DE19813462C2 - Leckagewanne für einen Behälter - Google Patents
Leckagewanne für einen BehälterInfo
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Description
Beim Umschlagen von Transport-Behältern besteht die Gefahr einer Beschädigung des
Behälters, die zu einem Riß im Behälter führen kann, wodurch das darin befindliche
Gut durch den Riß nach außen gelangen würde.
Um im Bereich eines Umschlagplatzes für Transport-Behälter ein Mittel zur Verfügung
zu haben, aus einem Behälter auslaufendes Gut aufzufangen und eine Beeinträchtigung
der Umgebung zu verhindern, ist bereits eine Leckagewanne vorgeschlagen worden, die
so groß bemessen ist, daß der Behälter darin einstellbar ist. Da übliche Behälter eine
beträchtliche Größe aufweisen, ist somit auch für eine Leckagewanne eine große
Bauweise anzustreben. Hierdurch ist bei der Herstellung der Leckagewanne ein großer
Aufwand vorgegeben, weil nicht nur ein entsprechend großer Herstellungsplatz zur
Verfügung zu stellen ist, sondern weil auch große Bauteile zu bewegen sind und eine
große Leckagewanne zu transportieren ist, was unter Berücksichtigung von aus
verkehrstechnischen Gründen beschränkten Transportgrößen zu einem aufwendigen
Transport führen kann.
In der Druckschrift DE 295 03 195 U1 ist ein Gefahrstofflager in modularer Bauweise
beschrieben, mit einer Auffangwanne, die im unteren Bereich einer selbsttragenden
Stahlkonstruktion angeordnet ist, die mit Sandwich-Platten, bestehend aus Stahlblechen
und einer Isolierung aus Material der Feuerschutzklasse F90, verkleidet ist. Wie
insbesondere Fig. 7 dieser Druckschrift erkennen läßt, befindet sich im Bodenbereich
des Gefahrstofflagers eine Bodenwanne, die unterseitig und außenseitig von einer
Kantblech-Konstruktion gestützt ist, wobei Seitenwandteile der Stahlkonstruktion
innenseitig von der Umfangswand der Bodenwanne angeordnet sind. Oberhalb des
Wannenbodens befinden sich besondere horizontale Tragprofile, auf denen ein
Gitterrost angeordnet ist.
Aus der Druckschrift DE 42 31 747 C2 ist eine Leckagewanne nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 oder 7 zu entnehmen. Bei dieser bekannten Leckagewanne ist ein
Tankcontainer zur Entsorgung von überwachungsbedürftigen Flüssigkeiten und
Schlemmen vorgesehen, der aus einem kastenförmigen Traggerippe besteht, in dessen
Bodenbereich innenseitig eine Bodenwanne angeordnet ist. Im Tankcontainer ist ein
zylindrischer Tank positioniert, dessen eine Stirnwand durch einen Deckel gebildet ist,
der um ein oberes Gelenk auf- und abschwenkbar ist, wobei im unteren Bereich des
Deckels ein Entleerungsstutzen angeordnet ist. Die dem Deckel zugehörige Stirnwand
der Bodenwanne weist in ihrem oberen Bereich eine besondere Ausnehmung auf, die
ein Auf- und Abschwenken des Deckels ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Leckagewanne nach dem
Oberbegriff des neuen Anspruchs 1 oder nach dem Oberbegriff des neuen Anspruchs 7
den Schutz für die Bodenwand der Wanne zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 7 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Leckagewanne nach Anspruch 1 sind im Bereich des
Stützgerippes auf der Bodenwand der Wanne aufliegende Tragschienen für den Behälter
angeordnet, deren Abstand voneinander kleiner bemessen ist, als die kleinste Größe
eines in der Leckagewanne aufzunehmenden Transportbehälters.
Bei der erfindungsgemäßen Leckagewanne nach Anspruch 7 sind die Innenseiten der
Rahmenteile des Stützrahmens bezüglich den Innenseiten der vertikalen Stützrippen um
einen Abstand nach innen versetzt, wobei im Bereich dieses Abstands eine
Auflagefläche für die Bodenwand der Wanne gebildet ist.
Bei beiden erfindungsgemäßen Lösungen ist die Bodenwand der Wanne vor
Beschädigungen durch den in die Wanne einzustellenden Behälter zusätzlich geschützt.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 1 wird dies durch die erfindungsgemäßen
Tragschienen erreicht, die die Bodenwand stabilisieren und schützen. Bei der
Ausgestaltung nach Anspruch 7 wird dies durch die erfindungsgemäße Auflagefläche
für die Bodenwand der Wanne erreicht, die sich am Umfangsrand des Stützrahmens
befindet. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Bodenwand der Wanne insbesondere in
ihrem Randbereich, d. h. dort, wo sie mit den Seitenwänden der Wanne verbunden ist,
besonders gegen nach unten wirksame Belastungen gefährdet ist. Diese Gefährdung ist
durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung nach Anspruch 7 vermieden oder zumindest
wesentlich verringert.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 14 besteht das Stützgerüst aus wenigstens zwei
Moduln, die an Anlageflächen aneinander liegen, die in sich parallel zu den Kanten des
Wannenbodens erstreckenden Teilungsebenen angeordnet sind. Die erfindungsgemäße
Ausgestaltung ermöglicht es somit, das Stützgerüst in wenigstens zwei Teilen oder
Moduln herzustellen, wobei sich aufgrund der Anordnung der Anlageflächen der
Moduln eine einfache Bauform und auch Bauweise ergibt, die sich an einem verhältnis
mäßig kleinen Herstellungsort herstellen läßt. Die Teile der Moduln und die Moduln
selbst sich handhabungsfreundlich und lassen sich in einfacher Weise bewegen und
transportieren. Das Verbinden der Moduln aneinander kann dann am Aufstellungs- oder
Benutzungsort der Leckagewanne erfolgen. Hierdurch lassen sich auch die
Herstellungskosten der Leckagewanne und die Transportzeit wesentlich vermindern.
In den weiteren Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die weiter dazu beitragen,
die Bauweise zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu senken, und die eine große
Stabilität bei möglichst geringem Gewicht gewährleisten und auch zu einer
hinreichenden Korrosions
beständigkeit führen. Eine vorzugsweise vorgesehene Abdeckung verhindert das
Ansammeln von Regenwasser und Schmutz in der Leckagewanne vor deren Gebrauch.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von
bevorzugten Ausführungsbeispielen und vereinfachten Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Leckagewanne in der Seitenansicht;
Fig. 2 die Leckagewanne in der Stirnansicht von links;
Fig. 3 die Leckagewanne in der Draufsicht;
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Leckagewanne in abgewandelter Ausgestaltung in
der Draufsicht bei entferntem Wannenboden;
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer erfindungsgemäßen
Leckagewanne in abgewandelter Ausgestaltung;
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Leckagewanne in weiter abgewandelter
Ausgestaltung in der Stirnansicht; und
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Leckagewanne in weiter abgewandelter
Ausgestaltung in der Seitenansicht.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Leckagewanne weist eine Wanne 2 auf mit einer im
vertikalen Querschnitt und im horizontalen Querschnitt rechteckigen Form, wobei die
Höhe a der Wanne 2 kleiner ist als deren Länge b und deren Breite c. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die Länge b größer bemessen als die Breite c, so daß sich im
horizontalen Querschnitt eine längliche Form für die Wanne 2 ergibt. Ein vorteilhaftes
Abmessungsverhältnis zwischen der Länge b und der Breite c liegt im Bereich von etwa
1 : 2 bis etwa 1 : 3. Beispielsweise beträgt die Länge b etwa 10 m und die Breite c etwa 3 bis
5 m, vorzugsweise etwa 4,5 m beträgt. Das Abmessungsverhältnis zwischen der Länge b
und der Höhe a beträgt beispielsweise 1 : 3 bis etwa 1 : 5, wobei bei einer Länge b von etwa
10 m die Höhe a beispielsweise etwa 2,2 m betragen kann. Die längs und quer
verlaufenden vertikalen Mittelebenen der Leckagewanne 1 sind mit E1, E2 bezeichnet.
Die Wanne 2 besteht aus einem vorzugsweise ebenen und horizontalen Wannenboden 3
rechteckiger Form, von dessen Randkanten 4 sich vier Seitenwände 5 bis 8 jeweils
ebenfalls rechteckiger Form vertikal aufwärts erstrecken, deren Randkanten mit 9
bezeichnet sind. Die Bodenwand 3 und die Seitenwände 5 bis 8 sind im Bereich ihrer
Randkanten 4, 9 fest und dicht miteinander verbunden, insbesondere verschweißt.
Die Wanne 2 besteht aus korrosionsfestem Material, wie legiertem Stahl, z. B. V2A oder
V4A. Sie kann jedoch auch aus Kunststoff bestehen, z. B. Polyethylen (PE), vorzugsweise
hochdichtem Polyethylen (PEHD) oder Polyvinylchlorid (PVC), vorzugsweise
hochdichtem Polyvinylchlorid (HDPVC). Es bestehen nicht nur die Wannenwände sondern
auch die sie miteinander verbindenden Schweißnähte, aus korrosionsbeständigem Material.
Die aus verhältnismäßig dünnen Platten bzw. Blechen bestehenden Wände 3 bis 8 der
Wanne 2 sind außenseitig durch ein Stützgerüst 11 stabilisiert und gehalten, das aus einem
die Bodenwand tragenden Bodenabschnitt 12 und vier sich von dessen Umfangsrand nach
oben erstreckenden Seitenabschnitten 13 bis 16 besteht und ein Stützgerippe aufweist,
dessen Stützrippen aus Profilen, z. B. T-, Doppel-T-, Winkel- oder U-Profilen oder
Hohlprofilen wie im Querschnitt runden oder viereckigen Rohren aus Metall, insbesondere
Stahl, bestehen. Die Stützrippen des Stützgerippes verlaufen jeweils in parallel zu den
Randkanten 4, 9 der Boden- und Seitenwände 3 bis 8 verlaufenden Vertikalebenen oder
Horizontalebenen, so daß die Stützrippen sich in die jeweilige horizontale oder vertikale
Umfangsrichtung erstreckende Zug- und/oder Druckgurte bilden, wodurch das Stützgerüst
11 von großer Stabilität ist. Zusätzlich können diagonal verlaufende Stützstreben
angeordnet sein, die die Stabilität des Stützgerüstes 11 weiter vergrößern.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Stützgerippe einen rechteckigen unteren
und horizontalen Basisrahmen 17 auf, der aus vier Rahmenteilen 17a, 17b, 17c, 17d auf
Gehrung oder stumpf zusammengesetzt ist und durch jeweils einen Abstand voneinander
aufweisende, sich längs und quer erstreckende horizontale Rippen 17e (Längsrippen) und
17f (Querrippen) kreuzweise bzw. gitterförmig verstrebt und stabilisiert ist. Wie
insbesondere Fig. 4 erkennen läßt, sind jeweils zwei mittlere, längs und quer verlaufende
und im einzelnen noch zu beschreibende horizontale Stützrippen 17e1, 17f1 im Querschnitt
wesentlich größer ausgebildet als die übrigen Stützrippen 17e, 17f was im weiteren noch
beschrieben wird. Die übrigen Stützrippen 17e, 17f sind wesentlich niedriger bemessen,
als die vertikale Abmessung f des Basisrahmens 17, so daß die übrigen Stützrippen 17e,
17f einen vertikalen Abstand von der Unterseite des Basisrahmens 17 aufweisen.
Die vertikalen Seitenwandabschnitte 13 bis 16 des Stützgerüstes 11 sind jeweils durch
vertikale, einen horizontalen Abstand voneinander aufweisende Stützrippen 18a gebildet,
die mit zwei- oder mehrreihig übereinander angeordneten und einen vertikalen Abstand
g, h voneinander aufweisenden horizontalen Stützrippen 18b, 18c kreuz- bzw. gitterförmig
verbunden sind.
Der horizontale Abstand i zwischen den längs verlaufenden Stützrippen 17e ist kleiner
oder halb so groß bemessen, als der Abstand j zwischen den vertikalen Stützrippen 18a.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß in den Längs- und Querebenen der
vertikalen Stützrippen 18a auch horizontale Stützrippen 17e, 17f angeordnet sind, so daß
in diesen Längs- und Querebenen vertikale, U-förmige Stützbügel 21, 22 gebildet sind.
Dabei können die vertikalen Stützrippen 18a oder jeweils die horizontalen Stützrippen 17e,
17f, 18b oder 18c durchgehend ausgebildet sein, so daß entweder die vertikalen oder die
betreffenden horizontalen Stützrippen zwischen den jeweils anderen Stützrippen gestückelt
angeordnet und miteinander verbunden sein können, vorzugsweise miteinander
verschweißt sind.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, kann der horizontale Abstand i zwischen den vertikalen
Stützrippen 18a im mittleren Bereich, z. B. über drei Felder, größer bemessen sein, als im
äußeren Bereich, z. B. jeweils über zwei Felder, was aus Fig. 2 deutlich erkennbar ist.
Dabei ist es auch möglich, den Abstand i von innen nach außen zu verringern, so daß sich
für das zugehörige mittlere Feld ein größter Abstand j ergibt.
Zur zusätzlichen Stabilisierung bzw. Verstrebung ist es vorteilhaft, einige oder alle der
von den horizontalen und vertikalen Stützrippen 18a, 18b, 18c begrenzten Felder mit
diagonalen Stützstreben 23 zu stabilisieren. Dies ist an den Längsseiten der Leckagewanne
1 und auch an den Stirnseiten vorteilhaft. Für eine solche hinreichende Stabilisierung
brauchen die Stützstreben 23 nicht auf der gesamten zugehörigen Seite angeordnet sein. Es
reicht aus, wenn insbesondere der äußere Bereich mit den Stützstreben 23 verstrebt ist. Bei
der vorliegenden Ausgestaltung ist jeweils das äußere Feld und wenigstens das mittlere
Feld ohne Stützstreben 23 ausgeführt. Dazwischen sind ein oder mehrere horizontal
benachbarte Felder, insbesondere zwei benachbarte Felder, mit den Stützstreben 23
verstrebt. Vorzugsweise erstrecken sich die Stützstreben 23 von innen nach außen schräg
aufwärts, wobei von übereinanderliegenden Feldern das innere, untere Feld und das äußere
obere Feld mit entsprechend schräg angeordneten Stützstreben 23 verstrebt sind. Die
Stützstreben 23 schließen auf jeder Seite einen nach oben offenen stumpfen Winkel ein.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung, bei der die Abstände g, h unterschiedlich groß sind,
haben die einzelnen Stützstreben 23 unterschiedliche Neigungen, wobei sie jedoch
grundsätzlich gleich gerichtet sind.
Die Leckagewanne 1 weist in ihrem oberen Randbereich vier Aufhängestellen 24 auf, die
durch Ösen gebildet sein können und vorzugsweise am Stützgerüst 11 angeordnet sind. Die
Aufhängestellen 24 können eine Abstand k voneinander aufweisen, der kleiner bemessen
ist, als die Länge b der Leckagewanne 1. Dies gilt insbesondere für den Längsbereich
einer länglichen Leckagewanne 1. Bei der vorliegenden Ausgestaltung befinden sich die
Aufhängestellen 24 im mittleren Bereich der zu beiden Seiten der vertikalen Querebene E2
befindlichen Seitenhälften der Leckagewanne 1, bzw. des Stützgerüstes 11. Die
Aufhängestellen 24 können durch vorzugsweise in der Längsrichtung durchgehende Löcher
im oberen Endbereich von vier vertikalen Stützrippen 18a angeordnet sein, die
vorzugsweise in ihrer Querschnittsabmessung größer bemessen sind als die übrigen
Stützrippen 18a. Diese stabilisierten Stützrippen sind mit 18a1 bezeichnet und
vorzugsweise über die oberen horizontalen Stützrippen 18c hinaus verlängert, wobei die
Aufhängestellen 24 im Bereich dieser verlängerten Abschnitte angeordnet sind. Zum
Heben der Leckagewanne 1 kann eine Seil- oder Kettenanordnung mit vier Strängen 25
dienen, deren Länge so zu bestimmen ist, daß der zwischen ihnen und der Horizontalen
eingeschlossene Winkel W1 60° oder maximal 45° nicht unterschreitet.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die Felder, hier jeweils zwei Felder, mit den
Stützstreben 23 stabilisiert, die den der Aufhängung dienenden vertikalen Stützrippen 18a1
außenseitig benachbart sind.
Es ist vorteilhaft, im Bereich des unteren und oberen Randes der Leckagewanne
wenigstens zwei, vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnete Zentrierelemente
26a anzuordnen, die insbesondere nach oben konvergent, rund oder keilförmig und so im
Sinne einer Positiv- und Negativform geformt sind, daß sie in vertikaler Richtung
zusammensteckbar sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine Zentrierung von zwei oder
mehreren Leckagewannen 1 übereinander. Beim Vorhandensein von mehreren
Leckagewannen 1 können diese somit aufeinander gestellt und platz- bzw. raumgünstig
deponiert werden. Dabei bilden die Zentrierelemente 26a formschlüssig wirksame
Sicherungselemente, die die übereinander gestellten Leckagewannen 1 nicht nur gegen ein
Verrutschen sichern, sondern auch eine Lagepositionierung gewährleisten.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die durch die Zentrierelemente 26a gebildeten
Sicherungselemente am Stützgerüst 11 ausgebildet, wobei die am oberen Rand
angeordneten Sicherungselemente durch die nach oben verlängerten Abschnitte der
vertikalen Stützrippen 18a1 gebildet sind und die zugehörigen Sicherungselemente am
unteren Rand durch entsprechend große Löcher 26b in den Rahmenteilen 17a, 17c gebildet
sind.
Es ist von Vorteil, die vertikalen Stützstreben 18a, 18a1 bezüglich den Rahmenteilen 17a
bis 17d so nach außen versetzt anzuordnen (Fig. 4), so daß die Rahmenteile bezüglich den
dem Hohlraum 27 der Wanne 2 zugewandten Innenseiten der vertikalen Stützstreben 18a,
18a1 nach innen vorragen, wodurch im Bereich dieses Abstands m eine vorzugsweise
umlaufende Randfläche 31 gebildet ist, auf der die Wanne 2 mit Ihrem unteren Rand
aufliegen und vertikal abgestützt werden kann. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die
Rahmenteile 17a bis 17d bezüglich den Stützstreben 18a, 18a1 nach innen versetzt sind
oder in ihrer horizontalen Abmessung n größer bemessen sind, als die zugehörige parallele
Abmessung o der vertikalen Stützstreben 18a, 18a1, wobei die vertikalen Außenflächen
der Stützstreben 18a, 18a1 und der Rahmenteile 17a bis 17d miteinander abschließen
können, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist.
Das Stützgerüst 11 besteht aus zwei oder mehreren Moduln M1, M2, die lösbar oder
unlösbar miteinander verbunden sein können, z. B. verschraubt oder verschweißt sind,
wobei deren Anlageflächen 32 in wenigstens einer vertikal und parallel zu den Randkanten
4 der Bodenwand 3 verlaufenden Teilungsebene T1 angeordnet sind. Es können eine oder
mehrere parallel und/oder rechtwinklig zueinander verlaufende Teilungsebenen T1, T2
vorgesehen sein, wodurch sich zwei oder je nach Anzahl der Teilungsebenen mehrere
Moduln ergeben. Bei der aus den Fig. 2 bis 4 erkennbaren Ausgestaltung ist eine mittige,
in der Längsrichtung der Leckagewanne 1 verlaufende Teilungsebene T1 vorgesehen,
wobei zwei Moduln M1, M2 vorhanden sind, deren Länge der Länge b entspricht und
deren Breite der halben Breite c entspricht. Diese Moduln M1, M2 sind bezüglich der
Teilungsebene T1 spiegelbildlich zueinander ausgebildet und angeordnet.
Bei der aus der Fig. 5 erkennbaren Ausgestaltung ist eine mittige und quer zur
Längsrichtung der Leckagewanne 1 verlaufende Teilungsebene T2 dargestellt, die allein
oder zusätzlich zur Teilungsebene T1 vorhanden sein kann. Im ersteren Fall (nur
Teilungsebene T2 ist vorhanden) ergeben sich zwei bezüglich der Erteilungsebene T2
spiegelbildlich ausgebildete und angeordnete Moduln, deren Breite der Breite c entspricht
und deren Länge der halben Länge b entspricht. Im zweiten Fall (Teilungsebenen T1 und
T2 vorhanden) ergeben sich vier Moduln, von denen jeweils zwei einander diametral
gegenüberliegende Moduln identisch sind und die beiden anderen Moduln bezüglich der
zugehörigen Teilungsebene T1, T2 spiegelsymmetrisch ausgebildet und angeordnet sind.
Die Teilungsebene oder -ebenen T1, T2 verlaufen zwischen den sich in der gleichen
Richtung erstreckenden horizontalen Stützrippen 17e, 17f. Die Verbindung der Moduln
aneinander kann durch Schweißverbindungen oder Schraubverbindungen erfolgen. Bei der
vorliegenden Ausgestaltung sind die einander zugewandten Enden der entsprechend
geteilten horizontalen Stützstreben 17e, 17f und Rahmenteile 17a bis 17d miteinander
verbunden. Dabei können an den einander zugewandten Enden Flanschplatten 33 befestigt,
z. B. angeschweißt sein, die miteinander verschweißt oder mittels darin befindliche
Schraubenlöcher durchsetzende Schrauben miteinander verschraubt sein können.
Die Modulbauweise ermöglicht es, die Moduln des Stützgerüstes 11 an einem
Herstellungsort vorzufertigen, wozu aufgrund der verringerten Größe ein geringer
Platzbedarf vorhanden ist, und wobei die Moduln sowie ihre Einzelteile bei der Fertigung
verhältnismäßig leicht bewegt werden können.
Außerdem ermöglicht die Modulbauweise einen einfacheren und schnelleren Transport der
Moduln vom Herstellungsort zum Montage- oder Gebrauchsort der Leckagewanne 1,
wobei die Abmessungen der Moduln so gewählt werden können, daß vorgeschriebene
Abmessungen für Transportgegenstände, insbesondere auf Straßen oder Schienen, nicht
überschritten werden und deshalb der Transport ohne Verkehrsbehinderung einfach und
schnell erfolgen kann.
Die Moduln werden am Montageort zusammengesetzt, aneinander befestigt und mit der
Wanne 2 ergänzt. Die Wanne 2 kann aus deren Wänden oder kleineren Wandteilen
zusammengesetzt sein, die z. B. am Herstellungs- oder Vorfertigungsort ebenfalls
vorgefertigt worden sind.
Es ist zum Schutz der Bodenwand 3 vor Beschädigungen vorteilhaft, Schienen 34 auf ihr
anzuordnen, so daß ein in die Leckagewanne 1 eingestellter Behälter B (in Fig. 3
angedeutet) auf den Schienen 34 zu stehen kommt und bei einem sachgemäßen Absenken
des Behälters B ein Kontakt mit der Bodenwand 3 vermieden wird. Die Gefahr einer
Beschädigung der verhältnismäßig dünnen Bodenwand 3, z. B. durch Stoß, ist dadurch
wesentlich verringert oder vermieden. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind zwei im
wesentlichen parallel zueinander angeordnete Schienen 34 vorgesehen, die einen Abstand
von den zugehörigen parallel verlaufenden Randkanten 4 aufweisen. Bei einer
Leckagewanne 1 länglicher Form erstrecken sich die Schienen 34 vorzugsweise in der
Längsrichtung. Der Abstand p zwischen den Schienen 34 ist vorzugsweise kleiner
bemessen als die kleinste Größe eines im vorliegenden Zusammenhang zu
berücksichtigenden Transportbehälters B, so daß sowohl kleine als auch größere Behälter
schonend in die Leckagewanne 1 eingestellt werden können. Bei der vorliegenden
Ausgestaltung beträgt der sich zwischen den Schienen 34 erstreckende Abstand p etwa die
Hälfte der sich parallel dazu erstreckenden Abmessung der Leckagewanne 1, hier deren
Breite c.
Es ist ferner von Vorteil, eine oder mehrere der horizontalen Stützrippen 17e, 17f stabiler,
insbesondere im Querschnitt größer auszubilden bzw. größere Profile zu verwenden, als
für die übrigen Stützrippen 17e, 17f. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind zwei, mit
17e1 bezeichnete, sich in der Längsrichtung erstreckende Stützstreben im Querschnitt
größer bemessen und im mittleren, zu beiden Seiten der vertikalen Querebene E1
angeordneten Seitenhälften des Stützgerüstes 11 angeordnet. Die Stützrippen 17e1 sind
unter den Schienen 34, z. B. Flacheisen, angeordnet und auf der Bodenwand 3 befestigt z.
