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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft einen Tank mit einem Tankkörper zur Bevorratung eines
Fluids. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Einsatz für einen
Tank. Darüber
hinaus betrifft die Erfindung eine Verwendung eines Tanks.
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STAND DER TECHNIK
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DE 1 811 785 U offenbart
einen Heizöltank für industrielle
oder private Nutzung. Der Heizöltank beinhaltet
einen chemisch resistenten flexiblen Hohlkörper, der durch eine Öffnung eines
Tankkörpers des
Heizöltanks
einführbar
ist. Der flexible Hohlkörper
dient der Abdichtung des Heizöltankes,
so dass der Tankkörper
selbst aus Einzelteilen zusammengeschraubt oder vernietet werden
kann und für
sich genommen undicht sein kann. Der Tankkörper soll durch Zwischenschaltung
des flexiblen Hohlkörpers nicht
mit den aggressiven Medien in Verbindung treten. Somit erfolgt für den Heizöltank über den
Tankkörper
lediglich eine mechanisch stabile Abstützung, während die Aufnahme der chemischen
aggressiven Flüssigkeiten
durch den flexiblen Hohlkörper
erfolgt. Eine Verbindung zwischen Tankkörper und flexiblen Hohlkörper erfolgt über einen
Bördelring
zum Umbördeln
des flexiblen Hohlkörpers
oder eines Füllstutzens
desselben und über
einen Klemmring zum Fixieren des Hohlkörpers an dem Tankkörper.
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Auch
DE 1 845 787 U betrifft
die Auskleidung eines Tankkörpers
eines Heizöltanks
mit einem flexiblen Hohlkörper,
hier eine Kunststoffblase. Zur Befestigung besitzt die Kunststoffblase
einen Dom mit einem Domkragen, der zwischen dem Domflansch und dem
Domdeckel des Tankkörpers
festgeklemmt wird.
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DE 25 27 270 A1 spricht
für derartige
Auskleidungen eines Tankkörpers
das Problem an, dass Beschädigungen
des Tragkörpers
und Reibung und Verschleiß zwischen
Tragkörper
und Auskleidung bei einem Transport des Tankes zu Beschädigungen
der Auskleidung führen
können,
die letztendlich eine Undichtigkeit des Tanks zur Folge haben können. Zur Abhilfe
schlägt
die Druckschrift vor, einen mit einem komprimierbaren Gas gefüllten federnden
Sack als Puffer zwischen die Auskleidung und den Tankkörper zwischenzuordnen,
welcher dynamische Beaufschlagungen abfedern kann und Relativbewegungen
zwischen Tragkörper
und Auskleidung ermöglichen kann.
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Andererseits
sind nicht gattungsgemäße Behältnisse
wie beispielsweise Flaschen, Kartons oder Fässer bekannt, die der Aufnahme
von Getränken dienen.
In diesen erfolgt eine Auskleidung eines Tragkörpers mit einer Art Blase,
unter Umständen
mit einer gasgefüllten
Isolationsschicht, vgl.
DE
42 11 534 A1 ,
DE
32 46 888 A1 ,
DE
10 2004 054 272 A1 und
DE 29 08 654 A1 .
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Die
ebenfalls nicht gattungsgemäße Druckschrift
DE 43 10 673 A1 offenbart
ein entsprechendes Behältnis
für den
Transport und die Lagerung lösemittelhaltiger
Flüssigkeiten
wie Farben und Lacke oder für
pastöse
Ausgangsstoffe für
aushärtbare Kunststoffe.
Ein Tragkörper
bildet eine redundante dichtende Schicht für den Fall, dass die Auskleidung des
Behälters
beschädig
ist.
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Die
ebenfalls nicht gattungsgemäße Druckschrift
DE 196 00 530 C2 betrifft
einen doppelwandigen Beutel für
Flüssigkeiten
wie Blut, Blutplasma, Flüssignahrung
für Sportler,
Lösungen,
Suspensionen und Emulsionen zur klinischen Ernährung. Eine erste Hülle des
Beutels ist lichtundurchlässig
ausgebildet, während
die zweite Hülle
transparent und flüssigkeitsdicht
ausgebildet ist. Durch Beschädigung der
lichtundurchlässigen
Hülle können von
den Hüllen
begrenzte Kammern miteinander verbunden werden mit dann gemeinsamer
Entnahme der Flüssigkeit
aus beiden Kammern durch eine einzige Öffnung.
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FR 2 333 700 A1 offenbart
einen Behälter
für den
Transport von Mineralölen
zu Wasser. Der Behälter
besitzt einen äußeren, zylinderförmigen metallischen
Außenbehälter, in
welchen von oben radial außenliegend
ein kurzer Zulauf einmündet
sowie diametral gegenüberliegend
ein sich bis in den Bodenbereich des Außenbehälters hineinreichender Ablauf einmündet. Ein
Deckel des metallischen Außenbehälters bildet
einen zylindrischen Hals aus mit einem kreisringförmigen Flansch.
Unter Zwischenschaltung eines metallischen Füllstücks wirkt der Flansch des Halses
zusammen mit einem entsprechenden Flansch eines metallischen Deckels.
Zwischen Hals und Füllstück ist an
dem Außenbehälter ein
Innenbehälter
gehalten, der als flexibler Speicherbehälter ausgebildet ist und ein
entsprechend seinem Füllstand
veränderbares
Volumen besitzt, so dass das Verhältnis der Volumina, die einerseits
zwischen Außenbehälter und
Innenbehälter
sowie andererseits in dem Innenbehälter gebildet sind, veränderlich
ist. In den Deckel mündet
ein Zu- und Ablauf des flexiblen Innenbehälters ein, wobei eine zentral
den Deckel durchsetzende Leitung sich bis in den Bodenbereich des
flexiblen Innenbehälters
erstreckt. Diese Leitung ist ebenfalls im Bereich der Flansche und
des Füllstücks an dem
metallischen Außenbehälter abgestützt.
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US 3,658,080 A (offenbart
einen unterirdischen Doppeltank mit einem starren Außenbehälter, welcher über Zu-
und Abführleitungen
verfügt.
Der Außenbehälter besitzt
mittig im Bereich seiner Oberseite eine Öffnung, in welche ein Einsatz
einsetzbar ist. Eine Verbindung zwischen Einsatz und Außenbehälter erfolgt über eine
Verschraubung derselben miteinander. Der Einsatz bildet eine Kammer
oder einen Innenbehälter
mit einer flexiblen Wandung. Der Einsatz besitzt ein sich bis in
den Bodenbereich des Innenbehälters
sowie des Außenbehälters erstreckendes
Füllrohr,
welches verteilt entlang seiner Länge mehrere Austrittsöffnungen
besitzt. Weiterhin erstrecken sich zentral in dem Einsatz zwei koaxiale
Leitungen, wobei eine innere Leitung mit einer Pumpe verbunden ist,
während
eine Zufuhr einer Flüssigkeit zu
dem Innenbehälter über den
Zwischenraum zwischen der äußeren Leitung
und der inneren Leitung erfolgt.
