DE3644088A1 - Sicherheits-transportsystem fuer gefaehrliche oder wertvolle chemische stoffe - Google Patents
Sicherheits-transportsystem fuer gefaehrliche oder wertvolle chemische stoffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sicherheits-Transportsystem für
gefährliche oder wertvolle chemische Stoffe, insbesondere
in flüssiger Form, wobei die Stoffe nach Maßgabe ihrer
Gefährlichkeit und/oder Gefährdung beim Transport in auf
Füßen stehenden Behältern mit vergleichsweise kleinem
Volumen enthalten sind und jeweils eine Anzahl der Behälter
als Lade- oder Transporteinheit in besonderer Weise für den
Transport durch Straßen-, Schienen-, Luft- oder
Seeverkehrsmittel ausgebildet ist.
Es ist bekannt, gefährliche oder wertvolle Stoffe, insbe
sondere in flüssiger Form, wie beispielsweise
Kohlenwasserstoffe, Flüssiggase, Säuren oder dergleichen in
großen Kesselfahrzeugen mit üblichen Verkehrsmitteln auf
der Straße, auf der Schiene, im Luft- oder Seeverkehr zu
befördern.
Es ist weiterhin bekannt, solche gefährlichen Medien, ins
besondere unter Druck stehende Medien, wie verflüssigte
Gase, beispielsweise Methan, Propan, Stickstoff, Sauerstoff
etc. nach Maßgabe ihrer Gefährlichkeit und/oder Gefährdung
beim Transport in Behältern mit vergleichsweise kleinem
Volumen zu befördern. Beispielsweise wird diese Aufteilung
einer Transportmenge auf viele einzelne Behälter vielfach
bei technischen Gasen praktiziert, bei welchen Batterien
von Druckbehältern auf schlittenartigen Gestellen als
Transporteinheit ausgebildet sind. Wenn diese, wie es
vielfach zu beobachten ist, auf Lastwagen mit normalen Lade
pritschen verfrachtet werden, ergibt sich bei Verkehrsun
fällen eine unabsehbar große Gefährdung für Menschen und
Umwelt.
Ein gleiches oder gegebenenfalls noch wesentlich höheres
Maß an Gefährdung für Menschen und Umwelt kann beim Groß
kesseltransport auf Straße und Schiene eintreten, wenn
durch technische Unzulänglichkeit, menschliches Versagen
oder bei Verkehrsunfällen Transportkessel beschädigt werden
und die gefährlichen, vielfach brennbaren und/oder giftigen
Flüssigkeiten auslaufen und in Brand geraten bzw.
explodieren. Unglücke dieser Art haben sich, wie man weiß,
in den letzten Jahrzehnten in der ganzen Welt mit
steigender Tendenz ereignet und teilweise Gesundheit und
Leben von vielen Menschen vernichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheits-,
insbesondere ein Hochsicherheits-Transportsystem für
gefährliche oder wertvolle Stoffe wie Gift- oder
Reinststoffe, insbesondere in flüssiger Form, anzugeben,
welches nicht nur in jeder Beziehung den gültigen
Transportvorschriften für den Straßen-, Schienen-, Luft-
und Seeverkehr entspricht, sondern darüber hinaus ein solches
Maß an Sicherheit bietet, daß nach menschlichem Ermessen
größere Unfälle und die damit verbundenen Gefahren
vollständig vermieden werden. Ein weiteres Ziel ist
gleichzeitig die Schaffung der Möglichkeit für eine wirt
schaftliche und technisch sinnvolle Handhabung, weil eine
solche ebenfalls erheblich zum Abbau des Sicherheitsrisikos
beiträgt.
Ein weiteres Ziel der Aufgabenstellung wird darin gesehen,
die technischen Sicherheitsvorkehrungen in den einzelnen
Elementen des Transportsystems mit der denkbar größten
Konsequenz bis ins letzte Detail hinein zu vervollständigen
und somit eine Einheit von Sicherheitsmaßnahmen und
-elementen zu schaffen, welche in jeder Phase des Beförde
rungsablaufes einschließlich der Vorgänge beim Füllen und
Entleeren entsprechender Behälter, beim Zusammenstellen
einer Ladung sowie beim Abladen höchste Sicherheit bietet,
damit Unfälle praktisch unmöglich macht und zugleich die
Arbeit bzw. den Umgang mit den gefährlichen Stoffen soweit
als möglich erleichtert und mit wirtschaftlichen Mitteln er
möglicht.