B. verschweißt oder verklebt, wodurch die Stützrippen 17e1 stabilisiert sind und somit
auch der Bodenabschnitt 12 des Stützgerüsts 11 stabilisiert ist.
Um einen Einstieg in die Wanne 2 zu erleichtern, ist es vorteilhaft, eine in Fig. 2
andeutungsweise dargestellte Leiter 35 außenseitig an einem Seitenabschnitt 13 bis 16 des
Stützgerüstes 11, insbesondere an einem stirnseitigen Seitenabschnitt lösbar oder unlösbar
zu befestigen.
Es ist ferner besonders vorteilhaft, der Leckagewanne 1 eine Abdeckung 36, insbesondere
aus flexiblem Material wie Folie oder Gewebe, insbesondere mit Fasern verstärkt,
zuzuordnen, die bei Bedarf über die Leckagewanne 1 ziehbar ist zur Vermeidung eines
Regenwassereinfalls oder um sie vor Verschmutzung zu schützen. Dabei ist es im weiteren
vorteilhaft, im Randbereich der Leckagewanne 1 einen Träger 37 für die Abdeckung 36
anzuordnen, auf dem die Abdeckung 36 bei Nicht-Gebrauch deponierbar und durch
Befestigungsmittel z. B. durch Gurte, fixierbar ist. Bei dem Träger 37 kann es sich z. B.
um ein plattenförmiges Ablageteil 38 handeln, das vorzugsweise in einer solchen Höhe am
Stützgerüst 11 gehalten ist, daß die flexible Abdeckung 36 seitlich über die Wanne 2 oder
über das Stützgerüst 11 gezogen werden kann. Es ist vorteilhaft, das Ablageteil 38 in
einem im oberen Randbereich der Leckagewanne 1 angeordneten Gelenk 39, um eine
horizontale Schwenkachse zwischen einer heruntergeschwenkten Nicht-Gebrauchsstellung
und einer hochgeschwenkten Gebrauchsstellung schwenkbar anzuordnen und an der
Leckagewanne 1 durch eine lösbare Strebe 41 oder dergleichen zu positionieren.
Ein Träger 37 kann an der Breitseite (Fig. 7) oder an der Stirnseite (Fig. 8) der
Leckagewanne 1 angeordnet sein. In Fig. 7 ist die Abdeckung 36 in einer über die Wanne
2 oder über das Stützgerüst 11 gezogener und den oberen Rand übergreifender Position
andeutungsweise dargestellt.
Es ist weiter vorteilhaft, das Ablageteil 38 in Form eines Gehäuses 42
auszubilden, das auf seiner, der Leckagewanne 1 zugewandten Seite offen ist, wobei die
fünf übrigen Seiten des Gehäuses 42 platten- oder gitterförmige Gehäusewände aufweisen
können. In einem solchen Gehäuse 42 ist die Abdeckung 36 in ihrer Nicht-
Gebrauchsstellung vor Wind und Wetter geschützt oder vor Windverwehung gesichert. Es
ist auch möglich, ein solches Gehäuses 42 um 90° verdreht so anzuordnen, daß es
oberseitig offen ist wie es die Fig. 8 zeigt. Ein solches Gehäuse 42 kann tiefer angeordnet
werden, wobei es oberseitig mit der Wanne 2 oder dem Stützgerüst 11 in etwa abschließen
kann. Bei dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das Gehäuse 42 ohne
Gelenk 39 direkt am zugehörigen Seitenabschnitt 13 bis 16 angeordnet sein.
Damit die Leckagewanne 1 mit einem Gabelstapler bewegt werden kann, ist es vorteilhaft,
an ihrer Unterseite zwei Einstecklöcher oder ein gemeinsames Einsteckloch 43 (Fig. 6)
vorzusehen, das bzw. die von einer Breitseite zugänglich sind und bezüglich der quer zur
zugehörigen Breitseite verlaufenden vertikalen Mittelebene E2 symmetrisch angeordnet
sind. Die Abmessungen des oder der Einstecklöcher 43 sind an die Abmessungen der
Gabeln eines Gabelstaplers mit Bewegungsspiel anzupassen. Eine einfache Ausgestaltung
zur Ausbildung von zwei Einstecklöchern oder eines gemeinsamen Einstecklochs 43 ist
durch zu beiden Seiten der Einstecklöcher oder des gemeinsamen Einstecklochs 43
angeordnete Fußteile 44 gebildet, deren Höhe die Höhe des oder der Einstecklöcher
bestimmt. Bei einer Leckagewanne 1 größerer Längenabmessung b sind in den
Endbereichen jeweils wenigstens ein oder mehrere, in einem horizontalen Abstand
angeordnete Fußteile 44 vorzusehen, die an den Stützrahmen 17 angeschweißt sein
können. Auf der gegenüberliegenden Breitseite sind Fußteile 44 in vorzugsweise
identischer Anordnung vorgesehen, wobei die Fußteile 44 durch in der Querrichtung
durchgehende Teile oder an beiden Breitseiten vorhandene Einzelteile gebildet sein
können.
