DE2015149A1 - Verstellbares Türfutter - Google Patents

Verstellbares Türfutter

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DE2015149A1 DE19702015149 DE2015149A DE2015149A1 DE 2015149 A1 DE2015149 A1 DE 2015149A1 DE 19702015149 DE19702015149 DE 19702015149 DE 2015149 A DE2015149 A DE 2015149A DE 2015149 A1 DE2015149 A1 DE 2015149A1
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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors

Description

  • Verstellbares Türfutter Die Erfindung betrifft ein Türfutter mit einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Rohzarge, die nuit ihren Flanschen das Mauerwerk außen übergreift und deren seitliche Zargenteile über ein der Breite der Maueröffnung entsprechend auszichbares oberes Zargenteil miteinander verbunden sind.
  • Ein derartiges Türfutter ist in den deutschen Patente schriften 1 201 966 und 1 288 289 des Anmelders bschrieben. Dort ist das obere Zargenteil der Rohzarge ausziehbar ausgebildet, so daß die fertige Rohzarge nachträglich in eine Maueröffnung eingesetzt und durch Ausziehen der Breite der Maueröffnung angepaßt werden kann.
  • Nach dei Einbau können derartige Rohzargen, insbesondere wenn sie aus Stahlbloch bestehen, itt weitgehend vorgefertigten Zierzargen verkleidet werden. Die bekannten Türfutter erlauben eine weitgehende Vorfertigung der Zargenteile, ohne daß auf die Breite der Maueröffnung bei der Vorfertigung geachtet zu werden braucht. Es sind aber Türzargen mit weiteren den varialben Maueröffnungen anpaßbaren Verstellmöglichkeiten erwünscht, damit eine Bohzarge für praktisch alle gängigen Maueröffnungen gefertigt werden und am Bau dann an die genauen n Maße der Maueröffnung angepaßt werden kann.
  • solche erweiterten Verstellnöglichkeiten sind besonders flir Türfutter mit Bohzargen aus Stahl von wirtschaftlichem Interesse. Die Erfindung sieht daher eine weitere Verbesserung der Rohzargen in dieser Richtung vor.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Rohzarge von im Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Zargenhälften gebildet wird, @@e in einer gemein@amen Schenkelebene zur Anpassung der Rohzerge an die Stärke der Mauerleibung gegeneinander verschiebbar und feststellbar miteinander verbunden sind.
  • Derartige Türfutter können sit eine einzigen Modell einer Rohzarge nachträglich in Maueröffnungen eingebaut werden, die v verschieden breit auegebildet sind oder bei denen die Mauerstärke verschieden ist. Gleichzeitig wird, da die Rohzarge nicht mehr massiv ausgebildet ist, durch die leichtere Bauweise, eine erhebliche Materialeinsparung erzielt.
  • Die Montage der Rohzarge ist außerordentlich einfach. Sie kann vom Hersteller in vormontiertem Zustand geliefert werden. Auf der Baustelle werden dann die Flansche der Rohzarge durch gegenseitiges Verschieben der Zargenhälften in der gemeinsamen Schenkelebene auf die Stärke der Mauer eingestellt.
  • Bei etwas zusammengeschobenem obere Zargenteil kann die Zarge dann in die Maueröffnung eingesetzt werden, worauf dann die seitlichen Zargenteile durch Ausziehen des oberen Zargenteils an die Seiten der Maueröffnung angelegt werden.
  • Zur Verbindung der beiden Zargenhälften können an allen Teilen der Zargenhälften verstellbare Verbindungssttlcke vorgesehen sein. Ii allgemeinen reicht es aber aus, wenn derartige verbindungsstücke nur an den seitlichen Zargenteilen vorgesehen sind. Die Zargenhäiften sind bei einer bevorzugten Ausführungsform über scherenförmige Verbindungsstücke miteinander verbunden. Derartige Verbindungsstücke ermöglichen einmal eine sehr große Verstellbarkeit der Rohzarge in der Breite, da sie bei völlig zusammengeschobenen Türzargenhälften praktisch keinen Platz beanspruchen.