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit der Erfindung bei einem
Sicherheits-Transportsystem für gefährliche oder wertvolle
chemische Stoffe, insbesondere in flüssiger Form, wobei die
Stoffe nach Maßgabe ihrer Gefährlichkeit und/oder
Gefährdung beim Transport in auf Füßen stehenden Behältern
mit vergleichsweise kleinem Volumen enthalten sind und
jeweils eine Anzahl der Behälter als Lade- oder
Transporteinheit in besonderer Weise für den Transport
durch Straßen-, Schienen-, Luft- oder Seeverkehrsmittel ausge
bildet ist, mit der Erfindung dadurch, daß eine Transportein
heit eine Anzahl von Behältern und, zumindest für jeweils
einen Behälter, ein Zwischenträgerelement und für eine An
zahl von Zwischenträgerelementen, jeweils eine
Containerplattform aufweist.
Durch die Einheit von Behältern, Zwischenträgerelementen
und der Containerplattform, auch in Form von Flats, wird
ein Transportsystem geschaffen, das eine wirtschaftliche
Handhabung gewährleistet, die Transportgefahr auf das
denkbar geringste Maß reduziert und eine außerordentlich
flexible Möglichkeit der Zu- und Entladung einzelner
Behälter oder Behältergruppen der Einheit ermöglicht.
Eine Ausgestaltung sieht mit Vorteil vor, daß einem
Zwischenträgerelement zwei Behälter zugeordnet sind. Dies
ermöglicht eine wirtschaftliche Handhabung von Teillasten
beim Be- und Entladen, beispielsweise mit Hilfe eines Gabel
staplers, wobei ein Behälter ein vergleichsweise kleines
Volumen aufweisen kann, beispielsweise 50 ltr. Inhalt.
Eine Ausgestaltung sieht mit Vorteil weiter vor, daß einem
Zwischenträgerelement eine geradzahlige Anzahl von Behäl
tern zugeordnet ist. Dies ergibt symmetrische Zwischen
trägerelemente.
Mit Vorteil sieht eine Ausgestaltung weiterhin vor, daß
einerseits ein Behälter und andererseits ein diesem ganz
oder zum Teil zugeordnetes Zwischenträgerelement mit zuein
ander passenden Kupplungs- und/oder Verbindungselementen
ausgebildet ist.
Hierdurch wird mit großem Vorteil erreicht, daß jeder Be
hälter für sich mit einem Zwischenträgerelement fest und
sicher verbindbar ist. Hierdurch wird die Sicherheit beim
Transport wesentlich erhöht. Es wird aber auch die Möglich
keit geschaffen, einzelne Behälter zu- oder abzukoppeln und
damit zu- oder abzuladen, ohne dadurch die Sicherheit des
übrigen Sicherheits-Transportsystems zu gefährden. Damit
wird auf einem extrem hohen Sicherheitsniveau eine bisher
nicht für erreichbar gehaltene Flexibilität des
Transportsystems erreicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß
einerseits ein Zwischenträgerelement und andererseits eine
diesem zugeordnete Containerplattform mit zueinander passen
den Kupplungs- und/oder Verbindungselementen ausgebildet
ist.
Auch für diese Ausgestaltung gilt in besonderer Weise das
vorgängig Gesagte, daß nämlich auf einem extrem hohen
Sicherheitsniveau ein Höchstmaß an Flexibilität des Trans
portsystems dadurch geschaffen wird, daß einerseits die
Zwischenträgerelemente mit der Containerplattform zu einem
einheitlich festem Ganzen verbunden sind und somit ein
Höchstmaß an Widerstand gegenüber äußeren Einwirkungen
aufweisen, andererseits aber die Möglichkeit geschaffen
ist, einzelne Zwischenträgerelemente abzukoppeln oder zu
zuladen, ohne das hierdurch die Transportsicherheit der
übrigen Zwischenträgerelemente des Transportsystems nach
teilig verändert wird.
Eine Ausgestaltung sieht mit Vorteil weiter vor, daß der
Behälterfuß und der Behälter durch an ihnen angeordnete
Kupplungs- und/oder Verbindungselemente miteinander
verbindbar bzw. voneinander lösbar ausgebildet sind.
Mit großem Vorteil weist dabei der Behälterfuß Gabeltaschen
auf.
Hierdurch wird, entsprechend einem erfindungswesentlichen
Postulat der Aufgabenstellung, ein sehr einfaches und zu
gleich wirtschaftliches Handling der Behälter beispielsweise
mittels Gabelstapler erreicht.
Mit Vorteil sieht eine Ausgestaltung vor, daß der Behälter
fuß im wesentlichen durch abstandshaltende Elemente mitein
ander verbundene Gabeltaschen mit vorzugsweise vier Steh
bolzen aufweist, durch welche er mit vier am Bodenbereich
des Behälters in kompatibler Position angeschweißten, eine
Standfläche bildenden, mit Aufnahmebohrungen versehenen
Pratzen verschraubbar ausgebildet ist.
