DE2015150A1 - Türfutter mit Anputzleisten - Google Patents

Türfutter mit Anputzleisten

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DE2015150A1 DE19702015150 DE2015150A DE2015150A1 DE 2015150 A1 DE2015150 A1 DE 2015150A1 DE 19702015150 DE19702015150 DE 19702015150 DE 2015150 A DE2015150 A DE 2015150A DE 2015150 A1 DE2015150 A1 DE 2015150A1
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    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames
    • E06B1/18Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
    • E06B1/20Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself adjustable with respect to the thickness of walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • Türfutter mit Anputzleisten Die Erfindung betrifft ein Türfutter mit Bekleidung, bei dem eine im querschnitt im wesentlichen U-förmige Rohzarge aus Stahl mit seitlichen die Mauer außen übergreifenden Flanschen Anputzleisten aufweist, die die gesamte Nauerdicke (einschließlich Putz) bestimmen.
  • Ein solches Türfutter ist in der deutschen Offenlegungsschrift 1 683 348 des Anmelders beschrieben. Dort sind Anputzleisten an einer Rohzarge aus Stahl befestigt und liegen nach dem Verputzen des Mauerwerks mit dem Verputz in einer Ebene. Die Anputzleisten haben an der nach außen weisenden Seite eine verhältnismäßig große Fläche, weshalb es gelegentlich vorkommt, daß der Putz beim Verputzen an den Anputzleisten nicht völlig abgestrichen wird sondern auf der Oterfläche haften bleibt und dort antrocknet. Vor dem Anbringen der Bekleidung muß daher dieser Putz von den Anputzleisten entfernt werden, damit die Bekleidung zur Anlage an die Leiste gebracht werden kann.
  • Die Erfindung schafft eine Verbesserung dieser bekannten Ausführungsform und besteht darin, daß die Anputzleisten aus Stahlblech bestehen und von den Flanschen der Rohzarge im wesentlichen rechtwinklig nach außen abgebogen sind und mit ihren Stirnseiten die Anputzfläche bilden. Die abgebogenen Anputzleisten können bei der Formung des Profils für die Rohzarge in einer Arbeitsgang mit hergestellt werden. Dadurch daß die Leisten eine sehr schmale Fläche nach außen haben, kann Putze der auf diese Flächen zu liegen kommt, leicht abgestreift werden. Auch verleiht die abgewinkelte Anputzleiste der Rohzarge eine erhöhte Festigkeit, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Rohzarge aus zwei gegeneinander verschiebbaren und auf die Stärke der Mauer einstellbaren L-förmigen Zargenhälften zusammengesetzt ist.
  • Die Anputzleisten sind vorzugsweise im wesentlichen ununterbrochen ausgebildet, wodurch der Gipser mit seinem Putzbrett leicht über die Anputzleisten streifen kann, ohne an Unterbrechungen hängen zu bleiben. Ist die Rohzarge durch Verlängerungs- bzw. Zwischenstücke zur Anpassung an die Mauaröffnung in der Höhe und/oder in der Breite verstellbar, so weisen auch die Verlängerungs- und Zwischenstücke seitliche Flansche auS von denen Anputzleisten abgebogen sind. Die Stirnseiten dieser Leistenteile liegen dann im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Stirnseiten der Anputzleisten der übrigen Flanschteile. An den Seitenflächen der Anputzleisten k8nnen auch in einfacher Weise Befestigungseinrichtungen für die Bekleidung angebracht werden. So sind bei einer Ausführungsform der Erfindung an den dem Verputz zugewandten Seitenflächen der Anputzleisten der seitlichen Zargenteile Beschläge zum Einhängen von mit Haken versehenen Bekleidungsteilen angeschweißt. Ähnliche Befestigungseinrichtungen kennen aber auch aus dem Blech der Flansche selbst herausgedrückt sein Hierdurch werden die Flansche in ihrer Steifheit nicht beeinträchtigt, da die Anputzleisten eine Verstärkung für die Flansche bilden.
  • Die Befestigungseinrichtungen für die Bekleidung liegen in der Ebene der Stirnseiten der Anputzleisten oder etwas hinter dieser Ebene. Auf diese Weise bilden der Putz, die Anputzleisten und die Flansche von außen verdeckende Abdeckleisten, die Teile einer Zierzarge sein können, eine gemeinsame Auflageebene zur Befestigung der Zierbekleidung und der Falzbekleidung, die in ihrer Breite von den Abdeckleisten bis zum Putz reichen und die noch offenliegenden Teile der Rohzarge verdecken.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen. In der Zeichnung zeigen: Fig. eine Seitenansicht einer Stahlrohzarge Fig. 2 eine Ansicht auf die Rohzarge nach Fig. 1 von oben, Big, 3 eine Vorderansicht der Rohzarge und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV nach Fig. 3, wobei die Rohzarge mit einer Zierzarge und einer Bekleidung versehen ist0 Fig, 5 eine Einzelheit im grösseren Maßstab Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine Rohzarge 1 aus Stahlblech vorgesehen, die sowohl der Köhe und Breite einer Maueröffnung als auch der Stärke der Mauerleibung durch entsprechende Veratolloina richtungen anpaßbar ist, Die Rohzarge ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet und übergreift das Mauerwerk mit ihren Flanschen 2 und 3 von Aßen. Seitliche Zargenteile 4 und 5 sind über ein oberes Zargenteil 6 mit einander scrbundero das der Breite der Maueröffnung ent sprechend ausziehbar ist Die gesamte Rohzarge ist in ihrer Längs ebene aufgeteilt und wird von zwei im Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Zargenhälften 7 und 8 gebildet, die in einer gemeinsamen Schenkelebene zur Anpassung der Rohzarge an die Stärke der Mauerleibung gegeneinander verschiebbar und feststellbar miteinander verbunden sind Die Rohßarge 1 weist Anputzleisten 9 und 10 auf. die sich über die seitlichen Zargenteile 4 und 5 und das obere Zargenteil 6 erstrecken Diese Leisten bestehen ebenfalls aus Stahlblech und sind durch im wesentlichen rechtwinkleiges Abbiegen von den Flanschen 2 und 3 nach außen einstückig mit den einzelnen Zargenteilen ver° bunden. Die Stirnseiten 11 und 12 der Leisten 9 und 10 er setzen somit die Putzbretter der Gipser. Durch die besonders schmale Ausführung der Stirnseiten 11 und 12 wird verhindert, daß beim Verputzen versehentlich Gips auf die Stirnseiten aufgetragen wird, der daß spätere Anbringen der Türbekleidung stören könnte.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die beiden Zargen hälften 7 und 8 nur an den seitlichen Zargenteilen 4 und 5 miteinander verbunden. Hierzu sind scherenförmige Verbindungs stücke 13 vorgesehen die von je zwei sich überkreuzenden und am Überkreuzungspunkt drehbar miteinander verbundenen Metall bändern 14 gebildet werden. Die Enden der Metallbänder weisen Schlitze 15 auf und sind mit diesen Schlitzen in Sohraubbolzen 16 geführt, die von der der Mauerleibung abgewandten Seite der Zargenteile aus festgezogen werden können. Gegenmuttern 17 für die Schraubbolzen greifen in die Schlitze 15 ein und werden von diesen gegen Verdrehung gesicherte Mit Hilfe dieser scheren förmigen Verbundungsstücke können die beiden Zargenhälften 7 und 8 völlig zusammengeschoben und weit auseinandergezogen werden, wodurch eine Verbreiterung des Uförmigen Querschnitts der Zarge um mehr als das Zweifache möglich ist0 An Jedem seitlichen Zargenteil 4 und 5 sind zwei scherenförmige Verbindungsstücke vorgesehen, und zwar jeweils im oberen und unteren Bereich der Zargenteile. Hierdurch werden die beiden Zargenhälften 7 und 8 stets in einer parallelen Lage zueinander gehalten0 Zur Höhenverstellbarkeit und Anpassung der Zarge an die Breite der Maueröffnung weisen die Zargenhälften 7 und 8 an ihren unteren Enden Verlängerungsstücke 18 und am oberen Zargenteil 6 Zwisohenstücke 19 auf 0 Die Verlängerungsstücke 18 haben im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie die Zargenhälften und sind mit Längsichlitzen 20 in durch die unteren Enden der Zargenhälften durchgehende Schraubbolzen geführt. Die ßchraubbolzen sind in ähnlicher Weise wie die Schraubbolzen 16 und Gegenmuttern 17 ausgebildet und werden nach Einstellung der Zarge auf die gewünschte Hahe festgezogen. In ähnlicher Weise sind die Zwischenstücke 19 ausgebildet, nur daß diese mit ihren beiden Enden an den sich gegenüberliegenden Teilstücken des oberen Zsrgenteils befestigt sind. Die Verlängerungsstücke 18 und Zwischenstücke 19 erlauben eine Anpassung der Rohzarge an Maueröffnungen der üblichen Vsriationsbreiten. Sind die Maueröffnungen besonders breit oder besonders hoch, dann können die Verlängerungsstücke bzw. Zwischenstücke durch entsprechend größere Stücks ersetzt werden.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen, verlaufen die Anputzleisten 9 und 10 an den Flanschen 2 und 3 der Zargenhälften im weaentlichen ununterbrochen fieber die gesamte Länge der Flansche.
  • Auch die Verlängerungsstücke 18 und die Zwischenstücke 19 weisen Flansohteile 21 und 22 auf, von denen Anputzleisten 23 und 24 abgebogen sind. Die Stirnseiten dieser Leistenabschnitte 23 und 24 liegen im wesentlichen in einer Ebene mit den Stirnseiten 11 und 12 der übrigen Leisten 9 und 10.
  • Hierdurch wird die Putzarbeit des Gipsers erheblich erleichtert. An den Außenseiten der Anputzleisten der seitlichen Zargenteile 4 und 5 sind Jeweils 2 Einhängebeschläge 25 angeschweißt, in die später die Tür- und Falzbekleidungen eingehängt werden können. Diese Beschläge liegen im wesentlichen in der Ebene der Stirnflächen der Anputzleisten oder sind geringfügig tiefer gesetzt. Die Beschläge haben eine bestimmte Breite, um das Einhängen von vorgefertigten Bekleidungsteilen ftLr genormte Türblätter zu ermöglichen, ohne daß diese Bekleidungsteile dem exakten Naß der eingesetzten Rohzarge angepaßt zu werden braucht. An der der Robzarge zugewandten Seite der Bekleidung reichen dann einfache z.B. in die Falzbekleidung einschraubbare Haken 26 zum Einhängen der Bekleidung in die Beschläge 25 aus.
  • An den Flanschen der seitlichen Zargenteile 4 und 5 sind weiterhin noch Laschen 27 zur Verankerung der Rohzarge im Mauerwerk vorgesehen. Man kann auch die in Fig. 3 getrennt dargestellten Laschen 27 und die Beschläge 25 aus einem Stück herstellen, wie dies Fig 5 zeigt0 Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch das an einer Mauer leibung 28 befestigte und mit einer Zierzarge 29 sowie mit einer Zier und Falzbekleidung 30 und 31 versehene seitliche Zargenteil 4. Zur Befestigung der Rohzarge 1 am der Maueröffnung wird die Rohzarge zunächst auf die Dicke der fertigen Mauer und auf die Höhe der Maueröffnung eingestellt und in die Maueröffnung eingebracht, wonach die seitlichen Zargenteile dreh Auseinanderziehen der Zarge auch im oberen Zargenteil 6 an den Stirnseiten der Maueröffnung zur Anlage gebracht werden0 Zuvor kann zwischen Mauer und Rohzarge eine Schicht aus Dämm-Material 32 eingebracht werden. Da die Schrauben der verschiedenen Verstelleinrichtungen noch bei bereits eingesetzter Roh zarge zugänglich sind, können die Verstelleinrichtungen auch nachträglich noch verändert werden, bevor sie endgültig in ihrer Lage festgelegt werden. Auf die seitlichen Zargenteile 4 und 5 und das obere Zargenteil 6 wird nun eine dratteilige Zierzarge 29 aufgelegt, deren Teile den beiden seitlichen und den oberen Zargenteilen entsprechen. Die Teile der Zier-Zarge 29 weisen je eine Holzplatte 33 auf, die auf die in gemeinsaner Ebene liegenden Schenkel der Zargenhälften 7 und8 zu liegenkommt. An einer Längeseite der Holzplatte, nämlich der Längeseite 34, die an der Zierbekleidungsseite der Zarge liegt, ist eine Abdeckleiste 35 abgewinkelt, die den Flansch 3 der Zargenhälfte 7 verdeckt. In der Baustelle werden die Teile der Ziersarge auf die gewunechte Höhe und Breite zugeschnitten, wobei das Zuschneiden auf die Breite an der freien Längsseite 36 der Zierzarge erfolgt. Auf den Flansch 2 der Zargenhälfte 8 und auf die zugeschnittene Längsseite der Holzplatte 33 wird dann eine Abdeckleiste 37 aufgelegt die die Schnittkante abdeckt und in ihrer Dicke der Höhe der Anputzleiste 10 entspricht. Die Abdeckleiste 37 kann aus einen weichen elastischen Werkstoff bestehen oder mit einem solchen ausgestattet sein, z.B. gemäß Fig. 5 eine elastische Profilleiste 39 enthalten. Auf der entsprechenden Mauerseite liegen dann der Verputz 38, die Stirnfläche 12 der Anputzleiste 10 und die Leiste 37 in einer Ebene und dienen als Auflage für die Falzbekleidung 31. In entsprechender Weise liegen auf der Zierbekleldungseeite der Putz 38, die Stirnfläähe 11 der Anputzleiste 9 und die Abdeckleiste 35 der Zierzarge 29 in einer Ebene0 Die Leiste 37 dient gleichseitig als Ansohlagfläche für das geschlossene Türblatt 40-und ermaglioht ein leises und dichtes Schließen der Türe.

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e
  2. lo Türfutter mit Bekleidung, bei der eine im Querschnitt wesentliche U-förmige Rohzarge aus Stahl mit seitlichen die Mauer außen übergreifenden Flanschen Anputzleisten aufweist, die die gesamte Mauerdicke (einschließlich Putz) bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anputzleisten (9, 10) aus Stahlblech bestehen und von den Flanschen (2, 3) im wesentlichen rechtwinklig nach außen abgebogen sind und mit ihren Stirnseiten (11, 12) die Anputzfläche bilden0 2. Türfutter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anputzleisten (9, 1Q) im wesentlichen ununterbrochen über die gesamten Zargenteile (4,5,6) verlaufen.
  3. 3. Türfutter nach Anspruch 2, bei dem die Rohzarge durch Verlängerungs- bzw. Zwischenstücke zur Anpassung an die Maueröffnung in der Höhe und/oder in der Breite verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Verlängerungs-und Zwischenstücke (18, 19) seitliche Flansche ( 21, 22) aufweisen, von denen Anputzleisten ( 23, 24) abgebogen sind.0
  4. 4. Türfutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anputzleisten ( 9, 10) Befestigungseinrichtungen (27) zum Befestigen der Zargenteile ( 4,5, 6) am Mauerwerk aufweisen.
  5. 5. Türfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den dos Putz (38) zugewandten Seiten der Anputzleisten (9, 10) der seitlichen Zargenteile (4, 5) Beschläge (25) zum Einhängen von mit Haken (26) versehenen Bekleidungsteilen ( 30, 31) befestigt sind0
  6. 6. Türfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befostigungsoinriohtungen für die Bekleidung aus den Flaschen herausgebogen sind0 L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2383300A1 (fr) * 1977-03-07 1978-10-06 Minka Treppen Gmbh Revetement en bois pour une huisserie metallique inseree dans une paroi
WO1997003269A1 (en) * 1995-07-11 1997-01-30 Kenneth James Sidney Door jamb assembly

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US5992100A (en) * 1995-07-11 1999-11-30 Sidney; Kenneth James Door jamb assembly

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