DE102009059687A1 - Zapfvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Bei einer Zapfvorrichtung (1) für den Ausschank von Flüssigkeiten (5), insbesondere von Bier, an einem Zapfhahn (2), mit einem Behälter (4), dessen Außenwand formstabil ausgebildet ist, mit einem die Flüssigkeit (5) aufnehmenden Beutel (11), der aus einem elastisch verformbaren Material besteht, mit einer Entnahme- und einer Einfüllleitung (3, 12) und mit einer Pumpe (6), mittels der ein Medium durch die Einfüllleitung (12) gepresst ist, soll gewährleistet sein, dass die in dem Beutel (11) eingefüllte Flüssigkeit (5) aus diesem zuverlässig und vollständig ausgedrückt werden kann, und dass gleichzeitig das zum Anpressen der Flüssigkeit (5) notwendige Medium nicht in unmittelbaren Kontakt mit dem Flüssigkeitslebensmittel (5) gelangt. Dies wird dadurch erreicht, dass der Beutel (11) an der Entnahmeleitung (3) angeschlossen ist, dass die Einfüllleitung (12) zwischen dem Behälter (4) und dem Beutel (11) einmündet, und dass in dem Behälter (4) ein von der Pumpe (6) erzeugter Überdruck anliegt, durch den die Flüssigkeit (5) aus dem Beutel (11) in Richtung des Zapfhahnes (2) durch die Entnahmeleitung (3) gedrückt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zapfvorrichtung für den Ausschank von Flüssigkeiten, insbesondere von Bier, an einem Zapfhahn nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Solche Zapfvorrichtungen sind beispielsweise aus der FR 8612981 oder FR 8609346 zu entnehmen. Ein elastisch verformbarer Beutel ist in einem so genannten Kegfass, der als Behälter dient, eingesetzt. Die in dem Beutel eingefüllte Flüssigkeit wird durch ein Steigrohr aus diesem entnommen. Das Steigrohr erstreckt sich demnach über die gesamte Länge des Beutels und des Behälters. Um die in dem Beutel eingefüllte Flüssigkeit auszupressen, wird in den Beutel ein gasförmiges Medium, beispielsweise Kohlendioxid, eingepresst. Zu diesem Zweck ist der Zapfhahn mit einer Pumpe verbunden, durch die das Medium in den Beutel eingepresst wird, sobald der Zapfhahn in eine Zapfstellung überführt ist.
  • Als nachteilig hat sich bei diesem Stand der Technik herausgestellt, dass der Beutel nicht gleichmäßig ausgepresst werden kann, denn das in diesen einmündende Steigrohr erstreckt sich über dessen gesamte Länge, so dass sich nach einem bestimmten Entnahmevolumen der Beutel um das Steigrohr legt und dieses möglicherweise verschließt.
  • Darüber hinaus ist nachteilig, dass die in den Beutel eingefüllte Flüssigkeit unmittelbar in Kontakt mit dem eingefüllten Medium gelangt, durch das die Flüssigkeit aus dem Beutel nach außen durch den Zapfhahn gedrückt werden soll. Insbesondere bei lebensmittelempfindlichen Flüssigkeiten, beispielsweise Bier, ist der Kontakt zwischen der Flüssigkeit und einem aggressiven Medium für das Lebensmittel Bier schädlich. Insbesondere können die Aromastoffe verändert werden, so dass der Geschmack des eingefüllten Lebensmittels verändert wird, je mehr von dem Medium in das Innere des Beutels gelangt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Zapfvorrichtung der eingangs genannten Gattung bereitzustellen, durch die gewährleistet ist, dass die in dem Beutel eingefüllte Flüssigkeit aus diesem zuverlässig und vollständig ausgedrückt werden kann und gleichzeitig das zum Auspressen der Flüssigkeit notwendige Medium nicht in unmittelbaren Kontakt mit dem Flüssigkeits-Lebensmittel gelangt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Dadurch, dass der elastisch verformbare Beutel als Trennwand zwischen dem Flüssigkeits-Lebensmittel und dem in den Behälter eingefüllten Medium vorhanden ist, gelangt das Medium nicht in unmittelbaren Kontakt mit der Flüssigkeit, so dass eine Verunreinigung der Flüssigkeit durch das Medium nicht erfolgt. Deshalb kann nunmehr jedes beliebige gasförmige oder flüssige Medium verwendet werden, denn eine Verunreinigung des Lebensmittels ist durch das Medium ausgeschlossen.
  • Darüber hinaus endet die Entnahmeleitung vorzugsweise im Übergangsbereich zwischen dem Behälter und dem Beutel, so dass die Entnahmeleitung nicht in das Innere des Beutels ragt und somit beim Zusammendrücken des Beutels dessen Volumenverkleinerung nicht behindert. Folglich kann der Beutel vollständig entleert werden, da dieser ohne Lufteinschlüsse zusammengefaltet wird. Dies ermöglicht eine vollständige Entleerung des Beutels.
