DE4110847C2 - Stapelbarer Transportbehälter für flüssige und/oder feste Stoffe - Google Patents
Stapelbarer Transportbehälter für flüssige und/oder feste StoffeInfo
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- DE4110847C2 DE4110847C2 DE4110847A DE4110847A DE4110847C2 DE 4110847 C2 DE4110847 C2 DE 4110847C2 DE 4110847 A DE4110847 A DE 4110847A DE 4110847 A DE4110847 A DE 4110847A DE 4110847 C2 DE4110847 C2 DE 4110847C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter für flüssige
und/oder feste Stoffe entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Behälter für den Transport von Abfallstoffen aber auch
von umweltgefährdenden Stoffen wie Chemikalien, Ölen oder
dergleichen Flüssigkeiten müssen korrosionsbeständig,
dichtschließend und widerstandsfähig gegen Krafteinwirkung
von außen sein. Insbesondere dürfen sie nicht aufreißen,
wenn sie beispielsweise von der Ladefläche eines Fahrzeuges
herabfallen.
Ein derartiger Behälter mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen ist beispielsweise aus der DE-OS 38 17 043
bekannt. Zur Erzielung einer ausreichenden Widerstands
fähigkeit bei geringem Behältergewicht ist dieser Behälter,
der einen viereckigen Querschnitt aufweist, in den vertikalen
Behälterecken mit diagonal nach außen weisenden Versteifungs
stegen versehen, die die Beulsteifigkeit verbessern.
Die vom Kopfrahmen bis zu den Gabelführungen durchgehenden
Stege dienen gleichzeitig beim Stapeln derartiger Behälter
zur Aufnahme der Stapellast. Für diese Behälterbauform
hat es sich als nachteilig erwiesen, daß ein Bewegen von
Hand praktisch nur über den aus Rohrprofilen gebildeten
oberen umlaufenden Rahmen möglich ist. Ein Anheben über
die radial nach außen gerichteten Versteigungsstege von
Hand ist schwierig und bereitet insbesondere bei der Handha
bung unter Verwendung von Schutzhandschuhen Probleme.
Aus dem DE-Prospekt "THYSSEN-Kleincontainer, Stapeltanks
für Flüssiggut, Bunkerpaletten für Schüttgut", (07/80 Ma)
sind Transportbehälter bzw. Transport-Kleincontainer bekannt,
die in ein aus Profilen gebildetes Rahmenwerk eingesetzt
und mit diesem entweder über ein gesondertes Fußgestell
verschweißt, über Gummipuffer verspannt oder aber auf
einem eigenen Fußgestell im Rahmenwerk aufstehend über
seitliche Haltelaschen mit dem Rahmenwerk verschraubt
sind. Bei diesen vorbekannten Behältern ist der Tankkörper
einerseits und das Traggestell andererseits jeweils für
sich als gesondertes und bei den lösbaren Systemen auch
gesondert nutzbares Bauelement ausgebildet.
Aus der DE-AS 25 41 375 ist darüber hinaus ein Transportbehäl
ter mit einem doppelwandigen Behälterkörper bekannt, dessen
Außenschale in einem Rahmenwerk befestigt ist und dessen
mit nach außen gewölbten Böden versehener Innenbehälter
in eine Schaumstoffschicht eingebettet ist, die den Zwischen
raum zwischen dem Innenbehälter und der Außenschale ausfüllt,
um schädliche Stöße vom Innenbehälter abzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transport
behälter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1
mit verbesserten Handhabungs- und Stapeleigenschaften
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen
des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Da die vier Eckrohre sowohl bei Behälterkörpern mit kreis
förmigem Querschnitt als auch bei Behälterkörpern mit
quadratischem Querschnitt immer mit Abstand zur Außenwan
dung des Behälterkörpers verlaufen und die den Behälterkörper
mit den Eckrohren verbindenden Haltelaschen nicht über
die volle Höhe durchgehen, sondern mit Abstand zueinander
angeordnet sind, ergibt sich der Vorteil, daß die vier
Eckrohre auch als Handhaben dienen, so daß beispielsweise
ein derartiger Behälter im Leerzustand sowohl am oberen
Rohrrahmen als auch an den Eckrohren von Hand verschoben
und/oder angehoben werden kann. Dies ist insbesondere
dann wichtig, wenn ein derartiger Transportbehälter auf
einer Ladefläche abgesetzt worden ist und anschließend
noch von Hand durch Verschieben auf der Ladefläche vom
Boden aus positioniert werden soll. Ein weiterer Vorteil
dieser Behälterkonstruktion besteht darin, daß im Bodenbe
reich eine Bodenplatte vorgesehen ist, die sich über die
Querschnittskontur des Behälterkörpers bis an die Eckrohre
erstreckt und mit diesen verbunden ist. Durch die Verwen
dung von Rohren für die Eckprofile und die Verbindung
des Behälterkörpers über die mit Abstand zueinander angeord
neten Haltelaschen mit den Rohren sowie die Einbeziehung
der Bodenplatte in die tragende Struktur des Rahmenwerks
ergibt sich eine widerstandsfähige Struktur, die allen
normalen Belastungen standhält, denen ein derartiger Trans
portbehälter normalerweise ausgesetzt ist. Durch die Anord
nung der Haltelaschen ergibt sich eine bessere Verteilung
der Beanspruchung auf den Behälterkörper.
Dadurch, daß die Eckrohre die Bodenplatte nach unten über
ragen und an ihren Enden mit je einer im Abstand zur Boden
platte angeordneten Fußplatte verbunden sind, so daß sie
jeweils die Außenkanten der durch die Fußplatte gebildeten
Gabelführung bilden, und daß weiterhin die jeweils mit
einem Eckrohr verbundene Fußplatte über Stützen mit der
Bodenplatte verbunden ist, die an den übrigen Ecken der
Fußplatte befestigt sind, ist es möglich, Gabelführungen
zu bilden, die die Aufnahme des Transportbehälters durch
einen Gabelstapler von jeweils um 90° versetzten Seiten
ermöglichen. Somit kann ein derartiger Transportbehälter
beliebig abgesetzt und wieder aufgenommen werden.
Zweckmäßig ist hierbei, wenn des freie untere Ende des
Eckrohres und/oder die Stützen jeweils formschlüssig mit
der Fußplatte verbunden sind.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß
der Behälterkörper einen Innenbehälter aufweist, der zumin
dest im Bodenbereich und im Bereich der Seitenwand unter Bildung eines Zwischenraumes mit Ab
stand von einer geschlossenen Außenschale umgeben ist. Hier
durch ergibt sich ein doppelwandiger Behälter, der für den
Transport und die Lagerung gefährlicher Stoffe, insbesondere
gefährlicher Flüssigkeiten geeignet ist. Die Außenschale
dient hierbei als Auffangwanne und Stoßschutz für die Wandung
des Innenbehälters gegen Beschädigungen. Zweckmäßigerweise
ist hierbei die Außenfläche des Innenbehälters mit Abstand
haltern zur Abstützung der Außenschale versehen.
Da der Zwischenraum zwischen Außenschale und Innenbehälter
zweckmäßigerweise im Deckenbereich nach außen hin abgedichtet
sein sollte, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß der Zwischenraum zwischen Innenbehälter und
Außenschale im Deckenbereich durch
den überstehenden Rand der Decke des Innenbehälters
abgedeckt ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß am oberen Ende des Behälterkörpers die Außenschale mit
wenigstens einer Ventilationsöffnung für den Zwischenraum
versehen ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sich im
Zwischenraum kein Kondenswasser sammeln kann und darüber
hinaus etwaige Undichtigkeiten des Innenbehälters feststell
bar sind.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Zwischenraum mit einem säure- und/oder lösungsmittel
beständigen Material ausgefüllt, vorzugsweise ausgeschäumt
ist. Durch die Ausfüllung des Zwischenraumes werden zum einen
die Probleme des korrosiven Angriffs auf den Innenbehälter,
beispielsweise durch Wasseransammlungen im Zwischenraum,
vermieden und zum anderen wird bei entsprechender Einstellung
des in den Zwischenraum eingeschäumten Materials die Ein
druckfestigkeit der Außenschale erhöht.
In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die seitliche Wandung des Innenbehälters nach unten
über den Boden des Innenbehälters hinausragt und Stützfüße bildet, die
den Innenbehälter auf dem Boden der Außenschale abstützen.
Diese Anordnung erlaubt es, den Innenbehälter fest mit dem
Boden der Außenschale zu verbinden, wobei der Boden der
Außenschale eine entsprechende Festigkeit aufweisen muß.
Hierdurch wird die Herstellung eines derartigen Transport
behälters vereinfacht. Die Anordnung von Stützfüßen hat den
Vorteil, daß der Zwischenraum im Bereich der Seitenwandung
und der Zwischenraum im Bodenbereich miteinander in Verbin
dung stehen, so daß der Zwischenraum beispielsweise von unten
her mit einem Kunststoffmaterial ausgefüllt bzw. ausgeschäumt
werden kann. Die im oberen Bereich vorgesehene Ventilations
öffnung dient hierbei als Entlüftungsöffnung während des
Ausfüllvorganges und kann anschließend mit einem Stopfen
dicht verschlossen werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich,
daß der Boden der Außenschale durch
die sich über die Querschnittskontur des Be
hälterkörpers bis in den Bereich der Eckrohre erstreckende und
mit diesen verbundene
Bodenplatte
gebildet wird.
Der Behälterkörper kann im
Querschnitt quadratisch oder zylindrisch ausgebildet sein, wobei zylindrisch
sowohl einen Kreisquerschnitt als
auch einen Ovalquerschnitt, aber auch im wesentlichen recht
eckige Querschnitte in stark abgerundeten Ecken umfaßt. Ins
besondere Kreisquerschnitte weisen herstellungstechnische
Vorteile auf, da sowohl für den Innenbehälter als auch für
den Außenschale die Seitenwandung aus einer rechteckigen
Blechtafel in eine Rohrform gewalzt werden kann, so daß nur
die Längsnaht und jeweils die Boden- und Deckelnaht zu
schweißen ist. Hierdurch wird die Schweißarbeit erheblich
reduziert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch
das Rundwalzen das Material erheblich weniger beansprucht
wird als durch ein Abkanten, was insbesondere bei korrosions
beständigen Materialien, die bei Biegebeanspruchung rißemp
findlich sein können, vorteilhaft ist. Ein weiterer besonde
rer Vorteil der erfindungsgemäßen Behälterkonstruktion mit
kreiszylindrischem Behälterkörper besteht darin, daß es
möglich ist, derartige Behälter auch für die Lagerung und
den Transport von Mineralölen, Benzin, Dieselöl, Säuren,
Laugen oder dergleichen Flüssigkeiten zu verwenden. Gegenüber den für
Lagerung und Transport dieser Stoffe verwendeten Fässern,
weist der erfindungsgemäße Transportbehälter den Vorteil
auf, daß er unmittelbar mit Hilfe eines Gabelstaplers oder
eines Hebezeuges gehandhabt werden kann, da die Anschlagmit
tel des Hebezeuges in entsprechenden Öffnungen der Stapel
ecken am oberen Rohrrahmen befestigt werden können. Der er
findungsgemäße Transportbehälter kann nicht nur stehend son
dern auch liegend ohne zusätzliche Rollsicherungen gestapelt
werden, wobei die quadratische Außenkontur auch die liegende
Verwendung eines derartigen Transportbehälters zur Entleerung
der Flüssigkeit ohne zusätzliche Hilfsmaßnahmen ermöglicht.
Mit der erfindungsgemäßen Behälterkonstruktion ist es für
den vorstehend genannten Anwendungsfall zum Transport von
Mineralölen und Mineralölderivaten, aber auch für andere
wassergefährdende Stoffe möglich, einen doppelwandigen Be
hälter einzusetzen, da aufgrund der konstruktiven Gegebenhei
ten der Innenbehälter fest mit der Außenschale verbunden
werden kann und die Außenschale wiederum fest mit dem um
schließenden Rahmenwerk verbunden werden kann. Je nach Aus
bildung der Verbindungskonstruktion zwischen Innenbehälter
und Außenschale ist es sogar möglich, den Innenbehälter in
der Außenschale nur über entsprechende elastische Abstandhal
ter "schwimmend" festzulegen, so daß selbst bei stoßartigen
Belastungen Verformungen der Außenschale nicht zu Beanspru
chungen der Wandung des Innenbehälters und damit zur Zerstö
rung des Innenbehälters führen können, beispielsweise, wenn
ein derartiger Behälter aus einer Höhe von 2 bis 3 m, d. h.
der Hubhöhe eines normalen Gabelstaplers, herunterfällt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Behälterkörper lösbar mit dem Rahmenwerk
verbunden ist. Dies bietet den Vorteil, daß das Rahmenwerk
aus normalem Baustahl hergestellt werden kann, während der
Behälterkörper aus anderen Werkstoffen hergestellt sein kann,
die jeweils an den zu transportierenden Stoff angepaßt sind.
Hier sind die unterschiedlichsten Materialkombinationen mög
lich. So kann beispielsweise die Außenschale aus Normalstahl
und der Innenbehälter aus einem korrosions- bzw. säurebestän
digem Stahl oder aber auch aus einem Kunststoff hergestellt
sein. Ebenso ist es möglich, die Außenschale aus einem Kunst
stoff, beispielsweise einem glasfaserverstärktem Kunststoff
herzustellen und den Innenbehälter aus Metall herzustellen.
Ebenso ist es möglich, bei einer Außenschale aus Metall und
ausgeschäumtem Zwischenraum den Innenbehälter aus Glas oder
Keramik herzustellen, da die Außenschale in Verbindung mit
der Ausschäumung des Zwischenraumes zwischen Außenschale
und Innenbehälter eine ausreichende Stoßsicherung darstellt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorge
sehen, daß die Haltelaschen jeweils unterteilt sind, wobei
die eine Teillasche mit dem Rahmenwerk und die andere Teil
lasche mit dem Behälterkörper verbunden ist und beide Teil
laschen über lösbare Verbindungsmittel miteinander verbun
den sind. Hierdurch ist eine einfach zu handhabende Aus
tauschbarkeit der Behälterkörper bei vorhandenen Rahmen
gegeben.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der obere umlaufende Rohrrahmen lösbar mit
den Eckrohren verbunden ist. Diese Anordnung ist insbesondere
für Behälterkörper mit quadratischem bzw. rechteckigem Quer
schnitt von Vorteil, da hier sowohl das Herausnehmen des
Deckels als auch das Herausnehmen eines lösbar eingesetzten
Behälterkörpers erheblich vereinfacht wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Innenbehälter lösbar mit der Außenschale verbunden ist.
Hierdurch wird eine noch größere Variationsmöglichkeit hin
sichtlich der Auswahl der Materialien für Außenschale und
Innenbehälter gegeben. Hierbei kann die Aus
schäumung des Zwischenraumes zwischen Außenschale und Innen
behälter dann als stabile Formausschäumung
hergestellt werden, die entweder mit der Innenwandung
der Außenschale fest verbunden ist oder aber als gesonderter
schalenförmiger Formkörper in die Außenschale eingesetzt
wird. Der Begriff "Ausschäumung" im Sinne der Erfindung um
faßt nicht nur geschäumte Kunststoffe sondern auch vergleich
bare andere nicht-metallische Materialien mit ausreichendem Verfor
mungsvolumen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß auf der Außenseite des Bodens des Innenbe
hälters vorspringende Verriegelungselemente angeordnet sind,
die mit auf dem Boden der Außenschale angeordneten Gegen
elementen in Formschluß bringbar sind und daß vorzugsweise
im Bereich der Decke des Innenbehälters angeordnete Befesti
gungsmittel zur lösbaren Befestigung an der Außenschale ange
ordnet sind. Hierdurch ist in einfacher Weise eine lösbare
Verbindung zwischen Innenbehälter und Außenschale bei
Systemen möglich, bei denen der Zwischenraum zwischen Innen
behälter und Außenschale nicht durch einen zusätzlichen
Füllstoff ausgefüllt ist. Die Verriegelungselemente können
nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet sein, so
daß der Innenbehälter in die Außenschale eingesetzt und durch
Verdrehen verriegelt wird, wobei die Verriegelung dann über
eine lösbare Befestigung zwischen Innenbehälter und Außen
schale im Deckenbereich erfolgt. Abgesehen von der Austausch
barkeit des Innenbehälters wird hierdurch auch die Herstel
lung weiter verbilligt, da Außenschale und Innenbehälter
getrennt und unabhängig voneinander hergestellt werden können
und hierdurch die erforderlichen Schweiß- und Montagearbeiten
reduziert werden. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung be
steht darin, daß sowohl zylindrische Innenbehälter mit eben
flächigen Böden als auch Innenbehälter mit nach außen gewölb
tem Boden und/oder Decke wahlweise bei gleichen Abmessungen
der Außenschale verwendet werden können. Die Verwendung von
Innenbehältern, deren Boden und Decke nach außen nach Art
eines Klöpperbodens ausgewölbt sind, hat den Vorteil, daß
auch Stoffe mit Überdruck transportiert werden können.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Aus
führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht einen Transportbehälter
mit kreiszylindrischem Behälterkörper,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie II-II in
Fig. 1 durch einen doppelwandigen Behälterkörper,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie II-II
in Fig. 1 einer modifizierten Ausführungsform
mit doppelwandigem Behälterkörper und ausgefüll
tem Zwischenraum,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie III-III
in Fig. 2,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch einen Trans
portbehälter mit quadratischem Behälterkörper,
Fig. 6 einen Teil-Vertikalschnitt gemäß der
Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 in einer perspektivischen Ansicht eine Aus
führungsform mit lösbarem Behälterkörper,
Fig. 8 in einem Vertikalschnitt entsprechend Fig. 3
eine Ausführungsform mit lösbar eingesetztem
Innenbehälter für den Transport unter Überdruck.
Der in Fig. 1 dargestellte Transportbehälter besteht aus
einem kreiszylindrischen Behälterkörper 1, der mit einem
umschließenden Rahmenwerk 2 verbunden ist. Das Rahmenwerk 2
weist vier vertikal verlaufende Eckrohre 5 auf, die an
ihren oberen Enden durch einen umlaufenden Rohrrahmen 6
untereinander verbunden sind. Die Ebene des Rohrrahmens 6
ist hierbei im Abstand oberhalb der durch die Decke 7
des Behälterkörpers 1 gebildeten Ebene angeordnet. Der
umlaufende Rohrrahmen 6 ist in den Eckbereichen mit Stapel
ecken 8 versehen, die die Rahmenebene nach oben hin über
ragen und die in den Eckbereichen mit Ausnehmungen 9 zur
Befestigung an den Anschlagmitteln eines Hebezeuges versehen
sind. Durch einen jeweils diagonal zu den Stapelecken
verlaufenden Quersteg 10 wird in einfacher und zweckmäßiger
Weise die erforderliche Abstützung für den nächsten aufzu
setzenden Transportbehälter gebildet.
Im Bodenbereich ist der Transportbehälter jeweils in den
Ecken mit Gabelführungen 3 für die Aufnahme einer Stapler
gabel versehen. Diese Gabelführungen 3 sind so ausgestaltet,
daß der Transportbehälter von allen Seiten her von einem
Gabelstapler aufgenommen werden kann. Hierzu sind mit
der Bodenplatte 19 des Behälterkörpers 1 über Stützen 4′
verbundene Fußplatten 4 vorgesehen. Die Bodenplatte 19
erstreckt sich dabei über die Querschnittskontur des Behäl
terkörpers 1 bis an die Eckrohre 5 des Rahmenwerks 2 und
ist mit diesen verbunden. Außerdem überragen die Eckrohre 5
die Bodenplatte 19 nach unten und erstrecken sich bis
auf die Fußplatten. Sie bilden hierbei jeweils die äußere
Begrenzung der Gabelführungen. Die Stützen 4′ werden zweck
mäßigerweise aus Rohrabschnitten hergestellt und ebenso
wie die freien unteren Enden der Eckrohre 5 formschlüssig
in Lochungen in der Fußplatte 4 eingesteckt und mit dieser
verschweißt. Damit ist der Innenraum der Eckrohre 5 und
der rohrförmigen Stützen 4′ einseitig nach unten hin offen,
so daß der fertige Behälter feuerverzinkt werden kann.
Mit den Eckrohren 5 des Rahmenwerks 2 ist der Behälter
körper 1 über radial ausgerichtete Haltelaschen 11 fest
verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist
je Eckrohr 5 nur eine Haltelasche 11 im Deckenbereich
und eine Haltelasche 11 im Bodenbereich des Behälterkörpers 1
angeordnet. Damit ergibt sich zwischen den beiden Halte
laschen 11 ein Freiraum 12, so daß dieser durch das Eckrohr
5 begrenzte Bereich zugleich als Haltegriff dienen kann.
Die Zahl und die Breite der Haltelaschen 11 in vertikaler
Richtung richtet sich im wesentlichen nach der Größe des
Behälterkörpers und der geforderten Lastaufnahme, insbeson
dere hinsichtlich der höchstzulässigen Stapelhöhe. Die
Eckrohre und/oder der obere Rohrrahmen 6 können hierbei
Kreisquerschnitt oder quadratischen bzw. rechteckigen
Querschnitt aufweisen.
Je nach Verwendungszweck kann der Behälterkörper 1 einwandig
oder aber, wie in Fig. 2 im Vertikalschnitt dargestellt,
als doppelwandiger Behälter ausgebildet sein. Bei dieser
Ausführungsform besteht der Behälterkörper 1 aus einem
Innenbehälter 14, der im Bereich seiner Seitenwand und
im Bodenbereich mit Abstand von einer Außenschale 15 umschlos
sen ist. Der Zwischenraum 16 zwischen Innenbehälter 14
und Außenschale 15 kann hierbei offen sein, wobei der
Innenbehälter sich über Abstandhalter 17 abstützt. Der
Innenbehälter 14 ist hierbei über eine Verlängerung seiner
Seitenwand, die im Bodenbereich in Form von Stützfüßen 18
ausläuft, mit dem Boden der Außenschale 15 verbunden.
Der Boden des Außenbehälters 1 ist hierbei wieder als
Bodenplatte 19 ausgebildet, die sich über die Querschnitts
kontur des Behälterkörpers 1 bis an die Eckrohre 5 des
Rahmenwerks 2 erstreckt und mit diesen verbunden ist.
Die Außenschale 15 ist ihrerseits über die Haltelaschen 11
mit den Eckrohren 5 des Rahmenwerks 2 fest verbunden,
so daß der so ausgebildete doppelwandige Behälterkörper 1
fest im Rahmenwerk 2 gehalten ist.
Der Zwischenraum 16 kann im Eckenbereich mit einem umlaufen
den Dichtungselement 20 abgeschlossen sein, wie dies strich
punktiert angedeutet ist.
Zur Vereinfachung der Konstruktion kann auch auf die Abstand
halter 17 und das Dichtelement 20 verzichtet werden und
statt dessen der Zwischenraum 16 im Deckenbereich durch
den überstehenden Rand 21 der Decke 7 des Innenbehälters
abgeschlossen werden, der dann fest mit dem oberen Rand
der Außenschale 15 verbunden wird.