Diese Maßnahme ergibt nicht nur eine weitere Erhöhung der
Sicherheit des einzelnen Behälters beim Transport, sondern
ergibt den großen Vorteil, daß die Fußkonstruktion, losge
löst vom Behälter, einem unabhängigen Verzinkungsprozeß
unterzogen werden kann. Dies ergibt einen vergleichsweise
preisgünstigen und sehr wirksamen Korrosionsschutz. Der Be
hälter selbst kann unabhängig davon nach Maßgabe der beson
deren Eigenschaften des Füllgutes beispielsweise säurefest
ausgekleidet oder aus einem Sonderwerkstoff, beispielsweise
aus Reinstaluminium, Titan, einer Nickelbasislegierung oder
ähnlichen Werkstoffen hergestellt werden.
Mit Vorteil ist weiter vorgesehen, daß ein Zwischenträger
element mit Mitteln zur Positionierung sowie zur lösbaren
Befestigung von wenigstens zwei Behältern bzw. Behälter
füßen ausgebildet ist. Dies ergibt eine erhebliche Kostener
sparnis gegenüber einer Behälter-Einzelbefestigung.
Weiter sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß das
Zwischenträgerelement mit Abmessungen einer Poolpalette aus
gebildet ist, wobei diese Abmessungen einer ganzzahligen
Teilung der Containerladefläche entsprechen. Hierdurch wird
die Kapazität der Containerladefläche optimal genutzt,
während gleichzeitig die mit ihren Gestellen dicht
aneinander angrenzenden Zwischenträgerelemente gegenüber
äußeren Gewalteinwirkungen, wie sie beispielsweise bei
Unfällen eintreten können, ein Höchstmaß an gegenseitiger
Abstützung ergeben.
Die Mittel zur Positionierung sowohl von Behältern auf dem
Zwischenträgerelement, als auch von Zwischenträgerelementen
auf der Containerladefläche, ergeben auch beim
Zusammenstellen des Transportsystems aus den einzelnen Ele
menten für diese eine sichere Führung und somit eine er
hebliche Erleichterung in der Handhabung. Hierbei ist zu
berücksichtigen, daß gerade bei der Handhabung einzelner
Behälter bzw. von Einzellasten zum Be- und Entladen eines
Transportsystems mit Gabelstaplern gefährliche Situationen
entstehen, die umso eher vermieden werden können, je
leichter und ergonomisch übersichtlicher die
Handhabungsmittel durchdacht und ausgebildet sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht zu diesem Zweck vor,
daß die Poolpalette ein Gestell mit vier sich paarweise
kreuzenden Gabeltaschen aufweist.
Somit kann eine Palette vorteilhaft von allen Seiten mit
einem Gabelstapler aufgenommen und bewegt werden.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Poolpalette als Kupplungs-
bzw. Positionierungselemente Führungsbleche und als lösbare
Befestigungselemente schwenkbeweglich angelenkte
Augenschrauben mit Ringmuttern aufweist, die in Langloch
schlitze der zwischen den Gabeltaschen des Behälterfußes
angeordnetem Abstandhalter eingreifbar angeordnet und ausge
bildet sind.
Hierdurch ergibt sich ein unkompliziertes und sicheres Be
festigungssystem, dessen Funktion während des Transports
jederzeit visuell kontrollierbar ist, zumal die angelenkten
Schrauben unverlierbar und stets in der richtigen Position
vorhanden sind und die Befestigung mit einem Minimum an
Arbeitsaufwand erfolgen kann.
Die Handhabung wird auch dadurch weiter vereinfacht, daß am
Behälterfuß zwischen den Gabeltaschen als abstandshaltende
Elemente schräggestellte Aufnahmewinkel angeordnet und zum
Eingriff der Schrauben mit Langlochschlitzen ausgebildet
sind.
Eine sehr große Hilfe für den Einzeltransport ergibt sich
weiterhin dadurch, daß die Poolpalette in den Bereichen
ihrer vier Ecken je ein Kranöse aufweist. Somit kann die
Palette beim Auf- und Abladen des Transportsystems
beispielsweise von einem Hallenkran mit einer hierzu vor
bereiteten Krantraverse in Kreuzform und zwar mit einem
Maximum an Sicherheit angehoben und werksintern befördert
werden.
Weiterhin ist mit Vorteil vorgesehen, daß jeweils zwei Fuß
bleche der Palette ein Langloch für den Eingriff von mit
der Containerplattform verbundenen Drehriegelverschlüssen
aufweisen. Somit kann jede Palette einzeln aufgesetzt und
befestigt werden, ohne das hierdurch der sichere Halt der
übrigen auf der Containerplattform befestigten Paletten in
Mitleidenschaft gezogen wird. Die Anordnung hat weiterhin
den Vorteil, daß die Drehriegelverschlüsse mit einem Mini
mum an Arbeitsaufwand ein Maximum an Befestigungssicherheit
ergeben.
