DE3441202A1 - Lastanhaenger - Google Patents

Lastanhaenger

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DE3441202A1
DE3441202A1 DE19843441202 DE3441202A DE3441202A1 DE 3441202 A1 DE3441202 A1 DE 3441202A1 DE 19843441202 DE19843441202 DE 19843441202 DE 3441202 A DE3441202 A DE 3441202A DE 3441202 A1 DE3441202 A1 DE 3441202A1
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DE
Germany
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trailer
box
tub
tipping
trailer according
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Withdrawn
Application number
DE19843441202
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Hermann 7401 Pliezhausen Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FERTL, KLAUS, 8860 NOERDLINGEN, DE
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE3441202A1 publication Critical patent/DE3441202A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Description

  • Lastanhänger
  • Die Erfindung betrifft einen Lastanhänger, insbesondere für Personenwagen, bestehend aus einem auf Bodenrädern abgestützten, nach oben offenen Kasten, von dem mindestens die Rückwand abnehmbar oder abklappbar ist.
  • Lastanhänger dieser Art sind in vielfältigen Bauarten bekannt, um über eine Deichsel mit einer Anhängerkupplung an einem Zugfahrzeug, z.B. einem Personenkraftwagen, einem Motorrad oder Fahrrad angehängt und gezogen zu werden. Hauptsächlich aus Gründen der amtlichen Zulassungsbedingungen sind derartige Lastanhänger fast immer einachsig ausgeführt, obwohl die Erfindung auch bei anderen Arten von Anhängern mit Vorteil zur Anwendung kommen kann. Wenn mit dem Lastanhänger Schüttgut oder Baumaterial, z.B. Steine transportiert werden, besteht meist das Bedürfnis, den Anhänger schnell und bequem entladen zu können, beispielsweise um den Halteplatz schnell wieder räumen oder mehrere Fuhren nacheinander heranfahren zu können. In diesen Fällen bleibt der Lastanhänger am Zugfahrzeug angekuppelt, so daß im Fall eines Einachsanhängers nicht die Möglichkeit besteht, ihn im entkuppelten Zustand schräg zu stellen, so daß durch die geöffnete Rückwand das Schüttgut mehr oder weniger selbsttätig entlädt. Andererseits ist die maximal einstellbare Schräglage des Anhängers ungenügend, um den z.B. für Maurersteine erreichbaren Schüttwinkel zu erreichen bzw. zu überschreiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lastanhänger der vorbeschriebenen Art dahingehend zu verbessern und weiterzubilden, daß er auch im am Zugfahrzeug verbleibend angehängten Zustand bequem'und schnell entladen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine in den Kasten gesetzte Kippwanne an der der Kastenrückwand benachbarten Seite offen ist, etwa unterhalb dieser Offnung durch eine waagerechte Schwenkachse mit dem Kasten in Verbindung steht und mit einer Antriebseinrichtung versehen ist, die an der Kippwanne zu deren Verschwenkung beim Entleeren angreift.
  • Dem Grundgedanke der Erfindung entsprechend dient die in einen bestehenden Lastanhänger beispielsweise nachträglich oder bei Bedarf einzubauende Kippwanne nicht nur als Entleerungshilfet sondern gegebenenfalls als spezieller Transportbehälter für beliebiges Transportgut, vor allem Schüttgut. In diesem Sinne kann die Kippwanne beispielsweise aus einem ein- oder mehrstöckigen Behälter aus Kunststoff oder Blech oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Unter dem Gesichtspunkt des Transportes von empfindlichen oder aggressivem Gut schützt die Kippwanne gleichzeitig auch den Anhängerkasten. Dies gilt nicht zuletzt vor allem dann, wenn flüssiges Gut, z.B. Beton, Mörtel oder Farbe transportiert werden, wozu in diesem Fall die Rückwand der Kippwanne geschlossen oder verschließbar gemacht und mit einer verschließbaren Auslaßöffnung versehen sein kann, die zusätzlich zur beweglichen oder abnehmbaren Rückwand des Anhängerkastens vorgesehen wird. Die Kippwanne kann durch erhöhte Seitenwände ein gegenüber dem Anhängerkasten vergrößertes Transportvolumen aufweisen, selbst unter Berücksichtigung der Tatsache, daß zweckmäßigerweise zwischen der Vorderwand des Kastens und der Kippwanne ein Freiraum bestehen bleibt, der zur Unterbringung