DE4425396A1 - Tankbehälter - Google Patents
TankbehälterInfo
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- DE4425396A1 DE4425396A1 DE19944425396 DE4425396A DE4425396A1 DE 4425396 A1 DE4425396 A1 DE 4425396A1 DE 19944425396 DE19944425396 DE 19944425396 DE 4425396 A DE4425396 A DE 4425396A DE 4425396 A1 DE4425396 A1 DE 4425396A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/02—Large containers rigid
- B65D88/12—Large containers rigid specially adapted for transport
- B65D88/128—Large containers rigid specially adapted for transport tank containers, i.e. containers provided with supporting devices for handling
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Tankbehälter gemäß der im Ober
begriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Derartige Tankbehälter zum Aufnehmen von insbesondere überwa
chungspflichtigen Stoffen, Flüssigkeiten, Gemischen, Schläm
men oder ähnlichem sind in unterschiedlichen Ausführungsfor
men und für unterschiedliche Verwendungszwecke bekannt.
Beispielsweise ist es üblich, Tankbehälter für Brennstoffe
doppelwandig auszuführen und somit eine erhöhte Sicherheit
bei Leckage zu gewährleisten. Ein solcher Tankbehälter ist
mit einem einfachen Deckel zum Verschließen einer Einfüll-
und Entleerungsöffnung versehen.
Desweiteren sind Tankbehälter bekannt, die insbesondere zum
Transport von gefährlichen Gütern bzw. Sonderabfällen im kom
binierten Ladungsverkehr, d. h., Straße, Schiene, Binnen
schiff und/oder Seeschiff, verwendet werden. Derartige Tank
behälter sind einwandig ausgeführt und weisen als Sicherheit
gegen Leckage eine unter dem Tank angeordnete Wanne auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tankbehälter
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß
bei einfacher Konstruktion eine hohe Sicherheit gegen Leckage
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen ge
löst. Damit ist nunmehr gewährleistet, daß der Behälterinnen
raum im wesentlichen vollständig von einer Innen- und einer
Außenwandung begrenzt bzw. umgeben wird und somit rundherum
der Behälterinnenraum eine zusätzliche Sicherheit gegen
Leckage aufweist.
Problematisch bei Tankbehältern ist in der Regel der Bereich
der Öffnung mit dem die Öffnung verschließenden Deckel. Dem
Grundgedanken der doppelwandigen Ausbildung folgend ver
schließt der Deckel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
die Öffnung zum Behälterinnenraum über eine insbesondere kon
zentrisch angeordnete Innen- und Außendichtung dichtend.
Durch die doppelte Dichtung ist eine zusätzliche Sicherheit
gegen Leckage geschaffen. Vorzugsweise, wenn die Innen- und
die Außendichtung zueinander beabstandet angeordnet sind, be
grenzen sie zumindest teilweise bei geschlossenem Deckel
einen Raum, der beispielsweise zum Auffangen der die schad
hafte Innendichtung passierenden Flüssigkeit dient.
Um die Einsatzmöglichkeiten des Tankbehälters zu erhöhen, ist
dieser als Saug-Druck-Tank ausgeführt und vor allem mit einem
Ansaug- und/oder einem Entleerungsstutzen zum Befüllen bzw.
Entleeren des Tankbehälters versehen.
Damit auch der Ansaug- und/oder Entleerungsstutzen dem Grund
gedanken einer in bezug auf den Behälterinnenraum nahezu
rundherum vorhandenen doppelwandigen Ausbildung entspricht und
eine zusätzliche Sicherheit gegen Leckage aufweist, weisen
der Ansaug- und/oder Entleerungsstutzen ein inneres und ein
äußeres Absperrorgan auf, die bei geschlossenen Absperrorga
nen zumindest teilweise einen Raum begrenzen. Dadurch wird
gewährleistet, daß beispielsweise, wenn das innere Absperror
gan undicht ist, das äußere Absperrorgan auf alle Fälle ein
Austreten der in dem Tankbehälter befindlichen Stoffe, Flüs
sigkeiten oder ähnliches verhindert. Zudem kann auch der An
saug- und/oder Entleerungsstutzen doppelwandig ausgeführt
sein.
Allgemein ist es schwierig, Leckagen festzustellen, vor allem
wenn der Tankbehälter im kombinierten Ladungsverkehr einge
setzt wird. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, daß der Raum
zwischen den Dichtungen und/oder den Absperrorganen mit einer
Prüfeinrichtung verbunden ist, die insbesondere mittels Über
und/oder Unterdruckprüfverfahren den dichtenden Abschluß des
Raumes feststellt. Dadurch wird gewährleistet, daß der Raum
zwischen den Absperrorganen bzw. den Dichtungen auf einfache
Weise regelmäßig kontrolliert werden kann und das Risiko ei
ner unerkannten Leckage des Tankbehälters zumindest in diesem
Bereich deutlich verringert wird.
Dafür ist es desweiteren von Vorteil, wenn die Prüfeinrich
tung mit einer Warneinrichtung zusammenwirkt, die einen von
der Prüfeinrichtung festgestellten undichten Zustand des Rau
mes meldet. Beispielsweise führt die Prüfeinrichtung in re
gelmäßigen Abständen Prüfungen hinsichtlich der Dichtigkeit
des Raumes selbsttätig durch. Dafür ist sie an eine Steuer
einrichtung angeschlossen. Mit Hilfe der mit der Prüfeinrich
tung zusammenwirkenden Warneinrichtung wird der undichte Zu
stand umgehend, z. B. akustisch und/oder optisch, gemeldet
und kann behoben werden.
Um auch den übrigen Wandungsbereich noch sicherer zu gestal
ten, sind die Innen- und die Außenwandung zueinander beab
standet und begrenzen einen geschlossenen Zwischenraum.
Zweckmäßig ist es dann, wenn der Zwischenraum mit einer ins
besondere elektrisch leitenden Leckageflüssigkeit gefüllt und
mit einer Meßeinrichtung verbunden ist, mittels der Undich
tigkeiten durch Verändern der elektrischen Leitfähigkeit der
Außen- und/oder Innenwandung festgestellt werden. Dieses Meß
verfahren ist grundsätzlich bekannt und braucht daher nicht
näher erläutert zu werden. Durch die Anordnung der Meßfühler
der Meßeinrichtung wird das Leck dann lokalisiert und kann
behoben werden.
Weitere Merkmale der Erfindung bilden die Gegenstände der an
deren Unteransprüche.
Zusätzliche Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aber auch aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungs
form der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Tankbehälters nach der Er
findung;
Fig. 2 eine Rückansicht des Tankbehälters von Fig. 1;
Fig. 3 eine Einzelheit der Verriegelungseinrichtung des
Deckels des Tankbehälters;
Fig. 4 eine Teilschnittansicht des Tankbehälters im Be
reich des Deckels und der Verriegelungseinrichtung;
und
Fig. 5 eine Schnittansicht des Ansaug- bzw. Entleerungs
stutzens.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Tankcontainer zur Lagerung,
Zwischenlagerung und zum Transport von flüssigen und pastösen
überwachungspflichtigen Stoffen dargestellt. Der Tankcontai
ner kann dabei auf allen Verkehrswegen, wie Straße, Schiene
und Wasser, transportiert werden und besteht aus einem
selbsttragenden Rahmen 10 der den ISO-, DIN- und/oder CEN-
Normen entspricht.
In dem Rahmen 10 ist ein doppelwandiger Tank 12 angeordnet,
der zylindrisch ausgeführt ist und an einer Stirnseite mit
einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Deckel 14 verse
hen ist. Der Deckel 14 ist durch eine herkömmliche hydrauli
sche Antriebsvorrichtung nach oben schwenkbar, wodurch eine
sich über den Querschnitt des Tanks 12 erstreckende Entlee
rungsöffnung frei wird.
Der Deckel 14 weist einen Ansaugstutzen 16 und einen Entlee
rungsstutzen 18 auf und bildet eine Stirnseite des Tanks 12.
Der Tank 12 ist durchgehend doppelwandig ausgebildet, also
auch die dem Deckel 14 entfernt gelegene Stirnseite.
Wie deutlich der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist in dem Deckel
14 auch eine Füllstandsanzeige 20 angeordnet, die den Füll
stand der in den Tank 12 eingebrachten Flüssigkeit o. a. an
zeigt.
Der Tank 12 wird durch einen in axialer Richtung verschiebba
ren, sich über den Querschnitt erstreckenden Kolben 22 in
eine erste Kammer 24 und eine zweite Kammer 26 geteilt. Mit
dem Kolben 22 ist beispielsweise der in die zweite Kammer 26
eingebrachte Schlamm o. ä. bei geöffnetem Deckel 14 durch
Verschieben des Kolbens 22 in Richtung der Entleerungsöffnung
ausbringbar. Desweiteren kann durch Verschieben des Kolbens
22 das Volumen der Kammer 26 individuell eingestellt werden.
Der Rahmen 10 ist herkömmlicher Art und entspricht den be
kannten Normen, so daß auf ihn nicht näher eingegangen wird.
In Fig. 3 ist im einzelnen die hydraulisch betätigbare Ver
riegelungseinrichtung 28 dargestellt. Vier solcher Verriege
lungseinrichtungen 28 sind über den Umfang des Tanks 12 neben
seiner Entleerungsöffnung verteilt angeordnet. Über diese
Verriegelungseinrichtungen 28 kann der Deckel 14 fest ver
schlossen werden, wodurch u. a. die Druckdichtheit des Tanks
12 garantiert wird. Wenn der Tank 12 nicht dicht verschlossen
ist, ist eine Befüllung des Tanks 12 mittels einer hier nicht
dargestellten Vakuumpumpe über den Ansaugstutzen 16 ausge
schlossen, da sich das dafür notwendige Vakuum nicht aufbauen
kann.
Die Verriegelungseinrichtung 28 ist jeweils mit einem in ei
nem mit dem Tank 12 verbundenen Hydraulikgestell 30 angeord
neten Hydraulikzylinder 32 versehen, in dem ein Kolben mit
Kolbenstange 34 axial verschiebbar gelagert ist. Das aus dem
Hydraulikzylinder 32 herausragende freie Ende der Kolben
stange 34 ist mit einem Keil 36 verschraubt, der einer Aus
nehmung 38 einer Verschlußplatte 40 des Deckels 14 zugeordnet
ist. Ist der Deckel 14 gemäß Fig. 1 nach unten geklappt und
verschließt die Entleerungsöffnung des Tanks 12, so greift
der hydraulisch durch die Kolbenstange 34 nach unten bewegte
Keil 36 in die Ausnehmung 38 der Verschlußplatte 40 ein und
drückt über einen der Keilfläche 36.1 zugeordneten Bereich
der Ausnehmung 38 den Deckel 14 gegen die Stirnseite der Wan
dungen 44, 46 des Tanks 12. Die Verschließbewegung des Keils
36 wird durch einen Endschalter 42 begrenzt, der den Hydrau
likzustrom in den Zylinder 32 unterbricht, sobald der Keil 36
den Endschalter 42 betätigt. Dafür ist der Endschalter 42 im
Verfahrbereich des Keiles 36 in einem vorbestimmten Abstand
angeordnet. Der Eingriff des Keiles 36 in die Ausnehmung 38
der Verschlußplatte 40 ist sehr deutlich auch der Fig. 5 zu
entnehmen.
Ein Schnitt durch einen Teil des Deckels 14 und den Entlee
rungsstutzen 18 ist in Fig. 4 im einzelnen dargestellt. Der
Deckel 14 besteht, wie der Tank 12, aus einer Innenwandung 44
und einer dazu beabstandet angeordneten Außenwandung 46. Die
Innenwandung 44 und die Außenwandung 46 begrenzen einen Zwi
schenraum, der mit Leckageflüssigkeit 48 gefüllt ist.
Diese doppelwandige Ausführung weist nicht nur der Tank 12
und der Deckel 14 auf, sondern auch der Ansaug- und Entlee
rungstutzen 16 und 18, wie deutlich der Fig. 4 zu entnehmen
ist.
Der Ansaugstutzen 16 als auch der Entleerungsstutzen 18 sind
vergleichbar aufgebaut und sind mit einem inneren, durch
einen Hebel 52 betätigbaren Absperrorgan 50 sowie einem äuße
ren, durch einen weiteren Hebel 54 betätigbaren Absperrorgan
56 versehen. Das äußere Absperrorgan 56 ist herkömmlicher
Bauart und wird daher nicht näher beschrieben.
Das innere Absperrorgan 50 wird durch eine Verschlußplatte 58
gebildet, an der ein mit einer Achse 62 verbundener Hebel 60
angreift. Die Achse 62 ist in einer Hülse 64 drehbar gelagert
und durchdringt zusammen mit der Hülse 64 die Innenwandung 44
als auch die Außenwandung 46. Zum dichtenden Abschluß zwi
schen der Achse 60 und der Hülse 62 sind herkömmliche Dich
tungen vorgesehen. An das äußere freie Ende der Achse 62
greift der Handhebel 52 an, durch den über die Achse 62 und
den Hebel 60 die Verschlußplatte 58 geöffnet und verschlossen
werden kann. Zwischen der Verschlußplatte 58 und der inneren
Stirnseite des Entleerungsstutzens 18 ist zudem eine weitere
herkömmliche Dichtung 66 vorgesehen.
Zwischen dem inneren Absperrorgan 50 und dem äußeren Absperr
organ 56 ist somit bei geschlossenen Absperrorganen 50 und 56
ein abschlossener Raum 68 vorhanden, der in Längsrichtung des
Entleerungsstutzens 18 durch die Absperrorgane 50 und 56 be
grenzt wird. Der Raum 68 ist mit einer hier nicht dargestell
ten Prüfeinrichtung verbunden, die den Raum 68 mittels Unter-
oder Überdruck auf seine Dichtheit bei geschlossenen Absperr
organen 50 und 56 überprüft. Die Prüfeinrichtung wirkt mit
einer Warneinrichtung zusammen, die bei durch die Prüfein
richtung festgestellter Undichtigkeit des Raumes 68 ein aku
stisches und/oder optisches Warnsignal abgibt. Auf diese
Weise kann der an sich heikle Bereich des Deckels 14, nämlich
der Ansaug- und Entleerungsstutzen 16 und 18 auf einfache
Weise im Hinblick auf Leckage überwacht werden.
In Fig. 5 ist ein Teil des Tanks 12 mit geschlossenem Deckel
14 im Bereich der Verriegelungseinrichtung 28 neben der Ent
leerungsöffnung des Tanks 12 im Schnitt dargestellt. Im Rand
bereich der Stirnseite des Tanks 12 sind in konzentrisch zum
zylindrischen Tank 12 angeordneten Aufnahmen 70 zwei Dichtun
gen 72 und 74 in bezug auf die Längsachse des Tanks 12 in ra
dialer Richtung hintereinander angeordnet. Die radial innere
Dichtung 72 und die radial äußere Dichtung 74 begrenzen in
radialer Richtung bei geschlossenem Deckel 14 einen Raum 76.
Auch dieser Raum 76 ist entsprechend wie der Raum 68 des An
saug- und Entleerungsstutzens 16 und 18 mit einer hier nicht
dargestellten Prüfeinrichtung verbunden, die mittels Über-
oder Unterdruckprüfverfahren die Dichtheit des Raumes 76 bei
geschlossenem Deckel 14 feststellt. Auch diese Prüfeinrich
tung kann mit einer Alarmeinrichtung verbunden sein, die bei
einer Undichtigkeit des Raumes 76 akustische und/oder opti
sche Warnsignale abgibt.
Dieser Figur ist auch deutlich die doppelwandige Ausbildung
des Tanks 12 zu entnehmen, der, wie der Deckel 14, eine In
nenwandung 44 und eine Außenwandung 46 aufweist. In dem durch
die Innenwandung 44 und die Außenwandung 46 begrenzten Zwi
schenraum ist hier nicht dargestellte insbesondere elektrisch
leitende Leckageflüssigkeit 48 eingebracht. Der Zwischenraum
des Tanks 12 als auch der Zwischenraum des Deckels 14 ist mit
einer Meßeinrichtung verbunden, die mit Hilfe der in den Zwi
schenraum eingebrachten Leckageflüssigkeit 48 durch Verände
rung der elektrischen Leitfähigkeit der Leckageflüssigkeit
Leckagen in den Wandungen 44, 46 des Tanks 12 bzw. des
Deckels 14 feststellt. Dieses Verfahren ist grundsätzlich be
kannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist somit ein Tankbe
hälter geschaffen, der nahezu durchgehend den Grundgedanken
einer doppelwandigen Ausbildung im notwendigen Bereich ver
wirklicht, nämlich dort, wo Leckageflüssigkeit austreten
kann. Selbstverständlich kann dem Grundgedanken der Erfindung
folgend auch das auf dem Tank 12 angeordnete Mannloch mit
Seitenwandungen und Deckel doppelwandig ausgeführt sein. Die
Möglichkeit einer durchgängigen Leckagesicherung und Leckage
überwachung ist dadurch gewährleistet. Durch die erfindungs
gemäße Ausbildung wird nicht nur die Sicherheit beim Lagern
und Transportieren von gefährlichen Stoffen erhöht, sondern
auch eine rechtzeitige Schadenserfassung im Tankbehälter ge
währleistet.
Bezugszeichenliste
10 Rahmen
12 Tank
14 Deckel
16 Ansaugstutzen
18 Entleerungsstutzen
20 Füllstandsanzeige
22 Kolben
24 erste Kammer
26 zweite Kammer
28 Verriegelungseinrichtung
30 Hydraulikgestell
32 Hydraulikzylinder
34 Kolbenstange
36 Keil
38 Ausnehmung
40 Verschlußplatte
42 Endschalter
44 Innenwandung
46 Außenwandung
48 Leckageflüssigkeit
50 inneres Absperrorgan - Stutzen
52 Handhebel
54 weiterer Handhebel
56 äußeres Absperrorgan
58 Verschlußplatte - inneres Absperrorgan
60 Hebel
62 Achse
64 Hülse
66 Dichtung
68 Raum
70 Aufnahme für Dichtung
72 innere Dichtung
74 äußere Dichtung
76 Raum
12 Tank
14 Deckel
16 Ansaugstutzen
18 Entleerungsstutzen
20 Füllstandsanzeige
22 Kolben
24 erste Kammer
26 zweite Kammer
28 Verriegelungseinrichtung
30 Hydraulikgestell
32 Hydraulikzylinder
34 Kolbenstange
36 Keil
38 Ausnehmung
40 Verschlußplatte
42 Endschalter
44 Innenwandung
46 Außenwandung
48 Leckageflüssigkeit
50 inneres Absperrorgan - Stutzen
52 Handhebel
54 weiterer Handhebel
56 äußeres Absperrorgan
58 Verschlußplatte - inneres Absperrorgan
60 Hebel
62 Achse
64 Hülse
66 Dichtung
68 Raum
70 Aufnahme für Dichtung
72 innere Dichtung
74 äußere Dichtung
76 Raum
Claims (17)
1. Tankbehälter zum Aufnehmen von insbesondere überwa
chungspflichtigen Stoffen, Flüssigkeiten, Gemischen,
Schlämmen o. a. mit einer Innenwandung (44), einer Au
ßenwandung (46) und zumindest einen eine Öffnung zum Be
hälterinnenraum verschließenden Deckel (14), dadurch ge
kennzeichnet, daß der Deckel (14) doppelwandig ausgebil
det ist, so daß der Behälterinnenraum im wesentlichen
durchgängig von einer Innen- und einer Außenwandung (44,
46) begrenzt bzw. umgeben wird.
2. Tankbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (14) die Öffnung zum Behälterinnenraum
über zumindest eine insbesondere konzentrisch angeord
nete Innen- und Außendichtung (72, 74) dichtend ver
schließt.
3. Tankbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innen- und die Außendichtung (72, 74) zueinander
beabstandet angeordnet sind und zumindest teilweise bei
geschlossenem Deckel (14) einen Raum (76) begrenzen.
4. Tankbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Ausbildung als Saug-Druck-Tank.
5. Tankbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ansaug- und/oder ein Entleerungsstutzen (16, 18)
zum Befüllen bzw. Entleeren des Tankbehälters vorgesehen
ist.
6. Tankbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansaug- und/oder Entleerungsstutzen (16, 18) ein
inneres und ein äußeres Absperrorgan (50, 56) aufweist,
die in geschlossenem Zustand zumindest teilweise einen
Rauin (68) begrenzen.
7. Tankbehälter nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Raum (68, 76) zwischen den Dichtungen
(72, 74) und/oder den Absperrorganen (50, 56) mit einer
Prüfeinrichtung verbunden ist, die insbesondere mittels
Über- und/oder Unterdruck-Prüfverfahren den dichtenden
Abschluß des Raumes (68, 76) feststellt.
8. Tankbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prüfeinrichtung mit einer Warneinrichtung zusam
menwirkt, die einen von der Prüfeinrichtung festgestell
ten undichten Zustand des Raumes (68, 76) meldet.
9. Tankbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenwandung
(44, 46) zueinander beabstandet sind und einen geschlos
senen Zwischenraum begrenzen.
10. Tankbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenraum mit einer Leckageflüssigkeit (48)
gefüllt und mit einer Meßeinrichtung verbunden ist, mit
tels der Undichtigkeiten der Außen- und/oder Innenwan
dung (44, 46) festgestellt werden.
11. Tankbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine zylindrische Ausbildung, wobei
der Deckel (14) an einer Stirnseite angeordnet ist.
12. Tankbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (14) eine Stirnseite bildet.
13. Tankbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansaug- und/oder
Entleerungsstutzen (16, 18) im Deckel (14) angeordnet
ist.
14. Tankbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansaug- und/oder Entleerungs
stutzen (16, 18) doppelwandig ausgeführt ist.
15. Tankbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch einen Rahmen (10) und einen in dem
Rahmen (10) angeordneten Tank (12).
16. Tankbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (10) als ISO-Containerrahmen ausgebildet
ist.
17. Tankbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß ein den Tank (12) in zwei Kam
mern teilender, axial verschiebbar gelagerter Entlee
rungskolben (22) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944425396 DE4425396A1 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Tankbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944425396 DE4425396A1 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Tankbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4425396A1 true DE4425396A1 (de) | 1996-01-25 |
Family
ID=6523495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944425396 Withdrawn DE4425396A1 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Tankbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4425396A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0973656A1 (de) * | 1997-04-08 | 2000-01-26 | James E. Bedeker | Behälter für schiffscontainer |
DE19740179C2 (de) * | 1997-09-12 | 2001-02-22 | Duerr Ecoclean Gmbh | Deckelelement zum Anordnen an einem Behälter |
EP1167236A1 (de) * | 1999-01-11 | 2002-01-02 | Nippon Aluminium Co. Ltd | Tankcontainer zur aufnahme von polykarbonatharzkügelchen und verfahren zum transport desselben |
WO2012080182A1 (de) * | 2010-12-15 | 2012-06-21 | WEW Westerwälder Eisenwerk GmbH | Doppelwandiger behälter |
WO2013050362A1 (de) * | 2011-10-03 | 2013-04-11 | Buhold Management Ltd. | Verschlussanordnung für einen behälter und verfahren zum transport von lebensmitteln |
DE102016114371A1 (de) | 2015-08-11 | 2017-02-16 | Rudolf Burdorf GmbH & Co. KG | Transport- und Lagervorrichtung insbesondere für landwirtschaftliche Güter |
-
1994
- 1994-07-19 DE DE19944425396 patent/DE4425396A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0973656A1 (de) * | 1997-04-08 | 2000-01-26 | James E. Bedeker | Behälter für schiffscontainer |
EP0973656A4 (de) * | 1997-04-08 | 2001-06-27 | James E Bedeker | Behälter für schiffscontainer |
DE19740179C2 (de) * | 1997-09-12 | 2001-02-22 | Duerr Ecoclean Gmbh | Deckelelement zum Anordnen an einem Behälter |
EP1167236A1 (de) * | 1999-01-11 | 2002-01-02 | Nippon Aluminium Co. Ltd | Tankcontainer zur aufnahme von polykarbonatharzkügelchen und verfahren zum transport desselben |
EP1167236A4 (de) * | 1999-01-11 | 2007-05-30 | Nippon Aluminium Co Ltd | Tankcontainer zur aufnahme von polykarbonatharzkügelchen und verfahren zum transport desselben |
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DE102016114371A1 (de) | 2015-08-11 | 2017-02-16 | Rudolf Burdorf GmbH & Co. KG | Transport- und Lagervorrichtung insbesondere für landwirtschaftliche Güter |
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