DE1987638U - Fluessigkeitsfrachtbehaelter. - Google Patents
Fluessigkeitsfrachtbehaelter.Info
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- DE1987638U DE1987638U DEW41737U DEW0041737U DE1987638U DE 1987638 U DE1987638 U DE 1987638U DE W41737 U DEW41737 U DE W41737U DE W0041737 U DEW0041737 U DE W0041737U DE 1987638 U DE1987638 U DE 1987638U
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Description
Firma Westerwälder Eisenwerk, Dr. P. Gerhard IG, Weitefeld/sieg
Rechteckiger Prachtbehälter für den Transport fließfähiger Stoffe i
Die Neuerung betrifft einen rechteckigen Frachtbehälter für den grenzüberschreitenden
kombinierten Verkehr (Container), der insbesondere
für den Transport fließfähiger Stoffe bestimmt ist.
Bekanntlich besteht der Hauptvorteil des Containertransports in der
Einsparung von Umschlagarbeiten in den Häfen, Bahnhofen und LKW-
- Umschlagstellen, weil die Container als Gesamteinheit ohne Zwischentransport
und Zwischenlagerung der in ihnen verladenen Güter in
einer sehr kurzen Zeit verladen werden können, ohne daß die Vielzahl der einzelnen Kollis berührt zu werden braucht.
Es liegt nahe, die hierdurch.erzielten Vorteile an.Zeitersparnis,
Kaum- und G wichtsausnutzung, sowie Austauschbarkeit der Transportmittel1
auch für den Transport von Flüssigkeitsmengen au nutzen. Der Trans- '
port von Flüssigkeiten und anderen fließfähigen Stoffen stellt aber j
gegenüber dem Transport von Stückgütern oder grobkörnigen Massengütern
einige besondere Probleme. Diese sind insbesondere ein gegenüber Stückgut im allgemeinen hohes spezifisches Gewicht, das Freiwerden
von Massenkräften innerhalb des Behälters beim Beschleunigen,
:.Brem;s-en;iund ...Kurverrfahr en infolge von- Eigenbewegungen der ...zu trans- . portierenden
Flüssigkeit, sowie erhöhte-Kippgefahr'infolge des "■ ■ ■
,hohen spezifischen Gewichtes und der Trägheitskräfte, falls der
der Schwerpunkt der gesamten Fahrzeugmasse, insbesondere bei
Kraftfahrzeugen,- zu hoch liegt, V
Bisher warden die Flüssigkeitstransporte meist mit Tankschiffen,
Schienenkesselwagen, Straßentankfahrzeugen, auf normale Plattformwagen
aufgesetzten Aufsetztanks oder kubischen Kleincontainern,
die auf normale Plattformen gestellt werden konnten, abgewickelt. Zum Uebergang auf den Containerverkehr ist vorgeschlagen worden,
liegende Flüssigkeitsbehälter üblicher Bauart mit zylindrischem oder ovalem Querschnitt in einen kastenförmigen Normcontainer
einzubauen. Der öontainerquerschnitt soll hierbei zum Querschnitt
des Flüssigkeitsbehälters ein umschriebenes Quadrat bzw. ein Rechteck mit einem Höhen- Breitenverhältnis von etwa 1 : 2 bilden.
Selbst wenn aber das Eigengewicht dieser Flüssigkeitscontainer z.B.-durch
Verwendung von leicht-metallegierungen möglichst niedrig
gehalten wird, so seigt es sich, daß bei Befüllung mit Flüssigkeiten mit der Dichte um 1 eine Ausnutzung des quadratischen Normquerschnitts
von 2435 x 2435 mm zu einer Ueberschreitung der für die jeweiligen
Normlängen zulässigen Streckenlasten führen würde, für welche die genormten Verladeeinrichtungen in Häfen und sonstigen Umschlagplätzen
vorgesehen sind.
