DE2814089C3 - Kühlcontainer - Google Patents

Kühlcontainer

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DE2814089C3
DE2814089C3 DE19782814089 DE2814089A DE2814089C3 DE 2814089 C3 DE2814089 C3 DE 2814089C3 DE 19782814089 DE19782814089 DE 19782814089 DE 2814089 A DE2814089 A DE 2814089A DE 2814089 C3 DE2814089 C3 DE 2814089C3
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Egon 7613 Hausach Joerger
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Umformtechnik Hausach 7613 Hausach De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kühlcontainer aus einem Stahlgestell. Außenwandplatten, einer Isolierung und
JO einer Innenbeplankung aus Platten, vorzugsweise Blechplatten. Solcht Container dienen zum Transport von Früchten und Kühlgut. Beim Zusammenbau der Container ist es bekannt, die Verbindungsstellen durch Nietung herzustellen, wobei die Isolierung entweder
JS nach Erstellen der Außenwand, der Innenwand und deren Zusammenbau durch Ausschäumen erzeugt wird oder die Container als vorgefertigte Bauelemente, bestehend aus der Atißenwandplatte, der Isolierung und der inneren Beplankung zusammengesetzt werden. Bei
·»" den bekannten Kühlcontainern werJen die Verbindungsstellen der Innenbeplankung häufig durch überlappende Winkelprofile hergestellt, welche mit den angrenzenden Blechplatten verschraubt oder vernietet werden. Bekannt sind auch einseitig; Niet- cder
4^ Schraubverbindungen, die durch Kantung einer Blechfläche bzw. entsprechende Formgebung anschließender Aluminium- oder Kunststoffprofile hergestellt werden.
Bei sämtlichen bekannten Kühlcontainern ist die Innenbeplankung an den Verbindungsstellen, die beim
i" Zusammensetzen der Wandflächen entstehen, wie Boden zur Seitenwand. Seitenwand zum Dach. Türen usw. nicht glatt, sondern sie weist Hohlräume bei den Blindnieten oder auch Spalte unter Nietköpfen und Schrauben auf. an denen das Packgut, wie Kartons, beim
^ Einschieben aufreißen kann und die vor allem in hygienischer Hinsicht als Brutstelle von Mikroorganismen äußerst unerwünscht sind. Außerdem ist die Herstellung der Verbindungen der Innenbeplankung durch Ein/elbefestigungselemenie aufwendig und bei
M der großen Ausdehnung der sehr dünnen Wände, aus denen die Innenbeplankung besteht, schw leng,
Aus der US-PS 34 11 657 ist eine lösbare Nut-Federverbindung bekannt, wobei eine U-förmige Gummidichtung, die gegen das Wiederhinaus/.iehen keinen
h'> Widerstand bietet, als Abdichtung dient. Derartige Nut-Federverbindungen geben den großflächigen, zum Teil dünnwandigen Innenbeplankungen für Kühlcontainer keinen genügenden Halt und sind daher für
Kühlcontainer nicht geeignet Aus der einen Kühlcontainer betreffenden US-PS 37 60 971 ist die Verklebung einzelner Isolierblocks so, d?B sie sich gegeneinander bewegen können und eine Innenauskleidung aus ebenfalls aufgeklebtem Kunststoffilm bekannt. Eine ϊ derartige Innenauskleidung hat gegenüber einer Plattenauskleidung, insbesondere einer Blechplattenauskleidung höhere Empfindlichkeit und geringere Lebensdauer, vor allem im rauhen Container- Betrieb.
Die Aufgabe aer Erfindung wird darin gesehen, einen iu Kühlcontainer zu entwickeln, bei dem die Innenbeplankung auch bei Einsatz großflächiger Blechplatten glatt und spaltfrei ausgebildet ist und sicher und schpell montierbar ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem π Kühlcontainer der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die Platten der Innenbeplankung durch Nuf-Federverbindungen miteinander verbunden sind, daß die Nut der einen Platte und die Feder der anderen Platte unter elastischer Verformung von Feder und/oder Nut ineinander schiebbar sind, und daß die Nuten zumindest an den zugbelasteten Stellen eine in Nutausgangsrichtung vorspringende Kante und die Feder der anderen Platte eine in Plattenauswdiisrichtung gesehen vorspringende, mit der Kante in der Nut 2i zusammenwirkende Kante aufweisen. Durch diese Ausbildung der Nut-Federverbindung an den auf Zug belasteten Stellen verklammert sich die Verbindung beim Ineinanderschieben und dichtet gleichzeitig ab. Dadurch kann auch eine dünne Innenwandbeplankung, jo die an der verklammerten Verbindungsstelle über die Gesamtbreite festgehalten ist, glatt, beulen- und faltfrei aushängen und so trotz ihrer Größe und Labilität glatte »nd spaltfreie Verbindungen im Behälterinnern bilden. Dadurch, daß abweichend von den bekannten Contai i"> nern die Platten der Innenbeplankungen nicht an einzelnen Stellen durch Nieten der Schrauben zwangsweise in ihrer Lage fixiert sind, werden sowohl Ausbeulungen und Spalte als auch die störenden Niet- und .Schraubenköpfe vermieden.
