folienauslaufende (17, 27) abgeschnitten worden ist (vgl. in etwa Betriebszustand Bild 3 in Fig. D.
Fig. IHa ist eine O-Ringdichtung (32), gesehen entlang
der Schnittlinie A-A von Fig. III, die zum Befestigen des umgelegten Folienendes und zum Abdichten der Flanschbereiche dient.
Fig. IHb zeigt die Anordnung der aufeinandergesetzten Flansche des Behälters und des Ventils, die durch eine Halbrundrohrklemme (35) fest verklammert werden.
Fig; IV »-eis* di« Ventilanordnung der Fig. III nach Aufsetzen des Ventils (19), wenn der Behälter zum Einfüllen von Fluid bereit ist.
Fig. Va zeigt im größeren Maßstab eine bevorzugte Verflanschung der Entnahmeöffnung (15 ), die vollständig mit dem Ende (17, 27) des Foliengebildes umlegt ist und hierdurch abgedichtet wird. In die Nute der Flansche wird ein O-Ring gesetzt, wobei das umgelegte Folienende an der Behälterflanschseite gleichzeitig als Dichtung dient. Eine Querschnittansicht entlang Linie A-A von Fig. Va und des O-Ringe ist rechts neben Fig. Va vergrößert dargestellt.
Fig. Vb zeigt die Anbringung einer anderen Auslaufarmatur für ein Ventil an der Entnahmeöffnung (15). Durch Anbringung einer Dichtung direkt am umgelegten Foliensackende wird die Auslaufarmatur (39) mit der Ventilanordnung abgedichtet.
Nach Fig. I wird ein Foliengebilde (11, 21), zum Beispiel ein Folienfaltsack aus Polyethylen (21), wie er in Fig. II dargestellt ist, in einen Behälter (10) mit abgebautem Ventil eingegeben (Bild 1). Der Polyethylenfaltsack ist am besten fallschirmartig gefaltet und in den Abmessungen so hergestellt, daß er nach Aufblasen mit Luft voll-
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ständig an allen sechs Wandungen des Behälters (10) anliegt. Am unteren Ende (27) des Sackes ist eine Auslauftülle (27), an deren Ende (30) sich eine Verstärkung befindet, die das Einfädeln des Sackes in die Auslauftffnungen (15) unproblematisch macht. Der eingelegte folienfaltsack (11, 21) wird aufgeblasen, das verstärkte tnde der Auslauftülle wird abgeschnitten und um den Ventilflansch gefalzt. Der Sacküberstand am Einfüllstutzen wird ebenfalls umgefaltet und durch am Sack Vorhandene Klemmhalterung gegen Verrutschen beim BefUilen befestigt (Bild 2). Dann wird das Auslaufventil montiert (Bild 3). Bild 4 zeigt die Befüllung mit einem Fluid. t>ann wird der Sacküberstand eingeschlagen und abgebunden. Die Polyethylenfolie liegt auf einer Polymeroberfläche Huf. Eine Kondensation ist während des Transportes gehindert (Bilder 5 und 6).
Beim Endabnehmer erfolgt das öffnen des abgebundenen Polyethylensackes, indem die Folienöffnung aus dem Behälter herausgenommen und umgefalzt und der Polyethylentack durch eine Halterung befestigt wird. Bei einem Fluid wie einer Latexemulsion wird dann ein Rührer aufgesetzt (Bild 7/. Vor dem Rühren können uU. auch feste Pigmente, Farbstoffe oder spezielle feste oder flüssige Zusätze kugegeben werden, um das Fluid zu tönen, zu modifizieren, zu stabilisieren, oder in anderer Weise zu aktivieren.
Nach der Entleerung wird das Ventil abgebaut, das innen liegende Foliengebilde aus dem Behälter herausgenommen und entsorgt (Bild 8). Der Behälter kann neu mit einem Polyethylensack bestückt oder einer anderweitigen Verwendung zugeführt werden. Da er nichtkontaminiert ist, ergeben sich keinerlei Probleme wegen der Reinigung und/oder Entsorgung des Behälters.
Erfindungsgemäß werden beispielsweise die Schlauchfolieneäcke in den Containergebinden so eingebracht und aufgeblasen, daß sie sich von innen an die Behälterwände anlegen, ohne daran permanent zu haften. Die Foliengebilde werden im Bereich der Einfüllöffnung und der Entnahmeöffnung am Ventil und Deckel fixiert. Nach Installierung der leeren Foliengebilde innerhalb des Behälters werden die Foliensäcke. zum Beispiel Schlauchfolien im Inneren des Behälters mit Fluid gefüllt, was in der Regel gemäß dem Zulassungsvolumen des Behälters und den spezifischen Eigenschaften des Produktes wie Unterecheidungskriterien nach Gefahrstoff/Nichtgefahrstoff, Dichte und anderen geschieht, sodann wird das Fluid innerhalb des Foliengebildes möglichst ohne Luft verschlossen. Das freibleibende Behältervolumen ist während der Lagerung und des Transportes von Produkt getrennt.
Die spezielle Art der Einhüllung innerhalb eines Foliengebildes in einem Behälter hat zur Folge, daß das Fluidprodukt durch die innenseitige Folie im Behältsr zusätzlich verpackt ist und die eingangs erwähnten Probleme der Kondensat- und Gelbildung nicht auftreten. Das Foliengebilde ist elastisch und verformbar und paßt sich deshalb hautnah den Innenformen des Behälters an. Die gilt gleichermaßen auch für die Enden des Foliengebildes, wenn sie iu c? - Einfüll- und Entnahmestutzen und um deren Ränder umgelegt werden. Der mit dem Foliengebilde ausgestattete Behälter kann nun so gefüllt werden, wie es eeiner Zulassungsvorschrift entspricht, also mit freibleibendem Restvolumen für die Ausdehnung des Fluide? oder in Anpassung an andere Situationen, die während
Lagerung und/oder des Transportes auftreten.
Dr.Ro/st
Die folgenden Bezugszeichen aus den Figuren haben die folgenden Bedeutungen:
Ziffer
10 - Behälter, z.B. kubischer, zylindrischer
Behälter
13 - Behälterinnenwände
14 - Einfüllöffnung j j
11 - Foliengebilde, z.B. Schlauchfoliensack, &igr;
Folienfaltsacku.a. W
15 - Entnahmeöffnung
17 - Folisnauslaufende
16 - Folieneinfüllende
18 - Verschlu|organ am Einfüllende
19 - Verschlußorgan am Auslaufende, z.B.
Ventilaufsatz
14 a - Innenfläche der Einfüllöffnung
15 a - Innenfläche der Entnahmeöffnung
21 - Folienfaltsack, wie gefalteter Polyethylensack
27 - Auslaufende am Folienfaltsack
26 - Einfüllende
29 - Ventileinsatz 38 - Rührereinsatz
30 - - verstärktes und versteiftes Ende
28 ~ Sackhalterung
17 a - umgelegtes Folienauslaufende
27 a - umgelegtes Folienauslaufende
32 - O-Ringdichtung
33 - Behälterflansch
34 - Ventilflansch
35 - Halbrundrohrklemme
36 - Nut
41 - Dichtring zur Überlappung der Folie bzw. FoIlenverstärkung

Claims (37)

N 906 AU Schut &zgr; ansprüche
1. Behälter für ein Fluid, insbesondere Transportbehälter und Lagerbehälter, mit mindestens einer Einfüllöffnung und mindestens einer Entnahmeöffnung und einem ausdehnbaren, innen mit einem Fluid befüllbaren Foliengebilde im Behälterinneren, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde (15, 25) die Fluidfüllunv> sowohl gegen die Behälterinnenwände (13) als auch gegen die Innenflächen (14a, 15a) der Einfüllöffnung (14) und der Entnahmeöffnung (15) abschließt und isoliert und höchstens vorübergehend an diesen Flächen haftet, jedoch im entleerten Zustand durch mindestens eine der beiden öffnungen (14, 15) herausgezogen werden kann, wobei die beiden Enden des Foliengebildes (16, 26, 17, 27) nach Einlege* in den Behälter (11) gleichzeitig eine Dichtung für auswechselbare, in die öffnung einzusetzende Komponententeile (18, 19) zum Verschließen, Füllen, Rühren, Entnehmen, Entleeren, Dosieren, Messen, Regeln, Mischen, Homogenisieren, Emulgieren, Dispergieren, Lösen und dergl. bilden, so daß ein Kontakt zwischen Fluid und Behältermaterial in jeder Betriebssituation des Behältersystems verhindert werden kann.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde (15) als Folienschlauchsack ausgebildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dae das Foliengebilde als Folienfaltsack (25) mit mindestens zwei Enden ausgebildet ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde (15) im aufgeblasenen Zustand eine trichterartige Gestalt einnimmt.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde (15) im aufgeblasenen Zustand eine tüllenartige Gestalt einnimmt.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (16, 26, 17, 27) des Foliengebildes verstärkt sind.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung aus dem gleichen Folienmaterial besteht und einstückig unbrennbar mit dem Foliengebilde verbunden ist.
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (30) aus einer stärkeren Foliendicke als das übrige Foliengebilde besteht.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung einen in das Folienmaterial eingeschweißten Verstärkungsring aufweist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch geKennzeichnet, daß sich die Verstärkung (30) Ip einem geschlossenen Ende (27) des Foliengebildes (15, 25) befindet.
11. Behälter nach Anspruch 6 und 8-10, dadurch gakenn-
zeichnet, daß die Verstärkung aus einem anderen Folienkunststoff-, Metall-, Keramik- oder Textilmaterial besteht.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung aus einem Kunststoff besteht, die unter Druckeinwirkung kalt verfließt.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial aus der Guppet Papier, Celluloeematerial, Synthetik- und/oder Naturkunststoff, insbesondere Polyamid, Kautschuk, elastomerer Kunststoff, Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan, Polyvinylchlorid und Polyester ausgewählt ist.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial aus einem mit Metallfolie beschichteten Kunststoff besteht.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial aus einer kunststoffbeschichteten Metallfolie besteht.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (16, 26, 17, 27) auf ihrer Außenseite eine Haftstoffbeschichtung aufweisen.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde im aufgeblasenen Zustand mindestens zwei voneinander getrennte Folienkammern bildet.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienkammern innerhalb des Behälters im aufgeblasenen Zustand nebeneinander liegen und ihre Enden mit
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getrennten Einfüll- und Entnahmeöffnungen verbunden sind.
19. Behälter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Folienkammern im aufgeblasenen Zustand &bull;o angeordnet sind, daß sich das Hauptvolumen der ersten Folienkammer oberhalb des Hauptvolumens der zweiten Folie&eegr;kammer befindet, während das eine Ende der ersten Folienkammer zu einer Auslaufleitung und das einen Ende der zweiten Folienkammer zu einer EinfUÜeitung mit jeweils wesentlich kleinerem Querschnitt als der Folienkammerbauch ausgebildet sind.
20. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite Folienkammer innerhalb der ersten Folienkammer befindet, so daß die erste Folienkammer die Füllung der zweiten Folienkammer ummantelt.
21. Behälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der äußeren Folienkammer in eine rohrförmige Entnahmeöffnung mit vorzugsweise kreisrundem Querschnitt mündet, während das Ende der zweiten Folienkammer in eine ringförmige Entnahmeöffnung mit ringförmigen Querschnitt mündet, der die andere Entnahmeöffnung umgibt.
22. Behälter nach einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Foiienkammer im Bereich der Ummantelung vom Hauptvolumen der zweiten Folienkammer einen Reißmechnismus aufweist, der unter Zugspannung gerissen werden kann und die Entleerung der Füllung der ersten Kammer in die zweite Kammer bewirkt.
23. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet. daß das Innenvolumen des aufgeblasenen
FoJ j.engebildes Im wesentlichen dem Innenvolumen des Behälters entspricht und die Fülldruckbelastung im wesentlichen von den Behälterwänden abgefangen wird.
24. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem aufgeblasenen Foliengebilde und der Behalterinnenwand ein Zwischenraum befindet, der mit Medien wie Schutzgas, Schutzflüssigkeiten odei testen Schutzfiuiden gefüllt werden kann.
25. Behälter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum über mindestens eine Ausgangsleitung unter Über- oder Unterdruck gesetzt werden kann.
26. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllende (16, 26) des Foliengebildes verschweißbar ist.
27. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet. daß das Einfüllende (16, 26) des Foliengebildes einen AdhäsiyverSchluß aufweist..
28. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmeende (17, 27) des Foliengebildes einen Ansatz für eine Schlauchkupplung aufweist.
29. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Foliengebildes verknickbar, verfaltbar oder vernähbar sind.
30. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Foliengebildes nach Umlegen aufschrumpfbar sind.
31. Bcihältei nach einem der Ansprüche 1 bis 30, aadurch gekennzeichnet, daß das Foliengebilde mehrlagig ausgebildet ist.
32. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllende (16, 26) des Foliengebildes mechanisch lösbar mit dem Entnahmeende eines iln Bereich der Einfüllöffnung, jedoch außerhalb des Behälterinneren befindlichen unbenutzten Foliengebiides gleicher Ausstattung verbunden ist.
33. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmeende (17, 27) des Foliengebildes dicht schließend mit einem Ventileinsatz (28) in einer Seitenwand des Behälters verbunden ist.
34. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Entnahmeöffnung des Behälters im Behälterboden befindet, der konkav ausgebildet ist und während des Transportes den Entnahmebereich abstützt.
35. Behälter nach einem der Ansprüche l bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen zum Füllen und Entnehmen multifunktionell ausgebildet sind, so daß sie in unterschiedlichen Betriebssituationen in ihrer Funktion gegen einander ausgetauscht werden können.
36. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung über eine Leitung mit der Füllöffnung verbunden ist, so daß das Entnehitv
und Füllen im Kreislauf geführt werden kann.
37. Behälter nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
daß bei mehrkammrigem Foliengebilde die Entnahmeoffnung der ersten Folienkammer über die Leitung mit der Füllöffnung der zweiten Folienkammer verbunden ist.
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