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Die
Erfindung betrifft eine Sammeleinrichtung mit einem Auffangbehälter für umweltverträglich zu
entsorgende Flüssigkeiten
insbesondere Kühl- und
Bremsflüssigkeiten
von Kraftfahrzeugen mit einer trichterförmigen, im Tiefsten einen verschließbaren Auslauf
aufweisenden Auffangkammer und damit verbundener, einer Einheit
bildenden verschließbaren
Transportkammer, die ihrerseits über
einen mit Verschluss versehenen Auslauf verfügt.
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Sammeleinrichtungen
für verschiedene
Flüssigkeiten,
die nicht über
die normale Entwässerung entsorgt
werden können,
sind grundsätzlich
bekannt. Aus der
EP
0 469 362 A1 eine Einrichtung zum Sammeln von Flüssigkeiten
bekannt, die aus zwei über eine
Schnellkupplung miteinander verbundenen Behältern besteht, wobei einer
dieser Behälter
mit einer dem Deckel zugeordneten Einfüllöffnung und einer dem Boden
zugeordneten Auslaßöffnung versehen ist,
wobei die Letztere Teil der Schnellkupplung ist, die mit einem Faß und damit
einem entsprechend großen
Behälter
zugeordneten Einlaßöffnung verbunden
werden kann. Die relativ kleinen Behälter mit der dem Deckel zugeordneten
Einfüllöffnung und dem
dem Boden zugeordneten Ventil werden über einen Schlauch mit zu entsorgender
Flüssigkeit
befüllt und
dann zum großen
Behälter
hingetragen, um hier entleert zu werden. Nachteilig dabei ist, daß derartige Behälter nur
für besondere
Flüssigkeiten,
beispielsweise für
das Sammeln der Bremsflüssigkeit
eingesetzt werden können,
da ein entsprechender Anschluß für den Schlauch
notwendig ist und auch ein gewisser Überdruck, um das Ablaufen der
Bremsflüssigkeit
zu gewährleisten.
Bei der Kühlflüssigkeit von
Kraftfahrzeugen aber auch bei anderen Flüssigkeiten wie beispielsweise
auch dem Motoröl
wird die Flüssigkeit
aber bisher einfach durch Unterstellen von Behältern wie Eimer, Schüsseln oder
Wannen aufgefangen und dann in den offenen Behältern zum nächst größeren Sammelbehälter getragen,
um hier aufgefangen und zwischengelagert zu werden. Sowohl beim
Auffangen wie auch beim Umfüllen
wird häufig
ein Teil oder gar die gesamte Flüssigkeit
verschüttet,
so daß diese
Flüssigkeit
in die Abwasserkanäle
oder gar ins Grundwasser gelangt. Diese bekannten Einrichtungen
sind daher nach den heutigen Umweltschutzbestimmungen nicht mehr zeitgemäß, sondern
vielmehr umweltfeindlich. Besonders gefährlich ist diese Vorgehensweise
deshalb, weil die Arbeiten im Werkstattbereich durchgeführt werden, wo
von den Arbeitsplätzen
aus die Flüssigkeit
häufig direkt über das
Abwasser in das Kanalsystem gelangt.
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Aus
der
DE 23 51 932 A1 ist
ein Auffangbehälter
bekannt, der mit einem Trichter ausgerüstet ist und in den somit zusätzlich zur
Füll- und
Entleerungsöffnung
auch von der Seite her Flüssigkeit
eingefüllt werden
kann, wobei diesem Behälter
eindeutig aber kein Sammelbehälter
zugeordnet wird und auch nicht zugeordnet werden kann, denn der
Verschluss, der der Entleerungsöffnung
zugeordnet ist, hat keine Kupplung und dient ganz eindeutig nur
dazu, den Inhalt des Auffangbehälters
am Auslaufen zu hindern. Weiter erweist sich als nachteilig, daß die Entsorgung schwierig
ist, weil der für
den Einsatz unter dem Fahrzeug oder am Fahrzeug vorgesehene Auffangbehälter nur
begrenzte Abmaße
aufweisen kann. Er ist nämlich
an die Form des Kanisters gebunden. Mit einem derart ausgebildeten
Kanister muss man also sehr häufig
zur Entsorgung schreiten und über
den Auslass das gesammelte Flüssigkeitsmaterial
in einen Sammelbehälter
beispielsweise mit Hilfe eines Trichters einfüllen. Dies ist zeitaufwendig
und problematisch und genügt
auch nicht den Umweltschutzbestimmungen. Nachteilig ist vor allem
auch, daß der Auffangbehälter bzw.
die Transportkammer nur durch eine Kippbewegung des gesamten Behälters vollständig entleert
werden kann. Ein selbstständiges Auslaufen
ist nicht möglich.
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Aus
der
US 4 394 877 ist
ein Auffangbehälter bekannt,
der mit einem Trichter versehen ist, der auf den Auffangbehälter aufgesetzt
werden kann. Der Trichter selbst wird oder muß dann abgenommen werden, bevor
man den übrigen
mit irgendwelcher Flüssigkeit
gefüllten
Bereich transportieren oder sonst wie behandeln kann. Die ganze
Vorrichtung ist durch den Trichter und die Tatsache, daß nur eine Befüllöffnung vorhanden
ist, schwer und umständlich zu
handhaben. Ein Sammelbehälter
und eine Verbindungsmöglichkeit
damit ist nicht vorgesehen.
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Die
immerhin aus dem Jahre 1940 stammende
DE 730 154 C beschreibt eine fahrbare Wanne zum
Ablassen und Abfüllen
von Flüssigkeiten,
insbesondere Motoröl.
Die Wanne ist durch ein Sieb abgedeckt, kann also nicht als Transportkammer
bezeichnet werden und verfügt über einen
Ausguß,
mit dem die Flüssigkeit
aus der Wanne in einen anderen Tank hineingefüllt werden kann.
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Die
DE 19 48 620 U beschreibt
eine Auffangeinrichtung für
Altöl und
andere Flüssigkeiten,
die über
eine Auffangwanne verfügt,
an der eine fest eingebaute Entleerungspumpe angeordnet ist. Wenn überhaupt
ein Sammelbehälter
mit großem
Volumen vorgesehen ist, muß also
mit Schläuchen
gearbeitet werden, was gerade beim Abrüsten von Kraftfahrzeugen eine
nicht unbeträchtliche
Gefahrenquelle darstellt.
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Auch
der Altölsammelbehälter gemäß
DE 17 15 085 U zeigt
nur eine kombinierte Auffangkammer und Transportkammer, wobei beide
auch für
den Transport nur als Einheit verwendbar sind. Die Transportkammer
soll mit Pressluft entleert werden, es handelt sich also um eine
sehr umständliche
Ausführung
eines Altölsammlers.
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Die
DE 38 16 683 A1 schließlich zeigt
ein Gerät
das zur Verwendung bei auf Hebebühnen
gelagerten Fahrzeugen vorgesehen ist und bei der es darum geht,
die Auffangkammer an das Fahrzeug mit Hilfe einer Hebevorrichtung
heranzubringen. Hier bilden Auffangkammer und Transportkammer keine Einheit,
sondern sie sind durch einen Schlauch verbunden und es fehlt ein
großvolumiger
Sammelbehälter.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine die Flüssigkeiten
von Kraftfahrzeugen sicher auffangende und zugleich einen sicheren Transport
sowie eine sichere Zwischenlagerung ergebende Sammeleinrichtung
mit einem Auffangsbehälter
zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Auslass
der Transportkammer mit einer als Schnellkupplung ausgebildeten
Kupplung zur Verbindung mit einem Sammelbehälter ausgerüstet ist, daß der Auslass
in eine der Seitenwände
oder Stirnwände
bodennah eingelassen ist und im nichtgekuppelten Zustand der Schnellkupplung über ein verschlossenes
System verfügt,
daß der
Auffangbehälter
und der geordnete Trichter die Bauhöhe von Kraftfahrzeugen mit
Spoilern berücksichtigend
extrem niedrig ausgebildet sind, daß der Auffangbehälter und
damit die Auffangkammer und die verschließbare Transportkammer mit dem
seitlich sie überragenden,
flachen Trichter eine Baueinheit bilden und daß in der Grundplatte der Transportkammer
eine nach unten hin offene Aussparung ausgebildet ist, die mit einer
Halterung korrespondierend geformt ist, die dem Deckel des Sammelbehälters zugeordnet ist.
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Bei
einer derart ausgebildeten Sammeleinrichtung mit Auffangbehälter und
Sammelbehälter besteht
die Möglichkeit
relativ kleinvolumige Auffangbehälter
mit einer Auffangkammer und einer Transportkammer vorzugeben, die
leicht und sicher transportiert und dann sicher und schnell mit
einem großen
Sammelbehälter
verbunden werden können,
der dementsprechend auch an geeigneter günstiger Stelle deponiert werden
kann, sodass die Wege zu ihm kurz sind. Dadurch, daß eine sichere
und schnelle Verbindung der Transportkammer des Auffangbehälters mit
dem Sammelbehälter
gesichert ist, sind Verschmutzungen und Beeinflussungen der Umgebung völlig ausgeschlossen
und es können
auch problematische Flüssigkeiten
im Kraftfahrzeuggewerbe und sonstwo entsorgt werden, für die man
ansonsten besondere Vorschriften hätte beachten müssen.
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Hierzu
weisen beide Teile der Sammeleinrichtung eine aufeinander abgestimmte
Schnellkupplung auf, so daß durch
das Ansprechen der Schnellkupplung eine Verbindung sehr kurzfristig
geschaffen ist, die ein sicheres Übertragen der Flüssigkeit
aus der Auffang- und Transportkammer in den Sammelbehälter sicherstellt.
Dabei ist weiter erreicht, daß auch
wirklich die Transportkammer des Auffangbehälters so mit dem Sammelbehälter zusammengesetzt
und verbunden wird, daß ein
richtiges und sicheres Überlaufen
der Flüssigkeit
gegeben ist. Die Ausbildung des Auffangbehälters selbst ist so gewählt, daß auch sicher
bei Kraftfahrzeugen ohne ein Aufbocken des Kraftfahrzeuges ein Aufsammeln
der zu entsorgenden Flüssigkeiten
möglich
ist. Dabei wirkt sich unterstützend
und vorteilhaft aus, daß der Auffangbehälter nur
in der gleichen Position auf den Sammelbehälter aufgesetzt werden kann.
Der Auffangbehälter
ist immer in der gleichen Position auf dem Sammelbehälter festgesetzt,
so daß die
aufgenommene Flüssigkeit
ohne weitere Hilfsmaßnahmen in
den Sammelbehälter
hineinfließen
kann, wobei die Transportkammer mit einer Ablaufschräge von rund 12° ausgebildet
ist. Der gesamte Auffangbehälter
mit Auffangkammer und Transportkammer sowie Trichter erhält somit
eine entsprechende Neigung und das in der Transportkammer vorgehaltene
Gut bzw. die Flüssigkeit
fließt über den
Auslass sicher ab.
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Nach
einer zweckmäßigen Ausbildung
der Erfindung ist vorgesehen, daß die Transportkammer eine
Hälfte
der Kupplung und der Sammelbehälter die
korrespondierende Kupplungshälfte
aufweist. Hierdurch ist eine schnelles Verbinden und im immer sicheres
Verbinden erreicht.
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Eine
weitere zweckmäßige Ausbildung
sieht vor, daß der
Auffangbehälter
mit Trichter die Motorabmessungen von Kraftfahrzeugen berücksichtigend,
vorzugsweise rechteckig, ausgebildet ist. Die Gesamthöhe dieser
Teile, d. h. der gesamten Sammeleinrichtung liegt bei etwa 15 bis
35 cm, so daß die auch
bei entsprechenden Spoilern noch vorhandene Bodenfreiheit wirksam
ausgenutzt werden kann, um dennoch trotz der geringen Höhe ein wirksames
Aufsammeln der entsprechend zu entsorgenden Flüssigkeiten sicher zu stellen.
Die Maße
des Auffangbehälters
können
aufgrund der geringen Bauhöhe
aber auch des zum Einsatz konmmenden Kunststoffmaterials so gewählt werden,
daß auch
wirklich der Gesamtbereich des Motorblocks bzw. des zu entsorgenden
Bereiches abgedeckt ist. Damit braucht das Gesamtfahrzeug nicht
mehr allzusehr angehoben zu werden, sondern es reicht, wenn beispielsweise
aus der Grube heraus die entsprechenden Schrauben gelöst werden,
um die Flüssigkeit
ausfließen
zu lassen. Denkbar ist der Einsatz entsprechender Auffangbehälter auch
dort und dann, wenn die entsprechenden Verschlüsse beispielsweise an dem Kühlflüssigkeitssystem
fernbedienbar geschlossen und geöffnet
werden können.
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Das
Abfließen
der aufgefangenen Kühlflüssigkeit
oder sonstigen Flüssigkeiten
wird gemäß der Erfindung
dadurch sichergestellt, daß der
Boden der Auffangkammer zum Auslauf hin eine Schräge von rund
12° aufweisend
ausgebildet ist, so daß die
Flüssigkeit
nach dem Auftropfen auf den Boden der Auffangkammer oder auch auf
den Trichter so fließt,
daß sie
auf dem kürzesten
Wege in Richtung Auslauf fließt,
um von dort in die Transportkammer zu gelangen, wo sie dann transportsicher
aufbewahrt werden kann. Die Schräge
von rund 12° reicht
dabei auch aus, um beispielsweise zäher fließende Flüssigkeiten sicher aufzufangen
und zielgerichtet zur Transportkammer zu führen.
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Durch
die Zuordnung eines Verschlusses zum Auslauf wird sichergestellt,
daß während des Transportes
der Sammeleinrichtung das einmal in die Transportkammer gelangte
Gut nicht wieder herausschwappen kann. Entsprechend kann vorgesehen sein,
daß dem
Auslauf ein Verschluß über eine
Kette gesichert zugeordnet ist, der über einen mechanisch oder pneumatisch
hydraulisch aufblähbaren
Konus verfügt.
Die Kette stellt sicher, daß ein
entsprechender Verschluß auch
immer vorhanden ist, während durch
die Mechanik bzw. die Pneumatik bzw. Hydraulik der Konus so verformt
werden kann, daß er
im Auslauf wirksam festgesetzt ist.
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Sowohl
zur Stabilisierung des Trichters wie auch zur Erzielung eines Spritzschutzes
sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Trichter eine Schräge von 5
bis 10° und
einen hochgebogenen Rand aufweist. Der hochgebogene Rand, der wie
eine Sicke wirkt, dient dabei gleichzeitig der Stabilisierung des
Trichters, so daß vorteilhaft
beim Handtransport dieser Trichter dieser gleichzeitig auch als
eine Art Handhabe dient. Gleichzeitig kann das auf den Trichter
auf- bzw. abtropfende Material sicher vom Trichter aus in die Auffangkammer
gelangen und von dort aus in die Transportkammer.
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Durch
die gezielte Stabilisierung des Trichters ist es wie schon erwähnt möglich, den
Trichterbereich gleichzeitig als Handhabe mitauszunutzen, was dadurch
optimiert wird, daß der
Trichter an beiden Stirnseiten eine zum Boden der Auffangkammer offene
Griffmulde aufweist. Damit ist ein sicherer Zugriff optimiert und
auch bei entsprechend hohem Gewicht ein leichter Transport und vor
allem ein sicherer Transport erreicht. Dies gilt auch dann, wenn
bei entsprechend großen
Sammeleinrichtungen zwei Mitarbeiter einen solchen Auffangbehälter transportieren.
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Vorzugsweis
ist die Grundplatte der Transportkammer und deren oberer Rand verstärkt ausgebildet.
Durch die Verstärkung
dieser horizontalen Bereiche ist auch bei voll gefüllter Transportkammer eine
ausreichende Stabilität
des Auffangbehälters
sichergestellt, beispielsweise wenn er aus Kunststoff hergestellt
ist.
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Die
Verstärkung
der Grundplatte kann gezielt dadurch erreicht werden, daß die Grundplatte
mit Verstärkungssicken
ausgerüstet
ist. Hierbei können von
einer mittleren runden Sicke diagonal verlaufende Sicken ausgehen,
so daß der
gesamte Boden bzw. die gesamte Grundplatte eine stabile Einheit
bildet.
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Ein
Verschieben des Auffangbehälters
auf dem Sammelbehälter
wird durch dessen Aussparung unterbunden. Diese ist vorzugsweise
an der dem Auslaß gegenüberliegenden
Stirnwand parallel zu dieser verlaufend ausgebildet. Außerdem ist
so die Möglichkeit
gegeben, den Aufnahmebehälter
auch wirklich so schräg
anzuordnen, daß die
gesamte gespeicherte Flüssigkeit über den
Auslaß abfließt.
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Insbesondere
für Fahrzeuge,
bei denen große
Mengen an Kühlflüssigkeiten
und ggf. auch Bremsflüssigkeiten
entsorgt werden müssen,
ist es zweckmäßig wenn
die Auffangbehälter
ein entsprechendes Volumen haben. Ein besonderes Problem ergibt
sich aber bei niedrigen Bauhöhen
im Bereich der Motoren bzw. Anlagen, unter die dann der Auffangbehälter geschoben
werden muß.
Um dies zu erleichtern, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Auffangfläche des
Bodens großflächig ausgebildet
ist und daß seitlich
vorstehende Lenkrollen und ein Lenkbügel vorgesehen und eine Bodenfreiheit
von wenigen Zentimetern belassend angeordnet sind. Bei einem derartigen
Auffangbehälter,
der zweckmäßigerweise
aus einem entsprechenden Blech hergestellt wird, ist die Möglichkeit
gegeben, das Gesamtgerät,
d. h. also den gesamten Behälter unter
das Fahrzeug oder beispielsweise den Kompressor zu schieben, ohne
daß es
erforderlich ist, daß der
Mitarbeiter sich entsprechend unter das Fahrzeug legt. Über den
Lenkbügel
kann der über
die Lenkrollen fahrbahre Auffangbehälter sehr gut gesteuert werden.
Da die Lenkrollen seitlich angebracht sind, ist von vornherein unter
Wahrnehmung eines günstigen
Volumens für
den gesamten Auffangbehälter
die Möglichkeit
vorgegeben, eine optimale Bodenfreiheit einzuhalten, so daß auch kein
Volumen bzw. Platz verloren geht. Insgesamt gesehen ist ein derartiges
fahrbares System optimal handhabbar, wobei 280 l und mehr von einem
solchen Auffangbehälter aufgenommen
werden können.
Trotz dieses großen Auffangvolumens
und der Beibehaltung des Zwei-Kammer-Systems ist es möglich, den
gesamten Auffangbehälter
selbst bei tiefgelegten Nutzfahrzeugen, Lkw's und Kompressoren wirksam einzusetzen.
Eine Bodenfreiheit von 20 mm kann eingehalten werden.
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Eine
besonders leichtgängige
und dafür
dennoch sicher lenkbare Ausbildung sieht vor, daß die Lenkrollen einen Durchmesser
von 125 mm aufweisen und der Lenkbügel klappbar ausgebildet ist.
Der relativ große
Durchmesser der Lenkrollen, die sich also um eine Achse drehen lassen
bzw. automatisch drehen sichert die Leichtgängigkeit, während der Lenkbügel auch
ein Unterfahren besonders tiefgelegter Fahrzeuge zuläßt, weil
er entsprechend weggeklappt werden kann. Bei üblichen Auffangbehältern, wo
die Auffangfläche
beispielsweise eine Abmessung von 800 × 1 000 mm aufweist, ist es
von Vorteil, wenn beispielsweise zwei Bock- und zwei Lenkrollen zum
Einsatz kommen, um auf diese Art und Weise das Gerät entsprechend
sicher verfahren und andererseits auch arretieren zu können.
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Aufgrund
der relativ großen
Menge ist es unter Umständen
schwierig, diesen Behälter
insgesamt auf einen Sammelbehälter
aufzusetzen. Sollte dies der Fall sein, kann der Transportkammer
eine Pumpe zugeordnet werden, die ausgangsseitig über eine mehr
als 1 m lange Schlauchleitung verfügt. Diese Pumpe kann zur Unterstützung oder
auch zum alleinigen Weitertransport der Flüssigkeiten benutzt werden.
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Nach
einer zweckmäßigen Ausführung ist vorgesehen,
daß einem
oberen Abschluß des
Sammelbehälters
zwei oder mehr Bohrungen mit schraubbaren Verschlüssen zugeordnet
sind, die über
eine Sperre miteinander verbunden sind, wobei die Sperre seitliche
Anschlüsse
zur Festlegung an externen Fixpunkten aufweist. Über die Sperre ist ein Sicherheitssystem
geschaffen, das Dritten eine unberechtigte Entnahme oder Handhabung
des Sammelbehälter
unmöglich
macht, der entweder beispielsweise an eine Wand angeschlossen oder
auf jeden Fall so gesichert ist, daß die z.B. vier Verschlüsse nicht
aufgeschraubt werden können,
ohne die Sperre zu lösen.
Da die Sperre beispielsweise über
ein Vorhangschloß o. ä. gesichert
ist, kann aber nur ein Berechtigter an dieses Teil herankommen. Auch
hier sind die Hilfsmaßnahmen
und die Ausbildung des Transportbehälters denkbar, der einen immer
gleichen Sitz auf dem Sammelbehälter
absichert.
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Um
auch ein Betätigen
der Verschlüsse,
die mehrteilig ausgebildet sind, zu unterbinden, kann vorgesehen
sein, daß die
Verschlüsse
versiegelt und mit aktivierbaren Entlüftungsbohrungen versehen sind.
Die Entlüftungsbohrungen
sind dabei im Verschluß so
angebracht, daß sie
beispielsweise durch Stoßen
oder sonstwie geöffnet
werden können,
um ein einwandfreies Befüllen
des Sammelbehälters
immer sicherzustellen.
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Da
die Sperre unter Umständen
aufgehoben werden muß,
ist es von Vorteil, wenn die Sperre lösbar mit den einzelnen Verschlüssen und
der Aufkantung des oberen Abschlusses verbunden ist. Die Verbindung
mit der Aufkantung sichert die Verschlüsse auch dann, wenn die Sperre
nicht beispielsweise mit der Wandung durch eine Verschraubung verbunden ist,
so daß die
Flexiblität
des Behälters
noch größer wird.
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Die
Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Sammeleinrichtung
geschaffen ist, die sowohl für
das Auffangen der gesondert zu entsorgenden Flüssigkeiten wie auch für deren
sicheren Transport optimal geeignet ist. Dies wird durch das Zwei-Kammer-System
erreicht, das sowohl ein sicheres Auffangen und wie erwähnt auch ein
sicheres Transportieren ermöglicht.
Erst nach dem Öffnen
des Auslaufes kann die gespeicherte Flüssigkeit in den Sammelbehälter überfließen, wobei
dann der verschließbare
Auslauf geöffnet
wird, damit nicht ein Unterdruck in der Transportkammer auftreten
kann. Besonders vorteilhaft ist, daß durch geeignete Maßnahmen
sichergestellt werden kann, daß auch
bei größeren Gewichten
nicht eine Beschädigung
eintritt. Vielmehr sind alle Teile des Sammelbehälters bzw. der Sammeleinrichtung
soweit stabilisiert, daß bei
optimaler Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten sowohl das Auffangen
wie auch das Zwischenlagern der gefährdenden Flüssigkeiten annähernd problemlos
möglich
ist.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung
einer Sammeleinrichtung, die aus Sammelbehälter und Auffangbehälter besteht,
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2 den Auffangbehälter in
Seitenansicht,
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3 den Auffangbehälter in
Draufsicht,
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4 den Auffangbehälter in
Unteransicht,
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5 den Sammelbehälter in
Draufsicht und
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6 den Verschluß im Auffangbehälter in Seitenansicht,
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7 einen fahrbaren Auffangbehälter in perspektivischer
Darstellung,
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8 den fahrbaren Auffangbehälter in
Seitenansicht mit Lenkrollen,
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9 den Auffangbehälter mit
einer seitlich angebrachten Pumpe,
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10 einen als Entsorgungstank
ausgebildeten Sammelbehälter
mit aufgesetzten Einzelauffangbehältern,
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11 einen Verschluß in Schraubausbildung
in Seitenansicht,
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12 den Verschluß gemäß 11 in Draufsicht,
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13 einen als Entsorgungstank
ausgebildeten Sammelbehälter
mit aufgesetztem Doppel-Kammer Auffangbehälter und
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14 eine Seitenansicht des
oberen Abschlusses des Sammelbehälters
mit Verschlüssen und
der diesen zugeordnete Sperre.
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Bei
der Darstellung nach 1 ist
eine Perspektive gewählt
worden, um zu verdeutlichen, daß die
beiden wesentlichen Teile der Sammeleinrichtung 1, nämlich der
Sammelbehälter 2 und
der Auffangbehälter 10 dicht
aneinandergekoppelt angeordnet werden können. Dabei handelt es sich
bei dem Sammelbehälter 2 praktisch
um ein Faß,
das oben durch einen Deckel 3 verschlossen ist. Auf den
oberen Rand 4 des Deckels 3 ist der Auffangbehälter aufgesetzt, wobei
er über
einen Schlauch 6, der in der Seitenwand 5 des
Sammelbehälters 2 festgelegt
ist, mit diesem in Verbindung steht, so daß die gesammelte Flüssigkeit über den
Schlauch 6 aus dem Auffangbehälter 10 in den Sammelbehälter 2 überfließen kann.
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Am
freien Ende 7 des Schlauches 6 ist die Schnellkupplung 8 angebracht,
die aus zwei Teilen besteht, nämlich
dem Teil, das dem freien Ende 7 zugeordnet ist und dem
Teil das praktisch den Auslaß 9 des
Auffangbehälters 10 bildet.
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Der
Auffangbehälter 10 besteht
bei der Ausbildung nach 1 und
auch den nachfolgenden Figuren aus der Auffangkammer 13 und
der Transportkammer 14. Um den Auffangbereich oder den
Einwirkungsbereich der Auffangkammer 13 zu vergrößern, ist
ein Trichter 15 vorgesehen, der die Auffangkammer 13 weit überragt.
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Der
Trichter 15 ist bezüglich
der Stirnseiten 17, 18 aber auch bezüglich der übrigen Bereiche
soweit stabilisiert, daß an
den Stirnseiten 17, 18 Griffmulden 16 angeordnet
werden können,
die das Tragen des Auffangbehälters 10 wesentlich
erleichtern. Als Spritzschutz aber auch zur Stabilisierung des Trichters 15 und
damit des gesamten Auffangbehälters 10 ist
der Rand des Trichters etwa um einen Zentimeter hochgebogen. Dieser
hochgebogene Rand ist mit 19 bezeichnet.
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Sichtbar
ist auch der Boden 20 der Auffangkammer 13, wobei
dieser Ausbildung nicht so deutlich entnommen werden kann, daß dieser
eine Schräge
bildet, mit etwa 12°. Über diese
Schräge
des Bodens 20 läuft
die gesammelte Flüssigkeit
in Richtung Tiefstes 21 des Bodens 20, wo der
Auslauf 22 positioniert ist. Hier läuft die Flüssigkeit dann in den darunter
angeordneten Sammelbehälter 2,
der vom Volumen her wesentlich größer ist als der Auffangbehälter 10 bzw.
die Transportkammer 14.
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An
den Längsseiten 23 des
Auffangbehälters 10 ist
der Trichter 15 mit Beschriftungsfeldern 24 versehen.
Diese Beschriftungsfelder 24, die insbesondere in 3 dargestellt sind, dienen
dazu, den Inhalt der Transportkammer 14 näher zu identifizieren, da
die einzelnen Auffangbehälter 10 ja
für unterschiedliche
Flüssigkeiten
benutzt werden sollen.
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Gemäß 1 ist die Kupplung zweiteilig ausgebildet.
Die Hälfte 45 ist
der Transportkammer 14 und die Hälfte 46 dem Sammelbehälter 2 zugeordnet.
Bei der aus 1 ersichtlichen
Ausführung
ist dabei zunächst
der Schlauch 6 noch als Verbin dungsmittel eingesetzt.
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2 zeigt eine Seitenansicht
des Auffangbehälters 10,
wobei besonders betont wird, daß der hier
im einzelnen ja nicht zu erkennende Boden 20 schräg zum Auslaß 9 abfällt, d.
h. von der Stirnwand 31 zur Stirnwand 25 hin.
An der Stirnwand 25 ist der Auslaß 9 bzw. der eine
Teil der Schnellkupplung 8 angebracht und zwar im Bodenbereich,
so daß die
hier gesammelte Flüssigkeit
aus der Transportkammer 14, sicher abgeleitet werden kann,
wenn der Auffangbehälter
wie aus 1 ersichtlich
mit dem Sammelbehälter 2 kombiniert
worden ist.
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3 zeigt eine Draufsicht
auf die Sammeleinrichtung bzw. den Auffangbehälter 10. Hier wird deutlich,
daß der
Boden 20 in Richtung Auslauf 22 verläuft, so
daß die
Flüssigkeit
aus dem Gesamtbereich sowohl des Trichters 15 wie der Auffangkammer 13 in
der Transportkammer 14 gesammelt werden kann. Nicht dargestellt
ist hier der Verschluß,
der noch weiter hinten erläutert
und dargestellt ist.
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4 zeigt die Grundplatte 27,
d. h. den gesamten Auffangbehälter 10 von
unten her gesehen. Deutlich wird hier, daß insbesondere diese Grundplatte 27 durch
Verstärkungssicken 29 so
stabilisiert ist, daß auch
beim Transport Beschädigungen
ausgeschlossen sind, insbesondere auch deshalb, weil auch der obere
Rand 28 eine entsprechende Verstärkung aufweist. Hier sind die
Auffangkammer 13 und die Transportkammer 14 so
stabil miteinander verbunden, daß sie praktisch eine dicke
Wulst ergeben, die zu einer zusätzlichen
Verstärkung
beiträgt.
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Auf
der dem Auslaß 9 gegenüberliegenden Stirnwand 31 ist
eine Aussparung 30 vorgesehen, die hier rechteckig ausgebildet
ist und die (vgl. 5)
mit einer Halterung 35 korrespondiert, die oben auf dem Deckel 3 des
Sammelbehälters 2 angeordnet
ist. Während
das Spundloch 33 im Deckel 3 zum Absaugen der
gesammelten Flüssigkeit
dient, ist das zweite, kleinere Spundloch 34 mit einem
Einsatz versehen, um auf diese Art und Weise die Halterung 35 wirksam
festlegen zu können.
Hier ist auch noch die Möglichkeit gegeben
eine Entlüftung
vorzusehen, so daß sowohl
beim Befüllen
durch das Spundloch 33 wie auch beim Absaugen später ein
Unterdruck oder ein Überdruck
nicht entstehen kann.
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6 schließlich zeigt den Verschluß 37 in Seitenansicht,
wobei die Kette 38, die die Verbindung beispielsweise zum
Trichter 15 darstellt, auch als Band oder ähnliches
ausgebildet sein kann. Wichtig ist, daß der Verschluß einen
Konus 39 aufweist, der in den Auslauf 22 einsetzbar
ist. Nach dem Einsetzen werden über
das Stellteil 43 die obere Platte 40 und die untere
Platte 41 aufeinander zu verschoben, weil das Stellteil
auf der Schraube 42 entsprechend verdreht werden kann.
Dadurch beult der Konus 39 aus bzw. setzt sich im Auslauf 22 wirksam
fest. Ein sicherer Transport des Auffangbehälters 10 ist somit
sichergestellt. Die in die Transportkammer 14 gelangte Flüssigkeit
kann während
des Transportes auch bei einem versehentlichen Fallenlassen des
Auffangbehälters 10 nicht
austreten. Eine umweltfreundliche Handhabung ist somit gewährleistet.
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7 zeigt einen fahrbaren
Auffangbehälter 10,
der zusätzlich
noch eine wesentlich vergrößerte Auffangfläche, hier
von 800 × 1
000 mm, aufweist, der auch ein entsprechendes großes Aufnahmevolumen
hat. Die Auffangfläche 48 ist
ebenfalls schräg gestellt,
so daß das
aufgefangene Medium in Richtung Tiefstes 21 bzw. Auslauf 22 läuft und
von hieraus in die Transportkammer 14 gelangt. Der Auffangbehälter 10 baut
entsprechend niedrig bzw. verfügt über eine
ausgesprochen niedrige Bodenfreiheit 51 von nur etwa 2
cm, weil seitlich gebremste oder auch ungebremste Lenkrollen 49 angebracht
sind. Diese Lenkrollen 49 sind an weitvorkragenden Tragarmen 50 drehbar
angebracht, so daß auch
eine leichte Verfahrbarkeit, begünstigt
durch den Lenkbügel 52 gegeben
ist. Der Lenkbügel 52,
wie er 7 entnommen werden
kann, ist um das Gelenk 53 verschwenkbar bzw. klappbar.
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Um
das Entleeren der Transportkammer 14 zu erleichtern, ist
seitlich eine Pumpe 55 angebracht, die über den Kuppelschlauch 56 mit
der Transportkammer 14 bzw. der Kupplung 8 in
Verbindung steht. Ausgangsseitig verfügt die Pumpe 55 über eine lange Schlauchleitung 57,
um so direkt in den hier nicht dargestellten Sammelbehälter 2 hineinzugelangen.
Bei der hier dargestellten Ausbildung handelt es sich um eine Elektropumpe,
was durch das Kabel 58 verdeutlicht wird. Die entsprechende
Anordnung ergibt sich auch noch einmal aus 9, wobei sowohl 9 wie auch 8 verdeutlichen,
daß die
Auffangfläche 48 bzw.
der Boden 20 mit Neigung ausgebildet ist, um so das Abfließen des
Mediums in Richtung Tiefstes 21 und Auslauf 22 zu
begünstigen.
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10 zeigt einen Sammelbehälter 2 in Form
eines großen,
d. h. rund 1 000 l aufnehmenden Entsorgungstanks. Der Bodenbereich
des Sammelbehälters 2 ist
mit einer Stahlrohrpalette 60 ausgerüstet, wobei die hier vorgesehenen
Ausnehmung 61 das Einschieben der Gabel eines Gabelstaplers
ermöglichen.
Damit ist ein derart schwerer Sammelbehälter 2 gut zu transportieren
und zu entsorgen.
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Bei 10 ist oben auf dem oberen
Abschluß ein
Verteiler 63 vorgesehen, auf den hier unterschiedlich ausgebildete
Einzelauffangbehälter 64, 65 aufgesetzt
sind. Verdeutlicht werden soll hiermit nur, daß auf diese Art und Weise mehrere
derartiger Einzelauffangbehälter 64, 65 gleichzeitig
aufgesteckt werden können,
insbesondere wenn den einzelnen Verschlüssen 69 entsprechend
viele derartiger Verteiler 63 zugeordnet sind. Je Verteiler 63 sind
hier drei Aufsteckanschlüsse 66 vorgesehen.
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Der
obere Abschluß 67 verfügt über entsprechend
vier Bohrungen 68 mit den Verschlüssen 69, wobei einer
der Verschlüsse 69 eine
Füllstandsanzeige 70 aufweist.
Einer oder mehrerer der anderen Verschlüsse 69 ist mit Entlüftungsbohrungen 71, 72 versehen,
deren Lage und Anordnung 12 entnommen
werden kann.
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12 zeigt eine Draufsicht
auf einen solchen Verschluß 69,
der aus einer Schraubkappe 73 mit entsprechend vielen Handhabungsstegen,
einem versenkbaren Einsatz 74 mit Dichtring und einem Schraubeinsatz 75 verfügt. Der
Schraubeinsatz mit den Entlüftungsbohrungen 71, 72 kann
herausgenommen werden, um beispielsweise die Füllstandsanzeige 70 aufzusetzen
oder aber ein entsprechendes Teil wie den Verteiler 63 oder
den aus 13 entnehmbaren
Halterungsaufsatz 62.
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Den
unteren Rand bildet eine Aufkantung 76, die die aus 14 entnehmbare Sperre 77 so
fixieren, daß deren
Anbringung wesentlich erleichtert ist, wobei die Sperre 77 bei
der aus 14 entnehmbaren
Anordnung die einzelnen Verschlüsse 69, 69', 69'', 69''' miteinander verbindet.
Hier kann es sich um Stege oder Rundeisen handeln, wobei der den Schraubkappen 73 bzw.
dem Verschluß 69 zugeordnete
Teil beispielsweise aus einer Art Schlauchklemme besteht, so daß bei Bedarf
dieser Verschluß auch problemlos
gelöst
werden kann.
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Seitlich
ist die Sperre 77 mit einem Anschluß 78 versehen, so
daß hier
eine Verbindung mit einem Fixpunkt möglich ist, wobei der Anschluß 78 über eine
Bohrung verfügt,
durch den also eine Schraube hindurchgeschoben werden kann. Darüber hinaus
ist die Sperre 77 so ausgebildet, daß sie die Aufkantung 79 des
oberen Abschlusses 67 berücksichtigt und über eine
hier vorgesehene Bohrung 80 auch die Möglichkeit ergibt, durch eine
eingebrachte Sperre, beispielsweise ein Vorhangschloß eine wirksame
Sicherung auch hier vorzusehen oder aber eben im Bereich des seitlichen
Anschlusses 78.
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Vorteilhaft
ist bei dieser Sperre 77 ihre einfache Handhabbarkeit,
vor allem aber ihre hohe Sicherheit, verbunden mit einer entsprechenden
Versiegelung des Schraubeinsatzes 75 bzw. des Einsatzes 74 bei
der Schraubkappe 73. Damit ist es Dritten nicht möglich, an
das im entsprechenden Entsorgungstank vorgehaltene Medium heranzukommen.