DE1761042A1 - Zusammenlegbarer Behaelter fuer Stueck- und Schuettgut - Google Patents

Zusammenlegbarer Behaelter fuer Stueck- und Schuettgut

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DE1761042A1
DE1761042A1 DE19681761042 DE1761042A DE1761042A1 DE 1761042 A1 DE1761042 A1 DE 1761042A1 DE 19681761042 DE19681761042 DE 19681761042 DE 1761042 A DE1761042 A DE 1761042A DE 1761042 A1 DE1761042 A1 DE 1761042A1
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Coleman Clarence Buyer
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COLEMAN CLARENCE BUYER
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COLEMAN CLARENCE BUYER
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/52Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D88/522Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected all side walls hingedly connected to each other or to another component of the container

Description

A 19 54-7
llonaieur Clarence Buyer COIuSMAiT, 2401 Merced Street
San Leandro, USA I
Zusammenlegbarer Behälter für Stück- und Schüttgut
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet des Lager- und Transportwesens und betrifft zusammenlegbare Behälter zur Aufnahme von Stück- und Schüttgut.
Auf dem Gebiet der Verladeteohnik uhd "des Transportwesens wurde in den letzten Jahren der Binaatas von großen Kisten oder Behältern zur Lagerung und für den Transport von verhältnismäßig yr°ßQn Mengen einer Vieleahl von Stückgut und Schüttgut angestrebt.
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Derartige Behälter sind für den Transport von losem, körnigem Schüttgut besonders gut geeignet. Außerdem schaffen sie die Möglichkeit, das Transportgut vor durch, falsche Handhabung oder durch mutwillige Beschädigungen o.a. verursachten Schäden zu bewahren. Um besonders wirkungsvoll und wirtschaftlich arbeiten zu können, müssen derartige Behälter ein verhältnismäßig hohes räumliches Fassungsvermögen aufweisen. Die Kantenlängen der Behälter weisen oft eine Länge von mehr als 1 - 2 m auf. Derart große Transportbehälter führen jedoch zu einer Reihe von Schwierigkeiten, die noch nicht ganz überwunden sind durch die gegenwärtig bekannten Behälterformen.
Die Nachteile zeigen sich beispielsweise bei einem Behälter, der mit einer Fracht in einer Richtung eines bestimmten Transportweges befördert wird. Wenn sich für den Rückweg des Behälters keine oder keine passende' Ladung findet, muß der Behälter leer zurückbefördert werden. Währenddessen nim;ut er den gleichen Raum ein wie auf dem Hinweg. Außerdem kann es notwendig werden, den Behälter nach Abschluß eines Transportes für seine Wiederverwendung erst zu einer anderen Ladestelle zu befördern. Während dieses Leertransportes fallen Frachtkosten an, die nach den Raumanteilen berechnet werden, die der Behälter einnimmt. Hierdurch entstehen erhebliche Mehrkosten im Hinblick auf den ungenutzten Laderaum, der durch vurhHltnismäBig große leere Behälter eingenommen v/ird.
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Aus den vorstehend genannten und aus weiteren Gründen geht der Wunsch, der Industrie dahin, daß ihr ein zusammenlegbarer Eehälter für derartige Transportzwecke zur Verfügung steht. Bisher hat ,jedoch die Entwicklang derartiger Behälter, die im Aufbau starr genug sein müssen gegenüber der Belastung, die voji verhältnismäßig großen Mengen Stück- oder Schüttgut ausgeübt wird, nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt, r/eil die Behälter gleichzeitig aus zerlegbaren Einzelteilen bestehen, die zum Schutz der Ladung verhältnismäßig wasserdicht zusammengefügt sind. Im allgemeinen sind derartige "•eiiälterformen aus vielen Einzelteilen gebildet, die keinesv;e s von selbst au Behälterformen mit verhältnismäßig dichten Verbindungen führen. Sie weisen außerdem hohe Herstellungskosten auf und erfordern ferner zusätzliche Arbeit beim Zusammenbau, wenn sie zur Aufnahme von Ladegut aufgerichtet werden. Au.erdem lassen sie sich häufig infolge cer vielen Einzelteile nicht raumsparend lagern.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen zusammenlegbaren Behälter zum Lagern und Transportieren verhältnismäßig großer Mengen von Stück- und Schüttgut zu schafien, der einen starren Aufbau aufweist und in zusammengelegtem Zustand höchstens drei größere Einzelteile umfaßt, die.einen erheblich kleineren Raum einnehmen als der aufgebaute Behälter.
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Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen zusammenlegbaren Behälter mit Seitenwänden zu schaffen, die ein zusammenhängendes Bauteil bilden, das beim Zerlegen des Behälters flach zusammengelegt; werden kann, ohne daß es erforderlich ist, die Seitenwände tür eine raumsparende Lagerung voneinander zu trennen.
Außerdem soll nach der Erfindung ein zusammenlegbarer Behälter geschaffen werden, der eine möglichst kleine Anzahl von selbständigen Einzelteilen aufweist, um hierdurch die Anschaffungskosten der Anordnung sowie den Aufwand an Arbeitszeit und sonstigen Maßnahmen zu senken, <f;ie notwendig sind, um den Behälter zur Aufnahme von Ladung vorzubereiten.
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden. In den " Zeichnungen zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für einen zusammenlegbaren Behälter nach der Erfindung, wobei einzelne Teile unterbrechen sind, um innen liegende Teile sichtbar zu machen, und andere Teile in Auseinandergezogener Darstellungsweise abgebildet sind)
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Fig. 2 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 3—3 von Pig. 1;
Fig. 4- eine Darstellung eines anderen Auaführungsbeispiels eines Teiles der erfindungsgemäßen Anordnung, wobei dieses Teil dem unmittelbar daneben in Pig. 3 dargestellten entspricht;
Fig. 5 eine Ansicht eines anderen Auaführungabeispiele einaa Teiles der erfindungegemäßen Anordnung, wobei das dargestellte Teil den ta Pig. 4 abgebildeten entspricht;
Fig. 6 eine Ansicht eines zusanuienlegbaren Behälters in * flach zusammengelegter I»age|
Pig. 7 eine perspektivische Teilaaaicht einer bestimmten Behälterauaführungj
Pig. 3 eine perspektivische Teilaneicht einer anderen Behälteranordnung·
Ein betriebsbereit zusammengesetzter Bebälter 12 nach der
Erfindung, der in den Fig· 1,2 und 3 abgebildet ist, zum Lagern und Transportieren von verhältnismäßig großen Mengen Stück- und Schüttgut ( nicht gezeigt) mit Seitenwänden 14 und 14 a, von denen die letztere für die Anbringung einer Türanordnung 16 eine verschiedene Ausbildung zeigt. Die Seitenwände sind aus einem verhältnismäßig starren Werkstoff hergestellt, vorzugsweise aus biegesteifem Stahlblech,
^ ' das außerdem durch einheitlich eingestanzte Sicken 18 oder
" i ■ .
auf andere Weise verstärkt sein kann· Jede von benachbarten Seitenwänden 14 und 14 a weist dj^joht beieinander liegende Seitenkanten 20 auf ( vergleiche Pig. 2 und 6 )· Sin Paar dicht nebeneinander liegender Seitenkanten 20 ist jeweils mit einem Gelenk 22 verbunden, so daß auf diese Weise eine geschlossene, zusammenhängende Seitenverkleidung mit gegenüberliegenden Öffnungen 24 geschaffen ist· Ss wurde festgestellt, daß sich als Gelenk insbesondere der Einsatz eines Längsstreifens 26 eignet, der aus einen verhältnismäßig leicht biegsamen und flüseigkeitaundurchlässigem Werkstoff , beispielsweise aua gewebeveretärktea Gummi o. ä. hergestellt ist· Sin derartiger Gelenkstreifen 26 ist an jeder Seitenwand mittels Klemmbändern 28 befestigt, die ihrerseits durch Verbindungsmittelr beispielsweise mill Hilfe von Nie-ten, Me t anschrauben >♦ ä. befestigt sind.
Duron diese Anordnung werden wesentliche Merkmale der Brfindung erreicht. Mit Hilfe der Qelenlritreifen können die Seitenwände des Behälters in line offene Lage gebracht
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werden, wie beispielsweise in allen Fig. mit Ausnahme von Fig. 6 dargestellt ist, and in eine flache La:e (Fig. 6 ) in der mindestens Teile benachbarter Seitenwände 14, 14 a miteinander zur Anlage gebracht werden, wenn der Behälter zerlegt wird. Auf diese ¥/eise können die Behälterwande als eine Einheit von der übrigen Anordnung gelöst werden, ferner als ein einziges Bauteil aufbewahrt und für Larerungszwecke zu einem flachen Paket zusammengelegt werden, wenn der Behälter nicht gebraucht wird oder leer transportiert werden ', soll. i
i Zur Vollendung des Aufbaus des Behälters ist mindestens eine j abschließende Wand 32 einer Art vorgesehen, die geeignet ist, den Boden des Behälters zu bilden. In gewöhnlichen Fällen ist außerdem, eine zweite Wand 34 zur Ausbildung der oberen Abdeckung bei einem ringsumschlossenen Behälter angeordnet. Jede dieser abschließenden Wände ist mit einem HalH^lied ausgerüstet, das derart ausgebildet ist, daß es die Endkanten 38 i der Wände aufnimmt und zur Anlage an diesen Kanten kommt. I Hiervon sind diejenigen Wände betroffen, die an entgegengesetz- j ten Seiten Öffnungen 24 bilden, wenn der Behälter aufgebaut ist. Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ist jedes Halteglied 36 derart geformt, daß ein zur Aufnahme einer Dichtung bestimmter "ringsum verlaufender Saum gebildet ist. Jedes Halteglied 36 ist auf den Grundkörper einer abschließenden Wand aufgesetzt. Die Halteglieder 36 weisen außent einen abgewinkelten Flanschrand 40 auf, eine Kante 42 und einen
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inneren Flanschrand 44, der durch ein Winkelblech oder eine Platte gebildet sein kann, die an dem Grundkörper der abschließenden Wand befestigt ist, beispielsweise durch Schweißen. Innerhalb des D^chtungsraumes wird eine Dichtung 46 eingesetzt, die aus einem verhältnismäßig elastischen, flüssigkeitsundurchlässigen Werkstoff besteht, um eine relativ flüssigkeitsundurchlässige Dichturi; zwischen den Außenkanten der Seitenwände und dem Halteglied zu bilden, wenn die Außenkanten mit den Seitenwänden unter Druck zur Anlage kommen, und zwar durch eine Spannvorrichtung, die nachfolgend beschrieben ist.
In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des eben beschriebenen Teils der Erfindung dargestellt, das ,jedoch keine Dichtung 36 enthält. An der abschließenden IVand 34 in Fig. 4 ist ein Halteglied 36 ausgebildet, um die Kanten 38 in enger Anlage gegen die Kante 42 zwischen dem äußeren w Flansch 40 und dem inneren Flansch 44 zu drücken. Es wurde ermittelt, daß sogar ohne die Dichtung 46, die in gewissen Anwendungsfällen bevorzugt wird, wenn eine besonders .flüssigkeitsundurchlässige Verbindung zwischen den Seitenwänden und den Hältegliedern erforderlich ist, die Anordnung nach.Fig. 4 im Betrieb zufriedenstellende Eigenschaftejn aufweist.
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Wie bereits erwähnt, besteht ein Merkmal der Erfindung darin, ds.ß die äußeren Kanten der Seitenwände unter Druck gegen die Halteglieder der abschließenden Wände gedruckt sind, um eine verhältnismäßig enge und leicht lösbare Verbindung herzustellen. Diese Verbindung wird durch den Einsatz eines Spannelementes erreicht, beispielsweise durch eine dünne Spannleine 48, die jeweils an den Ecken des Behälters j oder, wenn notwendig,noch mehrmals in bestimmten Abstanden angeordnet ist. Jede Spann- f leine kann aus mehreren Kettengliedern 50 mit einer Steuervorrichtung, nämlich einer Spannvorrichtung 52, bestehen, die zwischen zwei beliebige Kettenglieder zu dem Zweck ein-
gesetzt ist, den Abstand von dem einen'Endglied 54 zu dem anderen Endglied 56 der Kette zu vergrößern oder zu verkürzen, wenn sich die Spannleine 48 in gestreckter Lage befindet. Diese Längenänderung wird durch die Bewegung eines herkömm-
liehen Hebels hervorgerufen, wie durch den Pfeil 58 und die ;
Bezeichnung "offen" und "geschlossen" in den Zeichnungen angezeigt ist. Die Spannleine kann aum Lösen von jeder der abschließenden Wände an den Enden bekannte lösbare Glieder 54, 56 tragen, die mit fest angebraohten ösen 60 außer Eingriff gebracht werden, die an der Innenseite der abschließenden Wände 32, 34 befestigt sind.
Für den FaXl, daß die vorliegende Erfindung auf oben offene Behälter angewendet wird, wird dor vorstehend beschriebene Behälter ohne obere Abdeckung 34 eingesetzt. In diesem Fall
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kann die' dünne Spannleine 48 innerhalb des Behälters an einer fest an der Seitenwand,seIbst angebrachten öse befestigt werden, wie beispielsweise durch die strichpunktierten Linien in Fig. 3 dargestellt ist.
Auch wenn vorstehend eine Spannvorrichtung mit einer dünnen Kette und einer Steuervorrichtung an der Innenseite der Abdeckung beschrieben ist, kann eine solche Anordnung auch außerhalb des Behälters angebracht werden, um einen größeren frei zugänglichen Laderaum innerhalb des Behälters zu gewinnen. Eine andere Möglichkeit, der in manchen Fällen der Vorzug gegeben wird, besteht darin, die Spannvorrichtung mit der Seitenwand zu verbinden. Eine solche Verbindung ist Gegenstand von Fig. 5, wo ein Teil des Behälters dargestellt wird, ähnlich wie in Fig, 4, mit der Ausnahme, daß an dem oberen 1SeIl der Seitenwand 14 ein Spannaehioß 62 angebracht ist mit einem Haken 64, der in seinem gekrümmten Teil ein T-förmiges Inde einer besonderen Befestigungsschraube 66 aufnimmt, die &n der Abdeckung 34 befestigt ist. Bas Spannschloß 62 wird dadurch gikandhabt, daß ein Hebel 68 in Richtung eines
!Pfeils 7$.!©tf«gt wird und dadurch der Haken
Ton dßxf Schraube 66 gelöst wArd· Umgekehrt kommt der Haken mit dem 2!-.forangen Ende den föhraube 66 in lingriff und spannt den jgohtaubensohaft tmd bringt auf diese Weise die
Kante 42 des H&lteglied«f m$Q? Druck but Anlage an die Kanten 4er Seitenwände, WeJEü* Äer Hebel 68 in die dem Pfeil
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entgegengesetzte Richtung verdreht vzird.
. "Jie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Bellälter mit einer Tür 1C ausgestattet, die ein Türblatt72, Laschen 7^ und Spannschlösser 76 zur Befestigung der Tür in geschlossener Lage ■ : umfaßt. Diese Anordnung gibt einen völlig freien Zugang zum Imienrauui des zusammenlegbaren Behälters, wenn dieser aufgebaut ist. Diese Anordnung eignet sich vor allem für Behäl- g ter sur Aufnahme verschiedener Arten von paketweise abgepackter Ladung. In Fig. 7 ist eine ähnliche Anordnung gezeigt, mit der Ausnahme, daß zwei Türen vorgesehen sind. Jede Tür ist an einer in der Mitte angebrachten Querleiste 78 ■ schwenkbar und gestattet freien Zugang zu verschiedenen Innenräumen des Behälters. Diese Ano.j^iung kann vorteilliaft bei der Entladung von losem, körnig·. Ί Schüttgut durch die untere der beiden Türen verwendet werden. In Fig. 8 ist eine Anordnung ähnlich der von Fig. 7 gezeigt, mit der Ausnahme, daß die Schwenkachse vertikal an einer ■ '..-■■ Sei teilleiste verläuft, so daß die Türen in herkömmlicher V/eise nach außen schwenkbar sind, r---, - - '..,. -. _. :... ... .. ..;.
3s ist auch möglich, eine obere Abdeckung JG mit einer runden Ladeluke 80 zu verwenden, zu der ein Schließring 82, ein Deckel 8-4- und ein Eingstutzen 86 gehören, der die Ladeäff nung innerhalb des Behälters bildet. Eine derartige Ladeluke wird f.-ewöhnlich dort gewünscht, wo verschiedene Alten
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von Schüttgut von oben verladen werden.
An der oberen Abdeckung 34· sind außerdem Traggriffe 88 angebracht und mit Hilfe von Lagerlaschen 90 sicher befestigt. Mit EiIfe dieser Traggriffe können verhältnismäßig große und schwere Stahlbleche und verstärkte Abdeckungen verhältnismäßig leicht unter Zuhilfenahme eines Gabelstaplers gehandhabt werden, um den Aufbau eines zusammenlegbaren Behälters nach der Erfindung zu erleichtern.
In ähnlicher Weise sind die Seitenwände 14 mit Traggriffen ausgerüstet, die mit Hilfe von Lagerlaschen 94 dort vorteilhaft befestigt sind. Schließlich sind an der Bodenabdeckung 32 Füße 96 angebracht, beispielsweise durch Verschrac.ben oder Schweißen.. Diese Füße 96 sind derart geformt, daß. sie von den Greifern eines Gabelstaplers erfaßt werden können, um den Behälter in aufgebautem Zustand verhältnis;:^.;, ig einfach " und leicht zu befördern.
D.ie vorstehend angeführten Trag vorrichtungen sind von besonderer Bedeutung für die Erfindung, weil zusammenlegbare Behälter der hier beschriebenen Art eine solche ü-ro/.'.e und Ausbildung aufweisen, die es ermöglichen, verhältnismäßig schwere und unförmige Stückgüter sowie Schüttgut verschiedener Art aufzunehmen. Infolgedessen sind die Einzelteile der Behälter, wie beispielsweise die Seiten-
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wände und die Abdeckungen und andere Teile aus verhältnismäßig _ schweren Werkstoff en hergestellt, beispielsweise aus Stahlblech. Sie sind ferner verstärkt, um den verhältnismäßig hohen Belastungen gewachsen zu sein, die auf die Seitenwände und Böden der Behälter bei der besonderen erf indungsf emä..;en Verwendung ausgeübt werden«
Es ist ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß sich ein zusammenlegbarer Behälter der hier vorliegenden \ Art in lediglich zwei oder höchstens drei größere Einzelteile zerlegen läßt. Hierzu gehören die oberen und unteren Abdeckungen sowie die .Seitenwände. Dennoch kann der Behälter verhältnismäßig große Belastungen aushalten, wenn er wie in I1Iq;;ο 1 dargestellt vollständig aufgebaut ist. Darüber hinaus kann der Behälter infolge seiner robusten Konstruktion und durch die Verwendung widerstandsfähiger Werkstoffe entweder durch Eingriff mit den Greifern eines Gabelstaplers mit den Füßen 96 oder unter Benutzung der {Praggriffe 88 be- m fördert werden, die an der oberen Abdeckung angebracht sind·
Ein anderes bedeutendes Merkmal der Erfindung bildet die verhältnismäßig flüssigkeitsdichte Verbindung, die auch an den Ecken der Seitenwände erreicht wird, wo die Ecken der Seitenwände mit den Abdeckungen in Eingriff stehen. Diese Verbindung wird dadurch erreicht, daß die Kanten der Seitenwände unter Druck zur Anlage an die Halte^lieder der Ab-
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deckungen kommen, and zwar mit Hilfe von Spannvorrichtungen ■Wie vorstehend bereits erläutert wurde. Dieses Merkmal ist von "besonderer Bedeutung, wenn es darum geht, die Ladung gegen Beschädigung"durch Wettereinflüsse, unr/eschickte Handhabung oder vorsätzliche Zerstörung zu bewahren, besonders dann, wenn sich in dem, Behälter eine lose, körnige Ladung befindet und eine verhältnismäßig sichere flüssigkeitsdichte Verbindung erwünscht ist. Hinzu kommt, daß dogar der Eckfc bereich, wo die gelenkigen Teile der Behälterwandung gegen die Halteglieder der Abdeckungen stoßen, diese flüssigkeitsdichta Ausbildung erfährt· Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Streifen 26 eingesetzt ist, der aus einem besonderen Werkstoff, beispielsweise aus verstärktem Gummi hergestellt und im übrigen so ausgebildet ist, daß er eine ausreichende Steifigkeit aufweist, damit er unter Druck an der Unterseite des Haltegliedes 36 anliegt, ohne wesentlich nachzugeben.
litflS/0

Claims (4)

  1. A 19 54?
    Patentanspräche
    .Zusammenlegbarer Behälter zur Lagerung und zum Transport von Stück- und Schüttgut in verhältnismäßig großen Mengen, dadurch gekennzeichnet, daß an nebeneinander liegenden Kanten von Seitenwänden 14, 14 a aus einem verhältnismäßig steifen Werkstoff Gelenke 22 "befestigt sind, die Seitenwäjide 14, 14 a beim Aufbau des Behälters durch die Anordnung der Gelenke 22 eine Wandung mit gegenüberliegenden öffnungen und mit einer Ladeöffnung bilden, sowie beim Zusammenlegen des Behälters nach dem Entladen mit mindestens teilweiser (| gegenseitiger Berührung flach aufeinander liegen, an mindestens einer Abdeckung 32 o· 34 ein Halteglied 36 befestigt ist, mit dem die äußeren Kanten 38 der gegenüberliegende Öffnungen bildenden Seitenwände 14, 14 a beim Aufbau des Behälters zur Anlage gebracht werden, und eine an den Seitenwänden 14, 14 a und an der Abdeckung 34 befestigte Spannvorrichtung 62 die äußeren Kanten 38 der 7/ände 14, 14 a unter Druck mit dem Halteglied 36 beim Aufbau des Behälters in Eingriff bringt„
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  2. 2. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke 22 jeweils einen Streifen 26 aus verhältnismäßig biegsamen und flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff und Befestigungen 28 bestehen, mit denen jeweils eine Längsseite des Streifens 26 an einer der ne'Leiieinander-
    Iiegendenx14, 14 a angebracht ist. Seitenwände
  3. 3. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 1 - 2 , dadurch gekennzeichnet, daß durch die Form des Haltegliedes 36 ein rings um die jeweilige Abdeckung 32, 34- verlaufender Raum zur Aufnahme einer Dichtung 46 geschaffen ist und die in diesen Raum eingesetzte Dichtung 46 eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen den äußeren Kanten 38 der Seitenwclmde 14, 14 a und dem Halteglied 36 bildet, wenn die Kanten 38 durch die Spannvorrichtung 62 ο. 50, 52 unter Druck zur Anlage an das Halteglied 36 gebracht sind.
  4. 4. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 1.- 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Abdeckung 32 bzw. 34 mit einem dort befestigten Halteglied 36 vorgesehen ist, das mit den beim Aufbau des Behälters die andere Öffnung bildenden Kanten 38 der Seitenwände 14, 14 a zur Anlage gebracht ist, und hierbei die Spannvorrichtung mehrere schmale Spannleinen 48 und unabhängige, fest mit jeder der
    109815/0768 BAD 0RIGINAL
    Spamileinen 48 verbundene Spannschlösser 52 amfaßt, rait denen in gestreckter Lage der Spannleinen 48 der Abstand der beiden Spanrileinenenden verkürzbar bzw« verlängerbar ist, und Ösen 60 an jeder der Abdeckungen 32, 34 angebracht sind, in die gegenüberlihegende Enden jeder Spannleine -.-8 zur Verbindung der Abdeckungen 32, 34 leicht lösbar eingehängt sind, wenn
    der Behälter aufgebaut ist. i
    5* Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen 26 aus einem derart steifen Werkstoff besteht,.daß eine flüssigkeitsdichte Verbindung entsteht, wenn der Streifen 26 unter Druck mit den Haltegliedern 36 zur Anlage kommt. _ '
    6. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 1 - 5> da- : durch gekennzeichnet, daß dieser aus zwei Einzelteilen besteht, die nach ihrem Zusammenbau zum La- i gern und zum Transport von verhältnismäßig großen ; Mengen Stück- und Schüttgut ΐΛβΏ.βΏ.^ von denen das *
    erste Einzelteil mehrere Seitenwände 14, 14 a aus
    verhältnismäßig steifem Material umfaßt, die einem I verhältnismäßig hohen Druck der Ladung in dem Be- : halter widerstehen können, sowie Gelenke 22, die an nebeneinanderliegenden Wanden 14, 14 a befestigt
    BAD
    109815/0768
    Λ% 1/61042
    sind, um eine Wandung mit gegenüberliegenden öffnungen zu "bilden und "beim Aufbau des Behälters die Wandung
    derart aufzustellen, daß eine offsne Lage entsteht, und umgekehrt "beim Zerlegen des Behälters nach dem Entladen die Wandung mit wenigstens teilweise aufeinanderliegender! benachbarten Wänden 14, 14 a zusammenzulesen, das zweite Einzelteil aus einem verhältnismäßig steifen Werkstoff besteht und ein an ihm befestigtes Halteglied 36 zur Aufnahme und festen Anlage der Kanten 38 der ■ Seitenwände 14, 14a aufweist, um dadurch eine der öffnungen zu verschließen, wenn der Behälter aufgebaut wird, und Spannvorrichtungen 62 o. 48 an dem Behälter und an einer oder an beiden Abdeckungen 32, 34 befestigt sind, um die Kanten 38 der Seitenwämde 14, 14 a, die mit den Haltegliedern 36 in Eingriff stehen, derart fest zur Anlage an die Halteglieder 36 zu bringen, daß die Spannvorrichtungen o2 Oo 48 und die Halteglieder 36 in der Lage sind, die Abdeckungen 32, i;4 und die Seitenwände 14, 14 a gegen den Druck susammenzuhalten, der durch die Aufnahme und Lagerung von verhältnismäßig großen Mengen Ladegut innerhalb des BeIiMlters entsteht.
    7. Zusammenlegbarer Behälter nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß dieser nach dem Aufbau vollkommen geschlossen und aus drei Einzelteilen gebildet ist, wobei das dritte Einzelteil aus einem verbältnlsmüßi::
    10 9 8 15/0768 BAD O*1Q1NAL
    steifen Werkstoff hergestellt ist und ein an dem Einzelteil selbst "befestigtes Halteglied 36 aufweist, das dazu dient, zur dichten Anlage an die Kanten oQ der Seitenwände Ί4-, 14· a zu kommen, und die andere der öffnungen zu verschließen, wenn der Behälter aufgebaut ist.
    BAD OBlQlNAL
    109815/0768
DE19681761042 1967-05-24 1968-03-26 Zusammenlegbarer Behaelter fuer Stueck- und Schuettgut Pending DE1761042A1 (de)

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