Sofern man nicht bei der Herstellung eines derartigen
doppelwandigen Behälterkörpers 1 den Zwischenraum 16 mittels
Heißluft vollständig füllen und dann hermetisch abschließen
will, ist es möglich, die Außenschale 15 im oberen Bereich
mit einer Ventilationsöffnung 22 zu versehen, die beispiels
weise in ein nach unten gerichtetes Mündungsrohr 23 ausläuft.
Über eine derartige Ventilationsmöglichkeit kann im Zwischen
raum 16 infolge von Temperaturwechseln sich niederschlagendes
Kondenswasser wieder verdampfen oder aber auch durch Kippen
des Behälters entfernt werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wurde der
Zwischenraum 16 mit einem säure- und/oder lösungsmittelbe
ständigen Kunststoffmaterial ausgefüllt, beispielsweise
ausgeschäumt. Bei einer vollständigen Ausfüllung des Zwischen
raumes 16 kann vollständig auf die Anordnung von Abstandhal
tern 17 verzichtet werden, wobei lediglich im Bodenbereich
Stützfüße vorzusehen sind, die der Aufnahme der durch
den Behälterinhalt bewirkten Belastung dienen und die
bei der Fertigung den Innenbehälter in der Außenschale
zentrieren. Im Bodenbereich kann dann auf ein Verschweißen
des Innenbehälters 14 mit der Bodenplatte 19 der Außenschale 15
verzichtet werden. Der Zwischenraum 16 ist bei der Bauform
mit ausgefülltem bzw. ausgeschäumten Zwischenraum 16 wiederum
- wie bei Fig. 2 - durch den überstehenden Rand 21 der
Decke 7 des Innenbehälters 14 abgeschlossen.
Wie Fig. 4, der Horizontalschnitt gemäß der Linie III-III
in Fig. 2, erkennen läßt, können die im Zwischenraum 16
angeordneten Abstandhalter 17 zwischen Innenbehälter 14
und Außenschale 15 in Form von bogenförmigen Blechstreifen
ausgebildet werden. Dies bietet die Möglichkeit, beim
Aufschieben der rohrförmigen Außenschale auf den mit dem
Boden der Außenschale 15 bereits fest verbundenen Innenbe
hälter 14 etwaige Durchmesser- und/oder Formabweichungen
der Außenschale durch entsprechende Verformung der Abstand
halter 17 auszugleichen.
Wie Fig. 4 ferner zeigt, können zumindest die unteren
Haltelaschen 11 statt einfacher, radial zum Behälter
körper 1 ausgerichteter Stegbleche durch jeweils paarweise
V-förmig auf die Eckrohre 5 zulaufende Laschenbleche 11′, 11′′
gebildet werden.
In Fig. 5 ist in einer Aufsicht auf einen Horizontalschnitt
eine Ausführungsform mit einem quadratischen, einwandigen
Behälterkörper 1 dargestellt. Der Behälterkörper 1 ist
in seinem Grundriß so bemessen, daß er bei gleicher Behälter
höhe das gleiche Fassungsvermögen aufweist, wie ein ent
sprechender zylindrischer Behälter. Der Grundriß des korres
pondierenden zylindrischen Behälterkörpers ist durch die
strichpunktierte Linie 24 wiedergegeben. Wie gezeigt,
verbleibt auch bei quadratischem Grundriß des Behälter
körpers 1 ein ausreichender Abstand zwischen den Kanten des
Behälterkörpers 1 und den Eckrohren 5, so daß
auch diese Behälterform
seitliche
"Handgriffe" bietet.
Behälter im quadratischem
Grundriß können für den Transport von Feststoffen
verwendet werden, wobei es, anders als bei flüssigen Stoffen, er
forderlich ist, die Behälterdecke als Deckel 25 auszubilden,
wie in Fig. 6 gezeigt.
Da nun der obere Rohrrahmen 6 mit Abstand oberhalb der durch
die Decke des Behälterkörpers 1 gebildeten Ebene angeordnet
sein muß, um hier beim Transportieren, insbesondere beim
Stapeln, einen Schutz des in der Regel immer einwandig ausge
bildeten Deckenbereichs zu bieten, bleibt auch bei Behälter
körpern mit quadratischem Grundriß ein genügender Freiraum
im oberen Bereich des durch den oberen Rohrrahmen 6 begrenzten
Rahmenwerks 2 übrig, um den Deckel 25 abzuheben. Wie in
Fig. 6 dargestellt, bietet diese Anordnung auch die Möglich
keit, den Deckel 25 am Rohrrahmen 6 anzulenken. Hierzu sind
an einem Deckelrand zwei mit einem Loch versehene Laschen
26 angeordnet, über das sie an einem Rohr des oberen Rohrrahmens
6 gehalten werden. Das Loch in den Laschen 26 ist
als Langloch ausgebildet, so daß eine ausreichende
vertikale Verschiebbarkeit des auf dem Behälterkörper liegen
den Deckels 25 gewährleistet ist und mit Hilfe der hier
nicht näher dargestellten Verschlußelemente auch eine zwi
schengelegte elastische Dichtung zusammengepreßt werden kann.
Die beschriebene Behälterkonstruktion erlaubt es, Trans
portbehälter zu schaffen, die in das durch die Paletten
vorgegebene Rastermaß von 80 × 120 cm und 120 × 120 cm inte
grierbar sind. So ergibt sich bei zylindrischen Behälter
körpern mit einem Fassungsvermögen von 100 l ein Bodenmaß
von 53 × 53 cm, 200 l ein Bodenmaß von 60 × 60 cm, 250 l
ein Bodenmaß von 80 × 80 cm und 800 l ein Bodenmaß von
120 × 120 cm. Das bedeutet, daß 100 l-Behälter in Vierer
anordnung und 200 l-Behälter in Zweieranordnung auf einer
Palette zusammengefaßt transportiert werden können. Die
größeren Behälter entsprechen den Palettenmaßen. Das bedeutet,
daß für die Handhabung dieser Behälter mittels Gabelstapler
die Staplergabel nicht ständig neu eingestellt werden muß.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform entsprechend Fig. 1, die
sich jedoch dadurch unterscheidet, daß die den Behälterkör
per 1 mit dem Rahmenwerk 2 verbindenden Haltelaschen unter
teilt sind. Hierbei ist eine Teillasche 11a mit dem Rahmen
werk und die andere Teillasche 11 b mit dem Behälterkörper 1
verbunden. Über lösbare Verbindungsmittel 27, beispielsweise
gesicherte Schrauben, ist dann eine lösbare Verbindung zwi
schen Rahmenwerk und Behälterkörper geschaffen.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ferner das
Rahmenwerk 2 so ausgebildet, daß der obere umlaufende Rohr
rahmen 6 lösbar mit den Eckrohren 5 verbunden ist. Hierzu
ist der obere Rahmen 6 mit zapfenförmigen Ansätzen 28 verse
hen, die in die oberen Enden der Eckrohre 5 eingesteckt und
dort über entsprechende lösbare Verbindungsmittel in Form
von gesicherten Schrauben, Querbolzen oder dergl. festgelegt
sind. Beispielsweise wird dadurch
bei der Verwendung quadratischer bzw. rechteckiger
Behälterkörper, wie sie in einer Aufsicht in Fig. 5 schema
tisch dargestellt sind, sowohl das Auswechseln der Behälter
körper als auch das Öffnen und Herausheben des Behälterdeckels
sowie die Entleerung vereinfacht. Gerade beim Entleeren
von festen Schadstoffen kann dann der Behälter nach dem
Abnehmen des oberen Rohrrahmens 6 in einfacher Weise durch einen
Kippvorgang entleert und anschließend gereinigt werden, wobei
der obere Rohrrahmen 6 dann mit den Schadstoffen gar nicht in Berührung
kommt.
In Fig. 8 ist schematisch eine Ausführungsform dargestellt,
wie sie beispielsweise für den Transport unter Innendruck,
aber auch beispielsweise für die Verwendung von Glas- oder
Keramikbehältern möglich ist. Die Außenschale 15 ist
hierbei mit einer den Zwischenraum 16 ausfüllenden Innenschale aus einem beispielsweise
porigen oder zelligen Material ausgekleidet, beispielsweise
einem geschäumten Kunststoff oder einem Elastomer mit zelli
ger oder poriger Struktur, deren Innenfläche in der Form
der Außenfläche des eingesetzten Innenbehälters 14 entspricht.
Der Innenbehälter 14 ist hierbei mit seinem Einfüllstutzen
mit einem Deckel 29 für die Außenschale 15 ver
bunden, der mit einem die Außenschale 15 übergreifenden Rand
30 versehen ist, so daß über lösbare Verbindungsmittel 31,
beispielsweise Schrauben, eine feste, jedoch lösbare Verbin
dung gegeben ist. Hierbei ist der Zwickelbereich 32 zwischen
der oberen Stirnwandung des Innenbehälters 14 und der Innen
seite des Deckels 29 ebenfalls entsprechend ausgekleidet.
Diese Auskleidung ist jedoch fest mit dem Deckel 29 verbun
den, so daß nach dem Lösen der Verbindungselemente 31 der
Innenbehälter 14 mitsamt dem Deckel 29 nach oben aus der aus
gekleideten Außenschale 15 herausgezogen werden kann. Der
Innenbehälter 14 wird hierbei über die Auskleidung positio
niert, so daß es hier keiner weiteren Verbindung zwischen
Innenbehälter und Außenschale bedarf.
Claims (19)
1. Transportbehälter für flüssige und/oder feste Stoffe
mit einem einen Behälterkörper umschließenden, aus Profilen
gebildeten Rahmenwerk, das im Bodenbereich Gabelführungen
für die Aufnahme einer Staplergabel und im oberen Bereich
einen umlaufenden Rohrrahmen aufweist, der an den Ecken
jeweils mit Stapelecken versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die vertikalen Eckprofile durch Eckrohre (5) gebildet werden, die die Rahmenkanten bilden und einen ein Ergreifen der Eckrohre mit der Hand ermöglichenden Abstand zur Außen wandung des Behälterkörpers (1) aufweisen,
- - daß der Behälterkörper (1) zumindest im oberen und im unteren Bereich über jeweils wenigstens eine Haltelasche (11) mit jedem vertikalen Eckrohr (5) verbunden ist,
- - daß eine mit den Eckrohren (5) verbundene Bodenplatte (19) vorgesehen ist, die sich über die Querschnittskontur des Behälterkörpers (1) bis an die Eckrohre (5) erstreckt,
- - daß die Eckrohre (5) die Bodenplatte (19) nach unten überragen und an ihren Enden mit je einer im Abstand zur Bodenplatte (19) angeordneten Fußplatte (4) verbunden sind, so daß sie jeweils die Außenkante der durch die Fußplatte (4) gebildeten Gabelführungen (3) bilden
- - und daß die jeweils mit einem Eckrohr (5) verbundene Fußplatte (4) über Stützen (4′) mit der Bodenplatte (19) verbunden ist, die an den übrigen Ecken der Fußplatte (4) befestigt sind.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie untere Ende des Eckrohres (5) und/oder die
Stützen (4′) jeweils formschlüssig mit der Fußplatte (4)
verbunden sind.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenkanten der Bodenplatte (19) abgebogen
sind.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1) einen
Innenbehälter (14) aufweist, der zumindest im Bodenbereich
und im Bereich der Seitenwand unter Bildung eines Zwischen
raumes (16) mit Abstand von einer geschlossenen Außenschale
(15) umgeben ist.
5. Transportbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenfläche des Innenbehälters (14) mit Abstandhal
tern (17) zur Abstützung der Außenschale (15) versehen
ist.
6. Transportbehälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zwischenraum (16) zwischen Innenbehälter
(14) und Außenschale (15) im Deckenbereich durch den über
stehenden Rand (21) der Decke (7) des Innenbehälters (14)
abgedeckt ist.
7. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Behälter
körpers (1) die Außenschale (15) mit wenigstens einer
Ventilationsöffnung (22) für den Zwischenraum (16) ver
sehen ist.
8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (16) mit
einem säure- und/oder lösungsmittelbeständigen Material
ausgefüllt, vorzugsweise ausgeschäumt ist.
9. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Wandung des
Innenbehälters (14) nach unten über den Boden des Innenbe
hälters (14) hinausragt und Stützfüße (18) bildet, die
den Innenbehälter (14) auf dem Boden der Außenschale (15)
abstützen.
10. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Außenschale
(15) durch die sich über die Querschnittskontur des Behälter
körpers (1) bis in den Bereich der Eckrohre (5) erstreckende
und mit diesem verbundene Bodenplatte (19) gebildet
wird.
11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1) lösbar
mit dem Rahmenwerk (2) verbunden ist.
12. Transportbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltelaschen (11) jeweils unterteilt sind,
wobei die eine Teillasche (11a) mit dem Rahmenwerk (2)
und die andere Teillasche (11b) mit dem Behälterkörper
(1) verbunden ist und beide Teillaschen über lösbare Ver
bindungsmittel (27) miteinander verbunden sind.
13. Transportbehälter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere umlaufende Rohrrahmen (6)
lösbar mit den Eckrohren (5) verbunden ist.
14. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (14) lösbar
mit der Außenschale (15) verbunden ist.
15. Transportbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Außenseite des Bodens des Innenbehäl
ters (14) vorspringende Verriegelungselemente angeordnet
sind, die mit auf dem Boden der Außenschale (15) angeordne
ten Gegenelementen in Formschluß bringbar sind und daß
vorzugsweise im Bereich der Decke (7) des Innenbehälters
(14) angeordnete Befestigungsmittel (31) zur lösbaren
Befestigung an der Außenschale (15) angeordnet sind.
16. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und die Decke (7)
des Innenbehälters (14) nach außen gewölbt ausgebildet
sind.
17. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1) zylin
drisch ausgebildet ist.
18. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (1) einen
quadratischen Querschnitt aufweist.
19. Transportbehälter nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Decke (7) des Behälterkörpers (1) als
Deckel (25) ausgebildet ist, der am Rohrrahmen (6) angelenkt
ist.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1991-04-04 DE DE4110847A patent/DE4110847C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |