DE4231747C2 - Tankcontainer zur Entsorgung von überwachungsbedürftigen Flüssigkeiten und Schlämmen - Google Patents

Tankcontainer zur Entsorgung von überwachungsbedürftigen Flüssigkeiten und Schlämmen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tank zur Entsorgung von überwachungs­ bedürftigen Flüssigkeiten und Schlämmen, der in einem Rahmenwerk aus Pro­ filschienen mit den Außenabmessungen eines Containers angeordnet ist und eine stirnseitige, durch einen schwenkbar gelagerten Deckel verschließbare Entleerungsöffnung aufweist.
Durch das DE 91 07 654 U1 ist ein tankförmiger Sondermüllbehälter für flüssige und/oder schlammige Stoffe bekannt geworden, bei dem der Behälter in einem Rahmenwerk vorgesehen ist.
Es ist ferner bekannt (DE-GM 19 47 978), einem Lagerbehälter für Flüssig­ keiten eine Auffangwanne zuzuordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tankcontainer der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Auffangwanne in den Tankcontainer integriert ist und daß die im Bewegungsbereich des Tankdeckels liegende Stirnwand der Auffangwanne bei verschlossenem Tankdeckel über die gesamte Bauhöhe der Auffangwanne flüssigkeitsdicht verschlossen ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß unterhalb des Tanks eine Aufwangwanne im Innern des Rahmenwerks vorgesehen ist, die Auf­ wangwanne sich über die Entleerungsöffnung hinaus erstreckt und die im Bewegungsweg des Deckels liegende Stirnwand der Auffangwanne eine kreis­ segmentförmige Ausnehmung aufweist, die durch eine an dem Deckel durch in der Länge einstellbare und arretierbare Teile festgelegte Heckklappe ver­ schließbar ist, wobei zwischen der Heckklappe und der Stirnwand eine der Kontur der kreissegmentförmigen Ausnehmung angepaßte Dichtung vorgesehen ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist an der ersten Heckklappe eine zweite Heckklappe angelenkt, wobei die Heckklappen unabhängig voneinander verriegelbar sind.
Durch die erste Heckklappe kann sich ein am Deckel des Tanks vorgesehener Entleerungsstutzen erstrecken. In diesem Fall kann die erste Heckklappe mit dem Entleerungsstutzen verschweißt werden. Weitere Streben zwischen der ersten Heckklappe und dem Deckel sorgen für eine verwindungssteife Festlegung der ersten Heckklappe an dem Deckel des Tanks.
Mittels der zweiten Heckklappe, die an der ersten durch Scharniere angelenkt ist, wird die kreissegmentförmige Ausnehmung der Stirnwand in einer zweiten Ebene abgedeckt und abgedichtet, wodurch durch die zweite Heckklappe eine Verkapselung des freien Endes des Entleerungsstutzens erfolgt.
Bei einer weiteren Ausführung ist an dem Deckel des Tanks ausschließlich eine Heckklappe befestigt, an der eine mit einer Hohlkammer versehene Dich­ tung befestigt ist, die an der der Stirnwand der Auffangwanne zugewandten Seite eine sich über den gesamten Kammerbereich erstreckende Öffnung auf­ weist. Die Hohlkammer wird von einer Lippendichtung umlaufend begrenzt. Nach jedem Schließen der Heckklappe bildet die Lippendichtung mit einer Dichtleiste der Auffangwanne einen Prüfraum, der mittels Überdruck oder Unter­ druck auf Dichtheit überprüft werden kann, um die einwandfreie Abdichtung zwischen der Heckklappe und der Stirnwand der Auffangwanne zu überprüfen.
Über mehrere Einstellmechanismen zwischen der Heckklappe und dem Deckel des Tanks kann die Dichtkraft der Lippendichtung unabhängig von der Dicht­ kraft am Deckel des Tanks eingestellt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Tankcontainer in einem längsseitigen Aufriß mit geöffnetem Deckel,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 den mit einem Deckel ausgerüsteten Endteil des Tankcontainers nach der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 den Endteil des Entleerungsstutzens mit den zugeordneten Heckklappen in verschlossener Stellung und
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 3,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Tankcontainers im Grundriß,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6,
Fig. 8 den Bereich des Tankdeckels mit der zugeordneten Heckklappe im Aufriß,
Fig. 9 die Innenseite der mit einer Lippendichtung ausgerüsteten Heckklappe im Aufriß,
Fig. 10 die mit der Lippendichtung nach Fig. 9 ausgestattete Heckklappe im Schnitt, und zwar in der Verschlußstellung,
Fig. 11 die Innenseite einer weiteren Ausführungsform einer Heckklappe,
Fig. 12 die Heckklappe nach der Fig. 11 im Schnitt und in der Verschluß­ stellung,
Fig. 13 den Verbindungs- und Einstellmechanismus zwischen der Heckklappe und dem Tankdeckel im Aufriß,
Fig. 14 eine konstruktive Einzelheit zu der Ausführung nach der Fig. 13 und
Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XV in Fig. 14.
Der Tankcontainer zum Transport von flüssigen und pastösen Sonderabfällen auf den Verkehrswegen Straße, Schiene und Wasserstraße besteht aus einem zylindrischen Tank 1, einem Rahmenwerk 2 und einer unterhalb des Tanks an­ geordneten Auffangwanne 3. Diese Aufwangwanne ist in das Rahmenwerk inte­ griert und wird durch das Rahmenwerk, das aus Hohlprofilen gebildet ist, geschützt.
Die Auffangwanne, die an beiden Stirnseiten den Tank 1 überragt, ist in das Rahmenwerk eingeschweißt.
In dem zylindrischen Tank ist ein Ausschubkolben 4 gleitbar gelagert, durch den das vom Tank aufgenommene, zu entsorgende Gut bei geöffnetem Deckel 5 durch eine stirnseitige Entleerungsöffnung 6 ausgeschoben werden kann.
Der Deckel 5 ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen um eine Hori­ zontalachse 7 verschwenkbar. Die Betätigung des Deckels kann hydraulisch über einen Nebentrieb des Trägerfahrzeuges oder über eine Handpumpe erfol­ gen. Der Deckel kann mit einer hydraulischen Keilverriegelung geschlossen werden, die die Druckdichtheit des Tanks garantiert. Sofern der Tank nicht dicht verschlossen ist, ist die Befüllung des Tanks mittels einer Vakuum­ pumpe ausgeschlossen, da sich das notwendige Vakuum nicht aufbauen kann.
Die der Entleerungsöffnung 6 gegenüberliegende Stirnseite des Tanks wird durch einen gewölbten Boden 8 ständig verschlossen.
Der Deckel ist mit einem Entleerungsstutzen 9 ausgerüstet, in dem Absperror­ gane 10 nach den Bestimmungen der GGVS angeordnet sind.
Aus den Fig. 1, 2, 3, 7 und 8 ergibt sich, daß die Stirnwand 11 der Auffang­ wanne 3 im Bewegungsweg des Deckels 5 im Zuge seiner Öffnungs- und seiner Schließbewegung liegt. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, in der Stirn­ wand 11 eine kreissegmentförmige Ausnehmung 12 vorzusehen, die in der Ver­ schlußstellung des Deckels 5 ebenfalls flüssigkeitsdicht verschlossen werden muß, damit das Volumen der Auffangwanne voll genutzt werden kann. Die Auf­ fangwanne muß so ausgelegt werden, daß sie den gesamten Tankinhalt bei einer Leckage des Tanks aufnehmen kann.
Um die Ausnehmung 12 flüssigkeitsdicht verschließen zu können, ist der Tankcontainer nach den Fig. 1 bis 5 mit einem aus zwei Heckklappen bestehen­ den Klappensystem ausgerüstet. Die erste Heckklappe 13 ist fest mit dem Deckel 5 oder mit deckelfesten Teilen verbunden, während die zweite Heck­ klappe 14 über ein Bandscharnier oder mehrere in Abstand voneinander angeord­ nete Scharniere 15 gelenkig mit der Heckklappe 13 verbunden ist. Durch die Heckklappe 13 erstreckt sich der Entleerungsstutzen 9. In dem Ausführungs­ beispiel ist die Heckklappe 13 an dem Entleerungsstutzen 9 festgeschweißt.
Die Heckklappe 13 ist ferner durch Streben 16, die vom oberen Rand der Heck­ klappe 13 ausgehen, mit dem Deckel 5 verbunden. Beide Heckklappen 13 und 14 weisen im Randbereich Lippendichtungen 17 und 18 auf, die in U-Profilen 19, 20 festgelegt sind.
Die Heckklappen 13 und 14 sind unabhängig voneinander verriegelbar. Insbe­ sondere aus den Fig. 3 und 4 ergibt sich, daß bei verschlossener Heck­ klappe 14 das freie Ende 20 des Entleerungsstutzens 9 von der Heckklappe 14 in ihrer Verschlußstellung abgedeckt und somit zwischen den Heckklappen 13 und 14 verkapselt liegt.
Die Heckklappe 14, die unabhängig von der Heckklappe 13 betätigt werden kann, wird in ihrer Verschlußstellung durch handbetätigte Verriegelungsein­ richtungen 21 festgelegt.
In dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 5 sind drei Verriegelungseinrich­ tungen 21 auf dem Umfang der Heckklappe 14 verteilt angeordnet. Die Lippen­ dichtungen 17 und 18 verlaufen bogenförmig und stützen sich an Profilen 22 und 23 ab, die an der Stirnwand 11 der Auffangwanne 3 befestigt sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 15 ist ausschließlich eine Heckklappe 24 zum Verschließen der kreissegmentförmigen Ausnehmung 12 in der Stirnseite 11 der Auffangwanne 3 vorgesehen, die mit dem Deckel 5 des Tanks 1 durch Streben 25, 26 verbunden ist, die in der Länge einstellbar sind, so daß der Andruck der an der Innenseite der Heckklappe 24 vorge­ sehenen Dichtung an eine Dichtleiste 27 der Stirnwand 11 beeinflußt werden kann.
In den Fig. 10 und 12 sind zwei Ausführungsformen der Dichtung dargestellt, die an der Innenseite der Heckklappe 24 vorgesehen ist.
Die Dichtung weist in beiden Fällen eine Hohlkammer 28 auf, die an der der Stirnwand 11 zugewandten Seite geöffnet ist. Diese Öffnung erstreckt sich über den gesamten Kammerbereich und wird von einer umlaufenden Lippendich­ tung begrenzt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 ist die Lippendichtung 29 im Querschnitt trapezförmig ausgebildet und wird mit ihrem Befestigungs­ fuß von einem an der Heckklappe 25 durch Schweißen festgelegten U-Profil 30 aufgenommen. Der Befestigungsfuß der Lippendichtung wird in das U-Profil 30 eingepreßt und dort zusätzlich mittels eines Klebers festgelegt.
Die Dichtungslippen 31 und 32 stützen sich an einer Dichtleiste 33 ab, die durch ein Flacheisen gebildet wird und mit der Stirnwand 11 verschweißt ist. Die Dichtleiste 33 bildet auch die Innenkontur der kreissegmentförmigen Öffnung der Stirnwand 11 der Auffangwanne.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 und 12 ist die Lippendichtung 34, die die Hohlkammer 28 begrenzt, mit einer Dichtlippe 35 ausgerüstet, die mit dem Befestigungsfuß 36 einen stumpfen Winkel bildet. Der Befesti­ gungsfuß ist auch in diesem Ausführungsbeispiel in dem U-Profil durch einen Kleber festgelegt.
Die umlaufende Lippendichtung 29, 34, die die Hohlkammer 28 begrenzt, bildet nach dem Schließen der Heckklappe 24, wie in den Fig. 10 und 12 dargestellt, mit der Dichtleiste 33 bzw. 27 einen Prüfraum, in den Druckluft eingeführt werden kann, um die Dichtheit der Abdichtung zwischen der Heckklappe und der Stirnwand 11 der Auffangwanne 3 zu überprüfen.
