DE4110847C2 - Stapelbarer Transportbehälter für flüssige und/oder feste Stoffe - Google Patents

Stapelbarer Transportbehälter für flüssige und/oder feste Stoffe

Info

Publication number
DE4110847C2
DE4110847C2 DE4110847A DE4110847A DE4110847C2 DE 4110847 C2 DE4110847 C2 DE 4110847C2 DE 4110847 A DE4110847 A DE 4110847A DE 4110847 A DE4110847 A DE 4110847A DE 4110847 C2 DE4110847 C2 DE 4110847C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outer shell
transport container
container according
container
container body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4110847A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4110847A1 (de
Inventor
Manfred Meul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4110847A priority Critical patent/DE4110847C2/de
Publication of DE4110847A1 publication Critical patent/DE4110847A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4110847C2 publication Critical patent/DE4110847C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/128Large containers rigid specially adapted for transport tank containers, i.e. containers provided with supporting devices for handling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter für flüssige und/oder feste Stoffe entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Behälter für den Transport von Abfallstoffen aber auch von umweltgefährdenden Stoffen wie Chemikalien, Ölen oder dergleichen Flüssigkeiten müssen korrosionsbeständig, dichtschließend und widerstandsfähig gegen Krafteinwirkung von außen sein. Insbesondere dürfen sie nicht aufreißen, wenn sie beispielsweise von der Ladefläche eines Fahrzeuges herabfallen.
Ein derartiger Behälter mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ist beispielsweise aus der DE-OS 38 17 043 bekannt. Zur Erzielung einer ausreichenden Widerstands­ fähigkeit bei geringem Behältergewicht ist dieser Behälter, der einen viereckigen Querschnitt aufweist, in den vertikalen Behälterecken mit diagonal nach außen weisenden Versteifungs­ stegen versehen, die die Beulsteifigkeit verbessern.
Die vom Kopfrahmen bis zu den Gabelführungen durchgehenden Stege dienen gleichzeitig beim Stapeln derartiger Behälter zur Aufnahme der Stapellast. Für diese Behälterbauform hat es sich als nachteilig erwiesen, daß ein Bewegen von Hand praktisch nur über den aus Rohrprofilen gebildeten oberen umlaufenden Rahmen möglich ist. Ein Anheben über die radial nach außen gerichteten Versteigungsstege von Hand ist schwierig und bereitet insbesondere bei der Handha­ bung unter Verwendung von Schutzhandschuhen Probleme.
Aus dem DE-Prospekt "THYSSEN-Kleincontainer, Stapeltanks für Flüssiggut, Bunkerpaletten für Schüttgut", (07/80 Ma) sind Transportbehälter bzw. Transport-Kleincontainer bekannt, die in ein aus Profilen gebildetes Rahmenwerk eingesetzt und mit diesem entweder über ein gesondertes Fußgestell verschweißt, über Gummipuffer verspannt oder aber auf einem eigenen Fußgestell im Rahmenwerk aufstehend über seitliche Haltelaschen mit dem Rahmenwerk verschraubt sind. Bei diesen vorbekannten Behältern ist der Tankkörper einerseits und das Traggestell andererseits jeweils für sich als gesondertes und bei den lösbaren Systemen auch gesondert nutzbares Bauelement ausgebildet.
Aus der DE-AS 25 41 375 ist darüber hinaus ein Transportbehäl­ ter mit einem doppelwandigen Behälterkörper bekannt, dessen Außenschale in einem Rahmenwerk befestigt ist und dessen mit nach außen gewölbten Böden versehener Innenbehälter in eine Schaumstoffschicht eingebettet ist, die den Zwischen­ raum zwischen dem Innenbehälter und der Außenschale ausfüllt, um schädliche Stöße vom Innenbehälter abzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transport­ behälter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit verbesserten Handhabungs- und Stapeleigenschaften zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Da die vier Eckrohre sowohl bei Behälterkörpern mit kreis­ förmigem Querschnitt als auch bei Behälterkörpern mit quadratischem Querschnitt immer mit Abstand zur Außenwan­ dung des Behälterkörpers verlaufen und die den Behälterkörper mit den Eckrohren verbindenden Haltelaschen nicht über die volle Höhe durchgehen, sondern mit Abstand zueinander angeordnet sind, ergibt sich der Vorteil, daß die vier Eckrohre auch als Handhaben dienen, so daß beispielsweise ein derartiger Behälter im Leerzustand sowohl am oberen Rohrrahmen als auch an den Eckrohren von Hand verschoben und/oder angehoben werden kann. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn ein derartiger Transportbehälter auf einer Ladefläche abgesetzt worden ist und anschließend noch von Hand durch Verschieben auf der Ladefläche vom Boden aus positioniert werden soll. Ein weiterer Vorteil dieser Behälterkonstruktion besteht darin, daß im Bodenbe­ reich eine Bodenplatte vorgesehen ist, die sich über die Querschnittskontur des Behälterkörpers bis an die Eckrohre erstreckt und mit diesen verbunden ist. Durch die Verwen­ dung von Rohren für die Eckprofile und die Verbindung des Behälterkörpers über die mit Abstand zueinander angeord­ neten Haltelaschen mit den Rohren sowie die Einbeziehung der Bodenplatte in die tragende Struktur des Rahmenwerks ergibt sich eine widerstandsfähige Struktur, die allen normalen Belastungen standhält, denen ein derartiger Trans­ portbehälter normalerweise ausgesetzt ist. Durch die Anord­ nung der Haltelaschen ergibt sich eine bessere Verteilung der Beanspruchung auf den Behälterkörper.