Im Rahmen der Weiterbildung des Gegenstandes ist es möglich, das Stützgerüst 11 und ggf. auch den Träger 37
aus Edelstahl, wie z. B. V4A und V2A, herzustellen, wodurch Korrosionsbeständigkeit
gewährleistet ist. Es ist jedoch auch möglich, das Stützgerüst 11 aus normalem Stahl zu
fertigen und durch Feuerverzinken vor Korrosion zu schützen.
Claims (29)
1. Leckagewanne (1) für unterschiedlich große Behälter (B), mit einer Wanne (2), die
aus einer Bodenwand (3) und vier sich von dessen Rändern (4) nach oben erstreckenden
Seitenwänden (5 bis 8) besteht, und die außenseitig durch ein Stützgerüst (11) gestützt
ist, das einen Bodenabschnitt (12) mit einem die Bodenwand (3) der Wanne (2)
unterstützenden Stützgerippe aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Stützgerippes auf der Bodenwand (3) der Wanne (2) aufliegende
Tragschienen (34) für die Behälter (B) angeordnet sind, deren Querabstand (p)
voneinander kleiner bemessen ist, als die kleinste Größe eines in die Leckagewanne (1)
einzustellenden Behälters (B).
2. Leckagewanne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querabstand (p) zwischen den Schienen (34) etwa die Hälfte der sich parallel
dazu erstreckenden Breite (c) der Leckagewanne (1) beträgt.
3. Leckagewanne nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leckagewanne (1) im horizontalen Querschnitt eine rechteckige längliche Form
aufweist und die Schienen (34) sich in der Längsrichtung der länglichen Form
erstrecken.
4. Leckagewanne nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützgerüst (11) an seinem unteren Rand einen horizontalen viereckigen
Stützrahmen (17) aufweist.
5. Leckagewanne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützrahmen (17) mehrere Stützrippen (17e, 17f) aufweist, die sich parallel zu
Rahmenteilen (17a bis 17d) erstrecken und gitterförmig angeordnet sind.
6. Leckagewanne nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenabschnitte (13 bis 16) des Stützgerüstes (11) durch sich vom Stützrahmen
(17) vertikal nach oben erstreckende Stützrippen (18a) und horizontale Stützrippen
(18b, 18c) gebildet ist, von denen letztere sich in einer oberen Reihe und ggf. auch in
einer zwischen der oberen und dem Stützrahmen (18) angeordneten mittleren Reihe
horizontal erstrecken.
7. Leckagewanne (1) für Behälter, mit einer Wanne (2), die aus einer Bodenwand (3)
und vier sich von dessen Rändern (4) nach oben erstreckenden Seitenwänden (5 bis 8)
besteht, und die außenseitig durch ein Stützgerüst (11) gestützt ist, wobei das
Stützgerüst (11) an seinem unteren Rand einen horizontalen viereckigen Stützrahmen
(17) aufweist, der ein Stützgerippe umschließt, und wobei die Seitenabschnitte (13 bis
16) des Stützgerüstes (11) sich vom Stützrahmen (17) vertikal nach oben erstreckende
Stützrippen (18a, 18a1) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseiten von Rahmenteilen (17a bis 17d) des Stützrahmens (17) bezüglich
den Innenseiten der vertikalen Stützrippen (18a, 18a1) um einen Abstand (m) nach
innen versetzt sind und im Bereich dieses Abstands (m) eine Auflagefläche (31) für die
Wanne (2) gebildet ist.
8. Leckagewanne nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenteile (17a bis 17d) des Stützrahmens (17) bezüglich den vertikalen
Stützrippen (18a, 18a1) nach innen versetzt sind oder in ihrer horizontalen Abmessung
(n) größer bemessen sind als die zugehörige parallele Abmessung (o) der vertikalen
Stützrippen (18a, bis 18a1).
9. Leckagewanne nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Abstand (g) zwischen dem Stützrahmen (17) und der mittleren Reihe
horizontaler Stützrippen (18b) kleiner ist, als der vertikale Abstand (h) zwischen der
mittleren Reihe und der oberen Reihe.
10. Leckagewanne nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenabschnitte (13 bis 16) des Stützgerüstes (11) durch sich schräg oder
diagonal erstreckende Stützstreben (23) verstrebt sind.
11. Leckagewanne nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streben (23) im mittleren Bereich der beiderseits der zugehörigen vertikalen
Mittelebene (E1, E2) angeordneten Seitenhälften des Stützgerüsts (11) angeordnet sind.
12. Leckagewanne nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützstreben (23) eine bezüglich der zugehörigen vertikalen Mittelebene (E1,
E2) gegensinnige Neigung aufweisen.
13. Leckagewanne nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützstreben (23) eines Seitenabschnitts (13 bis 16) des Stützgerüsts (11) einen
nach oben offenen stumpfen Winkel einschließen.
14. Leckagewanne nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützgerüst (11) aus wenigstens zwei Moduln (M1, M2) besteht, deren
Anlageflächen (32) in jeweils einer Teilungsebene (T1, T2) angeordnet sind, die sich
parallel zu den Rändern (4) der Bodenwand (3) erstreckt.
15. Leckagewanne nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilungsebene (T1, T2) sich vertikal erstreckt.
16. Leckagewanne nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilungsebene (T1, T2) mittig angeordnet ist.
17. Leckagewanne nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Teilungsebenen (T1, T2) vorgesehen sind, die sich parallel zueinander
und/oder rechtwinklig zueinander erstrecken.
18. Leckagewanne nach einem der vorherigen Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Moduln (M1, M2) unlösbar oder lösbar miteinander verbunden sind.
19. Leckagewanne nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützgerüst (11) die Form eines oberseitig offenen Kastens aufweist mit einem
Bodenabschnitt (12) und vier von dessen Rand sich nach oben erstreckenden
Seitenabschnitten (13 bis 16).
20. Leckagewanne nach einem vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützgerüst (11) bzw. die Moduln (M1, M2) aus Profilstangen bestehen, z. B.
T-, Doppel-T-, U-Profilen oder Hohlprofilen, insbesondere Vierkantrohr.
21. Leckagewanne nach einem der vorherigen Ansprüche 14 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Teilungsebenen (T1, T2) im Bereich des Bodenabschnitts (12) des
Stützgerüstes (11) zwischen zwei benachbarten sich dazu parallel erstreckenden
horizontalen Stützrippen (17e, 17f) erstrecken und die quer dazu verlaufenden
Stützrippen (17e, 17f) in den Teilungsebenen (T1, T2) geteilt und miteinander
verbunden sind.
22. Leckagewanne nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontalen Stützrippen (17e, 17f) im Bereich der Teilungsebenen (T1, T2)
miteinander verschweißt oder verschraubt sind, vorzugsweise im Bereich von endseitig
mit den Stützrippen (17e, 17f) verbundenen Flanschplatten (33).
23. Leckagewanne nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützgerüst (11) bzw. die Moduln (M1, M2) aus Metall, insbesondere Stahl
oder Edelstahl, bestehen.
24. Leckagewanne nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützgerüst (11) oder die Moduln (M1, M2) feuerverzinkt sind.
25. Leckagewanne nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne (2) aus korrosionsbeständigem Metall, insbesondere Edelstahl, oder
korrosionsfestem Kunststoff, insbesondere Polyethylen (PE), vorzugsweise hochdichtem
Polyethylen (PEHD), oder Polyvinylchlorid (PVC), vorzugsweise hochdichtem
Polyvinylchlorid (HDPVC) besteht.
26. Leckagewanne nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände (3, 5 bis 8) der Wanne (2) jeweils aus einem oder mehreren
rechteckigen Wandabschnitten bestehen, die miteinander verschweißt sind.
27. Leckagewanne nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wände (3, 5 bis 8) der Wanne (2) eine längliche horizontale Querschnittsform
aufweisen.
28. Leckagewanne nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des oberen Randes der Seitenwände (5 bis 8) ein Träger (37) oder
Gehäuse (42) angeordnet ist, und eine Abdeckung (36) aus flexiblem Material,
insbesondere Folie oder Gewebe, für die Wanne (2) vorgesehen ist, die in ihrer Nicht-
Gebrauchsstellung auf dem Träger (37) oder im Gehäuse (42) deponierbar und
vorzugsweise fixierbar ist.
29. Leckagewanne nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (37) im Bereich des oberen Randes der Seitenwände (5 bis 8)
schwenkbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998113462 DE19813462C2 (de) | 1998-03-26 | 1998-03-26 | Leckagewanne für einen Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998113462 DE19813462C2 (de) | 1998-03-26 | 1998-03-26 | Leckagewanne für einen Behälter |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19813462A1 DE19813462A1 (de) | 1999-09-30 |
DE19813462C2 true DE19813462C2 (de) | 2000-02-03 |
Family
ID=7862485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998113462 Expired - Fee Related DE19813462C2 (de) | 1998-03-26 | 1998-03-26 | Leckagewanne für einen Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19813462C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4231747C2 (de) * | 1992-01-25 | 1995-02-02 | Mueller Umwelttechnik | Tankcontainer zur Entsorgung von überwachungsbedürftigen Flüssigkeiten und Schlämmen |
DE29503195U1 (de) * | 1995-02-25 | 1995-04-20 | Ed. Züblin AG, 70567 Stuttgart | Gefahrstofflager in modularer Bauweise |
-
1998
- 1998-03-26 DE DE1998113462 patent/DE19813462C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4231747C2 (de) * | 1992-01-25 | 1995-02-02 | Mueller Umwelttechnik | Tankcontainer zur Entsorgung von überwachungsbedürftigen Flüssigkeiten und Schlämmen |
DE29503195U1 (de) * | 1995-02-25 | 1995-04-20 | Ed. Züblin AG, 70567 Stuttgart | Gefahrstofflager in modularer Bauweise |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19813462A1 (de) | 1999-09-30 |
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