DE2136376C2 - Ausstellvorrichtung zum Feststellen eines schwenkbaren Dachlukendeckels, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

Ausstellvorrichtung zum Feststellen eines schwenkbaren Dachlukendeckels, insbesondere für Fahrzeuge

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DE2136376C2
DE2136376C2 DE19712136376 DE2136376A DE2136376C2 DE 2136376 C2 DE2136376 C2 DE 2136376C2 DE 19712136376 DE19712136376 DE 19712136376 DE 2136376 A DE2136376 A DE 2136376A DE 2136376 C2 DE2136376 C2 DE 2136376C2
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Paul 5600 Wuppertal-Elberfeld Roß
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0351Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis
    • E04D13/0354Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis the parts being flat

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausstellvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Durch das DE-GM 18 13 917 ist eine Ausstellvorrichtung für in einer Offenstellung festzustellende Fensterflügel bekanntgeworden. Die Ausstellvorrichtung besitzt einen Ausstellarm, der mit einem Ende schwenkbeweglich am Fensterflügel gelagert und am anderen Ende mit einem Zapfen versehen ist, der lösbar in eine am Fensterrahmen angeordnete schlitzförmige Führung eingreift. Um den Ausstellarm, wenn er aus der Austrittsöffnung der schlitzförmigen Führung ausgetreten ist, genau in seiner Lage beim Austritt festzuhalten, damit beispielsweise bei der Rückschwenkung des Fensterflügels der mit dem Ausstellarm verbundene Zapfen wieder in die Öffnung der Schlitzführung eintreten kann, ist bei dieser bekannten Ausstellvorrichtung vorgesehen, daß der schwenkbeweglichen Verbindung des Ausstellarmes am Fensterflügel die Reibung erhöhende Mittel zugeordnet sind, die aus einer Tellerfeder oder einem Sprengring bestehen können. Dabei sind die die Reibung erhöhenden Mittel so ausgelegt, daß sie das Gewicht des Ausstellannes zu tragen vermögen. Diese bekannte Ausstellvorrichtung ist zum Feststellen von schwenkbaren Dachlukendekkeln für Fahrzeuge kaum geeignet. Abgesehen von den die Reibung erhöhenden Mitteln weist die Ausstellvorrichtung keine Einrichtungen auf, die geeignet wären, einen Dachiukendeckel in einer teilweisen Offenstellung Ό sicher zu halten. Vielmehr würde ein mit dieser bekannten Ausstellvorrichtung ausgerüsteter Dachlukendeckel durch sein Eigengewicht und insbesondere durch Erschütterungen, die sich beim Bewegen eines Fahrzeuges nicht vermeiden lassen, immer wieder seine Schließlage einnehmen, denn die reibungserhöhenden Mittel allein stellen keine zuverlässige Halterung dar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ausstellvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die es ermöglicht, einen Dachlukendeckel ohne große Eigenstabilität einzusetzen, diesen in zumindest einer Offenstellung zuverlässig festzustellen und beim Zurückschwenken des unter Lösen der Verbindung mit der Ausstellvorrichtung weiter geöffneten Dachlukendeckels diesen wieder zuverlässig mit der Ausstellvorrichtung in Eingriff bringen zu können.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die besonderen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß zunächst durch die Anordnung von zwei Ausstellvorrichtungen auch Dachlukendeckel ohne große Eigenstabilität eingesetzt werden können, weil die mangelnde Stabilität durch die beidseitige Abstützung ausgeglichen wird. Weiterhin werden durch die Belastung der Streben mittels der Feder die an den Streben angeordneten Zapfen in die Rastausnehmungen der schlitzförmigen Führungen gedrängt und damit der Dachlukendeckel zuverlässig in der Offenstellung festgelegt. Andererseits werden durch die Federn aber auch die Streben, wenn sie in Bereitschaftsstellung gehalten werden sollen, gegen die sie dann abstützenden Hebel gedrängt, so daß sie ihre Lage auch bei großen Erschütterungen zuverlässig beibehalten.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den ^5 Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilbereich einer mit einer Ausstellvorrichtung ausgerüsteten Dachluke,
Fig.2 die an einem Lukenrahmen angeordnete Ausstellvorrichtung in einem gegenüber F i g. 1 vergrößerten Maßstab,
F i g. 3 eine Einzelheit der Ausstellvorrichtung und
F i g. 4 einen Schnitt A -A in F i g. 3.
Fig. 1 zeigt eine Dachluke, die in eine Öffnung der Dachhaut 5 eines Fahrzeuges eingebaut ist. Die Dachluke weist einen Lukenrahmen 1, einen Dachlukendeckel 2 und eine Ausstellvorrichtung 3 auf.
Der Lukenrahmen 1 ist als Kastenrahmen 4 ausgebildet, der von der umlaufenden Kante eines in der Dachhaut 5 vorhandenen Ausschnittes gebildet wird. Die freie Kante des Ausschnittes wird von einer Dichtung 6 übergriffen, die sich mit einer Lippe in der Schließstellung des Dachlukendeckels 2 gegen diesen bereichsweise anlegt.
Der Dachlukendeckel 2 weist einen Rahmen 7 auf, welcher eine Deckelhaut 8 trägt, deren umlaufende
Kante umgebogen ist und im Bereich eines Scharniers 9 eine Scharnierlasche 10 bildet. Die andere Lasche des Scharniere 9 ist ein Stützfuß U, welcher mit der Dachhaut 5 verbunden ist Die Achse 12 des Scharniere 9 liegt von der Oberkante der Dachhaut 5 mindestens so hoch ab, wie die Gesamthöhe der Dachluke von der Oberkante der Dachhaut 5 beträgt Auf diese Weise liegt der Dachlukendeckel 2 bei einer vollständigen Öffnung vollflächig auf der Dachhaut 5 auf, wie dies in F i g. 1 links erkennbar ist
Die Ausstellvorrichtung 3 besteht aus einer Strebe 13, die am Lvkenrahmen 1 schwenkbar aufgenommen ist und durch eine Feder 14 belastet ist Die Federbelastung ist zur Schließstellung, also zur Anlage an die Unterkante des Lukenrahmens 1 hin gerichtet. Am deckelseitigen Ende der Strebe 13 ist ein Zapfen 15 angeordnet, welcher in der Wirkstellung in den Freiraum einer gabelartigen Führung 16 eingreift
Im Ausführungsbeispiel ist eine einzige Sperrstellung gewählt worden, und zwar weist die Führung 16 eine Rastausnehmung 17 auf, in die der Zapfen 15 durch die Wirkung der Feder 14 in der gewählten Offenstellung einrastet. In Ruhestellung der Ausstellvorrichtung 3 liegt die Strebe 13 flach an der Unterkante des Lukenrahmens 1 an.
Fig.2 zeigt einen Ausschnitt des Lukenrahmens 1 und der Ausstellvorrichtung 3. Am Lukenrahmen 1 ist eine Abstützung angeordnet, welche als schwenkbarer Hebel 19 ausgebildet und gelenkig dem Lukenrahmen 1 zugeordnet ist Der Hebel 19 ist so groß ausgebildet daß er in Wirkstellung mit seiner Stutzfläche 20 die Strebe 13 in einer Stellung abstützt in der der Zapfen 15 vor der öffnung der Führung 16 zu liegen kommt, wenn der Dachlukendeckel 2 in Richtung auf die geschlossene Stellung eingeschwenkt wird. Es ist ersichtlich, daß durch die Anordnung des Hebels 19 eine Vereinfachung der notwendigen Wiedereinkupplung erreicht wird, weil die Strebe 13 ohne manuelles Zutun in der notwendigen Stellung gehalten wird.
F i g. 3 zeigt eine Führung 16a, die als Profilschiene 21 ausgebildet ist, welche in Größe und Lage der Führung 16 nach Fig. 1 und 2 entspricht. Das Profil der Profilschiene 21 geht aus Fig.4 hervor. Die in Längsrichtung verlaufende U-förmige Nut 22 läuft in ein freies Gabelende 23 aus. Dem Gabelende 23 gegenüber weist die Profilschiene 21 am unteren Ende eine Einlaufschräge 24 auf.
Die Ausstellvorrichtung 3 ist in ihrer Ruhelage von einer Schutzabdeckung 18 übergriffen.
Hierzu 2 Blau Zeichnunccn

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ausstellvorrichtung zum Feststellen eines schwenkbaren Dachlukendeckels, insbesondere für Fahrzeuge, in zumindest einer Offenstellung, wobei der Dachlukendeckel in einem Lukenrahmen schwenkbar gelagert und in der Offenstellung durch eine Strebe gehalten ist, die mit dem einen Ende au dem einen Lukenteil schwenkbeweglich gelagert ist und deren anderes Ende einen Zapfen aufweist, der lösbar in eine an dem anderen Lukenteil angeordnete schlitzförmige Führung mit Austrittsöffnung eingreift, und wobei im Bereich der unlösbaren Lagerung der Strebe an dem einen Lukenteil Mittel vorgesehen sind, die beim weiteren Öffnen des Dachlukendeckels die Strebe beim Lösen ihrer Verbindung mit dem anderen Lukenteil in der beim Verlassen der Austrittsöffnung eingenommenen Stellung halten, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachlukendeckel (2) über zwei an den gegenüberliegenden Seiten des Lukenrahmens (1) angelenkte Streben (13) feststellbar ist, deren am einen Ende angeordnete Zapfen (15) jeweils in eine schlitzförmige Führung (16, \%a) am Dachlukendekkel (2) eingreifen, wobei jede schlitzförmige Führung (16, t6a) mit zumindest einer Rastausnehmung (17) für den Zapfen (15) der Strebe (13) ausgebildet ist, daß jede Strebe (13) eine sie entgegen der Öffnungsbewegung belastende Feder (14) aufweist, und daß jede Strebe (13) in ihrer ein Wiedereinführen des Zapfens (15) in die schlitzförmige Führung (16, 16a^ ermöglichenden Offenstellung an der Stützfläche (20) am freien Ende eines schwenkbeweglich am Lukenrahmen M) gelagerten Hebels (19) abstützbar ist.
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Führung (I6a)a\s eine, eine frei auslaufende Führungsnut (22) aufweisende Profilschiene (21) ausgebildet ist.
3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (21) eine im Endbereich der Führungsnut (22) angeordnete Einlaufschräge (24) aufweist, die senkrecht von unten in die Führungsnut einmündet.
DE19712136376 1971-07-21 1971-07-21 Ausstellvorrichtung zum Feststellen eines schwenkbaren Dachlukendeckels, insbesondere für Fahrzeuge Expired DE2136376C2 (de)

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DE2136376A1 (de) 1973-02-01
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