DE1959221A1 - Transportvorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung

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DE1959221A1 DE19691959221 DE1959221A DE1959221A1 DE 1959221 A1 DE1959221 A1 DE 1959221A1 DE 19691959221 DE19691959221 DE 19691959221 DE 1959221 A DE1959221 A DE 1959221A DE 1959221 A1 DE1959221 A1 DE 1959221A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/04Linings
    • B65D90/046Flexible liners, e.g. loosely positioned in the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Transportvorrichtung Die Erfindung betrifft eine zum Transport von Flüssigkeiten und/oder festem Ladegut geeignete Transportvorrichtung, mit der insbesondere Benzin, Öl, Milch, flüssiger Dünger, flüssige Chemikalien etc. transportiert werden können.
  • Wo keine Pipelines zur Verfügung stehen, werden größere Mengen von Flüssigkeiten normalerweise in starren Tanks transportiert, die auf Landfahrzeugen, Schiffen oder Flugzeugen angeordnet sind. Einer der den Transport von Flüssigkeiten in starren Tanks versteuernden Faktoren besteht darin, daß das Fahrzeug etc. nach Ablieferung seiner flüssigen Ladung in der Regel ohne Rückfracht an seinen Ausgangsort zurückkehren muß.
  • Die der Erfindung tzgrundeliegende Aufgabe besteht vor allem in der Erstellung einer eine größere Flüssigkeitsmenge aufnehmenden Transportvorrichtung, die auf einem beliebigem Fahrzeug, beispielsweise einem Lastwagen angeordnet und die vor oder nach der Entleerung der Flüssigkeit als Ladefläche für festes Ladegut verwendet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Transportvorrichtung eine Bodenplatte, eine festes Ladegut abstützende, entlang von Führungen zwischen einer unteren und einer oberen Stellung bewegliche Plattform; und einen zwischen Bodenplatte und Plattform angeordneten durch eine flexible flüssigkeitsdichte Wand gebildeten Flüssigkeitsbehälter aufweist.
  • Vorzugsweise ist die flexible Wand l;lit den Randbereichen der Plattform und der Bodenplatte zur Bildung des Flüssigkeitsbehälters abgedichtet verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ein fest oder abnehmbar eingebauter Teil eines Straßen-, Schienen-oder Luftfahrzeugs oder eines Schiffes sein.
  • Die Führungen können aus an der Bodenplatte befestigte Stützen und an diesen befestigten Abdeckplatten bestehen, die starre Außenwände bilden.
  • Die flexiblen winde weisen vorzugsweise Falten auf, die sich bei relativer Bewegung zwischen Plattform und Bodenplatte harmonikaartig auseinanderziehen oder aufeinanderlegen.
  • Dabei empfiehlt es sich, die nach außen gerichteten Enden der Falten mit zwischen Plattform und Bodenplatte innerhalb der Außenwand angeordneten Gurten zu verbinden, wobei die Verbindungsstellen der Gurte mit den Falten gleich weit voneinander entfernt und die Länge der Gurte etwa gleich dem größtmöglichen Abstand zwischen Plattform und Bodenplatte sein kann.
  • Vorzugsweise sind mindestens die mit den Gurten verbundenen Enden der Falten mit Yerstarkungen versehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden Teil der Beschreibung, in dem eine bevorzugte Ausführungsform anhand der Zeichnungen beschrieben ist.
  • In den Zeichnungen ist: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Flüssigkeitsbehälters, dessen Plattform sich in ihrer angehobenen, oberen Stellung befindet; Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt emäf: der Linie IIT-III der Fig. 2, in dem die Plattform in ihrer unteren Stellung gezeigt ist; Fig. 4 eine Einzelansicht der Fig. 3; und Fig. 5 eine im Schnitt gezeigte besondere Ausgestaltung der flexiblen Behälterwand Der in Fig. 1 gezeigte Flüssigkeitsbehälter ist auf Langsholmen 10 Abgestützt, die Teile eines Fahrgestells eines Fahrzeugs sein können. Auf den Längsholmen 10 ist eine Reihe von hölzernen Querholmen 12 befestigt, die an ihren Enden mit Auflagerplatten 13 für senkrechte Stützen 14 versehen sind. An den Stutzen 14 sind Abdeckplatten 16 angeschweißt, die zusammen mit den Stfitzen starre seitliche Außenwände des Behälters ergeben.
