-
Kiste oder Verschlag zum Zusammenlegen Die Erfindung betrifft einen
zusammenlegbaren Vorschlag oder eine zusammenlegbare Kiste, die wiederverwendet
werden kann.
-
Bei der Verwendung und dem Transport von wertvollen Gütern sind die
Verluste durch Diebstahl und dergleichen üblicherweise recht boch. Die Verschläge
oder Kisten, in welchen solche Güter versendet werden, müssen also sehr fest gebaut
seine Ihr Gewicht und ihr Umfang sind häufig so hoch, daß sie nicht ale Leergut
wieder zurückgeschicht werden können. Der Verbrauch von Kisten oder Verschlägen
dieser Art ist also sehr hoch.
-
Es sind schon zusammenlegbare Kisten oder Verschläge bekannt.
-
Sie haben im allgemeinen den Nachteil, daß sie wegen. ihrer großen
Festigkeit zur Verhinderung von Diebstählen sehr schwer und schwierig zu handhaben
sind. Zusammenlegbare Kisten oder Verschläge bestehen in der Regel aus einer verhältnismäßig
großen Zahl von auseinandernehmbaren Einzelteilen, wodurch Verluste dieser Einzelteile
bewirkt werden, und wodurch fur das Auseinandernehnen und den Zusammenbau verhältnismä#ig
viel Zeit gebraucht wird, Die Erfindung betrifft keule Kiste oder einen Verschlag,
die zum Versand als Leergut Bn ein verhältnismäßig kleines Bündel susaimengelegt
werden können. Hierbei besteht keine Notwendigkeit, die
Einzelteile
voneinander zu trennen, so daß Verluste von einem oder mehreren Bestandteilen vermieden
werden.
-
Die Erfindung betrifft ferner eine Kiste oder einen Vorschlag von
einer so festen Konstruktion, da# sie Sicherung gegen Diebstähle und dergleichen
bietet Die Kiste kann ferner teilweise geöffnet werden, um ihren Inhalt zu besichtigen
oder um einen Zugang zum Inneren zu erhaltene Bei der Kiste oder dem Versohlage
nach der Erfindiuig können die Seitenwände von dem Boden entfernt werden, so daß
diese als Plattform dient und das Beladen und Entladen erleichtert.
-
Die Kiste oder der Verschlag gemäß der Erfindung hat eine flache,
rechtwinklige Grundfläche, senkrecht dazu anordnungsfähige Seiten-und Stirnwände,
einen mit einem Gelenk mit einer der Wände verbundenen Deckel, Gelenke an den unteren
Kanten der Wände, durch welche diese mit der Grundfläche verbunden sindo Diese Gelenke
an Jeder Wand sind so angeordnet, daß die Wände nach innen in verschiedener Höhe
geklappt werden könen, wobei liese Höhe der Dicke Jeder Wand entspricht. Die Wände
können also aus der senkrechten Stellung heraus in eine gefaltete, überlappende
Stellung parallel der Grundfläche gebracht werden. Die Kiste oder der Verschlag
hat ferner an den Seitenkanten der Wände lesbare Verbindungen, welche die Wände
in der senkrechten Stellung miteinander verbinden Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform
der Erfindung Pig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kiste in aufrechtem
Zustande mit geöffnetem Deckel,
Fig. 2 ist ein Teilschnitt der Kiste
entlang der Linie 2-2 nach Fig. 1, Pig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt eines Teiles
der Kiste entlang der Linie 3-3 nach Fig. 2, Pig. 4 ist eine vergrößerte, perspektivische
Ansieht eines Teiles der Kiste entlang der Linie 4-4 nach Fig. 3, wobei der besseren
Klarheit wegen einige Teile entfernt sind, Pig. 5 ist ein vergrößerter Schnitt eines
Teiles der Kiste entlang der Linie 5-5 nach Fig. 1, Fig. 6 ist ein Sohnitt entlang
der Linie 6-6 nach Fig. 5, Fig. 7 neigt die Kiste in zusammengefalteter Stellung,
Fig. 8 ist ein vergrößerter Schnitt eines Teiles der Kiste entlang der Linie 8-8
nach Fig. 7.