  • Des Weiteren ist besonders vorteilhaft, dass durch die erfindungsgemäße konstruktive Ausgestaltung der Zapfvorrichtung, eine Kontamination des in den Beutel eingefüllten Lebensmittels, beispielsweise Bier, nicht erfolgt, denn zunächst ist der Beutel nach außen luftdicht verschlossen und sobald der Beutel in das Innere des Behälters eingesetzt ist, wird an diesem ein Adapter angebracht, in den die Einfüllleitung einmündet, so dass das Innere des Beutels mit der Umgebungsluft nicht in Berührung gelangt. Die Zapfvorrichtung, insbesondere im Bereich des Zapfhahnes, ist dabei derart ausgestaltet, dass ein Lufteintritt auch bei längeren Stillstandszeiten der Zapfvorrichtung ausgeschlossen ist. Folglich kann das eingefüllte Lebensmittel über einen äußerst lang bemessenen Zeitraum lebensmittelgerecht gelagert werden, so dass weder die Aromastoffe verloren gehen, noch dass durch das eingepresste Medium diese zerstört oder beschädigt werden.
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt, das nachfolgend näher erläutert wird. Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine Zapfvorrichtung, durch die aus einem in einem Beutel gelagerte Flüssigkeit aus einem Zapfhahn mittels einer als Luftpumpe ausgebildeten Pumpe entnehmbar ist und
  • 2 die Zapfeinrichtung gemäß 1 mit einer Pumpe, die als Druckpatrone ausgebildet ist.
  • In den 1 und 2 ist eine Zapfvorrichtung 1 abgebildet, durch die eine Flüssigkeit 5 aus einer Entnahmeleitung 3 gefördert ist. Die Flüssigkeit 5 kann beispielsweise Bier, Limonade, Wein oder dergleichen sein. Die Flüssigkeit 5 ist in einem Beutel 11 eingefüllt, dessen Außenwand aus einem elastisch verformbaren Material gebildet ist. Zu Transportzwecken ist der Beutel 11 luftdicht verschlossen; die darin gelagerte Flüssigkeit 5 steht demnach nicht in Kontakt mit der Umgebungsluft.
  • Um die Flüssigkeit 5 aus dem Beutel 11 zu fördern, ist die Zapfvorrichtung 1 vorgesehen, die über einen Adapter 7 an einem Behälter 4 angeschlossen ist. Der Adapter 7 ist luftdicht an dem Behälter 4 angebracht. In den Adapter 7 mündet die Entnahmeleitung 3, an dessen anderen Ende ein Zapfhahn 2 angeordnet ist, durch den ein in die Entnahmeleitung 3 eingesetztes Ventil 8 geöffnet oder geschlossen werden kann. Das Ventil 8 ist dabei derart ausgebildet, dass in dessen geschlossenen Zustand die Entnahmeleitung 3 nach außen vollständig gekapselt ist, so dass durch die Entnahmeleitung 3 keine Bakterien, Verunreinigungen oder Luftpartikel in das Innere der Entnahmeleitung 3 und des Beutels 11 gelangen.
  • Des Weiteren ist an der der Entnahmeleitung 3 gegenüberliegenden Seite des Adapters 7 der Beutel 11 luftdicht angebracht. Über den Adapter 7 kommuniziert daher das Innere des Beutels 11 mit der Entnahmeleitung 3, so dass die Flüssigkeit 5 aus dem Beutel 11 durch den Adapter 7 in die Entnahmeleitung 3 einströmen kann.
  • Zwischen der Entnahmeleitung 3 und der Außenseite des Adapters 7 ist eine Einfüllleitung 12 vorgesehen, an die eine Pumpe 6 angeschlossen ist. Die Pumpe 6 ist dabei als manuell bedienbare Luftpumpe 13 ausgebildet, so dass durch die Luftpumpe 13 Umgebungsluft in das Innere des Behälters 4 gepresst werden kann. Die Außenwand des Behälters 4 ist formstabil, so dass die durch die Luftpumpe 13 eingefüllte Luft im Inneren des Behälters 4 einen Überdruck erzeugt und die Wände des Behälters 4 nicht verformt werden. Der im Inneren des Behälters 4 anliegende Überdruck wirkt dabei auf den elastisch verformbaren Beutel 11, so dass die in dem Beutel 11 eingefüllte Flüssigkeit 5 durch den Adapter 7 und die Entnahmeleitung 3 in Richtung des Zapfhahnes 2 strömt. Wenn das Ventil 8 teilweise oder ganz geöffnet ist, strömt die Flüssigkeit 5 aus dem Zapfhahn 2 in ein bereit zu stellendes Gefäß.
  • Um den Überdruck im Inneren des Behälters 4 kontrollieren und einstellen zu können, ist in der Einfüllleitung 12 ein Druckmanometer 14 eingebaut. Sobald der Überdruck im Inneren des Behälters 4 abfällt, beispielsweise dadurch, dass das Volumen des Beutels 11 verkleinert ist, kann durch die Luftpumpe 13 erneut Luft eingepresst werden.