  • Die Stützen 14 sind durch Bolzen 17 an Halterungen 15 befestigt, die auch mit den Längsholmen verschraubt sind. Kit 18 sind zur Versteifung dienende Zwischenstützen bezeichnet, die an den Abdeck-Platten 16 angeschweißt sind. Die schmalen Außenwände sind in ähnlicher Weise ausgebildet.
  • Auf einer Reihe von mit den Querholmen 14 verbundenen Längsträgern 20 ist die die Bodenfläche des Behälters bildende Bodenplatte 22 befestigt. Die eigentlichen Behälterwände 24 bestehen aus flexiblem, flüssigkeitsdichtem Material, beispielsweise ölfestem Gummi oder einem anderen Elastomeren. Die Wände 24 sind mit Falten versehen, 80 daß sie sich harmonikaartig zusammenlegen lassen. Das Dach des Behälters oder Tanks wird durch eine an den oberen Enden der Winde 24 befestigte, bewegliche Plattform 26 gebildet, die so versteift ist, daß sie einerseite zum Abstützen von Lasten dienen und andererseite dem innerhalb des Behälters herrschenden Flüssigkeitsdruck standhalten kann. Die Plattform 26 kann sioh zwischen den als Führungen dienenden starren äußeren Wänden auf-und abbewegen. Die Innenseite der starren Außenwände ist so glatt als möglich ausgebildet, damit ein Durchscheuern der flexiblen Wände bei der Bewegung des Fahrzeugs oder beim Laden und Entladen verhütet wird.
  • Auf der Bodenplatte 22 ist eine Reihe von Querstegen 28,(von denen zwei in Big. 1 gezeigt sind) angeordnet. Diese Querstege 28 stützen die bewegliche Plattform in ihrer unteren Stellung ab (Fig. 3 und 4).
  • An der Unterseite der Plattform 26 sind eine Anzahl von U-föreigen Profilen 30 befestigt, die, wie gezeigt, aus zwei mit Flanschen versehenen Z-Profilen zusammengeschweißt sind, aber auch aus einem einzigen Stück bestehen können, an denen keine Flanschen 32 und 34 vorgesehen sind. An unterhalb der Profile 30 liegenden Stellen sind an den Querstegen 28 Polster 36 aus ölfestem Gummi befestigt, auf denen die U-förmigen Profile in der unteren Stellung der Plattform aufliegen. Hierdurch werden Stoß- und Schwingungsbeanspruchungen der Plattform 26 während der Fahrt verhindert.
  • Die Gesamthöhe der Querstege 28 und der U-Profile 30 ist so groß, daß die flexiblen Wände 24 sich harmonikaartig unterhalb der Plattform 26 zusammenlegen lassen.
  • Die oberen Enden der Stützen 14 sind durch Kastenträger 38 verbunden, auf denen Z-förmigen Profile 40 befestigt sind. Abschnitte 42 dieser Profile 40 bilden einen an der Innenseite der oberen gante der starren Außenwände entlang laufenden Flansch.
  • An der Auffenseite der profile 40 sind Streifen 44 angeschweißt. Zur gegenseitigen Abstützung der bei den seitlichen Außenwände sind an den Z-formigen Profilen 40 Verbindungsstangen 45 durch Schrauben befestigt, die vor allem dann angeordnet werden, wenn der Behälter teilweise entleert ist und die Plattform sich in einer Zwischenstellung befindet. Die Stangen 45 können, falls erwrunscht, entlernt werden, wenn der Behälter voll oder wenn er gänzlich leer ist.
  • Entlang dem von den Abschnitten 42 gebildeten Innenflansch sind mit Abstand voneinander eine Ansahl von nach unten vorspringenden Stiften 46 (Fig.
  • 2 und 4) angeordnet, die, wenn sich die Plattform in ihrer in Fig. 1 und 2 gezeigten oberen Stellung befindet, in entsprechende Löcher 48 am Umfang der Plattform einfassen. Die Stifte 46 können natürlich auch an der Plattform und die Löcher 48 in den Abschnitten 42 angeordnet sein.
