DE3336330C1 - Isolierverkleidung einer Textilmaschine - Google Patents

Isolierverkleidung einer Textilmaschine

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DE3336330C1
DE3336330C1 DE19833336330 DE3336330A DE3336330C1 DE 3336330 C1 DE3336330 C1 DE 3336330C1 DE 19833336330 DE19833336330 DE 19833336330 DE 3336330 A DE3336330 A DE 3336330A DE 3336330 C1 DE3336330 C1 DE 3336330C1
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Germany
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cassette
cassettes
insulating
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Expired
Application number
DE19833336330
Other languages
English (en)
Inventor
Franz-Josef Prof. Dr.-Ing. 5900 Siegen Gierse
Heinrich 4052 Korschenbroich Hermanns
Werner 4154 Tönisvorst Hermes
Gerhard 4050 Mönchengladbach Lüpnitz
Manfred Dipl.-Ing. 5000 Köln Pabst
Heribert 4050 Mönchengladbach Schlicht
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A Monforts GmbH and Co
Original Assignee
A Monforts GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/08Parts thereof
    • F26B25/12Walls or sides; Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Isolierverkleidung einer zum Trocknen und/oder Fixieren einer textlien Stoffbahn ausgebildeten, einen beheizten Innenraum aufweisenden Textilmaschine oder dergleichen großvolumige Thermoanlage, welche aus der Umgebung zugewandten Außencassetten und dem Innenraum zugewandten Innencassetten sowie zwischen den aus Metall gefertigten Außen- und Innencassetten eingeschlossenem Isoliermaterial besteht.
Thermoanlagen, wie zur thermischen Gasbehandlung ausgelegte Textilmaschinen, z. B. Spannrahmen, Hotflues usw. werden bei mehr oder weniger hohen Innentemperaturen, z.B. Spannrahmen bis zu größenordnungsmäßig 2300C, betrieben. Sowohl aus Gründen des Arbeitsschutzes als auch zur Energieersparnis wird eine sehr effektive Isolierung der Außenwände des beheizten Innenraums benötigt. Aus Kostengründen ist man ferner im allgemeinen bestrebt, die Maschinen mit einer im wesentlichen selbsttragenden Verkleidung auszustatten. Wegen der mechanischen und thermischen Beanspruchung kommen als tragende Teile vor allem gesandwichte Blechprofile, bestehend aus einseitig offenen Kastenformen, in Frage. Zur Wärmeisolation werden die Profile mit Isoliermaterial, wie Steinwolle, ausgefüllt.
Besonderes Augenmerk wird bei den Blechkastenprofilen auf die an deren umlaufenden Kanten bestehenden Wärmebrücken gerichtet. In der Praxis hat man den Wärmeleitungswiderstand in diesem Bereich dadurch vergrößert, daß man die umlaufenden Kanten als Lochprofile ausbildete. Die mit Isoliermaterial gefüllten Kastenprofile wurden auch schon am umlaufenden Rand durch Klammern so zusammengehalten, daß der Wärmeübergangswiderstand im Bereich der Klammern möglichst hoch ist. Schließlich wurde die Wärmeleitung zwischen Innen- und Außenfläche der Kastenprofile dadurch verkleinert, daß man die Außen- und Innenflächen der Kastenprofile durch aus Isoliermaterial bestehende Abstandhalter so koppelte, daß die umlaufenden Kastenwände in ihrer Ebene mit Abstand von einander endeten und sich nicht berührten. Als Zusammenhalt waren dann zwischen den Außen- und Innenflächen Verbindungsschrauben oder dergleichen erforderlich.
Die vorgenannten Typen von Isolierverkleidungen bieten entweder einen zu geringen Wärmeleitwiderstand zwischen Innen- und Außenfläche oder sie sind relativ schwer und entsprechend aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Isolierverkleidung für innen beheizte Textilmaschinen zu schaffen, die im wesentlichen selbsttragend ist, ein geringes Gewicht besitzt, so daß beispielsweise die Konstruktion von zur Inspektion des Inneren erforderlichen Türen Probleme nicht bereitet, und zugleich im Sinne des Arbeitsschutzes sowie der Energieersparnis ausreichend wärmeisolierend wirkt. Die erfindungsgemäße Lösung besteht für die Isolierverkleidung eingangs genannter Art mit aus der Umgebung zugewandten Außencassetten und dem Innenraum zugewandten Innencassetten darin, daß sich die als einseitig offene Blechkasten ausgebildeten Außen- und Innencassetten im Bereich ihrer umlaufenden Wand überlappen, sich im Überlappungsbereich nur an einzelnen Punkten mit für die Stabilisierung gerade ausreichendem gegenseitigem Abstand der Punkte berühren und nur an einzelnen der Berührungspunkte miteinander verbunden sind.
Vorzugsweise bilden die beispielsweise aus verzinktem Stahlblech bestehenden Außen- und Innencassetten einen mit Isoliermaterial hoher Wärmedämmwirkung, wie Steinwolle, gefüllten Hohlraum. Wenn die Temperaturdifferenz zwischen Innnenraum und Umgebung etwa 200° C betragen soll, genügt eine Hohlraumstärke von ca. 100 mm. Aus Gründen der Wärmeisolierung und wegen des äußeren Bildes der Maschine ist es besonders günstig, wenn die Außencassette größer ist als die Innencassette und diese mit ihrer umlaufenden Wand überlappt. Die Kante der umlaufenden Wand der Innencassette endet dann innerhalb der Außencassette in dem Isoliermaterial. Die bei Betrieb der Maschine erhitzte Innencassette kann daher ihre Wärme unmittelbar nur in den mit Isoliermaterial gefüllten Innenraum der Außencassette abstrahlen bzw. abgeben.
Da sich die beiden Cassetten auch an ihren umlaufenden Wänden — abgesehen von den einzelnen als Abstandhalter oder Verbindung fungierenden Punkten — nicht berühren, wird durch die erfindungsgemäße Verbindung von Außen- und Innencassetten erreicht, daß die Wärmeleitung zwischen dem Maschineninnenraum . und der Außenfläche auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Da zusätzliche Stabilisiermittel, wie isolierende Rahmen oder Abstandhalter sowie Verbindungsklammern oder durch die Verkleidung hindurchgehende Verschraubungen, bei den erfindungsgemäßen Cassetten nicht erforderlich sind, ist das Gewicht gegenüber herkömmlichen Verkleidungselementen ganz erheblich reduziert. Entsprechend einfach wird die Konstruktion von in der Verkleidung etwa erforderlichen Türen. Zugleich wird die erfindungsgemäße Verkleidung wegen der immer-
hin vorhandenen Verbindungspunkte am umlaufenden Rand und der Ausbildung der Einzelcassetten als geschlossene Kästen so stabil, daß selbst eine größenordnungsmäßig 3 m breite, horizontale Dachverkleidung zu begehen ist.
Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt eines Elements der Isolierverkleidung; und ίο
F i g. 2 die Draufsicht auf eine umlaufende Kante der Isolierverkleidung nach F i g. I.
Das in F i g. 1 und 2 schematisch dargestellte Element eines Teils der erfindungsgemäßen Isolierverkleidung kann beispielsweise zu einer Tür, einem Wand teil, Dekkenteil oder Bodenteil eines Spannrahmens oder einer Hotflue gehören. Das Bauelement besteht aus einer Außencassette 1, einer Innencassette 2 und in den zwischen den Cassetten aufgespannten Hohlraum eingebrachtem Isoliermaterial 3 mit hoher Wärmedämmung. Die Außencassette 1 ist um so viel größer als die Innencassette 2, daß im Überlappungsbereich 4 zwischen der umlaufenden Wand 5 der Außencassette 1 und der umlaufenden Wand 6 der Innencassette 2 umlaufend ein gegenseitiger Abstand 7 der Cassettenwände 5 und 6 einzustellen und entsprechend ein nennenswerter Wärmeübergang zwischen Innencassette 2 und Außencassette 1 auszuschließen ist. Lediglich zum Stabilisieren und zum Einhalten des gegenseitigen Abstands 7 der Cassettenwände 5 und 6 werden in gewissen der mechanischen Stabilität der Blechkasten entsprechenden Mindestabständen Durchsetzungen oder Dellen 8 innerhalb des Überlappungsbereichs 4 in der umlaufenden Wand 5 der Außencassette oder in der umlaufenden Wand 6 der Innencassette vorgesehen.
Im Ausführungsbeispiel befinden sich die Durchsetzungen oder Dellen 8 als Ausbeulungen mit der dem Abstand 7 entsprechender Höhe auf der Wand 6 der Innencassette 2. Die entsprechenden Berührungspunkte 9 zwischen Innencassette 2 und Außencassettel können lediglich zum gegenseitigen Abstützen der Cassetten dienen oder in einem für die Stabilisierung gerade ausreichenden Abstand als Schraubverbindung 10 ausgebildet werden. Je nach Blechdicke und Material der Cassetten 1 und 2 sowie je nach dem gegenseitigen Abstand der einzelnen Berührungspunkte 9 genügt es, etwa an jedem zweiten oder dritten Berührungspunkt eine Verbindung 10 durch Schrauben, Nieten oder dergleichen vorzusehen.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Isolierverkleidung einer zum Trocknen und/ oder Fixieren einer textlien Stoffbahn ausgebildeten, einen beheizten Innenraum aufweisenden Textilmaschine oder dergleichen Thermoanlage, welche aus der Umgebung zugewandten Außencassetten (1) und dem Innenraum zugewandten Innencassetten (2) sowie zwischen den aus Metall gefertigten Außen- und Innencassetten eingeschlossenem Isoliermaterial (3) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sich die als einseitig offene Blechkasten ausgebildeten Außen- und Innencassetten (1, 2) im Bereich ihrer umlaufenden Wand (5, 6) überlappen, sich im überlappten Bereich (4) nur an einzelnen Punkten (9) mit für die Stabilisierung gerade ausreichendem gegenseitigem Abstand der Punkte berühren und nur an einzelnen der Berührungspunkte (9) miteinander verbunden (10) sind.
2. Isolierverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innencassette (2) oder die Außencassette (1) an den Berührungspunkten (9) bis an die Fläche der jeweils anderen Cassette heranreichende Durchsetzungen, Dellen oder dergleichen (8) mit nahezu punktförmigem Maximum besitzt.
3. Isolierverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innencassetten (1, 2) an etwa jedem zweiten bis dritten Berührungspunkt (9) durch Schrauben, Nieten oder dergleichen (10) miteinander verbunden sind.
4. Isolierverkleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außencassette (1) größer als die Innencassette (2) ist und diese umlaufend überlappt.
DE19833336330 1983-10-06 1983-10-06 Isolierverkleidung einer Textilmaschine Expired DE3336330C1 (de)

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DE3336330C1 true DE3336330C1 (de) 1985-04-18

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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