Dadurch, daß die Eckrohre die Bodenplatte nach unten über­ ragen und an ihren Enden mit je einer im Abstand zur Boden­ platte angeordneten Fußplatte verbunden sind, so daß sie jeweils die Außenkanten der durch die Fußplatte gebildeten Gabelführung bilden, und daß weiterhin die jeweils mit einem Eckrohr verbundene Fußplatte über Stützen mit der Bodenplatte verbunden ist, die an den übrigen Ecken der Fußplatte befestigt sind, ist es möglich, Gabelführungen zu bilden, die die Aufnahme des Transportbehälters durch einen Gabelstapler von jeweils um 90° versetzten Seiten ermöglichen. Somit kann ein derartiger Transportbehälter beliebig abgesetzt und wieder aufgenommen werden.
Zweckmäßig ist hierbei, wenn des freie untere Ende des Eckrohres und/oder die Stützen jeweils formschlüssig mit der Fußplatte verbunden sind.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Behälterkörper einen Innenbehälter aufweist, der zumin­ dest im Bodenbereich und im Bereich der Seitenwand unter Bildung eines Zwischenraumes mit Ab­ stand von einer geschlossenen Außenschale umgeben ist. Hier­ durch ergibt sich ein doppelwandiger Behälter, der für den Transport und die Lagerung gefährlicher Stoffe, insbesondere gefährlicher Flüssigkeiten geeignet ist. Die Außenschale dient hierbei als Auffangwanne und Stoßschutz für die Wandung des Innenbehälters gegen Beschädigungen. Zweckmäßigerweise ist hierbei die Außenfläche des Innenbehälters mit Abstand­ haltern zur Abstützung der Außenschale versehen.
Da der Zwischenraum zwischen Außenschale und Innenbehälter zweckmäßigerweise im Deckenbereich nach außen hin abgedichtet sein sollte, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Zwischenraum zwischen Innenbehälter und Außenschale im Deckenbereich durch den überstehenden Rand der Decke des Innenbehälters abgedeckt ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß am oberen Ende des Behälterkörpers die Außenschale mit wenigstens einer Ventilationsöffnung für den Zwischenraum versehen ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sich im Zwischenraum kein Kondenswasser sammeln kann und darüber hinaus etwaige Undichtigkeiten des Innenbehälters feststell­ bar sind.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zwischenraum mit einem säure- und/oder lösungsmittel­ beständigen Material ausgefüllt, vorzugsweise ausgeschäumt ist. Durch die Ausfüllung des Zwischenraumes werden zum einen die Probleme des korrosiven Angriffs auf den Innenbehälter, beispielsweise durch Wasseransammlungen im Zwischenraum, vermieden und zum anderen wird bei entsprechender Einstellung des in den Zwischenraum eingeschäumten Materials die Ein­ druckfestigkeit der Außenschale erhöht.
In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die seitliche Wandung des Innenbehälters nach unten über den Boden des Innenbehälters hinausragt und Stützfüße bildet, die den Innenbehälter auf dem Boden der Außenschale abstützen. Diese Anordnung erlaubt es, den Innenbehälter fest mit dem Boden der Außenschale zu verbinden, wobei der Boden der Außenschale eine entsprechende Festigkeit aufweisen muß. Hierdurch wird die Herstellung eines derartigen Transport­ behälters vereinfacht. Die Anordnung von Stützfüßen hat den Vorteil, daß der Zwischenraum im Bereich der Seitenwandung und der Zwischenraum im Bodenbereich miteinander in Verbin­ dung stehen, so daß der Zwischenraum beispielsweise von unten her mit einem Kunststoffmaterial ausgefüllt bzw. ausgeschäumt werden kann. Die im oberen Bereich vorgesehene Ventilations­ öffnung dient hierbei als Entlüftungsöffnung während des Ausfüllvorganges und kann anschließend mit einem Stopfen dicht verschlossen werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, daß der Boden der Außenschale durch die sich über die Querschnittskontur des Be­ hälterkörpers bis in den Bereich der Eckrohre erstreckende und mit diesen verbundene Bodenplatte gebildet wird.
Der Behälterkörper kann im Querschnitt quadratisch oder zylindrisch ausgebildet sein, wobei zylindrisch sowohl einen Kreisquerschnitt als auch einen Ovalquerschnitt, aber auch im wesentlichen recht­ eckige Querschnitte in stark abgerundeten Ecken umfaßt. Ins­ besondere Kreisquerschnitte weisen herstellungstechnische Vorteile auf, da sowohl für den Innenbehälter als auch für den Außenschale die Seitenwandung aus einer rechteckigen Blechtafel in eine Rohrform gewalzt werden kann, so daß nur die Längsnaht und jeweils die Boden- und Deckelnaht zu schweißen ist. Hierdurch wird die Schweißarbeit erheblich reduziert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch das Rundwalzen das Material erheblich weniger beansprucht wird als durch ein Abkanten, was insbesondere bei korrosions­ beständigen Materialien, die bei Biegebeanspruchung rißemp­ findlich sein können, vorteilhaft ist. Ein weiterer besonde­ rer Vorteil der erfindungsgemäßen Behälterkonstruktion mit kreiszylindrischem Behälterkörper besteht darin, daß es möglich ist, derartige Behälter auch für die Lagerung und den Transport von Mineralölen, Benzin, Dieselöl, Säuren, Laugen oder dergleichen Flüssigkeiten zu verwenden. Gegenüber den für Lagerung und Transport dieser Stoffe verwendeten Fässern, weist der erfindungsgemäße Transportbehälter den Vorteil auf, daß er unmittelbar mit Hilfe eines Gabelstaplers oder eines Hebezeuges gehandhabt werden kann, da die Anschlagmit­ tel des Hebezeuges in entsprechenden Öffnungen der Stapel­ ecken am oberen Rohrrahmen befestigt werden können. Der er­ findungsgemäße Transportbehälter kann nicht nur stehend son­ dern auch liegend ohne zusätzliche Rollsicherungen gestapelt werden, wobei die quadratische Außenkontur auch die liegende Verwendung eines derartigen Transportbehälters zur Entleerung der Flüssigkeit ohne zusätzliche Hilfsmaßnahmen ermöglicht. Mit der erfindungsgemäßen Behälterkonstruktion ist es für den vorstehend genannten Anwendungsfall zum Transport von Mineralölen und Mineralölderivaten, aber auch für andere wassergefährdende Stoffe möglich, einen doppelwandigen Be­ hälter einzusetzen, da aufgrund der konstruktiven Gegebenhei­ ten der Innenbehälter fest mit der Außenschale verbunden werden kann und die Außenschale wiederum fest mit dem um­ schließenden Rahmenwerk verbunden werden kann. Je nach Aus­ bildung der Verbindungskonstruktion zwischen Innenbehälter und Außenschale ist es sogar möglich, den Innenbehälter in der Außenschale nur über entsprechende elastische Abstandhal­ ter "schwimmend" festzulegen, so daß selbst bei stoßartigen Belastungen Verformungen der Außenschale nicht zu Beanspru­ chungen der Wandung des Innenbehälters und damit zur Zerstö­ rung des Innenbehälters führen können, beispielsweise, wenn ein derartiger Behälter aus einer Höhe von 2 bis 3 m, d. h. der Hubhöhe eines normalen Gabelstaplers, herunterfällt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Behälterkörper lösbar mit dem Rahmenwerk verbunden ist. Dies bietet den Vorteil, daß das Rahmenwerk aus normalem Baustahl hergestellt werden kann, während der Behälterkörper aus anderen Werkstoffen hergestellt sein kann, die jeweils an den zu transportierenden Stoff angepaßt sind. Hier sind die unterschiedlichsten Materialkombinationen mög­ lich. So kann beispielsweise die Außenschale aus Normalstahl und der Innenbehälter aus einem korrosions- bzw. säurebestän­ digem Stahl oder aber auch aus einem Kunststoff hergestellt sein. Ebenso ist es möglich, die Außenschale aus einem Kunst­ stoff, beispielsweise einem glasfaserverstärktem Kunststoff herzustellen und den Innenbehälter aus Metall herzustellen. Ebenso ist es möglich, bei einer Außenschale aus Metall und ausgeschäumtem Zwischenraum den Innenbehälter aus Glas oder Keramik herzustellen, da die Außenschale in Verbindung mit der Ausschäumung des Zwischenraumes zwischen Außenschale und Innenbehälter eine ausreichende Stoßsicherung darstellt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorge­ sehen, daß die Haltelaschen jeweils unterteilt sind, wobei die eine Teillasche mit dem Rahmenwerk und die andere Teil­ lasche mit dem Behälterkörper verbunden ist und beide Teil­ laschen über lösbare Verbindungsmittel miteinander verbun­ den sind. Hierdurch ist eine einfach zu handhabende Aus­ tauschbarkeit der Behälterkörper bei vorhandenen Rahmen gegeben.