AT132962B - Nach einer Seite aufklappbares Dachfenster. - Google Patents

Nach einer Seite aufklappbares Dachfenster.

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AT132962B
AT132962B AT132962DA AT132962B AT 132962 B AT132962 B AT 132962B AT 132962D A AT132962D A AT 132962DA AT 132962 B AT132962 B AT 132962B
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Heinrich Schreiber
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Heinrich Schreiber
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Nach einer Seite   anfklappbares   Dachfenster. 



   Die Erfindung betrifft jene Art von Dachfenstern, welche nach einer Seite aufklappbar sind und an der Oberseite ein oder mehrere eingeschobene Drahtglastafeln besitzen. Häufig kamen bisher Einsteigdiebstähle dadurch zustande, dass diese Dachfenster nicht genügend gegen Öffnung oder Zerstörung von aussen gesichert sind. Insbesondere war die Scharnierstange bisher meistens einfach nach der Seite herausziehbar angeordnet, so dass nach Herausziehen derselben das Fenster an der   Scharnierseite   leicht aufgehoben werden kann. Schliesslich verwendete man für die Absperrung einfache, an der Spreizstange angreifende   Hängeschlösser,   welche nach Zerstören oder Herausnehmen der Glastafeln der Öffnung keinen genügenden Widerstand entgegensetzen. 



   Beim Gegenstand der Erfindung sollen diese Nachteile der genannten Dachfenster vermieden werden. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Scharnierstange in Ösen gelagert ist, welche durch an der Innenseite des Rahmens angeordnete Muttern befestigt sind, und an den Enden der Gelenkseite umgebogen ist und in die anderen Seitenkanten übergeht, z. B. den ganzen Rahmen umspannt. Hiedurch ist ein Öffnen des Fensters von aussen ausserordentlich erschwert. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Dachfensters dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 
 EMI1.1 
 Fig. 3 ein Schnitt nach Linie   777-777   der Fig. 1. 



   Das Dachfenster besitzt einen am Dachstuhl befestigten ruhenden Rahmen 1 aus Holz, der von aussen durch Blech abgedeckt ist, und einen beweglichen Rahmen 2 aus verzinktem Eisenblech od. dgl. Der bewegliche Rahmen 2 besitzt Nuten. 3 für das Einschieben von   Drahtglastafeln 5. Um   das Herausziehen der Glastafeln zu verhindern, sind Bügel 6 vorgesehen, die aus starkem, etwa 4-7 mm dickem,   nichtrostenden Werkstoff (z. B. Messing, rostfreiem Stahl u. dgl. ) hergestellt sind. Die Befestigung des   Bügels am Rahmen 2 erfolgt mittels eingelöteter Bolzen 7, auf welche an der Innenseite Muttern aufgeschraubt sind. 



   Die gelenkige Lagerung des Rahmens 2 am ruhenden Rahmen 1 erfolgt mittels einer in einem Randwulst 9 des Rahmens 2 eingelegten Seharnierstange   10,   welche in zwei oder mehreren Ringbolzen 11 lagert, die im Rahmen 1 mittels innen aufgeschraubter Muttern festsitzen, um das Herausreissen der Ringbolzen möglichst zu verhindern. Aber auch das Herausziehen der   Sehamierstange   10 nach der Seite ist gemäss der Erfindung dadurch unmöglich gemacht, dass diese Stange 10 an den Enden der Gelenksseite umgebogen ist und mehr oder weniger auch die anderen Seiten des Rahmens umspannt. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel   umschliesst   die Stange alle vier Seiten des Rahmens.

   An der Vorderseite des beweglichen Rahmens ist an der Unterseite eine Verstärkungsplatte 12 angesetzt, welche einen   Ring 7. 3 für   die Befestigung der Spreizstange   14   und eine Öse   1. 5 für   den Sperriegel des Schlosses trägt. 



  Das Schloss 17 ist von oben in den Rahmen 1 eingesetzt und darin durch oben liegende Befestigungschrauben 18 festgehalten, die im geschlossenen Zustand des Fensters unter die Platte 12 zu liegen kommen, so dass ein Herausnehmen des Schlosses ohne vollständige Zertrümmerung des Rahmens ausgeschlossen ist. Gegen innen ragt vom   Schlossgehäuse   ein Bolzen   19,   der den in der Spreizstange 14 vorgesehenen   Stecklöchern   entspricht. Das Schloss kann von innen mittels   Schlüssel   20 bedient werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Nach einer Seite aufklappbares Dachfenster, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierstange (10) in Ösen (11) gelagert ist. welche durch an der Innenseite des Rahmens angeordnete Muttern <Desc/Clms Page number 2> befestigt sind, an den Enden der Gelenkseite umgebogen ist und in die anderen Seitenkanten übergeht, z. B. den ganzen Rahmen umspannt, zu dem Zwecke, ein Öffnen des Fensters von aussen möglichst zu verhindern. EMI2.1 eingebaut ist, dessen Befestigungsschrauben (18) in der Rahmenoberseite liegen und im geschlossenen Zustand des Fensters durch den beweglichen Rahmen (2) vollkommen abgedeckt sind, so dass ein Herausnehmen des Schlosses auch bei zerstörten Glastafeln möglichst verhindert wird. EMI2.2
AT132962D 1931-12-22 1931-12-22 Nach einer Seite aufklappbares Dachfenster. AT132962B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2136376A1 (de) * 1971-07-21 1973-02-01 Happich Gmbh Gebr Dachluke
DE2349091A1 (de) * 1973-09-29 1975-04-10 Hirz Kg E Dachfensterfluegel aus metall fuer kittlose verglasung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2136376A1 (de) * 1971-07-21 1973-02-01 Happich Gmbh Gebr Dachluke
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