DE1959221C2 - Transportbehälter - Google Patents

Transportbehälter

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DE1959221C2
DE1959221C2 DE19691959221 DE1959221A DE1959221C2 DE 1959221 C2 DE1959221 C2 DE 1959221C2 DE 19691959221 DE19691959221 DE 19691959221 DE 1959221 A DE1959221 A DE 1959221A DE 1959221 C2 DE1959221 C2 DE 1959221C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/04Linings
    • B65D90/046Flexible liners, e.g. loosely positioned in the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Transportbehälter sind aus der FR-PS 00 852 bekannt. Bei dem dort beschriebenen Transportbehälter Ist die obere Deckplatte des flexiblen Behältnisses nicht zum Abstützen von schwerem Ladegut ausgelegt, vielmehr werden Seltenwände, die bei voll expandiertem Behältnis dessen elastische Wände abstützen, bei zusammengefaltetem Behältnis umgeklappt, so daß sie die obere Behältniswand überdecken. Festes Ladegut wird sodann auf den umgeklappten Seltenwänden abgestützt.
Nachteilig 1st bei dieser Anordnung, daß ein nachträglicher Einbau in herkömmliche Transportfahrzeuge nur mit großem Aufwand möglich Ist. Auch müssen die Klappwände zur Abstützung von schwerem Ladegut selbst sehr stabil ausgebildet sein, da sie nur Im Bereich ihrer Außenkanten abgestützt das gesamte flexible Behältnis überbrücken. Auch aus der US-PS 29 16 058 ist em Transportbehälter mit flexiblem Innen-Behältnis bekannt, bei dem aber die flexible Seitenwandung nicht durch ein festes äußeres Gehäuse abgestützt ist, sondern durch aneinander angelenkte Platten, die ebenfalls beim Zusammenklappen des flexiblen Innenbehältnisses aufeinander gelegt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die 'Aufgabe zugrunde, den aus der FR-PS 11 00 852 vorbekannten Transportbehälter derart welterzuentwickeln, daß ein nachträglicher Einbau in herkömmliche Transportfahrzeuge in einfacher Weise möglich ist und bei leichter Bauweise mit einem einzigen Behälter die volle Ladefläche des Transportfahrzeuges überdeckt bzw. zugänglich gemacht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Dabei kann die relative Annäherung der beiden Platten sowohl in einer horizontal als auch in einer vertikal gerichteten Bewegung erfolgen. Bei einer horizontalen Verschiebung der ersten und der zweiten Platte in bezug zueinander stehen beide Platten aufrecht, und die abzustützende Last wirkt in horizontaler Richtung auf die zweite Platte, beispielsweise in Form des statischen Druckes einer Flüssigkeit oder des Druckes eines komprimierten Gases.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Dabei zeigt
Fi g. 1 eine perspektivische Ansicht des Flüssigkeitsbehälters, dessen Plattform sich in ihrer angehobenen, oberen Stellung befindet;
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie IMI der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2, in dem die Plattform In ihrer unteren Stellung gezeigt ist;
F i g. 4 eine Einzelansicht der FI g. 3; und
Fig. 5 eine im Schnitt gezeigte besondere Ausgestaltung der flexiblen Behälterwand.
Der in Flg. 1 gezeigte Flüssigkeitsbehälter ist auf Längsholmen 10 abgestützt, die Teile eines Fahrgestells eines Fahrzeugs sein können. Auf den Längsholmen 10 Ist eine Reihe von hölzernen Querholmen 12 befestigt, die an Ihren Enden mit Auflagerplatten 13 (Fig. 4) für senkrechte Stützen 14 versehen sind. An den Stützen 14 M sind Abdeckplatten 16 angeschweißt, die zusammen mit den Stützen starre seitliche Außenwände des Behälters ergeben. Die Stützen 14 sind durch Bolzen 17 an Halterungen 15 befestigt, die auch mit den Längsholmen verschraubt sind. Mit 18 sind zur Versteifung dienende Zwischenstützen bezeichnet, die an den Abdeckplatten 16 angeschweißt sind. Die schmalen Außenwände sind in ähnlicher Weise ausgebildet.
Auf einer Reihe von mit den Querholemen 14 verbundenen Längsträgern 20 ist die die Bodenfläche des Behälters bildende Bodenplatte 22 befestigt. Die eigentlichen Behälterwände 24 bestehen aus flexiblen, flüssigkeitsdichtem Material, beispielsweise ölfestem Gummi oder einem anderen Elastomeren. Die Wände 24 sind mit Falten versehen, so daß sie sich harmonikaartig zusammenlegen lassen. Das Dach des Behälters oder Tanks wird durch eine an den oberen Enden der Wände 24 befestigte, bewegliche Plattform 26 gebildet, die so versteift Ist, daß sie einerseits zum Abstützen von Lasten dienen
und andererseits dem Innerhalb des Behalters herrschenden Flüssigkeitsdruck standhalten kann. Die Plattform 26 kann sich zwischen den als Führungen dienenden starren äußeren Wanden auf- und abbewegen. Die Innenseite der starren Außenwände ist so glatt wie möglich ausgebildet, damit ein Durchscheuern der flexiblen Wände bei der Bewegung des Fahrzeugs oder beim Laden und Entladen verhütet wird.
Auf der Bodenplatte 22 ist eine Reihe von Querstegen 28 (von denen z^ei in Fig. I gezeigt sind) angeordnet. Diese Querstege 28 stützen die bewegliche Plattform In ihrer unteren Stellung ab (Fig. 3 und 4).
An der Unterseite der Plattform 26 ist eine Anzahl von U-förmigen Profilen 30 befestigt, die, wie gezeigt, aus zwei mit Flanschen versehenen Z-Profilen zusammengeschweißt sind, aber auch aus einem einzigen Stück bestehen können, an denen kleine Flanschen 32 und 34 vorgesehen sind. An unterhalb der Profile 3C liegenden Stellen sind an den Querstegen 28 Polster 36 aus öl festem Gummi befestigt, auf denen die U-förmigen Profile in der unteren Stellung der Plattform aufliegen. Hierdurch werden Stoß- und Schwingungsbeanspruchungen der Plattform 26 während der Fahrt verhindert.
Die Gesamthöhe der Querstege 28 und der U-Profile 30 ist so groß, daß die flexiblen Wände 24 sich harmonikaartig unterhalb der Plattform 26 zusammenlegen lassen.
Die oberen Enden der Stützen 14 sind durch Kastenträger 38 verbunden, auf denen Z-förmige Profile 40 befestigt sind. Abschnitte 42 dieser Profile 4C bilden einen an der Innenseite der oberen Kante der starren Außenwände entlang laufenden Flansch. An der Außenseite der Profile 40 sind Streifen 44 angeschweißt. Zur gegenseitigen Abstützung der beiden seitlichen Außenwände sind an den Z-förmigen Profilen 40 Verbindungsstangen 45 durch Schrauben befestigt, die vor allem dann angeordnet werden, wenn der Behälter teilweise entleert ist und die Plattform sich in einer Zwischenstellung befindet. Die Stangen 45 können, falls erwünscht, entfernt werden, wenn der Behälter voll oder wenn er gänzlich leer ist.
Entlang dem von den Abschnitten 42 gebildeten Innenflansch sind mit Abstand voneinander eine Anzahl von nach unten vorspringenden Stiften 46 (Fig. 2 und 4) angeordnet, die. wenn sich die Plattform in ihrer in Fig. 1 und 2 gezeigten oberen Stellung befindet, entsprechende Löcher 48 am Umfang der Plattform einfassen. Die Stifte 46 können natürlich auch an der Plattform und die Löcher 48 in den Abschnitten 42 angeordnet sein.
Um die Plattform 26 dann, wenn der Behälter nicht vollständig gefüllt ist. in ihrer Stellung zu halten, ist eine Anzahl von einstellbaren Spreizenanordnungen vorgesehen, die aus drei Teilen bestehen, nämlich einem mit einer Ausdehnung zur Aufnahme eines Stifts 46 versehenen oberen Teil 50, einem rohrförmigen mittleren Teil 52 und einen unterem Teil 54.