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der obere umlaufende Rohrrahmen lösbar mit den Eckrohren verbunden ist. Diese Anordnung ist insbesondere für Behälterkörper mit quadratischem bzw. rechteckigem Quer­ schnitt von Vorteil, da hier sowohl das Herausnehmen des Deckels als auch das Herausnehmen eines lösbar eingesetzten Behälterkörpers erheblich vereinfacht wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Innenbehälter lösbar mit der Außenschale verbunden ist. Hierdurch wird eine noch größere Variationsmöglichkeit hin­ sichtlich der Auswahl der Materialien für Außenschale und Innenbehälter gegeben. Hierbei kann die Aus­ schäumung des Zwischenraumes zwischen Außenschale und Innen­ behälter dann als stabile Formausschäumung hergestellt werden, die entweder mit der Innenwandung der Außenschale fest verbunden ist oder aber als gesonderter schalenförmiger Formkörper in die Außenschale eingesetzt wird. Der Begriff "Ausschäumung" im Sinne der Erfindung um­ faßt nicht nur geschäumte Kunststoffe sondern auch vergleich­ bare andere nicht-metallische Materialien mit ausreichendem Verfor­ mungsvolumen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß auf der Außenseite des Bodens des Innenbe­ hälters vorspringende Verriegelungselemente angeordnet sind, die mit auf dem Boden der Außenschale angeordneten Gegen­ elementen in Formschluß bringbar sind und daß vorzugsweise im Bereich der Decke des Innenbehälters angeordnete Befesti­ gungsmittel zur lösbaren Befestigung an der Außenschale ange­ ordnet sind. Hierdurch ist in einfacher Weise eine lösbare Verbindung zwischen Innenbehälter und Außenschale bei Systemen möglich, bei denen der Zwischenraum zwischen Innen­ behälter und Außenschale nicht durch einen zusätzlichen Füllstoff ausgefüllt ist. Die Verriegelungselemente können nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet sein, so daß der Innenbehälter in die Außenschale eingesetzt und durch Verdrehen verriegelt wird, wobei die Verriegelung dann über eine lösbare Befestigung zwischen Innenbehälter und Außen­ schale im Deckenbereich erfolgt. Abgesehen von der Austausch­ barkeit des Innenbehälters wird hierdurch auch die Herstel­ lung weiter verbilligt, da Außenschale und Innenbehälter getrennt und unabhängig voneinander hergestellt werden können und hierdurch die erforderlichen Schweiß- und Montagearbeiten reduziert werden. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung be­ steht darin, daß sowohl zylindrische Innenbehälter mit eben­ flächigen Böden als auch Innenbehälter mit nach außen gewölb­ tem Boden und/oder Decke wahlweise bei gleichen Abmessungen der Außenschale verwendet werden können. Die Verwendung von Innenbehältern, deren Boden und Decke nach außen nach Art eines Klöpperbodens ausgewölbt sind, hat den Vorteil, daß auch Stoffe mit Überdruck transportiert werden können.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Aus­ führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Transportbehälter mit kreiszylindrischem Behälterkörper,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 durch einen doppelwandigen Behälterkörper,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 einer modifizierten Ausführungsform mit doppelwandigem Behälterkörper und ausgefüll­ tem Zwischenraum,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch einen Trans­ portbehälter mit quadratischem Behälterkörper,
Fig. 6 einen Teil-Vertikalschnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 in einer perspektivischen Ansicht eine Aus­ führungsform mit lösbarem Behälterkörper,
Fig. 8 in einem Vertikalschnitt entsprechend Fig. 3 eine Ausführungsform mit lösbar eingesetztem Innenbehälter für den Transport unter Überdruck.
Der in Fig. 1 dargestellte Transportbehälter besteht aus einem kreiszylindrischen Behälterkörper 1, der mit einem umschließenden Rahmenwerk 2 verbunden ist. Das Rahmenwerk 2 weist vier vertikal verlaufende Eckrohre 5 auf, die an ihren oberen Enden durch einen umlaufenden Rohrrahmen 6 untereinander verbunden sind. Die Ebene des Rohrrahmens 6 ist hierbei im Abstand oberhalb der durch die Decke 7 des Behälterkörpers 1 gebildeten Ebene angeordnet. Der umlaufende Rohrrahmen 6 ist in den Eckbereichen mit Stapel­ ecken 8 versehen, die die Rahmenebene nach oben hin über­ ragen und die in den Eckbereichen mit Ausnehmungen 9 zur Befestigung an den Anschlagmitteln eines Hebezeuges versehen sind. Durch einen jeweils diagonal zu den Stapelecken verlaufenden Quersteg 10 wird in einfacher und zweckmäßiger Weise die erforderliche Abstützung für den nächsten aufzu­ setzenden Transportbehälter gebildet.
Im Bodenbereich ist der Transportbehälter jeweils in den Ecken mit Gabelführungen 3 für die Aufnahme einer Stapler­ gabel versehen. Diese Gabelführungen 3 sind so ausgestaltet, daß der Transportbehälter von allen Seiten her von einem Gabelstapler aufgenommen werden kann. Hierzu sind mit der Bodenplatte 19 des Behälterkörpers 1 über Stützen 4′ verbundene Fußplatten 4 vorgesehen. Die Bodenplatte 19 erstreckt sich dabei über die Querschnittskontur des Behäl­ terkörpers 1 bis an die Eckrohre 5 des Rahmenwerks 2 und ist mit diesen verbunden. Außerdem überragen die Eckrohre 5 die Bodenplatte 19 nach unten und erstrecken sich bis auf die Fußplatten. Sie bilden hierbei jeweils die äußere Begrenzung der Gabelführungen. Die Stützen 4′ werden zweck­ mäßigerweise aus Rohrabschnitten hergestellt und ebenso wie die freien unteren Enden der Eckrohre 5 formschlüssig in Lochungen in der Fußplatte 4 eingesteckt und mit dieser verschweißt. Damit ist der Innenraum der Eckrohre 5 und der rohrförmigen Stützen 4′ einseitig nach unten hin offen, so daß der fertige Behälter feuerverzinkt werden kann.