  • Um die Plattform 26 dann, wenn der Behälter nicht vollstandig gefüllt ist in ihrer Stellung zu halten, sind eine Anzahl von einstellbaren Spreizenanordnungen vorgesehen, die aus drei Teilen bestehen, nämlich einen mit einer Ausnehmung sur Aufnahme eines Stifts 46 versehenen oberen Teil 50, einen rohrförmigen mittleren Teil 52 und einen unteren Teil 54.
  • Der Teil 54 ist mit einer Einstellvorrichtung versehen, die einen nach unten vorstehenden, in das entsprechende Loch 48 einfassenden stift 56 at.
  • Es sind mittlere Teile 52 von verscoi.edener Länge vorgesehen, so daß die Plattform 26 (durch Verwendung des in den Fig. 3 und 4 gezeigten längsten mittleren Teils) bei geeigneter Einstellung der Einstellvorrichtung in ihrer unteren Stellung befestigt werden kann oder durch Verwindung von kürzeren mittleren Teilen in irgendeiner von ihr zwischen den beiden Endstellungen eingenommenen Stellung. Die Einstellvorrichtung kann durch eine Mutter 56a verstellt werden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, faßt ein am unteren Ende des oberen Teils 50 vorgesehener Zapfen in das obere und ein an oberen Ende des unteren Teils 54 vorgeschener Zapfen in das untere Ende des mittleren Teils 52 ein.
  • Fig. 4 zeigt auch, mie die flexiblen Wände 24 au der Plattform 26 und an der Bodenplatte 22 abgedichtet befestigt sind. Die unteren Kanten der flexibles wände 24 sind zwischen der Bodenplatte 22 und enem Klemmstreifen 58 mittels mit Abstand angeordneter Schrauben 60 befestigt. Die Befestigung der oberen Kanten der Wände 24 ist entsprechend ausgebildet. Sowohl die unteren als auch die oberen Kntenabschnitte der Wände 24 sind durch Streifen ai;s mit Nylon oder Kordgewebe verstärktem Gummi verstärkt. An den Kanten der Plattform 26 sind zum Schutz derselben und zum Schutz der Außenwände Gummipolster 59 vorgesehen.
  • Gemäß einer besonders voreilhaften in Fig. 5 gezeigten weiteren Ausgestaltung der Erfindung können zwischen den Außenwänden und den flexiblen Wänden in Abständen von etwa 50 cm senkrecht verlaufende Gurte 25 vorgesehen sein, deren obere bzw.
  • untere Enden an der Plattform bzw. an der Bodenplatte 22 vorzugsweise mittels der Rlemmstreiten 58 befestigt sind. Mit diesen Gurten, die eine dem größtmöglichen Abstand von Plattform und Bodenplatte in etwa entsprechende Länge haben und die daher bei angehobener Plattform im wesentlichen gestreckt sind sind an einer der Anzahl der nach außen gerichteten Spitzen der Falten der Wände 24 entsprechenden Anzahl von YerbindunQsstellen, die mit Verstärkungen 25a versehenen äußeren Faltenspitzen serbunden. Die Verbindungsstellen haben gleichen Abstand voneinander, so daß die Falten bei angehobener Plattform in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird die Lebensdauer des Behälters wesentlich erhöht da bei angehobener Plattform alle Teile der flexiblen Wand gleichmäßig beansprucht sind. Wenn die Falten sich beim Entleeren des Behälters aufeinanderlegen, liegen die 'wischen ihren äußeren Spitzen angeordne ten Gurtabschnitte zwischen den Falten oder in dem zwischen der starren Wand und der flexiblen Wand befindlichen Raum.
  • Die Plattform 26 weist ein 2,annloch 61 auf, dadurch welches das Innere des Behälters inspiziert, gereinigt und repariert werden kann.
  • Das Einlaßrohr für die Flüssigkeit erstreckt sich durch die Bodenplatte 22 hindurch (Fig. 1) und ist mit einem Absperrventil 62, einem Manometer 64 und einem nicht gezeigten Überdruckventil versehen.
  • Wenn kein Füllen oder Entleeren des Behälters stattfindet, ist der Auslaß durch eine Schraubkappe 66 verschlossen. Zum Füllen des Behälters wird ein Schlauch an das äußere Ende des Einlaßrohrs angeschlossen und die Flüssigkeit(z.B. Öl) eingepumpt.
  • Der Behalter ist auch mit einem Entlüftungsrohr versehen, an dessin Auslaßende ein Ventil 68 angeordnet ist. Das Entlüftungsrohr ist mit einem Verbindungsstück mit der Bodenplatte 22 verbunden und von dies ei Verbindungsstück aus führt ein biegsam mer Schlauch 70 zur Plattform 26, an der der Schlauch mittels eines U-förmigen Rohrs 72 befestigt ist, desscbn unteres Ende bündig mit der Unterseite der Plattform abschneidet. Das U-förmige Rohr 72 ist zweckmäßig am Mannloch 61 angebracht. Etwa in seiner Mitte erstreckt sich der flexible Schlauch 70 durch eine kurze ellbogenförmige Metallbuchse 74, an der das eine Ende einer Schraubenfeder 76 befestigt ist, deren anderes Ende mit der Plattform 26 verbunden ist. Die Feder 76 lEt so angeordnet, daß der flexible Schlauch 70 in der unteren Stellung der Plattfern 26 zwischen dieser und der Bodenplatte 22 zwischon den Querstegen 28 verstaut ist und keine B*-rührung mit den flexiblen Wänden 24 hat.
  • Wenn das Absperrventil 62 offen und das Ventil 68 geschlossen ist, kann der Behälter durch das Einlaßrohr gefüllt werden. Wenn sich der Behälter füllt, wird die Plattform so weit angehoben, daß die Stifte 46 in die Löcher 48 einrasten und die Plattform fest in ihrer Stellung halten, wobei natürlich bein Füllvorgang die Spreizenanordnungen mit den Teilen 50, 52, 54 entfernt worden sind. Das Ventil 68 wird dann geöffnet und der Füllvorgang wird solange fortgesetzt, bis die ganze Luft aus dam Behälter ausgetrieben ist Daruf wird das Ventil 68 geschlossen und weitere Flüssigkeit eingepumpt, bis der richtige Druck erreicht ist, mit dem die flexiblen Wände 24 gegen die Abdeckplatten 16 gedruckt werden. Das Absperrventil 62 wird dann geschlossen.
  • Wenn der Behälter in der richtigen Weise gefällt und im wesentlichen von lurt befreit ist, ist ein Schwappen der Flüssigkeit auf ein Minimum verringert und damit auch die durch eine Bewegung der flüssigkeit im Tank hervorgerufene Gefährdung der Stabilität des Fahrzeugs.
  • Wenn das voll beladene Tankfohrzeug seinen Bestimmungsort erreicht hat, kann der Inhalt des Tanks über das Ventil 62 entleert werden, wobei das Ventil 68 geöffnet ist, um eine gänzlich Entleerung zu ermöglichen.
  • Da dio einstellbaren Spreizenanordnungen mit einer Anzahl von verschieden langen mittleren Teilen 52 versehen sind, kann die Plattform 26 in verschiedenen zwischen ihrer oberen und ihrer unteren Stellung liegenden Zwischenstellungen (beispielsweise in dem viertelvollen, halbvollen oder dreiviertelvollen Zustand des Behälters entsprechenden Stellunsen ) festgelegt werden. Aus eines in der erfindungsgemäßen Weise ansgerüsteten Fahrseug kann daher Flüssigkeit an verschiedenen zu beliefernden Stellen abgegeben und nach jeder Teilentleerung die Plattform in einer solchen Stellung befestigt werden, daß ein Schwappen der Flüssigkeit ii Behälter weitgehend vermieden wird.
  • Wenn die Plattform 26 in ihrer unteren Stellung befastigt ist, kann das Fahrzeug wie Jedes andere Lastfahrzeug sit beliebigem But beladen werden, beispielsweise mit auf die Plattform aufgelegten Kupferbarren. In der endseitigen Außenwand kann eine Er 78 zum Erleichtern des Be- und Entladens des Fahrzeugs mit festem Gut angeordnet sein.
  • Das Material für die flexiblen Wände 24 wird Je nach der zu transportierenden Flüssigkeit ausgewält . Wenn beispielweise Öl transportiert werden soll, sollte es aus ölfestem Gummi, ein durch andere Stoffe verstärkt ei Gummi oder anderem Elastomeren bestehen. Andererseits können die wandle 24 auch aus an den Ecken in geeigneter bei so verbundenen flexiblen Stahlblechen bestehen.