Dabei weist die Containerplattform einen rechteckigen mit
Längs- und Querträgern ausgebildeten Rahmen auf, mit zum
Auf- und Festsetzen der Poolpaletten quer zur Längsrichtung
verlaufenden Abstellschienen, zwischen welchen, jeder
Palette zugeordnet, zwei Drehriegelverschlüsse auf dem Con
tainerrahmen angeordnet und befestigt sind.
Dabei ist weiterhin vorgesehen und dient einer wesentlichen
Erleichterung der Handhabung, daß jeweils zwei Drehriegel
verschlüsse an eine gemeinsame Betätigungsstange angelenkt
sind, welche im Bereich der Containerplattform-Außenseite
mit einem plombierbaren Handgriff ausgebildet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind insbesondere zur
Erhöhung der individuellen Sicherheit jedes einzelnen
Behälters, insbesondere bei dessen Handhabung sowie Füllung
und Entleerung vorgesehen.
Dabei weist jeder Behälter einen massiven, im wesentlichen
ebenen Verschlußdeckel auf, welcher mit einem an der
Behälteroberseite angeordneten Flansch unter Zwischenlage
einer Ringdichtung verschraubbar ausgebildet ist.
Bei dieser Ausgestaltung kann der Deckel unter Freigabe des
gesamten Behälterquerschnittes abgenommen werden, wodurch
sich Vorteile beispielsweise für die mediengerechte und wirt
schaftliche Auskleidung des Behälters, aber auch für Reini
gung und Inspektion ergeben.
Weiterhin ist vorgesehen, daß am Deckel zwei Kranösen ange
ordnet sind. Dies erleichtert die Handhabung des Deckels.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Deckel mit einem den
Flansch übergreifenden Spritzrand ausgebildet ist. Dieser
bietet gleichzeitig Spritzschutz sowie Schutz vor
mechanischer Beschädigung der Dichtfläche beispielsweise
bei Ablage des Deckels nach Demontage.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß Armaturen durch Stift
schrauben auf dem Behälterdeckel aufgeschraubt sind, wobei
die notwendigen unteren Armaturenflansche durch je einen
auf den Deckel aufgeschweißten Ring zentriert sind. Auch
diese Ausgestaltungsmerkmale dienen der Sicherheit, der
besseren Handhabung und schnellen Auswechselbarkeit im
Falle einer besonderen oder routinemäßigen Inspektion. Sie
erleichtern damit die Wartung und machen die Behälter
wartungsfreundlich. Durch den aufgeschweißten Ring wird
zudem ein Spritzschutz erreicht und die Stiftschrauben
werden besser gegen Abscherkräfte gesichert, wie sie
beispielsweise bei einem seitlichen Schlag gegen die
Armaturen auftreten können.
Weitere Sicherheit wird dadurch erreicht, daß die Armaturen
anschlüsse durch Blinddeckel mit Spritzrand und Handgriff
verschließbar ausgebildet sind.
Und schließlich ist zum Schutz der Armaturen eine den Raum
über dem Deckel abschließende, verschraubbare Schutzkappe
vorgesehen. Diese ist darüber hinaus auch mit einem
Spritzschutzring ausgestattet.
Es ergibt sich insgesamt, daß das gesamte Transportsystem
in allen seinen Elementen für die Einhaltung extrem hoher
Sicherheitsanforderungen mit letzter Konsequenz ausgebildet
ist.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in einer
bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnun
gen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehm
bar sind.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen
Fig. 1a bis 1c ein erfindungsgemäßes Sicherheits-Transportsystem
in Seitenansicht, in Frontansicht und Draufsicht
sowie
Fig. 2a und 2b einen Behälter im Längsschnitt sowie teilweise in
Ansicht,
Fig. 3 in einer Darstellung oberhalb einer Mittellinie
die Draufsicht des Behälters, unterhalb der
Mittellinie einen Halbschnitt durch den Behälter
in einer horizontalen Schnittebene III-III in
Fig. 2, mit Draufsicht auf den anschraubbaren
Behälterfuß,
Fig. 4a bis Fig. 4c eine Seitenansicht, Frontansicht sowie Draufsicht
auf eine Poolpalette,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils einer Container
plattform mit aufgesetzter Palette und plombier
tem Drehriegelverschluß sowie auf der Palette be
findlichem Behälterfuß mit Andeutung des
Behälters,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Ausschnittes der Container
plattform mit Blick auf eine aufgesetzte Palette
und zwei geschlossene und verplombte Drehriegel
verschlüsse,
Fig. 7 den Teil des Containers gemäß Fig. 6 in Seitenan
sicht aus einer Blickrichtung gemäß Pfeil VII in
Fig. 6 und schließlich
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine leere Containerplatt
form.
