DE1243091B - Ladepritschen-Versandbehaelter - Google Patents

Ladepritschen-Versandbehaelter

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Publication number
DE1243091B
DE1243091B DEF46224A DEF0046224A DE1243091B DE 1243091 B DE1243091 B DE 1243091B DE F46224 A DEF46224 A DE F46224A DE F0046224 A DEF0046224 A DE F0046224A DE 1243091 B DE1243091 B DE 1243091B
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DE
Germany
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container
base
door
frame members
shipping container
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Pending
Application number
DEF46224A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralph Clayton Brackett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fruehauf Corp
Original Assignee
Fruehauf Corp
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Publication date
Application filed by Fruehauf Corp filed Critical Fruehauf Corp
Publication of DE1243091B publication Critical patent/DE1243091B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/16Large containers flexible
    • B65D88/18Large containers flexible bellows-shaped

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

  • Ladepritschen-Versandbehälter Zum Lagern und Transportieren von fließfähigen Substanzen werden Behälter verwendet, die aus einer Basis, einer mit ihr verbundenen, flexibel zusammenlegbaren Blase und zumindest einer Abdeckplatte bestehen, wobei die Abdeckplatte die leere Blase und die Basis überdeckt.
  • Solche Behälter haben gegenüber starren Tanks eine Reihe von Vorteilen: Sie können wegen ihres geringen Gewichtes von Trägerfahrzeugen mit verhältnismäßig leichten Aufbauten befördert werden. Da sie in gefülltem Zustand abgeladen und gelagert werden können, ersparen sie am Bestimmungsort das zeitraubende Umfüllen ihres Inhalts in Speichertanks.
  • Sie sind zusammenlegbar und benötigen im zusammengelegten Zustand nur einen Bruchteil ihres maximalen Volumens. Die zusammengelegten Behälter lassen sich daher wesentlich günstiger lagern und transportieren als leere Tanks der üblichen, starren Bauart.
  • Sie sind flexibel und ermöglichen folglich eine Expansion oder Kontraktion ihres Inhalts ohne Belüftung, die bei starren Tanks erforderlich ist, um einen Ausgleich für eine mögliche Volumenänderung ihres Inhalts zu schaffen. Somit verhindern sie beim Transport gefährlicher Flüssigkeiten den Dampfaustritt und unterbinden beim Transport empfindlicher Nahrungsmittel den durch Luftzutritt bewirkten Verderb.
  • Bei einer bekannten Ausführungsart eines zusammenlegbaren Transportbehälters sind zwei an der Basis drehbar angebrachte Türen vorgesehen, die von einer die Basis und die leere Blase überdeckenden Lage in eine dazu im wesentlichen senkrechte Lage geschwenkt werden können. Bei dieser Konstruktion ist das Aufklappen und Zusammenlegen des Behälters verhältnismäßig umständlich; beispielsweise muß nach dem Entleeren die Abdeckplatte von der Blase getrennt und angehoben werden, bevor die Türen umgelegt werden können. Außerdem wird das Zusammenlegen der Blase nicht durch konstruktive Maßnahmen kontrolliert und erfolgt daher nicht auf eine möglichst regelmäßige Weise.
  • Eine andere Ausführungsart besteht aus einer harmoniaartig zusammenlegbaren Blase, welche an durch einen Rahmen verbundenen Stützen geführt wird.
