DE670714C - Einfuelltrichter - Google Patents

Einfuelltrichter

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DE670714C
DE670714C DED73824D DED0073824D DE670714C DE 670714 C DE670714 C DE 670714C DE D73824 D DED73824 D DE D73824D DE D0073824 D DED0073824 D DE D0073824D DE 670714 C DE670714 C DE 670714C
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Germany
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funnel
asymmetrical
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Expired
Application number
DED73824D
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English (en)
Inventor
Alfred Dubois
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Einfülltrichter Die vorliegende Erfindung betrifft Einfülltrichter oder -rinnen, insbesondere solche zum Abfüllen körniger oder stückiger Massen, wie z. B. Kohle, von der Bauart mit einer Auslauföffnung am unteren Teile, deren Achse mehr oder weniger stark zur Senkrechten geneigt ist, und die mit dem Rest des Einfülltrichters durch eine Art von Rinne in Verbindung steht, welche nahezu entsprechend der Achse der Auslauföffnung geneigt ist, und deren Höhe sich mit zunehmender Entfernung von der Auslauföffnung verringert. Die Erfindung bezweckt im wesentlichen eine Erleichterung des fortschreitenden Auslaufens des im Einfülltrichter enthaltenen oder in denselben eingegebenen Gutes und eine weitgehende Verringerung der Gefahr einer Verstopfung des Trichters infolge der Verhedderung der Stücke oder der Bildung einer Hohlwölbung.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Rinne über ihre gesamte Länge oben nach dem Trichterinneren zu in einer geringeren als ihrer Maximalbreite offen. Auf diese Weise gleiten die in den Einfülltrichter eingegebenen Stücke längs verschiedener, nicht zusammenlaufender, sondern vielmehr an unterschiedlichen Punkten der oberen Öffnung der Rinne endender Bahnen und befinden sich so über die gesamte Länge dieser Rinne verteilt. Sobald sie einmal in die Rinne hineingelangt sind, bewegen sie sich auf parallelen Bahnen, also ohne sich gegenseitig zu stören, zur Auslauföffnung hin weiter, während die oberen Ränder der Rinne verhindern, daß die im Einfülltrichter befindlichen Stücke mit denjenigen in der Rinne in Berührung kommen und deren Auslaufen beeinträchtigen.
  • Ein weiteres Kennzeichen des Gegenstand der Erfindung bildenden Einfülltrichters kann darin bestehen, daß die oben beschriebene Rinne zur Erzielung eines noch besseren Auslaufens des Gutes über die gesamte Länge ihrer beiden Randkanten in an sich bekannter Weise von zu ihr geneigten Flächen eingefaßt ist, wobei die beiden geneigten Flächen zu der durch die Achse der Rinne gelegten senkrechten Ebene unsymmetrisch ausgebildet sind, so daß die Schnittkante der einen Fläche mit der entsprechenden Seite der Rinne gegenüber der Schnittkante der zweiten Fläche mit der anderen Rinnenseite in der Höhe verlagert ist.
  • Schließlich kann der Einfülltrichter gegebenenfalls noch das besondere Merkmal zeigen, daß die genannten geneigten Flächen an ihrem unteren, der Auslauföffnung benachbarten Ende nach oben abgebogen sind.
  • Da die Anordnung von unsymmetrischen Auslaufflächen im Inneren von Einfülltrichtern an sich bekannt ist, sind die Patentansprüche 2 bis 5 reine Unteransprüche, deren Inhalt nicht für sich allein, sondern nur in Verbindung mit dem Inhalte des Anspruchs i geschützt sein soll.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Eiufülltrichters, der die verschiedenen, vorstehend aufgeführten Besonderheiten aufweist, dargestellt.
  • Die Abb. i dieser Zeichnung ist eine perspektivische Darstellung des Einfülltrichters gemäß der Erfindung.
  • Die Abb. 2 gibt eine Seitenansicht des Einfülltrichters in der Arbeitsstellung, unter teilweiser Aufdeckung.
  • Die Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch die Abb. z längs der Linie III-111.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Einfülltrichter eine nahezu senkrechte Stirnwand i, unterhalb derer die kreisförmige Auslauföffnung mit zur Senkrechten geneigter Achse 2 angeordnet ist, und eine Rückwand 14 auf; die Stirnwand i und die Rückwand 14 sind durch eine Wandung verbunden, die wie folgt ausgebildet ist: Sie weist an ihrem Boden eine in die Auslauföffnung 2 ausmündende Rinne 3 auf, deren Achse sich in der Verlängerung derjenigen der Auslauföffnung befindet; die Rinne ist hier zum größten Teil durch ein oben offenes Zylinderstück gebildet, dessen obere öffnung eine geringere Breite als der Durchmesser seines senkrechten Querschnittes besitzt.
  • Beiderseits der Rinne 3 befinden sich die Flächen q. und 5, die gegen die Rinne und den Unterteil des Trichters zu geneigt verlaufen; die Flächen q. und 5 schließen an die Rinne 3 derart an, daß die Tiefe der letzteren mit zunehmender Entfernung von der Auslauföffnung 2 stetig abnimmt. Es ist besonders vorteilhaft, wenn, wie dies die Zeichnung zeigt, die beiden Flächen asymmetrisch zu der durch die Achse der Rinne 3 gelegten senkrechten Ebene angeordnet sind, so daß ihre Schnittkanten 6 und 7 mit den Seitenwänden der Rinne zueinander in der Höhe verlagert sind. Schließlich ist die zylindrische Wandung der Rinne 3 mit den Flächen 4 und 5 vorzugsweise jeweils durch eine nahezu senkrechte Fläche 8 und 9 verbunden. Auf diese Weise befindet sich die Kante 7 gegenüber einer senkrechten Wand, wodurch bekanntlich die Gefahr :einer Verhedderung der Stücke untereinander noch weiter verringert wird.
  • Der Einfülltrichter weist außerdem in den durch die Flächen ¢ und 5 mit der Stirnwand i gebildeten Ecken die Flächen io und i i auf, die ebenfalls zu der senkrechten Mittelebene des Einfülltrichters asymmetrisch angeordnet sind, um den Stücken keine symmetrisch zusammenlaufenden Fallbahnen zu ermöglichen. Die Flächen io und i i sind in die Höhe gerichtet und können entweder durch angesetzte Hilfsflächen oder durch eine geeignete Profilierung der Flächen q. und 5 gebildet werden.
  • Für den Fall, daß trotzdem eine Verstopfung des Einfülltrichters erfolgt, kann man noch eine innere Stange 12 vorsehen, die oben an die Stirnwand i derart angelenkt ist, daß sie in einer senkrechten Ebene um ihren Zapfen beweglich ist, und die so gebogen ist, daß ihr Ende in die Auslauföffnung 2 eintritt. Die Stange- 12 kann mittels des Handgriffs 13 von außen betätigt werden. Sie wird zweckmäßig nicht in der Mittelebene der Rinne 3, sondern etwas seitlich verschoben angebracht.
  • Man erkennt ohne weiteres, daf,3, wenn man eine körnige oder stückige Masse, z. B. Stückkohle, in einen solchen Einfülltrichter eingibt, das Auslaufen der in der Rinne 3 befindlichen Stücke unbehindert vor sich geht, und daß jedes in die Rinne gelangte Stück dieselbe infolge des zunehmenden Durchgangsquerschnittes, welchem es entsprechend seinem Vorrücken in der Rinne begegnet, glatt wieder verläßt. Das Auslaufen wird nicht durch den Andrang der nachfolgenden Stücke, die in die Rinne einzutreten suchen, gestört, da die Auslaufrichtungen nicht wie bei den üblichen konischen oder pyramidenförmigen Einfülltrichtern, bei denen die Stücke von allen Seiten in solchen Richtungen, daß ihre Geschwindigkeiten entgegengesetzte Komponenten zeigen, der Auslauföffnung zuströmen, einander entgegenlaufen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform, die nur als Beispiel gegeben ist, begrenzt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Einfülltrichter oder -rinne für stürikiges Gut, wie z. B. Stückkohle, bei welchem die Auslauföffnung mit dem geneigten Boden des Einfülltrichters durch eine geneigte Rinne, deren Höhe sich mit zunehmender Entfernung von der 1#uslauföffnung verringert, in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rinne (3) über ihre gesamte Länge oben nach dem Trichterinneren zu in einer geringeren als ihrer Maximalbreite offen ist.
  2. 2. Einfülltrichter nach Anspruch i, bei welchem die Rinne über die gesamte Länge ihrer beiden Randkanten von zu ihr geneigten Flächen eingefaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden geneigten Flächen (4, 5) in an sich bekannter Weise zu der durch die Achse der Rinne (3) gelegten senkrechten Ebeneunsymmetrisch ausgebildet sind, so daß die Schnittkante der einen Fläche mit der entsprechenden Seite der Rinne gegenüber der Schnittkante der zweiten Fläche mit der anderen Rinnenseite in' der Höhe verlagert ist.
  3. 3. Einfülltrichter nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (4 5) an ihrem unteren, der Auslauföffnung (2) benachbartem Ende nach oben abgebogen sind (i o, i i).
  4. 4. Einfülltrichter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den unsymmetrischen geneigten Flächen (4, 5) und den oberen Randkanten der Rinne (3) noch schmale, senkrechte Flächen (8, 9) vorgesehen sind, die ebenfalls unsymrnetrisch sind.
  5. 5. Einfülltrichter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine von außen nuttels eines Handgriffs (13) bedienbare Entleerungsstange (12) im Trichterinneren .angebracht ist, die oben an die Innenseite der Stirnwand (i) so angelenkt ist, daß sie in einer senkrechten Ebene schwenkbar ist und daß das Ende dieser Stange derart gebogen ist, daß es in die Auslauföffnung (2) eintritt.
DED73824D 1936-05-15 1936-11-01 Einfuelltrichter Expired DE670714C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR670714X 1936-05-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE670714C true DE670714C (de) 1939-01-23

Family

ID=9016519

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DED73824D Expired DE670714C (de) 1936-05-15 1936-11-01 Einfuelltrichter

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DE (1) DE670714C (de)

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