  • In 2 ist die Pumpe 6 als Druckpatrone 15 ausgebildet, die in ein Mischventil 16 eingesetzt ist. Das Mischventil 16 mündet in die Einfüllleitung 12. Die Druckpatrone 15 kann in das Mischventil 16 eingesetzt oder eingeschraubt werden, und zwar derart, dass nach dem Einsetzen der Druckpatrone 15 diese geöffnet ist und somit das in der Druckpatrone 15 eingefüllte Medium, das beispielsweise gasförmig, flüssig oder als Gas-Flüssigkeitsgemisch ausgebildet ist, durch die Einfüllleitung 12 in das Innere des Behälters 4 einströmt und den in diesem angeordneten elastisch verformbaren Beutel 11 zusammendrückt und somit die in diesem gelagerte Flüssigkeit 5 in Richtung des Zapfhahnes 2 presst.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Beutel 11 bereits an einem Adapter 7 werkseitig befestigt ist und der Übergangsbereich zwischen dem Inneren des Beutels 11 und der Außenseite des Adapters 7 mittels einer leicht zu zerstörenden Membrane, die luftdicht ausgebildet ist, verschlossen ist. Sobald der Beutel 11 verwendet werden soll, wird die Membrane durch die Entnahmeleitung 3 aufgebrochen und gibt somit die Öffnung frei. Die Flüssigkeit 5 gelangt demnach nicht in Kontakt mit der Umgebungsluft und mit dem eingepressten Medium durch die Luftpumpe 13 bzw. der Druckpatrone 15, so dass die in der Flüssigkeit 5 vorhandenen Aromastoffe durch das Medium nicht beschädigt werden. Darüber hinaus kann aufgrund der Dichtigkeit und des Verschlusses der Flüssigkeit 5 gewährleistet werden, dass eine Verunreinigung nicht erfolgt und eine längere Aufbewahrungsperiode zur Verfügung gestellt ist, innerhalb der die Flüssigkeit 5 konsumiert werden kann ohne Geschmacksverluste zu erfahren.
  • Der in 1 abgebildete Beutel 11 weist dabei zwei unterschiedliche Füllstände auf. In der linken Hälfte ist die Flüssigkeit 5 nahezu vollständig aus diesem ausgepresst; in der rechten Hälfte ist der Beutel 11 gefüllt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 8612981 [0002]
    • FR 8609346 [0002]

Claims (9)

  1. Zapfvorrichtung (1) für den Ausschank von Flüssigkeiten (5), insbesondere von Bier, an einem Zapfhahn (2), mit einem Behälter (4), dessen Außenwand formstabil ausgebildet ist, mit einem die Flüssigkeit (5) aufnehmenden Beutel (11), der aus einem elastisch verformbaren Material besteht, mit einer Entnahme- und einer Einfüllleitung (3, 12) und mit einer Pumpe (6), mittels der ein Medium durch die Einfüllleitung (12) gepresst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (11) an der Entnahmeleitung (3) angeschlossen ist, dass die Einfüllleitung (12) zwischen dem Behälter (4) und dem Beutel (11) einmündet, und dass in dem Behälter (4) ein von der Pumpe (6) erzeugter Überdruck anliegt, durch den die Flüssigkeit (5) aus dem Beutel (11) in Richtung des Zapfhahnes (2) durch die Entnahmeleitung (3) gedrückt ist.
  2. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (11) im Inneren des Behälters (4) durch die Fixierung des Beutels (11) an der Entnahmeleitung (3) oder an einem Adapter (7) ortsfest gehalten ist.
  3. Zapfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (4) nach dem Einsetzen des Beutels (11) luftdicht verschlossen ist.
  4. Zapfvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Pumpe (6) in das Innere des Behälters (4) eingepresste Medium gasförmig, flüssig oder als Gas-Flüssigkeitsgemisch ausgebildet ist.
  5. Zapfvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich zwischen dem Behälter (4) und der Entnahmeleitung (3) mit einem Adapter (7) verschlossen ist, der luftdicht an der Außenwand des Behälters (4) angebracht ist und in den die Entnahmeleitung (3) einmündet, und dass der Beutel (11) an dem Adapter (7) luftdicht angebracht ist.
  6. Zapfvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (6) als manuell bedienbare Luftpumpe (13) ausgebildet ist und dass an dem Zapfhahn (2) ein Ventil (8) vorgesehen ist, durch das die Querschnittsfläche (3) ganz oder teilweise der Entnahmeleitung frei gegeben oder verschlossen ist.
  7. Zapfvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckmanometer (14) an der Luftpumpe (13) angebracht ist, durch den der Innendruck in dem Behälter (4) ermittelbar ist.
  8. Zapfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (6) aus mindestens einer mit dem Medium gefüllten Patrone (15) besteht, die an der Einfüllleitung (12) angeschlossen ist, und dass das in der Patrone (15) gelagerte Medium in das Innere des Behälters (4) einströmt und in diesem einen permanenten Überdruck erzeugt.
  9. Zapfvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Patrone (15) in einem Mischventil (16) eingesetzt oder eingeschraubt ist, das in der Einfüllleitung (12) integriert ist und mit dieser kommuniziert.
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