DE3214326C2 - Verschlußvorrichtung - Google Patents

Verschlußvorrichtung

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DE3214326C2
DE3214326C2 DE19823214326 DE3214326A DE3214326C2 DE 3214326 C2 DE3214326 C2 DE 3214326C2 DE 19823214326 DE19823214326 DE 19823214326 DE 3214326 A DE3214326 A DE 3214326A DE 3214326 C2 DE3214326 C2 DE 3214326C2
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DE19823214326
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Helmuth 8336 Malgersdorf Bauer
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ASCHAUER PETER 8032 GRAEFELFING DE
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ASCHAUER PETER 8032 GRAEFELFING DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl
    • E03D11/10Bowls with closure elements provided between bottom or outlet and the outlet pipe; Bowls with pivotally supported inserts

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Abstract

Eine Abdeckvorrichtung für den Abflußzapfen von Toilettenbecken vorzugsweise anschlußfreier Toiletten mit zwei Klappen, welche um je eine Klappenachse verschwenkbar in Lenkern gelagert sind, die ihrerseits um zu den Klappenachsen parallele Achsen verschwenkbar am Abflußstutzen angeordnet sind, wobei die Achsen und die Lenker außerhalb des Abflußquerschnitts angeordnet sind.

Description

ren Ende eines zugeordneten Lenkerpaares, von denen jeweils ein Lenker 30 bzw. 32 dargestellt ist Diese Lenker 30 und 32 sind ihrerseits um zu den Klappenachsen 20 und 22 parallele und oberhalb dieser Achsen angeordnete Achsen 34 und 36 verschwenkbar am Abflußstutzen 12 gelagert
Während des Spülvorgangs werden die Flügel 16 und 18 aus der in F i g. 1 gezeigten Stellung durch die Belastung nach unten um die Klappenachsen 20 und 22 verschwenkt und kehren dann nach Entlastung wieder in die Grundstellung nach F i g. 1 zurück, weil die Gewichte 24 und 26 die Flügel einem entsprechenden Drehmoment aussetzen, es sei denn, die Flügel 16 und 18 treffen zufällig mit ihren Kanten 38 und 40 aufeinander, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist Würden nun die Klappenachsen 20 und 22 nicht nach der Seite ausweichen können, wie dies durch die Aufhängung an den Lenkern 30 und 32 ermöglicht wird, so würden sie sich gegenseitig blockieren und in der in F i g. 2 gezeigten Stellung verharren, in der sie ihre .Schließfunktion nicht erfüllen könnten. So aber werden die Lenker 30 und 32 vom Abflußstutzen 12 abgeschwenkt und die Ränder 38 und 40 der taappenflügel 16.18 schieben sich ungehindert übereinander, so daß die Flügel 16 und 18 in die in F i g. 1 gezeigte, den Abflußstutzen verschließende Grundstellung zurückkehren können, oder die Klappen liegen mit ihren Kanten 38 und 40 so genau aneinander, daß sie in die in F i g. 3 gezeigte Lage gedruckt werden, in der sie weitcrhin stumpf aneinanderstoßen, wobei auch in diesem Fall der Abflußstutzen 12 verschlossen ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
so
55
60

Claims (4)

1 2 gang ein Hindernis den einander zugewandten Klap- Patentansprüche: penfiügelrändern entgegenstellt, ist das vollständige Schließen nicht möglich, weil die Klappcnflügel keine
1. Verschlußvorrichtung für den Abflußstutzen Ausweichmöglichkeit haben.
von Toilettenbecken vorzugsweise anschlußfreier 5 Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Toiletten mit zwei um zueinander parallele Klap- eine Verschlußvorrichtung der eingangs genannten Art penachsen verschwenkbaren, durch eine Rückstell- so zu gestalten, daß bei einfacher Herstellbarkeit ein kraft in Richtung auf ihre geschlossene Stellung be- stets zuverlässiges Schließen erreicht wird und der lastete, in dieser geschlossenen Stellung den Abfluß- Platzbedarf unter der öffnungsebene des Ablaufstutquerschnitt abdeckenden Klappenflügeln, da- 10 zens verringert wird.
durch gekennzeichnet, daß die Klappen- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch achsen (20,22) etwa in der öffnungsebene des Ab- gelöst, daß die Klappenachsen etwa in der öffnungsebeflußstuizens außerhalb des Abflußquerschnitts ange- ne des Abflußstutzens außerhalb des Abflußquerordnet und in Lenkern (30,32) gelagert sind, die um 'chnitts angeordnet und in Lenkern gelagert sind, die zu den Klappenachsen (20, 22) parallele, oberhalb 15 um zu den Klappenachsen parallele, oberhalb der Klapder Klappenachsen (20, 22) ortsfest angebrachte penachsen ortsfest angebrachte Achsen verschwenkbar Achsen (34, 35) verschwenkbar sind, und daß die sind, und daß die Klappenachsen so weit gegeneinander Klappenachsen (20, 22) soweit gegeneinander be- bewegbar sind, daß die Klappenflfigel in ihrer geschloswegbar siad, daß die Klappenflügel (16,18) in ihrer senen Stellung mit ihren einander zugewandten Rängeschiosseöön Stellung mit ihren einander züge- 20 dem in der Mitte des Abflußquerschnit-s sowohl überwandten Rändern (38,40) in der Mitte des Abfluß- lappbar als auch stumpf aneinanderlegbar sind, querschnitts sowohl überlappbar als auch stumpf an- Treffen die Klappenflügel während ihrer Schlicßbeeinanderiegbarsind. wegung zufällig mit ihren Rändern aufeinander, oder
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, da- treffen die Klappenflügel auf ein Hindernis, so ist ihre durch gekennzeichnet, daß die die Lenker (30, 32) 25 Schließbewegung nicht blockiert Die Klappenflügel tragenden Achsen (34,36) am Abflußstutzen (12) an- können vielmehr aufgrund ihrer Lenkerlagerung seitlich gebracht sind. ausweichen, damit die Blockierung Oberwinden und sich
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, vollends schließen, sei es mit einander überlappenden dadurch gekennzeichnet, daß an den Klappenflügeln Rändern, sei es im Ausnahmefall mit stumpf aneinander . (16,18) auf c>r vom Abflußstutzen (12) abgewandten 30 anliegenden Rändern,
Seite der Klappenachsen (20,22) Gewichte (24, 26) Vorteilhafte Ausgestaltungen der Verschlußvorrich-
angebracht sind. tung gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Unter-
4. Verschlußvorrichttiiig nach Anspruch 1 oder 2, ansprachen.
dadurch gekennzeichnet, daß au; jeder Klappenach- Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der
se (20,22) eine Schenkelfeder angeordnet ist. 35 Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
F i g. 1 einen Schnitt durch das ua'»re Ende eines Toilettenbeckens mit in der Grundstellung befindlichen
Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für *o Klappenflügeln,
den Abflußstutzen von Toilettenbecken vorzugsweise F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt bei
anschlußfreier Toiletten mit zwei um zueinander paral- sich während der Schließbewegung mit den Rändern
IeIe Klappenachsen verschwenkbaren, durch eine Rück- aneinander anlegenden Flügeln und
stellkraft in Richtung auf ihre geschlossene Stellung be- F i g. 3 eine sich aus der Schließbewegung gemäß der
lastete, in dieser geschlossenen Stellung den Abfluß- 45 F i g. 2 ergebende Schließstellung,
querschnitt abdeckenden Klappenflügeln. Ein mit seinem unteren Bereich dargestelltes Toilct-
Eine Verschlußvorrichtung dieser Art ist durch die tenbecken 10 einer abflußfreien Toilette ist mit einem US-PS 1081 130 bekanntgeworden. Diese Verschluß- Abflußstutzen 12 versehen, der gegenüber einem darunvorrichtung weist zwei symmetrisch angeordnete und ter befindlichen Fäkalienbehälter durch eine Verschlußmiteinander zusammenwirkende Klappenflügel auf, die so vorrichtung 14 verschließbar ist jeweils an der Innenwandung des Ablaufstutzens ange- Diese Verschlußvorrichtung 14 weist zwei Klappenlenkt sind. In dem der Symmetrieachse des Abflußquer- flügel 16 und 18 auf, die um zueinander parallele, außerschnitts benachbarten Bereich der Klappenflügel sind halb des Abflußquerschnitts in der öffnungsebene des diese über ein Gestänge eines federbelasteten Betäti- Abflußstutzens 12 liegende Klappenachsen 20 bzw. 22 gungshebels miteinander gekoppelt In der Ruhestel- 55 verschwenkbar sind. Auf der vom Abflußstutzen 12 ablung des federbelasteten Betätigungshebels hält dieser gewandten Seite der Klappenachsen 20 und 22 sind die die beiden Klappenflügel in ihrer Schließstellung, in der Flügel 16 und 18 jeweils mit Gewichten 24 bzw. 26 versie stumpf aneinander stoßen. Ein öffnen der Klappen- sehen, die bestrebt sind, die Flügel 16 und 18 in ihre als flügel erfolgt über den Betätigungshebel, mit dem beide Grundstellung bezeichnete Schließstellung (Fig. I) ge-KlappenflUgel nach unten geschwenkt werden. 60 gen den unteren Rand 28 des AbfluBsiutzens 12 zu vcr-
Bei dieser bekannten Verschlußvorrichtung wird als schwenken.
nachteilig angesehen, daß zum öffnen der Klappenflü- An Stelle der Gewichte 24 und 26 können auch andegel ein hoher Platzbedarf unter der öffnungsebene des re Elemente vorgesehen sein, welche die Flügel 16 und Ablaufstutzens erforderlich ist und daß die Schließstel- 18 in Richtung auf die geschlossene Stellung belasten, lung der Klappenflügel lediglich nach dem Ablauf einer 65 beispielsweise auf den Klappenachsenc 20 und 22 angeeinzigen, vorbestimmten Bewegungsbahn bis zum ordnete, hier nicht gezeigte Schenkelfedern, stumpfen Aneinanderstoßen der Klappenflügelränder Die Klappenachsen 20 und 22 sind nicht unmittelbar erreichbar ist. In dem Falle, daß sich beim Schließvor- am Abflußstutzen 12 gelagert, sondern jeweils am unte-
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