Aus diesem Grunde ist vorgeschlagen worden, für den Transport von \
Flüssigkeiten wie auch von anderen. Gütern besonders hohen spezifi- :
sehen Gewichts sogenannte Flachcontainer (flats;) zu verwenden, '- ;
deren Höhe die Hälfte der Höhe von normalen.Containern, d.ho nur
etwa -1200 mm. beträgt. Das Gesamtgewicht derartiger gefüllter
Flachcontainer entspricht infolge der hohen Dichte des Ladegutes
dann etwa dem zulässigen Gesamtgewicht für normalhohe Container
gleicher Länge mit quadratischem Querschnitt für entsprechend
leichtere Ladegüter.
Flachcontainer entspricht infolge der hohen Dichte des Ladegutes
dann etwa dem zulässigen Gesamtgewicht für normalhohe Container
gleicher Länge mit quadratischem Querschnitt für entsprechend
leichtere Ladegüter.
Die Einsatzmöglichkeiten von Flüssigkeitscontainern gehen über die '
bekannten Vorteile normaler Stückgutcontainer noch erheblich hinaus. :
Normalerweise wird es sich bei Containern mit einer Kammer um
ein einheitliches Füllgut handeln. Es können also Flüssigkeitscontainer samt Inhalt am Bestimmungsort als Lagerbehälter abgeladen
werden, im Austausch gegen entsprechendes Leergut. Der Einbau be- : sonderer-Lagerbehälter an Ort und Stelle ist unter diesen Um- ; ständen nicht mehr erforderlich. . . |
ein einheitliches Füllgut handeln. Es können also Flüssigkeitscontainer samt Inhalt am Bestimmungsort als Lagerbehälter abgeladen
werden, im Austausch gegen entsprechendes Leergut. Der Einbau be- : sonderer-Lagerbehälter an Ort und Stelle ist unter diesen Um- ; ständen nicht mehr erforderlich. . . |
Während der Transport von !brennbaren und unbrennbaren Flüssigkeiten ;
bisher nur mit Hilfe teuerer und oft in Einzelanfertigung hergestellte:
Tanksattelfahrzeuge möglich war, erlaubt der Einsatz von Flüssigkeitscontainern
für Brennstoffe und andere Flüssigkeiten die
Verwendung der gleichen Kraftfahrzeuge, die auch für den sonstigen
Container- und Lastverkehr eingesetzt werden können. Anstelle eines : teuren Tanksattelfahrzeuges kolben Speditionsbetriebe mit Hilfe des
Einsatzes von.Flüssigkeitscontainern nach Bedarf feste oder
flüssige Stoffe unter Verwendung des gleichen Fahrzeuges■■.
transportieren. - -··-
Verwendung der gleichen Kraftfahrzeuge, die auch für den sonstigen
Container- und Lastverkehr eingesetzt werden können. Anstelle eines : teuren Tanksattelfahrzeuges kolben Speditionsbetriebe mit Hilfe des
Einsatzes von.Flüssigkeitscontainern nach Bedarf feste oder
flüssige Stoffe unter Verwendung des gleichen Fahrzeuges■■.
transportieren. - -··-
Die bekannten Flüssigkeitscontainer, bei denen sich ein zylindrischer
oder ovaler Flüssigkeitsbehälter in einem quadratischen oder recht- ;
oder ovaler Flüssigkeitsbehälter in einem quadratischen oder recht- ;
eckigen Stückgutcontainer befindet, haben aber noch den Nachteil,
daß der Containerraum nicht voll ausgenutzt ist, da an den acht Ecken außerhalb der den Flüssigkeitsbehälter begrenzenden, bogenförmig
gekrümmten Behälterwandteile jeweils ungenutzte Zwickel
freibleiben, deren Volumen 25 - 30% des Rauminhalts des Containers ausmacht. Der ungenutzte Raum erhöht sich noch um den Abstand,
der zwischen den äußeren Begrenzungslinien des Containers und den jeweiligen äußersten Punkten des zylindrischen oder ovalen
Tankkörpers bestehen bleibt. Aufgabe der Neuerung ist es>
diese verbleibenden..toten Räume besser als bisher zu nutzen.