  • Außerdem sorgen derartige scherenförmige Verbindungsstücke dafür, daß die Zargenhälften unabhängig von der Entfernung voneinander stets im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Bei Türen mit gewähnlicher Höhe sind an jedem seitlichen Zargenteil normalerweise zwei scherenförmige Verbindungsstücke angebracht. Die Rohzarge besitzt auf diese Weise eine ausreichende Stabilität. In besonderen Fällen können auf jeder Seite aber auch mehr Verbindungsstücke vorgeschen sein, wobei die einzelnen scherenförmigen Verbindungsstücke gemeinsame lösbare Befestigungsstellen an den Zargenteilen haben knnen.
  • Um die Rohzarge auch unterschiedlich hohen Maueröffnungen anpassen zu können, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform jede Zargenhälfte an ihren unteren Enden mit verschieb-und feststellbaren, im wesentlichen L-Förmigen Verlängerungsstücken verschen. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Rohzarge an allen möglichen Maßkombinatiionen von Maueröffnungen angepaßt werden. Ist eine Maueröffnung ungewähnlich hoch, dann können die verlängerungsstücke an den Zargenhälfton durch entsprechend länger dimensionierte Verlängernngs stücke ausgewechselt werden. Dies gilt auch für das obere Zargenteil der Rohzarge, bei am ja wesentlichen L-förmige Zwischenstücke die Ausziehbarkeit der Türzarge in der Breite ermöglichen. Ist eine Maueröffnung außergewöhnlich breit, so können diese Zwischenstücke durch längere ersetzt werden.
  • An den die Flansche bildenden Schenkeln der L-förmigen Zargenhälften sind vorzugsweise Anputzleisten nach außen abgebogen. Durch die einstückige Ausbildung der Anputzleisten mit den Iriöllmigen Profilen der Zargenhälften wird den Zargen eine zusätzliche Festigkeit verliehen. Außerdem entfällt ein zusätzlicher Arbeitsgang, der frilher für das Anbringen der Anputzleiston erforderlich war.
  • An der Rohzarge kann eine vorbereitete dreiteilige Zierzarge in einfacher Weise auf der Baustelle angebracht werden. Die Teile der Zierzarge weisen vorteilhafterweise an einer Längs seite eine abgewinkelte Leiste zum Abdecken des Flansches einer Zargenhälfte auf und sind auf der anderen Seite sowie an mindestens einem Ende auf das gewünschte Maß zuschneidbar.
  • Die Teile der Zi erz arge werden also gewöhnlich etwas breiter und länger gehalten als erforderlich, so daß das gewünschte Maß durch einfaches Absaugen herstellbar ist. Die abgewinkelte Abdeckleiste der Zierzarge wird bei einer Ausführungsform auf die Zierbekleidungsseite der Rohzarge zur Anlage gebracht. An der Palzseite wird eine Leiste vorzugsweise eine Gummileiste, zum Verdecken der zugeschnittenen Seitenkante der Zierzarge und zum Abdichten des Türblattes an dem entsprechenden Flansch befestigt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der B-schreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen. In der Zeichnung neigen: Fig.1 eine Seitenansicht einer Stahlrohzarge Fig.2 eine Ansicht auf die Rohzarge nach Fig. 1 von oben, Pigo 3 eine Vorderansicht der Rohzarge und Fig, 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV nach Fig. 3, wobei die Rohzarge mit einer Zierzarge und einer Bekleidung versehen iat.
