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PATENTANSPRUCH
1. Kabelträger zum Auflegen von Kabeln, mit seitlichen Längsträgern seines U-artigen Querschnitts, dadurch gekennzeichnet, dass jeder seiner Längsträger (3;30) nach aussen geneigt ist, so dass der Kabelträger in seinesgleichen stapelbar ist.
2. Kabelträger nach Anspruch 1, dadurch geken'hzeichnet, dass der gegenseitige Neigungswinkel seiner Längsträger (3;30) bei Belastung des Kabelträgerbodens (1;10) abnimmt.
3. Kabelträger nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder seiner Längsträger (3;30) einen nach aussen gewölbten und um mehr als 1800 umgelegten Bördel-Rand (4;40) aufweist.
4. Kabelträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass er einen auf die Bördel-Ränder (4;40) seiner Längsträger (3;30) aufschnappbaren, im Schnitt U-förmigen Deckel (50), dessen Schenkel (60) nach innen gebördelte Ränder sind, aufweist.
5. Kabelträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bördelränder der Schenkel (60) des Deckels (50) um mehr als 270 gegenüber der Deckelebene umgelenkt sind.
6. Kabelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass seine Längsträger (3) mit einem sie unten verbindenden Boden (1) aus einem Stück bestehen.
7. Kabelträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass seine Längsträger (30) untere Einwärtsflansche (31) aufweisen.
8. Kabelträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwärtsflansche (31) durch einen Boden verbunden sind.
9. Kabelträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden aus zueinander im Abstand abgeordneten Querträgern (10) besteht.
Die Erfindung betrifft einen Kabelträger nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Derartige Kabelträger werden unter den verschiedensten Bezeichnungen gehandelt, so als Kabelkanäle, Kabelwannen, Kabelbahnen, Kabelrinnen, Kabelpritschen, Kabelleitern und dergleichen. Sie haben in der Regel einen relativ flachen U-förmigen Querschnitt mit aufstehenden U-Schenkeln als seitliche Längsträger und einen diese Längsträger verbindenden U-Steg als Boden, der durchgehend oder ähnlich den Sprossen einer Leiter ausgebildet sein kann. Im Boden und in den Längsträgern sind zumeist Löcher oder Profile vorgesehen, in denen Befestigungsmittel zum Festhalten der aufgelegten Kabel verankert werden können. Solche Löcher oder Profilteile können auch zur Aufnahme von Verbindungsmitteln für aufeinanderfolgende Kabelträgerabschnitte oder zur Befestigung der Kabelträger an einer sie stützenden Konstruktion dienen.
Es ist möglich, solche Kabelträger seitlich und in der Höhe von einer geraden Richtung abweichen zu lassen und sie zu verzweigen.
Es sind Kabelträger bekannt, die nach innen gebördelte Ränder aufweisen. Diese Ränder stören beim Transport und beim Einlegen bzw. Herausnehmen der Kabel. Es sind auch Kabelträger mit nach aussen gebördelten Rändern vorgeschlagen worden, die bis zu einem Winkel von 1800 umgelegt sind und beim Transport bzw. bei der Montage leicht beschädigt werden. Sie können dann die ihnen zugedachte Aufgabe der Aufnahme von Befestigungsmitteln nicht mehr einwandfrei erfüllen. Aus statischen Gründen sind die Längsträger vertikal zum Boden angeordnet, was ebenfalls Transportprobleme mit sich bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wirtschaftlich herstellbaren, transportierbaren und montierbaren Kabelträger zu schaffen, der die genannten Nachteile nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Kabelträger gemäss Anspruch 1 vorgeschlagen.
Durch diese Konstruktion sind die Kabelträger leicht transportierbar und schützen sich gegenseitig vor Schaden.
Die Längsträger sind vorteilhaft so ausgebildet, dass sie sich bei Belastung des Kabelträger-Bodens, der dabei durchgebogen wird, einander nähern. Ihre Auswärtsneigung wird kleiner (bis Null), so dass ihr gegenseitiger Neigungswinkel abnimmt. Dadurch gelangen sie in eine günstige statische Lage, während bekannte Längsträger bei ähnlichen Verhältnissen eher ungünstige Verformungen erleiden.
Vorzugsweise sind an den Rändern der Längsträger nach aussen gewölbte, um mehr als 1800 umgelegte Bördelränder vorgesehen, die gegen mechanische Beschädigung sehr widerstandsfähig sind und nicht dazu neigen, an anderen Gegenständen hängenzubleiben, insbesondere dann, wenn seine Kante bis nahe an den Längsträger zurückgebogen ist. Diese Ränder stellen zudem eine ideale äussere Verankerungsrippe zum Aufschnappen eines Deckels dar. Die Gefahr des Ausbeulens ist minimal, so dass eine gute Ausrichtung der oberen Ränder der Längsträger möglich ist, ohne dass schwere Bleche nötig sind.
Ein auf die Bördelränder der Längsträger aufschnappbarer Deckel kann mit entsprechenden um mehr als 90" gebördelten Rändern ausgestattet sein. Sollten diese Ränder besonders widerstandsfähig sein, so ist eine Bördel-Umlenkung von mehr als 270 zu bevorzugen. Dadurch kann auch der Spänebildung entgegengewirkt werden.
Ein erfindungsgemässer Kabelträger kann sowohl einstükkig miteinander durch den Boden verbundene Längsträger aufweisen, als auch Längsträger haben, die untere Einwärtsflansche haben, an denen der in der Regel ähnlich wie Leitersprossen ausgebildete Boden befestigt ist.
Die Fertigung eines solchen Kabelträgers ist denkbar einfach aus Stahlblech möglich, wobei die hohe Randstabilität die Verwendung entsprechender Materialien erlaubt. Bei nach aussen geneigten Längsträgern kann der Kabelträger stapelbar ausgebildet sein, was seinen Transport erleichtert und Lagerraum spart. Die ineinandergestapelten Kabelträger bieten auch einen guten gegenseitigen Schutz gegen Transportschäden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise näher besprochen werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein mehrfach gebrochenes Schaubild einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen einstückigen Kabelträgers,
Fig. 2 ein der Fig. 1 ähnliches Schaubild einer aus Längsträgern und Querträgern bestehenden Ausführungsform eines erfindungsgemässen Kabelträgers,
Fig. 3 eine Strichzeichnung von zwei ineinandergestapelten Kabelträgern nach Fig. 1,
Fig. 4 einen entsprechend Fig. 1 ausgeführten Kabelträger mit einer Variante eines aufgeschnappten Deckels, und
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung mit einer anderen Deckelvariante.
Es sei vorausgeschickt, dass insbesondere die Randbördelungen, aber auch Proportionen der übrigen Teile nur nach Darstellbarkeitsgrundsätzen gezeichnet wurden und daher von der tatsächlichen Form abweichen können. Insbesondere sind die Randbördelungen voluminös gezeichnet. Auf die Darstellung üblicher Löcher und Befestigungsprofilen wurde verzichtet.
Der Kabelträger der Fig. 1 und 3 bis 5 ist als eine aus Stahlblech gefertigte Kabelwanne ausgebildet. Er hat einen durchgehenden Boden 1 an dessen Längsrändern 2 (Fig. 1) die nach aussen geneigt aufwärts strebenden Längsträger 3 einstückig angeordnet sind. Die oberen Längsränder der Längsträger 3 sind als Bördelränder 4 ausgebildet, die in ersichtlicher Weise
um mehr als 1800 umgelegt sind. Sie bilden daher einen sehr formsteifen Bereich und eignen sich vorzüglich zum Aufschnappen eines Deckels.
Einen ähnlichen Aufbau, wie der Kabelträger der Fig. 1 weist auch derjenige der Fig. 2 auf. Hier sind die Längsträger 30 ebenfalls mit einem Bördelrand 40 versehen, haben aber unten Einwärtsflansche 31, an denen in Abständen Querträger 10 als Boden befestigt sind. Es handelt sich somit um eine Art Kabelleiter. Im übrigen gilt das zu den Fig. 1 und 3 bis 5 vor- und nachstehend Gesagte.
Die Kabelträger können in der in Fig. 3 gezeigten Weise gestapelt werden, wobei die dabei aufeinander liegenden Bördelränder 4 ein Verkeilen erfolgreich verhindern.
Der Deckel 5 der Fig. 4 hat einfache um mehr als 90 gegenüber der Deckelebene gebördelte Ränder 6, die auf den Bördelrändern 4 der Längsträger 3 in der gezeichneten Weise aufgeschnappt sind.
Der Deckel 50 der Fig. 5 hat dagegen um mehr als 270 gegenüber der Deckelebene umgebördelte Ränder 60, was ihn stabiler macht und z.B. die Verwendung dünnerer Bleche ermöglicht.
Es ist anhand der Zeichnung leicht ersichtlich, dass bei Belastung der Boden 1 bzw. 10 zum Durchbiegen nach unten neigt, wodurch die Längsträger 3 bzw. 30 nach innen schwenken und daher der Winkel zwischen den Längsträgern 3 bzw. 30 kleiner wird und gleich Null werden kann (wenn sie beide parallel und vertikal stehen). Dabei findet im Gegensatz zu anderen Kabelträgern eine Verbesserung der statischen Eigenschaften mit der Belastung statt. Dem kann hinsichtlich der Aufschnappbarkeit der Deckel 5 bzw. 50 Rechnung getragen werden.
Der Kabelträger der Erfindung kann aus Metall, Kunststoff und anderen geeigneten Werkstoffen, sowie Werkstoffkombinationen bestehen.
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PATENT CLAIM
1. Cable carrier for laying cables, with side longitudinal members of its U-shaped cross section, characterized in that each of its longitudinal members (3; 30) is inclined outwards, so that the cable carrier is stackable in its kind.
2. Cable carrier according to claim 1, characterized in that the mutual inclination angle of its longitudinal beams (3; 30) decreases when the cable carrier base (1; 10) is loaded.
3. Cable carrier according to one of claims 1 and 2, characterized in that each of its longitudinal beams (3; 30) has an outwardly arched and more than 1800 flanged edge (4; 40).
4. Cable carrier according to claim 3, characterized in that it snaps onto the flanged edges (4; 40) of its side members (3; 30), in section U-shaped cover (50), the legs (60) of which flanged inwards Are edges.
5. Cable carrier according to claim 4, characterized in that the flanged edges of the legs (60) of the cover (50) are deflected by more than 270 relative to the cover plane.
6. Cable carrier according to one of claims 1 to 5, characterized in that its longitudinal beams (3) with a bottom connecting them (1) consist of one piece.
7. Cable carrier according to one of claims 1 to 5, characterized in that its longitudinal beams (30) have lower inward flanges (31).
8. Cable carrier according to claim 7, characterized in that the inward flanges (31) are connected by a bottom.
9. Cable carrier according to claim 8, characterized in that the bottom consists of mutually spaced cross members (10).
The invention relates to a cable carrier according to the preamble of claim 1.
Such cable carriers are traded under a variety of names, such as cable channels, cable trays, cable trays, cable trays, cable trays, cable ladders and the like. They generally have a relatively flat U-shaped cross-section with upstanding U-legs as the side longitudinal members and a U-web connecting these longitudinal members as the bottom, which can be continuous or similar to the rungs of a ladder. Holes or profiles are usually provided in the floor and in the side members, in which fasteners can be anchored to hold the cables in place. Such holes or profile parts can also serve to receive connecting means for successive cable carrier sections or for fastening the cable carriers to a construction supporting them.
It is possible to have such cable carriers laterally and vertically deviate from a straight direction and to branch them.
Cable carriers are known which have inwardly flanged edges. These edges interfere with transport and when inserting or removing the cables. Cable carriers with edges that are flanged outwards have also been proposed, which are folded up to an angle of 1800 and are easily damaged during transport or assembly. You can then no longer properly perform the intended task of receiving fasteners. For structural reasons, the side members are arranged vertically to the floor, which also causes transport problems.
The invention has for its object to provide an economically producible, transportable and mountable cable carrier that does not have the disadvantages mentioned.
To solve this problem, a cable carrier according to claim 1 is proposed.
With this construction, the cable carriers are easy to transport and protect each other from damage.
The longitudinal beams are advantageously designed such that they come closer to one another when the cable carrier floor, which is thereby bent, is loaded. Their outward slope becomes smaller (to zero), so that their mutual angle of inclination decreases. This gives them a favorable static position, while known longitudinal members tend to suffer unfavorable deformations under similar conditions.
Preferably, at the edges of the side members are convex flanged edges which are folded over more than 1,800 and which are very resistant to mechanical damage and do not tend to get caught on other objects, especially if its edge is bent back close to the side member. These edges also represent an ideal outer anchoring rib for snapping on a cover. The risk of bulging is minimal, so that the upper edges of the side members can be well aligned without the need for heavy metal sheets.
A lid that can be snapped onto the flanged edges of the side members can be equipped with corresponding flanged edges by more than 90 ". If these edges are particularly resistant, a flanged deflection of more than 270 is preferred. This also counteracts the formation of chips.
A cable carrier according to the invention can have longitudinal members connected to one another by the floor as well as longitudinal members that have lower inward flanges to which the floor, which is generally designed similarly to ladder rungs, is fastened.
The manufacture of such a cable carrier is extremely simple from sheet steel, the high edge stability allowing the use of appropriate materials. If the longitudinal beams are inclined outwards, the cable carrier can be designed to be stackable, which makes it easier to transport and saves storage space. The stacked cable carriers also offer good mutual protection against transport damage.
The invention will be discussed in more detail below with reference to the purely schematic drawing, for example. Show it:
1 is a multiple broken diagram of an embodiment of a one-piece cable carrier according to the invention,
2 shows a diagram similar to FIG. 1 of an embodiment of a cable carrier according to the invention consisting of side members and cross members,
3 is a line drawing of two nested cable carriers according to FIG. 1,
Fig. 4 is a cable carrier designed according to Fig. 1 with a variant of a snapped lid, and
Fig. 5 is a view similar to FIG. 4 with a different cover variant.
It should be noted that the edge flanges in particular, but also the proportions of the other parts, have only been drawn according to the principles of presentation and can therefore deviate from the actual shape. In particular, the edge flanges are drawn voluminously. The usual holes and fastening profiles have not been shown.
1 and 3 to 5 is designed as a cable tray made of sheet steel. It has a continuous bottom 1 on its longitudinal edges 2 (FIG. 1) which are arranged in one piece in an outwardly inclined upward striving manner. The upper longitudinal edges of the longitudinal beams 3 are designed as flanged edges 4, which are evident
have been killed by more than 1800. They therefore form a very dimensionally stable area and are ideal for snapping on a lid.
A structure similar to that of the cable carrier of FIG. 1 also has that of FIG. 2. Here, the longitudinal members 30 are also provided with a flanged edge 40, but have inward flanges 31 at the bottom, to which cross members 10 are fastened at intervals as the bottom. It is therefore a kind of cable ladder. Otherwise, the statements made above and below regarding FIGS. 1 and 3 to 5 apply.
The cable carriers can be stacked in the manner shown in FIG. 3, the crimping edges 4 lying one on top of the other successfully preventing wedging.
The cover 5 of FIG. 4 has simple edges 6 flanged by more than 90 relative to the cover plane, which are snapped onto the flanged edges 4 of the side members 3 in the manner shown.
The lid 50 of FIG. 5, on the other hand, has edges 60 flanged over more than 270 relative to the lid plane, which makes it more stable and e.g. allows the use of thinner sheets.
It can easily be seen from the drawing that when loaded, the floor 1 or 10 tends to bend downwards, as a result of which the side members 3 or 30 pivot inwards and therefore the angle between the side members 3 or 30 becomes smaller and becomes zero can (if they are both parallel and vertical). In contrast to other cable carriers, the static properties improve with the load. This can be taken into account with regard to the snap-on ability of the covers 5 and 50.
The cable carrier of the invention can consist of metal, plastic and other suitable materials, as well as material combinations.