Bei der Prüfung wird Druckluft mit einem Druck von 0,5 bar in die Kammer 28 gegeben. Anhand eines Manometers kann visuell die Dichtheit des Prüf­ raumes überprüft werden. Die benötigte Druckluft kann über den Anschluß für Nebenverbraucher direkt vom Fahrzeug entnommen werden oder aber am Befüll- oder Entsorgungsort direkt von der dortigen Druckluftanlage.
Bei der Prüfung mit Unterdruck kann über einen Nebenanschluß an die Vakuum­ pumpe der Prüfraum evakuiert werden. Anhand eines Manometers kann die Dicht­ heit des Prüfraumes visuell überprüft werden.
Zur weiteren Verstärkung der Stirnwand 11 im Bereich der Dichtleiste 27 oder 33 können an der Innenseite der Stirnwand Stege 38, 39 oder 40 ange­ schweißt werden. Diese Stege werden durch Flacheisen gebildet.
Die die Heckklappe 34 mit dem Deckel 5 verbindenden Teile 25 und 26 beste­ hen in der Ausführung nach der Fig. 13 aus einem Rohr 41 und einer Stell­ schraube 42, die sich mit ihrem Kopf 43 an der Heckklappe 24 oder an einem klappenfesten Teil 44, 45 abstützt. Der Gewindeschaft der Stellschraube ist in ein Innengewinde einschraubt, das am freien Ende des Rohres vorgesehen ist. Dieses Innengewinde wird in der dargestellten Ausführung durch eine in die Rohröffnung eingeschweißte Mutter 46 gebildet.
Bei dem unteren Ausführungsbeispiel ist am Gewindeschaft der Stellschraube eine Mutter 47 festgeschweißt, an der ein Verstellwerkzeug angesetzt wer­ den kann.
Das Rohr 25 ist um eine Horizontalachse 48 schwenkbar am Deckel 5 ange­ lenkt, während das Rohr 26 am Befestigungsende eine Lasche 49 aufweist, die in eine Aufnahmetasche 50 eingedreht wird.
Durch die Stellschrauben 42 kann die Länge der Verbindungsstege zwischen der Heckklappe 24 und dem Deckel 5 geändert werden. Hierdurch ändert sich auch der Andruck der Lippendichtung an der zugeordneten Dichtleiste 27 bzw. 33 bei verschlossener Heckklappe.
Bezugszeichenliste
 1 Tank
 2 Rahmenwerk
 3 Auffangwanne
 4 Ausschußkolben
 5 Deckel
 6 Entleerungsöffnung
 7 Horizontalachse
 8 Boden
 9 Entleerungsstutzen
10 Absperrorgan
11 Stirnwand
12 Ausnehmung
13 Heckklappe
14 Heckklappe
15 Scharnier
16 Strebe
17 Lippendichtung
18 Lippendichtung
19 U-Profil
20 U-Profil
21 Verriegelungseinrichtung
22 Profil
23 Profil
24 Heckklappe
25 Strebe
26 Strebe
27 Dichtungsleiste
28 Hohlkammer
29 Lippendichtung
30 U-Profil
31 Dichtungslippe
32 Dichtungslippe
33 Dichtleiste
34 Heckklappe
35 Dichtlippe
36 Befestigungsfuß
37
38 Steg
39 Steg
40 Steg
41 Rohr
42 Stellschraube
43 Kopf
44 Teil
45 Teil
46 Mutter
47 Mutter
48 Horizontalachse
49 Lasche

Claims (17)

1. Tank zur Entsorgung von überwachungsbedürftigen Flüssigkeiten und Schlämmen, der in einem Rahmenwerk aus Profilschienen mit den Außenab­ messungen eines Containers angeordnet ist und eine stirnseitige, durch einen schwenkbar gelagerten Deckel verschließbare Entleerungsöffnung auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Tanks (1) eine Auffangwanne (3) im Innern des Rahmenwerks vorgesehen ist, die Auffangwanne (3) sich über die Entleerungsöffnung (6) hinaus erstreckt und die im Bewegungsweg des Deckels (5) liegende Stirnwand (11) der Auf­ fangwanne (3) eine kreissegmentförmige Ausnehmung (12) aufweist, die durch eine an dem Deckel (5) durch in der Länge einstellbare und arretier­ bare Teile festgelegte Heckklappe (13, 24) verschließbar ist, wobei zwischen der Heckklappe und der Stirnwand eine der Kontur der kreissegmentförmigen Ausnehmung (12) angepaßte Dichtung vorgesehen ist.
2. Tankcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Heckklappe (13) eine zweite Heckklappe (14) angelenkt ist und die Heck­ klappen (13, 14) unabhängig voneinander verriegelbar sind.
3. Tankcontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckklappen (13, 14) im Randbereich mit bogenförmig verlaufenden Lippen­ dichtungen (17, 18) versehen sind.
4. Tankcontainer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen­ dichtungen (17, 18) in einem U-förmigen Profil (19, 20) festgelegt sind und sich in der Verschlußstellung der Heckklappen (13, 14) an Profilen (22, 23) abstützen, die an der Stirnwand (11) der Auffangwanne (13) befestigt sind.
5. Tankcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ent­ leerungsstutzen (9) sich durch die erste Heckklappe (13) erstreckt und die Heckklappe (13) an dem Entleerungsstutzen (9) und/oder durch Streben (16) an dem Deckel (5) befestigt ist und die zweite Heckklappe (14) in der Verschlußstellung die Entleerungsöffnung des Entleerungsstutzens (9) abdeckt.
6. Tankcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckklappen (13, 14) an der oberen Kante durch mehrere in Abstand voneinander angeordnete Scharniere (15) oder durch ein Scharnierband ver­ bunden sind.
7. Tankcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Heck­ klappe (24) eine mit einer Hohlkammer (28) versehene Dichtung befestigt ist, die an der der Stirnwand (11) der Auffangwanne (3) zugewandten Seite eine sich über den gesamten Kammerbereich erstreckende Öffnung aufweist.
8. Tankcontainer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die Hohlkammer (28) umlaufend von einer Lippendichtung (29, 34) begrenzt ist.
9. Tankcontainer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befesti­ gungsfuß der Lippendichtung (29, 34) in einem an der Innenseite der Heck­ klappe befestigten U-Profil festgelegt ist.
10. Tankcontainer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befe­ stigungsfuß (36) und die Dichtlippe (35) einen stumpfen Winkel bilden.
11. Tankcontainer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen­ dichtung (29) einen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
12. Tankcontainer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ver­ schlußstellung der Heckklappe (24) die freien Ränder der Dichtungslippen kraftschlüssig an einer Dichtleiste (27, 33) der Stirnwand (11) der Auffang­ wanne (3) anliegen.
13. Tankcontainer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht­ leiste (27, 33) entsprechend der unteren Kontur der Öffnung in der Stirnwand (11) bogenförmig verläuft und die untere Begrenzung der Öffnung bildet.
14. Tankcontainer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (27, 33) aus einem Flacheisen besteht, das an die Stirnwand (11) der Auffangwanne (3) geschweißt ist.
15. Tankcontainer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Heckklappe (24) mit dem Deckel (5) bindenden Teile aus einem Rohr (41) und einer Stellschraube (42) bestehen und die sich mit ihrem Kopf (43) an der Heckklappe oder an einem klappenfesten Teil (44, 45) abstützende Stell­ schraube mit ihrem Gewindeschaft in ein am freien Ende des Rohres vorgesehe­ nes Innengewinde geschraubt ist.
16. Tankcontainer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen­ gewinde durch eine in die Rohröffnung eingeschweißte Mutter (46) gebildet ist.
17. Tankcontainer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum An­ setzen eines Verstellwerkzeuges am Gewindeschaft der Stellschraube eine Mutter (47) festgeschweißt ist.
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