Der Teil 54 ist mit einer Einstellvorrichtung versehen, die einen nach unten vorstehenden, in das entsprechende Loch 48 einfassenden Stift 56 hat. Es sind mittlere Teile 52 von verschiedener Länge vorgesehen, so daß die Plattform 26 (durch Verwendung des In den FIg, 3 und 4 gezeigten längsten mittleren Teils) bei geeigneter Einstellung der Einstellvorrichtung in ihrer unteren Stellung befestigt werden kann oder durch Verwendung von kürzeren mittleren Teilen In Irgendeiner von Ihr zwischen den beiden Endsteliun^en eingenommenen Stellung. Die Einstellvorrichtung kann durch eine Mutter 56a verstellt werden. Wie aus Flg. 4 ersichtlich, faßt ein am unteren Ende des oberen Teils 50 vorgesehener Zapfen in dat obere und ein am oberen Ende des unteren Teils 54 vorgesehener Zapfen In das untere Ende des minieren Teils 52 ein,
Fig,4 zeigt auch, wie die flexiblen WBnde 24 an der Plattform 26 und an der Bodenplatte 22 abgedichtet befestigt sind. Die unteren Kanten der flexiblen Wände 24 sind zwischen der Bodenplaue 22 und einem Klemmstreifen 58 mittels mit Abstand angeordneter Schrauben ίο 60 befestigt. Die Befestigung der oberen Kanten der Wände 24 ist entsprechend ausgebildet. Sowohl die unteren als auch die oberen Kantenabschnitte der Wände 24 sind durch Streifen aus mit Nylon oder Kordgewebe verstärktem Gummi verstärkt. An den Kanten der Plattform 26 sind zum Schutz derselben und zum Schutz der Außenwände Gummipolster 59 vorgesehen.
Gemäß einer besonders vorteilhaften in Fig. 5 gezeigten weiteren Ausgestaltung der Erfindung können zwischen den Außenwänden und den flexiblen Wänden in Abständen "on etwa 50 cm senkrecht verlaufende Gune 25 vorgesehen sein, deren obere bzv untere Enden an der Plattform bzw. an der Bodenplatte 2? vorzugsweise mittels der Klemmstreifen 58 befestigt sind. Mit diesen Gurten, die eine dem größtmöglichen Abstand von Plattform und Bodenplatte in etwa entsprechende Länge haben i-.nd die daher bei angehobener Plattform im wesentlichen gestreckt sind, sind an einer der Anzahl der nach außen gerichteten Spitzen der Falten der Wände 24 entsprechenden Anzahl von Verbindungsstellen, die mit jo Verstärkungen 25a versehenen äußeren Faltenspitzen verbunden. Die Verbindungsstellen haben gleichen Abstand voneinander, so daß die Falten bei angehobener Plattform in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird die Lebensdauer des Behälters wesentlich erhöht, da bei angehobener Plattform alle Teile der flexiblen Wand gleichmäßig beansprucht sind. Wenn die Falten sich beim Entleeren des Behälters aufeinanderlegen, liegen die zwischen ihren äußeren Spitzen angeordneten Gurtabschnitte zwischen den Falten oder in dem zwischen der starren Wand und der flexiblen Wand befindlichen Raum.
D.e Plattform 26 weist ein Mannloch 6! auf, durch welches das Innere des Behälters inspiziert, gereinigt und repariert werden kann.
Das Einlaßrohr für die Flüssigkeit erstreckt sich durch die Bodenplatte 22 hindurch (Fig. 1) und ist mit einem Absperrventil 62. einem Manometer 64 und einem nicht gezeigten Überdruckventil versehen. Wenn kein Füllen oder Entleeren des Behälters stattfindet, ist der Auslaß durch eine Schraubklappe 66 verschlossen. Zum Füllen des Behälters wird ein Schlauch an das äußere Ende des Einlaßrohrs angeschlossen und die Flüssigkeit (z. B. Öl) eingepumpt.
Der ".ehälter ist auch mit einem Entlüftungsrohr versehen, an dessen Aushißende ein Ventil 68 angeordnet ist. Das Entlüftungsi jhr ist mit einem V'erbiud-jngsstück mit der Bodenplatte 22 verbunden, und von diesem Verbindungsstück aus führt ein biegsamer Schlauch 70 zur Plattform 26, an dir der Schlauch mittels eines U-förmlgen Rohrs 72 befestigt ist, dessen unteres Ende bündig ml! der Unie.seüe der Plattform abschneidet. Das U-förmige Rohr 72 ist zweckmäßig am Mannloch 6! angebracht. Etwa in seiner Mitte erstreckt sich der flexible Schlauch 70 durch eine kurze ellbogenförmige Melallbuchse 74. an der das eine Ende einer Schraubenfeder 76 befestigt ist. deren ärmeres Kncle mit der Plattform 26 verbunden ist. Die Feder 76 ist so angeordnet, daß der flexible Schlauch 70 in der unteren Stellung der Plattform
2ft /wischen dieser und der Bodenplatte 22 zwischen den Quersiegen 28 verstaut ist und keine Berührung mit den flexiblen Wänden 24 hat.