  • Fig. 5 eine Einzelheit im grösseren Maßstab Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Rohzarge 1 aus Stahlblech vorgesehen, die sowohl der Höhe und Breite einer Maueröffnung als auch der Stärke der Mauerleibung durch entsprechende Verstelleinrichtungen anpaßbar ist Die Rohzarge ist ii Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet und übergreift das Mauerwerk mit ihren Flanschen 2 und 3 von aßen. Seitlich Zargenteile 4 und 5 sind über ein oberes Zargenteil 6 miteinander verbunden, das der Breite der Maueröffnung entsprechend ausziehbar ist. Die Gesamte Rohzerge ist in ihrer Längsebene aufgeteilt und wird von zwei in Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Zargenhälften 7 und 8 gebildet, die in einer gemeinsamen Schenkelebene zur Anpassung der Rohzarge an die Stärke der Mauerleibung gegeneinander verschiebbar und feststellbar miteinander verbunden sind0 Die Rohzarge 1 weist Anputzleisten 9 und 10 auf, die sich über die seitlichen Zargenteile 4 und 5 und das obere Zargeteil 6 erstrecken.
  • Diese Leisten bestehen ebenfalls aus Stahlblech und sind im wesentlichen rechtwinkliges Abbiegen von den Flanschen 2 und nach außen einstückig mit den einzelnen Zargenteilen verbunden. Die Stirnseiten 11 und 12 der Leisten 9 und 10 er-.
  • setzen somit die Putzbretter der Gipser. Durch die besonders schmale Ausführung der Stirnseiten 11 und 12 wird verhindert, daß beim Verputzen versehentlich Gips auf die Stirnseiten aufgetragen wird, der das spätere Anbringen der Türbekleidung stören könnte.
  • Wie au. den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die beiden Zargenhälften 7 und 8 nur an den seitlichen Zargenteilen 4 und 5 miteinander verbunden. Hierzu sind scherenförmige Verbindungsstücke 13 vorgeschen, die von je zwei sich überkreuzenden und am Überkreuzungspunkt drehbar miteinander verbundenen Metallbändern 14 gebildet werden. Die Enden der Metallbänder weisen Schlitze 15 suf und sind mit diesen Schlitzen in Sohraubbolzen 16 geführt, die von der der Mauerleibung abgewandten Seite der Zargenteile aus festgezogen werden können. Gegenmuttern 17 fur die Schraubbolzen greifen in die Schlitze 15 ein und werden von diesen gegen Verdrehung $gesichert. Mit Hilfe dieser scherenförmigen Verbundungsstücke können die beiden Zargenhälften 7 und 8 völlig zusammengeschoben und weit auseinandergezogen werden, wodurch eine Verbreiterung des U-förmigen Querschnitts der Zarge un mehr al das Zweifache möglich ist. An Jedem seitlichen Zargenteil 4 und 5 sind zwei @cherenförmige Verbindungsstücke vorgesehen, und zwar iowollz in oberen und unteren Bereich der Zargenteile. Hierdurch werden die beiden Zargenhälften 7 und 8 stets in einer parallelen Lage zueinander gehalten.
  • Zur Höhenverstellbarkeit und Anpassung der Zarge an die Breite der Maueröffnung weisen die Zargenhälften 7 und 8 an ihren unteren Inden Verlängerungsstücke 18 und am oberen Zargenteil 6 Zwischenstücke 19 auf. Die Verlängerungsstücke 18 haben im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie die Zargenhälften und sind mit Längsschlitzen 20 in durch die unteren Enden der Zargenhälften durchgehende Schraubbolzen geführt. Die Schraubbolzen sind in ähnlicher Weise wie die Schraubbolzen 16 und Gegenmuttern 17 ausgebildet und werden nach Einstellung der Zarge auf die gewünschte Höhe festgezogen. In ähnlicher Weise sind die Zwischenstßcke 19 ausgebildet, nur daß diese mit ihren beiden Enden an den sich gegenüberliegenden Teilstücken des oberen Zargenteil. befestigt sind. Die Verlängerungsstücke 18 und Zwischenstücke 19 erlauben eine Anpassung der Rohzarge an Maueröffnungen der üblichen Variationsbreiten. Sind die Maueröffnungen besonders breit oder besonders' hoch, dann können die Verlängerungsstticke bzw. ZwischenstUcke durch outsprechend größere Stücke ersetzt werden.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen, verlaufen die Anputzleisten 9 und 10 an den Flanschen 2 und 3 der Zargenhälften ja Wesentlichten ununterbrochen über die gesamte Länge der Flansche.