Das Sicherheits-, insbesondere Hochsicherheits-
Transportsystem für gefährliche oder wertvolle chemische
Stoffe gemäß den Fig. 1a bis 1c weist eine
Transporteinheit 1 mit einer Anzahl von Behältern 2 auf.
Hierbei ist zumindest jeweils einem Behälter 2, 2′ eine
Anzahl von Zwischenträgerelementen 3 zugeordnet. Weiter ist
einer Anzahl von Zwischenträgerelementen, im gezeigten
Beispiel sind es zwölf, jeweils eine Containerplattform 4
zugeordnet.
Wie sich aus der prinzipiellen Darstellung der Fig. 1a bis
1c ergibt, können selbstverständlich einem
Zwischenträgerelement 3 ein Behälter, jeweils zwei Behälter
oder weiterhin jeweils eine geradzahlige Anzahl von
Behältern zugeordnet sein. Weil ein Zwischenträgerelement 3
vorzugsweise ein rechteckiges Gebilde mit einem
Längenverhältnis seiner Seiten von 2 zu 3 ist, können bei
spielsweise je 2 in Querrichtung und je 3 in Längsrichtung
angeordnete Kleinbehälter, insgesamt demnach 6 Behälter,
auf dem Zwischenträgerelement befestigt sein. Bei noch ge
ringerer Behältergröße können beispielsweise 3 mal 4 = 12
Behälter auf dem Zwischenträgerelement befestigt sein.
Dies schließt selbstverständlich nicht aus, daß auch andere
Anordnungen gewählt werden können.
In erfindungswesentlicher Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
einerseits ein Behälter 2 und andererseits ein diesem ganz
oder zum Teil zugeordnetes Zwischenträgerelement 3 mit Kupp
lungs- 5 und/oder Verbindungselementen 6 ausgebildet ist.
Weiterhin ist einerseits ein Zwischenträgerelement 3 und
andererseits eine diesem zugeordnete Containerplattform 4
mit Kupplungs- 7 und/oder Verbindungselementen 8 ausgebil
det.
Weiterhin besteht eine erfindungswesentliche Ausgestaltung
darin, daß der Behälterfuß 9 und der Behälter 2 durch an
ihnen angeordnete Kupplungs- 10 und/oder
Verbindungselemente 11 miteinander verbindbar bzw. vonein
ander lösbar ausgebildet sind. Ein derartiges Ausführungs
beispiel ist in der Fig. 3 dargestellt. Wie bereits vor
gängig erwähnt, ist die Unterteilung von Behälter und Be
hälterfuß eine sehr vorteilhafte Maßnahme bezüglich einer
wirtschaftlichen Fertigung von Behälter 2 und Fuß 9. Dabei
kann Letzterer eine einfache und zweckmäßige Stahlkonstruk
tion mit Gabeltaschen 12 sein, während der Behälter 2 nach
Maßgabe des für ihn vorgesehenen Inhaltsstoffes aus anderem
Material wie Reinstaluminium, Titan oder einer hochsäure
festen Nickelbasislegierung bestehen kann, oder daß der
Behälter eine Auskleidung z. B. aus Gummi oder Kunststoff
aufweist.
Wie Fig. 3 zeigt, besitzt der Behälter 2 als Kupplungsele
mente 10 an ihm angeschweißte Pratzen 16 und der Behälter
fuß 9 als Verbindungselement 11 an ihm angeschweißte Steh
bolzen 14.
Der Behälterfuß 9 weist im wesentlichen durch
abstandshaltende Elemente 13 miteinander verbundene Gabel
taschen 12 auf. Durch diese Gabeltaschen ergibt sich die
Möglichkeit eines Einzeltransportes mittels Gabelstapler
und somit eine äußerst einfache Art der Handhabung und
eines innerbetrieblichen Transportes beim Einzelbehälter.
Sehr vorteilhaft sind im übrigen die Pratzen 16 am Behälter
2 so angeordnet, daß sie in der Ebene x-x eine Standfläche
bilden. Somit kann der Behälter 2 auch bei abgeschraubtem
Behälterfuß 9 sicher und fest aufrecht stehen.
Um einen mit dem Behälterfuß 9 fest verbundenen Behälter
seinerseits zum Zwecke des Transportes sicher und fest auf
dem Zwischenträgerelement 3 anbringen zu können, ist vorge
sehen, daß ein Zwischenträgerelement 3 mit Mitteln 5, 6 zur
Positionierung sowie zur lösbaren Befestigung von beispiels
weise zwei Behältern 2 bzw. Behälterfüßen 9 ausgebildet
ist. Es können aber auch, wie vorgängig dargelegt,
Einzelbehälter mit einem Zwischenträgerelement durch ent
sprechende Verbindungsmittel fest verankerbar angeordnet
werden.
Vorteilhaft ist das Zwischenträgerelement 3 mit Abmessungen
einer Poolpalette ausgebildet, wobei diese Abmessungen im
wesentlichen einer ganzzahligen Teilung der Containerlade
fläche 17 entsprechen. Bevorzugt sind die Abmessungsverhält
nisse so aufgeteilt, daß die Containerfläche 17 quer zur
Längsrichtung 2 Paletten in Reihe und in ihrer
Längsrichtung 6 parallele Reihen von Paletten aufzunehmen
vermag.
Mit dieser Raumordnung ist gleichzeitig eine sehr einfache
und übersichtliche Handhabung bei Be- und Entladen
möglich.
Um diese Handhabung in jeder Weise vorteilhaft zu
ermöglichen, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Pool
palette 30 ein Gestell mit vier sich paarweise kreuzenden
Gabeltaschen 18, 18′, 19, 19′ aufweist. Weiterhin weist die
Poolpalette 30 als Kupplungs- bzw. Positionierungselemente
5 Führungsbleche und als lösbare Befestigungselemente
schwenkbeweglich angelenkte Augenschrauben 20 mit
Ringmuttern 21 auf, die in Langlochschlitze 22 der zwischen
den Gabeltaschen 12 des Behälterfußes 9 angeordneten Ab
standshalter 13 eingreifbar angeordnet und ausgebildet
sind.
Hierfür sind am Behälterfuß 9 zwischen den Gabeltaschen 12
als abstandshaltende Elemente 13 schräggestellte Aufnahme
winkel 23 angeordnet und zum Eingriff der Schrauben 20 mit
Langlochschlitzen 23 ausgebildet. Sehr vorteilhaft weist
die Poolpalette 30 in den Bereichen ihrer vier Ecken je
eine Kranöse 25 auf. Damit kann sie mit einem hierfür ge
eigneten Krangeschirr sicher und zweckmäßig beim innerbe
trieblichen Transport oder beim Be- und Entladen mittels
Kran transportiert werden.
Zur Verbindung der Poolpalette 30 mit der Containerplatt
form 4 ist vorgesehen, daß jeweils zwei Fußbleche 26 der
Palette 30 ein Langloch 27 für den Eingriff von mit der
Containerplattform 4 verbundenen Drehriegelverschlüssen 28
aufweisen. Solche Drehriegelverschlüsse 28 haben den Vor
teil, daß sie einerseits leicht bedienbar sind und anderer
seits mit unkomplizierten Mitteln einen Schnellverschluß
von großer Haltekraft ergeben.
Eine Ausgestaltung der Containerplattform 4 sieht einen
rechteckigen mit Längs- 41 und Querträgern 42 ausgebildeten
Rahmen mit zum Auf- und Festsetzen der Poolpaletten 30 im
wesentlichen quer zur Längsrichtung verlaufenden Abstell
schienen 43 vor. Zwischen diesen sind, jeder Palette 30 zu
geordnet, 2 Drehriegelverschlüsse 28 auf dem
Containerrahmen angeordnet und befestigt.
Entsprechend der Forderung nach einer Ausgestaltung des
Transportsystems für Hochsicherheitsansprüche sind auch die
Behälter 2 in besonderer Weise hierfür ausgebildet.
Dabei ist vorgesehen, daß ein Behälter 2 einen massiven, im
wesentlichen ebenen Verschlußdeckel 29 aufweist, welcher
mit einem an der Behälteroberseite angeordneten Flansch 31
unter Zwischenlage einer Ringdichtung 32 verschraubbar
ausgebildet ist.
Weiterhin sind am Deckel 29 zwei Kranösen 33 angeordnet. So
mit kann der Deckel bei einer alleinigen Beförderung mit
werksinternen Kranmitteln ohne Schwierigkeit und gefahrlos
transportiert werden. Die Anordnung eines ebenen, mit einem
Flansch verschraubten Deckels hat weiterhin den großen
Vorteil, daß dieser im abgenommenen Zustand den
vollständigen Querschnitt des Behälters freigibt. Hierdurch
ergibt sich mit Vorteil die Möglichkeit einer
wirtschaftlichen Behälterfertigung, insbesondere auch
beispielsweise im Falle einer Auskleidung des Behälters mit
Gummi oder Kunststoff. Weiterhin erlaubt die Ausbildung und
Anordnung des Deckels 29 eine periodische Inspektion und
Kontrolle des Behälterinnenraumes.