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DE 33 23 775 A1 offenbart
einen formstabilen Tank mit darin angeordnetem flexiblem Speicherbehälter, wobei
der Füllstand
von Tank und Speicherbehälter
jeweils über
separate Zuführleitungen
und Abführleitungen
verändert
werden kann.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tank vorzuschlagen,
der erweiterte Einsatzmöglichkeiten
besitzt. Weiterhin liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Einsatz vorzuschlagen, mit welchem die Einsatzmöglichkeiten
eines bestehenden Tanks vergrößert werden
können.
Schließlich
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Verwendung
eines Tanks vorzuschlagen.
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LÖSUNG
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Die
Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit einem Tank gemäß den Merkmalen
des unabhängigen
Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Tanks ergeben sich entsprechend
den abhängigen
Patentansprüchen
2 bis 10. Eine weitere Lösung
der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe stellt ein Einsatz gemäß den Merkmalen
des Patentanspruchs 11 dar. Weitere Ausgestaltungen eines derartigen
erfindungsgemäßen Einsatzes
sind durch die Merkmale der abhängigen
Patentansprüche
12 bis 18 definiert. Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden
Aufgabe stellt eine Verwendung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs
19 dar. Weitere Ausgestaltungen einer derartigen Verwendung ergeben
sich entsprechend den abhängigen
Patentansprüchen
20 und 21.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß besitzt
der Tank einen Tankkörper,
in welchem ein erstes Fluid bevorratet werden kann. Hierbei kann
der Tankkörper
an sich dicht und mechanisch eigensteif ausgebildet sein oder, grundsätzlich wie
für den
eingangs erläuterten Stand
der Technik, mit einem mechanischen Tragkörper und einer Auskleidung
ausgebildet sein. Ebenfalls möglich
ist der Einsatz eines flexiblen Tankkörpers.
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Erfindungsgemäß ist zumindest
zeitweise der Tankkörper
nicht vollständig
mit dem ersten Fluid gefüllt.
Vielmehr ist in dem Tankkörper
ein faltbarer Speicherbehälter
angeordnet, der beispielsweise mit einer Folie gebildet ist. Infolge
der faltbaren oder flexiblen Eigenschaften des Speicherbehälters besitzt dieser
Speicherbehälter
ein variables Speichervolumen. In diesem variablen Speichervolumen
kann ein weiteres Fluid gespeichert werden, was separat, also ohne
Durchmischung der Fluide, von dem ersten Fluid in dem Tankkörper erfolgt.
Insbesondere sind in dem Tank zwei Kammern gebildet, wobei die erste Kammer
mit dem Zwischenraum zwischen dem Tankkörper und dem Speicherbehälter gebildet
ist und die zweite Kammer mit dem Innenraum des flexiblen Speicherbehälters. Das
Verhältnis
der Volumina der beiden genannten Kammern kann abhängig sein
von dem Speichervolumen des Speicherbehälters, also dem Grad des Endfaltens
oder Zusammenfaltens des Speicherbehälters, womit sich einerseits die
erste Kammer verkleinert oder vergrößert und die zweite Kammer
vergrößert oder
verkleinert. Um die in dem Tank gespeicherten unterschiedlichen
Fluide benutzen zu können,
ist in dem erfindungsgemäßen Tank
weiterhin mindestens eine Einrichtung vorgesehen, über welche
eine getrennte Entnahme des Fluids aus dem Tankkörper, also der ersten genannten Kammer,
sowie des weiteren Fluids aus dem Speicherbehälter, also der zweiten Kammer,
möglich ist.
Der erfindungsgemäße Tank
stellt somit eine kompakte Anordnung für die Speicherung von zwei Fluiden
dar, für
die üblicherweise
gemäß dem Stand der
Technik zwei separate und räumlich
voneinander getrennte Tanks Einsatz finden.
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Unter
einem ”faltbaren
Speicherbehälter” wird im
Sinne der vorliegenden Erfindung ein in seiner Kontur veränderbarer
Speicherbehälter
jedweder Gestaltung verstanden, der somit nicht eigensteif ausgebildet
ist, sondern beispielsweise flexibel, verformbar oder elastisch.
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Gemäß der Erfindung
ist der Speicherbehälter
durch mindestens eine Fixierung gehalten, wobei der Fixierort unabhängig von
der Größe des variablen
Speichervolumens beliebig gewählt
werden kann, insbesondere im Bodenbereich, Seitenbereich oder Deckenbereich
oder an einem Träger
innerhalb des Tankkörpers.
Hierbei stellt die Fixierung einen Fixpunkt dar, damit auch nach
langer Betriebszeit des Tanks ein definierter Bezugspunkt des Speicherbehälters vorhanden
ist. Beispielsweise kann eine derartige Fixierung beabstandet von
dem Boden angeordnet sein, so dass für einen zumindest teilweise
zusammengefalteten, entleerten Speicherbehälter der Speicherbehälter nach
unten hängt.
Im Gegensatz zu einem gefaltet und unter Umständen verwunden auf dem Boden
liegenden Speicherbehälter,
der unter Umständen
erst unter Überwindung
einer Reibung zwischen umgeklappten, gefalteten Bereichen des Speicherbehälters und
dem Tragkörper
entfaltbar ist, kann ein derart ”aufgehängter” Speicherbehälter eine
einfache Befüllung
mit wunschgemäßer Entfaltung
des Speicherbehälters
gewährleisten.
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Der
Aspekt des Befüllens
und des einfachen Entfaltens kann gefördert werden in dem Fall, dass der
Speicherbehälter
an zwei Fixierungen gehalten ist, die zwei voneinander beabstandete
Bereiche des Speicherbehälters
räumlich
beabstandet halten oder fixieren. Durch zwei derartige Fixierungen
kann der Speicherbehälter
an einem Umfalten, Zusammenrollen oder Ähnlichem gehindert werden,
da die Fixierungen eine Achse vorgeben, entlang welcher der Speicherbehälter sich
zwingend erstrecken muss. Hierbei kann der Speicherbehälter entlang
dieser Achse gespannt sein oder sich kurvenförmig zwischen den Fixierungen
erstrecken oder zwischen diesen erstrecken. Mit einem Befüllen des
Speicherbehälters
erfolgt dann eine Vergrößerung der
Dimension des Speicherbehälters
vorrangig quer zu der Achse zwischen den Fixierungen. Möglich ist
auch, dass der Abstand der Fixierungen bereits ungefähr der zugeordneten
Dimension des Speicherbehälters in
vollständig
gefülltem
Zustand entspricht.
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Erfindungsgemäß ist der
Speicherbehälter von
einem Tragelement durchsetzt. Mit dem Tragelement kann die mindestens
eine Fixierung des Speicherbehälters
gebildet sein. Vorzugsweise erstreckt sich das Tragelement von einer
Seite des Speicherbehälters
durch den Speicherbehälter
hindurch bis zur anderen Seite des Speicherbehälters, wobei an beiden Kontaktpunkten
mit dem Speicherbehälter
eine Fixierung gebildet ist. Das Tragelement kann dann der Fixierung
der zwei Bezugspunkte des Speicherbehälters dienen, wodurch auch
eine Ausrichtung des Speicherbehälters
in den Tankkörper vorgegeben
werden kann. Darüber
hinaus kann über das
Tragelement auch eine Befestigung des Speicherbehälters an
dem Tankkörper
erfolgen.
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Dadurch,
dass das Tragelement den Speicherbehälter durchsetzt, können unter
Umständen
anderweitige Tragelemente eingespart werden, die außerhalb
des Speicherbehälters
um den Speicherbehälter
herum geführt
werden müssen oder
von dem Tankkörper
ausgebildet werden müssen,
wodurch sich eine vereinfachte Gestaltung ergibt und etwaige Kontaktstellen,
Kanten und Ähnliches
zwischen Tankkörper
und Speicherbehälter
entfallen können,
die neben einer Verringerung des nutzbaren Volumens schlimmstenfalls
zu einer Beschädigung
des Speicherbehälters
bei dessen Zusammenfalten und Entfalten unter der Belastung durch
das Fluid führen
können.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Tank
besitzt das Tragelement neben der eigentlichen Trag- oder Fixierfunktion
eine weitere Funktion: Für
diesen Vorschlag der Erfindung besitzt das Tragelement mindestens
zwei Leitungen, über
die Fluide einerseits aus dem Tankkörper und andererseits aus dem Speicherbehälter entnommen
werden können
oder diesen zugeführt
werden können.
Hierdurch ergibt sich eine besonders kompakte Anordnung, für die unter
Umständen
das nutzbare Volumen in den Kammern vergrößert ist.
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Für eine Ausbildung
der genannten Leitungen in oder an dem Tragelement gibt es vielfältige Möglichkeiten.
Beispielsweise können
separate Leitungen an dem Tragelement außen befestigt sein.
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Für eine vorteilhafte
Ausgestaltung besitzt das Tragelement mindestens zwei, insbesondere
vier koaxial zueinander orientierte Leitungen, bei denen es sich
um Zuführleitungen
und/oder Abführleitungen für die Fluide
in den Kammern handeln kann. Eine koaxiale Anordnung führt zu einer
weiteren Erhöhung der
Kompaktheit des Tankes. Andererseits kann für beispielsweise rohrförmige Leitungen
ausgenutzt werden, dass derartige Rohre bezogen auf den Querschnitt
und das Gewicht ein verhältnismäßig großes Flächenträgheitsmoment
gewährleisten,
so dass das mit den Rohren gebildete Tragelement eine hohe Tragfunktion übernehmen
kann.
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Für besondere
Anwendungen kann auch eine Nutzung der thermischen Eigenschaften,
insbesondere eines Temperaturgefälles,
der in dem Tank angeordneten Fluide oder eines Gefälles einer
Konzentration eines Fluides in einer Kammer o. ä. erfolgen. Infolge der physikalischen
Gesetzmäßigkeiten bildet
sich in den Kammern des Tanks in einem Deckenbereich unter Umständen eine
höhere
Temperatur oder eine andere Konzentration des Fluides aus als in
einem Bodenbereich. Diese unterschiedlichen Temperaturen können erfindungsgemäß ausgenutzt werden,
wenn eine Entnahme eines Fluides aus einer Kammer oder eine Zufuhr
des Fluides zu dieser Kammer gezielt in einem Bodenbereich oder
aber in einem Deckenbereich der Kammer erfolgen kann. Um dies zu
gewährleisten
schlägt
die Erfindung vor, den erfindungsgemäßen Tank mit vier Leitungen
auszustatten:
- a) eine erste Leitung, die mit
einem Zwischenraum zwischen einem Außenrohr und einem Innenrohr
gebildet ist und die mit einem Bodenbereich einer Kammer kommuniziert;
- b) eine von dem Innenraum des Innenrohrs gebildete Leitung, über die
eine Kommunikation mit dem Bodenbereich der anderen Kammer ermöglicht ist;
- c) eine weitere, dem Tragelement zugeordnete Leitung, über die
eine Kommunikation mit dem Deckenbereich einer Kammer ermöglicht ist
sowie
- d) eine weitere Leitung, über
welche eine fluidische Kommunikation mit dem Deckenbereich der anderen
Kammer ermöglicht
ist.
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Vorzugsweise
ist das Tragelement – und
ggf. über
dieses der Speicherbehälter
und die erforderlichen Leitungen – an dem Tankkörper befestigt.
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Für einen
weiteren Vorschlag der Erfindung durchsetzt das Tragelement eine Öffnung des
Tankkörpers,
so dass Teile des Tragelements, insbesondere ein Anschlussbereich
der genannten Leitungen, von außerhalb
des Tankkörpers
zugänglich
sind. Gleichzeitig bildet das Tragelement einen Verschluss aus,
mit dem die Öffnung
des Tankkörpers,
vorzugsweise unter Abdichtung, verschlossen wird.
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Beispielsweise
besitzt die Öffnung
des Tankkörpers
einen üblichen
Anschluss mit einem Außengewinde
(bzw. Innengewinde). Zur Bildung des genannten Verschlusses für die Öffnung des
Tankkörpers
ist das Tragelement, beispielsweise mit einem zugeordneten Deckel,
mit dem Gewinde verschraubbar, wozu ein entsprechendes Innengewinde
(bzw. Außengewinde)
an dem Tragelement vorgesehen ist. Alternativ kann jedwede andere
Verbindungsmöglichkeit
zwischen Verschluss und Tragelement zum Verschließen der Öffnung eingesetzt
werden, beispielsweise auch eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere
durch ein Verschweißen.
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Durchaus
möglich
ist, dass der Tank in der zuvor erläuterten Form gebaut wird, wobei
auch möglich
ist, dass der Tank ”von
innen nach außen” gebaut wird,
also der Tankkörper
um den Speicherbehälter herum
gebaut wird. Für
eine vorteilhafte Weiterbildung des Tankes besitzt allerdings der
Speicherbehälter
in dem vollständig
oder weitestgehend zusammengefalteten Zustand einen Querschnitt,
der kleiner ist als der Querschnitt einer Öffnung des Tankkörpers. Hierdurch
wird ermöglicht,
dass Tankkörper und
Speicherbehälter
mit zugeordneten Bauelementen separat voneinander gefertigt werden
und/oder transportiert werden und unter Umständen nur bedarfsgerecht miteinander
kombiniert werden. Zur Montage kann dann der Speicherbehälter durch
die Öffnung
des Tankkörpers
in den Tankkörper
eingeführt
werden. Entsprechend ist auch eine Entnahme des Tankkörpers je
nach Einsatzbedingungen, zur Wartung oder zum Austausch, beispielsweise
zur Gewährleistung
unterschiedlicher Volumina des Speicherbehälters, möglich.
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Von
Vorteil ist, wenn für
einen weiteren erfindungsgemäßen Tank
außerhalb
des Tankkörpers
Anschlüsse
vorgesehen sind zur Verbindung des Tanks, insbesondere der Kammern
mit weiteren Leitungen, über
die die Fluide mit den Kammern ausgetauscht werden können. Hier
sind beliebige, an sich bekannte Anschlüsse einsetzbar einschließlich Schnellkupplungen.
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Von
besonderem Vorteil ist, wenn der Tank modular ausgebildet ist mit
einem Tankkörper
und einem Einsatz. Neben der erwähnten
separaten Herstellung, einem separaten Transport und verbesserten
Wartungsmöglichkeiten
ist für
die modulare Ausbildung der Tankkörper an sich für die Aufnahme
lediglich eines Fluides einsetzbar. Soll dann für einen anderen Einsatzzweck
desselben Tankkörpers
oder für
einen anderen Abnehmer der Tank zur Aufnahme von zwei Fluiden genutzt
werden, kann der Einsatz mit dem zusätzlichen Speicherbehälter in
dem Tankkörper
montiert werden. Ebenfalls möglich
ist die Kombination eines Tankkörpers
wahlweise mit unterschiedlich gestalteten Einsätzen, die sich beispielsweise
durch die Zahl der vorgesehenen Leitungen und/oder die Größe des Speichervolumens
des Speicherbehälters
unterscheiden.
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Der
erfindungsgemäße Einsatz
stellt eine für sich
herstellbare und verkaufsfähige
Einheit dar, die mit beliebigen an sich vorhandenen Tanks mit einem Tankkörper zur
Aufnahme eines Fluids gekoppelt werden können. Hierbei kann auch ein-
und derselbe Einsatz mit unterschiedlichen Tankkörpern gekoppelt werden, sofern
diese dieselben Verbindungsgeometrien besitzen. Andernfalls kann
ein bedarfsgerechter Austausch eines Verbindungselements eines Einsatzes
erfolgen, um eine Kopplung des Einsatzes mit unterschiedlichen Tankkörpern zu
ermöglichen.
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Ein
erfindungsgemäßer Einsatz
besitzt einen flexiblen Speicherbehälter, der in zusammengefaltetem
Zustand durch eine Öffnung
des Tankkörpers hindurchgeführt werden
kann. Weiterhin besitzt der Einsatz einen Haltebereich, über welchen
der Einsatz gegenüber
dem Tankkörper
gehalten werden kann. Des Weiteren ist an dem Einsatz ein Anschlussbereich
vorgesehen, der sich außerhalb
des Tankkörpers
befindet und über
den eine Kommunikation mit den einerseits in dem Speicherbehälter und andererseits
in dem Tankkörper
angeordneten Kammern ermöglicht
ist. Hierbei ist ein getrenntes Zuführen und/oder Abführen eines
Fluids von oder zu dem Tankkörper
einerseits und ein Zuführen
und/oder Abführen
eines weiteren Fluids von oder zu dem Speicherbehälter ermöglicht,
ohne dass es zu einer Durchmischung der Fluide kommt.
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Erfindungsgemäß wird darüber hinaus
vorgeschlagen, einen Tank, insbesondere einen Tank mit den zuvor
erläuterten
Ausgestaltungen, einzusetzen für
eine Speicherung einer Absorptionsflüssigkeit. Beispielsweise kann
es sich bei der Absorptionsflüssigkeit
um eine hydrophobe Flüssigkeit,
insbesondere eine Salz-Wasser-Lösung,
handeln, über welche
in einem Absorber oder einem Regenerator einem Fluid Flüssigkeit
oder Wasser entzogen wird. Für
einen derartigen Einsatzfall kann in der Kammer, die zwischen dem
Tankkörper
und dem Speicherbehälter
gebildet ist, Absorptionsflüssigkeit
mit einer ersten Konzentration angeordnet sein, die damit das erste
Fluid bildet. Absorptionsflüssigkeit
mit einer zweiten Konzentration, also ein zweites Fluid, kann in der
anderen Kammer angeordnet sein, die von dem Speicherbehälter ausgebildet
wird. Während
für einen
derartigen Einsatzfall bisher zwei separate Tanks erforderlich waren,
ist erfindungsgemäß mit der
Verwendung dieses ”Zweiphasenspeichertanks” für diesen
Einsatzfall eine besonders kompakte Anordnung geschaffen.
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Bewegen
sich die Absorptionsflüssigkeiten mit
den unterschiedlichen Konzentrationen in einem geschlossenen Kreislauf
zwischen den beiden Kammern, in denen beispielsweise der Absorber und/oder
der Regenerator eingeschaltet ist, ist die Gesamtmenge der Absorptionsflüssigkeit
in diesem Kreislauf konstant. Die verbundenen Prozesse haben aber
eine Variation des Verhältnisses
der Volumina der Absorptionsflüssigkeit
mit den unterschiedlichen Konzentrationen zur Folge. Der erfindungsgemäße Tank
kann in diesen Verwendungsfällen
den Gegebenheiten automatisch Rechnung tragen, da das Gesamtvolumen
der in den Kammern angeordneten Absorptionsflüssigkeit konstant ist, während Veränderungen
des Verhältnisses
der Absorptionsflüssigkeiten
mit unterschiedlichen Konzentrationen durch die entfaltende oder
zusammenfaltende Bewegung des Speicherbehälters, also eine Art ”Atmen”, automatisch
Rechnung getragen ist. Das Gesamtvolumen der Fluide bleibt aber
in den genannten Prozessen konstant oder variiert maximal um plus/minus 10%,
was für
den erfindungsgemäßen Tank
auf einfache Weise gewährleistet
werden kann, ohne dass große
Leervolumina vorhanden sind.
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Vorteilhaft
kann der erfindungsgemäße Tank verwendet
werden in Verbindung mit einer Sorptionsspeicheranlage, einer Heizeinrichtung,
einer Kühleinrichtung,
einer Entfeuchtungseinrichtung und/oder einer Solaranlage, insbesondere
in Verbindung mit einem Gebäude.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung
genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer
Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ
zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen
erzielt werden müssen.
Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten
Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander
sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen.
Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen
der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls
abweichend von den gewählten
Rückbeziehungen
der Patentansprüche
möglich
und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in
separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung
genannt werden. Diese Merkmale können
auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso
können in
den Patentansprüchen
aufgeführte
Merkmale für weitere
Ausführungsformen
der Erfindung entfallen.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter
bevorzugter Ausführungsbeispiele
weiter erläutert
und beschrieben.
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1 zeigt
in schematischer Darstellung einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Tank
mit weitestgehend entleertem flexiblem Speicherbehälter.
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2 zeigt
den Tank gemäß 1 mit
weitestgehend gefülltem
Speicherbehälter.
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3 zeigt
ein in einem erfindungsgemäßen Tank
einsetzbares Tragelement, welches zwei separate koaxiale, mit Rohrabschnitten
gebildete Leitungen ausbildet.
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4 zeigt
eine schematische Darstellung einer Heizeinrichtung für ein Gebäude, in
welchem zwei Fluide, hier eine Absorptionsflüssigkeit mit unterschiedlichen
Konzentrationen, verwendet werden, die abweichend zur vorliegenden
Erfindung in unterschiedlichen Kammern separater Tanks gespeichert sind.
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5 zeigt
eine schematische Darstellung einer Kühleinrichtung für ein Gebäude, bei
der zwei Flüssigkeiten,
hier eine Absorptionsflüssigkeit
mit unterschiedlichen Konzentrationen, abweichend zur vorliegenden
Erfindung in unterschiedlichen Kammern separater Tanks gespeichert
sind.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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1 zeigt
einen Tank 1, welcher der drucklosen Bevorratung von zwei
Fluiden 2, 3 in Kammern 4, 5 dient.
Der Tank 1 ist mit einem eigensteifen Tankkörper 6 gebildet.
Der Tankkörper 6 verfügt über eine die
Kammer 4 begrenzende Wandung 7 sowie einen Stutzen 8 mit
einer Öffnung 9 zu
dem Inneren des Tankkörpers.
Der Tankkörper 6 bildet
mit der Wandung 7 und dem Stutzen 9 ein Modul 10,
welches separat als Speicherbehälter
für ein
Fluid einsetzbar ist, welches für
diesen separaten Einsatz den Innenraum des Tankkörpers 6 im vollen
Querschnitt ausfüllen kann.
Hierzu kann der Stutzen 8 mit einem Deckel geschlossen
sein, durch welchen sich Leitungen erstrecken können, über die mit dem Inneren des
Tankkörpers 6 kommuniziert
werden kann.
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In 1 ist
ein weiteres Modul 11 zu erkennen, über welches durch Bereitstellung
der zusätzlichen
Kammer 5 der Einsatzbereich des Tanks 1 erweitert
werden kann: Das Modul 11 ist als Einsatz 12 ausgebildet,
welcher sich teilweise in das Innere des Tankkörpers 6 erstreckt.
Der Einsatz 12 ist mit einem Halteelement 13 fest
mit dem Tankkörper 6 verbunden
oder montiert. Für
das dargestellte Ausführungsbeispiel
ist das Halteelement 13 als Deckel 14 ausgebildet,
der mit einem Innengewinde auf ein entsprechendes Außengewinde
des Stutzens 8 des Tankkörpers 6 aufgeschraubt
ist. Hierdurch ist die Öffnung 9 nach
außen
abgedichtet, wozu ein ergänzendes Dichtelement
zwischen Halteelement 13 und Stutzen 8 Einsatz
finden kann. Von dem Deckel 14 gehalten ist ein grundsätzlich stangenförmiges Tragelement 15,
welches sich von dem Deckel 14 in das Innere des Tankkörpers 6 bis
unmittelbar benachbart der Wandung 7 im Bodenbereich 16 erstreckt.
Das Tragelement weist in einem Deckenbereich 17 unmittelbar
benachbart der Wandung 7 sowie im Bodenbereich 16 jeweils
ein Fixierelement 18, 19 auf. Für das dargestellte
Ausführungsbeispiel
sind die Fixierelemente 18, 19 kreisringförmig ausgebildet
mit starrer Anbindung des Tragelements 15 am Innendurchmesser
der Fixierelemente 18, 19. Radial außen liegend ist
an den Fixierelementen 18, 19 ein flexibler Speicherbehälter 20 unter
Abdichtung befestigt, beispielsweise durch stoffschlüssige Verbindung,
Anvulkanisieren, Einklemmen, Verbindung über einen Verbindungsflansch
und Ähnliches.
In dem entleerten Zustand gemäß 1 erstreckt
sich die Mantelfläche des
Speicherbehälters 20 faltenartig
oder mäanderartig
zwischen den beiden Fixierelementen 18, 19 mit eingeschnürter Dimension
quer zur Erstreckung des Trageelements.
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Weiterhin
ist in 1 zu erkennen, dass das Tragelement 15 neben
der Tragfunktion für
die Fixierelemente 18, 19 und damit dem Halten
des Speicherbehälters
zur Bildung von Leitungen 21, 22, 23, 24 dient:
Die Leitungen 21 bis 24 sind mit Rohrabschnitten 25 bis 28 unterschiedlicher
Längen
und Durchmesser gebildet, die koaxial zueinander angeordnet sind
und ineinander geschachtelt sind.
- – Der außen liegenden
Rohrabschnitt 28 erstreckt sich von außerhalb des Deckels 14 durch
den Deckel 14 bis in den Stutzen 8 oder den Deckenbereich 17 der
Kammer 4.
- – Im
Inneren von dem Rohrabschnitt 28 erstreckt sich unter Abstützung gegenüber dem
Rohrabschnitt 28 der Rohrabschnitt 27 von außerhalb des
Deckels 14 und des Rohres 28 und durch das Fixierelement 18 hindurch
bis in die Kammer 5 im Deckenbereich 17 der Kammer 5,
wobei das Fixierelement 18 an dem Rohrabschnitt 27 befestigt ist.
- – Der
Rohrabschnitt 26 erstreckt sich wiederum innerhalb des
Rohrabschnitts 27 unter Abstützung gegenüber dem Rohrabschnitt 27 von
außerhalb des
Rohrabschnitts 27 und des Deckels 14 durch das
Fixierelement 18 bis zu dem Bodenbereich 16 der
Kammer 5.
- – Schließlich erstreckt
sich in dem Rohrabschnitt 26 unter Abstützung gegenüber diesem der Rohrabschnitt 25 von
außerhalb
des Rohrabschnitts 26 und des Deckels 14 durch
den Deckel 14, durch das Fixierelement 18 und
durch das Fixierelement 19 bis in den Bodenbereich 16 der
Kammer 4, wobei das Fixierelement 19 gegenüber dem
Rohrabschnitt 25 abgestützt
ist.
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Die
außen
liegenden Endbereiche der Rohrabschnitte 25 bis 28 sind
abgedichtet und jeweils mit Anschlüssen 29, 30, 31, 32 versehen, über welche die
mit den Rohrabschnitten 25 bis 28 gebildeten Leitungen 21, 24 mit
Zu- und Abführleitungen
für Fluide zu
und von den Kammern 4, 5 koppelbar sind. Die in dem
Tankkörper 6 angeordneten
Endbereiche der Rohrabschnitte 25 bis 28 bilden
Auslässe, über die die
Fluide 2, 3 in die Kammern 4, 5 eintreten
können.
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Für das in
den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel
ist der Stutzen 8 mit Öffnung 9 im
Bereich der Oberseite des Tanks 1 angeordnet. Das Tragelement 15 mit
den Rohrabschnitten 25 bis 28 erstreckt sich in
vertikaler Richtung. Eine beliebige anderweitige Anordnung und Orientierung
von Stutzen 8 und Einsatz 12 ist ebenfalls möglich, beispielsweise
eine horizontale Orientierung des Einsatzes 12, wie sich
dieser ergibt, wenn Fig. um 90° verdreht wird.
Beliebige von 1 abweichende Geometrien, insbesondere
des Tankkörpers 6,
sind ebenfalls möglich.
Möglich
ist auch, dass eine Befüllung
der Kammer 4 nicht über
den Einsatz 12 erfolgt, sondern über einen zusätzlichen
Anschluss des Tankkörpers 6.
-
2 zeigt
den Tank 1 für
maximal gefüllten Speicherbehälter 20,
wofür die
Kammer 5 ihr maximales Speichervolumen einnimmt, hingegen
die Kammer 4, also der Zwischenraum zwischen dem Speicherbehälter 20 und
dem Tankkörper 6 ein
minimales Speichervolumen besitzt. Wie dargestellt kann zwischen
dem Speicherbehälter 20 und
dem Tankkörper 6 ein umlaufender
Spalt vorhanden sein. Durchaus denkbar ist allerdings, dass sich
der Speicherbehälter 20 beispielsweise
im Bodenbereich an dem Tankkörper 6 abstützt, so
dass das Speichervolumen der Kammer 5 weiter nach oben
verlagert ist. Im Extremfall kann das Volumen der von dem Tankkörper 6 begrenzten
Kammer auf Null reduziert sein.
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Die
Leitungen 21 bis 24 können als starre Rohrabschnitte
ausgebildet sein oder zumindest teilweise als flexible Rohre oder
Schläuche.
Von Vorteil ist allerdings, wenn zumindest der Rohrabschnitt 25 zwecks
Fixierung der Fixierelemente 18, 19 eigensteif
ausgebildet ist.
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3 zeigt
die Ineinanderschachtelung von zwei Rohrabschnitten, beispielsweise
der Rohrabschnitte 27, 26 oder 26, 25 mit
konzentrisch zueinander angeordneten Rohrquerschnitten. Zwischen
den Rohrabschnitten 26, 27 sind Abstandshalter
oder Rippen 33 zwischengeschaltet, hier vier gleichförmig über den
Umfang verteilte Rippen 33. Die Rippen können sich über die
gesamte Längsachse
der Rohrabschnitte erstrecken oder nur in einzelnen Teilbereichen.
Für das
in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt der
außenliegende
Rohrabschnitt ein Außengewinde 34, über welches
der Rohrabschnitt zur Befestigung in ein entsprechendes Innengewinde eines
Fixierelements einschraubbar ist, wenn der Rohrabschnitt als Rohrabschnitt 25 oder 27 ausgebildet
ist. In 3 ist lediglich die koaxiale
Anordnung von zwei Leitungen und Rohrabschnitten dargestellt, wobei
entsprechend auch mehr Rohrabschnitte 25 bis 28 in
einem Axialbereich ineinandergeschachtelt sein können.
-
Als
Modul 10 mit Tankkörper 6 kann
ein an sich bekannter Tank, ein sogenannter ”Intermediate Bulk Container” (IBC;
IB-Container) eingesetzt werden, wobei dieser insbesondere eine Öffnung 9 mit einem
Durchmesser von ca. 30 cm besitzt. IB-Container sind ein äußerst preiswertes
Massenprodukt mit üblichen
Höhen zwischen
70 cm und 200 cm, wobei der Anschaffungspreis eines derartigen IB-Containers
bei ca. 100 Euro/m3 liegen kann. Unterschieden werden
faltbare IBC, Plastik-Verbund-IBC, Stahl-IBC oder Edelstahl-IBC.
Die IBC können
unmittelbar mit einer Palette verbunden sein, um einen Transport des
Tanks zu vereinfachen. IBC sind üblicherweise kubisch
ausgebildet und können
für den
Fall des Einsatzes einer faltbaren dichtenden Hülle mit einem abstützenden
Traggerüst
ausgestattet sein. Für
die erwähnten
Anwendungsfälle
ist das Gesamtvolumen der in den Kammern 4, 5 angeordneten
Fluide 2, 3 konstant oder variiert allenfalls
um ±10%
während der
genannten Prozesse.
-
Der
Speicherbehälter 20 kann
eine beliebige Form aufweisen, beispielsweise eine kubische oder eine
kugelartige Form. Als Material für
den Speicherbehälter 20 kann
ein beliebiges flexibles Material Einsatz finden, beispielsweise
EPDM oder Butyl-Kautschuk. Der Speicherbehälter 20 kann im Bodenbereich 16 sowie
im Deckenbereich 17 mit einem mit einer Antioxidationsbeschichtung
ausgestatteten Stahl-Flansch verklebt sein, der dann das Fixierelement 18, 19 bildet
und entsprechende Bohrungen für die
Rohrabschnitte besitzt. Möglich
ist, dass die Rohrabschnitte 25 bis 28 nicht (nur)
einen Austritt in dem innen liegenden Endbereich für das Fluid
bereitstellen, sondern radiale Mündungsausnehmungen bei
beliebigen axialen Erstreckungen aufweisen. Ebenfalls möglich ist,
dass für
die in 3 dargestellten Querschnitte die Rippen 33 mehrere
in Umfangsrichtung verteilte Leitungen begrenzen, die jeweils einen
kreisringsegmentförmigen
Querschnitt besitzen, so dass mit dem in 3 dargestellten
Querschnitt eine innere Leitung mit kreisförmigem Querschnitt und vier
außen
liegende Leitungen mit kreisringsegmentförmigem Leitungsquerschnitten
geschaffen sind. Die Rohrabschnitte 25 bis 28 können in
den außen
liegenden Endbereichen jeweils zwei Rohranschlüsse aufweisen, die mit einem
automatischen Entlüftungsventil
versehen sein können.
Ein Rohranschluss dient der Kopplung der zugeordneten Leitung an
weitere Bauelemente, beispielsweise eines Absorbers oder eines Regenerators.
Der andere Rohranschluss kann zum Umwälzen eines Fluides in einer
Kammer genutzt werden, wozu Fluid aus einem Bodenbereich 16 der
Kammer zu einem Deckenbereich 17 derselben Kammer über die
Leitungen umgewälzt
wird (oder umgekehrt), was unter Einsatz einer externen Pumpe erfolgen
kann. Hierdurch kann eine möglichst
homogene Phase in der Kammer 4, 5 bereitgestellt
werden, was für
viele chemische Prozesse erforderlich ist. Für die Speicherung von hochkonzentrierten
Salzlösungen
in dem Tank 1 kann durch die genannte Umwälzung eine
Kristallisierung im Bodenbereich 16 des Tanks 1 vermieden
werden.
-
Vorzugsweise
beträgt
das maximale Speichervolumen des Speicherbehälters 20 90% des Innenvolumens
des Tankkörpers 6.
Für den
Fall, dass in dem Tank eine Salz-Wasser-Lösung mit unterschiedlichen
Konzentrationen gespeichert werden soll, kann die hochkonzentrierte
Lösung,
die ein geringeres spezifisches Volumen besitzt, in dem Speicherbehälter 20 gespeichert
werden, während die
niedrig konzentrierte Salz-Wasser-Lösung mit dem höheren spezifischen
Volumen in dem Tankkörper 6,
also der Kammer 4, gespeichert ist. Durch die Ausgestaltung
des Moduls 11 als Einsatz 12 kann dieses Modul 11 in
bestehende Tanks oder Behälter, wie
beispielsweise einen genannten IBC, ohne erforderliche Anpassungsarbeiten
integriert werden.
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Gemäß 3 ist
zwischen den Rohrabschnitten 26, 27 ein Zwischenraum 35 gebildet,
der eine Leitung bildet. Eine weitere Leitung ist in einem Innenraum 36 des
Rohrabschnitts 26 gebildet. Mit den Anschlüssen 29 bis 32 und
den Leitungen 21 bis 24 ist ein Anschlussbereich 37 gebildet,
der
- – eine
separate Befüllung
der Kammern 4, 5 mit den Fluiden 2, 3,
- – die
Entnahme der Fluide 2, 3 aus diesen Kammern und/oder
- – ein
Umwälzen
der Fluide 2, 3 in den zugeordneten Kammern
ermöglichen
kann.
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4 und 5 zeigen
ein thermodynamisches System, welches der unterstützenden
oder ausschließlichen
luftgeführten
Heizung oder Kühlung von
Niedrigenergiegebäuden
und Passivhäusern dienen
kann. Das System ist speziell für
die Nutzung in Kombination mit einer solarthermischen Wärmequelle
geeignet. Neben der Funktion des Heizens und Kühlens ermöglicht das System durch Einsatz
eines kompakten thermochemischen Speichers, die an den strahlungsintensiven
Tagenim Solarkollektor erzeugte Wärme in Form von hochkonzentrierter
Salzlösung über mehrere
Monate verlustfrei zu speichern. Das System kann als Kombinationssystem
zur Trink- oder Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung ausgebildet
sein und besitzt insbesondere einen Absorber 46, einen
Verdunstungskühler 48, einen
Regenerator 49, zwei Salzlösungstanks 50, 51 und
Wärmetauscher 52, 53.
Während
in den 4 und 5 eine Speicherung in zwei separaten
Salzlösungstanks 50, 51 erfolgt,
kann anstelle dieser beiden Salzlösungstanks ein erfindungsgemäßer Tank 1 eingesetzt
werden, für
den eine Kammer 4 den Salzlösungstank 50 und die
andere Kammer 5 den Salzlösungstank 51 bildet.
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Gemäß 4 und 5 ist
der Absorber 46 im Abluftkanal des Systems angeordnet.
Demgemäß wird einem
Innenraum 54 eines Gebäudes
feuchte Luft entnommen, die in dem Absorber 46 in Kontakt mit
hochkonzentrierter Salz-Wasser-Lösung
kommt, insbesondere Lithiumchlorid (LiCl), welche dem Salzlösungstank 51,
also für
den Einsatz des erfindungsgemäßen Tanks 1 einer
Kammer 4 (oder 5), entstammt. Die Salz-Wasser-Lösung ist
stark hygroskopisch, also Wasserdampf aufnehmend. Bei Absorption
des in der feuchten Luft enthaltenen Wasserdampfs in der Salz-Wasser-Lösung findet
ein Phasenwechsel des Wassers von gasförmig zu flüssig statt, wodurch Kondensationsenthalpie
freigesetzt wird. Mit Feuchtigkeit angereicherte Luft- Wasser-Lösung wird
dem Salzlösungstank 50,
also für
den Einsatz des erfindungsgemäßen Tanks 1 einer
Kammer 5 (oder 4), von dem Absorber 46 zugeführt. Im
Heizfall gemäß 4 wird
ein gegenüber
dem Massenstrom der Abluft geringer Massenstrom der Salz-Wasser-Lösung verwendet, wobei vorzugsweise
das Verhältnis
des Luftmassenstroms zu dem Massenstrom der Salz-Wasser-Lösung 20:1
bis 100:1 beträgt.
In dem Absorber 46 kann eine Temperaturerhöhung der
Abluft um 8–10
K erreicht werden. Die erwärmte
und getrocknete Abluft wird über
den Wärmeaustauscher 52 der
Umgebung 56 zugeführt. In
dem Wärmetauscher 52 wird
der Umgebung 56 entnommene Frischluft im Gegenstrom zu
dem zuvor genannten Abluftstrom erwärmt, die dann dem Innenraum 54,
ggf. unter ergänzender
Erwärmung durch
die Heizeinrichtung 55, zugeführt wird. Aufgrund des hohen
Massenstromverhältnisses
zwischen Luft und Salz-Wasser-Lösung
ist die Konzentrationsänderung
der Salz-Wasser-Lösung
im Absorber 46 sehr groß, die ca. 15 Prozentpunkte
betragen kann. Somit kann auch eine hohe Speicherdichte im Bereich
von 200–300
kWh/m3 erreicht werden. Ein Wassertank 57 kann
optional mit einer Gastherme und/oder einer Solaranlage zwecks ergänzender
Erwärmung
gekoppelt sein. Optional kann eine elektronische Heizeinrichtung 55 vorgesehen
sein, um eine ergänzende
Erwärmung
der Frischluft zu bewirken.
-
Wird
das System gemäß 5 für eine Kühlung betrieben,
erfolgt in dem Absorber 46 eine quasi isotherme Reaktion
zwischen der Salz-Wasser-Lösung,
die dem Salzlösungstank 51,
also für
den Einsatz des erfindungsgemäßen Tanks 1 einer
Kammer 4 (oder 5), entstammt und optional über eine
Kühleinrichtung 58 vorgekühlt sein
kann, mit der Abluft des Innenraums 54. Ebenfalls möglich ist,
dass bereits in dem Absorber 46 eine Verringerung der Temperatur der
Abluft eintritt. Die getrocknete Abluft wird von dem Absorber 46 dem
Verdunstungskühler 48 zugeführt, der
ein hohes Wasser-Aufnahmevermögen
besitzt mit großem
Verdunstungspotential, woraus eine gute (ergänzende) Kühlung der Abluft resultiert.
Der Verdunstungskühler 48 bildet
mit der Kühleinrichtung 58 einen
Kreislauf. Von dem Verdunstungskühler wird
die gekühlte
Luft dem Wärmetauscher 52 zugeführt und
in die Umgebung 56 abgeleitet. In dem Wärmetauscher 52 wird
der Umgebung 56 entnommene Frischluft im Gegenstrom zu
der gekühlten
Abluft gekühlt.
