DE1808755C3 - Rechteckiger Frachtbehälter zum Befördern fließfähiger Güter im kombinierten See-Land-Verkehr - Google Patents
Rechteckiger Frachtbehälter zum Befördern fließfähiger Güter im kombinierten See-Land-VerkehrInfo
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- DE1808755C3 DE1808755C3 DE19681808755 DE1808755A DE1808755C3 DE 1808755 C3 DE1808755 C3 DE 1808755C3 DE 19681808755 DE19681808755 DE 19681808755 DE 1808755 A DE1808755 A DE 1808755A DE 1808755 C3 DE1808755 C3 DE 1808755C3
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Description
3 4
Es liegt nahe, einen solchen Frachtbehälter auch Rahmen nicht gelöst.
für den grenzüberschreitenden kombinierten Ver- Bei der erfindungsgemäßen Lösung bilden dagegen
kehr als Transcontainer oder kurz Container für die gewölbten, allseits mit gitterartigen Rahmenteilen
fließfähige Güter zu verwenden. Der Transport verschweißten Wandelemente einerseits einen flüssigsolcher
fließfähiger Stoffe stellt allerdings gegenüber 5 keitsdichten Behälter und versteifen andererseits den
dem Transport von Stückgütern oder grobkörnigen rechteckigen äußeren Rahmen derart, daß das aus
Massengütern einige besondere Probleme. Diese der Vereinigung des Rahmens mit den Wandelemensind
insbesondere ein gegenüber Stückgut im allgc- ten entstandene Gebilde insgesamt die strengen Bemeinen
hohes spezifisches Gewicht, das Freiwerden lastungsanforderungen eines Transcontainers erfüllen
von Massenkräften innerhalb des Behälters beim 10 kann. Hierbei ist nicht nur der zur Verfugung ste-Beschleunigcn,
Bremsen und Kurvenfahren infolge hende prismatische Raum in idealer Weise ausgevon
Eigenbewegungen der zu transportierenden nutzt, sondern durch die Aufteilung der Seitenwände
Flüssigkeit, sowie erhöhte Kippgefahr infolge des in einzelne Felder, deren Beraadungen immer wieder
hohen spezifischen Gewichtes und der Trägheits- nach innen vorspringen, wird überdies eine äußerst
kräfte, falls der Schwerpunkt der gesamten Fahr- 15 wirksame dynamische Schwalldämpfung erreicht, weil
zeugmasse, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, zu die einzelnen Felder starke örtliche Turbulenzen in
hoch liegt. der Flüssigkeit erzeugen, durch welche die beim An-
Die bisher bekanntgewordenen Flüssigkeit«)..- fahren und Bremsen eines Straßenfahrzeugs bzw.
tainer sind in der oben beschriebenen Weise kon- beim Schlingern eines Schiffes erzeugte Bewegungsstruiert,
bestehen also aus einem rechteckigen selbst- 20 energie sehr wirksam aufgezehrt wird. Es kann destragenden
Rahmen mit normierten Abmessungen, in halb meistens auf den Einbau besonderer Schwallden
ein zylindrischer oder ovaler Flüssigkeitsbehälter bleche verzichtet werden. Dadurch ist der gesamte
eingebaut ist. Innenraum des Behälters von störenden Einbauten
Derartige Behälter haben den Nachteil, daß der frei, und die inneren Wandflächen verlaufen glatt,
innerhalb der Normabmessungen zur Verfügung 25 so daß die Entleerung und Reinigung des Behälters
stehende Raum nicht voll ausgenutzt ist, da an den auf keine Hindernisse stößt.
acht Ecken außerhalb der den Flüssigkeitsbehälter Die Wandflächen können einzeln oder in Sektionsbegrenzenden,
bogenförmig gekrümmten Behälter- bauweise vorgefertigt und montiert sein. Die Steifen
wandteile jeweils ungenutzte Zwickel frcibleiben. bestehen vorzugsweise aus von außen an den Wand-Der
ungenutzte Raum erhöht sich noch um den Ab- 30 elementen befestigten Profilleisten. Diese können mit
stand, der zwischen den äußeren Begrenzungslinien den Wandelementen geschlossene Querschnitte bilden
des Rahmens und den jeweiligen äußersten Punkten und dann zur Beheizung des Behälterinhaltes herandes
eigentlichen Flüssigkeitsbehälters bestehen gezogen werden.
bleibt. So bleiben etwa 40 bis 50 °/o des zur Ver- Um den zur Verfügung stehenden Raum möglichst
fügung stehenden Gesamtvolumens ungenutzt: 35 vollständig auszunutzen, ist vorzugsweise der Füll-
Die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene und Entleerungsstutzen des Behälters in einer EinErfindung
hat die Aufgabe, einen rechteckigen buchtung einer Behälterwand untergebracht. Falls
Frachtbehälter für Flüssigkeiten der eingangs beschrie- sich diese Einbuchtung in einer Behälterstirnwand
benen Art derart auszubilden, daß er eine optimale befindet, ist vorzugsweise der untere Querholm an
Ausnutzung des innerhalb der genormten Abmessun- 40 dieser Stelle mit einer Durchbrechung versehen,
ge« zur Verfügung stehenden Raumes erlaubt und durch welche der Schlauchanschluß des Füll- und
trotzdem den hohen statischen und dynamischen Entleerungsstutzens zugänglich ist.
Festigkeitsanforderungen, die an einen Transport- Um auch in der Höhe den Behälterquerschnitt behälter für den kombinierten See-Land-Verkehr ge- möglichst vollständig auszunützen, wird vorzugsweise stellt werden, gewachsen ist. 45 ein nach innen gewölbter Domdeckel verwendet, in
Festigkeitsanforderungen, die an einen Transport- Um auch in der Höhe den Behälterquerschnitt behälter für den kombinierten See-Land-Verkehr ge- möglichst vollständig auszunützen, wird vorzugsweise stellt werden, gewachsen ist. 45 ein nach innen gewölbter Domdeckel verwendet, in
Bei stationären Behältern und auch bei Transport- dessen Höhlung die verschiedenen Armaturen unter-
behältern für fließfähige Güter, die insbesondere zum gebracht sind.
festen Einbau in Schiffe bestimmt sind, ist es be- Als Werkstoff für die Wandelemente kommt vor
kannt, die Wandflächen aus teilzylindrisch nach allem Edelstahl oder Leichtmetall in Frage. Min-
außen gewölbten Wandelementen zusammenzusetzen. 50 destens die dem Behälterinneren zugewandten Teile
Die bekannten Behälter dieser Art besitzen also der Rahmenelemente sollten ebenfalls aus Edelstahl
keine selbsttragende Konstruktion, sondern stützen bestehen oder damit bedeckt sein, um Korrosions-
sich mit ihren zwischen den Wandelementen i.nge- ansätze zu vermeiden. Auch eine Kunststoflbeschich-
ordneten Stützelementen an umgebende Wände bzw. tung ist möglich,
an Verstrebungen ab. 55 Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an
Ferner sind stationäre Behälter mit an die teil- Hand der Zeichnuno erläutert. In der Zeichnung ist
zylindrischen Wandelemente angeformten, in das F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines be-
Behälterinnere oder nach außen vorspringenden Ver- vorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemä-
steifungsprofilen, sowie ebenem Boden und ebener ßen Frachtbchälters,
Decke bekannt. Die jeweils mit der Nachbarplatte 60 Fig. 2 ein Querschnitt desselben längs der Linie
verschweißten Profile sollen den auftretenden sta- /1-ßinFig. 1,
tischen Druck rahmenartig aufnehmen. Derartige Fig. 3 ein entsprechender Querschnitt eines geKonstruktionen
wären für einen transportablen selbst- ringfügig abgeänderten Ausführungsbeispiels,
tragenden Container zu aufwendig und würden viel F i g. 4 ein horizontaler Tcilschnitt längs der Linie Raum beanspruchen, könnten also zur Lösung der «5 C-D in F i g. 2,
tragenden Container zu aufwendig und würden viel F i g. 4 ein horizontaler Tcilschnitt längs der Linie Raum beanspruchen, könnten also zur Lösung der «5 C-D in F i g. 2,
gestellten Aufgabe nicht beitragen; auch wäre das Fig. 5 ein vertikaler Teilquerschnitt längs der
Problem der Verbindung der Aussteifungen oder Linie E-F in F i g. 2,
Stützelemente mit einem in sich geschlossenen Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Entnahmevor-
richtung in größerem Maßstab,
Fig. 7 ein Schnitt des Mannlochdeckel in größcrem
Maßstab,
Fig. 8 und 9 Einzelheiten der Verbindung von Stützen und Wandclcmcntcn und
Fig. 10 eine Abänderung zum Transport von
Schüttgütern.
Der in Fig. ] bis 7 dargestellte Frachtbehälter für fließfähige Güter besitzt einen geschlossenen Rahmen,
der aus vier die Stapcllast aufnehmenden knickfcslcn Eckstützen 1, zwei unteren Querholmen 2, zwei oberen
Querholmen 3, zwei unteren Längsholmen 4 und zwei oberen Längsholmen 5 besteht. Die acht Eckbeschläge
6 nach ISO-TC 104 aus Stahlguß, die zum Heben und Verankern des Frachtbehälter dienen,
bilden jeweils den Knoten der dort mit den Eckstützen zusammentreffenden Längs- und Querholme.
Jc nach Länge und Höhe des Frachtbehälters sind die Längsholme 4, 5 zusätzlich durch untere Innenholmc
7 und obere Innenholme 8 horizontal und durch Inncnstützcn 9 vertikal verbunden.
Die Stützen und Holme bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus rechteckigen
Hohlprofillcistcn, jedoch sind die unteren Längsholme 4 an ihrer unteren Außenkante mit Einbuchtungen
10 versehen, so daß diese Holme einen umgekehrt L-förmigcn Querschnitt aufweisen, um den
Transport mit dort angreifenden Portalhubwagen zu ermöglichen.
In die durch die Stützen und Holme des Rahmens gebildeten Felder sind nach außen gewölbte Wandelcmcntc
18 eingeschweißt, die das Widerstandsmoment in beiden Achsrichtungen und die Steifigkeit
wesentlich erhöhen. Die Bicgcachsc der Wandclcmcntc an den Seiten- und Stirnwänden verläuft
vorzugsweise vertikal und diejenige der Wandclemcntc an der Bchältcrdcckc vorzugsweise in
Längsrichtung des Behälters. Jedes Wandelement is| allseits von Ralimenelementen (Stützen und Holmen)
umgeben, wobei die Wölbachse aller Wandelcmentc rechtwinklig zu den Außenkanten der Wandelcmentc
und den daran anstoßenden Außenflächen der Rahmenprofilc verläuft. Es ticfTcn also an keiner
Stelle in verschiedenen Richtungen gewölbte Wandclemcntc aufeinander, sondern zwischen zwei solchen
Wandelcmcnten befindet sich stets ein Rahmenclcmcnt.
Durch die Verbindung der oberen und unteren Längs- und Querholme, der vertikalen Innenstütze!!
und der zwischen sie eingefügten, nach außen gewölbten Wandelcmcnte haben die Wunde des Frachtbehälter» die Eigenschaften eines starren Trügers und
verhindern zuverUissig jedes unerwünschte Durchbiegen desselben unter Vollast. Größere Wandelomente 18 sind durch zuslitzlichc Steifen 19 verstärkt. Diese bcsiehcn bevorzugt aus von außen aufgeschweißten U-f/irmigen Profllleislcn.