-
In den Zeichnungen ist die Kiste mit 10 bezeichnet. In aufrechtem
Zustande hat sie eine im wesentlichen rechtwinklige Form. Die Grundfläche oder der
Boden ist mit 11 bezeichnet, die Seitenwände mit 12 und 13, die Stirnwände mit 15
und 16, und der Deckel mit 18. Die Kiste wird vorzugsweise aus verhältnismä#ig dicken
Sperrholzplatten hergestellt. Der Boden und der Deckel können aber such aus einem
anderen geeigneten Material hergestellt sein, was von der gewünschten Festigkeit
der Kiste abhängt.
-
Die Wände 12, 13, 15 und 16 sind mit dein Boden ir. einer weiter unten
beschriebenen Weise verbunden, Sie können aus der senkrechten Stellung in eine Lage
zusammengefaltet werden, wie die Fig. 7 es zeigt. Da alle Wände in der gleichen
Weise mi@ dem Boden verbunden
sind, so wird nachfolgend lediglich
die Verbindung der Wand 12 mit dem Boden 11 beschrieben0 Entlang einer Seite 21
des Bodens 11 auf seiner oberen Oberfläche 22 befindet sich ein längliches, hohle.
Metallgehäuse 23. Dieses gehäuse kann aus einem Blech bestehen, das su einer im
wesentlichen rechtwinkligen Form gebogen ist, mit parallelen Beitenwänden 25 und
26, einer unteren Wand 27 und einer oberen Wand 28. Die Kante zwischen der Wand
28 und der Wand 25 kann so abgerundet sein, wie es bei 30 gezeigt wird0 Die untere
Wand 27 des Gehäuses ist mittels Bolzen oder auf andere Weise bei 31 mit dem Boden
11 verbunden, so daß die Seitenwände 25 und 26 im wesentlichen senkrecht stehen
und daß die abgerundete Kante 30 in das Innere der Kiste gerichtet ist.
-
Mehrere Bolzen 55 mit Schäften 36 erstrecken sich durch das Gehäuse
23 in der Nähe der unteren Wandung 27e Drehbar montiert auf den Schäften 36 sind
längliche Hülsen 37e Diese HUlsen dienen al drehbare Träger für eine lange Stange
38, die vorzugsweise aus Stahl besteht. Diese Stange ruht auf der Kante der HUlse
37. Die Stange 38 ist kürzer als das Gehäuse und kann sich daher in Längerichtung
in diesem letzteren bewegen. Die Stange wird mittig geführt und gehalten zwischen
den Seitenwänden 25 und 26 mittels kurzer hervorspringender Stifte oder Vorsprunge
40, die an den Seiten der Stange angeordnet sind und gleitbar die Seitenwände 25
und 26 berühren.
-
Die obere Kante 41 der Stange hat Sperrzähne 41, die ans der Stango
selbst geformt oder mit ihr verbunden sein können. In diese Zähne kann eine Sperrklinke
42 eingreifen. Diese ist innerhalb des Gehäuses schwenkbar mit einem Stift 43 verbunden.
Die Sperrklinke kann in die Sperrzähne 41 mittels einer Druckfeder 44 eingedrückt
werden0 Die Druckfeder ist zwischen der Sperrklinke und der oberen
Wand
28 des Gehäuses angeordnet0 Die Sperrklinke 42 hat einen Stift 45, der auf einer
Seite hervorspringt und in einen bogenförmigen Schlitz 46 der Seitenwand 25 hineingreift0
In der oberen Wand 28 des Gehäuses 23 befinden sich mehrere längliche Öffnungen
47. Diese Öffnungen können aufnehmen die unteren ösenförmigen Enden 48 von U-förmigen
Metallstreifen 49, welche an den Seitenwänden 12 des Gehäuses befestigt sind.
-
Die ösenförmigen Enden 48 erstrecken sich über die untere Kante 50
der Seitenwand 12 und reichen bis in die Öffnungen 47 hinein, wie die Fig. 2 und
3 es zeigen.
-
An der Stange sind durch Verschwei#en oder durch andere Mittel mehrere
L-förmige Fingerlinge 51 befestigt, von welchen einer in der Fig. 3 gezeigt ist.
Die Fingerlinge verlaufen in Längerichtung der Stange und sind voneinander so weit
entfernt, daß sie gleichzeitig in die Öffnungen 47 eingreifen können. Die Fingerlinge
51 sind so geformt und haben eine solche Größe, daß sie beim Einbringen unter die
Öffnungen gleitbar in die ösenförmigen Enden 48 der Streifen 49 eingreifen können.
Hierbei entsteht ein Gelenk, das die Wand 12 mit dem Gehäuse 23 verbindet, Wenn
die Fingerlinge in die ösenförmigen Enden 43 der Metallstreifen eingreifen, so greift
auch die Sperrklinke 42 in die Sperrzähne 41 ein0 Dadurch wird ein zufälliges Zurückziehen
der Stange und ein Lösen der Fingerlinge 51 von den Streifen 49 vermieden. Die Wände
können also um Bie Fingerlinge 51 geschwenkt werden, und zwar zu einer senkrechten
Stellung nach Fig. 1 und zu einer zusammengefalteten Stellung nach Fig. 7, wobei
die abgerundete Kante 30 diese Drehbewegung ermöglicht. Wenn die Wand 12 sich in
aufrechter Stellung befindet, so berfürt ihre untere Kante 50 unter Druck die obere
Wandung 28 des Gehäuses. Die untere Kante 50 hat bei 52 einen Ausschnitt. Ein Streifen
53 aus elastischem Material,
wie Kautschuk, kann in diesen Ausschnitt
mittels eines geeigneten Klebstoffes befestigt sein. Der Streifen 53 dient al. Puffer
und Abdichtung zwischen der Unterkante 50 der Wand 12 und der oberen Endwand 28
des Gehäuses 23.
-
Die Sperrklinke 42 greift in Normaltellung durch Druck der Feder 44
in die Sperrsähne 41 ein. Um diesen Eingriff lösen zu können, hat die Wand 12 in
einem Ausschnitt 54 an ihrer inneren Oberfläche ein sich quer erstreckende Stange
55, welche bei aufrechter Stellung der Kiste nach Fig. 1 senkrecht verläuft. Am
unteren Ende der Stange 56 befindet sich ein Haken 57 aus drahtförmigem Federstahl,
der direkt über dem Stift 45 der Sperrklinke angeordnet ist. Der Stab ist an der
Wand mittels Klampen 58 befestigt, durch welche er abwärte gleiten kann, so da#
der Haken 57 den Stift 45 fasen kann. Hierbei kann die Sperrklinke um den Stift
53 geschwenkt werden, so da# die Verbindung mit den Sperrzähnen 41 gelöst wird.
-
Um die Stange 38 bewegen zu können, wenn die Sperrklinke 42 in die
Zähne nicht eingreift, hat die Stange einen ich seitlich erstreckenden Bolsen 600
Dieser verläuft durch einen Schlitz in der Seitenwand 26 und erstreckt sich schwenkbar
und gleitbar durch einen länglichen Schlitz 61 in einem Hebel 63. Dieser letztere
ist schwenkbar mittels Stiften oder Bolsen 65 mit dem Boden 11 verbunden. Bei Bewegung
des Hebels in die eine oder andere Richtung kann die Stange 38 gleitbar in die eine
oder andere Richtung innerhalb des Gehäuses as bewegt werden, wobei entweder der
Finger ling 51 von dem ösenförmigen Ende 48 des Streifens erfaßt wird oder diese
Verbindung gelöst wird.
-
Die Wände 13, 15 und 16 sind durch Gelenke verbunden mit den Gehäusen
70, 71 und 72, wobei diese letzteren ebenso ausgebildet und mit dem Boden verbunden
sind, wie das Gehäuse 23. Zum besseren Zusammenfalten der Kistenwände nach Piga
7 haben die Gehäuse verschiedene
Höhen, die abhängig sind von der
Dicke der Wände 12, 13, 15 und 16. Das niedrigste Gehäuse 71 ermöglicht es, die
Wand 15 flach auf den Bonden 11 zu legen, die Gehäuse 72 und 23 haben verschiedene
Höhen, die grö#er sind als die des Gehäuses 71, so daß die Wände 16 und 12 übereinandergeklappt
werden können. Das Gehäuse 15 ist das höchste von allen und ermöglickt es, die Wand
13 über die drsi vorhergehenden Wände zu legen, Es können natür lich auch rechtwinklige,
nicht abgebildete, Metallteile verschiedener Höhen als Abstandshalter verwendet
werden, wodurch dieselbe Wirkung erreicht wird.
-
Die Wände 12, 13, 15 und 16 können jede aus einer einzelnen Sperrholstafel
oder dergleichen bestehen. Vorzugsweise ist die Wand 12 so ausgebildet, daß sie
beim Übereinanderstapeln der Kisten geöffnet werden kann, un den Inhalt zu besichtigen
oder einen Zugang in das Innere der listen su haben, In diesem Falle besteht die
Wand 12 aus zwei Teilen, einem unteren Teil 78 und einer oberen Teil 79, die durch
ein Gelenk 80 miteinander verbunden sind. Dieses Gelenk ermöglicht es, den oberen
Teil auswärts zu schwenken, wodurch die Stellung des unteren Teiles 78 nicht berührt
wird. Die Wände 12, 13, 15 und 16 sind so ausgebildet, daß bei aufrechter Stellung
der Kiste die Stirnwände 15 und 16 innerhalb der Seitenwände 12 und 13 liegen, An
den senkrechten Kanten der Seitenwände 12 und 13 sind nach innen geriehtete längliche
kanalförmige Bügel 58 befestigt, von denen einer in den Fig. 5 und 6 gezeigt iBt.
Diese Zeichnungen teigen die Verbindung der Seitenwand 12 mit der Stirnwand 16 an
einer Ecke.
-
Der Bügel 85 ist U-förmig und erstreckt sich um die senkrechte Kante
87 der Seitenwand 12. Ein Schenkel 88 des Bügels ist mittels Nieten oder Schrauben
mit der Wand 12 verbunden. Der andere Schenkel 89 befindet sich in einem Abstand
von der inneren Oberfläche 90 der Seitenwand 12. An der senkrechten Kante 92 der
Stirnwand 16 ist befestigt ein länglicher L-förmiger Halter 53.
-
Ein Schenkel 54 dieses Halters ist durch Nieten oder Schrauben 55
mit der inneren Oberfläche 97 der Stirnwand 16 verbunden, Zum Verbinden der Wände
12 und 16 mu# man also die Stirnwand 16 ein wenig nach innen bewegen, und sie dann
rückwärts nach außen bewegen, bis der Halter 93 zwischen den Schenkel 89 des Bügels
85 und die innere Oberfläche 90 der Seitenwand 12 eingreift. Dadurch wird ein Ausschwenken
nach au#en der Seitenwand von der stirnwand 16 vermieden. Um ein Fallen der Stirnwand
16 in das Innere der Kiste zu verhindern, revwendet man eine Sperrklinke, durch
welche der Haltet 95 und der Bügel 85 zusammengehalten werden. Diese Sperrklinke
besteht aus einem bogenförmigen Streifen 100 aus Federstahl, der an einem Ende 102
durch Nieten oder Schrauben 10g mit der inneren Oberfläche 90 der Seitenwand 12
verbunden ist. Das andere Ende 104 des Streifens erstreckt sich bis in die Nähe
des Schenkels 89 des Bügels 85, und ist so angeordnet, daß sein anderes oder freies
Ende 194 in einen geeignet geformten Ausschnitt 106 der Seitenwand 12 eingedrückt
werden muß, damit der L-förmige Halter 53 zum Eingriff mit dem Bügel 85 bewegt worden
kann0 Wenn der Kalter 93 ganz in den Bügel hineinbewegt ist, so gelangt der Streifen
100 in seine Normalstellung hinter dem Halter 93 und hält diesen fest verbunden
mit dem Bügel 85. Um den Halter 93 von dem Bügel 85 zu lösen, so ist es lediglich
notwendig, den Streifen 100 in den Ausschnitt 106 hineinzudrücken. Hierdurch kann
der Halter so bewegt werden, daß er nicht mehr in den Bügel eingreift0 Die Konstruktion
des Bügels 85, des Halters 93 und ihre gegenseitige Stellung zusammen mit dem Streifen
100 sind in den Fig, 5 und 6 gezeigt.
-
Die Bügel 85 und die Halt er 93 sind in der Nähe der oberen Kanten
der Seitenwände 12, 13, 15 und 16 angebrachts Wenn die Seitenwand 12 aus mit einem
Gelenk verbundenen oberem und unterem Teil 78 und 79 bestehen, so sind der Bügel
85 und der Halter 93 benachbart den oberen Kanten des unteren Teiles 78 angeordnet,
so da# der
obere Teil 79 ausgeschwenkt werden kann.
-
Der Deckel 18 ist mittels Gelenken mit der Seitenwand 18 verbunden.
Die Kanten des Deckels und der Seitenwand 18 sind in geeigneter Weise abgeschrägt,
so daß der Deckel in eine Stellung über den Wänden 12, 13, 15 und 16 gebracht werden
kann, wenn die Kiste nach Fig. 1 sich in aufrechter Stellung befindet. Der Deckel
muß beim Schließen flach über die Seitenwand 13 passen, wenn die Kiste nach Fig.
7 zusammengefaltet ist. Der Deckel kann auch einen nicht abgebildeten Überwurf haben,
der in ein ösenförmiges Glied 110 eingreift, welches mittels eines Gelenkes mit
dem oberen Teil 79 der Seitenwand 12 verbunden ist, Dieser ösenförmige Teil kann
ein nicht abgebildetes Schloß haben, wodurch die Kiste gegen Diebstahl gesichert
wird.
-
In zusammengefaltetem Zustande nach Fig. 7 sind der Transport und
die Lagerung sehr einfach. Um ein basseres Zusammenhalten in zusammengefaltetem
Zustande zu ermöglichen, kann der Deckel 18 an seiner Kante 111 einen Haken 112
haben, der hinter einen Stift 113 an der Kante 114 des Bodens eingreift. Eine derartige
Anordnung ist in den Bigo 7 und 8 gezeigt. Der Haken 112 hat einen länglichen Schaftteil
115o Ein Ende 116 dieses Schaftes ist schwenkbar verbunden mit dem Hakenteil 117,
wobei, der Schaft 115 gleitbar in einem Loch 118 innerhalb des Deckels 18 an seiner
Kante 111 angeordnet ist. Das Loch hat einen äußeren Teil 119 mit einem kleineren
Durchmesser, einen inneren Teil 120 mit einem größeren Durchmesser und eine Schulter
121. Der Schaft führt gleitbar durch den engeren Teil und ist an seinem anderen
Ende 123 verbreitert, so daß er. nicht aus dem Loch herausgezogen werden kann, Eine
wendelförmige Feder ist um den Teil 115 des Schaftes zwischen der Schulter 121 und
dem weiteren Ende 123 des Schaftes so angeordnet, daß dieser letztere in das Loch
118 hineingedrückt wird. Die Kante 111 hat in der Nähe des Loches einen Ausschnitt
126,
der den Hakenteil 117 des Hakens 112 aufnehmen kann, wenn der Schaft durch die Jeder
in das liooh gedrückt wird. In aufrechter Stellung ist also kein Teil des Hakens
sichtbar oder hervorragend.
-
Duroh einfaches Herausziehen des Hakens gegen den Federdruck kann
man ihn in eine solche Stellung bringen, daß der Haken hinter den 8tift 113 eingreift.
-
Kisten oder Verschläge gemäß der erfindung kannen schnell und leicht
zusammengefaltet und wieder aufgestellt werden, ohne daß man ihre Wände zu entferen
braucht. In aufrechtem Zustande sind die Kisten oder Verschläge gesichert gegen
Diebstahl, da man den Deckel abheben muß, bevor die oben beschriebenen Stangen bewegt
werden können. Die Wände der Kisten oder des Verschlages können auch sehr leicht
entfernt werden, so daß Beladungsvorrichtungen, wie Gabelstapler, schwere Stücke
einladen können, z.B. Elektromotoren. Ebenso können diese Güter von dem Boden 11
entfernt wer den. Der Boden kann auch als Plattform dienen, wobei die Güter direkt
vom Verbraucher entnommen werden können.