Aus den erwähnten Grunde sind quaderförmige Flüssigkeitscontainer, deren Nutzraum soweit wie möglich den durch die Norm
vorgeschriebenen äußeren Begrenzungslinien der Container nahekommt, solchen nicht kreisförmigen oder ovalen Querschnitten vorzuziehen.
: .
Man kann für derartige Konstruktionen auf die Erfahrungen~ -zurückgreifen,
die beim Bau von stationärenselbsttragenden
kubischen Flüssi gkei tsbehäliern bereits gemacht worden, sind .
Angesichts der beim Bremsen, Beschleunigen und lurvenfahren
auftretenden Trägheitskräfte kommt der Stabilität der Wände
(Druckfestigkeit) im Vergleich zu derjenigen stationärer
rechteckiger Behälter erhöhte Bedeutung zu. Entsprechendes gilt für etwaige Schwallbleche und für innere Trennbleche.:
Während die Wände stationärer kubischer.Flüssigkeitsbehälter
/lediglich einen gewissen Prüf druck aufzunehmen haben, muß bei
Containern zusätzlich eine gewisse Stapelfähigkeit gewähr-
leistet sein. Da die Auflagekräfte jeweils in den acht Ecken
auftreten, kommt der genügend steifen Gestaltung der vertikalen Kanten besondere Bedeutung zu. Diese müssen
im Vergleich zu normalen kubischen Behältern knickfester
und verwindungssteifer ausgeführt werden. Da auch die Krankräfte beim Umsetzen der Container lediglich in den Ecken
angreifen, ist der Behälter insgesamt als biegesteifer lastenträger auszulegen.
Schließlich sollen im Hinblick auf die zu transportierenden
Flüssigkeiten die Innenflächen möglichst glatt sein, um
eine leichte Entleerung, Reinigung und Desinfektion zur Vermeidung von Korrosaiönsansatzpunkten zu gewährleisten.
Bei normalen Stückgutcontainern werden ebenso wie bei manchen
stationären Flüssigkeitsbehältern zur Aussteifung der Wände
häufig trapez- und/oder halbkreisförmige Sicken verwendet» Derartige Sicken würden sich aber auf Grund der besonderen dynamischen
Belastung der Wände bei Flüssigkeitscontainern unter sonst gleichen Bedingungen leichter als gewölbte Flächen ausbeulen und
zu bleibender Verformung neigen, insbesondere wenn der Behälter
nur teilweise gefüllt ist» Sickenprofile würden außerdem das
leinigen des Behälterinneren erschweren.
Völlig.flache Wände kommen nur in Verbindung mit aufgeschweißten
Zusatzprofilen unter entsprechender Gewichtserhöhung, in... Betracht,,:
da sie sich' sonst sehr leifat ausbeulen würden. .. -; ; - - -"""'- ; >■--
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist der neuerungsgemäße recht-
- β
eckige Frachtbehälter für den Transport fließfähiger Stoffe
gekennzeichnet durch einen steifen Boden und flach gewölbte
Außenwände, die sowohl den Innendruck aufnehmen, als auch
zur Aussteifung gegen äußere Belastung beitragen.
Vorzugsweise bestehen die Außenwände aus einzelnen Wandelementen mit ein- oder beidseitig angeformten Bögen oder C-förmigen
Verstärkungsprofilen. Auf diese Weise läßt sich eine weitgehende Volumenausnutzung unter Beachtung der zulässigen
Maße und Gewichte ermöglichen.
Zur Versteifung des Bodens können die normgemäß vorgesehenen Gabeltaschen und Rollenkanäle herangezogen werden.