Wenn das Absperrventil 62 offen und das Ventil 68 geschlossen ist. kann der Behälter durch das Einlaßrohr gefüllt werden. Wenn sich der Behälter füllt, wird die Plattform so weit angehoben, daß die Stifte 46 In die Löcher 48 einrasten und die Plattform fest In ihrer Stellung halten, wobei natürlich beim Füllvorgang die Spreizenanordnungen mit den Teilen 50. 52. 54 entfernt worden sind Das Ventil 68 wird dann gertffnet und der FuII-vorgang wird solange fortgesetzt, bis die ganze Luft aus dem Behälter ausgetrieben ist. Darauf wird das Ventil 68 geschlossen und weitere Flüssigkeit eingepumpt, bis der richtige Druck erreicht ist. mit dem die flexiblen Wände 24 gegen die Abdeckplatten 16 gedrückt werden. Das Absperrventil 62 wird dann geschlossen Wenn der Behälter in der richtigen Welse gefüllt und im wesentlichen von Luft befrei! Kt i*s! ciri Schv/;i""crs der Flu'ii" keit auf ein Minimum verringert und damit auch die durch eine Bewegung der Flüssigkeit im Tank hervorgerulene Gefahrdung der Stabilität des Fahrzeugs.
Wenn das voll beladene Tankfahrzeug seinen Bestimmungsort erreicht hat. kann der Inhalt des Tanks über das Ventil 62 entleert werden, wobei das Ventil 68 geöffnet ist. um eine gänzliche Entleerung zu ermöglichen.
Da die einstellbaren Spreizenanordnungen mit einer Anzahl von verschieden langen mittleren Teilen 52 versehen sind, kann die Plattform 26 in verschiedenen zwischen ihrer oberen und ihrer unteren Stellung liegenden Zwischenstellungen (beispielsweise in dem viertelvollen, halbvollen oder dreiviertelvollen Zustand des Behälters entsprechenden Stellungen) festgelegt werden. Aus einem in der erfindungsgemäßen Weise ausgerüsteten Fahrzeug kann daher Flüssigkeit an verschiedenen zu beliefernden Stellen abgegeben und nach jeder Teilentleerung die Plattform in einer solchen Stellung befestigt werden, daß ein Schwappen der Flüssigkeit im Behälter weitgehend vermieden wird.
Wenn die Plattform 26 in ihrer unteren Stellung befestigt ist. kann das Fahrzeug wie jedes andere Lastfahrzeug mit beliebigem Gut beladen werden, beispielsweise mit auf die Plattform aufgelegten Kupferbarren. In der endseitigen Außenwand kann eine Tür 78 zum Erleichie: η des Be- und Entladens des Fahrzeugs mit festem Gut angeordnet sein.
Das Material für die flexiblen Wände 24 wird je nach der zu transportierenden Flüssigkeit ausgewählt. Wenn beispielsweise Ö! transportiert werden soll, sollte es aus ölfestem Gummi, einem durch andere Stoffe verstärktem Gummi oder andern Elastomeren bestehen. Andererseits können die Wände 24 auch aus an den Ecken in geeigneter Weise verbundenen flexiblen Stahlblechen bestehen. Für andere Anwendungen können auch andere Gummiarten oder Kunststoff für die flexiblen Wände Verwendung finden. Obwohl die Lebensdauer des Behälters kleiner als die eines starren Behälters sein kann, wird dieser Übelstand doch dadurch kompensiert, daß die Fahrzeuge entweder auf der Ein- oder auf tier Rückfahrt Lasten transportieren können.
Da der flexible Behälter innerhalb eines Metallgehäuses liegt, ist er gegen rauhe Handhabung. Sonnenlicht und hochgeschleuderte Steine geschützt. Ferner wird der Lade- und Entladevorgang vereinfacht, da der Behälter ein Teil des Fahrzeugs ist.
Vorzugsweise heträgt der Innendruck des vollgefüllten Behälters etwa 0.1"'» kg/cm-1 (2.5 Ib/sq.in). Wenn man den Behälter mit Luft von etwa 0..15 kg/cnr füllt, kann man vor dem Füllen des Behälters prüfen, ob Leckstellen vorhanden sind oder die Ventile nicht richtig schließen. Falls ein Leck vorhanden ist. wird der Druck im Behälter allmählich absinken.