  • Auch die Verlängerungsstücke 18 und die Zwischenstücke 19 weisen Flanschteile 21 und 22 auf, von denen Anputzleisten 23 und 24 abgebogen sind. Die Stirnseiten dieser Leistenabschnitte 23 und 24 liegen im wesentlichen in einer Ebene mit den Stirnseiten 11 und 12 der übrigen Leisten 9 und 10.
  • Hierdurch wird die Putzarbeit des Gipsers erheblich erdeichtorr. An den Außenseiten der Anputzleisten der seitlichen Zargenteile 4 und 5 sind Jeweils 2 Einhängebeschläge 25 angeschweißt, in die splitsr die Tür- und Falzbekleidungen eingehängt werden können. Diese Beschläge liegen in wesentlichten in der Ebene der Stiruflächen der Anputzleisten oder sind geringfügig tiefer gesetzt. Die Beschläge haben eine bestimmte Breite, um das Einhängen von vorgefertigten Bekleidungsteilen für genormte Türblätter zu ermöglichen, ohne daß diese Bekleidungsteile dem exakten Maß der eingesetzten Rohzarge angepaßt zu werden braucht. An der der Rohzarge zugewandten Seite der Bekleidung reichen dann einfache z.B. in die Falzbekleidung einschraubbare Haken 26 zum Einhängen der Bekleidung in die Beschläge 25 aus, An den Plansohen der seitlichen Zargenteile 4 und 5 lind weiterhin noch Laschen 27 zur Verankerung der Rohzarge im Mauerwerk vorgesehen. Man kann auch die in Fig. 3 getrennt dargestellten Laschen 27 und die Beschläge 25 aus einen Stück herstellen, wie dies Fig. 5 zeigt.
  • Fig. 4 neigt einen Querschnitt durch das an einer Mauer leibung 28 befestigte und mit einer Zierzarge 29 sowie mit einer Zier- und Falzbekleidung 30 und 31 versehene seitliche Zargenteil 4. Zur Befestigung der Rohuarge 1 am der Maueröffnung wird die Rohnarge zunächst auf die Dicke der fertigen Mauer und auf die Höhe der Maueröffnung eingestellt und in die Maueröffnung eingebracht, wonach die seitlichen Zargenteile drch Auseinanderziehen der Zarge auch im oberen Zargenteil 6 an den Stirnseiten der Maueröffnung zur Anlage gebracht werden.
  • Zuvor kann zwischen Mauer und Rohzarge eine Schicht aus Dämm-Material 32 eingebracht werden. Da die Schrauben der verschiedenon Verstelleinrichtungen noch bei bereits eingesetzter Rohzarge zugänglich sind, können die Verstelleinrichtungen auch nachträglich noch verändert werden, bevor sie endgültig in ihrer Lage festgelegt werden. Auf die seitlichen Zargenteile 4 und 5 und da obere Zargenteil 6 wird nun eine dreiteilige Zierzarge 29 aufgelegt, deren Teile den beiden seitlichen und den oberen Zargenteilen entsprechen. Die Teile der Zier-Zarge 29 weisen je eine Holzplatte 33 auf, die auf die in gemeinsamer Ebene liegenden Schenkel der Zargenhälften 7 und8 zu liegenkommt. An einer Längsseite der Holzplatte, nämlich der Längsseite 34, die an der Zierbekleidungsseite der Zarge liegt, ist eine Abdeckleiste 35 abgewinkelt, die den Plensoh 3 der Zargenhälfte 7 verdeckt. An der Baustelle werden die Teile der Zierzarge auf die gewünschte Höhe und Breite zugeschnitten, wobei das Zuschneiden auf die Breite an der freien Längsseite 36 der Ziersarge erfolgt0 Auf den Flansch 2 der Zargenhälfte 8 und auf die zugeschnittene Längsseite der Holzplatte 33 wird dann eine Abdeckleiste 37 aufgelegt, die die Schnittkante abdeckt und in ihrer Dicke der Höhe der Anputzleiste 10 entspricht. D,ie Abdeckleiste 37 kann' aus eines weichen elastiechen Werkstoff bestehen oder mit eines solchen ausgestattet sein, z.B. gemäß Fig. 5 eine elastische Profilleiste 39 enthalten. Auf der entsprechenden Mauerseite liegen dann der Verputs 38, die Stirnfläche 12 der Anputzleiste 10 und die Leiste 37 in einer Ebene und dienen al Auflage für die Falzbekleidung 31. In entsprechender Weise liegen auf der Zierbekleidungsseite der Putz 38, die Stirnfläche 11 der Anputzleiste 9 und die Abdeckleiste 35 der Zierzarge 29 in einer Xboa o Die Leiste 37 dient gleichseitig als Anschlagfläche für das geschlossene Türblatt 40 und ermöglicht ein leises und dichtes Schließen der Türe.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Türfutter mit Bekleidung mit einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Rohzarge, die mit ihren Flanschen das Mauerwerk außen übergreift und deren seitliche Zargenteile über ein der Breite der Maueröffnung entsprechend ausziehbares oberes Zargenteil miteinander verbunden sind, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rohzarge (1) von zwei im Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Zargenhälften (7, 8) gebildet wird, die in einer gemeinsamen Schenkelebene zur Anpassung der Rohzarge an die Stärke der Mauerleibung (28, 38) gegeneinander verschiebbar und feststellbar miteinander verbunden sind.
2. Türfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargenhälften (7, 8) nur an den seitlichen Zargenteilen (4, 5) miteinander verbunden sind.
3. Türfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zargenhälften (7, 8) über scherenförmige Verbindungsstücke (13) miteinander verbunden sind.
4. Türfutter nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an jedem seitlichen Zargenteil (4, 5) zwei scherenförmige Verbindungsstücke (13) vorgesehen sind.
5. Türfutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Zargenhälfte (7, 8) an ihren unteren Enden mit verschieb- und feststellbaren, im wesentlichen L-förmigen Verlängerungsstücken (18) versehen ist.
6, Ttlrfutter nach einem der vorhergehenden Anspruche, dad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Ausziehbarkeit der Roh zarge (1) am oberen Zargenteil (6) jeder Zargenhälfte (7, 8) ein verschiebbaren im wesentlidben L-förmiges Zwischenstück (19) vorgesehen ist.
7. Türfutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Flansche (2, 3) bildenden Schenkeln der L-förmigen Zargenhälften (7, 8) nach außen gerichtete Abkantungen (9, 10) vorgesehen sind, die als Anputzleisten verwendbar sind,
8. Türfutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbereitete auf der Bau stelle an der Rohnarge anzubringende dreiteilige Zierzarge (29) vorgesehen ist, deren Teile an einer Längsseite (34) eine abgewinkelte Leiste (35) zum Abdecken des Flansches (3) einer Zargenhälfte (7) aufweisen und auf der anderen Seite (36) sowie an mindestens einem Ende auf des gewänschte Maß zuschneidbar sind.
9. Türfutter nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die abgewinkelte Abdeckleiste (35) auf die Zierbekleidungreeite der Rohzarge (1) zu liegen kommt und an der Palzeeite zum Verdecken der zugeschnittenen Lnngsseite (36) der Zierzarge (29) und zur Abdichtung der Tür eine elastische Gummileiste (37) vorgesehen ist.
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