Die Eckpfosten sind vorzugsweise besonders verstärkt, um die auftretenden vertikalen Kräfte aufzunehmen.
Die Konstruktion des Containerdachs ist ebenfalls bestimmt
durch die Forderung nach optimaler Raumausnutzung innerhalb
der zugelassenen lichten Containerhöhe. Da bei Stapelung mehrerer Container die vier oberen Eckpunkte alleinige
an Auflagepunkte sind und auch keinerlei Hubkräfte/der Dachfläche
angreifen, bracht diese im Gegensatz zum Boden nur selbsttragend ausgeführt zu sein. Die erforderliche Stabilität
läßt sich auch hier durch Auswölbung des. zwischen den vier ;
von7 Eckpunkt zu Eckpunkt .verlaufend en Rahm enprof ilen ,freien " _-.--" r
Dachteils erreichen. - . ~ ~"' ■ ~" ■ " " ~~ :
Im Bereich, der acht kastenartigen Eckknoten mit Beschlagen
zum Heben und Verankern können die vertikalen Eckpfosten
entsprechend ausgespart werden. ".
Die erforderlichen Oeffnungen zum Befahren, Reinigen, Ent-,
leeren, Befüllen, Aufwärmen, Kühlen und.für Meßzwecke können im Interesse optimaler Raumausnutzung an den vom Außenmaß
etwas zurücktretenden Stellen der zylindrischen Wölbung
vorgesehen sein. '" . - .
Als Werkstoff der Wandelemente kommen wegen der Korrosionsbeständigkeit
vor allem rostfreie Chrom-Nickelstahllegierungen
in Frage, wobei die tragenden Querschnitte, sofern sie dem
Beschickungsgut nicht zugewandt sind, selbstverständlich aus billigeren Kohlenstoffbaustählen hergestellt werden
können. Entsprechendes empfiehlt sich insbesondere für. die
Stützkonstruktion des Bodens.
Der Gewichtseinsparung dienen insbesondere Leichtmetallegierungen,
die auch mit Stahl kombiniert werden können. Auch Verbund- bauweisen
zwischen Metall und Kunststoffen, wie verstärktem Polyester, Epoxyharz:, Kunstoff blasen und dgl, sind möglich.
Während mann dickwandigere Flüssigkeitscontainer aus Kohlenstoff--~
stahl oder Leichtmetall normalerweise selbsttragend ausführen wird,
ist ^eS .auch:möglich, den eigentlichen -Jlüssigkei fesbehält er _.zur ■..
Vermeidung von unerwünschten ' Sparihurigsüb'ertragüngen lediglich, mit-
■- 8 -
dem starren Boden aus Flußstahl zu verankern und den Flüssigkeitsbehälter
aus einem anderen Material, ζ «Β. dünnwandigem Kohlenstoffstahl, Chrom-Nickel stahl, -Leichtmetall·., Kunststoff
oder, dgl, herzustellen. Er wird dann zwischen den r.
Begrenzungsprofilen des Containerrahmens, die alleStapel-
und Transportrasten aufzunehmen haben,, eingehängt. '._'_-
Einige Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nunmehr anhand
der - Zeichnung beschrieben.
Der in Fig. 1 dargestellte Flüssiglceitscontainer besitzt einen
steifen Boden 1 mit Gabel.taschen 2 und nicht sichtbaren Bodenaussparungen
für Rollböcke, die zur Versteifung des Bodens
mit herangezogen werden.können. An den vier Ecken ist
der Boden 1 mit normgerechten unteren Eckbeschlägen 3 versehen. Diese sind über vertikale Säulen 4 mit den oberen Eckbeschlägen
5 verbunden. Das Dach:6 des Flüssigkeitscontainers ist selbsttragend ausgebildet; im Dach befinfen sich die Anschlüsse 7
für Füllen, Entlüftung und Befahren; die Entnahmeöffnung (nicht ; sichtbar) befindet sich vorzugsweise an der Behältersohle. .
