DE8113685U1 - Kuehlcontainer - Google Patents
KuehlcontainerInfo
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- DE8113685U1 DE8113685U1 DE19818113685U DE8113685U DE8113685U1 DE 8113685 U1 DE8113685 U1 DE 8113685U1 DE 19818113685 U DE19818113685 U DE 19818113685U DE 8113685 U DE8113685 U DE 8113685U DE 8113685 U1 DE8113685 U1 DE 8113685U1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/02—Wall construction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refrigerator Housings (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Kühlcontainer
Die Erfindung betrifft einen Kühlcontainer aus einem Stahlgestell mit
oberen und unteren Längs- urid unteren Querträgern, mit gesickten Außenwandplatten,
einer Isolierung und einer Innenbeplankung aus Platten.
Bei bekannten, derartigen Containern ist die Sickung als waagerechte,
durchlaufende Sickung der Außenwandplatten ausgeführt, um deren Beulfestigkeit,
zu erhöhen. Die Außenwände sind im allgemeinen mit den Längsträgern vernietet. Es sind auch Container bekannt, bei denen die Außenwände
glatt ausgeführt sind. Bei beiden Arten von Containern wird die Seitenwandbelastung von einem zwischen den Innen- und den Außenwandplatten angeordneten Traggerüst, das einen Teil des Raums für die Isolierung
wegnimmt, auf die Träger übertragen. Diese Bauart ist aufwendig und verschlechtert den Isolierwert des Containers erheblich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik wird die Aufgabe der Erfindung
darin gesehen, einen Kühlcontainer zu entwickeln, bei dem die Seitenwandbelastung
unter Beibehaltung einer im wesentlichen gleichmäßig dicken Isolierschicht zwischen Innen- und Außenwand und ohne zusätzliche
Innenkonstruktionen sicher in die unteren Träger eingeleitet werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Kühlcontainer der eingangs
genannten Gattung dadurch gelöst, daß die Außenwandplatten in senkrechter
Richtung gesickt sind, daß sie am oberen und am unteren Rand mit
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den Längsträgern und den Pfosten verbunden sind und daß die Sickung vor
der Verbindungsstelle der Platten mit den Längsträgern endet. Die so erreichte Aussteifung der gesickten Außenwand ermöglicht zusammen mit
dem Auslaufen der Sicken vor der Verbindungsstelle und der Verbindung mit den oberen und unteren Längsträgern, die Kräfte ohne Zuhilfenahme
von weiteren Abstützelementen zu übertragen. Die Isolierschicht hat dabei, abgesehen von einer geringfügigen Minderung der Dicke an den
Sickenstellen, im wesentlichen überall eine gleichmäßige Stärke und
damit gute Isolierwerte. Die glatte, lineare Verbindung des ebenen
Bleches mit den oberen und unteren Trägern und den Eckpfosten - nicht eines trapezförmigen Blechquerschnittes mit den Pfosten wie bei den
bekannten Containern - ermöglicht eine sehr feste, gegen Undichtwerden sichere Verbindung und ist reparaturfreundlich. Der erfindungsgemäße
Container ist besonders auch für den Gütertransport mit verderblichen
Waren geeignet, da bei einer Stoßbelastung auf die Außenwand in der Regel lediglich das Blech verbeult wird und die Wärmedämmeigenschaften
erhalten bleiben. Er ist insoweit auch den bekannten Kühlcontainern mit GFK-Außenwänden überlegen, bei denen eine stoßweise Beananspruchung
zur teilweisen Zerstörung der Außenwand, Eindringen von Feuchtigkeit in die Isolierung und dadurch zum unzulässigen Temperaturanstieg im
Container führen kann.
Im einzelnen kann die Erfindung wie folgt vorteilhaft ausgestaltet
sein.
Dadurch, daß die Außenwandplatten und die Innenwandplatten mit der dazwischenliegenden
Isolierung fest verbunden sind, entsteht eine besonders feste, zur übertragung von Lasten geeignete Ausbildung als Sandwich.
Eine derartige Verbindung kann z.B. durch Ausschäumen erzielt werden.
Eine völlig gleichmäßige Dicke der Isolierschicht kann dadurch erreicht
werden, daß die Außenwandplatten und die Innenwandplatten an einander gegenüberliegenden Stellen in gleicher Richtung gesickt sind.
Zweckmäßigerweise wird man dabei die Sicken gleich ausführen, so daß ein paralleler Verlauf der Blechflächen erzielt wird. Das ist auch
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vom Standpunkt der Produktionsvereinfachung vorteilhaft. Die zusätzliche
Sickung der Innenwandplatten führt außerdem zu einer Erhöhung der Stabilität und damit der Tragfähigkeit.
Dadurch, daß die gesickten Außenwandplatten umlaufend mit den oberen
und unteren Trägern und den Eckpfosten verschweißt sind, entsteht eine völlig dichte, sehr feste Außenschale.
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In einer anderen Ausführungsart sind die gesickten Außenwandplatten mit
den oberen und unteren Trägern und den Eckpfosten vernietet.
Im folgenden wird anhand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung erläutert. Es zeigen im einzelnen
des Bodens eines Kühlcontainers,
Fig. 2 einen dazu senkrechten Schnitt entsprechend der in Fig. 1 mit
AA bezeichneten Schnittebene,
eines Kühlcontainers in einer anderen Ausführungsart, Fig. 4 einen dazu senkrechten Schnitt gemäß der in Fig. 3 mit A A
bezeichneten Schnittlinie.
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Der Kühlcontainer besteht aus einem Stahlgestell mit oberen 1 und unteren 2 Längsträgern und mit nicht dargestellten Eckträgern und Eckpfosten
und mit gesickten Außenwandplatten 3. Die Sickung der Außenwandplatten
verläuft in senkrechter Richtung und endet vor der Verbindungsstelle der Platten mit den Längsträgern 1, 2. Die Außenwandplatten 3 und die
Innenwandplatten 5 sind mit der Isolierung 4 fest verbunden und bilden so ein tragfähiges Sandwichelement. Die Sicken 6 in der Außenwandplatte
und 7 in der Innenwandplatte liegen einander gegenüber und sind in der gleichen Richtung ausgeführt, so daß die Isolierschicht im Sickenbereich genauso dick ist wie im nicht gesickten Bereich. Der gegensei
tige Abstand je zweier Sicken 6,6 bzw. 7,7 (Figuren 2 und 4) ist variabel je nach Blechdicke und Qualität, im speziellen Beispiel beträgt er
rund 200 mm. Die Verbindung der Platten am oberen und am unteren Rand
. - 4 -
mit den Längsträgern erfolgt entsprechend Fig. 1 durch Verschweißung
8,9. Auch an den nicht dargestellten Pfosten ist der glatte, nicht ge-5
sickte, senkrechte Rand der Außenwandplatte 3 verschweißt, so daß ein geschlossener Rahmen mit einem fest damit verbundenen, stabilen Füllblech
entsteht. Nach Fig. 3 ist die Verbindung mit den oberen Trägern und den unteren Trägern 2 durch Nieten 10,11 verwirklicht und ebenso
die nicht dargestellte Verbindung mit den Eckpfosten. 10
40 - 5 -
Claims (5)
1. Kühlcontainer aus einem Stahlgestell mit oberen (1) und unteren (2)
Längsträgern, mit Eckpfosten, mit gesickten Außenwandplatten (3), einer Isolierung (4) und einer Innenbeplankung aus Innenwandplatten
(5), dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwandplatten (3) in senkrechter Richtung gesickt sind (6), daß sie am oberen und am unteren Rand mit den Längsträgern und
an den seitlichen Rändern mit Eckpfosten verbunden sind und daß die Sickung vor der Verbindungsstelle (8 bis 11) der Außenwandplatten
(3) mit den Längsträgern (1,2) endet.
2. Kühlcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenwandplatten (3) und die Innenwandplatten (5) mit der Isolierung
(4) fest verbunden sind.
3. Kühlcontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenwandplatten (3) und die Innenwandplatten (5) an einander
gegenüberliegenden Stellen in gleicher Richtung gesickt sind (6,7).
4. Kühlcontainer nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die gesickten Außenwandplatten (3) umlaufend mit den oberen
(1) und unteren Trägern (2) und den Eckpfosten verschweißt sind
(8,9).
5. Kühlcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die gesickten Außenwandplatten (3) mit den oberen (1) und den unteren Trägern (2) und den Eckpfosten vernietet sind (10,11).
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Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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EP82103759A EP0064712B1 (de) | 1981-05-09 | 1982-05-03 | Kühlcontainer |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19818113685U DE8113685U1 (de) | 1981-05-09 | 1981-05-09 | Kuehlcontainer |
Publications (1)
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DE8113685U1 true DE8113685U1 (de) | 1981-09-10 |
Family
ID=6727502
Family Applications (2)
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DE2814089C3 (de) * | 1978-04-01 | 1981-03-12 | Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen | Kühlcontainer |
-
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- 1981-05-09 DE DE19818113685U patent/DE8113685U1/de not_active Expired
-
1982
- 1982-05-03 DE DE8282103759T patent/DE3272434D1/de not_active Expired
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- 1982-05-07 YU YU982/82A patent/YU43076B/xx unknown
Also Published As
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YU98282A (en) | 1986-02-28 |
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PL129968B1 (en) | 1984-06-30 |
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