Die Wandelemente sind im allgemeinen stumpf mit den Ralimenelementen verschweißt. Die Wandniichcn können dann einzeln oder in Sektionsbauweise
vorgefertigt und montiert werden. Es kann aber auch dnc ganze Wandflöche aus durchlaufenden, abschnittsweise nach außen gewölbten Stahlblechblindem 18 bestehen, auf die von außen jeweils
Stützen oder Steifen aufgeschweißt sind. Diese Bauart hat unter anderem den Vorteil des einfacheren
Korrosionsschutzes.
Die Decke des Fraehtbehllllers besieht bei dem in
Fig. I und 2 dargestellten Ausfühningsbeispiel aus drei gleichen in Längsrichtung gewölbten Wandelcmentcn
18, die durch je zwei Steifen 25 verstärkt
sind. Durch diese Form wird eine Volumenreserve für thermisch bedingte Expansion während des
Transports des vollen Behälters gewährleistet. Die InnenholmeS sind zum Druckausgleich mit Durchlässen
26 verschen.
Der Boden des Behälters besteht aus im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zweistufig zur Sohlcnlinie hin fallend gewölbten Wandelement 27, die auf längsverlaufcndcn Bodenstreifen 28 ruhen. Auch die Bodensleifcn 28 bestehen im vorliegenden Beispiel aus U-förmigen, von außen auf die Wandelement aufgeschweißten U-Profilleisten. Die Bodensleifcn können gegebenenfalls (ebenso wie die übrigen Steifen und auch die Hohlprofile des Rahmens) zur Beheizung des Behältcrinhaltcs herangezogen werden. Die quervcrlaufenden Innenholme 7 des RaIimcns sind zur vollständigen Reslentleerung in vSohlcnhöhe bei 29 durchbrochen.
Der Boden des Behälters besteht aus im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zweistufig zur Sohlcnlinie hin fallend gewölbten Wandelement 27, die auf längsverlaufcndcn Bodenstreifen 28 ruhen. Auch die Bodensleifcn 28 bestehen im vorliegenden Beispiel aus U-förmigen, von außen auf die Wandelement aufgeschweißten U-Profilleisten. Die Bodensleifcn können gegebenenfalls (ebenso wie die übrigen Steifen und auch die Hohlprofile des Rahmens) zur Beheizung des Behältcrinhaltcs herangezogen werden. Die quervcrlaufenden Innenholme 7 des RaIimcns sind zur vollständigen Reslentleerung in vSohlcnhöhe bei 29 durchbrochen.
Je nach der aufzunehmenden Belastung können Richtung und Form der Wölbung und die Anzahl
der gewölbten Wandelemente sowie der Steifen an
Decke und Boden variiert werden. So bestehen bei der Abänderung nach F i g. 3 Boden und Decke des
Behälters aus einfach gewölbten Wandelen,entcii27a
bzw. 18α. Im Falle der einfachen Wölbung erübrigen
sich auch die längsverlaufcndcn Bodensteifen.
Diese sind nur bei mehrstufiger Wölbung erforderlich.
Erforderlichenfalls können die gewölbten Wandelemente des Bodens durch Aufschweißen eines oder
mehrerer, dem Wölbungsumfang folgender Zugbänder 52 verstärkt werden.
Bei nicht unterteilten Flüssigkeitsbehältern muß
die Biegeachse der Bodenelemente im Interesse der restlosen Entleerung parallel zur Bchälterlängsachsc
verlaufen. Bei Flüssigkeitsbehältern, die durch Trennwände 30 mi Bereich der Innenholme7, 8 und Iniien-
-lo stutzen 9 in einzelne Kammern unterteilt sind
U1Ig. 4), und bei einkammerigen Behältern für flicßliiliigc
Schüttgüter, die durch Schrägslcllung entleert werden sollen, ist es dagegen zweckmäßig, die Bicgcachsc
der Bodenwandelemente quer zur Bchältcr-
langsachse verlaufen zu lassen.
Am Boden können außerdem quervcrlaufende auuere
Rippen zum Angrill eines Gabelstaplers angebracht sein. '
Dn die Decke lelzlich für die gleichen Innendruckdc
astungen ausgelegt werden muß wie der Boden, f.?1"-." dlci;e Gcstaltungsmöglichkcitcn analog auch
für die Bchhlterdecke.
fiJ" drni ,v"n Innen"olmcn und Innenstützen gebildeten Feldern ist der Einbau von zusätzliche flachen
S3 oaer gewölbten Trennwänden 30 (Fig. 4) oder von
stehenden oder hängenden SchwallblochcnSl (Fig.5)
Ohne weiteres möglich. Solche hiingcndc Schwall-Dctnc sind insbesondere vorteilhaft zur Vermindc·
* B i Cr si'«cnunnton freien Oberfläche des flüssigen
BchUlicnnhult», die für die beim Bremsen und Bc
scniuinigen und insbesondere bei den Schiffsbewogungen auftretenden Massenkrllftc maßgebend ist·
«L mlpC" 0J'0" beroils dic Inncnholmc eine
schwullhemmcnde Wirkung
.i„Vr lnncnlie8cndcn Kanten und Schweißnähte
s^ d angerundet und verschieden, so daß eine ein-Ε·ι,Μ ,C Reini8un» «nd gegebenenfalls InnonöiMhiclmina gewährleistet ist
7 8
Als Werkstoff für die Wandelcmente werden we- Füll- und Entleerungsstutzen 3!» trägt, auf den ein
gen der Korrosionsbeständigkeit vor allem rostfreie Hahn 36 mit Schlauchkupplung 37 aufgeschraubt ist.
Chrom-Nickclstahllcgicrungcn benutzt. Die Rahmen- Die Schlauchkupplung 37 ist durch eine entspre-
clcmenlc können, sofern sie dem Beschickungsgut chende Ausnehmung 38 im unteren Querholm 2 des
nicht zugewandt sind, auch aus billigeren Kohlen- 5 Behälters zugänglich. Diese versenkte Anordnung
stoffstählen hergestellt werden. Um die dem Bc- der Füll- und Entnahmearmaturen hat den weiteren
hältcrinneren zugewandten Teile der Rahmende- Vorteil, daß die Einbuchtung 34 leicht zollamtlich
mente gegen Korrosion zu schützen, können diese verschließbar ist.
Teile aus Edelstahl hergestellt sein; es ist also dann Der Domdeckel ist ebenfalls so ausgebildet, daß
gemäß Fig. 8 z. B. die Eckstütze 1 aus einer io er möglichst wenig Platz beansprucht und in einäußeren
Winkelleiste 31 aus Kohlenstoffstahl und fächer Weise zollamtlich verschlossen werden kann,
einer inneren Winkelleiste 32 aus Edelstahl, die an Hierzu ist der Domdeckel 39 nach innen gewölbt und
den Ecken miteinander verschweißt sind, zusammen- mit entsprechenden Stutzen 40, 41 für die Be- und
gesetzt. An die innere Winkellciste 32 sind dann die Entlüftung und für Sicherheitsventile 42 versehen,
ebenfalls aus Edelstahl bestehenden Wandelemente 15 Der Domdeckel liegt unter Zwischenlage einer Dich-18
angeschweißt. Statt dessen können auch die ent- tung 43 auf der Oberkante eines kurzen Mannlochsprechenden Teile der aus Kohlenstoffstahl beste- Stutzens 44 auf, der nur so hoch bemessen sein
henden Rahmenelemente mit Edelstahlblech abge- muß, um den Befestigungsorganen 45, 46 Platz zu
deckt werden. So besteht also gemäß F i g. 9 z. B. bieten. Die Behälterdecke 47 ist in der Umgebung
die Eckstütze 1 aus einer rechteckigen geschlossenen ao des Mannloches etwas versenkt, wie F i g. 5 zeigt, so
Hohlleiste aus Kohlenstoffstahl, und an die aus Edel- daß die Oberkante des Domdeckels nicht höher als
stahl bestehenden Wandelemente 18 sind ebenfalls die Rahmenholme 3 und 8 zu liegen kommt. Der
aus Edelstahl bestehende Flansche 33 angekantet, die Domdeckel und die an ihm angebrachten, in seiner
bis zu der inneren Ecke der Eckstütze 1 reichen und Wölbung liegenden Armaturen sind mit einer flachen
dort miteinander verschweißt sind. «5 Platte 48 abgeschlossen und so gegen unbefugten
Die erforderlichen Öffnungen zum Befahren und Zugriff gesichert. In der Wölbung des Domdeckels
Reinigen und die Anschlüsse für Entleeren, Bcfül- können sich gegebenenfalls aus dem Ventil austre-
len, Aufwärmen und Kühlen und für Meßzwecke tende Flüssigkeitsmengen ansammeln,
sind im Interesse optimaler Raumausnutzung und Soll der Behälter für fließfähige Schüttgüter ver-
zum Schutz vor Beschädigungen an von außen 30 wendet werden, so wird man in der Einbuchtung
zurücktretenden Stellen der Wandflächen bzw. an 34 eine entsprechend größere Auslauföffnung 49
den Ecken des Behälters vorgesehen. (Fig· 10) vorsehen und den Behälter vorzugsweise
Vorzugsweise ist für den Füll- und Entleerungs- durch Kippen entleeren. Um hierbei die Entstehung von
anschluß in einer Stirnwand des Behälters eine Ein- totenWinkeln beiderseits der Auslauföffnung zu vermei-
buchtung 34 in halbrunder oder gewölbter, gege- 35 den, ist für diesen Fall der Einbau schräger Lcitblechc
bencnfalls dem Innendruck entsprechender Ausfüh- 50 beiderseits der Auslauföffnung und gegebenenfalls
rung vorgesehen, die nahe ihrem unteren Ende einen im Bereich der unteren Querholme 2 vorgesehen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Rechteckiger Frachtbehälter zum Befördern fließfähiger Güter im kombinierten See-Land-Verkehr
mit einem in sich geschlossenen, aus Profilträgern bestehenden Rahmen, der Eckbeschläge
zum Stapeln und Heben aufweist, und einem allseits flüssigkeitsdichten Behälter, dessen
Anschlüsse und Armaturen innerhalb des Rahmenumrisses untergebracht sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen aus vertikalen Stützen (1) und Steifen (19) und horizontalen
Holmen (2 bis 5, 7, 8) und Steifen (25,28), welche die Wandflächen in einzelne Felder aufteilen,
zusammengesetzt ist, daß in die Felder der Seitenwände je ein teilzylindrisch schwach nach
außen gewölbtes, vertikales Wandelement (18) so eingesetzt ist, daß die horizontalen Holme des
Rahmens rechtwinklig zur Zylinderachse der angrenzenden Wandelemente verlaufen, daß die
Behälterdecke und der Behälterboden aus in Längs- oder Querrichtung gewölbten horizontalen
Wandelementen (18,18a; 27, 27a) bestehen und daß die Wandelemente im Verein mit dem
Rahmen einen flüssigkeitsdichten, biege- und verwindungssteifen Kastenträger mit hoher Ausbeulsicherheit
bilden, dessen Holme und Stützen in die inneren Wandflächen einbezogen sind.
2. Frachtbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandflächen einzeln
oder in Sektionsbauweise vorgefertigt und montiert sind.
3. Frachtbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere benachbarte
Wandelemente aus durchlaufenden, abichnittsweise nach außen gewölbten Stahlblechbändern
bestehen, die von innen an den Steifen (19, 25, 28) befestigt sind.
4. Frachtbehälter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steifen (19, 25,
28) aus von außen an den Wandelementen befestigten Profilleisten bestehen.
5. Frachtbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steifen (19, 25, 28) mit
den Wandelementen (18) geschlossene Querichnitte bilden.
6. Frachtbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rahmenelemente (1 bis 5, 7, 8) im wesentlichen aus rechteckigen Hohlleisten bestehen.
7. Frachtbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Längsholme (4)
■lit längsverlaufenden Aussparungen (10) als Greifkanten versehen sind.
8. Frachtbehälter nach Anspruch 1, gekennleichnet durch Durchbrüche (2iS) in den oberen
Querholmen (8) des Rahmens.
9. Frachtbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus ein- oder
mehrstufig zur Sohlenlinie hin fallend gewölbten Wandelementen (27) besteht, die auf längsverlaufenden
Bodensteifen (28) ruhen.
10. Frachtbehälter nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbten
Wandelemente (27, 27 a) des Bodens durch ein oder mehrere dem Wölbungsumfang folgende
Zugbänder (52) verstärkt sind.
11. Frachtbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch vorzugsweise
gewölbte Trennwände (30) in den von den Innenholmen und Innenstützen gebildeten
Feldern.
12. Frachtbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
stehende oder hängende Schwallbleche (51).
13. Frachtbehälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwallbleche senkrecht
oder waagerecht gewölbt sind.
14. Frachtbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füll- und Entleerungsstutzen (35) des Behälters in einer Einbuchtung (34) einer Behälterwand
untergebracht ist.
15. Frachtbehälter nach Anspruch -14, bei dem sich die Ausbuchtung in einer Behälterstirnwand
befindet, gekennzeichnet durch eine Durchbrechung (38) im unteren Querholm (2), durch
welche der Schlauchanschluß (37) des Füll- und Entleerungsstatzens (35) zugänglich ist.
16. Frachtbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
nach innen gewölbten Domdeckel (39), in dessen Höhlung ein Druckausgleichventil (42), ein
Sicherheitsventil (42) und/oder andere Armaturen untergebracht sind.
17. Frachtbehälter nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine verschließbare flache
Außenhaube (48) für den Domdeckel.
18. Frachtbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandelemente aus Edelstahl oder Leichtmetall bestehen.
19. Frachtbehälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die dem Behälterinneren zugewandten Teile der Rahmenelemente
aus Edelstahl bestehen oder damit bedeckt sind.
Die Erfindung betrifft einen rechteckigen Frachtbehälter zum Befördern fließfähiger Güter im kombinierten
See-Land-Verkehr mit einem in sich geschlossenen, aus Profilträgern bestehenden Rahmen,
der Eckbeschläge zum Stapeln und Heben aufweist, und einem allseits flüssigkeitsdichten Behälter, dessen
Anschlüsse und Armaturen innerhalb des Rahmenumrisses untergebracht sind.
Ein bekannter Behälter dieser Art soll dazu dienen, eine Beförderungsmöglichkeit für Kraftstoff und
andere Flüssigkeiten zu schaffen, die eine wirtschaftliche Benutzung normaler Lastwagen oder
ihrer Anhänger und gegebenenfalls ein Zuladen anderer Güter gestattet. Jeder solche Behälter soll
auch dann gefüllt, entleert und kontrolliert werden können, wenn er mit anderen Behältern seiner Ari
auf einem Lastwagen oder in einem Lagerraum neben- und übereinander gestapelt liegt. Zu diesem
Zweck ist der Flüssigkeitsbehälter in einem selbsttragenden Rahmen untergebracht; der Rahmen
nimmt also die äußeren Druck- und Biegekräfte auf, während der eigentliche Flüssigkeilsbehälter hinsichtlich
der Tragfähigkeit und Steifigkeit außer Betracht bleibt.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681808755 DE1808755C3 (de) | 1968-11-14 | Rechteckiger Frachtbehälter zum Befördern fließfähiger Güter im kombinierten See-Land-Verkehr | |
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DE19681808755 DE1808755C3 (de) | 1968-11-14 | Rechteckiger Frachtbehälter zum Befördern fließfähiger Güter im kombinierten See-Land-Verkehr |
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