Die Seitenwände des Behälters sind aus einzelnen- flachgewölbten
Wandelementen 8 zusammengesetzt, die sowohl'den Innendruck
der Flüssigkeit aufnehmen, als auch zur Aussteifung beitragen.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem oberen Teil eines ähnlichen
Behälters in-größerem. Maßstab. Man erkennt -weder di;e oberen ^
Eckbeschläge 5, das Dach 6, die Anschlüsse 7 und- die Wand elemente --&*
Die Eckbeschläge 5 sind liier durch Rahmen tr ag er 9 verbunden.,
während die vertikalen ^cksäulen in die Wandkonstruktion einbezogen sind. Das Dach 6 ist leicht gewölbt, so daß es ohne
zusätzliche innere oder äußere Versteifungen selbsttragend ist.
Fig. 3 zeigt verschiedene Kantenausbildungen, aus denen zugleich
die Gestaltung der jeweils verwendeten ¥andelemente hervorgeht.
Vorzugsweise sind die Behälter jeweils aus gleichartigen Wandelementen zusammengesetzt.
Nach Fig. 3a, Fig* 3b bestehen die Wandelemente aus flachgewölbten
Profilen 11, an die beiderseits Randversteifungen 12 bzw, 13
anschließen, die aus mindestens drei jeweils um 45 abgekanteten Flanschflächen bestehen. In Fig. 3a sind diese Randversteifungen
12 zum Behälterinneren gerichtet, in Fig. 3b sind die Randver—
steifungen 13 zum 'Behält eräußeren gerichtet. Letztere Ausführungsform hat den Vorteil, daß die inreren Wandflachen glatt sind ;
trotzdem ist das zur Verfugung stehende Volumen optimal ausgenutzt.: An den aneinanderstoßenden Flanschllächen 14 sind die benachbarten
Wandelemente verschweißt oder unter Zwischenlage von Dichtungsmitteln verschraubt. /
Fig. 3c und 3d zeigen eine Ausführungsform, bei der.die Wandelemente
aus flachgewölbten Profilen 15 bestehen., an die einseitig ein-Verstärkungsbogen
1 6 bzw. 17 anschließt ...Die .Bögen 1.6 sind. ..^..
in Fig. 3c nach innen und in Fig. 3d nach außen gerichtet.
An den Verstärkungsbogen ist das flachgewölbte Profil 15 '.-.'.-.■
des benachbarten Wandelementes stumpf angeschweißt. -
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3e. und 3f sind die
'lantenverbindungen nach Fig. 3b und 3c zusätzlich durch
winkelförmige Tragsäulen 4 von außen verstärkt.
Nach Fig« 3g besteht die Ecksäule aus einem Rohr 18, an das
die stumpfen Enden der benachbarten Wandelemente 15 angeschweißt
sind* Das Kohr 18 kann mit dem Behälterinneren zugekehrten
Ausschnitten 19 versehen sein, um das Volumen des .Rohr inn er en
auszunutzen. Ist es geschlossen, so kann es zum.Heizen oder
Kühlen des Behälterinhalts dienen, -
Nach Fig. 3i bestehen die Wandelemente aus flachen nach innen
gewölbten Profilen 20, die an der Ecke mit einem die Eclcsäule
bildenden Halbrohr 21 verbunden sind. _ ; \
Nach Fig. 3h bestehen die Wandelemente beiderseits einer Kante
aus einem einzigen Profil mit flach gewölbten äußeren Teilen " 22
und-einem etwa halbkreisförmigen Verbindungsteil 23, der
die Ecksäule bildet. Zur Verstärkung kann ein weiteres Profil 24, das sich vorzugsweise an den Verbindungsteil 23 anschmiegt,
auf diesen von außen aufgesetzt werden. Diese Konstruktionsart empfiehlt sich vor allem für;, kleinere Behälter ,.bei; den en die:
Seitenwände vorzugsweise aus-'einem^.oder zwei;"Waiiä-eiementen ■ ? .-■-■-bestehen.
Sie hat den Vorteil, daß die stets eine Festigkeits--
-■ 11 -
minderung bedeutenden Schweißnähte oder Schraubstellen im
Kantenbereieh ganz vermieden sind..
Fig. 3k und 31 zeigen nicht selbsttragende Behälterkonstruktionen, bei denen die Wände vorzugsweise aus je einer
flachgewölbten Platte 30 bestehen. Es können aber gegebenenfalls
auch mehrere, z.B. gemäß Fig, 4i, verbundene Wand-/.
elemente verwendet werden. Die an einer Kante zusammenstoßenden
gewölbten Platten 30 sind mit äußeren Flanschen 31 versehen,
die dicht miteinander -verbunden sind. Die so. gebildeten Doppellaschen
sind mit kräftigen Kahmenprofilen 32 bzw. 33,
34 verbunden, die alle äußeren Kräfte aufnehmen und den -■ . ■
mittels der Doppellaschen 31 eingehängten Behälter zwischen sich tragen'. Die Verbindung d'es Behälters mit. den Rahmenprofilen
kann wie in Fig. 3k durch eine Schweißverbindung oder wie in Fig. 31 durch eine Schraub-, Niet- oder Stiftverbindung 35
geschehen. ■.-■'_
Die Wandplatten 30 sind entweder beim Zusammenbau bereits
vorgewölbt oder es werden flache Platten zusammengeschweißt,
die dann einem erhöhten Prüfdrude unterworfen werden, wodurch
die gewünschte Außehwölbung eintritt. Hierbei können die ;
Ecken im Bereich der .Eckbeschläge 3 durch Anbringung, eines . ...-Zwickels
36 abgeflacht werden. ~~'"'::':- . . v ,
FIg".'4 zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele für die Ver- _",", ;5"*r
bindung zweier Wandelemente innerhalb einer beitenwand. . - -■'
Fig. 4a und 4b entsprechen den Eckkonstruktionen nach-Fig. 3a
und 3b« Die Verbindung benachbarter Wandelemente durch
Schweißen oder Verschrauben geschieht hier im Bereich der
aneinanderstoßenden Flanschflächen 25. :
Wenn die statischen Verhältnisse es gestatten, kann gemäß
Fig. 4c die Querschnittshöhe der Randverstärkungen auch verringert werden, d.h. die äußeren Flanschteile 12 in Fig. 4a
können weggelassen werden, um Gewicht einzusparen.
Fig. 4d und 4e entsprechen den Eckkonstruktionen nach Fig. 3c
und 3d; die Verbindung des stumpfen .Wandteils' 15 mit den Verstärkungsbogen
16 und 17 braucht hier nur an einer anderen. Stelle zu erfolgen*
In Fig. 4f ist der letzte Teil des Verstärkungsbogens 16 wieder
aus Gründen der Gewichtsersparnis abgeschnitten, wenn dies statisch zulässig ist, . .
Sollen die Wandelemente von einem Teil der aufzunehmenden .
Kräfte entlastet werden, so können gemäß Fig. 4g, 4h und 4i vertikale Verstärkungsprofile in die Wand einbezogen, werden, .
- 1
ohne den Behälterinhalt wesentlich zu verringern. Nach Fig. 4g
dient hierzu ein Rohr 26, an das die stumpfen Enden der flachgewölbten
Wandelemente 15 angeschweißt sind. Auch hier..kann . .."
wie bei Fig. 3g das Eohr 26 gegebenenfalls mit Oeffnungen .zum
Behälterinneren versehen sein, um sein Volumen ausnützen zu
können.
Nach Fig« 4h ist ein .Verstärkungsrohr 27 von außen an einen
einspringenden Teil einer durchgehenden, beiderseits des Rohres 27 gewölbten Wandung 28 angelegt.
