DE2023226B2 - Fahrbarer Silo - Google Patents

Fahrbarer Silo

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DE2023226B2
DE2023226B2 DE2023226A DE2023226A DE2023226B2 DE 2023226 B2 DE2023226 B2 DE 2023226B2 DE 2023226 A DE2023226 A DE 2023226A DE 2023226 A DE2023226 A DE 2023226A DE 2023226 B2 DE2023226 B2 DE 2023226B2
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • B65D88/30Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections specially adapted to facilitate transportation from one utilisation site to another

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Description

Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Silo gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannt ist ein solcher fahrbarer Silo aus der USA.-Palentschrift I 732 487. Dort ist vorgesehen, daß der Silo von einem mit seiner Ladefläche in den Stützrahmen eingefahrenen Lastwagen getragen wird, im Inneren des Stützrahmens befindet sich im oberen Teil ein konischer Ausgabetrichter, An der oberen Kante des Stützrahmens sind auch Wände angclenkt, die sich nach oben schwenken lassen, um gemeinsam den eigentlichen Silobehälter zu bilden. Der Förderer ist ein Kettenförderer, der in seinem mittleren Teil an der oberen Kante des Stützrahmens befestigt ist und für den Transport, also bei heruntergeklappten seitlichen Wänden des Silos eine waagerechte Stellung einnimmt. In dieser waagerechten Stellung überdeckt die eine IHIfie des Förderers den Stützrahmen, wiihrend die nndcrc Hälfte des Fördere« frei auskragt und über das Führerhaus des den Silo trugenden Lastkraftwagens
VOWiihmin den Silo ;n Betrieb nehmen, so muü man zunächst den Stützrahmen von dem Lustwagen abnehmen und an geeigneter Stelle aufstellen. Daraufhin muß dann der Förderer hochgeschwcnki werden, so daß er frei nach oben steht, und alsdann werden die Behalterw;inde aufgestellt, so daß sie an das obere Ende des Förderers heranreichen. Auf diese Weise ist auch die Gesamthöhe des Silos durch die Höhe des förderer* in seiner hochgeschwenkten Lage begrenzt.
Bek'innt ist auch schon ein nicht mit einem damn zusammengebauten Förderer ausgestalteter, fahrbarer Silo der einen unteren Behälterteil hat, der aus einem zylindrischen Ring und einem darunter befindlichen konischen Auslaßteil besteht, und einen oberen Bchaherteil der ebenfalls konische Form hat. Dabei kann der obere Behälterteil für den Transport zur Verringerung der Gesamthöhe des Behälters in den /^!!ndrischen Teil des unteren Behälterteils eingesenkt werden. Zur \ errin-erunder Bauhöhe lassen sich auch nach oben vorstehende Stützen des Stützrahmen abklappen. I,bor die oberen Enden dieser Stützen sind Zugseile geführt, die entweder an dem oberen Behälterteil befestig! werden können, um diesen in den unteren Behälterteil einzusenken oder an dem unteren Behältertcil. um den Behälter' insgesamt heben und senken /u können (OE-PS 224 795).
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt bei einem fahrbaren Silo der eingangs als bekannt vorausgesetzten Galtung die Bedienung zu vereinfachen.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus dem kenn zeichnenden Teil des Anspruchs I. Eine solche Ausgestaltung gestattet es. zugleich mit dem leleskopartigen Ausfahren der beiden Teile des Behälters des Silos auch den Förderer aufzurichten. Dabei wird sclbsiiätig immer die richtige Ausrichtung /wischen dem äußeren Ende des Förderers und dein oberteil des Silos beibehalten. Damit wird das geförderte Gut von dem Förderer immer genau in den Silo ausgeschüttet, und überdies haben Förderer und Oberkante des Silos auch immer die richtige Höhenstellung zueinander.