  • Für andere Anwendungen Können auch andere Gummiarten oder Kunststoff aus die flexiblen Wände Verwendung finden. Obwohl die Lebensdauer des Behälters kleiner als al eines starren Behälters sein kann, wird dieser Übelstand doch dadurch kompensiert, daß die Fahrseuge entweder auf der Hin- ober auf der Rückfart lasten transportieren können.
  • Es sind bereits endere Wege beschritten worden, um es zu ernölichen, daß ein Fahrzeug bei einer Fahrt sum Transportieren von Flüssigkeiten, wie Öl, und bei einer anderen Fahrt sum Transportieren von festem Gut verwendet wird. So sind nun Transport von Flüssigkeiten Gummisäcke vorgeschlagen worden, die ia gefülltem Zustand auf der Plattform angeordnet sind, und nach dem Entleeren zusammengefaltet werden, damit das fahrseug auf der Rückfahet mit anderem Gut beladen werden kann. Die Verwendung von Gummisäcken hat aber nicht befriedigt, da sich beim Fahren eine scheuernde Reibung zwischen den Fahrgestell und den Säcken nicht vermeiden läßt, wodurch Löcher in den Säcken entstehen können. Auch durch unsachgemäßes Handbaden der Säcke beim Be- und Entladen des fahrseugs können Löcher entstehen. Ferner können beim Fahren auf schlechten Straße durch hochgeschleuderte Steine und dergleichen Leckstellen in den Gummisäcken hervorgerufen werden. Andererseits wird sugegeben, daß durch die erfindungsgemäße Bauweise das Gewicht des Fahrzeugt etwas erhöht wird.
  • Da der flexible Behälter innerhalb eines Metallgehäuses liegt, ist er gegen rauhe Handhabung, Sonnenlicht und hochgeschleuderte Steine geschützt.
  • Ferner wird der Lade-und Entladevorgang vereinfacht, da der Behälter ein Teil des Fahrzeugs ist.
  • Vorzugsweise beträgt der Innerdruck des vollgefüllten Behälters etwa 0,176 kg/cm² (2,5 lb/sq.in).
  • Wenn man den Behälter mit Luft von etwa 0,35 kg/cm² füllt, kann man vor dem Füllen des Behälters prüfen, ob Leckstellen vorhanden sind oder die Ventile nicht richtig schließen. Falls ein Leck vorhanden ist, wird der Druck im Behälter allmählich absinken.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform können durch Ausbauen der Bolzen 17 am ganzen Umfang des Behdlters die äußeren Wände als Ganzes entfernt werden, wena die flexiblen Wände 24 freigelegt werden 801-len. Balls ein Loch in einer der flexiblen Wände vorhanden ist, kann dies durch Heißsiegeln mit einem Gummiflicken abgedichtet werden, wobei natürlich die Plattform in geeigneter Weise in ihrer oberen Stellung gehalten werden muß, damit zur Vornahme der Reparatur ein Mann durch das Mannloch 61 in den Behälter einsteigen kann. Bei anderen Arten von Behältern, bei denen die seitlichen Wände einzeln entfernt werden können, brauchen nur die Bolzen an einer Seite entfernt werden.
  • Falls erwünscht, kann auch ein Schiff oder anderer Träger von flüssinger Bulkfracht in der erfindungsgemäßen Weise mit einer Anzahl (s.B. zwei, drei oder mehr) von Behältern mit flexiblen Seitenwänden versehen sein; in diesem Fall hat jeder Behälter eine eigene Plattform und die die Behälter aufnehmenden Abteile sind durch starre Trennwände en getrennt, die, wenn die Plattform /sich in ihren unteren Stellungen befinden, ausgebaut und an den Außenwänden befistigt werden können. Die Trennwände können aber auch klappbar ausgebildet sein, so daß sie auf die Plattformen aufgeklappt werden können.
  • Falls der Behälter in ienem Eisenbahnwaggon angeordnet ist oder in einem Waggon nachträglich eingebaut werden soll, wird in die in Fig. 1 gezeigte Tür zweckmäßig in einer der längeren seitlichen Außenwände und nicht in der hinteren Stirnwand angcordnet sein.
  • Bei Behälters, die in einem Flugzeug transportiert oder in ein Flugzeug eingebaut werden sollen, sollte für die starren Teile ein geeignetes leichtes Material, wie Duraluminium verwendet werden.