Die Rohre 26 und 27 können wieder zum Heizen oder Kühlen des
Behälterinhalts dienen. '
Nach Fig. 4i ist statt des Rohres 26 in Fig. 4g ein Winkeleisen
29 zwischen die gewölbten Wandteile 15eingeschweißt.
Zur weiteren Verstärkung der Behälterwände, können aufgeschweißte
Winkelprofile, U-ProfiIe, Halbrohre oder sonstige
Profile bzw. Taschen angebracht sein. Auch diese können
mit Anschlüssen zum Heizen oder Kühlen des Behälterinhalts
versehen sein(nicht dargestellt). ,.
Selbstverständlich können auch im Inneren des Behälters
Schwallbleche-und Trennwände, angebracht werden, d.ie vorzugsweise durch entsprechende' Wölbung^eb*enf aus:zur -Aufnähme :<z .;--,:- λ-der
inneren und äußeren Kräfte herangezogen werden. Falls
-13
erforderlich., lcönnen auch zusätzliche Zuganker angebracht / . werden.
Ferner kann der Boden zur Unterstützung der vollständigen Entleerung bzw. Reinigung mit einer Neigung bzw.
Wölbung-versehen sein« ■■-. " \
Die Neuerung hat u.a. noch den Vorteil-, daß im Gegensatz
zu den kreisrunden oder annähernd ovalen Querschnitten . - ■
herkömmlicher Tankfahrzeuge durch den im.wesentlichen
rechteckigen Querschnitt ein niedrigerer Fahrzeugschwerpunkt bei
gleicher Füllmenge errecht wird, da das zulässige Fahrzeugbreitenmaß nicht nur in Höhe des größten Durchmessers der
zylindrischen oder ovalen Begrenzungslinien, sondern über die
GesamthBhe des Behälters ausgenutzt wird.
Die bessere Volumenausnutzung bedingt zwar gegenüber zylindrischen
oder ovalen.Tanks eine gewisse Taragewichtszunahme, Diese ist jedoch geringer, als der durch Verwendung des rechteckigen
Querschnittes gewonnene zusätzliche Transportraum und
das dadurch gegebenenfalls zusätzlich mögliche Ladegewicht. Sowohl die Anschaffungskosten, als auch die laufenden Transportkosten liegen somit, auf die Transporteinheit bezogen,
bei den neuerungsgemäßen Flüssigkeitscontainern günstiger als bei solchen mit ovalem oder kreisförmigem Behälterquer--schnitt.
. - -■"■"■-_■"■
Claims (19)
- PATENTANWALT Dh 4 4 C £ Q 7 . ^ 1 ^, --P-ODR, HEINRICH HERMELlfrlT· 1 I 3 Ö ^ ^u* c4l"" l4nS Mönchen 60, Apolloweg 9, Tel. 57 2743 'W 231-Dr.Hk/PFirma -Westerwälder Eisenwerk, Dr, P4. Gerhard IG, ¥eitefeld/siegS c hu tz a η s pr tich. e1» Rechteckiger Frachtbehälter für den Transport fließfähiger Stoffe, gekennzeichnet durch einen steifen Boden und Λ-Säch gewölbte Außenwände, die sowohl den Innendruck aufnehmen,-als auch zur Aufnahme äußerer Kräfte beitragen« ^ .
- 2. Frachtbehälter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Wände aus. vorzugsweise flach nach außen gewölbten Wandelementen zusammengesetzt "sind. .--.. ■"■ ".-:" ■ . .
- 3* Frachtbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente ein- oder mehrseitig mit angeformten Randverstärkungen versehen sind. . /' . -; -
- 4. Frachtbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß -■. d i e Randver st ärkung.en b eid er seit s au s mehrfach abgekanteten Flanschflächen (i2,13) bestehen, ,'._.- :— 2 —
- 5. Frachtbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Randver Stärkung en aus einem einseitigen Verstärkurgsbogen (16,17) bestehen, :
- 6. Prachtbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zusätzliche VerStärkungsprofiIe (3,4,18,21,24,32,33) an den Kanten und/oder den Seitenwänden. .
- 7. Frachtbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten- und WandverStärkungen aus Rohren (19,26,27) .-"'-..; oder Halbrohren (21 ,23,24) bestehen». - :
- 8. Frachtbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daßhohle -die Rohre oder Halbrohre oder sonstige/WandverStärkungen . mit Anschlüssen zur Heizung oder Kühlung des Behälterinhalts -versehen sind.
- 9. Frachtbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten- bzw. Wandversteifungen aus Winkeleisen (4» 29, 32,33) bestehen.
- 10. Frachtbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterdach- selbsttragend ausgebildet ist. .- - . :--3■.-
- 11, Frachtbehälter nach. Anspruch, .1.0, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterdach flach gewölbt ist,
- 12. Frachtbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden konvex oder Konkav gewölbt ist,
- T3.Frachtbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Gabeltaschen und/oder Rollenkanäle im Boden, die gleichzeitig den Boden versteifen, .
- 14, Frachtbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er selbsttragend ausgebildet ist. · .
- 15. Frachtbehälter nach einemoer Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er einen tragenden -Rahmen besitzt und mit dem starren Boden fest verbunden ist. . ■ ; -
- 16. Frachtbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterkanten (31) mit den Rahmenprofilen (32,33) verbunden sind.
- 17, Frachtbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ,Anschlüsse und·..Armaturen-..(7.). in dem Faum. zwischen dem äußeren umriß und:d en--innen lie-: ■-■ genden Wölbungsteilen der Wände bzw. des Daches untergebracht sind. . . . ....
- 18, Frachtbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch gewölbte innere Schwallbleche und Trennwände, - - -
- 19. Frachtbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zusätzliche Zuganker.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW41737U DE1987638U (de) | 1968-02-27 | 1968-02-27 | Fluessigkeitsfrachtbehaelter. |
SE01505/69A SE347936B (de) | 1968-02-27 | 1969-02-05 | |
FR6903343A FR2002660A1 (de) | 1968-02-27 | 1969-02-12 | |
BE728427D BE728427A (de) | 1968-02-27 | 1969-02-14 | |
DK90469AA DK129086B (da) | 1968-02-27 | 1969-02-18 | Kasseformet fragtbeholder for flydende eller risledygtigt gods. |
GB9454/69A GB1234724A (en) | 1968-02-27 | 1969-02-21 | Improvements in and relating ro freight containers for flowable materials |
NO69771A NO129039B (de) | 1968-02-27 | 1969-02-25 | |
NL6902918A NL6902918A (de) | 1968-02-27 | 1969-02-25 | |
US802391A US3661293A (en) | 1968-02-27 | 1969-02-26 | Rectangular freight container for international combined traffic, particularly for flowable bulk goods |
JP6914964A JPS521122B1 (de) | 1968-02-27 | 1969-02-27 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW41737U DE1987638U (de) | 1968-02-27 | 1968-02-27 | Fluessigkeitsfrachtbehaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1987638U true DE1987638U (de) | 1968-06-12 |
Family
ID=33392354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW41737U Expired DE1987638U (de) | 1968-02-27 | 1968-02-27 | Fluessigkeitsfrachtbehaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1987638U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8704884U1 (de) * | 1987-04-02 | 1988-08-04 | Westerwälder Eisenwerk Gerhard GmbH, 57586 Weitefeld | Druckfester Tank |
-
1968
- 1968-02-27 DE DEW41737U patent/DE1987638U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8704884U1 (de) * | 1987-04-02 | 1988-08-04 | Westerwälder Eisenwerk Gerhard GmbH, 57586 Weitefeld | Druckfester Tank |
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