Bei einem Silo mit an dem Grundrahmen nach oben vorstehenden Stützen, über welche flexible Zugglieder für die Hub- und Scnkbcwegting des Behälters geführt sind, wird vorzugsweise gemäß der vorliegenden Erfindung die Anordnung so getroffen, daß der Förder in der Absenkstellung zwischen die nach oben vorstehenden Stützen einfahrbar ist. Damit läßt sich die Bauhohe des Silos in zusammengefahrenem Zustand begrenzen. Eine weitere Begrenzung der Bauhöhe in zusammengefahrenem Zustand läßt sich dadurch erzielen, daß gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Behälterteile am Rand mit durch Klappen verschließbaren Öffnungen versehen sind, in die der Förderer in seiner Absenkstellung einfahrbar ist. Auf diese Weise kommt in zusammengefahrenem Zustand da.' Ende des Förderers in den Behälter zu liegen unc braucht also nicht nach oben über die ineinandergeschachtelten Behälter vorzustehen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sichi vor. daß die oberen Enden der nach oben vorstehender Stützen Stützvorspriinge zur zeitweiligen Abstützung des unteren Endes des äußeren Behälterlcilcs bzw. de: Förderers bei der gegenseitigen Verlagerung der bei
Jen Behälterteile gegeneinander b/w. tics tics Förderers gegenüber den Behälterleilen haben.
Diese Anordnung gestattet ein beiriebsgünstiges F-:inf«hrcn und Ausfahren eier Teile des Silos einschließlich des Förderers.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Grundrahmen auf der dem Rahmenwerk und dem Förderer gegenüberliegenden Ende ein Ausleger zur Auflage auf den Sattel eines Transportfah^/cuges befindet.
Diese Anordnung ermöglicht es, den fahrbaren Silo einfach mittels eines Sattelschlappers zu verfahren. Es braucht dann nur an dem seitlichen, den Förderer tragenden Rahmen ein Radsat/ vorgesehen zu sein. Der Transport fahrbarer Silos mittels Sattelschlepper ist an sich aus der USA.-Patentschrift 3 385 571 bekannt.
Es folgt eine Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand von Zeichnungen. Es zeigt
F i g. I einen seillichen Aufriß des fahrbaren selbstausfahrbaren Silos in Beiriebsstellung,
F i g. 2, 3, 4, 5 und 6 seitliche Aufrisse des fahrbaren sclbsiausfahrbarcn Silos in verschiedenen Phasen des Zusammenschiebens aus der Betriebsstellung in F i g. 1 in die Rcisestcllung in F i g. 6,
F" i g. 7 eine Teilansicht des Behälters, wobei der Kettenförderer zwecks Klarheit nicht gezeichnet ist.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in denen die gleichen Zahlen jeweils dieselben Teile in allen Figuren bezeichnen, zeigt F i g. 1 eine fahrbare selbstausfahrbare Siloanordnung 10, die aus dem Rahmenwcrk 11, dem Grundrahmen 12, dem äußeren zylindrischen BehäLer 13, dem inneren konischen Behälter 14 und dem Kettenförderer 15 besteht. Das Rahmenwerk 11 ruht normalerweise auf Rädern 16 an einem Ende über die Drehschemelvorrichtung 17 und auf den Rädern 18 des Schleppfahrzeugs 19 am anderen Ende (Fig. 6). wenn es von Baustelle zu Baustelle befördert wird. In Beiriebsstellung ruht die Siloanordnung auf mehreren Bctonsockelii 20 od. dgl.
Nach F i g. 1 besteht der Grundrahmen 12 aus vier senkrechten Beinen 21, die oben durch einen waagrechten Rahmen 22 verbunden sind. Der Abstand zwischen den Beinen 21 und die Höhe des rechtwinkligen Rahmens 22 sind hinreichend groß, so daß der im Grundrahmen 12 ausgesparte Raum die Durchfahrt von Muldenkippern 25 oder ähnlichen Lastkraftwagen ermöglicht.
