DE102004054272A1 - Getränkebehälter, insbesondere Bierfass - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Getränkebehälter (10), der aus einer starren Außenhülle mit einer Auslassöffnung (18) gebildet ist. Die Außenhülle (18) weist mindestens ein inneres Hüllensegment (12) und ein äußeres Hüllensegment (14) auf. Die beiden Hüllensegmente (12, 14) sind derart ineinander schiebbar ausgeführt und das Volumen des Getränkebehälters (10) ist veränderbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Getränkebehälter, insbesondere ein Bierfass, gebildet aus einer starren Außenhülle mit einer Auslassöffnung.
  • Getränkebehälter sind in vielfacher Form bekannt. Die wohl bekannteste Art eines Getränkebehälters stellt das handelsübliche Bierfass aus Lagerung und zum Transport von Bier dar. Diese können aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, üblich sind beispielsweise Fässer aus Metall oder Kunststoff. Die Außenhülle der Fässern ist starr ausgeführt, und hält einem Überdruck von etwa 1 bar bis 30 bar stand. Hinzu kommt, dass Fässer während des Transportes vielfachen Belastungen, wie Stößen und Erschütterungen ausgesetzt sind, weswegen die Außenhülle entsprechend robust ausgeführt sein muss.
  • Unter Getränkebehältern im Sinne der Erfindung werden sowohl druckbeständige Behälter als auch nicht druckbeständige Behälter verstanden. Insbesondere bei Getränken, die Kohlensäure enthalten, müssen die Getränkebehälter druckbeständig ausgeführt sein. Die Erfindung eignet sich für Getränke jeglicher Art, sie wird in Folgenden aber anhand von Bierfässern erläutert.
  • Bierfässer sind üblicherweise Mehrwegbehälter. Sie werden in der Brauerei mit Bier gefüllt, zum Abnehmer transportiert, dort entleert, anschließend wieder zu rück zur Brauerei transportiert und dort wieder befüllt. Grundsätzlich hat sich das Mehrwegsystem bewährt, er ist jedoch mit verhältnismäßig hohem Aufwand und Kosten verbunden. Ein Problem stellt dabei beispielsweise die Tatsache dar, dass Bierfässer ein verhältnismäßig großes Volumen aufweisen und entsprechend die Anzahl zu transportierender Bierfässer auf einem Transportfahrzeug begrenzt ist. Daraus ergibt sich, dass entsprechend viele Transportfahrten notwendig sind.
  • Verbesserungen hinsichtlich der Transportfähigkeit von Bierfässern wurden in der Vergangenheit dadurch erreicht, dass auf relativ leichte Materialien für die Herstellung umgestellt wurde. Durch die verringerte Masse ist zum einen die Handhabung der Getränkebehälter einfacher, zum anderen wird dadurch auch der Kraftstoffverbrauch der Transportfahrzeuge verringert.
  • Auch gab und gibt es Bestrebungen, anstelle der üblichen Fassform auf andere Formen umzustellen. So wurden beispielsweise Versuche unternommen, Bier in quaderförmigen Behältern zu lagern, da diese besser zu stapeln und zu transportieren sind. Diese und auch andere Formen konnten sich jedoch nicht durchsetzen.
  • Das grundlegende Problem der häufigen Transportfahrten wurde bisher nicht ausreichend gelöst.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Getränkebehälter bereitzustellen, welcher kostengünstig und einfach zu transportieren ist. Der bereitzustellende Getränkebehälter sollte dabei möglichst für einen Massentransport geeignet sein. Weiterhin soll der Getränkebehälter einfach und robust aufgebaut sein.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Getränkebehälter gelöst, der aus einer starren Außenhülle mit einer Auslassöffnung gebildet ist, wobei die Außenhülle mindestens ein inneres Hüllensegment und ein äußeres Hüllensegment aufweist und die beiden Hüllensegmente derart ineinanderschiebbar ausgeführt sind, dass das Volumen des Getränkebehälters veränderbar ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Getränkebehälter weist also dann, wenn er vollständig gefüllt ist, seine maximale Größe auf. Dadurch, dass die beiden Hüllensegmente ineinanderschiebbar ausgeführt sind, ist es möglich, das Volumen des Getränkebehälters nach der Entleerung zu verringern. Dies wiederum hat den Vorteil, dass der Transport der entleerten Getränkebehälter deutlich vereinfacht wird. Zum einen sind kleinere Getränkebehälter leichter zu handhaben, zum anderen können aufgrund des geringeren Volumens mehr Getränkebehälter auf einem Transportfahrzeug untergebracht werden. Aber auch der Transport einzelner Getränkebehälter wird erleichtert, da es beispielsweise möglich ist, entleerte Getränkebehälter auch in einem verhältnismäßig engen Kofferraum eines Fahrzeuges zu transportieren. Durch die Erfindung wird somit die Logistik eindeutig entlastet.
  • Wesentlich für die praktische Verwendung des erfindungsgemäßen Getränkebehälters ist, dass dieser absolut dicht gegenüber der Umwelt ist. Ein Austritt von Flüssigkeit muss sicher vermieden werden. Dies bedeutet, dass die beiden ineinanderschiebbaren Hüllensegmente gegeneinander abgedichtet sein müssen. Hierzu eignen sich grundsätzlich alle bekannten Abdichtungssysteme, die beispielsweise auch bei Hubkolbensystemen in Einsatz sind. Die Funktionalität und insbesondere auch die Abdichtung ist dann besonders einfach zu gewährleisten, wenn der Getränkebehälter und somit auch die beiden Hüllensegmente einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. In diesem Fall hat sich als einfache und kostengünstige Abdichtungsmöglichkeit ein Dichtungsring erwiesen, der zwischen den beiden Hüllensegmenten angeordnet ist. Dieser weist einen derartigen Querschnitt auf, dass das Ineinanderschieben der beiden Hüllensegmente trotz des durch den Dichtungsring auf die Hüllensegmente wirkenden Druckes möglich ist, ein Austritt von Flüssigkeit jedoch vermieden wird. Der Dichtungsring ist vorteilhafterweise im Randbereich einer Öffnung des äußeren Hüllensegmentes angeordnet, durch die das innere Hüllensegment eingeführt ist.
  • Weiterhin sind die beiden Hüllensegmente vorteilhafterweise derart ausgeführt, dass ein Auseinanderziehen nur bis zu einem definierten Punkt möglich ist. Dadurch wird zum einen erreicht, dass ein versehentliches Loslösen der beiden Hüllensegmente voneinander verhindert wird, zum anderen ist eine derartige Begrenzung notwendig, wenn im Inneren des Getränkebehälters Überdruck herrscht. In einer besonders einfachen Ausführungsvariante weist das äußere Hüllensegment an seinem Randbereich eine nach innen weisende, den Durchmesser der Öffnung reduzierende Kragung auf, die mit einer nach außen weisenden Kragung am Randbereich des inneren Hüllensegmentes korrespondiert. Die Kragung des inneren Hüllensegmentes ist ebenfalls im Bereich seiner Öffnung angeordnet, die in das äußere Hüllensegment eingeführt wird. Im vollständig auseinander gezogenen Zustand befindet sich der Dichtungsring zwischen den beiden Kragungen und wird durch diese eingeklemmt.
  • Zusätzlich oder alternativ zu diesem Dichtungssystem ist es vorteilhafterweise auch möglich, dass innerhalb des Getränkebehälters ein Getränkebeutel angeordnet ist, der mit der Auslassöffnung verbunden ist. In diesem Getränkebeutel befindet sich das Getränk. Der Getränkebeutel verhindert, dass das Getränk mit der Außenhülle des Getränkebehälters in Kontakt kommt, wodurch auch Materialien für die Herstellung des Getränkebehälters verwendbar sind, die bisher aufgrund von Lebensmittelbestimmungen nicht einsetzbar waren. Hinzu kommt, dass der Getränkebeutel vorteilhafterweise derart innerhalb des Getränkebehälters befestigt ist, dass er sozusagen als Einwegbeutel nach dem Entleeren austauschbar ist. Dies wiederum führt dazu, dass für die Wiederbefüllung des Getränkebehälters dieser lediglich geöffnet und ein neuer Getränkebeutel eingesetzt werden muss. Eine Reinigung des Getränkebehälters kann entfallen. Auf einen Dichtring kann in diesem Fall also verzichtet werden.
  • Die Möglichkeit des Ineinanderschiebens der beiden Hüllensegmente führt auch dazu, dass das Getränk mit Druck durch die Auslassöffnung getrieben werden kann. Erst wenn das innere Hüllensegment vollständig in das äußere Hüllensegment eingeschoben ist, kann über die Hüllensegmente kein Druck mehr auf das Getränk ausgeübt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante ist der Getränkebeutel innerhalb eines Druckbeutels angeordnet. Der Druckbeutel weist in seinem Inneren einen Überdruck auf, der wiederum auf den darin befindlichen Getränkebeutel wirkt. Über den Druckbeutel wird derart Druck auf den Getränkebeutel ausgeübt, dass das Getränk mit Druck aus dem Getränkebeutel herausgefördert wird, wenn die Auslassöffnung geöffnet ist. Dieser Druckbeutel führte zu dem Vorteil, dass der Getränkebehälter selbst nicht druckdicht ausgeführt sein muss. Dies wiederum führt zu verringerten Anforderungen an die Herstellung des Getränkebehälters.
  • Anstelle des Druckbeutels können aber auch andere Systeme vorgesehen sein, die Überdruck auf das Getränk oder den Getränkebeutel ausüben. Beispielsweise kann im Fassinnern ein Körper angeordnet sein, dessen Volumen sich unter Einwirkung des Umgebungsdrucks ändert bzw. der das entnommene Getränkevolumen ausgleicht. Auch könnte eine Gasdruckpatrone vorgesehen sein, die einen Druckverlust durch Ausströmen eines Gases ausgleicht.
  • Vorteilhafterweise ist der im Druckbeutel herrschende Überdruck nach einem Druckverlust mit Hilfe von geeigneten Systemen wie beispielsweise durch eine Gasdruckpatrone ausgleichbar. Geeignet ist auch eine an dem Druckbeutel anschließbare Handpumpe. Der Druckbeutel und auch der Getränkebeutel können vorteilhafterweise als Rollmembran ausgeführt sein. Auch ist ein Aussaugen mittels eine selbstansaugenden Förderpumpe möglich, diese brächte den Vorteil, dass auf ursprüngliche Komponenten wie z.B. Druckminderer und CO2-Flasche verzichtet werden kann. Eine solche Pumpe und auch die anderen genannten Systeme kommen insbesondere auch dann in Betracht, wenn kein Druckbeutel vorgesehen ist.
  • Die Auslassöffnung des Getränkebehälters kann beliebig ausgeführt sein, wesentlich ist lediglich, dass sie den Getränkebehälter oder bei einem Beutelsystem den Getränkebeutel zuverlässig verschließt. Denkbar sind die bei Bierfässern üblichen Stopfenverschlüsse, die mit Hilfe eines Zapfhahnes oder anderer Adapter eingeschlagen werden müssen. Auch sind Rückstellventile, die insbesondere in Kombination mit druckluftbeaufschlagten Zapfanlagen Verwendung finden, jegliche Form von Kugelventilen, Magnetventilen, Federventilen, alle Arten von Zapfköpfen (z.B. KEG) und Kunststoffeinwegadaptern, welche mit dem Getränkebeutel verschweißt werden, einsetzbar. Als Verschluß sind Systeme besonders geeignet, die mit dem oder den Beuteln zusammen als Einwegkomponenten nach Gebrauch ausgetauscht werden können.
  • Vorteilhafterweise ist der Getränkebehälter zumindest im auseinander gezogenen Zustand vorzugsweise in jeder beliebigen Stellung arretierbar.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Figurenbeschreibung und den sich anschließenden Patentansprüchen. Die folgende Figurenbeschreibung ist nur beispielhaft zu verstehen und soll den Umfang der Erfindung nicht beschränken.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Getränkebehälters im Querschnitt, im auseinander gezogenen Zustand,
  • 2: den Getränkebehälter aus 1 im eingeschobenen Zustand.
  • Die 1 und 2 zeigen einen Getränkebehälter 10, dessen Außenhülle aus einem inneren Hüllensegment 12 und einem äußeren Hüllensegment 14 besteht Der Getränkebehälter 10 weist vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt auf, es ist jedoch grundsätzlich auch jede andere Querschnittsform denkbar. Das innere Hüllensegment 12 ist in das äußere Hüllensegment 14 einschiebbar, was durch den eingezeichneten Pfeil angedeutet wird. Der Außendurchmesser des inneren Hüllensegments 12 ist dementsprechend geringer als der Innendurchmesser des äußeren Hüllensegments 14.
  • Das innere Hüllensegment 12 und das äußere Hüllensegment 14 weisen jeweils Stirnseiten 16 auf. Weiterhin weist der erfindungsgemäße Getränkehalter 10 eine Auslassöffnung 18 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel in der Stirnseite 16 des inneren Hüllensegments 12 angeordnet ist. Die Auslassöffnung 18 kann aber auch an beliebiger anderer Stelle vorgesehen sein. Die Auslassöffnung 18 dichtet den Getränkebehälter 10 ab, und ermöglicht die Entnahme des im Getränkebehälter befindlichen Getränkes.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich im Inneren des Getränkebehäl ters 10 ein Getränkebeutel 20, der mit der Auslassöffnung 18 verbunden ist. Innerhalb des Getränkebeutels 20 befindet sich die Flüssigkeit bzw. das Getränk (nicht dargestellt).
  • Weiterhin ist ein Druckbeutel 22 gezeigt, der den Getränkebeutel 20 umgibt. Der Druckbeutel 22 ist mit Druck beaufschlagt, so dass das im Getränkebeutel 20 befindliche Getränk bei Öffnen der Auslassöffnung 18 aus dieser herausgefördert wird. Der auf das Getränk wirkende Druck kann weiterhin dadurch erhöht bzw. erzeugt werden, dass das innere Hüllensegment 12 in das äußere Hüllensegment 14 hineingeschoben wird, wodurch die Beutel 20, 22 zusammengedrückt werden.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das innere Hüllensegment 12 an seinen der Stirnseite 16 gegenüber liegenden Seite eine Aussenkragung 24 auf, die mit einer Innenkragung 26 zusammenwirkt, die am äußeren Hüllensegment 14 ebenfalls gegenüber seiner Stirnseite 16 angeordnet, aber nach innen gerichtet ist. Diese beiden Kragungen bewirken, dass das innere Hüllensegment 12 nicht von dem äußeren Hüllensegment 14 gelöst werden kann.
  • Weiterhin ist ein Dichtungsring 28 gezeigt, der im Bereich der Innenkragung 26 angeordnet ist und sich im auseinandergezogenen Zustand der beiden Hüllensegmente 12, 14 zwischen den beiden Kragungen 24, 26 befindet.
  • Optional kann der Dichtungsring 28 auch entfallen, insbesondere dann, wenn ein Getränkebeutel 20 und ein Druckbeutel 22 vorgesehen sind.
  • Weiterhin ist ein Rohr 30 gezeigt, das sich an die Auslassöffnung 18 anschließt und sich in das Innere des Getränkebehälters 10 hinein erstreckt. Durch dieses Rohr 30 gelangt die Flüssigkeit bzw. gelangt das Getränk in die Auslassöffnung 18.
  • 2 verdeutlicht den Vorteil des erfindungsgemäßen Getränkebehälters 10. Im zusammengeschobenen Zustand ist dieser deutlich kleiner und somit platzsparender zu transportieren.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfasst alle gleichwirkende Ausführungsformen.

Claims (10)

  1. Getränkebehälter (10), gebildet aus einer starren Außenhülle mit einer Auslassöffnung (18) dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülle (18) mindestens ein inneres Hüllensegment (12) und ein äußeres Hüllensegment (14) aufweist, wobei die beiden Hüllensegment (12, 14) derart ineinanderschiebbar ausgeführt sind, dass das Volumen des Getränkebehälters (10) veränderbar ist.
  2. Getränkebehälter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungsring (28) zwischen den beiden Hüllensegmenten (12, 14) vorgesehen ist.
  3. Getränkebehälter (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Getränkebehälters (10) ein Getränkebeutel (20) angeordnet ist.
  4. Getränkebehälter (10), nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebeutel (20) lös- und austauschbar im Getränkebehälter (10) befestigt ist.
  5. Getränkebehälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des gefüllten Getränkebehälters (10) Überdruck herrscht.
  6. Getränkebehälter (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkebeutel (20) in einem Druckbeutel (22) angeordnet ist, in dem Überdruck herrscht.
  7. Getränkebehälter (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der bestimmungsgemäße Druckverlust im Druckbeutel (22) ausgleichbar ist.
  8. Getränkebehälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Segment (12) im Bereich seiner Öffnung eine Aussenkragung (24) und das äußere Hüllensegment (14) im Bereich seiner Öffnung eine Innenkragung (26) aufweist.
  9. Getränkebehälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hüllensegmente (12, 14) im auseinandergezogenen Zustand gegeneinander arretierbar sind.
  10. Getränkebehälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hüllensegmente (12, 14) in jeder beliebigen Stellung arretierbar sind.
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