DE4425396A1 - Tankbehälter - Google Patents

Tankbehälter

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DE4425396A1
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DE19944425396
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Herbert Begemann
Horst Tewesmeier
Godehard Pickert
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MUELLER UMWELTTECHNIK
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MUELLER UMWELTTECHNIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/128Large containers rigid specially adapted for transport tank containers, i.e. containers provided with supporting devices for handling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tankbehälter gemäß der im Ober­ begriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Derartige Tankbehälter zum Aufnehmen von insbesondere überwa­ chungspflichtigen Stoffen, Flüssigkeiten, Gemischen, Schläm­ men oder ähnlichem sind in unterschiedlichen Ausführungsfor­ men und für unterschiedliche Verwendungszwecke bekannt.
Beispielsweise ist es üblich, Tankbehälter für Brennstoffe doppelwandig auszuführen und somit eine erhöhte Sicherheit bei Leckage zu gewährleisten. Ein solcher Tankbehälter ist mit einem einfachen Deckel zum Verschließen einer Einfüll- und Entleerungsöffnung versehen.
Desweiteren sind Tankbehälter bekannt, die insbesondere zum Transport von gefährlichen Gütern bzw. Sonderabfällen im kom­ binierten Ladungsverkehr, d. h., Straße, Schiene, Binnen­ schiff und/oder Seeschiff, verwendet werden. Derartige Tank­ behälter sind einwandig ausgeführt und weisen als Sicherheit gegen Leckage eine unter dem Tank angeordnete Wanne auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tankbehälter der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß bei einfacher Konstruktion eine hohe Sicherheit gegen Leckage gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An­ spruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen ge­ löst. Damit ist nunmehr gewährleistet, daß der Behälterinnen­ raum im wesentlichen vollständig von einer Innen- und einer Außenwandung begrenzt bzw. umgeben wird und somit rundherum der Behälterinnenraum eine zusätzliche Sicherheit gegen Leckage aufweist.
Problematisch bei Tankbehältern ist in der Regel der Bereich der Öffnung mit dem die Öffnung verschließenden Deckel. Dem Grundgedanken der doppelwandigen Ausbildung folgend ver­ schließt der Deckel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Öffnung zum Behälterinnenraum über eine insbesondere kon­ zentrisch angeordnete Innen- und Außendichtung dichtend. Durch die doppelte Dichtung ist eine zusätzliche Sicherheit gegen Leckage geschaffen. Vorzugsweise, wenn die Innen- und die Außendichtung zueinander beabstandet angeordnet sind, be­ grenzen sie zumindest teilweise bei geschlossenem Deckel einen Raum, der beispielsweise zum Auffangen der die schad­ hafte Innendichtung passierenden Flüssigkeit dient.
Um die Einsatzmöglichkeiten des Tankbehälters zu erhöhen, ist dieser als Saug-Druck-Tank ausgeführt und vor allem mit einem Ansaug- und/oder einem Entleerungsstutzen zum Befüllen bzw. Entleeren des Tankbehälters versehen.
Damit auch der Ansaug- und/oder Entleerungsstutzen dem Grund­ gedanken einer in bezug auf den Behälterinnenraum nahezu rundherum vorhandenen doppelwandigen Ausbildung entspricht und eine zusätzliche Sicherheit gegen Leckage aufweist, weisen der Ansaug- und/oder Entleerungsstutzen ein inneres und ein äußeres Absperrorgan auf, die bei geschlossenen Absperrorga­ nen zumindest teilweise einen Raum begrenzen. Dadurch wird gewährleistet, daß beispielsweise, wenn das innere Absperror­ gan undicht ist, das äußere Absperrorgan auf alle Fälle ein Austreten der in dem Tankbehälter befindlichen Stoffe, Flüs­ sigkeiten oder ähnliches verhindert. Zudem kann auch der An­ saug- und/oder Entleerungsstutzen doppelwandig ausgeführt sein.
Allgemein ist es schwierig, Leckagen festzustellen, vor allem wenn der Tankbehälter im kombinierten Ladungsverkehr einge­ setzt wird. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, daß der Raum zwischen den Dichtungen und/oder den Absperrorganen mit einer Prüfeinrichtung verbunden ist, die insbesondere mittels Über­ und/oder Unterdruckprüfverfahren den dichtenden Abschluß des Raumes feststellt. Dadurch wird gewährleistet, daß der Raum zwischen den Absperrorganen bzw. den Dichtungen auf einfache Weise regelmäßig kontrolliert werden kann und das Risiko ei­ ner unerkannten Leckage des Tankbehälters zumindest in diesem Bereich deutlich verringert wird.
Dafür ist es desweiteren von Vorteil, wenn die Prüfeinrich­ tung mit einer Warneinrichtung zusammenwirkt, die einen von der Prüfeinrichtung festgestellten undichten Zustand des Rau­ mes meldet. Beispielsweise führt die Prüfeinrichtung in re­ gelmäßigen Abständen Prüfungen hinsichtlich der Dichtigkeit des Raumes selbsttätig durch. Dafür ist sie an eine Steuer­ einrichtung angeschlossen. Mit Hilfe der mit der Prüfeinrich­ tung zusammenwirkenden Warneinrichtung wird der undichte Zu­ stand umgehend, z. B. akustisch und/oder optisch, gemeldet und kann behoben werden.
Um auch den übrigen Wandungsbereich noch sicherer zu gestal­ ten, sind die Innen- und die Außenwandung zueinander beab­ standet und begrenzen einen geschlossenen Zwischenraum. Zweckmäßig ist es dann, wenn der Zwischenraum mit einer ins­ besondere elektrisch leitenden Leckageflüssigkeit gefüllt und mit einer Meßeinrichtung verbunden ist, mittels der Undich­ tigkeiten durch Verändern der elektrischen Leitfähigkeit der Außen- und/oder Innenwandung festgestellt werden. Dieses Meß­ verfahren ist grundsätzlich bekannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden. Durch die Anordnung der Meßfühler der Meßeinrichtung wird das Leck dann lokalisiert und kann behoben werden.
Weitere Merkmale der Erfindung bilden die Gegenstände der an­ deren Unteransprüche.
Zusätzliche Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aber auch aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungs­ form der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Tankbehälters nach der Er­ findung;
Fig. 2 eine Rückansicht des Tankbehälters von Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit der Verriegelungseinrichtung des Deckels des Tankbehälters;
Fig. 4 eine Teilschnittansicht des Tankbehälters im Be­ reich des Deckels und der Verriegelungseinrichtung; und
Fig. 5 eine Schnittansicht des Ansaug- bzw. Entleerungs­ stutzens.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Tankcontainer zur Lagerung, Zwischenlagerung und zum Transport von flüssigen und pastösen überwachungspflichtigen Stoffen dargestellt. Der Tankcontai­ ner kann dabei auf allen Verkehrswegen, wie Straße, Schiene und Wasser, transportiert werden und besteht aus einem selbsttragenden Rahmen 10 der den ISO-, DIN- und/oder CEN- Normen entspricht.
In dem Rahmen 10 ist ein doppelwandiger Tank 12 angeordnet, der zylindrisch ausgeführt ist und an einer Stirnseite mit einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Deckel 14 verse­ hen ist. Der Deckel 14 ist durch eine herkömmliche hydrauli­ sche Antriebsvorrichtung nach oben schwenkbar, wodurch eine sich über den Querschnitt des Tanks 12 erstreckende Entlee­ rungsöffnung frei wird.
Der Deckel 14 weist einen Ansaugstutzen 16 und einen Entlee­ rungsstutzen 18 auf und bildet eine Stirnseite des Tanks 12. Der Tank 12 ist durchgehend doppelwandig ausgebildet, also auch die dem Deckel 14 entfernt gelegene Stirnseite.
Wie deutlich der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist in dem Deckel 14 auch eine Füllstandsanzeige 20 angeordnet, die den Füll­ stand der in den Tank 12 eingebrachten Flüssigkeit o. a. an­ zeigt.
Der Tank 12 wird durch einen in axialer Richtung verschiebba­ ren, sich über den Querschnitt erstreckenden Kolben 22 in eine erste Kammer 24 und eine zweite Kammer 26 geteilt. Mit dem Kolben 22 ist beispielsweise der in die zweite Kammer 26 eingebrachte Schlamm o. ä. bei geöffnetem Deckel 14 durch Verschieben des Kolbens 22 in Richtung der Entleerungsöffnung ausbringbar. Desweiteren kann durch Verschieben des Kolbens 22 das Volumen der Kammer 26 individuell eingestellt werden.
Der Rahmen 10 ist herkömmlicher Art und entspricht den be­ kannten Normen, so daß auf ihn nicht näher eingegangen wird.
In Fig. 3 ist im einzelnen die hydraulisch betätigbare Ver­ riegelungseinrichtung 28 dargestellt. Vier solcher Verriege­ lungseinrichtungen 28 sind über den Umfang des Tanks 12 neben seiner Entleerungsöffnung verteilt angeordnet. Über diese Verriegelungseinrichtungen 28 kann der Deckel 14 fest ver­ schlossen werden, wodurch u. a. die Druckdichtheit des Tanks 12 garantiert wird. Wenn der Tank 12 nicht dicht verschlossen ist, ist eine Befüllung des Tanks 12 mittels einer hier nicht dargestellten Vakuumpumpe über den Ansaugstutzen 16 ausge­ schlossen, da sich das dafür notwendige Vakuum nicht aufbauen kann.
Die Verriegelungseinrichtung 28 ist jeweils mit einem in ei­ nem mit dem Tank 12 verbundenen Hydraulikgestell 30 angeord­ neten Hydraulikzylinder 32 versehen, in dem ein Kolben mit Kolbenstange 34 axial verschiebbar gelagert ist. Das aus dem Hydraulikzylinder 32 herausragende freie Ende der Kolben­ stange 34 ist mit einem Keil 36 verschraubt, der einer Aus­ nehmung 38 einer Verschlußplatte 40 des Deckels 14 zugeordnet ist. Ist der Deckel 14 gemäß Fig. 1 nach unten geklappt und verschließt die Entleerungsöffnung des Tanks 12, so greift der hydraulisch durch die Kolbenstange 34 nach unten bewegte Keil 36 in die Ausnehmung 38 der Verschlußplatte 40 ein und drückt über einen der Keilfläche 36.1 zugeordneten Bereich der Ausnehmung 38 den Deckel 14 gegen die Stirnseite der Wan­ dungen 44, 46 des Tanks 12. Die Verschließbewegung des Keils 36 wird durch einen Endschalter 42 begrenzt, der den Hydrau­ likzustrom in den Zylinder 32 unterbricht, sobald der Keil 36 den Endschalter 42 betätigt. Dafür ist der Endschalter 42 im Verfahrbereich des Keiles 36 in einem vorbestimmten Abstand angeordnet. Der Eingriff des Keiles 36 in die Ausnehmung 38 der Verschlußplatte 40 ist sehr deutlich auch der Fig. 5 zu entnehmen.
Ein Schnitt durch einen Teil des Deckels 14 und den Entlee­ rungsstutzen 18 ist in Fig. 4 im einzelnen dargestellt. Der Deckel 14 besteht, wie der Tank 12, aus einer Innenwandung 44 und einer dazu beabstandet angeordneten Außenwandung 46. Die Innenwandung 44 und die Außenwandung 46 begrenzen einen Zwi­ schenraum, der mit Leckageflüssigkeit 48 gefüllt ist.
Diese doppelwandige Ausführung weist nicht nur der Tank 12 und der Deckel 14 auf, sondern auch der Ansaug- und Entlee­ rungstutzen 16 und 18, wie deutlich der Fig. 4 zu entnehmen ist.
Der Ansaugstutzen 16 als auch der Entleerungsstutzen 18 sind vergleichbar aufgebaut und sind mit einem inneren, durch einen Hebel 52 betätigbaren Absperrorgan 50 sowie einem äuße­ ren, durch einen weiteren Hebel 54 betätigbaren Absperrorgan 56 versehen. Das äußere Absperrorgan 56 ist herkömmlicher Bauart und wird daher nicht näher beschrieben.
Das innere Absperrorgan 50 wird durch eine Verschlußplatte 58 gebildet, an der ein mit einer Achse 62 verbundener Hebel 60 angreift. Die Achse 62 ist in einer Hülse 64 drehbar gelagert und durchdringt zusammen mit der Hülse 64 die Innenwandung 44 als auch die Außenwandung 46. Zum dichtenden Abschluß zwi­ schen der Achse 60 und der Hülse 62 sind herkömmliche Dich­ tungen vorgesehen. An das äußere freie Ende der Achse 62 greift der Handhebel 52 an, durch den über die Achse 62 und den Hebel 60 die Verschlußplatte 58 geöffnet und verschlossen werden kann. Zwischen der Verschlußplatte 58 und der inneren Stirnseite des Entleerungsstutzens 18 ist zudem eine weitere herkömmliche Dichtung 66 vorgesehen.
Zwischen dem inneren Absperrorgan 50 und dem äußeren Absperr­ organ 56 ist somit bei geschlossenen Absperrorganen 50 und 56 ein abschlossener Raum 68 vorhanden, der in Längsrichtung des Entleerungsstutzens 18 durch die Absperrorgane 50 und 56 be­ grenzt wird. Der Raum 68 ist mit einer hier nicht dargestell­ ten Prüfeinrichtung verbunden, die den Raum 68 mittels Unter- oder Überdruck auf seine Dichtheit bei geschlossenen Absperr­ organen 50 und 56 überprüft. Die Prüfeinrichtung wirkt mit einer Warneinrichtung zusammen, die bei durch die Prüfein­ richtung festgestellter Undichtigkeit des Raumes 68 ein aku­ stisches und/oder optisches Warnsignal abgibt. Auf diese Weise kann der an sich heikle Bereich des Deckels 14, nämlich der Ansaug- und Entleerungsstutzen 16 und 18 auf einfache Weise im Hinblick auf Leckage überwacht werden.
In Fig. 5 ist ein Teil des Tanks 12 mit geschlossenem Deckel 14 im Bereich der Verriegelungseinrichtung 28 neben der Ent­ leerungsöffnung des Tanks 12 im Schnitt dargestellt. Im Rand­ bereich der Stirnseite des Tanks 12 sind in konzentrisch zum zylindrischen Tank 12 angeordneten Aufnahmen 70 zwei Dichtun­ gen 72 und 74 in bezug auf die Längsachse des Tanks 12 in ra­ dialer Richtung hintereinander angeordnet. Die radial innere Dichtung 72 und die radial äußere Dichtung 74 begrenzen in radialer Richtung bei geschlossenem Deckel 14 einen Raum 76. Auch dieser Raum 76 ist entsprechend wie der Raum 68 des An­ saug- und Entleerungsstutzens 16 und 18 mit einer hier nicht dargestellten Prüfeinrichtung verbunden, die mittels Über- oder Unterdruckprüfverfahren die Dichtheit des Raumes 76 bei geschlossenem Deckel 14 feststellt. Auch diese Prüfeinrich­ tung kann mit einer Alarmeinrichtung verbunden sein, die bei einer Undichtigkeit des Raumes 76 akustische und/oder opti­ sche Warnsignale abgibt.
Dieser Figur ist auch deutlich die doppelwandige Ausbildung des Tanks 12 zu entnehmen, der, wie der Deckel 14, eine In­ nenwandung 44 und eine Außenwandung 46 aufweist. In dem durch die Innenwandung 44 und die Außenwandung 46 begrenzten Zwi­ schenraum ist hier nicht dargestellte insbesondere elektrisch leitende Leckageflüssigkeit 48 eingebracht. Der Zwischenraum des Tanks 12 als auch der Zwischenraum des Deckels 14 ist mit einer Meßeinrichtung verbunden, die mit Hilfe der in den Zwi­ schenraum eingebrachten Leckageflüssigkeit 48 durch Verände­ rung der elektrischen Leitfähigkeit der Leckageflüssigkeit Leckagen in den Wandungen 44, 46 des Tanks 12 bzw. des Deckels 14 feststellt. Dieses Verfahren ist grundsätzlich be­ kannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist somit ein Tankbe­ hälter geschaffen, der nahezu durchgehend den Grundgedanken einer doppelwandigen Ausbildung im notwendigen Bereich ver­ wirklicht, nämlich dort, wo Leckageflüssigkeit austreten kann. Selbstverständlich kann dem Grundgedanken der Erfindung folgend auch das auf dem Tank 12 angeordnete Mannloch mit Seitenwandungen und Deckel doppelwandig ausgeführt sein. Die Möglichkeit einer durchgängigen Leckagesicherung und Leckage­ überwachung ist dadurch gewährleistet. Durch die erfindungs­ gemäße Ausbildung wird nicht nur die Sicherheit beim Lagern und Transportieren von gefährlichen Stoffen erhöht, sondern auch eine rechtzeitige Schadenserfassung im Tankbehälter ge­ währleistet.
Bezugszeichenliste
10 Rahmen
12 Tank
14 Deckel
16 Ansaugstutzen
18 Entleerungsstutzen
20 Füllstandsanzeige
22 Kolben
24 erste Kammer
26 zweite Kammer
28 Verriegelungseinrichtung
30 Hydraulikgestell
32 Hydraulikzylinder
34 Kolbenstange
36 Keil
38 Ausnehmung
40 Verschlußplatte
42 Endschalter
44 Innenwandung
46 Außenwandung
48 Leckageflüssigkeit
50 inneres Absperrorgan - Stutzen
52 Handhebel
54 weiterer Handhebel
56 äußeres Absperrorgan
58 Verschlußplatte - inneres Absperrorgan
60 Hebel
62 Achse
64 Hülse
66 Dichtung
68 Raum
70 Aufnahme für Dichtung
72 innere Dichtung
74 äußere Dichtung
76 Raum

Claims (17)

1. Tankbehälter zum Aufnehmen von insbesondere überwa­ chungspflichtigen Stoffen, Flüssigkeiten, Gemischen, Schlämmen o. a. mit einer Innenwandung (44), einer Au­ ßenwandung (46) und zumindest einen eine Öffnung zum Be­ hälterinnenraum verschließenden Deckel (14), dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Deckel (14) doppelwandig ausgebil­ det ist, so daß der Behälterinnenraum im wesentlichen durchgängig von einer Innen- und einer Außenwandung (44, 46) begrenzt bzw. umgeben wird.
2. Tankbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) die Öffnung zum Behälterinnenraum über zumindest eine insbesondere konzentrisch angeord­ nete Innen- und Außendichtung (72, 74) dichtend ver­ schließt.
3. Tankbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und die Außendichtung (72, 74) zueinander beabstandet angeordnet sind und zumindest teilweise bei geschlossenem Deckel (14) einen Raum (76) begrenzen.
4. Tankbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine Ausbildung als Saug-Druck-Tank.
5. Tankbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansaug- und/oder ein Entleerungsstutzen (16, 18) zum Befüllen bzw. Entleeren des Tankbehälters vorgesehen ist.
6. Tankbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaug- und/oder Entleerungsstutzen (16, 18) ein inneres und ein äußeres Absperrorgan (50, 56) aufweist, die in geschlossenem Zustand zumindest teilweise einen Rauin (68) begrenzen.
7. Tankbehälter nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Raum (68, 76) zwischen den Dichtungen (72, 74) und/oder den Absperrorganen (50, 56) mit einer Prüfeinrichtung verbunden ist, die insbesondere mittels Über- und/oder Unterdruck-Prüfverfahren den dichtenden Abschluß des Raumes (68, 76) feststellt.
8. Tankbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung mit einer Warneinrichtung zusam­ menwirkt, die einen von der Prüfeinrichtung festgestell­ ten undichten Zustand des Raumes (68, 76) meldet.
9. Tankbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenwandung (44, 46) zueinander beabstandet sind und einen geschlos­ senen Zwischenraum begrenzen.
10. Tankbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum mit einer Leckageflüssigkeit (48) gefüllt und mit einer Meßeinrichtung verbunden ist, mit­ tels der Undichtigkeiten der Außen- und/oder Innenwan­ dung (44, 46) festgestellt werden.
11. Tankbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine zylindrische Ausbildung, wobei der Deckel (14) an einer Stirnseite angeordnet ist.
12. Tankbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) eine Stirnseite bildet.
13. Tankbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaug- und/oder Entleerungsstutzen (16, 18) im Deckel (14) angeordnet ist.
14. Tankbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaug- und/oder Entleerungs­ stutzen (16, 18) doppelwandig ausgeführt ist.
15. Tankbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch einen Rahmen (10) und einen in dem Rahmen (10) angeordneten Tank (12).
16. Tankbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) als ISO-Containerrahmen ausgebildet ist.
17. Tankbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein den Tank (12) in zwei Kam­ mern teilender, axial verschiebbar gelagerter Entlee­ rungskolben (22) vorgesehen ist.
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