DE4341977C2 - Bauteil aus gefaltetem Flachmaterial und Anwendung - Google Patents
Bauteil aus gefaltetem Flachmaterial und AnwendungInfo
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- DE4341977C2 DE4341977C2 DE19934341977 DE4341977A DE4341977C2 DE 4341977 C2 DE4341977 C2 DE 4341977C2 DE 19934341977 DE19934341977 DE 19934341977 DE 4341977 A DE4341977 A DE 4341977A DE 4341977 C2 DE4341977 C2 DE 4341977C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein aus einem Flachmaterial
gefaltetes Bauteil nach dem Oberbegriff der Patentansprüche
1 oder 2 sowie dessen Anwendung.
Faltbleche in Zick-Zack-Form und deren An- bzw. Verwendung
sind allgemein bekannt. Wenn sie aus Edelstahl und
insbesondere aus V₂A-Stahl bestehen, sind sie ganz
besonders formstabil, allerdings auch steif und unelastisch
in der gefalteten Richtung. Für viele Zwecke, wie
nachfolgend gezeigt, ist dies ein großer Nachteil.
So sind zum Beispiel die Faltbehälter zum Transport und
Aufbewahren von Flüssigkeiten oder pulverförmigen
Materialien vorzugsweise aus Kunststoff. Ein derartiger
Behälter ist in der DE 82 33 665 und mit dem Titel "Faltbarer
Behälter zur Aufnahme insbesondere von Flüssigkeiten"
beschrieben. Dieser beschriebene Behälter wird beim
Zurückführen als Leergut oder beim Stapeln nur relativ
geringen Raum beanspruchen, obwohl er im ausgezogenen
Zustand ein großes Volumen hat. Er ist zur Vermeidung der
Nachteile der bis dahin bekannten Faltbehälter aus
schwachwandigem, das heißt dünnem, flexiblem Kunststoff zum
Zwecke der guten Faltbarkeit, aus dickwandigem Material,
vorzugsweise Kunststoff ausgeführt, wobei die Knickfalten
des Mantels des Behälters bogenförmig gestaltet und als
Filmscharniere ausgebildet sind. Die Dickwandigkeit ergibt
eine bessere Formbeständigkeit, die bogenförmige
Ausgestaltung der Knickfalten eine bessere Faltbarkeit,
jedoch auch eine wesentlich größere Höhe des leeren
zusammengedrückten Behälters. Außerdem ist die
Formstabilität des Behälters, insbesondere eines großen
Behälters aus Kunststoff, sehr begrenzt. Wärmeeinflüsse
setzen die Formstabilität, insbesondere die
Seitensteifigkeit, wesentlich herab, so daß die Anwendung
von Kunststoff-Faltbehältern in der Praxis beschränkt ist.
Die bisher bekannt gewordenen Faltwände, Falttüren,
Faltjalousien oder -vorhänge aus Metall sind alle aus
Lamellen angefertigt, um eine leichte Faltbarkeit zu
erreichen. Sie sind jedoch relativ dick und ergeben ein
dickes Paket im zusammengeschobenen Zustand oder -
gedrückten Zustand; außerdem sind sie nicht flüssigkeits-
oder luftdicht. So bestehen zum Beispiel gemäß der
Beschreibung in der EP 0141429 B1 flache, flexible Behälter
aus einem Außenbehälter aus starkem, lastaufnehmendem
Material und einem Innenbehälter aus undurchlässigem
Material. Die Bahnen des Innenbehälters und des
Außenbehälters müssen in der gleichen Art und Weise
gefaltet sein. Derartige Behälter sind sehr aufwendig
herzustellen und außerdem störanfällig. Das Volumen im
zusammengefalteten bzw. zusammengelegten Zustand ist
außerdem relativ groß; die Faltpakete sind nicht sehr
flach. Diese Nachteile treten auch bei den nach Art eines
Akkordeonbalges geformten Ausgleichsbehältern bzw.
Kompensatoren nach der GB-PS 1377475 bzw. der DE 40 07 512 C2
auf. In diesen Schriften sind Verfahren und Vorrichtungen
zum Transport von Erdöl oder Chemikalien beschrieben, die
mit inneren, faltbaren oder balgenartigen Behältern
ausgerüstet sind, um Freiräume zu kompensieren und den
Transport sicherer und kostengünstiger zu machen. Obwohl
für die oben aufgezeigten und darüber hinaus viele andere
Beispiele flexible, dünne Metallwände die bessere Lösung
wären, sind die bisher bekannt gewordenen und oben
beschriebenen Faltbleche aufgrund ihrer Eigenschaften
untauglich. Wenn seitenstabile, leicht faltbare Faltbleche
oder Faltkunststoffwände oder dergleichen vorhanden wären,
könnten auch viele Transportbehälter, wie PKW-
Dachgepäckbehälter, Flüssigkeitstransportbehälter und sogar
die Großcontainer falt- oder zusammenlegbar aufgebaut
werden, damit sie im leeren Zustand wenig Raum einnehmen
und beim Transport weniger Luftwiderstand und Gewicht als
die bisherigen aufweisen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein aus
Flachmaterial gefalteten Bauteil mit einer Anzahl Falten
für die vielfältigsten Anwendungen zu schaffen, das obwohl
es aus zum Beispiel Edelstahl oder dergleichen bzw. aus
Kunststoff besteht, leicht zusammendrück- bzw. faltbar bzw.
auseinanderziehbar ist und darüber hinaus eine extrem hohe
Seitensteifigkeit aufweist. Es soll außerdem im
zusammengedrückten Zustand ein sehr flaches Paket ergeben,
das wenig Stauraum benötigt und für die meisten Anwendungen
bzw. Verwendungen keine zusätzliche Oberflächenvergütung
bzw. keine Beschichtung erforderlich macht.
Die Lösung ist in dem kennzeichnenden Teil der
Patentansprüche 1 und 2 beschrieben. Für die Anwendung bei
Fahrzeuggepäckbehältern charakterisiert der kennzeichnende
Teil der Patentansprüche 10-14 die Lösung und für
Faltwände, Falttüren, Faltbehälter, Faltjalousien sowie
Balgen usw. der kennzeichnende Teil der Patentansprüche
7-9.
Weitere Lösungen bzw. vorteilhafte Ausgestaltungen sind in
den Patentansprüchen 3-6 und 15-17 charakterisiert.
Das erfindungsgemäße aus einem Flachmaterial gefaltete
Bauteil mit einer Anzahl Falten gleicher und/oder
ungleicher Schenkellänge, bei dem die Schenkel der Falten
in den Faltbereichen paarweise kurz parallel verlaufend
formbeständig und formschlüssig zusammengepreßt sind und
daran anschließend federnd sich spreizend
auseinanderlaufend geformt sind, zeichnet sich durch eine
hervorragende Faltbarkeit aus, auch wenn es aus Edelstahl,
wie V₄A-Stahl hergestellt wird. Hinzu kommt eine extreme
Seitensteifheit durch die paarweise in den kurzen
Faltbereichen völlig zusammengedrückten Schenkel der Falten
und durch die federnde Verformung der Schenkel im weiteren
Verlauf auch im auseinandergezogenen Zustand. Als
gleichwertiges Material eignen sich auch flächenförmige
Kunststoffe, wie Polyethylen, Acryl oder PVC. Die
Faltstellenbereiche sind entweder zusammengeschweißt,
geklebt oder werden im Herstellungsprozeß direkt geformt.
Die Schenkel verformen sich in Abhängigkeit von den
Materialeigenschaften elastisch oder plastisch. Dadurch ist
ein Zusammendrücken bzw. Auseinanderziehen der Falten ohne
mechanische Beanspruchung der Knicke möglich. Durch die
rippenartige Ausbildung der Faltstellenbereiche in
Querrichtung zur Auszugsrichtung des Faltbleches können
sehr steife großflächige Faltwände, Großfaltbehälter und
dergleichen realisiert werden, die hohen Belastungen
standhalten. Die Oberfläche vom V₂-Stahl oder vom
verwendeten Kunststoff benötigt keine zusätzliche
Behandlung, um zum Beispiel Chemikalien oder Flüssigkeiten
zu transportieren und die Faltbehälter und -wände sind
dicht und sehr widerstandsfähig, insbesondere gegen Stoß
und Druck unempfindlich. Die Blech- bzw. Kunststoffdicke
ist dünn, so daß daraus aufgebaute Einrichtungen bzw.
Vorrichtungen ein geringeres Eigengewicht haben als bisher.
Im zusammengefalteten Zustand benötigen sie wenig Platz,
was sich vor allem bei PKW-Dachgepäckbehältern und
sonstigen Transportbehältern vorteilhaft auswirkt. Sie
können im Leerzustand zu einem flachen Paket
zusammengefaltet werden. Die verwendeten Edelstahlbleche
bzw. Kunststoffe haben auch eine gute optische Wirkung und
benötigen wenig Pflege. Die geringe Tiefe der Faltpakete
wird erreicht, da dünne Edelstahlbleche ohne weiteres
Ausfaltung bis zum 50fachen der Blechdicke erlauben. Wenn
die aus einem Flachmaterial gefalteten Bauteile mit einer
Anzahl Falten in seitlichen Führungsschienen der später
beschriebenen Art geführt werden, ergibt sich im
ausgezogenen Zustand automatisch ein Einspannen, das heißt
eine spiel freie Halterung für die aus dem Faltblech oder
Faltkunststoff bestehende Faltwand und zugleich wird ein
gleichmäßiger Faltenabstand und eine hohe
Formbeständigkeit, Dichtigkeit und Festigkeit erreicht.
Das aus einem Flachmaterial gefaltete Bauteil mit einer
Anzahl Falten aus Edelstahl oder Kunststoff eignet sich
deshalb für die vielfältigsten Anwendungen und
Verwendungen, von denen nur einige in Ausführungsbeispielen
beschrieben werden sollen, ohne daß dies eine Beschränkung
auf diese Beispiele sein soll. Es eignet sich für Tür- und
Fensterabschlüsse, für Tore und Trennwände, für Feuerschutz
bei vorhang- oder faltjalousieartigen Anordnungen oder
Einrichtungen, zum Beispiel bei Bühnen von Theatern, für
Kompensatoren von Behältern für Flüssigkeiten und
pulverförmigen Stoffen, insbesondere in Transportbehältern,
als Sicht- und Einbruchschutz, in zweischaliger Ausführung
auch als Schallschutz.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen,
die in der Zeichnung dargestellt sind, ausführlich
beschrieben.
In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 Seitenansicht eines aus Flachmaterial gefalteten
Bauteils mit einer Anzahl Falten im
auseinandergezogenen Zustand;
Fig. 2 Vorderansicht des aus Flachmaterial gefalteten
Bauteils mit einer Anzahl Falten nach Fig. 1;
Fig. 3 Seitenansicht des aus Flachmaterial gefalteten
Bauteils mit einer Anzahl Falten nach Fig. 1 im
zusammengedrückten Zustand;
Fig. 4 Vorderansicht des aus Flachmaterial gefalteten
Bauteils mit einer Anzahl Falten im
zusammengedrückten Zustand;
Fig. 5 Schnitt durch einen Fahrzeugdachgepäckbehälter;
Fig. 6 Seitenansicht eines Fahrzeugdachgepäckbehälter in
beladenem Zustand;
Fig. 7 Seitenansicht eines Fahrzeugdachgepäckbehälter
mit Ski beladen;
Fig. 8 Seitenansicht eines Fahrzeugdachgepäckbehälter in
zusammengelegten, leeren Zustand;
Fig. 9 Schnitt durch eine Verschlußklappe eines
Fahrzeuggepäckbehälters;
Fig. 10 Faltbehälter mit vier Faltwänden;
Fig. 11 eine Faltwand in speziellen Führungsschienen und
Fig. 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Führungsschiene.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Folgende Bezugszeichen werden
verwendet und bedeuten:
Bezugszeichenliste
1 Falten
2 Schenkel
3 Faltstellenbereiche
4 Faltstellenknicke
5 Faltenweite
6 Faltenbreite
7 Fahrzeugdachgepäckbehälter
8 Fahrzeugdach
9 Faltseitenwand
10 Gepäckraumdeckel
11 Frontseite
12 Deckelverschluß mit Gummidichtungen
13 Faltpaket
14 obere Wand
15 untere Wand
16 Seitenwand
17 Vorderwand
18 Führungsschiene
19 Pfeile
20 Naht
21 hinterer Gepäckraumverschluß
2 Schenkel
3 Faltstellenbereiche
4 Faltstellenknicke
5 Faltenweite
6 Faltenbreite
7 Fahrzeugdachgepäckbehälter
8 Fahrzeugdach
9 Faltseitenwand
10 Gepäckraumdeckel
11 Frontseite
12 Deckelverschluß mit Gummidichtungen
13 Faltpaket
14 obere Wand
15 untere Wand
16 Seitenwand
17 Vorderwand
18 Führungsschiene
19 Pfeile
20 Naht
21 hinterer Gepäckraumverschluß
In den Fig. 1 und 2 ist ein aus einem Flachmaterial
gefaltetes Bauteil mit einer Anzahl Falten 1 dargestellt,
das vorzugsweise aus Edelstahlblech oder anderem Blech bzw.
aus flächenförmigen Kunststoff besteht und das mit einer
Anzahl Falten 1 gleicher Schenkellänge ausgestattet ist.
Die Schenkel können bei bestimmten Erfordernissen auch
unterschiedlich lang sein. Die Schenkel 2 der Falten 1 in
den Faltbereichen 3 sind paarweise kurz parallel verlaufend
formbeständig völlig zusammengepreßt und daran anschließend
federnd sich spreizend bzw. auseinanderlaufend geformt.
Auch anderes federndes Blech, wie Messing eignet sich für
das Bauteil. Das Material besteht aus vorzugsweise unter
0,5 Millimeter dicken Edelstahl oder dergleichen. Die
Falten 1 sind auch hier unmittelbar an den
Faltstellenknicken 4 anschließend jeweils formbeständig
parallel verlaufend zusammengepreßt. Die Schenkel 2 der
Falten 1 sind im weiteren Verlauf durch federnde Verformung
der Schenkel 2 der Falten 1 auseinanderziehbar und
zusammendrückbar ausgebildet. Als gleichwertiges Material
eignen sich auch flächenförmige Kunststoffe, wie Acryl-
Glas, Polyethylen oder PVC. Die Faltstellenbereiche 3 der
Falten 1 sind in dieser Ausführung entweder
zusammengeschweißt, geklebt oder im Herstellungsprozeß
direkt ausgeformt. Die Schenkel 2 der Falten 1 verformen
sich in Abhängigkeit von den jeweiligen
Materialeigenschaften elastisch oder plastisch. Dadurch ist
ein Zusammendrücken bzw. Auseinanderziehen der Falten 1 der
gefalteten flächenförmigen Kunststoffe ohne mechanische
Beanspruchung der Faltstellenknicke 4 und damit ohne
Rissebildung möglich. Bei horizontalen Faltungen aus Acryl-
Glas sind wegen den in den Falten beruhigten Lufträumen
vergleichbare Wärmedurchgangs-Koeffizienten wie bei
normalen Doppelverglasungen zu erreichen.
Das hier beschriebene neue Bauteil ergibt im
zusammengedrückten Zustand ein Faltblechpaket 13, das eine
Höhe hat, die nahezu der Anzahl der Schenkel 2 der Falten 1
multipliziert mit der Dicke des Bleches bzw. Kunststoffes
entspricht, wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht.
Da die Faltstellen bzw. die Faltstellenbereiche 3
rippenartig ausgebildet sind, wird in Querrichtung zur
Auszugsrichtung des aus Flachmaterial gefalteten Bauteils
eine extrem hohe Steifigkeit erreicht. Die
Faltstellenknicke 4 können auch einen etwas größeren Radius
haben; dadurch wird das Faltblechpaket zwar etwas dicker,
es ergibt sich jedoch eine noch höhere Seitensteifigkeit.
Derartige Bauteile eignen sich besonders für große
Behälterwände bzw. für einbruchhemmende Faltjalousien oder
Falttore.
Die Falten 1 des aus Flachmaterial gefalteten Bauteils
weisen im auseinandergezogenen Zustand gemäß Fig. 1 eine
maximale Faltenweite 5 auf, die der 40-100fachen Dicke
des Bleches oder des Kunststoffes entspricht, wobei die
Faltbereiche 3 eine Länge aufweisen, die der 5-20fachen
Dicke des Bleches oder des Kunststoffes in Abhängigkeit von
den Eigenschaften des Materials entspricht und die
Schenkel- bzw. Faltenlänge 6 minimal der 80-100fachen
Dicke abhängig vom Material entspricht. Die Schenkel 2 der
Falten 1 sind nach den jeweiligen Faltbereichen 4 im
ausgezogenen Zustand entweder an beiden Seiten oder nur an
einer Seite federnd leicht gebogen.
Ein aus Flachmaterial gefaltetes Bauteil mit einer Anzahl
Falten gleicher und/oder ungleicher Schenkellänge für
Faltwände, Falttüren, Faltvorhänge, Faltjalousien,
zusammenfaltbare oder zusammenlegbare Behälter oder
dergleichen kann je nach Erfordernis mit oder ohne
seitliche Führungsschienen 18 gemäß Fig. 10 versehen bzw.
ausgerüstet werden, um zum Beispiel eine steife, hohem
Druck standhaltende Wand zu erhalten. Die Führungsschienen
18 an den Seiten der Faltwände der Faltbehälter, der
Falttüren oder dergleichen sind zum Führen und Einspannen
angeordnet. Die Laufflächen der Führungsschienen 18 sind
zum besseren Gleiten des Bauteils vorzugsweise mit Teflon
beschichtet und deren Wangen sind verstellbar; dies ist
durch Pfeile 19 in Fig. 10 schematisch dargestellt. Die
Wangen können durch Exzenter, hydraulisch oder mit
Elektroantrieb bzw. über Züge sowie auch die Faltwände, je
nach Erfordernis verstellt bzw. hochgezogen werden. Die
verstellbaren Wangen werden beim Zusammenschieben einer
Faltwand geöffnet, wodurch in der Führungsschiene 18 der
erforderliche Platz für die zusammengeschobenen Falten 1
geschaffen wird.
Das aus Flachmaterial gefaltete Bauteil mit einer Anzahl
Falten gleicher und/oder ungleicher Schenkellänge für
Faltbehälter, Balgen, Kompensatoren,
Einrichtungsgegenstände oder dergleichen kann entweder
vertikal oder horizontal angeordnet sein und zwei, drei
oder vier Faltwände eines Faltbehälters oder mechanischen
Kompensators bilden. Die Faltblechpakete 13 sind bei
jalousieartiger oder vorhangartiger Verwendung vorzugsweise
oben am Gehäuse oder dergleichen angeordnet und zum
Beschweren mit einem Stahlprofil am unteren Ende
ausgerüstet.
Im folgenden wird anhand der Fig. 5-9 eine Anwendung des
neuartigen Bauteils nach den Fig. 1-4 in einem
Fahrzeugdachgepäckbehälter 7 beispielsweise näher
beschrieben. An diesem Beispiel werden die meisten Vorteile
des neuartigen Bauteils nach Fig. 1-4 offensichtlich.
Zwei Wände des Fahrzeugdachgepäckbehälters 7 sind gemäß den
Fig. 5-8 als Faltseitenwände 9 gemäß Bauteil nach Fig. 1-
4 ausgebildet, die an der Frontseite 11 mit einem
strömungsgünstig geformten Schalenkörper aus Kunststoff
oder Blech oder einem nach innen klappbaren Deckel, an der
unteren Seite mit dem Fahrzeugdach 8 und an der oberen
Seite mit einem dem Fahrzeugdach äquivalent geformten
Gepäckraumdeckel 10 wasserdicht verbunden sind. Die
Frontseite 11 kann ebenfalls aus einem aus Flachmaterial
gefalteten Bauteil mit einer Anzahl Falten bestehen und
wasserdicht mit den Faltseitenwänden 9 verbunden sein oder
mit ihnen eine integrierte U-förmige Falteinheit bilden.
Die im zusammengefalteten Zustand von gefalteter Front-,
Seiten- oder Hinterwand gebildeten Faltpakete 13 sind im
Gepäckraumdeckel 10 und/oder im Dach 8 des Fahrzeugs
angeordnet. Das aus einem Flachmaterial gefaltete Bauteil
mit einer Anzahl Falten wird als Faltpaket und/oder als
ausgezogene Faltseitenwand 9 bzw. Frontseite 11 durch einen
einrast- und klappbaren Deckelverschluß in der jeweiligen
Stellung gehalten.
Der hintere Gepäckraumverschluß 21 weist einen in Fig. 9 im
Schnitt gezeigten Verschluß 12 mit Gummidichtungen auf, die
insbesondere beim Skitransport in die gestrichelt
dargestellte Stellung verformt werden und ein klapperfreies
Halten der Ski bewirken. In Fig. 5 ist links das
zusammengedrückte Faltblechpaket 13 auf einem Fahrzeugdach
zu sehen und rechts als auseinandergezogene Faltseitenwand
9. Der Gepäckraumdeckel 10 ist schematisch dargestellt. Die
Fig. 6 zeigt den Dachgepäckbehälter in Seitenansicht voll
ausgezogen wie es im voll beladenen Zustand der Fall ist.
Die Höhe gleicht sich der jeweiligen Beladung an wie auch
aus Fig. 7 zu ersehen ist. Wenn zum Beispiel Ski geladen
werden, dann bleibt die Frontseite 11 flach und verringert
den Luftwiderstand. In Fig. 8 ist der Gepäckbehälter bei
Nichtbenutzung im zusammengefalteten Zustand in
Seitenansicht zu sehen. Hier werden die Vorteile der
Faltbarkeit eines Edelstahlbleches, insbesondere eines V₂A
oder V₄A-Stahlbleches ganz offensichtlich. Das flache Paket
ist optisch und strömungstechnisch optimal.
In Fig. 10 ist ein Faltbehälter dargestellt, bei dem die
Seitenwände 16, die Vorderwand 17 und die nicht zu sehende
Hinterwand als Faltwände aus dem Bauteil gemäß den Fig. 1-
4 ausgebildet sind. In den Eckbereichen des Behälters nach
Fig. 10 werden die Bleche so gefaltet, daß der Positivfalte
der einen Seite eine Negativfalte auf der abgewinkelten
Seite entspricht; wie bei der bekannten Faltung von
Lampenschirmen oder Lampions. Die Verbindung der auf diese
Art und Weise aus einem Blech geformten Eckteile oder
Mehrfacheckteile erfolgt vorzugsweise in den geraden
Faltenbereichen durch Schweißen, Hartlöten oder Kleben, zum
Beispiel bei der Naht 20. Die obere Wand 14 und die untere
Wand 15 oder Grundplatte sind hier nicht faltbar
ausgestaltet und dienen zur Verbindung der vier Faltwände
oder als Abschluß des als Balg ausgebildeten Bauteils nach
den Fig. 1-4. Diese Konstruktion eignet sich zum Beispiel
zum Flüssigkeitstransport. Bei Nichtbenutzung können viele
Behälter zum Beispiel auf einem Fahrzeug gestapelt und an
den Ausgangsort zur Wiederverwendung zurück gebracht
werden. Die ist bei Großcontainern ein besonderer Vorteil.
Für die Verwendung als Gitter oder zur Belüftung ist das
Bauteil nach den Fig. 1-4 im Bereich der Schenkel 2 mit
geeigneten Durchbrüchen oder Löchern zu versehen.
In Fig. 11 sind die seitlichen Führungsschienen 18 an einem
schematisch dargestellten Behälter oder Gehäuse zu sehen.
Die Vorderwand 17 und alle anderen sind nicht faltbar,
außer der Seitenwand 16, die in den verstellbaren
Führungsschienen geführt und im ausgezogenen Zustand
gehalten bzw. eingespannt wird. Die Verstellbarkeit ist
durch die Pfeile 19 symbolisiert. Zum Entspannen bzw.
Ausspannen der Falten 1 der Seitenwand 16 werden die
Führungsschienen 18 oder deren Wangen geöffnet. Die
Führungsschienen 18 können zum Beispiel als umleg- oder
klappbare Führungsschienen 18 an den Seiten von Faltwänden
aus Metallblech eines zusammenleg- und/oder faltbaren
Behälters, insbesondere Großbehälters, zum Führen und
Einspannen des als Faltblech ausgebildeten Bauteils und zum
Verbinden von sich gegenüberliegenden Platten, zum Beispiel
Deck- und Grundplatte 14, 15 oder Wänden ausgebildet sein.
Die Führungsschienen zum Führen des Bauteils können auch
ein T-Profil oder ähnliches aufweisen wie in Fig. 12
dargestellt ist. Der Mittelsteg des T-Profiles der
Führungsschiene 18 greift seitlich in entsprechende
Aussparungen in den Schenkel 2 der Falten 1 einer Faltwand,
um ein einwandfreies Gleiten und Führen der Faltwand zu
gewährleisten.
Das oben beschriebene neue aus Flachmaterial gefaltete
Bauteil reißt oder bricht nicht an den Knick- oder
Faltstellen wie die bisher bekannten Faltbleche,
insbesondere aus V₄A-Stahl. Auch nach vielem
Auseinanderziehen und Zusammenfalten in
Kunststoffausführung bleibt es unbeschädigt und voll
funktionsfähig, dank seines beschriebenen und dargestellten
Aufbaus.
Claims (17)
1. Aus einem Flachmaterial gefaltetes Bauteil mit einer
Anzahl Falten gleicher und/oder ungleicher
Schenkellänge, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (2) der Falten (1) des Bauteils in
den Faltbereichen (3) paarweise kurz parallel
verlaufend formbeständig und formschlüssig
zusammengepreßt sind und daran anschließend federnd
sich spreizend bzw. auseinanderlaufend geformt sind.
2. Aus einem Flachmaterial gefaltetes Bauteil mit einer
Anzahl Falten gleicher und/oder ungleicher
Schenkellänge, dadurch gekennzeichnet,
daß die Falten (1) unmittelbar an Faltstellen bzw.
Faltstellenknicken (4) anschließend jeweils
formbeständig parallel verlaufend zusammengepreßt
sind, und daß die Schenkel (2) der Falten (1) im
weiteren Verlauf durch federnde Verformung
auseinanderziehbar und/oder zusammendrückbar sind.
3. Aus einem Flachmaterial gefaltetes Bauteil nach
Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus einem Flachmaterial gefaltete Bauteil im
zusammengedrückten Zustand ein Faltpaket (13)
ist, das eine Höhe hat, die nahezu der Anzahl
der Schenkel (2) der Falten (1) des Bauteils
multipliziert mit der Dicke des Bleches bzw.
Kunststoffes entspricht.
4. Aus einem Flachmaterial gefaltetes Bauteil nach einem
der vorherigen Patentansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Faltstellen rippenartig ausgebildet sind
5. Aus einem Flachmaterial gefaltetes Bauteil nach einem
der Patentansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel- bzw. Faltenlänge (6) mindestens der
80-100fachen Flachmaterialdicke entspricht und die
Faltenweite (5) vom Material abhängig ist.
6. Aus einem Flachmaterial gefaltetes Bauteil nach einem
der vorherigen Patentansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Schenkel (2) der Falten (1) nach den
jeweiligen Faltbereichen (4) an beiden Seiten oder nur
an einer Seite federnd leicht gebogen und
gegebenenfalls mit Durchbrüchen oder Löchern versehen
sind.
7. Verwendung des aus einem Flachmaterial gefalteten
Bauteils nach einem der Patentansprüche 1-6 für
Faltbehälter, Balgen und Kompensatoren,
Einrichtungsgegenstände, wobei
das Bauteil als vertikale oder horizontale Faltwand,
Falttüre oder vertikaler bzw. horizontaler Faltvorhang
ausgebildet ist oder zwei, drei oder vier Faltwände
eines Faltbehälters oder mechanischen Kompensators
bildet.
8. Verwendung des aus einem Flachmaterial gefalteten
Bauteils nach einem der Patentansprüche 1-6 für
Faltwände, Falttüren, Faltvorhänge, Faltjalousien,
zusammenfaltbare oder zusammenlegbare Behälter oder
dergleichen, wobei
Führungsschienen (18) an den Seiten der Faltwände des
Faltbehälters, der Falttüre usw. zum Führen und
Einspannen angeordnet sind, deren Laufflächen zum
besseren Gleiten des Bauteils vorzugsweise mit Teflon
beschichtet sind und deren Wangen verstellbar (Pfeile
19) angeordnet sind.
9. Verwendung des aus einem Flachmaterial gefalteten
Bauteils nach einem der Patentansprüche 1-6 für
Wände eins Fahrzeugdachgepäckbehälters (7), dadurch
gekennzeichnet,
daß zwei Wände als Faltseitenwände (9) ausgebildet
sind, die an der Frontseite (11) mit einem
strömungsgünstig geformten Schalenkörper oder einem
nach innen klappbaren Deckel, an der unteren Seite mit
dem Fahrzeugdach (8) und an der oberen Seite mit einem
dem Fahrzeugdach äquivalent geformten Gepäckraumdeckel
(10) wasserdicht verbunden sind.
10. Verwendung des aus einem Flachmaterial gefalteten
Bauteils nach einem der Patentansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Frontseite (11) aus dem Flachmaterial
gefalteten Bauteil besteht und wasserdicht mit den
Faltseitenwänden (9) verbunden ist oder mit ihnen eine
integrierte U-förmige Falteinheit bildet.
11. Aus einem Flachmaterial gefaltetes Bauteil nach den
Patentansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die im zusammengefalteten Zustand von Front-, Seiten- oder auch Hinterwand (11, 9) gebildeten Faltpakete (13) im Gepäckraumdeckel (10) und/oder im Dach (8) des Fahrzeugs angeordnet sind und
daß die Faltpakete und/oder ausgezogenen Faltseitenwände (9), Frontseite (11) oder dergleichen durch einen einrast- und klappbaren Deckelverschluß (12) in der jeweiligen Stellung gehalten wird.
daß die im zusammengefalteten Zustand von Front-, Seiten- oder auch Hinterwand (11, 9) gebildeten Faltpakete (13) im Gepäckraumdeckel (10) und/oder im Dach (8) des Fahrzeugs angeordnet sind und
daß die Faltpakete und/oder ausgezogenen Faltseitenwände (9), Frontseite (11) oder dergleichen durch einen einrast- und klappbaren Deckelverschluß (12) in der jeweiligen Stellung gehalten wird.
12. Aus einem Flachmaterial gefaltetes Bauteil nach einem
der Patentansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß umleg- oder umklappbare Führungsschienen (18) an
den Seiten von Faltwänden eines zusammenleg- und/oder
faltbaren Behälters, insbesondere Großbehälters, zum
Führen und Einspannen des Bauteils und zum Verbinden
von sich gegenüberliegenden Platten (zum Beispiel
Deck- und Grundplatte) oder Wänden angeordnet sind.
13. Aus einem Flachmaterial gefaltetes Bauteil nach einem
der Patentansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faltpakete (13) vorzugsweise bei
jalousieartiger oder vorhangartiger Verwendung oben am
Gehäuse oder dergleichen angeordnet und zum Beschweren
und zur zusätzlichen Aussteifung mit einem Stahlprofil
am unteren Ende ausgerüstet sind.
14. Aus einem Flachmaterial gefaltetes Bauteil nach einem
der Patentansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß es zweischalig mit dazwischenliegendem Luftraum
ausgebildet ist.
15. Aus einem Flachmaterial gefaltetes Bauteil nach einem
der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Faltpaketaustritt größer bzw. weiter als die
Führungsöffnung der Führungsschienen (18) ausgebildet
ist und daß zum Entspannen bzw. Ausspannen im
ausgezogenen Zustand die Wangen der Führungsschienen
(18) geöffnet werden.
16. Aus einem Flachmaterial gefaltetes Bauteil nach einem
der Patentansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet,
daß es doppellagig und/oder beschichtet ist.
17. Aus einem Flachmaterial gefaltetes Bauteil nach einem
der Patentansprüche 1, 2 oder 12, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (18) mit einem T-Profil oder
dergleichen an den Seiten der Faltwand angeordnet
sind, deren Mittelsteg in entsprechende Aussparungen
in den Schenkeln (2) der Falten (1) zum Führen und
Gleiten eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934341977 DE4341977C2 (de) | 1993-12-09 | 1993-12-09 | Bauteil aus gefaltetem Flachmaterial und Anwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934341977 DE4341977C2 (de) | 1993-12-09 | 1993-12-09 | Bauteil aus gefaltetem Flachmaterial und Anwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4341977A1 DE4341977A1 (de) | 1995-06-14 |
DE4341977C2 true DE4341977C2 (de) | 1996-03-28 |
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ID=6504562
Family Applications (1)
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DE19934341977 Expired - Lifetime DE4341977C2 (de) | 1993-12-09 | 1993-12-09 | Bauteil aus gefaltetem Flachmaterial und Anwendung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4341977C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19805272B4 (de) * | 1998-02-10 | 2010-04-01 | Dieter Knauer | Einrichtung zum Schützen, Abdecken, Verschließen, Abtrennen o. dgl. Abgrenzen von Bereichen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19904532A1 (de) * | 1999-02-04 | 2000-08-10 | Bayerische Motoren Werke Ag | Transportbehälter für Kraftwagen |
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GB1377475A (en) * | 1971-10-03 | 1974-12-18 | Kassravi M R Y | Expansible vessels |
BE891445A (fr) * | 1981-12-11 | 1982-03-31 | Polypal | Profile tubulaire a section en caisson. |
NO153250C (no) * | 1983-11-09 | 1986-02-12 | Norsk Hydro As | Storsekk, omfattende en ytterbeholder og en innerbeholder med innslag, samt fremgangsmaate og anordning for dens fremstilling |
DE8814533U1 (de) * | 1988-11-22 | 1989-03-02 | Fleck, Oskar, 4354 Datteln, De | |
DE4007512A1 (de) * | 1990-03-09 | 1991-09-12 | Kehl Hermann | Transport- und aufbewahrungsweise der fuer die umwelt gefaehrlichen fluessigen oder lockeren staugueter sowie eine vorrichtung zum transport und zur aufbewahrung dieser staugueter |
-
1993
- 1993-12-09 DE DE19934341977 patent/DE4341977C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE19805272B4 (de) * | 1998-02-10 | 2010-04-01 | Dieter Knauer | Einrichtung zum Schützen, Abdecken, Verschließen, Abtrennen o. dgl. Abgrenzen von Bereichen |
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---|---|
DE4341977A1 (de) | 1995-06-14 |
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