von Zubehör oder von einem Windengestell vorgesehen wird. Im Zusammenwirken mit der ebenfalls am Lasthänger abgestützten Antriebseinrichtung für den Betrieb der Kippwanne entsteht eine einfach und mit geringen Kosten zu ergänzende Transporteinheit, die Handwerkern oder auch einem Heimwerker die verschiedensten Arbeiten erleichtern hilft. Besondere Vorteile ergeben sich vor allem dann, wenn sich der Einsatz spezialisierter und professioneller Transportfahrzeuge noch nicht lohnt oder durch schlechte Befahrbarkeit oder verminderte Zugänglichkeit der Baustelle oder Abladestelle nicht möglich ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die Kippwanne beiderseits der rückwärtigen Öffnung verstärkt und mit waagerechten Aufnahme bohrungen für die Schwenkachse bildende Steckbolzen versehen, die durch die Seitenwände des Anhängerkastens hindurch einsteckbar sind. Auf diese Weise läßt sich ein bestehender Lastanhänger nachträglich mit geringem Aufwand mit der erfindungsgemäßen Kippeinrichtung versehen.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform kann die Antriebs einrichtung aus einem zwischen dem Boden der Kippwanne des Kastens angeordneten balgförmigen aufblasbaren Wagenheber bestehen, der über eine unterhalb des Bodens des Anhängers geführte Leitung an die Auspuffanlage des Zugfahrzeuges anschließbar ist. Derartige aufblasbare Wagenheber werden zu günstigem Preis als Serienprodukt angeboten und finden als Antrieb für die Kippwanne eine besonders sinnvolle Verwendung, zumal beabsichtigt ist, daß der Anhänger mit dem Zugfahrzeug gekoppelt bleibt, so daß der Fahrer zum Entladen des Anhängers lediglich die Rückwand öffnet und dann die Zuleitung zum Balg an den Auspuff anschließt bzw. auf diesen aufsteckt.
  • In Ausgestaltung der vorbeschriebenen Ausführungsform kann der Boden der Kippwanne durch Querrippen versteift sein, wobei der Abstand der Querrippen voneinander so gewählt ist, daß zwischen zwei benachbarten Querrippen der aufgeblasene Balg des Wagenhebers bezüglich der Kippwanne positioniert ist. Durch diese Bauweise ist es möglich, den Wagenheberbalg verhältnismäßig nahe an die Schwenkachse der Kippwanne heranzulegen, so daß diese durch das Aufblasen des Balges in eine sehr steile Kipplage überführt werden kann.
  • Der Balg kann insbesondere zusätzlich durch einen durch den Boden des Anhängerkastens geführten Rohrleitungswinkel festgehalten werden, an den eine mindesten bis zur Deichselkupplung geführte Rohrleitung angeschlossen ist. Der durch den Kastenboden führende Rohrleitungswinkel kann bei einer einfachen Ausführungsform als hauptsächliche oder einzige Fixierung des Wagenhebers ausreichen.
  • Gemäß einer Variante kann der aufblasbare Balg des Wagenhebers einen durch eine Seitenwand des Anhängerkastens hindurch geführten Anschlußstutzen aufweisen, an den eine zur Auspuffanlage führende Schlauchleitung angeschlossen wird. In weiterer Ausgestaltung kann an einer oder mehreren Stellen zwischen dem Boden des Anhängerkastens und der Unterseite der Kippwanne eine vorzugsweise elastische Verbindung z.B. in Form eines Gummibandes oder einer Feder vorgesehen sein, die in der angehobenen Stellung das berkippen der Kippwanne verhindert und andererseits deren Rückführung beschleunigt, wenn zum Absenken der Kippwanne ein Ventil am Balg geöffnet oder die Verbindung zur Auspuffanlage des Zugfahrzeuges unterbrochen wird.
  • Gemäß einer zweiten grundsätzlichen Ausführungsform der Erfindung kann als Antriebseinrichtung eine Seilwinde mit einem zusammenlegbaren und zusammensteckbaren Windengestell vorgesehen sein, das normalerweise in einem Hohlraum zwischen der Vorderwand des Anhängerkastens und der Kippwanne untergebracht und mit Hilfe von Steck- und Schraubverbindungen über dem Anhängerkasten aufstellbar ist. Zweckmäßigerweise trägt das Windengestell eine obere Seilrolle, über die eins von der z.B. von der Anhängerdeichsel festklemmbaren Winde ausgehendes Zugseil geführt und mit seinem freien Ende an der Kippwanne befestigt ist.
  • Die von Hand oder motorisch betätigte Seilwinde kann selbstverständlich auch von einer anderen geeigneten Stelle, z.B am Anhängerkasten selbst befestigt sein.