Bei der gezeigten Ausführungsl'orm können durch A'jshiiiisr! der Bolzen !7 ::ni ::;:nzen Umfanu de-. Hch;;!
2n ters die äußeren Wände als Ganzes entfernt werden, wenn die flexiblen Wände 24 freigelegt werden sollen. Falls ein Loch in einer der flexiblen Wände vorhanden ist. kann dies durch Heißsiegeln mit einem Gummiflikken abgedichtet werden, wobei natürlich die Plattform in geeigneter Weise in ihrer oberen Stellung gehalten werden muß. damit zur Vornahme der Reparatur ein Mann durch das Mannloch 61 in den Behälter einsteigen kann Bei andern Arten von Behältern, bei denen die seitlichen Wände einzeln entfernt werden können, brauchen nur die Bolzen an einer Seite entfernt werden.
Falls erwünscht, kann auch ei;-. Schiff oder anderer Träger von flüssigem Massengut in der erfindungsgemäßen Weise mit einer Anzahl Iz. B. zwei, drei oder mehr) von Behältern mit flexiblen Seitenwänden versehen sein; in diesem Fall hat jeder Behälter eine eigene Plattform, und die die Behälter aufnehmenden Abteile sind durch starre Trennwände getrennt, die, wenn die Plattformen sich in ihren unteren Stellungen befinden, ausgebaut und an den Außenwänden befestigt werden können. Die Trennwände können aber auch klappbar ausgebildet sein, so daß sie auf die Plattform aufgeklappt werden können. FaIL der Behälter in einem Eisenbahnwaggon angeordnet ist oder in einen Waggon nachträglich eingebaut werden soll, wird die in Fig. I gezeigte Tür zweckmäßig in einer der längeren seitlichen Außenwände und nicht in der hinteren Stirnwand angeordnet sein.
Bei Behältern, die in einem Flugzeug transportiert oder in ein Flugzeug eingebaut werden sollen, sollte für die starren Teile ein geeignetes leichtes Material, wie Duraluminium, verwendet werden.
Anstelle eines im Querschnitt im wesentlichen rechtwinkligen Behälters ist es auch möglich, und in manchen Fällen erwünscht, dem Behälter einen kreisförmigen Querschnitt zu geben, wobei die Außenwände zylindrisch sind und die Plattform kreisförmig ist.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    L Transportbehälter zum Transport von flüssigem und/oder festem Transportgut, mJt einem zwischen zwei Platten angeordneten, flflssigkeftsdicht mit den Platten verbundenen flexiblen Behältnis zur wahlweisen Aufnahme von Flüssigkeit, welches bei relativer Annäherung der beiden Platten zusammenzufalten oder relativer Entfernung der beiden Platten auseinanderzuziehen ist, wobei Distanzmittel vorgesehen sind, mit denen die zweite Platte in ihrer der ersten Platte benachbarten Endstellung unter Schaffung eines Stauraumes für die flexible Behältniswandung im Abstand zur ersten Platte zu halten ist, und das flexible Behältnis im wesentlichen aus einer vorgeformten, zieharmonikaartige Falten aufweisenden Seitenwandung besteht und die flexible Seitenwandung bei zumindest teilweise gefülltem Behälter durch ein festes Gehäuse außen abgestützt ist, in welchem die zweite Platte planparallel zur ersten Platte verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (26) zur Lastabstützung ausgelegt ist und daß Distanzmittel (28, 30, 36) im Inneren des Behälters angeordnet sind.
  2. 2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzmittel (28, 30, 36) in der Art von nockenartigen (30, 36) oder/und holmartigen Ansätzen (28) ausgebildet sind, die mit Abstand zur Seitenwandung (24) sowie mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
  3. 3. Transportbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadutch gekennzeichnet, daß die Außenscheitel der Falten der Seitenwandung (24) mit jeweils endseitig an den Platten ;22, 26) befestigten Gurten (25) verbunden sind, deren Länge gleich dem maximal möglichen gegenseitigen Abstand zwischen den beiden Platten (22, 26) in ihrer Endstellung ist.
  4. 4. Transportbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Gurten (25) verbundenen Faltenscheitel der Auskleidung (24) mit Verstärkung (25σ) versehen sind.
  5. 5. Transportbehälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Arretiermittel (46, 48; 50 bis 56) vorgesehen sind, mit denen die erste Platte (22) In einer von der zweiten Platte (26) entfernten Stellung arretierbar Ist.
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