Auch kann der Deckel 29 fallweise aus anderem Material ge
fertigt sein, als der übrige Körper des Behälters 2. Weiter
hin ist vorgesehen, daß der Deckel 29 mit einem den Flansch
31 übergreifenden Spritzrand 34 ausgebildet ist. Dieser
bietet gleichzeitig Spritzschutz sowie Schutz vor
mechanischer Beschädigung der Ringdichtung 32 bzw. ihrer
Dichtfläche bei Demontage und Ablage des Deckels 29.
Weiterhin sind die Armaturen 35, 36 durch Stiftschrauben 37
auf dem Behälterdeckel 29 aufgeschraubt, wobei die unteren
Armaturenflansche 38, 39 durch je einen auf den Deckel 29
aufgeschweißten Ring 40 zentriert sind.
Dadurch wird ein Spritzschutz erreicht und die
Stiftschrauben 37 werden zusätzlich gegen Abscherkräfte
gesichert, wie sie bei einem seitlichen Schlag gegen die
Armaturen auftreten können.
Mit besonderer Sorgfalt und Konsequenz wird dem Sicherheits
bedürfnis weiterhin dadurch entsprochen, daß die
Armaturenanschlüsse durch Blinddeckel 44 mit Spritzrand 45
und Handgriff 46 verschließbar ausgebildet sind.
Und schließlich ist zum Schutz der Armaturen 35, 36 eine
den Raum über dem Deckel 29 abschließende, verschraubbare
Schutzkappe 47 vorgesehen. Auch diese ist mit einem Spritz
schutzring 48 ausgestattet. Wie aus der Zusammenschau der
Fig. 5 und 7 ersichtlich, sind jeweils zwei Drehriegel
verschlüsse 28 an eine gemeinsame Betätigungsstange 49 ange
lenkt. Diese Betätigungsstange ist dann im Bereich der Con
tainerplattform-Außenseite 50 mit einem plombierbaren Hand
griff 51 ausgestattet. Somit ist auch die Handhabung bei
der sicheren Befestigung einer Poolpalette 30 auf der
Containerplattform 4 mit überraschend einfachen und
zweckmäßigen Verbindungsmitteln möglich. Wie bereits
vorgängig dargelegt, spielt bei der konsequenten
Durchbildung von Sicherungsmitteln deren Handhabung eine
sehr wesentliche Rolle, weil nur hierdurch Fehlbetätigungen
infolge menschlichen Versagens wirksam verhindert werden
können.
Die erfindungsgemäße Lösung erfüllt also in idealer Weise
die eingangs genannten Aufgabenstellungen.
Claims (24)
1. Sicherheits-Transportsystem für gefährliche oder
wertvolle chemische Stoffe, insbesondere in flüssiger
Form, wobei die Stoffe nach Maßgabe ihrer
Gefährlichkeit und/oder Gefährdung beim Transport in
auf Füßen stehenden Behältern mit vergleichsweise
kleinem Volumen enthalten sind und jeweils eine Anzahl
der Behälter als Lade- oder Transporteinheit in
besonderer Weise für den Transport durch Straßen-,
Schienen-, Luft- oder Seeverkehrsmittel ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Transporteinheit (1) eine Anzahl von Behältern
(2) und, zumindest für jeweils einen Behälter (2), ein
Zwischenträgerelement (3) und für eine Anzahl von
Zwischenträgerelementen (3) jeweils eine
Containerplattform (4) aufweist.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß einem Zwischenträgerele
ment (3) zwei Behälter (2) zugeordnet sind.
3. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß einem Zwischenträgerele
ment (3) eine geradzahlige Anzahl von Behältern (2) zu
geordnet ist.
4. Transportsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß einerseits
ein Behälter (2) und andererseits ein diesem ganz oder
zum Teil zugeordnetes Zwischenträgerelement (3) mit
zueinander passenden Kupplungs- (5) und/oder
Verbindungselementen (6) ausgebildet ist.
5. Transportsystem nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß einerseits
ein Zwischenträgerelement (3) und andererseits eine
diesem zugeordnete Containerplattform (4) mit
zueinander passenden Kupplungs- (7) und/oder
Verbindungselementen (8) ausgebildet ist.
6. Transportsystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß der
Behälterfuß (9) und der Behälter (2) durch an ihnen
angeordnete Kupplungs- (10) und/oder
Verbindungselemente (11) miteinander verbindbar bzw.
voneinander lösbar ausgebildet sind.
7. Transportsystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälterfuß (9) Gabeltaschen (12) aufweist.
8. Transportsystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Be
hälterfuß (9) im wesentlichen durch abstandhaltene
Elemente (13) miteinander verbundene Gabeltaschen (12)
mit vorzugsweise vier Stehbolzen (14) aufweist, durch
welche er mit vier am Bodenbereich des Behälters (2)
in kompatibler Position angeschweißten, eine Stand
fläche (x-x) bildenden, mit Aufnahmebohrungen (15) ver
sehenen Pratzen (16) verschraubbar ausgebildet ist.
9. Transportsystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder
8, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Zwischenträgerelement (3) mit Mitteln (5, 6) zur Posi
tionierung sowie zur lösbaren Befestigung von
wenigstens zwei Behältern (2) ausgebildet ist.
10. Transportsystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenträgerelement (3) mit den Abmessungen
einer Poolpalette ausgebildet ist, wobei diese Abmes
sungen einer ganzzahligen Teilung der Con
tainerladefläche (17) entsprechen.
11. Transportsystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8,
9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Poolpalette (30) ein Gestell mit vier sich
paarweise kreuzenden Gabeltaschen (18, 18′, 19, 19′)
aufweist.
12. Transportsystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8,
9, 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Poolpalette (30) als Kupplungs- bzw.
Positionierungselemente (5) Führungsbleche und als
lösbare Befestigungselemente schwenkbeweglich
angelenkte Augenschrauben (20) mit Ringmuttern (21)
aufweist, die in Langlochschlitzen (22) der zwischen
den Gabeltaschen (12) des Behälterfußes (9)
angeordneten Abstandshaltern (13) eingreifbar
angeordnet und ausgebildet sind.
13. Transportsystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8,
9, 10, 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Behälterfuß (9) zwischen den
Gabeltaschen (12) als abstandshaltende Elemente (13)
schräggestellte Aufnahmewinkel (23) angeordnet und zum
Eingriff der Schrauben (20) mit Langlochschlitzen (22)
ausgebildet sind.
14. Transportsystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8,
9, 10, 11, 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Poolpalette (30) in den Be
reichen ihrer vier Ecken je eine Kranöse (25)
aufweist.
15. Transportsystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8,
9, 10, 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils zwei Fußbleche (26) der
Palette (30) ein Langloch (27) für den Eingriff von
mit der Containerplattform (4) verbundenen Drehriegel
verschlüssen (28) aufweisen.
16. Transportsystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8,
9, 10, 11, 12, 13, 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Containerplattform
(4) einen rechteckigen, mit Längs- (41) und
Querträgern (42) ausgebildeten Rahmen aufweist mit zum
Auf- und Festsetzen der Poolpaletten (30) quer zur
Längsrichtung verlaufenden Abstellschienen (43),
zwischen welchen, jeder Palette (30) zugeordnet, zwei
Drehriegelverschlüsse (28) auf dem Containerrahmen
(41, 42) angeordnet und befestigt sind.
17. Transportsystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8,
9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 oder 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Behälter (2) einen
massiven, im wesentlichen ebenen Verschlußdeckel (29)
aufweist, welcher mit einem an der Behälteroberseite
angeordneten Flansch (31) unter Zwischenlage einer
Ringdichtung (32) verschraubbar ausgebildet ist.
18. Transportsystem nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Deckel (29) zwei
Kranösen (33) angeordnet sind.
19. Transportsystem nach Anspruch 17 oder 18, da
durch gekennzeichnet, daß der Deckel
(29) mit einem den Flansch (31) übergreifenden
Spritzrand (34) ausgebildet ist.
20. Transportsystem nach Anspruch 17, 18 oder 19, da
durch gekennzeichnet, daß Armaturen
(35, 36) durch Stiftschrauben (37) auf dem
Behälterdeckel (29) aufgeschraubt sind.
21. Transportsystem nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die notwendigen unteren
Armaturenflansche (38, 39) durch je einen auf den
Deckel (29) aufgeschweißten Ring (40) zentriert sind.
22. Transportsystem nach Anspruch 20 oder 21, da
durch gekennzeichnet, daß die
notwendigen Armaturenanschlüsse durch Blinddeckel (44)
mit Spritzrand (45) und Handgriff (46) verschließbar
ausgebildet sind.
23. Transportsystem nach Anspruch 20, 21 oder 22, da
durch gekennzeichnet, daß zum Schutz
der Armaturen (35, 36) eine den Raum über dem Deckel
(29) abschließende, verschraubbare Schutzkappe (47)
vorgesehen ist.
24. Transportsystem nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schutzkappe (47) mit
einem Spritzschutzring (48) ausgestattet ist.
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