Mit den Eckrohren 5 des Rahmenwerks 2 ist der Behälter­ körper 1 über radial ausgerichtete Haltelaschen 11 fest verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist je Eckrohr 5 nur eine Haltelasche 11 im Deckenbereich und eine Haltelasche 11 im Bodenbereich des Behälterkörpers 1 angeordnet. Damit ergibt sich zwischen den beiden Halte­ laschen 11 ein Freiraum 12, so daß dieser durch das Eckrohr 5 begrenzte Bereich zugleich als Haltegriff dienen kann. Die Zahl und die Breite der Haltelaschen 11 in vertikaler Richtung richtet sich im wesentlichen nach der Größe des Behälterkörpers und der geforderten Lastaufnahme, insbeson­ dere hinsichtlich der höchstzulässigen Stapelhöhe. Die Eckrohre und/oder der obere Rohrrahmen 6 können hierbei Kreisquerschnitt oder quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Je nach Verwendungszweck kann der Behälterkörper 1 einwandig oder aber, wie in Fig. 2 im Vertikalschnitt dargestellt, als doppelwandiger Behälter ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform besteht der Behälterkörper 1 aus einem Innenbehälter 14, der im Bereich seiner Seitenwand und im Bodenbereich mit Abstand von einer Außenschale 15 umschlos­ sen ist. Der Zwischenraum 16 zwischen Innenbehälter 14 und Außenschale 15 kann hierbei offen sein, wobei der Innenbehälter sich über Abstandhalter 17 abstützt. Der Innenbehälter 14 ist hierbei über eine Verlängerung seiner Seitenwand, die im Bodenbereich in Form von Stützfüßen 18 ausläuft, mit dem Boden der Außenschale 15 verbunden. Der Boden des Außenbehälters 1 ist hierbei wieder als Bodenplatte 19 ausgebildet, die sich über die Querschnitts­ kontur des Behälterkörpers 1 bis an die Eckrohre 5 des Rahmenwerks 2 erstreckt und mit diesen verbunden ist. Die Außenschale 15 ist ihrerseits über die Haltelaschen 11 mit den Eckrohren 5 des Rahmenwerks 2 fest verbunden, so daß der so ausgebildete doppelwandige Behälterkörper 1 fest im Rahmenwerk 2 gehalten ist.
Der Zwischenraum 16 kann im Eckenbereich mit einem umlaufen­ den Dichtungselement 20 abgeschlossen sein, wie dies strich­ punktiert angedeutet ist.
Zur Vereinfachung der Konstruktion kann auch auf die Abstand­ halter 17 und das Dichtelement 20 verzichtet werden und statt dessen der Zwischenraum 16 im Deckenbereich durch den überstehenden Rand 21 der Decke 7 des Innenbehälters abgeschlossen werden, der dann fest mit dem oberen Rand der Außenschale 15 verbunden wird.
Sofern man nicht bei der Herstellung eines derartigen doppelwandigen Behälterkörpers 1 den Zwischenraum 16 mittels Heißluft vollständig füllen und dann hermetisch abschließen will, ist es möglich, die Außenschale 15 im oberen Bereich mit einer Ventilationsöffnung 22 zu versehen, die beispiels­ weise in ein nach unten gerichtetes Mündungsrohr 23 ausläuft. Über eine derartige Ventilationsmöglichkeit kann im Zwischen­ raum 16 infolge von Temperaturwechseln sich niederschlagendes Kondenswasser wieder verdampfen oder aber auch durch Kippen des Behälters entfernt werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wurde der Zwischenraum 16 mit einem säure- und/oder lösungsmittelbe­ ständigen Kunststoffmaterial ausgefüllt, beispielsweise ausgeschäumt. Bei einer vollständigen Ausfüllung des Zwischen­ raumes 16 kann vollständig auf die Anordnung von Abstandhal­ tern 17 verzichtet werden, wobei lediglich im Bodenbereich Stützfüße vorzusehen sind, die der Aufnahme der durch den Behälterinhalt bewirkten Belastung dienen und die bei der Fertigung den Innenbehälter in der Außenschale zentrieren. Im Bodenbereich kann dann auf ein Verschweißen des Innenbehälters 14 mit der Bodenplatte 19 der Außenschale 15 verzichtet werden. Der Zwischenraum 16 ist bei der Bauform mit ausgefülltem bzw. ausgeschäumten Zwischenraum 16 wiederum - wie bei Fig. 2 - durch den überstehenden Rand 21 der Decke 7 des Innenbehälters 14 abgeschlossen.
Wie Fig. 4, der Horizontalschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2, erkennen läßt, können die im Zwischenraum 16 angeordneten Abstandhalter 17 zwischen Innenbehälter 14 und Außenschale 15 in Form von bogenförmigen Blechstreifen ausgebildet werden. Dies bietet die Möglichkeit, beim Aufschieben der rohrförmigen Außenschale auf den mit dem Boden der Außenschale 15 bereits fest verbundenen Innenbe­ hälter 14 etwaige Durchmesser- und/oder Formabweichungen der Außenschale durch entsprechende Verformung der Abstand­ halter 17 auszugleichen.
Wie Fig. 4 ferner zeigt, können zumindest die unteren Haltelaschen 11 statt einfacher, radial zum Behälter­ körper 1 ausgerichteter Stegbleche durch jeweils paarweise V-förmig auf die Eckrohre 5 zulaufende Laschenbleche 11′, 11′′ gebildet werden.
In Fig. 5 ist in einer Aufsicht auf einen Horizontalschnitt eine Ausführungsform mit einem quadratischen, einwandigen Behälterkörper 1 dargestellt. Der Behälterkörper 1 ist in seinem Grundriß so bemessen, daß er bei gleicher Behälter­ höhe das gleiche Fassungsvermögen aufweist, wie ein ent­ sprechender zylindrischer Behälter. Der Grundriß des korres­ pondierenden zylindrischen Behälterkörpers ist durch die strichpunktierte Linie 24 wiedergegeben. Wie gezeigt, verbleibt auch bei quadratischem Grundriß des Behälter­ körpers 1 ein ausreichender Abstand zwischen den Kanten des Behälterkörpers 1 und den Eckrohren 5, so daß auch diese Behälterform seitliche "Handgriffe" bietet.