  • Nach dem Entleeren müssen bei dieser Konstruktion die Stützen von dem Rahmen abgenommen werden um die Bauhöhe auf die dem zusammengelegten Zustand entsprechende Größe zu vermindern.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile bekannter Konstruktionen zu vermeiden und einen zusammenlegbaren Behälter zu schaffen, der beim Füllen und Entleeren weniger Arbeitsaufwand erfordert als die bekannten Konstruktionen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Ladepritschen-Versandbehälter mit einer Basis, einem an seinem unteren Ende mit der Basis verbundenen flexiblen, zusammenlegbaren Behälter und wenigstens einer an der Basis drehbar angebrachten Tür, die von einer die Basis und den leeren, zusammengefalteten Behälter überdeckenden Lage in eine dazu im wesentlichen senkrechte Lage, in der sie eine feste Seitenwand des Versandbehälters bildet, geschwenkt werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt dabei nach der Erfindung dadurch, daß die flexiblen Seitenwände des zusammenlegbaren Behälters von mit gegenseitigem Vertikalabstand angeordneten Rahmengliedern von verschiedenen Umfangsabmessungen umgeben sind, die mit der Tür in Eingriff zu treten und beim Füllen des Behälters die Tür hochzuschwenken vermögen, wobei die im gefüllten Zustand des Behälters höher liegenden Rahmenglieder jeweils einen kleineren Umfang haben als die darunterliegenden Rahmenglieder, so daß sich bei Entleerung des Behälters die Rahmenglieder teleskopartig ineinanderlegen können, und daß die Tür eine solche Gewichtsverteilung in bezug auf ihre Drehachse aufweist, daß sie sich aus ihrer im wesentlichen vertikalen Lage, in die sie beim Füllen des Behälters von den Rahmengliedern gedrückt wird, durch ihr Eigengewicht in Richtung auf die den leeren Behälter überdeckenden Lage bewegt, wenn der Behälter entleert wird.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß der Transportbehälter seine Bauhöhe dem jeweiligen Inhalt anpaßt und eine Umwandlung von expandierten in den zusammengeklappten Zustand und umgekehrt automatisch erfolgt, wobei sich beim Entleeren die Türen so über den Behälter legen, daß sie eine stabile Ladepritsche bilden. Außerdem ist durch das teleskopartige Ineinanderlegen der Rahmenglieder für ein regelmäßiges, äußerst platzsparendes und schonendes Zusammenlegen der Innenblase gesorgt. Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
  • F i g. 1 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Ladepritschen-Versandbehälters im zusammengelegten Zustand; Fig. 2 ist eine der besseren Klarheit wegen teilweise weggebrochene Stirnansicht des in F i g. 1 dargestellten Aufbaus; F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung und zeigt den Behälter im expandierten Zustand; F i g. 4 ist eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des in Fig. 3 dargestellten Aufbaus nach der Linie 4-4 dieser Figur; F i g. 5 ist eine ähnliche Ansicht wie F i g. 4, zeigt jedoch den Behälter in seinem zusammengelegten Zustand; F i g. 6 ist eine vergrößerte Teil-Schnittansicht des in Fig. 2 dargestellten Aufbaus nach der Linie 6-6 dieser Figur.
  • Wie insbesondere aus den F i g. 1 bis 3 zu ersehen ist, enthält der in den Zeichnungen dargestellte erfindungsgemäße Ladepritschen-Versandbehälter 11 einen Basisrahmen 13, der so ausgeführt ist, daß er auf einem üblichen Sattelschlepper oder einem Schienenfahrzeug durch geeignete (nicht dargestellte) Mittel gelagert oder befestigt werden kann. Der Basisrahmen ist aus einem geeigneten steifen Material, beispielsweise verhältnismäßig leichten Aluminiumprofilen und Stanzteilen hergestellt, um das Gewicht der Einrichtung möglichst weit herabzusetzen. Zusätzlich kann die Basis 13 mit in Abständen angeordneten Querschlitzen 15 entlang der Bodenkante versehen sein, um die Handhabung mittels eines üblichen Gabelstaplers zu erleichtern.
  • Der Behälter, der in F i g. 3 allgemein mit 17 dargestellt ist, besitzt einen Bodenteil, der abdichtend mit einer Wand 19 des Basisrahmens 13 verbunden und aus einem geeigneten beständigen und flexiblen Material hergestellt ist, beispielsweise aus gummierter Leinwand, Vinyl oder anderem geeigneten Material, das die erforderlichen physikalischen Eigenschaften besitzt, um die in dem Behälter transportierten Stoffe vor Zersetzung oder Verderb zu schützen oder sogar einen Angriff dieser Stoffe auf dieses Material zu verhindern. Behälter, die aus dem äußerst vielseitigen und beständigen Urethan hergestellt sind, haben sich in sehr kritischen Anwendungsfällen als äußerst brauchbar erwiesen.
  • Wie dargestellt, kann der Behälter 17 aus einer Vielzahl getrennter Abschnitte 21 bestehen, deren benachbarte Randteile 23 übereinanderliegen und abdichtend zusammengespannt sind, beispielsweise mit Hilfe von Führungs- und Sperrahmengliedern 25 und 27, die in irgendeiner geeigneten Weise miteinander verbunden sind. Wahlweise kann der Behälter 17 auch aus einem Stück gebildet sein, wobei die Rah- menglieder 25 und 27 an mit Vertikalabstand angeordneten Behälterfalten23 angeklemmt sind. Jeder der Führungs- und Sperrahmen 25 und 27 kann sich rings um den Behälter 17 herum erstrecken, der in diesem Beispiel einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Zusätzlich ist jeder Führungsrahmen25 mit einem nach unten abgehenden Teil 29 versehen, der innerhalb des benachbarten tieferen Sperrahmengliedes 25 aufgenommen und geführt wird. Somit schieben sich, wenn sich der Behälter von der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Lage aus zusammenlegt, diese abgehenden Teile in den jeweils benachbarten tiefer liegenden abgehenden Teil und veranlassen den Behälterwandteil, sich rings herum zu falten (s. Fig. 5).
  • Die Basis 13 ist mit einer unteren Wand 31 versehen, die an ihrem Umfang abgedichtet mit der Wand 19, die den Boden des Behälters 17 bildet, verbunden ist. Ein geeignetes Speiserohr 33 ist an einem Ende an der unteren Wand 31 in der Nähe einer darin ausgebildeten Einlaßöffnung befestigt und mit seinem anderen Ende zwecks Anschluß an einen Zufuhrschlauch in der Nähe der Seitenkante der Basis 13 angeordnet. Ein übliches Ventil 35 ist vorgesehen, um das Rohr 33 nach unten zu öffnen oder zu schließen.
  • In Gebrauch wird der Behälter 17, der sich normalerweise in der in den F i g. 1, 2 und 5 dargestellten, zusammengelegten Lage befindet, beim Füllen durch den Druck des eingefüllten Strömungsmittels oder fließfähigen Materials, das über einen mit dem Speiserohr33 verbundenen (nicht dargestellten) geeigneten Schlauch eingepumpt wird, allmählich expandiert. Wenn der Behälterl7 voll ist, befindet er sich in der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Lage; danach wird das Ventil 35 geschlossen. Wenn der Behälter 17 entleert werden soll, wird der Pumpvorgang umgekehrt, oder es wird einfach das Ventil geöffnet, so daß die Flüssigkeit oder die fließfähige Substanz unter ihrem eigenen Druck abgegeben wird.
  • Wenn sich der Behälter 17 entleert, legt er sich allmählich zusammen, wobei die abgehenden Teile 29 der Führungsrahmen mit den Sperrahmen 27 so zusammenwirken, daß eine richtige Zusammenfaltung der Behälterwand sichergestellt ist. Somit kann man die im Behälter vorhandene Substanzmenge einfach durch Beobachtung der Behälterhöhe bestimmen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so ausge legt, daß sie in gleicher Weise als Ladepritsche wie auch als Vorratsbehälter dienen kann. Zu diesem Zweck sind zwei gleiche Türen 37 an je einem Ende der Basis 13 drehbar gelagert, und zwar durch eine übliche Scharniervorrichtung 41, die an der Basis 13 beispielsweise durch Bolzen 43 und Muttern 45 befestigt ist. Diese Türen 37 können in verschiedener Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise besitzen sie, wie bei der dargestellten Ausführungsform, einen geraden Wandteil 47, der geeignet ist, die Oberseite der Basis 13 zu überdecken. Die geraden Wandteile 47 können je eine Länge von etwa der halben Länge der Basis 13 aufweisen, so daß die Basis 13 in der in F i g. 1 dargestellten Lage vollständig abgedeckt ist. Jede der Türen 37 kann zusätzlich ein Paar Seitenwandteile 49 aufweisen, die sich entlang jeder Seitenkante des geraden Wandteils 47 und im wesentlichen senkrecht dazu erstrecken.
  • Um die nach oben gerichtete Drehbewegung der Türen 37 zu begrenzen, kann an jedem der Seitenwandteiie 49 ein Stift 51 so befestigt sein, daß er in einen Schlitz 53, der in einem Arm 55 ausgebildet ist, gleiten kann. Jeder der Arme 55 ist mittels eines Lagerstiftes 57 am Rahmen 13 gelagert. Somit ist die Drehbewegung der Türen 37 begrenzt auf eine Bewegung zwischen einer Lage bei zusammengelegtem Behälter 17, in der die Basis 13 überdeckt wird, und einer Lage bei voll expandiertem Behälter (Fig. 3), in der die Tür einen spitzen Winkel mit der Verttkalen bildet.
  • Wenn der Behälter 17 entleert und zusammengelegt ist, bilden die geraden Wandteile 47 eine im wesentlichen durchgehende obere Auflagefläche, so daß die Vorrichtung als eine übliche Ladepritsche benutzt werden kann. Die Türen 37 werden jedoch bei Expansion des Behälters 17 automatisch in die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Lage gedreht. Dabei ergreifen, wenn sich der Behälter ausdehnt und die Führungs- und Sperrahmen 25 und 27 sich allmählich nach oben bewegen, die äußeren Kantenteile dieser Rahmen die Türen 37 und drehen sie allmählich nach oben um die Lagerstifte 39. Bei der dargestellten Vorrichtung sind die Rahmen 27 und 25 im wesentlichen rechtwinklig, und die Wände 47 und 49 der Türen 37 sind im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet. Es versteht sich jedoch, daß hier irgendeine geeignete Konfiguration verwendet werden kann. Wie weiter oben schon bemerkt wurde, drehen sich die Türen 37 nur bis zu einer Lage, in der sie einen spitzen Winkel mit der Vertikalen bilden. Die Rahmen 25 und 27 sind in bezug auf ihre Länge so ausgelegt, daß sie diese Einstellung der Türen 37 ermöglichen. Dabei drehen sich, wenn der Behälter 17 sich zusammenlegt und die Rahmen 25 und 27 sich nach unten bewegen, die Türen unter ihrem eigenen Gewicht nach unten, weil ihr Schwerpunkt sich stets innerhalb der Kanten der Basis 13 befindet.
  • Wenn beim Gebrauch des Behälters das flüssige oder fließfähige Material in den Behälter 17 unter Druck einströmt, wird ein Oberteil 59 nach oben ausgedehnt, bevor die Rahmen 25 und 27 mit ihrer Aufwärtsbewegung beginnen. Dies leitet die Drehbewegung der Türen 37 ein, die dann von den Rahmen 25 und 27 weiter übernommen wird. Umgekehrt wird, wenn der Behälter 17 sich zusammenlegt, der Oberteil 59 so nach innen zurückgezogen, daß die Türen sich schließen können. Dies erfolgt unter dem Einfluß des Gewichts des Oberteils; falls jedoch die flüssige oder fließfähige Substanz durch Pumpen aus dem Behälter entnommen wird, wird der Behälteroberteil 59 dadurch nach innen eingezogen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für den Versand und die Speicherung verschiedenster Substanzen geeignet.
  • Beispielsweise kann die versandte Substanz gekühlt werden, oder die Vorrichtung kann so ausgelegt sein, daß sie verschiedene Brennstoffe und andere brennbare Substanzen zu transportieren vermag; im Grunde genommen kann jede beliebige Flüssigkeit oder fließfähige Substanz in der Vorrichtung versandt und gelagert werden. Außerdem kann, wenn die Sendung an ihrem Bestimmungsort ankommt, der Behälter in einen geeigneten Tank entleert werden oder die gesamte Pritsche wird entladen, beispielsweise mit Hilfe eines Gabelstaplers, und verbleibt am Bestimmungsort, bis ihr Inhalt bestimmungsgemäß verwendet worden ist. In jedem Fall kann bei der Rückfahrt der leere Behälter als Ladepritsche dienen, wobei seine Tragbarkeit eine einfache Handhabung ermöglicht.
  • Die Basis 13 kann so ausgelegt sein, daß sie ohne weiteres an der Ladefläche eines geeigneten Sattelschleppers, Schienenfahrzeuges oder anderen geeigneten Trägers angebracht werden kann. Umgekehrt ist es möglich, die Basis 13 als einstückigen Teil eines Sattelschlepperrahmens auszubilden, wobei die Basis als Ladefläche des Anhängers dient. Im einzelnen wird sich jedoch die Auslegung nach den jeweiligen Bedürfnissen richten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Ladepritschen-Versandbehälter mit einer Basis, einem an seinem unteren Ende mit der Basis verbundenen flexiblen, zusammenlegbaren Behälter und wenigstens einer an der Basis drehbar angebrachten Tür, die von einer die Basis und den leeren, zusammengefalteten Behälter überdeckenden Lage in eine dazu im wesentlichen senkrechte Lage, in der sie eine feste Seitenwand des Versandbehälters bildet, geschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Seitenwände des zusammenlegbaren Behälters (17) von mit gegenseitigem Vertikalabstand angeordneten Rahmengliedern (25, 27) von verschiedenen Umfangsabmessungen umgeben sind, die mit der Tür(37) in Eingriff zu treten und beim Füllen des Behälters die Tür hochzuschwenken vermögen, wobei die im gefüllten Zustand des Behälters höher liegenden Rahmenglieder jeweils einen kleineren Umfang haben als die darunterliegenden Rahmenglieder, so daß sich bei Entleerung des Behälters die Rahmenglieder teleskopartig ineinanderlegen können, und daß die Tür (37) eine solche Gewichtsverteilung in bezug auf ihre Drehachse aufweist, daß sie sich aus ihrer im wesentlichen vertikalen Lage, in die sie beim Füllen des Behälters von den Rahmengliedern gedrückt wird, durch ihr Eigengewicht in Richtung auf die den leeren Behälter überdeckende Lage bewegt, wenn der Behälter entleert wird.
  2. 2. Versandbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (13) im wesentlichen flach ist, daß die Einlaßöffnung (33) in der Nähe und innerhalb des gegen die Basis abgedichteten unteren Endteils des Behälters (17) in der Basis liegt, daß an zwei gegenüberliegenden Enden der Basis je eine Tür (37) drehbar angebracht ist und von einer die Basis im wesentlichen überdeckenden Lage in eine zur Vertikalen spitzwinklige Lage bewegt werden kann, und daß die äußeren Teile (23) der Rahmenglieder (25, 27) mit beiden Türen in Eingriff treten können.
  3. 3. Versandbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rahmenglied (25, 27) einen abgehenden Teil (29) aufweist, der bei der Bewegung des Behälters (17) in die zusammengelegte Lage in einem benachbarten Rahmenteil aufgenommen wird.
  4. 4. Versandbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (13) derart tragbar ausgebildet ist, daß sie mit einem Trägerfahrzeug verbunden werden kann.
  5. 5. Versandbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen oberen Teil (59) des Behälters (17), der über das am weitesten oben liegende Rahmenglied (25, 27) hinausragt, so daß bei der vertikalen Ausdehnung des Behälters zuerst der obere Teil (59) des Behälters die Tür (37, 47) erfassen und nach oben drehen kann und danach die Rahmenteile die Tür erfassen und in ihre im wesentlichen vertikale Lage drehen.
  6. 6. Versandbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Tür (37) in Öffnungsrichtung so begrenzt ist, daß die Tür auch bei maximaler Öffnung noch ein Übergewicht in Schließrichtung hat.
  7. 7. Versandbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (37) ein Paar Seitenwandteile (49) aufweist, die zur Führung der Rahmenglieder(25, 27) dienen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 135 822; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 835 381.
DEF46224A 1964-07-30 1965-06-02 Ladepritschen-Versandbehaelter Pending DE1243091B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4946214A (en) * 1985-10-25 1990-08-07 Neumann Dietmar J Container collapsible to form a flat platform structure
DE9013453U1 (de) * 1990-09-24 1992-02-06 Westerwaelder Eisenwerk Gerhard Gmbh, 5241 Weitefeld, De

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DE1835381U (de) * 1961-05-10 1961-07-20 Grundstueckverwaltungsgesellsc Zusammenlegbarer, mittels stuetzen aufstellbarer behaelter aus kunststoff.
DE1135822B (de) * 1959-07-21 1962-08-30 Hermann Waldner K G Zusammenlegbarer Transportbehaelter

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