Zwei Hebewerke 26 und 28 sind einander gegenüberliegend auf dem Grundrahmen 12 angeordnet. Jedes Hebewerk besteht aus einem Paar senkrechten Stützen 19, die jeweils an einer Ecke des rechtwinkligen Rahmens 22 angebracht sind, einem Antriebsmotor 30, der in einer Ecke auf dem rechtwinkligen Rahmen 22 angebracht ist. einer Triebwelle Jl, die sich zwischen den oberen Enden der Stützen 20 der Hebewerke 26 bzw. 28 erstreckt, und Kettenrädern 32 nächst den Stützen 29. Eine Antriebskette läuft von jedem Motor 30 zur entsprechenden Antriebswelle 31, und je eine Hebekette 34 läuft über jedes Kettenrad 32 der Aufzüge 26 und 28.
Der innere konische Behälter 14 umfaßt ein Rahmenwcrk 35, mit einem rechtwinkligen waagrechten «ahmen 36 und senkrechte Stützen 38. Ein Ende jeder Kette 34 ist ständig mit dem rechtwinkligen Stützrahmen 36 des Rahmenworks 35 des konischen Behälters 14 verbunden.
Der Durchmesser :les äußeren zylindrischen Behälters 13 ist so groß, dall er über den inneren konischen Behalter 14 geschoben werden kann, Ocr äußere Behälter 13 kann also über den inneren Behälter 14 geschoben werden und gleitet normalerweise ober die äu-
S Heren Flächen der stehenden Stützen 38 des Rahmens 35 des inneren konischen Behälters 14.
Das untere Ende des zylindrischen Behälters 13 endet in einem nach außen vorstehenden ringförmigen Flansch 40, dessen Durchmesser kleiner ist als die grötfte Abmessung des rechtwinkligen Rahmens 36 des Siützruhmens 35 des konischen Behälters 14, jedoch größer als die Außenabmessungen der senkrechten Stützen 38. Stützvorsprünge 41 sind in rechtwinkligen Abständen um den ringförmigen Flansch 40 angebracht und stehen vom Flansch nach außen vor. Entsprechende Stützvorsprünge 42 sind an jeder Stütze 29 der Aufzüge 26~und 28 angebracht. Die Stützvorsprünge 41 und 42 weisen öffnungen auf, die mit den öffnungen der jeweils anderen Stützvorsprünge übereinstimmen, und ein Verbindungsbolzen od. dgl. durch die übereinstimmenden Öffnungen der StOizvorsprünge 41 und 42 geführt werden kann, um den zj .'idrischen Behälter 13 mit den oberen Enden der Stützer 29 zu verbinden. Schrauben 44 können durch den Ringflansch 40 in den oberen Teil des konischen Behälters 14 geschraubt werden, um die Behälter 13 und 14 im wesentlichen flüssigkeitsdicht zu verschrauben.
Wie in F i g. 7 gezeigt wird, enthält der zylindrische Behälter 13 eine Klappe 45, die sich von seinem oberen Rand aus nach unten öffnet. Die Angel 46 ist außen auf dem Behälter angebracht und läßt Klappe 45 um ihre untere Kante nach außen rotieren. Auf der Außenwand des Behälters sind Riegel angebracht, die die Klappe 45 in geschlossener Stellung verriegeln. Der konische Behalter 14 enthält eine Klappe 49, die um eine Angel 50 in ähnlicher Weise jedoch nach innen rotiert, wobei Riegel 51 die Klappe verriegeln. Angel 50 und Riegel 51 sind so angebracht, daß sie der .Schiebebewegung des zylindrischen Behälters 13 gegenüber dem Behälter 14 nicht beeinträchtigen. Die Abmessungen der Klappen 45 und 49 sind so gehalten, daß sie größer sind als die Außenmaße des Kettenförderers 15. Auf diese Weise kann der Kettenförderer 15 in die öffnungen der Klappen 35 und 49 gelegt werden. Am oberen äußeren Rand des zylindrischen Behälters 113 sind neben der zwei Längskanten der Klappe 45 zwei Vcrbindungslaschcn 52 angebracht. Wenn die Klappen 45 und 49 geschlossen sind und der zylindrische Behälter 13 und dei konische Behälter 14 ausgefahren sind, wird der Kcttenförderer 15 mit den Verbindungslaschen 52 des zylindrischen BehJlters 13 durch Einführen eines Verbin dungsbolzens od. dgl. durch die Verbindungslaschen 5i 11,id der (nicht dargestellten) passenden öffnungem irr Gitterwerk des Kettenförderers 15 verbolzt.
Der Kelteniörtierer 15 ist im wesentlichen eine her kömniliche Konstruktion. Er umfaßt ein gestreckte: Cjehäuse für das Förderband oder eine Kettenmulde 5' mit einer Abgabeöffnung 55 und einer Ausschüitöff nung 56. In der Kettenmulde 54 läuft ein innerer For dermechanismus (nicht gezeigt) und befördert das For dcrgiii von der Aufgabeöffnung 55 zur Ausschüttöff nung 56. Die Aufgabeöffnung 55 enthält einen Aufga bctrichter 58, der das Fördergut aufnimmt, und cini ί örderketten-biiisetzkammer 59, die die Richtung de:
Förderers aus einer im wesentlichen waagrechten Be wegungsrichtung in eine schräge Bewcgungsrichtunj umsetzt. Das entspricht dem Stand der Technik.
Mehrere Rollen 60 sind bei der Aufgabeöffnung 5f
am Rahmen des Förderers angeordnet, die auf einer Bahn (nicht gezeigt) im Rahmen It laufen und die eine Bewegung des Aufgabeendes 55 des Kettenförderers 15 in der Längsrichtung des Rahmens 11 ermöglichen. Der Motor 61 des Förderers 15 ist an der Ausschüttöffnung des Fördergehäuses 54 angeordnet und eine .Schüttvorrichtung 62 läßt das vom Förderer ausgeworfene Fördergut nach unten ablaufen.
Betrieb
Die fahrbare selbslausfahrbare Silo-Anordnung 10 wird zur Baustelle befördert, indem ein Schleppfahrzeug 19 mit der Drehschemelvorrichtung 17 des Rahmens 11 verbunden wird. Die Anordnung wird in der in F i g. 6 gezeigten zusammengelegten oder Rcisestcllung befördert.
Wenn die Anordnung zum Betrieb aufgestellt werden soll, wird der Grundrahmen 12 und der rückwärtige Teil von Rahmen Il üblicherweise auf Betonsockel 20 oder eine ähnliche Stützfläche gestellt. Die Räder 16 werden üblicherweise aufgebockt, so daß das Gewicht des von der Anlage zu behandelnden Materials nicht auf den Rädern 16 lastet.
Aus dem Übergang von Fig. 6 zu Fig. 5 wird ersichtlich, daß das Fördergehäusc 54 durch Inbetriebsetzen des Windenmotors 30 durch Anheben des rechtwinkligen Rahmens 36 des konischen Behälters 14 gehoben wird. Da der Ringflansch 40 des zylindrischen Behälters 13 auf dem sich seitwärts erstreckenden rechtwinkligen Rahmen 36 ruht, hebt sich auch der zylindrische Behälter 13 durch die Aufwärtsbewegung des rechtwinkligen Rahmens 36, und die Aufwärtsbewegung des zylindrischen Behälters 13 und des konischen Behälters 14 hebt das Ausschüttende 56 des Kettenförderers 15. Sobald die untere Kante des Kettenförderers 15 die Höhe der Stützvorsprünge 42 der beiden Stützen 29 erreicht, die beim Förderer 15 seitlich auf dem Grundrahmen 12 stehen, werden Verbindungsbolzen 64 (F i g. 5) durch die Öffnungen der Stützvorsprünge 42 und (nicht gezeigte) Öffnungen des Rahmens des Kettenförderers 15 eingeführt. Dadurch wird der Kettenförderer 15 mit den oberen Enden der Stützen 29 verbunden. Dann wird der Förderer vom zylindrischen Behälter 13 gelöst, und die Aufzüge 26 und 28 werden in umgekehrter Richtung in Bewegung gesetzt, um den zylindrischen Behälter 13 und den konischen Behälter 14 zurück in die Stellung nach F i g. 4 zu bringen. Dabei kommt der Förderer 15 aus den Öffnungen der Klappen 45 und 49 heraus. Der Kettenförderer 15 wird dann mit den Verbindungslaschen 52 am oberen Ende des zylindrischen Behälters 13 verbunden und wird von den Stützen 29 gelöst. Die Klappen 45 und 49 des zylindrischen Behälters 13 bzw. des konischen Behälters 14 werden geschlossen. Die Aufzüge 26 und 28 werden in umgekehrter Richtung wieder in Gang gebracht, so daß sie den sich seitwärts erstreckenden rechtwinkligen Rahmen 36 des konischen Behälters 14 heben, wodurch wiederum der zylindrische Behälter 13 und das Ausschüttende 56 des Kettenförderers 15 gehoben werden. Die Aufwärtsbewegung des Ausschüttendes 56 des Kettenförderers 15 bewirkt, daß sich sein Aufgabeende 55 in waagerechter Richtung auf den Rollen 60. die in ihrem Kanal (nicht gezeigt) in Rahmen 11 rollen, enthing des Rahmens H bewegt.
Wenn der zylindrische Behälter 13 so weit gehoben ist. <ίaß seine Stützvorsprünge 41 mit den Stützvorsprii igen '2 an den oberen Enden der Stützen 29 (F i g. 3) in gleicher I lohe sind, werden Verbindungsbol /cn 65 durch die übereinstimmenden Öffnungen de Stützvorsprünge 41 und 42 geschoben, um den zylindri sehen Behälter 13 an den Stützen 29 zu befestigen.
Dann wird die Drehrichtung der Aufzüge 26 und 2} umgekehrt, um den konischen Behälter 14 aus dem zy lindrischen Behälter 13 nach unten auszufahren, bis dei konische Behälter 14 praktisch ganz aus dem Bcrcier des zylindrischen Behälters 13 (F i g. 2) ausgefahren ist
ίο worauf Schrauben 44 durch den Ringflansch 40 und der konischen Behälter 14 gesteckt und befestigt werder um die beiden Behälter fest miteinander zu verbinden.
Die Verbindungsbolzen 65 werden dann aus der
Stützvorsprüngen 41 und 42 des zylindrischen Bchäl ters 13 bzw. den Stützen 29 herausgenommen, so dal der zylindrische Behälter 13 auf dem Rahmen des koni sehen Behälters 14 ruht. Die Aufzüge 26 und 28 werder in umgekehrter Drehrichtung eingesetzt um den recht winkligen Rahmen 36 des zylindrischen Behälters K
ao nach oben zu fahren, wodurch das Ausschüttende 5f des Förderers 15. der zylindrische Behälter 13 und dei konische Behälter 14 gehoben werden.
Wenn der rechtwinklige Rahmen 36 des Rahmen werks 35 des konischen Behälters 14 die Höhe de;
»5 rechtwinkligen Rahmens 22 des Grundrahmens 12 er reicht hat. werden Verbindungsbolzen 66(F i g. I) in die Rahmen eingeschoben, um den konischen Behälter H starr mit dem Grundrahmen 12 zu verbinden. De; Raum 24 zwischen den stehenden Beinen 21 de« Grundrahmens 12 ist dann offen und kann Muldenkipper 25 oder ähnliche Straßenfahrzeuge aufnehmen, die heißes Asphallgcmisch aus de Bchälleranordnung la den. Segmcntklappen 23 öffnen und verschließen durch drehende Bewegung die Auslaßöffnung des konischer Behälters 14 zur Regelung der Ausgabe. Wenn ein Kipper voll ist, schließen sich die Scgmentklappcn, woraul ein weiterer Kipper unter der Behälteranordnung Auf stellung nehmen kann.
Der Kettenförderer 15 fördert heißes Gemisch vom Aufgabctrichlcr 58 zur Ausschültöffnung 56. von wc aus das heiße Gemisch durch die Schälvorrichtung 62 in die Behälteranordnung fällt.
Der Aufgabetrichter 58 kann ein (nicht gezeigtes] Fördersystem von der Aufbereitungsanlage des heißen Gemisches her mechanisch oder von Hand mittels Lastkraftwagen oder ähnlichen Transportfahrzeugen beschickt werden.
Die fahrbare sclbstausfahrbare Siloanordnung 10 ermöglicht den kontinuierlichen Betrieb der Aufbcreitungsanlage beim Beladen von Muldenkippern od. dgl. mit aufbereitetem Asphaltgemisch, auch wenn zeitweilig kein Kipper verfügbar ist; in diesem Fall kann das aufbereitete Gemisch in die fahrbare selbstausfahrbare Siloanordnung gebracht werden. Wenn mehrere Kipper in kurzen Zeitabständen zur Aufbereitungsanlage kommen, können einige der Lastkraftwagen die heißes Gemisch direkt aus der Aufbereitungsanlage laden, während andere aus der fahrbaren selstausfahrbaren Siloanordnung beladen werden. Somit kann das heiße Gemisch aufbereitet und gelagert und erforderlichenfalls schnell und zweckmäßig in verfügbare Lastkraftwagen geladen werden.
Wenn die Aufbereitungsanlage für das Gemisch verlegt werden muß, kann die fahrbare selbstausfahrbare Siloanordnung 10 aus der Betriebsstellung nach F i g. 1 in ihre Transportstellung nach Fi g. 6 durch Durchführung der obengenannten in F i g. 1 bis 6 gezeigten Schritte in umgekehrter Reihenfolge eingefahren wer-
Die Verbindungsbolzen 66 werden gelöst, die Aufzüge 26 und 28 werden in Gang gesetzt, um den rechtwinkligen Rahmen 36 mit der konischen Kammer 14 /u senken, wodurch die Anordnung in die Lage nach F i g. 2 gebracht wird. Die zylindrische Kammer 13 wird mit den stehenden Stützen 29 verbolzt und die konisci-e Kammer 14 wird in die zylindrische Kammer 13 (F' i g. 3) gehoben. Die zylindrische Kammer 13 wird von den Stützen 29 gelöst und vom rechtwinkligen Rahmen 36 des konischen Behälters 14 getragen; der zylindrische und der konische Behalter 13 bzw. 14 werden aus der Stellung nach F i g. 3 in den Raum des Grundrahmens 12 (F i g. 4) gesenkt, bis der Kettenförderer 15 die Höhe des oberen Endes der Stützen 29 an den Seiten des Förderers 15 erreicht. Der Förderer 15 wird mit den Stützen 29 verbolzt und vom zylindrischen Behälter 13 gelöst. Die Klappen 45 und 49 der Behälter 13 und 14 werden geöffnet und die Aufzüge 26 und 28 heben die Behälter 13, 14 wieder zurück, bis das ao Ausschüttende 56 des Kettenförderers 15 von den Öffnungen der Klappen 45 und 49 (F i g. 5) aufgenommen wird. Dann wird der Kettenförderer 15 von den Stützen 29 gelöst und in der Höhe des unteren Endes der Klappe 45 des .zylindrischen Behälters 13 befestigt. Die Anordnung wird dann wieder in den Raum 24 des Grundrahmens 12 abgesenkt womit die Reisestellung nach F i g. 6 erreichuist.
Wenn die Anordnung aus ihrer Betriebsstcllung oder ausgefahrenen Stellung in ihre Reisestellung bzw. eingefahrene Stellung gebracht wird, oder umgekehrt, bewegt sich das Aufgabeende 55 des Kettenförderers 15 seitwärts auf seinen Rollen 60, die auf ihrer Bahn im Rahmen 11 laufen, durch den Rahmen 11. Diese liewegungsfreihcit ermöglicht das Heben oder Senken des Kettenförderers 15 ohne wesentliche gleitende Reibung zwischen dem Aufgabeende 55 des Kettenförderers 15 und dem Rahmen 11.
Wenn die Anordnung in Betricbsstellung ist, liegl das Aufgabeende 55 des Kettenförderers 15 im wesentlichen in einer waagrechten Ebene und in einer optimalen Stellung zujr Aufnahme des Asphaltgemisches.
Wenn die Anordnung in Bctriebsstellung ausgefahren ist. können an der Anordnung ein Geländer und Steigvorsprünge an der Oberfläche des Fördergehäuscs 54 angebracht werden, damit die Bedienungsmannschaft das Gerät nach Belieben inspizieren kann.
Die Motoren 30 der Aufzüge 26 und 28 und der Motor 61 des Kettenförderers 15 haben üblicherweise elektrischen Antrieb. Falls kein Strom zur Verfügung steht, können sie jedoch wunschgemäß durch übliche Verbrennungsmotoren ersetzt werden.
Die Anordnung der Einzelteile der fahrbaren sclbstausfahrbarcn Siloanordnung ist so, daß sie nach Profil bzw. Höhe die meisten Brücken und Unterführunger auf öffentlichen Straßen unterfahren kann, und doch kann die Anordnung zur erforderlichen Höhe ausgefahren werden, um die heiße Gemische in ausreichen der Höhe zu lagern und in Muldenkipper üblicher Grö ße oder ähnliche Lastfahrzeuge zu laden. Weiterhir kann die Anordnung mit geringstem Zeitverlust um durch nur einen Bedienungsmann aus der Reisestellunj die in Betriebsstellung ausgefahren werden. Somit kam ein einziger Mann die Anordnung zu einem neuen Gc misch-Aufbcreiuingsplatz. befördern und aus der Reise stellung in die Bctriebsstellung ausfahren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fuhrbarer Silo zur Lagerung und Ausgabe von Asphultgemisehen oci. dgl, mit einem abstellbaren GrunJruhmen für ejnen geteilten Behälter, dessen Teile sich ineinander einschachteln lassen und gegenüber dem Stützrahmen zwischen einer für den Transport gesenkten und einer für den Gebrauch angehobenen Stellung verlagerbar sind, wobei mit dem Silo ein Förderer zusammengebaut ist, der zwischen einer aufrechten Stellung zum Ausschütten von Gut in das obere Ende des Behälters und einer für den Transport auf die ineinandergeschachtelten Schalterteile abgesenkten Stellung verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (54) mit seinem oberen Einde (56) mit dem teleskopartig aus- und einfahrbaren Behälterteil (13) gelenkig verbindbar ist und mit seinem unteren Ende verschiebbar auf einem sich von dem Grund- ao rahmen (12) seillich forterstreckenden, mit Rädern ausgerüst-den Rahmenwerk (11) ruht.
2. Silo nach Anspruch I, mil an dem Grundrahmen nach oben vorstehenden Stützen, über welche flexible Zugglieder für die Hub- und Senkbewegung des Behälters geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer in der Absenkstellung zwischen die nach oben vorstehenden Stützen (29) einfahrbar ist.
3. Silo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Behälterteile (13, 14) am Rand mit durch Klappen ('-5, 49) verschließbaren Öffnungen versehen sind, in die der Förderer (54) in seiner Absenksiellung cinfahrbar i:,c.
4. Silo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der nach oben vorstehenden Stützen (29) Stützvorsprünge (42) zur zeitweiligen Abstützung des unteren Endes (40, 41) des äußeren Behälterteiles (13) bzw. des Förderers (54) bei der gegenseitigen Verlagerung der beiden Behältericilc-(13, 14) gegeneinander bzw. des Förderers (54) gegenüber den Sehälterteilen haben.
5. Silo nacn irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Grundrahmen auf der dem Rahmenwerk (11) und dem Förderer gegenüberliegenden Ende ein Ausleger zur Auflage auf den Sattel (17) eines Transporifahrzeuges befindet.
DE2023226A 1969-06-09 1970-05-12 Fahrbarer Silo Expired DE2023226C3 (de)

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