  • Anstelle eines im Querschnitt in wesentlichen rechtwinklingen Behälters ist es auch möglich, und in manchen Fällen erwünscht, dem behälter einen kreisförmingen Querschnitt zu geben, wobei die Außenwände zylindrisch und die Plattform kreisförmig ist.
  • Für gewisse Anwendungen kann der Behälter auch so ausgebildet sein, daß seine "Plattform" und seine "Bodenplatte" in wesentlichen senkrecht angeordnet sind. Die Relativbewegung zwischen diesen Teilen erfolgt dann in waagerechter Richtung. In einem solchen Fall würde die eine der Außenwände so versteift sein, daß sie als lasttragende Fläche dienen kann. Alle der erwähnten Alternativbauarten fallen unter die Erfindung.

Claims (19)

A n s p r ü c h e
1. Transportvorrichtung zum Transport von Flüssigkeiten und/oder festen Ladegut, dadurch gekennzeichnet, dae die Vorrichtung eine Bodenplatte (22); eine festes Ladegut abstützende, entlang von Führungen (16) zwischen einer unteren und einer oberen Stellung bewegliche Plattform (26); und einen zwischen Bodenplatte und Plattform angeordneten durch eine flexible, flüssigkeitsdichte Wand (24) mit gebildeten Flüssigkeitsbehälter aufweist.
2. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Wand (24) mit den Randbereichen der Plattform (26) und der Bodenplatte (22) zur Bildung des Flüssigkeitsbehälters abgedichtet verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 Der 2, gekennzeichnet durch Abstützeunrichtungen (28, 30, 36), die die Plattform (26) in ihrer unteren Stellung in Abstand von der Bodenplatte (22) halten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, gekennzeichnet durch die Plattform (26) in ihrer oberen Stellung festlegende Einrichtungen (46, +8j.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Plattform (26) festlegenden Einrichtungen aus einer Anzahl von am Umfang der Plattform bzw. an einem den Plattformrand oben umfassenden flanschartigen Teil (40, 42) der Führungen (16) angeordneten Stiften (46) und diese Stifte aufnehmenden in dem flanschartigen Teil bzw. in der Plattform angeordneten Löchern (48) bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Spreizenanordnungen die die Plattform in ihrer unteren Stellung testhalten.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüchä 1 - 5 gekennzeichnet durch einstellbare Spreizenanordnungen (50, 52, 54, 56), die die Plattform in zwischen ihrer oberen und ihrer unteren Stellung liegenden Stellungen festlegen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 - 7.
dadurch gekennzeichnet, daß die Spreisenanordnungen Stifte (46) aufnehmende und in Löcher (48) einfassende Teile aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet, daß die Führrungen aus au der Bodenplatte (22) befestigten Stützen (14) und an diesen befestigten, starre Außenwände bildenden Abdeckplatten (16) bestehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens der der Außenwände eine Tür (78) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Wände (24) Falten aufweisen, die sich bei relativer Bewegung zwischen Plattform (26) und Bodenplatte (22) harmonikaartig auseinanderziehen oder aufeinanderlegen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Falten versehenen, flexiblen Wände (24) aus bltestem Gummi oder einem anderen der transportierten Flüssigkeit angepaßten Elastomeren bestehen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichteten Enden der Falten mit zwischen Plattform und Bodenplatte innerhalb der Außenwand angeordneten Gurten (25) verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsatellen der Gurte mit den Falten gleichweit voneinander entfernt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die mit den Gurten (25) verbundenen laden der Falten mit Verstärkungen (25a) versehend sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 -dadurch gekennseichnet, daß die Länge ber Gurte (25) etwa gleich dem größmöglichen Abstand zwischen Plattform (26) und Bodeuplatte. (22) ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (26) ein Mannloch (61) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in dem Flüssigkeitsbehälter so angeordnetes flexibles Entlüftungsrohr (70), daß es in der unteren Stellung der Plattform (26) in einem zwischen den die Plattform (26) und die Bodenplatte (22) in Abstand voneinander haltenden Einrichtungen (28, 30) liegt.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein test oder abnehmbar eingebauter Teil eines Straßen-, Schienen- oder Luftfahrzeugs oder eines Schiffes ist.
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