Im einzelnen kann die Erfindung wie folgt weiter ausgestaltet sein.
Zweckmäßig erstrecken sich die Kanten ■ 1 ■ der Nut der einen Platte und der Feder der anderen Platte im wesentlichen über die gesamte Länge der Verbindungs- ·*> linie, um die Gleichmäßigkeit der Verklammerung, des Abstützens und des glatten Anliegens der Platte in der Nut zu begünstigen.
Dadurch, daß die Wege für die elastische Verformung ίο groß gewählt sind, daß bei in die Nut eingeschobener r>< > Feder durch die elastischen Rückstellkräfte die Feder abdichtend gegen die Nutwand gedrückt wird, wird eine to dichte Einfügung der Feder in die Nut erreicht, daß bei eingeschobener Platte ein Ausschäumen des Zwischenraumes zwischen der inneren Beplankung und v> den äußeren Wandplatten durchführbar ist, ohne daß ar der Verbindungsstelle zweier aneinander grenzender Platten Kunststoffschaum austritt.
Eine Ausführungsart des Containers mit einer Innenbeplankung aus Blechtafeln, die sich besonders gut *>o für die Ausschäumung der Seitenwände in bereits zusammengebautem Zustand eignet und die demzufolge eine relativ geringe Anzahl Verbindungsstellen aufweist, ist so aufgebaut, daß die waagerecht verlaufenden Nuten sich an der Kante von Dach bzw. Boden nach ^ unten bzw. oben erstrecken, daß die zur Behälteraußenseile gelegenen Nutwände über die behälterinnenseitig gelegenen Nutwände hinausragen und im hinausragenden Bereich die vorspringenden Kanten enthalten und daß die vorspringenden Kanten der Feder der senkrechteri Blechwände von je einem nach außen unter spitzem Winkel abgekanteten Blechstreifen gebildet sind, der als Spreizfeder ausgebildet und schmaler ist als der Abstand zwischen dem Nutgrund und der Kante in der Nut.
Dadurch, daß die Höhe des senkrechten Bleches, der Abstand der oberen von der unteren Nut, der Abstand der vorspringenden Kanten vom Nutgrund und die Höhe des Spreizfeder-Schenkels so aufeinander abgestimmt sind, daß das Blech in eingehängtem Zustand beim Absetzen der Spreizfeder auf dem mit der Kante gebildeten Vorsprung der oberen Nut ohne Berührung des Grundes der unteren Nut frei hängt, ist ein völlig glattes, ungestörtes Aushängen des Bleches gesichert, was bei den üblichen Blechstärken von 0,8 bis 1,25 mm und Abmessungen der Blechtafeln von rd. 2,3 m Höhe und 5.8 m Breite bei den bekannten Containern mit Nietung nicl.t erreichbar ist.
Die Sicherheit gegen das Aus· -.ten selbst bei geringer Mengen von Schaum aus den ve- bindungssteilen beim Ausschäumen der Wände kann dadurch noch erhöht werden, daß der Nutgrund der unteren Nut durch eine Dichtungsmasse ausgefüllt ist. in die die Abknick· teile der Spreizfeder eintaucht. Wenn der von unten nach oben steigende Schaum die obere Verbindungsstelle Nut-Seit-.-nblech erreicht, hat die Schaumviskosität bereits derart zugenommen, daß die elastische Anlage durch die Spreizfeder zuverlässig abdichtet.
Die senkrecht verlaufenden Verbindungen der Inneiibeplankung sind zweckmäßig so ausgeführt, daß in je eine senkrecht verlaufende, glatte Nut einer Wandplatte je eine Platte mit einem nach außen unter spitzem Winkel abgekanteten, federnden Randstreifen als Feder unter elastischer Verformung einschiebbar ist. Die glatte Ausführung der Nut ermöglicht eine Toleranz bezüglich des Einschiebens des Plattenrandes, wobei der abgekantete, federnde Randstreifen auch bei verschieden tiefem Einführen für eine glatte Anlage der eingeschobenen Platte an der behälterinnenseitig gelegenen Flanke der Nut sorgt. Auch be' dieser Verbindung kann ein Dichtungsmittel im Nutgrund die Sicherheit beim Ausschäumen erhöhen.