Diese gekühlte
Frischluft wird dann dem Innenraum 54 zugeführt.
-
Eine
Regeneration der Salz-Wasser-Lösung niedriger
Konzentration aus dem Salzlösungstank 50,
also für
den Einsatz des erfindungsgemäßen Tanks 1 einer
Kammer 5 (oder 4), zu Salz-Wasser-Lösung hoher Konzentration in
dem Salzlösungstank 51,
also für
den Einsatz des erfindungsgemäßen Tanks 1 einer
Kammer 4 (oder 5), erfolgt über den Regenerator 49,
der über
einen Kreislauf an den Wassertank 57 angeschlossen ist.
Dem Regenerator 49 wird der Umgebung 56 entnommene
Frischluft über
den Wärmetauscher 53 zugeführt. Die
den Regenerator verlassende Luft wird wiederum im Gegenfluss dem
Wärmetauscher 53 zugeführt und
in die Umgebung 56 abgegeben.
-
In
dem Kühlfall
gemäß 5 wird
ein gegenüber
dem Massenstrom der Luft ungefähr
gleich großer
Massenstrom der Salz-Wasser-Lösung
durch den Absorber 46 geleitet. Der Verdunstungskühler 48 ist
als indirekter Verdunstungskühler
ausgebildet und kühlt
bis an die Feuchtkugeltemperatur bzw. vorzugsweise bis nahezu an
die Taupunktemperatur. Gleichzeitig überträgt der indirekte Verdunstungskühler 48 die
erbrachte Kühlleistung
an die Frischluftseite. Bei der Kühlung findet eine nur sehr
geringe Konzentrationsänderung
statt (ca. 0,005 Prozentpunkte), so dass die Salz-Wasser-Lösung noch
weitere Male zur Kühlung
oder auch zur Heizung eingesetzt werden kann. Die Regeneration der
Salz-Wasser-Lösung
erfolgt, um einen kontinuierlichen Betrieb des Systems zu ermöglichen,
wozu das bei der Entfeuchtung in dem Absorber 46 aufgenommene
Wasser aus der Salz-Wasser-Lösung
wieder zu entfernen ist. Im Regenerator 49 wird dazu solarthermisch
erhitzte Außenluft
in Kontakt mit der Salz-Wasser-Lösung mit niedriger
Konzentration gebracht. Die Außenluft nimmt
einen Teil des Wassers aus der Salz-Wasser-Lösung wieder auf, wodurch die
Konzentration der Salz-Wasser-Lösung
wieder ansteigt, so dass das ursprüngliche Absorptionspotential
wieder hergestellt werden kann.
-
Die
erläuterte
indirekte Wärme-
bzw. Kältespeicherung
erfolgt durch die Lagerung der angereicherten Salzlösung in
einem Tank. Diese Speicherform hat den Vorteil, dass keine sensiblen
Verluste über
die Dauer der Einlagerung abgegeben werden und somit auch eine verlustarme
Speicherung über die
Wintermonate möglich
ist.
-
Die
dargestellte Sorptionsspeicheranlage 47 führt insbesondere
auf die folgenden Vorteile:
- – Es ist
eine verlustfreie chemische Speicherung von Sonnenenergie möglich mit
hohen CO2-Einsparungen zwischen 60% und
100% gegenüber einer
konventionell betriebenen Kühl-
und/oder Heiztechnik.
- – Die
erläuterte
Heizung und Kühlung
des Luftstroms vereinfacht die Installation in die bestehende Gebäudetechnik
bei Niedrigenergiegebäuden und
Passivhäusern.
- – Gleiche
Komponenten können
sowohl für
die Heizung als auch für
die Kühlung
eingesetzt werden.
- – In
dem Regenerator 49 sind geringe Antriebstemperaturen zwischen
50°C und
80°C gegeben.
- – Hohe
Energiedichten bei der saisonalen Speicherung zwischen 250–300 kWh/m3 bedingen kleine Speichervolumina und damit
einfache Integrationen der Technik in das Gebäude.
- – Das
flüssige
Trockenmittel (die Salz-Wasser-Lösung)
erlaubt ein konstant hohes Absorptionspotential.
- – Eine
Verwendung von unter Umständen
günstigen
Kunststoffen und ein weitgehender Verzicht auf eine Isolierung bei
den Komponenten ermöglicht
geringe Herstellungskosten.
- – Absorber
und Regenerator können
baugleich nur in unterschiedlichen Dimensionen gefertigt werden.
- – Ein
Stoffübertrag
kann vermieden werden.
- – Es
ergibt sich eine hohe Nutzungszeit des Absorbers durch Einsatz sowohl
im Heiz- als auch im Kühlfall.
- – Es
ergibt sich ein geringes Systemvolumen mit einer Verringerung von
bis zu 50% gegenüber
bekannten Ausführungsformen.
-
Neben
einer Sorptionsspeicheranlage 47 kann der Tank 1 Einsatz
finden zur Speicherung von Fluiden in Verbindung mit einer schonenden
Trocknung landwirtschaftlicher Güter,
einer Entfeuchtung von Luft in einem Schwimmbad und dgl.
-
- 1
- Tank
- 2
- Fluid
- 3
- Fluid
- 4
- Kammer
- 5
- Kammer
- 6
- Tankkörper
- 7
- Wandung
- 8
- Stutzen
- 9
- Öffnung
- 10
- Modul
- 11
- Modul
- 12
- Einsatz
- 13
- Halteelement
- 14
- Deckel
- 15
- Tragelement
- 16
- Bodenbereich
- 17
- Deckenbereich
- 18
- Fixierelement
- 19
- Fixierelement
- 20
- Speicherbehälter
- 21
- Leitung
- 22
- Leitung
- 23
- Leitung
- 24
- Leitung
- 25
- Rohrabschnitt
- 26
- Rohrabschnitt
- 27
- Rohrabschnitt
- 28
- Rohrabschnitt
- 29
- Anschluss
- 30
- Anschluss
- 31
- Anschluss
- 32
- Anschluss
- 33
- Rippe
- 34
- Außengewinde
- 35
- Zwischenraum
- 36
- Innenraum
- 37
- Anschlussbereich
- 38
-
- 39
-
- 40
-
- 41
-
- 42
-
- 43
-
- 44
-
- 45
-
- 46
- Absorber
- 47
- Sorptionsspeicheranlage
- 48
- Verdunstungskühler
- 49
- Regenerator
- 50
- Salzlösungstank
- 51
- Salzlösungstank
- 52
- Wärmetauscher
- 53
- Wärmetauscher
- 54
- Innenraum
- 55
- Heizeinrichtung
- 56
- Umgebung
- 57
- Wassertank
- 58
- Kühleinrichtung