  • In aufgebautem Zustand befindet sich das zusammengesteckte Windengestell über dem vorderen Ende des Anhängerkastens bzw. der Kippwanne und kann dort während der gesamten Einätzzeit (beim Transport sowie beim Abladen) verbleiben, ohne störend zu wirken.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Lastanhängers in Verbindung mit den Zeichnungen, die wesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Lastanhänger nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Anhänger nach Fig.1 mit in angehobener Stellung befindlicher Kippwanne, Fig. 3 eine schematische Frontansicht des auf einem Anhängerkasten befestigten Windengestell und Fig. 4 eine Seitenansicht des Windengestells nach Fig. 3.
  • Entsprechend Figur 1 und 2 ist ein als Beispiel gewählter einachsiger Lastanhänger als selbsttragender Kasten 10 ausgeführt, der über eine unterhalb des Kastenbodens befestigte Querachse 12 auf zwei Bodenrädern 14 abgestützt ist. Am vorderen Ende trägt der Anhänger eine Deichsel 16, die in einer Anhängerkupplung 18 zum Anschluß an einen Personenkraftwagen oder ein anderes Fahrzeug endet. Der nach oben offene Anhängerkasten besitzt eine Vorderwand 20, Seitenwände 22 und eine Rückwand 24, die in Fig. 1 in nach unten abgeklapptem Zustand eingezeichnet ist.
  • In den Eckbeschlägen 26 an den rückwärtigen Enden der Seitenwände 22 befinden sich seitliche und querverlaufende untere Öffnungen zur Aufnahme von in Fig. 2 erkennbaren Steckbolzen 28. Die Steckbolzen sind zueinander ausgeflochtet und bilden gemeinsam eine waagerechte Schwenkachse für eine Kippwanne 30, die ungefähr den Abmessungen des Kastens 1o entspricht, jedoch höhere Seitenwände als diese haben kann. Die Kippwanne 30 ist etwas kürzer, als der Kasten, so daß zwischen dessen Vorderwand und der Kippwanne ein beliebig nutzbarer Freiraum entsteht. Das rückwärtige Ende der Kippwanne 30 ist offen, und im Bereich des rückwärtigen Endes der Seitenwände enthält sie Öffnungen zur Aufnahme der Steckbolzen 28. Zur Versteifung der Kippwanne und auch zur Vereinfachung des gesamten Aufbaus kann am Ende der Wanne ein Querrohr angeschweißt, angeformt oder befestigt sein, um die Steckbolzen aufzunehmen und als Schwenkachse für die Kippwanne zu dienen.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 sind auf dem Boden des Anhängerkastens 1o ein Wagenheber 36 in Form eines aufblasbaren Balgs (air check) angeordnet, der in Fig. 1 zwischen der mit unterbrochenen Linien angedeuteten zusammengefalteten Ruhestellung und der mit ausgezogenen Linien dargestellten Betriebsstellung bewegt werden kann. Zu diesem Zweck ist der Balg mit Hilfe eines von seiner Unterseite abgedichtet ausgehenden starren Rohrwinkels 38, weiter über eine unterhalb des Anhängers geführte Leitung 40 und einen weiterführenden Schlauch 42 an den Auspuff 44 des Zugfahrzeuges angeschlossen, um mit den von dort mit überdruck abströmenden Abgasen aufgeblasen zu werden.
  • Obwohl der aufblasbare Balg 36 durch seinen unteren am Boden des Kastens befestigten Anschluß insoweit festgelegt ist, können als zusätzliche Festlegungshilfe vom Boden 32 der Kippwannw 30 ausgehende oder dort angeformte Querrippen 34 dienen. Der Abstand bzw. die Relativlage der Querrippen 34 bezüglich der Lage und der Form des Balges 36 ist so gewählt, daß bei aufgeblasenem Balg dieser zwischen zwei Querrippen 34 oder wenigstens unter eine greift, um die Kippwanne mit der anzuhebenden Last sicher zu untergreifen.
  • Zur Rückführung der Kippwanne nach ihrer Entleerung dient ihr Eigengewicht und/oder zusätzlich eine oder mehrere Rückholfedern, die zwischen dem Boden des Kastens und dem der Kippwanne gehalten sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.3 und 4 ist als Antriebseinrichtung zum Anheben der Kippwanne 30 eine Seilwinde in Verbindung mit einem zusammenlegbaren und zusammensteckbaren Windengestells 50 vorgesehen. Das Windengestell 50 besteht aus zwei unteren Trägern 52, die in den vorderen Hohlraum zwischen Anhängerkasten und Kippwanne 30 eingesetzt und mit oberen angeformten Klemmbacken 54 an die Seitenwände 22 des Kastens übergreifen und dort mit Hilfe von Schrauben 56 festgeklemmt sind. Von der Oberseite der Stützteile 52 gehen geneigte Rohrstutzen 58 aus, in denen jeweils ein Trägerrohr 60 aufgenommen wird. Die beiden Trägerrohre sind durch eine obere angeschraubte Querstrebe 62 gegenseitig versteift. Am oberen Ende der Trägerrohre 60 sind im zusammengebauten Zustand senkrecht verlaufende Platten 64 angeschweißt, die miteinander fluchtende Bohrungen 65 enthalten, in die ein Stift 68 als Achse für eine zwischen den Scheiben 64 angeordnete Seilrolle 66 hineingeschoben und versplinted wird.
  • er die Seilrolle 66 läuft ein Zugseil, dessen eines Ende auf eine Seilwinde 70 aufläuft und dessen anderes Ende an der Kippwanne 30 angreift. Wie dargestellt, kann die Seilwinde7 vorzugsweise abnehmbar, auf der Deichsel befestigt und entweder motorisch oder manuell betätigbar ausgeführt sein.
  • In zusammengebautem Zustand finden das Windengestell 50 und die Seilwinde 70 in dem Abstand zwischen den vorderen Enden des Kastens lo und der Kippwanne 30 Platz.

Claims (11)

  1. ANSPRttCHE 1. Lastanhänger, insbesondere für Personenwagen, bestehend aus einem auf Bodenrädern abgestützten, nach oben offenen Kasten, von dem mindestens die Rückwand abnehmbar oder abklappbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine in den Kasten (10) gesetzte Kippwanne (30) an der der Kastenrückwand (24) benachbarten Seite offen ist, etwa unterhalb dieser Öffnung durch eine waagerechte Schwenkachse (28) mit dem Kasten in Verbindung steht und mit einer Antriebseinrichtung (36.50) versehen ist, die an der Kippwanne zu deren Verschwenkung beim Entleeren angreift.
  2. 2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippwanne (30) beiderseits der rückwärtigen Öffnung verstärkt und mit waagerechten Aufnahmebohrungen für die Schwenkachse (28) bildende Steckbolzen versehen ist, die durch die Seitenwände des Anhängerkastens hindurch einsteckbar sind.
  3. 3. Anhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aus einem zwischen dem Boden (32) der Kippwanne (30) und des Kastens angeordneten balgförmigen aufblasbaren Wagenhebers (36) besteht, der über eine unter dem Boden des Anhängers geführte Leitung (40) an die Auspuffanlage (44) des Zugfahrzeuges anschließbar ist.
  4. 4. Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Kippwanne (30) durch Querrippen (34) versteift ist, und daß der Abstand der Querrippen so gewählt ist, daß zwischen zwei benachbarten Querrippen (34) der aufgeblasene Balg (36) des Wagenhebers bezüglich der Kippwanne positioniert ist.
  5. 5. Anhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg(36), insbesondere zusätzlich durch einen durch den Boden des Anhängerkasten (10) geführten Rohrleitungswinkel (38) festgehalten ist, an den eine mindestens bis zur Deichselkupplung geführte Rohrleitung (40) angeschlossen ist.
  6. 6. Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aufblasbare Balg (36) des Wagenhebers einen durch eine Seitenwand des Anhängerkastens hindurchgeführten Anschlußstutzen aufweist, an den eine Schlauchleitung (42) anschließbar ist.
  7. 7. Anhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Stellen zwischen dem Boden des Anhängerkastens und der Unterseite der Kippwanne- eine vorzugsweise elastische Verbindung, z.B. in Form eines Gummibandes oder einer Feder, vorgesehen ist, die den Schwenkwinkel der Kippwanne begrenzt und ein über kippen verhindert.
  8. 8. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebseinrichtung eine Seilwinde (70) mit einem zusammenlegbaren und zusammensteckbaren Windengestell (50) vorgesehen ist, das normalerweise in einem Hohlraum zwischen der Vorderwand des Anhängerkastens (10) und der Kippwanne (30) untergebracht und mit Hilfe von Steck- und Schraubverbindungen über dem Anhängerkasten aufstellbar ist.
  9. 9. Anhänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Windengestell (50) eine oberhalb der Kippwanne (30) gelagerte Seilrolle (66) trägt, über die ein von der auf der Anhängerdeichsel (16) festklemmbaren Winde (70) ausgehendes Zugseil (72) geführt und mit seinem freien Ende an,der Kippwanne (30) befestigt ist.
  10. 10. Anhänger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilwinde (70) zusammen mit dem Windengestell (50) im Hohlraum zwischen Anhängerkasten und Kippwanne zusammengelegt untergebracht sind.
  11. 11. Anhänger nach einem der Ansprüche 8 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Windengestell (50) im aufgebauten Zustand an den Seitenwänden des Anhängerkastens (10) abgestützt ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FERTL, KLAUS, 8860 NOERDLINGEN, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: BAUER, HERBERT HERMANN, 7401 PLIEZHAUSEN, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee