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PATENTANSPRÜCHE
1. Lagervorrichtung mit einem eine umweltgefährdende Flüssigkeit enthaltenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter in einer Auffangwanne vorgesehen ist, die zusammen mit dem Behälter stehend oder liegend aufgestellt werden kann, wobei die Auffangwanne derart ausgelegt ist, dass sie aus dem Behälter ausfliessende Flüssigkeit aufnehmen kann.
2. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Auffangwannengehäuse ein Deckel angebracht ist, um das Eindringen von Regenwasser und Schnee in das Innere der Wanne zu verhindern.
3. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangwanne mit Aufstellfüssen ausgerüstet ist.
4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellfüsse so geformt sind, dass sie gleichzeitig Führung und Sicherung gegen Verschieben von übereinandergestapelten Lagervorrichtungen gewährleisten.
5. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel so angebracht ist, dass er auch bei liegend übereinandergestapelten Lagervorrichtungen geöffnet werden kann.
Wenn an Maschinen und Geräten, die ihren Standort oft wechseln, wie Baumaschinen, Land- und Forstwirtschaftsmaschinen usw., das Auftanken mit flüssigem Brennstoff oder der Schmierölwechsel vorgenommen werden soll, müssen die Brenn- und Schmierstoffe in der Nähe eingelagert werden. Dadurch muss nicht für jeden Bedarf der ganze Nachschubweg zurückgelegt werden. Die Lagerung von Fässern und Behältern, enthaltend gefährliche Güter wie Brenn- und Schmierstoffe, muss den Forderungen des Umweltschutzes entsprechend erfolgen. Ein ungewolltes Ausfliessen ins Erdreich durch undichte Behälter, Hahnen oder überlaufende Entnahmegefässe ist zu verhindern. Dies erfolgt zweckmässig dadurch, dass die Lagerbehälter in einer öldichten Wanne aufgestellt werden.
Dieser Lagerbehälter kann ein Fass sein, wie diese weltweit verbreitet sind, oder er kann ein anderer für die Aufnahme von Flüssigkeiten geeigneter Behälter sein.
Insbesondere beim normalen Fass ist es offensichtlich, dass zwei verschiedene Stellungen dieses Behälters zweckdienlich sind, nämlich:
1. liegender Behälter, wie beispielsweise ein Fass 1 gemäss Fig. 1, mit einer Achse A-A, deren Winkel a zur Horizontalen zwischen 0 und 45" liegt, und
2. stehender Behälter, wie beispielsweise ein Fass 1 gemäss Fig. 2, mit einer Achse B-B, deren Winkel ss zur Horizontalen zwischen 45" und 90" liegt.
Zu 1: Liegende Behälter gemäss Fig. 1 werden dann vorgezogen, wenn deren Inhalt durch die eigene Schwerkraft z.B. über einen Hahnen 2 in Fig 3 entnommen werden soll. Es werden dann kleinere Gebinde, wie Kanister, Öleinfüllkannen, Giesskannen, Büchsen oder ähnliches verwendet, um damit die Flüssigkeit einem Verbraucher zuzuführen. In einigen Fällen kann die Flüssigkeit auch dirkt vom liefernden Behälter in den Verbraucher fliessen, wenn nötig über ein Schlauchstück.
Es ist hiezu nicht unbedingt eine Pumpe erforderlich, weil die Schwerkraft die Flüssigkeit aus dem Fass auslaufen lässt. Mehrheitlich wird diese Behälterstellung dann verwendet, wenn eher kleinere Mengen abgezapft werden sollen.
Ein ungewolltes Entleeren des Behälters ist über den vielleicht undichten Hahnen 2 möglich. Die auslaufende Flüssigkeit wird aber in der Wanne 3 der Fig. 3 gesammelt und kann nicht im Erdreich versickern.
Zu 2: Stehende Behälter gemäss Fig. 2 werden dann als zweckmässig erachtet, wenn deren Inhalt mittels einer Pumpe 4 in Fig. 4 oder durch Überdruck im Innern des Behälters entnommen werden soll. Die meist selbstansaugenden Handoder Motorpumpen sind mit einem Saugrohr 5, welches bis zur Sohle des Behälters führt, verbunden. Die Fördermenge der Pumpe wird in Kleinbehälter oder mit einem Rohr oder Schlauch direkt in die Brennstoff- oder Schmieröltanks der Verbrauchermaschine geleitet. Beim stehend gelagerten Fass ist das Risiko des selbständigen Auslaufens gegenüber dem liegenden Fass verkleinert. Die Abgabe von Flüssigkeiten mittels der Pumpe erleichtert die Arbeit insbesondere dann, wenn grössere Mengen abgezapft werden sollen, oder wenn die Flüssigkeit in im Bezug zum Standort der Lagereinrichtung wesentlich höher oder tiefer gelegene Behälter gebracht werden soll.
Für stehende Behälter, auch wenn diese nur oben eine Öffnung haben, ist ebenfalls die Lagerung in oder über einer Auffangwanne 6 gesetzlich vorgeschrieben.
Die unterschiedlichen Handhabungsarten nach Punkt 1 und Punkt 2 bei der Entnahme von Flüssigkeiten aus Behältern, Fässern und Containern, ist dem Bedienungspersonal oft freigestellt, und wird meist erst am Aufstellungsort des Behälters, wenn Verbraucher, Bedarf, vorhandene Hahnen oder Pumpen usw. bekannt sind, entschieden. Wie auch dieser Entscheid ausfällt, soll die der Erfindung zu Grunde liegende Lagervorrichtung das Auslaufen umweltgefährdender Flüssigkeiten verhindern.
Es sind Fasslagerwannen bekannt, in oder über welchen die Behälter, Fässer oder Kannen gelagert werden können.
Siehe auch CH-Patent Nr. 543 430.
Dadurch, dass die Auffangwanne gemäss Patentanspruch 1 in stehender oder liegender Stellung unter dem Behälter sich befindet, ist immer die Forderung des Umweltschutzes erfüllt, wonach ein Behälter enthaltend umweltgefährdende Flüssigkeiten nur über einer dichten Wanne aufgestellt werden darf. Gleichzeitig kann auch die Überdachung gegen Regen und Schnee für alle verschiedenen Aufstellungsarten schutzbietend angebracht sein.
Sowohl in den Positionen stehend als auch liegend muss das Auffangvolumen der Wanne den behördlichen Vorschriften entsprechen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 5 gezeigt. Ein Behälter 7, in der Zeichnung als Fass dargestellt, ist derart in der Wanne 8 plaziert, dass sowohl die liegende Stellung nach Fig. 1 als auch die stehende Stellung nach Fig. 2, dargestellt in Fig. 6, genügend Auffangvolumen unter der Oberlaufkante 15 in der Auffangwanne 8 aufweisen.
Eine Bedienungstüre 9, welche den Regen- und Schneeschutz in liegender und stehender Stellung gewährleistet, kann wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, ausgeführt werden.
Aufstellfüsse 10 erlauben die Handhabung der Lagervorrichtung mit Palettenwagen oder Gagelstapler. Diese können für beide Stellungen angebracht sein. Die im Ausführungsbeispiel gezeigten Aufstellfüsse sind gleichzeitig als Kranösen ausgebildet. Um die Lagervorrichtung übereinander zu stapeln, sind die Aufstellfüsse auch als Führungen und Sicherungen gegen Verschieben der oberen auf der unteren Lagervorrichtung geformt.
Die Lagervorrichtungen können unlösbar eingebaute Behälter enthalten, oder die Behälter können auswechselbar sein.
Um eine bessere Belüftung des Auffangraumes zu ge
währleisten, können regen- und schneeabweisende Öffnungen 11 angebracht sein.
Wenn auch bei liegendem Behälter, wo die Entnahme z.B. über einen Fasshahnen möglich ist, die Vorteile des Pumpbetriebes wie beim stehenden Fass ausgenutzt werden sollen, kann das Saug- oder Entnahmerohr 12 so geformt sein, dass in stehender und liegender Stellung der meiste Teil der Flüssigkeit ausgesaugt werden kann.
Die Grösse der Wanne kann so gewählt werden, dass über und in ihr genügend Raum 13 vorhanden ist, um Pumpen, Schläuche, Kannen, Kanister, Trichter, Ölschutzmaterial, Feuerlöscher und anderes Material einzulagern.
Die Bedienungstüre 9 wird zweckmässigerweise mit einer Abschliessvorrichtung 14 versehen.
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PATENT CLAIMS
1. Storage device with a container containing an environmentally hazardous liquid, characterized in that the container is provided in a collecting trough, which can be set up standing or lying together with the container, the collecting trough being designed in such a way that it absorbs liquid flowing out of the container can.
2. Device according to claim 1, characterized in that a lid is attached to the drip pan housing to prevent the ingress of rainwater and snow into the interior of the tub.
3. Device according to claim 1, characterized in that the collecting trough is equipped with feet.
4. Device according to claim 3, characterized in that the feet are shaped so that they simultaneously ensure guiding and securing against shifting stacked storage devices.
5. The device according to claim 2, characterized in that the lid is attached so that it can be opened even when the storage devices are stacked one on top of the other.
If machines and devices that change their location frequently, such as construction machinery, agricultural and forestry machinery, etc., are to be refueled with liquid fuel or to change the lubricating oil, the fuels and lubricants must be stored nearby. This means that the entire replenishment path does not have to be covered for every need. The storage of drums and containers containing dangerous goods such as fuel and lubricants must be carried out in accordance with environmental protection requirements. Unintentional leakage into the ground through leaky containers, taps or overflow sampling vessels must be prevented. This is conveniently done by placing the storage containers in an oil-tight tub.
This storage container can be a barrel as is used worldwide, or it can be another container suitable for holding liquids.
In the case of the normal barrel in particular, it is obvious that two different positions of this container are useful, namely:
1. lying container, such as a barrel 1 according to FIG. 1, with an axis A-A, the angle a of which is between 0 and 45 "to the horizontal, and
2. standing container, such as a barrel 1 according to FIG. 2, with an axis B-B, the angle ss of which is between 45 "and 90" to the horizontal.
For 1: Horizontal containers according to Fig. 1 are preferred if their contents due to their own gravity e.g. should be removed via a tap 2 in Fig. 3. Smaller containers such as canisters, oil filling cans, watering cans, cans or the like are then used in order to supply the liquid to a consumer. In some cases, the liquid can also flow directly from the supplying container into the consumer, if necessary via a piece of tubing.
A pump is not absolutely necessary for this purpose, because gravity causes the liquid to flow out of the barrel. This container position is mostly used when smaller quantities are to be tapped.
An unwanted emptying of the container is possible via the possibly leaky taps 2. The escaping liquid is collected in the tub 3 of FIG. 3 and cannot seep into the ground.
2: Standing containers according to FIG. 2 are considered to be expedient if their contents are to be removed by means of a pump 4 in FIG. 4 or by means of excess pressure in the interior of the container. The mostly self-priming hand or motor pumps are connected to a suction pipe 5, which leads to the bottom of the container. The delivery rate of the pump is fed into small containers or with a pipe or hose directly into the fuel or lubricating oil tanks of the consumer machine. When the barrel is stored upright, the risk of independent leakage is reduced compared to the lying barrel. The dispensing of liquids by means of the pump makes work easier, in particular when larger quantities are to be drawn off, or when the liquid is to be brought into containers which are much higher or lower in relation to the location of the storage facility.
For standing containers, even if they only have an opening at the top, storage in or above a sump 6 is also legally required.
The different types of handling according to item 1 and item 2 when removing liquids from containers, barrels and containers is often left up to the operating personnel, and is usually only at the installation site of the container if consumers, requirements, existing taps or pumps etc. are known, decided. As this decision also turns out, the storage device on which the invention is based is intended to prevent the leakage of environmentally hazardous liquids.
Barrel storage trays are known in or over which the containers, barrels or cans can be stored.
See also CH Patent No. 543 430.
The fact that the drip pan is in a standing or lying position under the container according to claim 1, the requirement of environmental protection is always met, according to which a container containing environmentally hazardous liquids may only be placed over a dense pan. At the same time, the canopy against rain and snow can also be used to provide protection for all types of installation.
Both in the standing and lying positions, the collection volume of the tub must comply with the official regulations.
An embodiment of the invention is shown with reference to FIG. 5. A container 7, shown in the drawing as a barrel, is placed in the tub 8 in such a way that both the lying position according to FIG. 1 and the standing position according to FIG. 2, shown in FIG. 6, have sufficient collecting volume under the upper run edge 15 have in the drip pan 8.
An operating door 9, which ensures rain and snow protection in a lying and standing position, can be designed as shown in FIGS. 5 and 6.
Set-up feet 10 allow the storage device to be handled with a pallet truck or forklift. These can be appropriate for both positions. The feet shown in the exemplary embodiment are simultaneously designed as crane eyes. In order to stack the storage device on top of one another, the standing feet are also shaped as guides and safeguards against displacement of the upper on the lower storage device.
The storage devices can contain permanently installed containers or the containers can be exchangeable.
To provide better ventilation of the collecting area
ensure rain and snow repellent openings 11 can be made.
Even if the container is lying where the removal e.g. Via a tap, the advantages of pump operation as with the standing barrel are to be exploited, the suction or extraction pipe 12 can be shaped such that most of the liquid can be sucked out in the standing and lying position.
The size of the tub can be selected so that there is enough space 13 above and in it to store pumps, hoses, cans, canisters, funnels, oil protection material, fire extinguishers and other material.
The operating door 9 is expediently provided with a locking device 14.