Für den glatten gegenseitigen Anschluß der Blechplatten bzw. -tafeln unter stumpfem Winkel oder in einer Ebene ist eine Verbindungsstelle besonders geeignet, bei der die Vorsprünge in der Nut des einen Bleches und die Vorsprünge am Rande des anderen Bleches durch Umknicken eines Randstreifens der Bleche erzeugt sind, so daß eine Nut-Federverbindung entsteht. Die elastischen Rückstellkräfte werden durch elastische Verformung der Nut erzeugt. Die Abmessungen v\i Nut und Feder können so gewählt werden, daß eine stufenlose Verbindung der Bleche entsteht.
Die Erfindung is insbesondere auch hervorragend geeignet für den Zusammenbau des Containers mindestens zum Teil aus fertig ausgeschäumten Wänden bzw. Wnndelementen. Dabei wird an jeweils zwei zu verbindenden Behälterinnenkanten eine erfindungsgemälk Nut Federverbindung angeordnet und parallel dazu eine oder mehrere Verbindungsstel'en der AuUenwandplatten mit dem äußeren Stahlgestell vorgesehen.
An den Bcrührungslinien zweier Platten, insbesondere Bleche, an denen ein Blech in die Nut des anderen Bleches einmündet, kann zusätzlich ein Dichtungsmittel aufgetragen sein. Hierfür eignet sich ein elastischer
Einkomponenten-Dichtstoff auf Silikon-Kaiitschiik-Basis.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt im einzelnen
Fig. I einen senkrechten Schnitt durch die Verbindungsstelle von Dach und Seitenwand bzw. Seitenwand und Boden eines Containers,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch die Verbindungsstelle der Seitenwand und der Stirnwand.
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch die Verbindungsstelle von Seitenwand und Türzarge,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die Verbindungsstelle von Dach und Türzarge.
Γ ι g. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Verbindungsstelle von Dach und Stirnwand.
F i g. 6 eine andere Ausführungsform der Verbindungsstelle von Dach und Seitenwand im senkrechten Schnitt.
Der Kühlcontainer besteht aus einem Stahlgestell 1. Außenwandplatten 2. einer Isolierung 3 und einer Innenbeplankung aus Blechplatten 4 bis 9. Die beim Zusammenbau der Innenbeplankung herzustellenden Verbindungen zwischen den Blechplatten 4 bis 9 bestehen aus einer im wesentlichen über die Gesamtlänge der jeweiligen Verbindungslinie verlaufenden Nut 10 bis 13 und aus einer ebenfalls im wesentlichen über die Gesamtlänge der Verbindungslinie verlaufenden Feder an der anderen Blechplatte, so daß die Feder und die Nut IO bis 13 unter elastischer Verformung der Feder und/oder der Nut 10 bis 13 ineinander schiebbar sind. Anstelle von Blech kann das Material für die Innenbcplankung ganz oder teilweise auch beispielsweise aus Holz oder glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen. Die obere, waagerecht verlaufende Nut 10 ist nach F i g. 1 an der oberen Blechplatte 5 und die untere Nut 11 an der Bodenplatte 14 angebracht. Die Nuten 10, Il sind mit je einer in Nutausgangsrichtung gesehen vorspringenden Kante 15, 16 versehen. Die andere, senkrechte Blechplaue 4 weist je eine in Auswärtsrichtung gesehen vorspringende, mit der Kante 15,16 in der Nut 10, 11 zusammenwirkende Kante 17, 18 auf. Die
außen unter spitzem Winkel abgekanteten, federnden Blechstreifens, der als Spreizfeder 19, 20 wirkt, gebildet. Beim Zusammenbau des Containers wird bei in den jeweiligen Lagen bereits fest montiertem Boden. Dach und der entsprechenden äußeren Wandplatte 2 das Seitenblech 4 in die Nuten 10, 11 eingeführt; es senkt sich mit der oberen Spreizfeder 19 auf die Kante 15 der oberen Nut 10 ab und hängt frei durch. Die Spreizfedern 19,20 sorgen dabC für eine Abdichtung der Nuten 10,11 gegen den für die Isolierung 3 nachfolgend auszuschäumenden Raum zwischen der Seitenwandblechpiatte 4 und der Außenwandplatte 2. In der Nut 11 der Bodenplatte 14 ist eine zusätzliche Dichtungsmasse 21 am Nutgrund angebracht. Beim Ausschäumen der Seitenwand, wobei Drücke bis 2 atü auftreten, werden die innere Blechplatte 4 und die AuOenwandplatte 2 abgestützt. Die Nut-Spreizfeder-Verbindungen verhindern das Austreten des Schaumstoffes. Anschließend wird auf die Linien 22, 23. an denen das Seitenwand- blech 4 in die Nuten 10, 11 einmündet, eine Silikon- Kautschuk-Dichtmasse aufgetragen.
Nach Fig. 2 ist der seitliche, spaltfreie Anschluß des Seitenwandbleches 4 an die Stirnwandinncnbeplankung 6 durch eine senkrecht verlaufende glatte Nut 12, in welche die Innenbeplankung 4 mit einer nach außen unter spitzem Winkel abgekanteten Spreizfeder 24 eingeschoben wird, verwirklicht. In der Nut 12 ist eine zusätzliche Dichtungsmasse 25 aus Silikon-Kautschuk am Nutgrund angebracht. Die Befestigung des Seitenwand-Bleches 4 an der Türzarge 26 erfolgt gemäß Fig. 3 mittels einer verdeckt liegenden und somit unschädlichen Nietverbindung 30.
Zum Anschluß der Dachbeplankung 5 zur Türzarge 26 wird gemäß F i g. 4 nach Montage des Bleches 5 das Blech 7 in die Nut-Federvcrbindung 13, 27 cingeschoben, wobei der Vorsprung 28 in der Nut 13 des Bleches 5 und der Vorsprung 29 an der Feder 27 des Bleches 7 durch Umknicken eines Randstreifens der Bleche erzeugt und die Nuttiefe und die Abknicklängen so aufeinander abgestimmt sind, daß in eingeschobenem Zustand eine vorsprungfreie. giatte innenkanic entsteht. Der hinter dem Blech 7 liegende Raum kann zusammen mit dem Seitenwandraum hinter dem Blech 4(Fi g. I) in einem Arbeitsgang ausgeschäumt werden. Die Befestigung des Bleches 7 an der Türzarge 26 erfolgt — wie beim Anschluß der Seitenwandbeplankung 4 nach F i g. 3 — mit einer verdeckt liegenden Nietverbindung 30.
Nach Fig. 5 ist der Übergang vom Dach zur Stirnwand innen abgerundet ausgeführt. Die in dem Dach liegenden Verbindungsstellen bestehen aus zwei zu der jeweiligen Behälterkante parallel verlaufenden Nut-Fcder-Verbindungen 31,32, in die ein Verbindungsblech 8 eingedrückt wird, wobei uie Nut-Feder-Verbin düngen 31 und 32 einrasten. Parallel zu den Nut-Feder-Verbindungen verläuft eine Verbindungsstelle 33 der Außenwandplatte 2 mit dem äußeren Stahlgestcll 1. Die Isolierung kann zusammen mit dem Ausschäumen der Seitenwandräume an den Blechen 4 (Fig. 1) eingebracht werden.
Die Ausführungsform des Containers nach den Fig. 1—5 wird vorteilhaft derart zusammengebaut, dcß für das Dach, den Boden und die Stirnwand Fertigteile vprwcnHpi wprHpn Hip ans der Innenbeplankune. insbesondere 5, 6 mit deren Nuten 10, 11 und den Außenwandplatten 2 mit fertiger Ausschäumung des Zwischenraumes (Isolierung 3) bestehen, und daß dann der geschilderte Aufbau der Seitenwände (mit der Beplankung 4) und der Zwischenstücke (mit den Beplankungen 7,8) durchgeführt wird.
Bei der Ausführungsform des Containers nach F i g. 6 verlaufen beidseitig an den zu verbindenden Behälterin nenkanten je eine Nut-Feder-Verbindung 34, 3-. und parallel dazu Verbindungsstellen 36, 37 der Außenwandplatten 2 mit dem Stahlgestell 1. Insbesondere bei dieser Ausfühningsart können alle begrenzenden Wände des Containers als ausgeschäumte Fertigteile montiert werden. Die Verbindung der Innenbeplankung der Wände wird durch Einschieben von Eckblechen 9 hergestellt, wobei die Nut-Feder-Verbindungen 34, 35 einrasten. Anschließend wird die Isolierung 3 zwischen dem jeweiligen Eckblech 9 und seiner Außenkantenabdeckung 38. die mit dem Stahlgesteü verbunden ist, eingebracht
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Kühlcontainer aus einem Stahlgestell, Außenwandplatten, einer Isolierung und einer Innenbeplankung aus Platten, vorzugsweise Blechplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (4—9) der Innenbeplankung durch Nut-Federverbtndungen miteinander verbunden sind, daß die Nut (10—13) der einen Platte und die Feder der anderen Platte unter elastischer Verformung von Feder und/oder Nut (10—13) ineinanderschiebbar sind, und daß die Nuten (10—13) zumindest an den zugbelasteten Stellen eine in Nutausgangsrichtung vorspringende Kante (15,16,28) und die Feder der anderen Platte eine in Plattenauswärtsrichtung gesehen vorspringende, mit der Kante (15,16, 28) in der Nut (10, 11, 13) zusammenwirkende Kante (17, 18, 29) aufweisen.
2. Kühlcontainer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (15, 16, 28; 17, 18, 29) in der Nat der einen Platte und der Feder der anderen Platte sich im wesentlichen über die Gesamtlänge der Verbindungslinie (22, 23) erstrekken.
3. Kühlcontainer nach mindestens einem der Ansprüche 1—2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wege für die elastische Verformung so groß gewählt iind. daß bei in die Nut (10—13) eingeschobener Feder durch die elastischen Rückstellkräfte die Feder abdichtend gegen die Nutwand gedrückt wird.
4. Kühlcontainer nach mindestens einem der Ansprüche ι — 3. dessen Innenbeplankung aus Blechplatten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht veriauferden Nuten (10, 11) sich an der Kante von Dach (5) bzw. Bc en (14) nach unten bzw. oben erstrecken, daß die /ur Behälteraußenseile gelegenen Nutwände über die behälterinnenseitig gelegenen Nutwände hinausragen und im hinausragenden Bereich die vorspringenden Kanten (15, 16) enthalten und daß die vorspringenden Kanten (17, 18) der Federn der senkrechten Blechwände (4) von je einem nach außen unter spitzem Winkel abgekanteten Blechstreifen gebildet sind, der al> Spreizfeder (19, 20) ausgebildet und schmaler ist als der Abstand /wischen dem Nutgrund und der Kante (15,16)inder Nut(10, II).
5. Kühlcontainer nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des senkrechten Bleches (4). der Abstand der oberen (10) von der unteren Nut (11). der Abstand der vorspringenden Kanten (17, 18) vnm Nutgrund und die Höhe des Spreizfeder (19, 20) -Schenkels so aufeinander abgestimmt sind, daß das Blech (4) in eingehängtem Zustand beim Abstütren der Spreizfeder (19) auf dem mit der Kante (17) gebildeten Vorsprung der oberen Nut ohne Berührung des Grundes der unteren Nut (11) frei hängt.
6. Kühlcontainer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutgrund der unteren Nut (11) durch eine Dichtungsmasse (21) ausgefüllt ist, in die die Abknickstelle der Spreizfeder (20) eintaucht.
7. Kühlcontainer nach mindestens einem der Ansprüche I —6, dadurch gekennzeichnet, daß in je eine senkrecht verlaufende, glatte Nut (12) einer Wandplatte je ein nach außen unter spitzem Winkel abgekanteter federnder Randstreifen (24) einer anderen Platte (4) als Feder unter elastischer Verformung einschiebbar ist.
8. Kühlcontainer nach mindestens einem der Ansprüche 1—3, dessen Innenbeplankung aus Blechplatten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (28) in der Nut (13) des einen Bleches
(5) und die Vorsprünge (29) am Rand des anderen Bleches (7; 8) durch Umknicken eines Randstreifens der Bleche erzeugt sind
9. Kühlcontainer nach mindestens einem der Ansprüche I —8, dadurch gekennzeichnet, de 3 zwei
ίο parallel zu den zu verbindenden Behälterinnenkanten verlaufende Nut-Feder-Verbindungen (34, 35) und parallel dazu eine oder mehrere Verbindungsstellen (37) der äußeren Wandplatten (2) vorhanden sind
is
10. Kühlcontainer nach mindestens einem der
Ansprüche 1—9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinien (22, 23), an denen die Bleche (4—9) in die Nuten (10—13) einmünden, durch ein aufgetragenes Dichtmittel abgedichtet sind.
11. Kühlcontainer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel ein elastischer Einkomponentendichtstoff auf Silikon-Kautschuk-Basis ist.
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