Behälter im quadratischem Grundriß können für den Transport von Feststoffen verwendet werden, wobei es, anders als bei flüssigen Stoffen, er­ forderlich ist, die Behälterdecke als Deckel 25 auszubilden, wie in Fig. 6 gezeigt. Da nun der obere Rohrrahmen 6 mit Abstand oberhalb der durch die Decke des Behälterkörpers 1 gebildeten Ebene angeordnet sein muß, um hier beim Transportieren, insbesondere beim Stapeln, einen Schutz des in der Regel immer einwandig ausge­ bildeten Deckenbereichs zu bieten, bleibt auch bei Behälter­ körpern mit quadratischem Grundriß ein genügender Freiraum im oberen Bereich des durch den oberen Rohrrahmen 6 begrenzten Rahmenwerks 2 übrig, um den Deckel 25 abzuheben. Wie in Fig. 6 dargestellt, bietet diese Anordnung auch die Möglich­ keit, den Deckel 25 am Rohrrahmen 6 anzulenken. Hierzu sind an einem Deckelrand zwei mit einem Loch versehene Laschen 26 angeordnet, über das sie an einem Rohr des oberen Rohrrahmens 6 gehalten werden. Das Loch in den Laschen 26 ist als Langloch ausgebildet, so daß eine ausreichende vertikale Verschiebbarkeit des auf dem Behälterkörper liegen­ den Deckels 25 gewährleistet ist und mit Hilfe der hier nicht näher dargestellten Verschlußelemente auch eine zwi­ schengelegte elastische Dichtung zusammengepreßt werden kann.
Die beschriebene Behälterkonstruktion erlaubt es, Trans­ portbehälter zu schaffen, die in das durch die Paletten vorgegebene Rastermaß von 80 × 120 cm und 120 × 120 cm inte­ grierbar sind. So ergibt sich bei zylindrischen Behälter­ körpern mit einem Fassungsvermögen von 100 l ein Bodenmaß von 53 × 53 cm, 200 l ein Bodenmaß von 60 × 60 cm, 250 l ein Bodenmaß von 80 × 80 cm und 800 l ein Bodenmaß von 120 × 120 cm. Das bedeutet, daß 100 l-Behälter in Vierer­ anordnung und 200 l-Behälter in Zweieranordnung auf einer Palette zusammengefaßt transportiert werden können. Die größeren Behälter entsprechen den Palettenmaßen. Das bedeutet, daß für die Handhabung dieser Behälter mittels Gabelstapler die Staplergabel nicht ständig neu eingestellt werden muß.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform entsprechend Fig. 1, die sich jedoch dadurch unterscheidet, daß die den Behälterkör­ per 1 mit dem Rahmenwerk 2 verbindenden Haltelaschen unter­ teilt sind. Hierbei ist eine Teillasche 11a mit dem Rahmen­ werk und die andere Teillasche 11 b mit dem Behälterkörper 1 verbunden. Über lösbare Verbindungsmittel 27, beispielsweise gesicherte Schrauben, ist dann eine lösbare Verbindung zwi­ schen Rahmenwerk und Behälterkörper geschaffen.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner das Rahmenwerk 2 so ausgebildet, daß der obere umlaufende Rohr­ rahmen 6 lösbar mit den Eckrohren 5 verbunden ist. Hierzu ist der obere Rahmen 6 mit zapfenförmigen Ansätzen 28 verse­ hen, die in die oberen Enden der Eckrohre 5 eingesteckt und dort über entsprechende lösbare Verbindungsmittel in Form von gesicherten Schrauben, Querbolzen oder dergl. festgelegt sind. Beispielsweise wird dadurch bei der Verwendung quadratischer bzw. rechteckiger Behälterkörper, wie sie in einer Aufsicht in Fig. 5 schema­ tisch dargestellt sind, sowohl das Auswechseln der Behälter­ körper als auch das Öffnen und Herausheben des Behälterdeckels sowie die Entleerung vereinfacht. Gerade beim Entleeren von festen Schadstoffen kann dann der Behälter nach dem Abnehmen des oberen Rohrrahmens 6 in einfacher Weise durch einen Kippvorgang entleert und anschließend gereinigt werden, wobei der obere Rohrrahmen 6 dann mit den Schadstoffen gar nicht in Berührung kommt.
In Fig. 8 ist schematisch eine Ausführungsform dargestellt, wie sie beispielsweise für den Transport unter Innendruck, aber auch beispielsweise für die Verwendung von Glas- oder Keramikbehältern möglich ist. Die Außenschale 15 ist hierbei mit einer den Zwischenraum 16 ausfüllenden Innenschale aus einem beispielsweise porigen oder zelligen Material ausgekleidet, beispielsweise einem geschäumten Kunststoff oder einem Elastomer mit zelli­ ger oder poriger Struktur, deren Innenfläche in der Form der Außenfläche des eingesetzten Innenbehälters 14 entspricht. Der Innenbehälter 14 ist hierbei mit seinem Einfüllstutzen mit einem Deckel 29 für die Außenschale 15 ver­ bunden, der mit einem die Außenschale 15 übergreifenden Rand 30 versehen ist, so daß über lösbare Verbindungsmittel 31, beispielsweise Schrauben, eine feste, jedoch lösbare Verbin­ dung gegeben ist. Hierbei ist der Zwickelbereich 32 zwischen der oberen Stirnwandung des Innenbehälters 14 und der Innen­ seite des Deckels 29 ebenfalls entsprechend ausgekleidet. Diese Auskleidung ist jedoch fest mit dem Deckel 29 verbun­ den, so daß nach dem Lösen der Verbindungselemente 31 der Innenbehälter 14 mitsamt dem Deckel 29 nach oben aus der aus­ gekleideten Außenschale 15 herausgezogen werden kann. Der Innenbehälter 14 wird hierbei über die Auskleidung positio­ niert, so daß es hier keiner weiteren Verbindung zwischen Innenbehälter und Außenschale bedarf.

Claims (19)

1. Transportbehälter für flüssige und/oder feste Stoffe mit einem einen Behälterkörper umschließenden, aus Profilen gebildeten Rahmenwerk, das im Bodenbereich Gabelführungen für die Aufnahme einer Staplergabel und im oberen Bereich einen umlaufenden Rohrrahmen aufweist, der an den Ecken jeweils mit Stapelecken versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die vertikalen Eckprofile durch Eckrohre (5) gebildet werden, die die Rahmenkanten bilden und einen ein Ergreifen der Eckrohre mit der Hand ermöglichenden Abstand zur Außen­ wandung des Behälterkörpers (1) aufweisen,
  • - daß der Behälterkörper (1) zumindest im oberen und im unteren Bereich über jeweils wenigstens eine Haltelasche (11) mit jedem vertikalen Eckrohr (5) verbunden ist,
  • - daß eine mit den Eckrohren (5) verbundene Bodenplatte (19) vorgesehen ist, die sich über die Querschnittskontur des Behälterkörpers (1) bis an die Eckrohre (5) erstreckt,
  • - daß die Eckrohre (5) die Bodenplatte (19) nach unten überragen und an ihren Enden mit je einer im Abstand zur Bodenplatte (19) angeordneten Fußplatte (4) verbunden sind, so daß sie jeweils die Außenkante der durch die Fußplatte (4) gebildeten Gabelführungen (3) bilden
  • - und daß die jeweils mit einem Eckrohr (5) verbundene Fußplatte (4) über Stützen (4′) mit der Bodenplatte (19) verbunden ist, die an den übrigen Ecken der Fußplatte (4) befestigt sind.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie untere Ende des Eckrohres (5) und/oder die Stützen (4′) jeweils formschlüssig mit der Fußplatte (4) verbunden sind.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenkanten der Bodenplatte (19) abgebogen sind.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1) einen Innenbehälter (14) aufweist, der zumindest im Bodenbereich und im Bereich der Seitenwand unter Bildung eines Zwischen­ raumes (16) mit Abstand von einer geschlossenen Außenschale (15) umgeben ist.
5. Transportbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Innenbehälters (14) mit Abstandhal­ tern (17) zur Abstützung der Außenschale (15) versehen ist.
6. Transportbehälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zwischenraum (16) zwischen Innenbehälter (14) und Außenschale (15) im Deckenbereich durch den über­ stehenden Rand (21) der Decke (7) des Innenbehälters (14) abgedeckt ist.
7. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Behälter­ körpers (1) die Außenschale (15) mit wenigstens einer Ventilationsöffnung (22) für den Zwischenraum (16) ver­ sehen ist.
8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (16) mit einem säure- und/oder lösungsmittelbeständigen Material ausgefüllt, vorzugsweise ausgeschäumt ist.
9. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Wandung des Innenbehälters (14) nach unten über den Boden des Innenbe­ hälters (14) hinausragt und Stützfüße (18) bildet, die den Innenbehälter (14) auf dem Boden der Außenschale (15) abstützen.
10. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Außenschale (15) durch die sich über die Querschnittskontur des Behälter­ körpers (1) bis in den Bereich der Eckrohre (5) erstreckende und mit diesem verbundene Bodenplatte (19) gebildet wird.
11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1) lösbar mit dem Rahmenwerk (2) verbunden ist.
12. Transportbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haltelaschen (11) jeweils unterteilt sind, wobei die eine Teillasche (11a) mit dem Rahmenwerk (2) und die andere Teillasche (11b) mit dem Behälterkörper (1) verbunden ist und beide Teillaschen über lösbare Ver­ bindungsmittel (27) miteinander verbunden sind.
13. Transportbehälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der obere umlaufende Rohrrahmen (6) lösbar mit den Eckrohren (5) verbunden ist.
14. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (14) lösbar mit der Außenschale (15) verbunden ist.
15. Transportbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der Außenseite des Bodens des Innenbehäl­ ters (14) vorspringende Verriegelungselemente angeordnet sind, die mit auf dem Boden der Außenschale (15) angeordne­ ten Gegenelementen in Formschluß bringbar sind und daß vorzugsweise im Bereich der Decke (7) des Innenbehälters (14) angeordnete Befestigungsmittel (31) zur lösbaren Befestigung an der Außenschale (15) angeordnet sind.
16. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und die Decke (7) des Innenbehälters (14) nach außen gewölbt ausgebildet sind.
17. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1) zylin­ drisch ausgebildet ist.
18. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1) einen quadratischen Querschnitt aufweist.
19. Transportbehälter nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Decke (7) des Behälterkörpers (1) als Deckel (25) ausgebildet ist, der am Rohrrahmen (6) angelenkt ist.
DE4110847A 1990-05-11 1991-04-04 Stapelbarer Transportbehälter für flüssige und/oder feste Stoffe Expired - Fee Related DE4110847C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4110847A DE4110847C2 (de) 1990-05-11 1991-04-04 Stapelbarer Transportbehälter für flüssige und/oder feste Stoffe

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4015181 1990-05-11
DE4110847A DE4110847C2 (de) 1990-05-11 1991-04-04 Stapelbarer Transportbehälter für flüssige und/oder feste Stoffe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4110847A1 DE4110847A1 (de) 1991-11-14
DE4110847C2 true DE4110847C2 (de) 1994-07-14

Family

ID=6406209

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4110847A Expired - Fee Related DE4110847C2 (de) 1990-05-11 1991-04-04 Stapelbarer Transportbehälter für flüssige und/oder feste Stoffe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4110847C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001009010A1 (de) 1999-08-03 2001-02-08 Claus Wunsch Sammel-, transport- und lagerbehälter

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19808400C2 (de) * 1998-02-27 2001-03-15 Quarella Westfalia Gmbh Transportvorrichtung
NL1022518C2 (nl) * 2003-01-29 2004-08-03 Opexx B V Multifunctionele container type X21.
DE102010054584B4 (de) * 2010-12-15 2017-06-08 Thielmann Ag Doppelwandiger Behälter
CN104944018A (zh) * 2015-06-26 2015-09-30 无锡四方友信股份有限公司 吊装吨包装框架结构
CN117799969B (zh) * 2024-03-01 2024-05-07 江苏海曼重工科技有限公司 一种方便装卸货物的集装箱

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1932591A1 (de) * 1969-06-27 1971-01-21 Willibald Staberei Raumheizung
DE2541375B2 (de) * 1975-09-17 1980-03-27 Schwelmer Eisenwerk Mueller & Co Gmbh, 5830 Schwelm Tank-Container zum Transport von aggressiven Flüssigkeiten
DE2856442A1 (de) * 1978-12-28 1980-07-17 Schwieter Tank & Apparatebau Containergestell mit darin angeordnetem tank
DE3126612A1 (de) * 1981-07-06 1983-01-20 Alfred 7988 Wangen Bolz sen. Hoftank
JPH057192Y2 (de) * 1985-12-12 1993-02-23
DE8710974U1 (de) * 1987-08-12 1987-10-01 The Dow Chemical Co., Midland, Mich. Vorrichtung zum sicheren Transport und Lagerung von gefährlichen Stoffen
DE3817043A1 (de) * 1987-12-18 1989-07-13 Richard Liesegang Gmbh & Co Kg Transportbehaelter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001009010A1 (de) 1999-08-03 2001-02-08 Claus Wunsch Sammel-, transport- und lagerbehälter

Also Published As

Publication number Publication date
DE4110847A1 (de) 1991-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4206945C1 (de)
DE2818110C2 (de)
EP0656299B1 (de) Metallbehälter für den Transport und die Lagerung von Flüssigkeiten
DE7829643U1 (de) Behaelter aus geschaeumtem thermoplastischen Kunststoff zum Transportieren von losen Guetern zb Agrarprodukten
WO2017081114A1 (de) Lagerbehälter für iso container
DE4110847C2 (de) Stapelbarer Transportbehälter für flüssige und/oder feste Stoffe
DE3442701C2 (de)
EP2623435A1 (de) Stapelbarer Palettenbehälter und Drahtgitteraussenmantel dafür
DE1092372B (de) Zusammenlegbarer Transportbehaelter fuer Fluessigkeiten oder Schuettgueter
EP1319611B1 (de) Lagerbehälter für Flüssigkeiten
DE2209484C3 (de) Druckfester Transcontainer für fließfähige Güter
DE3816243A1 (de) Doppelwandige bodenplatte fuer grosscontainer
EP0672012B1 (de) Schüttgut-container mit entleerungsvorrichtung
DE202009017605U1 (de) Vorrichtung zur Entleerung von fließfähigen Schüttgütern
DE3790890C2 (de)
DE9210207U1 (de) Sammel- und Transportbehälter für Altbatterien und Altakkumulatoren
DE202013100968U1 (de) Palettenbox
DE29818151U1 (de) Behälter als flexibler IBC
DE4225162C1 (de) Sammel- und Transportbehälter für Altbatterien und Altakkumulatoren
DE9408485U1 (de) Mehrweg-Großbehältnis
DE3838495C2 (de)
DE1808755C3 (de) Rechteckiger Frachtbehälter zum Befördern fließfähiger Güter im kombinierten See-Land-Verkehr
DE19813462C2 (de) Leckagewanne für einen Behälter
DE3817043A1 (de) Transportbehaelter
DE3501626A1 (de) Geschlossener behaelter zur aufnahme und zum transport von sammelgut, wie papier, glas, textilien und dergleichen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B65D 19/02

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee